CH433713A - Mit synthetischem Cordgarn aus Polyester oder Polyamid verstärkte elastomere Artikel - Google Patents

Mit synthetischem Cordgarn aus Polyester oder Polyamid verstärkte elastomere Artikel

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CH433713A
CH433713A CH1482462A CH1482462A CH433713A CH 433713 A CH433713 A CH 433713A CH 1482462 A CH1482462 A CH 1482462A CH 1482462 A CH1482462 A CH 1482462A CH 433713 A CH433713 A CH 433713A
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CH1482462A
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Iyengar Yathiraja
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Du Pont
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    • B60C9/0042Reinforcements made of synthetic materials
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K3/00Use of inorganic substances as compounding ingredients
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Description


  



  Mit synthetischem Cordgarn aus Polyester oder Polyamid verstärkte elastomere Artikel
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf mit synthetischem Cordgarn aus Polyester oder Polyamid verstärkte   etastomere    Artikel.



   Es ist wohlbekannt, Luftreifen, Förderbänder, Antriebsriemen, Schläuche und ähnliche Produkte aus Elastomeren mit   Cordgam    zu armieren. Es ist ebenso bekannt, dass synthetische Cordgame sich gut eignen und demzufolge als Ersatz für   Baumwollt    und   Kunst-    seide eine weite Verbreitung als Armierung gefunden haben.

   Obschon das Verhalten bei hohen Temperaturen, sowohl bei Polyamid als auch bei   Polyestergamen    besser ist   at    jenes von   Reyon, so    haben doch hohe HÏrtungstemperaturen,   hohe Arbeitsreibungstemperaturen,    und hohe Gebrauchstemperaturen als auch hohe Temperaturen von Abbau und anderen chemischen Reaktionen unerwünschte Verluste von Eigenschaften, insbesondere der   Cordfestigkeit    hervorgerufen.



   Erfindungsgemäss werden nun mit Polyamid-oder   Polyestsr-Cordgarn armierte elastomere    Artikel vorgesehen, welche Artikel dadurch gekennzeichnet sind, dass sie 3-25 Gew. % eines oder mehrerer der Oxyde   Calciumoxydl,    Strontiumoxyd, aktiviertes Aluminium  oxyd in der an die armierenden Cordgame anschliessen-    den Gummimasse enthalten.   



   Überraschenderweise wurde gerunden, dass die ela-    stomeren Artikel d'ieser Erfindung eine wesentlich ver  besserte Cordfestigkeit    haben, und bei jenen elastomeren Artikeln, die mit   Polyamid-Cordgarnen verstärkt sind,    ist eine unerwartete   Verbesserung des Hitzemoduls und    eine Reduktion des "flat-spotting"feststellbar.



   Bei der Herstellung der erfindungsgemässen elastomeren Artikel soll das Calciumoxyd, Strontiumoxyd oder aktivierte Aluminiumoxyd in jener Elastomermasse dispergiert werden, welche sich angrenzend an die Ar  mierungscordc befinden    wird. Bei solchen Artikeln, wie z. B. Reifen, welche mehrere Schichten verschiedener Massen umfassen, sollen auch jene Schichten, die nicht weiter als 1, 52 mm von der Armierung entfernt sind, als benachbarte Schichten betrachtet werden.



   Gibt man die Oxyde in erfindungsgemässen Mengen aber auch Schichten zu,, die weiter als 1, 52 mm entfernt   Segen,    dann wird in diesen Schichten des Elastomers eine wesentliche Schwächung der Festigkeit auftreten, so dass   die netto resultierende Schwächung dieser ent-      fernteren    Schichten durch Zugabe des   Modifizierungs-    mittels eine allgemeine Gebrauchsschwächung des ganzen Artikels bewirken wird.



   Es wird'bevorzugt, die Oxyde im Elastomer zu dispergieren, bevor man solche   Beigaben    wie Russ, Stearinsäure oder Harze beimischt.



   Ebenso wird es bevorzugt,   dal3    man die elastomeren   Produkte dileser Erfindung    aus solchen Elastomeren herstellt, die nicht mehr als etwa 0, 25 Gew. %   Feuchtig-    keitsgehalt haben, und dass die Herstellung der   elasto-      meren Produkte in einer Umgebung    stattfindet, in der nicht mehr als etwa 20 % relative Luftfeuchtigkeit herrscht.



   Die Armierungsstruktur in den erfindungsgemϯen elastomeren Produkten wird aus Polyamiden oder Polyestern hergestellt. Solche Polyamide umfassen z. B. Poly  mere,    wie Polyhexamethylenadipamid, Polycaproamid,   Polyundiecanoamid, Pollyhexamethylensebacamid, Poly- metaxylylenadipamid, Polyhexamethylen-t-butyliso-    phthalamid,   Polymetaxylylensebacamid und    Copolyamide und Gemische davon. Das für die Erfindung be  vorzugte    Polyamid ist eine Mischung (typisch   80/20)    von Polyhexamethylenadipamid und   Polyhexamethylen-    isophthalamid.

   Die Polyester wiederum umschliessen solche Polymere wie   Polymethylenterephthalat,    insbesondere PolyÏthylenterephthalat, Polyhexahydro-pxylylenterephthalat, Polyester aus Naphthalin-dicarboxylsÏure und Copolyester davom mit BibenzoesÏure, usw.



   Die folgenden Beispiele erläutern die neuen und nützlicheren erfindungsgemässen Erzeugnisse. 



   Beispiel I
Eine Suspension im Verhältnis 3 :   1    von Calcium  oxydin-sSundex41(einHandelsprodukt,    welches ein PIastifizierungsöl aus einer Mischung hochmolekularer   PetroKraktionen    mit Asphalt ist) wird in einer üblichen Elastomermasse (Skim stock), in der jedoch die Menge des   Plastifizieröls    reduziert wurde, dispergiert. Nach der Dispersion enthält die Masse etwa 11 Gew. % Calciumoxyd. Die entstandene Masse enthält nicht mehr als   0,    25 Gew. % Feuchtigkeit, und wird auf übliche Weise zu einer 0, 3 mm dicken Folie gewalzt und zur Herstellung der Schichten von vier 8, 50 X   14-Standardreifen    verwendet, die mit den Corden armiert sind, die in Tabelle I spezifiziert werden.

   Es werden   Vergfieichsreifen    der gleichen Dimension unter Verwendung einer Masse der gleichen Zusammensetzung hergestellt, wobei aber die Masse kein Calciumoxyd enthält. Die relative Feuchtigkeit wÏhrend des Walzens, der Schichtung, der   Reifenkonstruktion und nach    dem Aufblasen (postinflation) bei der Herstellung dieser Reifen beträgt nicht mehr als 20%. Die Eigenschaften dieser Reifen sind in der nachstehenden Tabelle aufgeführt.



   Tabelle   1   
Cordzusammen- HÏrte- Cord Wachstum des Setzung temp. Zustand des Reifens CaO Hitze-Modul aufgeblasenen Flat   ¯C % bei 75¯ C f(E) Reifens Spot  (g.p.d.) % Á      Schmelzmischung    146 Direkt nach erstem Aufblasen   0 25, 5 12 1,    8 328
11 29,9 10 l, 5 251 Schmelzmischung 146 Na¯, nach Beanspruchung   0 14 24 1, 6-   
11 28, 1 11 1, 1 Polyhexamethylen-146 Nass, nach Beanspruchung 0--2, 5 426 adipamid 11--1, 9 305   Polycaproamid    182 Direkt nach erstem Aufblasen 0 12,5 22 3, 2 586
11 21,8 15 1,

  7 398
Die Armierungscorde in den ersten vier Reifen in Tabelle I wurden aus der kürzlich entwickelten Schmelzmischung von   80% Polyhexamethylcnadipanüd    und   20% Polyhexamethylenisophthalamid hergestellt.   



  Die na¯ beanspruchten Reifen werden wÏhrend mehrerer Stunden bei einer Geschwindigkeit von 112 km/h mit 100 cm3 Wasser im Innenraum beansprucht. Die Beanspruchung wird mit einer   High Speed Endurance Wheel   Test  -Apparatur durchgefiihrt, deren Bedin-      gungen    in   Transactions of the   ASME,    Vol. 82 (1960), Series B, Nr. l, Seiten 23 bis 28"beschrieben sind.



  Das f (E) ist ein   Corddehnungsfaktor,    der direkt mit der     flat-spot  -Tiefe    der Reifen korrespondiert und aus der Gleichung f (E) = E1 (E2-E1), worin E1 die Corddehnung bei 4,53 kg Spannung und 25¯ C und E2 die Corddehnung bei 4,53 kg Spannung und 75¯ C ist. F r annehmbares "flat-spot"-VerhaIten sollten die Corde ein f (E) von mindestens 15 haben. Der   Hitzemodul,    in g/den, ist der "Young-Modul" des Cords. Das prozentuale Gr¯¯enwachstum ist das Totalgr¯¯enwachstum in Prozent (Durchschnitt von H¯he und Breite), 6 Stunden nach dem Aufblasen gemessen und basierend auf der Dimension eines nicht aufgeblasenen Reifens.



   Der sogenannte     flat spot   ist    ein von Nylonreifen gezeigtes Phänomen, wobei der Reifen beim Abkühlen nach Gebrauch eine   Flachheit    der mit der   Strassen-    oberfläche in Berührung befindlichen Oberfläche ausbildet, welche   Flachheit    bestehen bleibt, bis der Reifen wieder gebraucht wird. Nach einigen Minuten Betrieb ist der "flat-spot" nicht mehr sichtbar. Wenn ein Wagen mit einem diese flache Stelle aufweisenden Reifen betrieben wird, dann   hört    man einen   platschenden    Ton, der vom   kritiscbeu    Insassen nicht geschätzt wird, genauso wie die Fahreigenschaften in diesem Stadium.



   Diese   AbfJachung    wird   in, u angegeben und'ist. das    Mass der effektiven Unrundheit der Berührungsstelle des   ausgekühlten    Reifens   mit der Strasse.    Um den    <  < flat    spot" im Laboratorium zu bestimmen, erhitzt man den Reifen in einem Ofen auf 77¯ C, und es wird die unbelastete Unrundheit gemessen. Der Reifen wird gegen eine flache Oberfläche belastet und zwei Stunden auskühlen gelassen. Die Unrundheit wird nun wieder gemessen und dieses Mal für die allgemeine Schrumpfung des Reifens korrigiert ; dann wird die Differenz des   belasteten und unbelasteten Unrundheitmasses als  < flat      spots    angegeben.

   Annehmbare Fahreigenschaften werden abgeleitet, wenn man Reifen verwendet, deren     flat spot   nicht mehr    als 406 Á betrÏgt. Es wird geglaubt, dass die relativ niedrige Masshaltigkeit, der niedrige Modul und die hohe   Wachstumsrate    konven  tioneller      Polyamidgame    dieses Abflachungsphänomen fördert.



   Beispiel   11   
Tauchgestreckte Cords aus   Polyäthylenterephthalat-    Fasern werden zwischen Folien aus mit 15 Gew. % der im Beispiel I   verwendetenSuspension    modifiziertem   Elastomer parallel) verlegt. Die Dispersion und Folien- herstellunggeschahwieimBeispielI.DieseSchichtung    wird wÏhrend einer Stunde bei 149¯ C gehÏrtet und dann während 16 Stunden bei   171'C      hitzegealtert.

   Gleich-    zeitig wird auch ein Vergleichsmuster, in dem kein   Caissiumoxyd enthalten is't, gehärtet und gealtert Bie      Corde im modifizierten Elastomer    haben nach diesen   Hitzebehandlungen keinen Festigkeitsverlust erlitten,    während   jene des Vergleichsmusters 16% Festigkeits-    verlust hatten.



   Beispiel   111   
Man stellt mit Folien, die gemäss Beispiel II mit   Calciumoxyd    erhalten wurden, 2 ähnliche Schichtungen her, wovon die eine   Cord aus Polycaproamid und die    andere Cord aus   Polyhexamethylenadipamid    enthält. Mit jeder dieser Cordsorten   werden auch Calciumoxyd nicht    enthaltende   Vergleichsschichten    hergestellt.



     Die mit Polycaproamid armie) Tten    Schichten, die bei   182  C    25 Minuten gehärtet wurden, weisen einen Cordfestigkeitsverlust von 4% im modifizierten Elastomer und von 17 % im nicht modifizierten auf. Die   poly-    hexamethylenadipamidverstärkten Schichten, die 20 Minuten bei   204     C gehärtet wurden, weisen im modifi  zierten Elastomer 4%    und im nicht modifizierten 9 %   Cordfestigkeitsverlust    auf.



   Beispiel IV
3 Mengen Elastomermasse, wie sie f r LaufflÏchen und Reifen verwendet werden, werden hergestellt. Die Masse besteht zu 100% aus synthetischem Gummi und hat etwa doppelt soviel Russgehalt als die in den Armierungsschichten verwendete Masse bei Reifen. Die im Beispiel I verwendete Calciumoxydsuspension wird mit je einer dieser drei Chargen gemischt, und zwar in verschiedenen Konzentrationen. Die Festigkeit der Chargen wird gemessen und in der Tabelle II wiedergegeben.



   Mit einer   Eliastomermasse,    wie sie in der Reifenschichtung verwendet wird, werden drei ähnliche Muster hergestellt. Diese Massen enthalten etwa 25 %   Synthese-    gumm: i und eine Beimischung von   75% natürlichem    und   Regeneratgummi.    Diese Masse enthält etwa halb soviel Ru¯ wie die üblicherweise f r Seitenwände und Lauffläche verwendete. Die Reissfestigkeit dieser Muster wird ebenfalls in Tabelle II wiedergegeben.



   Tabelle II
Gummi f r %Ca0 Rei¯festigkeit kg/cm2.   



   LaufflÏche  >  0 0,253@   
5 0,200         8 0, 192    Karkässe    0 0, 170      5    0,   164       0, 157i   
Der obige Vergleich zeigt, dass der Zusatz von Calciumoxyd zu dem in der Karkasse verwendeten Gummi entschieden weniger Effekt auf die Festigkeit des Elastomers hat, als er auf die Festigkeit des Laufflächengummis hat. Die Resultate der Tabelle zeigen auch,   dal3    der Calciumoxydzusatz zum   Laufflächen-    gummi eine unannehmbare Reduktion der Festigkeit des Gummis mit sich bringt. Der Zusatz würde eine Lauffläche mit schlechten Gebrauchseigenschaften und be  deutend    verminderter gesamter   Lebenslange    des Reifens bewirken.



      Beispiel V   
Eine 3 : l-Suspension von Strontiumoxyd in     Sundex      41   wird    in einer üblichen   Karkassenmasse    (deren   Ptasti-    fizier¯lgehalt wie im Beispiel I verringert war) dispergiert. Nach der Dispersion enthÏlt die Masse etwa 13 Gew. % Strontiumoxyd. Diese Masse enthÏlt nicht mehr als 0,25 % Feuchtigkeit und wird auf  blicher Weise zu einer 0, 3 mm dicken Folie gewalzt, um in der Karkasse eines 4-Ply-8,50 X 14-Reifens verwendet zu werden, der mit Cord aus endlosen FÏden armiert ist, die aus einer   80/20-Mischung    (gewichtsmässig) von Polyhexamethylenadipamid und   Polyhexamethylenisophthalamid    hergestellt wurden.

   Ein   Vergleichsreifen    gleicher Kon  struktion    und Dimension wurde ohne Strontiumoxyd hergestellt. Bei der   Reifenherstellung,    Walzen, Reifenaufbau und nach Aufblasen wurde eine relative Luftfeuchtigkeit von   20%    nicht überschritten. Die Eigenschaften der Reifen sind. in Tabelle III dargestellt.



   Tabelle   111    HÏrtungs- Wachstum des   temperatur Reifenzustand SrO aufgeblasenen Reifens Flat Spot  ¯C % % @   
146 Direkt nach erstem Aufblasen 0 2,2 366
13 2, 0 297
Beispiel VI
Eine 5 : 3-Suspension von aktiviertem Aluminiumoxyd   in   Sundex 41   wird    in einer üblichen Karkassenmasse dispergiert, wobei in der Masse wie in den früheren Beispielen dem   Plastifizierölgehalt    der Suspension Rechnung getragen wird. In der Masse sind etwa 14 Gew. % Aluminiumoxyd dispergiert. Auch diese Massen enthielten nicht mehr als 0, 25 Gew. %   Feuchtig-    keit und wurden bei unter 20 % relativer Luftfeuchtigkeit verarbeitet, wie in den anderen Beispielen.

   Es wurde eine Folie von 0, 3 mm Dicke gewalzt und ein 8, 50 X 14  Schichtreifcn erzeugt,    dessen Armierungscord aus Filamenten bestand, die aus den in Beispiel V genannten   Polymermischungengesponnen    wurden. Unter Weglassung des   Aluminiumoxyds    wurde ein Vergleichsreifen hergestellt. Die Eigenschaften der Reifen sind in Tabelle IV dargestellt.



   Tabelle IV HÏrtungs- Wachstum des   temperatur Reifenzustand A1203 aufgeblasenen Reifens Flat Spot  ¯C % % @   
146 Direkt nach erstem Aufblasen 0 2, 2 366
14 1, 7 322

Claims (1)

  1. PATENTANSPR¯CHE I. Mit synthetischem Cordgam aus Polyamid oder Polyester verstärkte elastomere Artikel, dadurch gekennzeichnet, dass die an die Cordgarne anschliessende Elastomermasse 3-25 Gew. % Calcium-, Strontium-oder aktiviertes Aluminiumoxyd oder einer Mischung davon enthält.
    II. Verfahren zur Herstellung der elastomeren Artikel gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, da¯ man in der Masse 3-25 Gew. % Calcium-, Strontiumoder aktiviertes Aluminiumoxyd oder einer Mischung davon dispergiert, die modifizierte Masse zu Folien walzt, eine Mehrzahl synthetischer Polyamid-oder Poly estercor, dgarne zwischen den Folien parallel richtet, um einen Elastomerartikel zu formen, und dass man diesen Artikel vuqkanisiert.
    UNTERANSPRUCH Elastomere Artikel gemäss Patentanspruch I, da- durch gekennzeichnet, dass die armierenden Cordgarne aus einer Mischung von Polyhexamethylenadipamid und Polyhexamethylenisophthalamid bestehen.
CH1482462A 1961-12-18 1962-12-18 Mit synthetischem Cordgarn aus Polyester oder Polyamid verstärkte elastomere Artikel CH433713A (de)

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DE2634034C3 (de) * 1976-07-29 1985-04-04 Bayer Ag, 5090 Leverkusen Verwendung einer Mischung aus Resorcinester, Hexamethylolmelamin, Calciumsilicat und einem Metalloxid zur Haftverbesserung von Polychloroprenkautschuk und Textilien oder Metallen
FR2399456A1 (fr) * 1977-08-03 1979-03-02 Kleber Colombes Articles en caoutchouc comportant une armature en polyester

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