CH432881A - Schutzhülle - Google Patents

Schutzhülle

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CH432881A
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CH
Switzerland
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protective cover
pipe
temperature sensor
bore
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Application number
CH389866A
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English (en)
Inventor
Erni Ernst
Original Assignee
Erni & Co Elektro Ind
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01K1/00Details of thermometers not specially adapted for particular types of thermometer
    • G01K1/14Supports; Fastening devices; Arrangements for mounting thermometers in particular locations
    • G01K1/143Supports; Fastening devices; Arrangements for mounting thermometers in particular locations for measuring surface temperatures
    • GPHYSICS
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    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01K1/00Details of thermometers not specially adapted for particular types of thermometer
    • G01K1/08Protective devices, e.g. casings

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Temperature Or Quantity Of Heat (AREA)

Description


  
 



  Schutzhülle
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schutzhülle für einen Temperaturfühler. Solche,   in    einer Schutzhülle angeordnete Temperaturfühler werden in der Technik viel verwendet. In Frage kommen sowohl stark temperaturabhängige Materialien deren elektrischer Widerstand sich mit der Temperatur ändert, wie Nickeldraht, Halbleitermaterialien, NTC-Widerstände usw. als auch Thermoelemente aus verschiedenen, Thermospannungen erzeugenden Materialien. Allen diesen in der Regeltechnik verwendeten Temperaturfühlern ist gemeinsam, dass sie keine rohe Behandlung vertragen und daher für den Betrieb in einer Schutzhülle untergebracht werden müssen.



   Die erfindungsgemässe Schutzhülle zeichnet sich dadurch aus, dass sie aus wärmeleitendem Material hergestellt ist und   die    Form eines mit einer zentralen Bohrung versehenen Abschnittes einer kanellierten Säule auf weist, wobei aber die Kanellüren untereinander verschiedene Rundungsradien aufweisen. Eine solche Schutzhülle hat den Vorteil, dass man beim Anlegen der Schutzhülle   mit    einem darin angebrachten Temperaturfühler an ein Rohr, zuerst die Kanellüre mit dem dem Rohrdurchmesser entsprechenden Rundungsradius wählen und dann diese Seite an das Rohr pressen kann. Dadurch ist ein möglichst guter Wärmeübergang von der Rohrwand in die Schutzhülse gewährleistet, ohne von den bisher üblichen behelfsmässigen Mitteln wie Wärmeleitpasten und dergl. Gebrauch machen zu müssen.



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt und dessen Verwendung erläutert.



   Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Schutzhülse;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 und 4 eine mit einem Temperatur-Fühlerelement   ausgerüstete und    an ein Rohr angeklemmte Hülse in Ansicht von der Seite bzw. von oben.



   In den Figuren 1 und 2 ist eine Schutzhülse 1 dargestellt, die beispielsweise durch Ausdrehen und Abstechen von einem Aluminium stab mit entsprechendem Profil gebildet ist. Solche Stäbe lassen sich bekanntlich im Strangpressverfahren in beliebiger Form herstellen.



  Die zentrale Bohrung 2 ist mit Längsrippen versehen und die Aussenfläche hat die Form einer kanellierten Säule. Zwar sind alle Kanellüren gleich breit, sie unterscheiden sich aber voneinander durch die   versthiede-    nen Rundungsradien. Diese sind in Figur 2 mit den Radien   Rt,    R2 usw. bis R6 angedeutet. Ferner sieht man in Figur 1 noch eine untiefe Eindrehung 3 und eine tiefere Nut 4, die beide der Befestigung der Hülse dienen.



   Je nachdem zur Verwendung kommenden   Tempe-    ratur-Fühler kann dieser bereits ein eigenes Gehäuse aufweisen, das dann vorzugsweise direkt in die Bohrung 2 eingepresst wird oder das Fühler-Element wird mit einer geeigneten, erhärtenden Masse (z. B. Epoxydharz) in die Schutzhülle eingegossen. In beiden Fällen ist die Verrippung der Bohrung 2 von Vorteil, weil sie die Be  rürungsfläche    vergrössert, bzw. für einen metallischen Kontakt sorgt.



   Bei dem in den Figuren 3 und 4 dargestellten Beispiel hat das Temperatur-Fühlerelement ein eigenes Gehäuse 10, welches so dimensioniert ist, dass es mit Presssitz in die Bohrung 2 eingebracht werden muss. Dabei deformieren sich die Spitzen der Verrippung und es besteht ein guter metallischer Kontakt zwischen dem Gehäuse 10 und der Bohrung 2 der Schutzhülle 1. Im unteren Teil der Schutzhülle ist ein Gewinde 11 eingeschnitten, welches eine Schutzkappe 12 aus Isoliermaterial aufnimmt. Diese umschliesst einen Körper 13 aus Isoliermaterial mit Verbindungs- und Anschlussklemmen 14 für die elektrische Verbindung zwischen dem Fühlerelement 10 und einem Anschlusskabel 15.

   Von oben ist die Schutzhülle mit einem   Deckplättchen    16 abgedeckt, das beispielsweise Hinweise auf die, an die verschiedenen Kanellüren anzuschliessenden Rohre enthält, beispielsweise:  
Kanellüre mit Radius   R1----1"    Rohr    Kanellüre mit Radius R, ---- t/4"Rohr
Kanellüre mit Radius Ra----1 Rohr usw.   



   In den Figuren 3 und 4 ist die Schutzhülle mit dem darin eingebauten Temperaturfühler an ein Rohr 20 gepresst, dessen Radius   R3,    dem Radius R3 der Kanellüre entspricht. Die Schutzhülle ist mittels eines Metallbandes 21 und einer Klemme 22 an das Rohr 20 gepresst.



  Das Band liegt dabei in der untiefen Eindrehung 3 (s.



  Fig. 1).



   Die tiefere Nut 4 (s. Fig. 1) dient dazu die Schutzhülle freistehend, bzw. hängend an einem Halter zu befestigen, wobei der in ihr angebrachte Temperaturfühler beispielsweise die Lufttemperatur misst.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH 1 Schutzhülle für einen Temperaturfühler, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus wärmeleitendem Material hergestellt ist und die Form eines mit einer zentralen BOhr rung versehenen Abschnittes einer kanellierten Säule aufweist, wobei aber die Kanellüren untereinander verschiedene Rundungsradien aufweisen.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Schutzhülle nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Bohrung zur besseren Wärmeübertragung auf ein in die Hülle anzubringendes Temperatur-Fühlerelement mit Längsrippen versehen ist.
    2. Schutzhülle nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die kanellierte Aussenfläche mit mindestens einer der Befestigung dienenden zentrisch zur Bohrung verlaufenden Nut versehen ist.
    PATENTANSPRUCH II Verwendung der Schutzhülle nach Patentanspruch I, beim Messen der Temperatur an der Aussenwand eines Rohres, dadurch gekennzeichnet, dass man die Kanellüre mit dem dem Rohrdurchmesser entsprechenden Rundungsradius wählt, die Schutzhülle mit dieser gewählten Seite an die Rohrwand anlegt und mit Hilfe einer Klemmvorrichtung an das Rohr presst und hält.
CH389866A 1966-03-17 1966-03-17 Schutzhülle CH432881A (de)

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CH389866A CH432881A (de) 1966-03-17 1966-03-17 Schutzhülle

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CH389866A CH432881A (de) 1966-03-17 1966-03-17 Schutzhülle

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CH432881A true CH432881A (de) 1967-03-31

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10043977A1 (de) * 2000-09-05 2002-03-14 Siemens Building Tech Ag Temperaturfühler
WO2004085981A1 (en) * 2003-03-28 2004-10-07 Borealis Technology Oy Thermowell and a method of measuring the temperature of a pipe
DE102013105674A1 (de) * 2013-06-03 2014-12-04 L'Air Liquide, Société Anonyme pour l'Etude et l'Exploitation des Procédés Georges Claude Schachtreaktor

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