Radialkolbenmaschine Die Erfindung betrifft eine Radialkolbenmaschine, bei der der den Rotor bildende Bauteil und der den Sta- tor bildende Bauteil konzentrisch zueinander angeordnet sind und der eine Bauteil mit Zylinderbohrungen für die radial angeordneten Kolben versehen ist, während der andere Bauteil mit den Kolben zusammenwirkende Druckelemente aufweist.
Bei den bekannten Radialkolbenmotoren dieser Art ist der Rotor im Inneren des den Stator bildenden Ma schinengehäuses angeordnet. Hydromotoren dieser Bau art haben den Nachteil, d'ass verhältnismässig aufwendige Bauelemente notwendig sind, um das Drehmoment aus dem Rotor über eine Kupplung auf die anzutreibende Maschine zu übertragen. Diese Kupplungen benötigen normalerweise elastische Elemente zum Ausgleich der aussermittigen Wellenlagerungen,
und diese elastischen Bauelemente beanspruchen verhältnismässig viel Platz, wenn der Hydromotor für grosse Drehmomente ausgelegt ist. Durch neuartige, anderweitig beschriebene Bauglieder ist es möglich geworden, die Drehmomente auf so klei nem Raum zu erzeugen, dass ein Missverhältnäs entsteht zwischen der Grösse des Motors selbst und der zu dessen Anschluss notwendigen Kupplung.
Die Erfindung bezweckt eine Rad'ialkolbenmaschäne von einfacher und gedrungener Bauweise. Sie bezweckt ferner, die Montage und Kupplung der Motoren mit den anzutreibenden Teilen sowie die Anschlüsse für die Öl zuführung zu vereinfachen.
Gemäss der Erfindung äst der Stator der Radialkol- benmaschine als Ringkörper ausgebildet und im Inneren des den Rotor bildenden Bauteils angeordnet. Der Stator kann dabei vorzugsweise derjenige Bauteil der Maschine sein, der die radialen Zylinder für die Kolben aufweist, die mit am Innenumfang des Rotors angeordneten Steuer elementen, zweckmässig Rollen, zusammenarbeiten.
Der als Ringkörper ausgebildete Stator der Maschine kann vorzugsweise auf einen Dorn aufgesetzt sein, der zweckmässig die zu den Zylindern führenden Ölleitungen aufweist. In dem Dorn können zudem die Regel- oder Steuerorgane des hydraulischen Systems untergebracht werden.
Es ist möglich, einen als Ringnabe ausgebildeten Radialkolbenmotor beispielsweise auf die Antriebsachse eines Kraftfahrzeuges aufzuschieben, die in diesem Fall den Dorn bildet. Bei Verwendung des Motors für Band antriebe kann das zylindrische Gehäuse des Rotors die Antriebstrommel darstellen, über die das Band geführt wird.
Die Kolben der Maschine können als. Stufenkolben ausgebildet und in entsprechend gestuften Zylindern so angeordnet sein, dass die im Durchmesser verjüngten Teile der Stufenkolben zur Mittelachse der Maschine hin gerichtet sind'. Die Druckmittelleitungen können dabei so an die gestuften Zylinder angeschlossen sein, dass sowohl die Ringfläche als auch die Kreisfläche der Stufenkolben beim Arbeitshub vom Druckmittel beaufschlagt wird.
Durch diese Ausbildung der Kolben und Zylinder kann der für jeden Kolben im Zylinderkörper (Stator) zur Ver fügung stehende Kreissektor raummässig wesentlich bes ser ausgenutzt werden, so d'ass bei verhältnismässig klei nem Durchmesser des Zylinderkörpers ein grosses Hub volumen erzielt werden kann.
Zur Steuerung der Druckmittelzu- und -ableitung der Zylinder können Ventile vorgesehen sein, die von den Druckelementen gesteuert sind, über die die Kolben kräfte vom Stator auf den Rotor der Maschine übertra gen werden. Die Druckelemente können, wie erwähnt, vorzugsweise aus Druckrollen bestehen, die am Innen umfang des den Zylinderkörper konzentrisch umschlie ssenden Maschinenbauteils angeordnet sind. Die im Zy linderkörper arbeitenden Kolben können dabei zweck mässig mit Steuerflächen versehen sein, die mit den Druckrollen zusammenarbeiten.
Ferner ist es zweckmässig, für jeden Zylinder ein ei genes Steuersystem vorzusehen, derart, dass jeder Zylinder ein Einlassventil- und ein Auslassventil aufweist. Das Ein lassventil ist dabei vorteilhaft gegenüber dem Kolben vor- gesteuert, während das Auslassventi'l diesem nachge steuert ist.
Die genannten Ventile können vorzugsweise als Schie berventile ausgebildet :sein, die mit gewölbten, Steuer flächen versehen sind, an denen die Druckrollen angrei fen.
Die den einzelnen Kolben zugeordneten Schieberven tile können eine verhältnismässig grosse Überdeckung be= sitzen, so dass Leckverluste an den Ventilen praktisch ausgeschlossen sind. Die beschriebene Steuerung hat dazu den Vorteil, dass die Ventile sehr rasch geöffnet werden und dabei einen grossen Öffnungsquerschnitt freigeben.
Dadurch kann die Strömungsgeschwindigkeit in den Zu- und Ableitungen herabgesetzt und der Wirkungsgrad der Maschine als Motor verbessert werden.
Die Ventilsteuerung kann konstruktiv sehr einfach und fertigungstechnisch mit einfachsten Mitteln sehr ge nau ausgeführt werden. Eine Störung an einem der Steuerventile kann lediglich zum Ausfall eines Kolbens führen, der sich dann an der Arbeit nicht mehr aktiv be- teiligt. Die Maschine kann jedoch mit vermindertem Drehmoment oder mit etwas erhöhtem Arbeitsdruck vor läufig weiterlaufen, bis Ersatzteile zur Stelle sind.
Eine Radialkolbenmaschine von einfacher und ge drungener Bauweise kann man ferner erhalten, wenn am Zylinderkörper der Maschine zwei oder mehr in axialer Richtung und in Umfangsrichtung gegeneinander versetz ter Reihen von Zylindern vorgesehen werden.
Die mit den Kolben zusammenwirkenden Druckrollen können da bei vorzugsweise so ausgebildet sein, dass die Zylinder der in axialer Richtung versetzten Kolbenreihen auf dieselben Druckrollen arbeiten. Zweckmässig können die Zylinder reihen in Umfangsrichtung um eine halbe Teilung gegen einander versetzt sein.
Mit dieser Anordnung soll die Möglichkeit geschaffen werden, auf einem Zylinderkörper ohne Erhöhung des Durchmessers ein grosses Hubvolumen unterzubringen. Es ist ferner möglich, jede der beiden Kolbenreihen, die hydraulisch unabhängig voneinander sind, getrennt zu beaufschlagen. Die Steuerkurven an den Kolbenköpfen können ausserdem so ausgebildet sein, d'ass das. Hubvolu men der beiden Kolbenreihen verschieden ist.
Durch Kombination der beiden Kolbenreihen ist (es möglich, die verschiedenen Hubvolumen in Abstufungen zu schalten, so dass auf diese Weise eine Regelung der Maschine als Motor erzielt werden kann.
Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele der Erfin dung.
Fig. 1 zeigt schematisch einen Radialkolbenmotor im Querschnitt; Fig. 2 zeigt den Motor gemäss Fig. 1 im Längsschnitt; Fig. 3 zeigt im Querschnitt durch die Maschine eine zweckmässige Ausführungsform der Kolben und Zylinder; Fig. 4 zeigt im Axialschnitt durch den Radialkolben- motor die Steuerung der Kolben;
Fig. 5 zeigt den Motor gemäss Fig. 4 im Querschnitt; Fig. 6 zeigt ein zweckmässiges Ausführungsbeispiel des Zylinderkörpers (Stator) mit zwei axial gegeneinan der versetzten Zylinderreihen.
Der Motor gemäss den Fig. 1 und 2 ist als festgela gerte Ringnabe ausgebildet. Er besteht aus einem fest stehenden Teil, dem Stator 4, und einem rotierenden Teil, dem Rotor 1, der den Stator umschliesst. Der Stator und der Rotor sind als Ringkörper ausgebildet und konzen trisch zueinander angeordnet.
Im. Stator 4 b--fändet sich eine Anzahl radialer, um gleiche Winkelbeträge gegeneinander versetzter Zylinder- Bohrungen 7, in denen Kolben 8 arbeiten. Die Kolben 8 besitzen an ihren aussenliegenden Teilen gewölbte Steuer flächen 8a, die mit Rollen 2 zusammenwirken, welche am Rotor 1 drehbar gelagert sind. Der Rotor 1 mit den am Innenumfang angeordneten Druckrollen 2 ist auf Lagern 3 des Stators gelagert.
Der Motor ist mit seinem ringförmigen Stator 4 auf einen feststehenden Dorn 6 aufgesetzt, in dem Bohrungen 9 und 10 für die Zu- und Ableitung des Drucköls zu bzw. aus den Zylindern 7 angeordnet sind. Durch die Druck- beaufschlagung werden die Kolben 8 radial nach aussen gedrückt, wobei sie mit ihren gewölbten Steuerflächen 8a exzentrisch so auf die Rollen 2 einwirken, dass dem Rotor 1 eine Drehbewegung erteilt wird.
Dabei ist die Druckmittelbeaufschlagung der einzelnen Kolben 8 so gesteuert, dass sämtliche am Stator angeordnete Kolben dem Rotor eine Drehbewegung im gleichen Drehsinn er teilen.
Der anzutreibende Teil wird zweckmässig an der Stirnseite des Rotors mittels Schrauben oder anderer Verbindungselemente angeschlossen. In Fig. 2 ist der an zutreibende Teil oder dessen Kupplungsteil mit 11 be zeichnet.
Der Dorn 6 weist einen Flansch 6a auf, der nach Art einer Gehäusewandung an der einen Stirnseite des Mo tors liegt. An der anderen Stirnseite ist auf dem Dorn 6 eine Ringscheibe 12 angeordnet, die mit dem Stator fest verbunden ist.
Der Dorn 6 kann aus einem Voll- oder Hohlprofil von rundem oder eckigem Querschnitt bestehen. Es kann zweckmässig sein, in dem Dorn ausserdem die Steuer- oder Regelorgane des hydrostatischen Antriebs unterzu bringen.
Gemäss Fig. 3 sind die in gleichen Winkelabständen im Zylinderkörper bzw. Stator 4 angeordneten Kolben 15 als Stufenkolben ausgebildet, die in entsprechend ge stuften Zylindern 14 des Stators in radialer Richtung verschiebbar angeordnet sind und deren dünnerer Schaft 15a zur Mittelachse des Motors hin liegt.
Es ist aus der Zeichnung ersichtlich, dass durch diese Ausbildung und Anordnung der Kolben der für den ein zelnen Kolben zur Verfügung stehende Ringsektor S des Stators 4 räumlich wesentlich besser ausgenutzt wird, d. h. ein grösseres Hubvolumen im Stator untergebracht werden kann, als bei normalen Kolben.
Die Stufenkolben 15 besitzen an den aussenliegenden Flächen der breiteren Kolbenteile 15b gewölbte und sym metrisch angeordnete Steuerkurven 15' und 15", die mit den Rollen 2 so zusammenarbeiten, d'ass beim Ausschub der Kolben dem Rotor 1 eine Drehbewegung um den feststehenden Stator 4 erteilt wird. Zu diesem Zweck sind die Kolben :
so gesteuert, dass sie beim Arbeitshub mit einer der beiden seitlich der Symmetrielinie liegenden Steuerkurven 15' und 15" exzentrisch an der jeweiligen Rolle 2 angreifen, so d'ass diese über die Kurvenbahn abrollt und dabei aus der Wirkungsrichtung des Kolbens gedrückt wird.
Die Zeichnung zeigt den Stufenkolben im Totpunkt nach Ausführung des Arbeitshubs, bei dem die Rolle 2a und zusammen mit ihr der Rotor 1 in Pfeilrichtung P (Drehrichtung) verschoben worden ist. Die nachfolgende Rolle 2b besorgt nun über die Steuerkurve 15" den Rück hub des Kolbens 15.
Bei der beschriebenen Anordnung sind die Ölzu- und -ableitungskanäle so an die gestuften Zylinder 14 ange schlossen, dass beim Arbeitshub sowohl die Kreisfläche des Kolbenschafts 15a als auch die Ringfläche des Kol benkopfes 15b von unten her vom Drucköl beaufschlagt wird. Es steht daher beim Arbeitsbub der Maschine eine grosse, wirksame Kolbcnfläche zur Verfügung.
Die Zu- und Ableitung des Drucköls kann wie bei der Maschine gemäss den Fig. 1 rund 2 über die axiale Öffnung 16 im Inneren des Stators 4 bzw. über einen in diese Öffnung eingesetzten Dorn erfolgen.
Die Fig. 4 und 5 lassen die Kolbensteuerung erken nen. Die hydraulische Steuerung der Kolben 8 erfolgt durch Schieberventile 17 und 17a, die in Achsrichtung des Motors versetzt neben den Zylindern 7 in radialen Bohrungen angeordnet sind und deren Köpfe gewölbte Steuerflächen 17b aufweisen. Wie Fig. 4 zeigt, sind die Druckrollen 2 am Rotor 1 so breit ausgeführt, dass sie bei der Umdrehung des Rotors 1 die Ventile über die Steuerflächen 17b steuern können.
Das Ventil 17 ist an den im Dorn 6 liegenden Zu flusskanal 10 angeschlossen und steuert den Zufluss des Drucköls zu dem Zylinder 7. Es wird vom Drucköl: von unten beaufschlagt, so dass es den Zufluss zu dem Zylin der 7 freigibt, sobald eine Verschiebung des Ventilkör pers 17 nach aussen durch die Druckrollen 2 nicht behin dert wird.
Das Ventil 17a ist über eine Ringnut 18 mit der Näe- derdruckleitung 9 verbunden, über die das Drucköl aus dem Zylinder 7 abgeführt wird. Infolge des auf der Nie derdruckseite herrschenden geringen Überdruckes wird das Ventil 17a ebenfalls in Öffnungsrichtung radial nach aussen verschoben, sofern es durch die Druckrollen 2 hieran nicht gehindert wird.
Die Druckrollen 2 steuern die Ventile 17 und 17a somit lediglich in Schliessrichtung (Bewegung radial nach innen). Die Ventile sind dabei so angeordnet, dass das Einlassventil 17 der Hubbewegung des ihm zugeordneten Kolbens 8 um 90 voreilt, während das Auslassventil 17a der Hubbewegung um 90 nacheilt.
In den Fig. 4 und 5 befindet sich der Kolben 8 in der unteren Totpunktlage. Der Kolben liegt dabei genau zwi schen zwei benachbarten Druckrollen 2a und 2b des sich beispielsweise in Pfeilrichtung P drehenden Rotors. Bei Weiterdrehung des Rotors gelangt das auf der Zufluss- seite liegende Ventil 17 in den Keilspalt 19 zwischen den beiden Rollen 2a und 2b, so d'ass es unter Einwirkung des Öldrucks radial! nach aussen verschoben wird und dabei den Zufluss zu dem Zylinder freigibt.
In dieser Lage wird das auf der Auslassseite liegende Ventil 17a durch die Druckrolle 2b geschlossen gehalten. Das auf den Kol ben 8 wirkende Drucköl verschiebt diesen radial nach aussen, wobei er über seine Steuerfläche 8a und über die Druckrolle 2a den Rotor in Pfeilrichtung P bewegt. Bei der Weiterbewegung gelangt das Zuflussventil 17 in den Wirkungsbereich der Rolle 2b, die das Ventil in Schliess stellung zurückdrückt. Gleichzeitig gelangt das Auslass- ventil 17a in den Spalt 19 zwischen der Rolle 2b und der nächstfolgenden Rolle 2c, so dass es nach aussen verscho ben wird und damit die Rückflussöffnung freigibt.
Der Kolben 8 wird nach dem Arbeitshub durch die Rolle 2b nach innen verschoben, wobei er das Öl aus dem Zylin der 7 über das Auslassventil 17a ausschiebt.
Das beschriebene Arbeitsspiel wiederholt sich, sobald der Kolben und die gesteuerten Ventile in den Wirkungs bereich der nächsten Druckrolle gelangen. Die Zahl der Arbeitshübe, die jeder Kolben je Umdrehung ausführt, ist dabei selbstverständlich so gross wie die Zahl der Druckrollen am Rotor. Es ist zweckmässig, jedem einzelnen Kolben eigene Steuerventile 17 und 17a zuzuordnen. Die Steuerventile liegen dabei seitlich neben den Zylinderbohrungen.
Eine Erhöhung der Kolbenzahl bei günstiger Raum ausnutzung lässt sich dadurch erreichen, dass am Stator 4 zwei oder mehr axial gegeneinander versetzte Kolben- Zylinderreihen angeordnet werden. In Fig. 6 ist eine zweite, um eine halbe Teilung versetzte Kolben-Zylinder- reihe mit 7' bezeichnet.
Die Steuerventile der einzelnen Kolben liegen dabei jeweils in Achsrichtung des Motors versetzt neben den dazugehörigen Kolben in der benach barten Kolben-Zylinderreihe, so dass der Kolben in dem Zylinder 7 die Steuerventile 17 und 17a und die in der anderen Reihe liegenden Kolben 7' die Steuerventile 17' und 17a' besitzen.
Radial piston machine The invention relates to a radial piston machine in which the component forming the rotor and the component forming the stator are arranged concentrically to one another and one component is provided with cylinder bores for the radially arranged pistons, while the other component has pressure elements that interact with the pistons .
In the known radial piston motors of this type, the rotor is arranged in the interior of the machine housing forming the stator Ma. Hydraulic motors of this type of construction have the disadvantage that relatively complex components are necessary to transmit the torque from the rotor to the machine to be driven via a clutch. These couplings normally require elastic elements to compensate for the eccentric shaft bearings,
and these elastic components take up a relatively large amount of space if the hydraulic motor is designed for high torques. By means of new components, described elsewhere, it has become possible to generate the torques in such a small space that a disproportion arises between the size of the motor itself and the coupling necessary for its connection.
The invention aims at a radial piston machine of simple and compact design. It also aims to simplify the assembly and coupling of the motors with the parts to be driven and the connections for the oil supply.
According to the invention, the stator of the radial piston machine is designed as an annular body and is arranged in the interior of the component forming the rotor. The stator can preferably be that component of the machine which has the radial cylinders for the pistons, which work together with control elements, expediently rollers, arranged on the inner circumference of the rotor.
The stator of the machine, designed as an annular body, can preferably be placed on a mandrel which expediently has the oil lines leading to the cylinders. The regulating or control elements of the hydraulic system can also be accommodated in the mandrel.
It is possible to push a radial piston motor designed as an annular hub, for example onto the drive axle of a motor vehicle, which in this case forms the mandrel. When using the motor for belt drives, the cylindrical housing of the rotor can represent the drive drum over which the belt is guided.
The pistons of the machine can be used as. Stepped pistons designed and arranged in correspondingly stepped cylinders so that the tapered diameter parts of the stepped pistons are directed towards the central axis of the machine '. The pressure medium lines can be connected to the stepped cylinder in such a way that both the annular surface and the circular surface of the stepped piston are acted upon by the pressure medium during the working stroke.
With this design of the piston and cylinder, the circular sector available for each piston in the cylinder body (stator) can be used much better in terms of space, so that a large stroke volume can be achieved with a relatively small diameter of the cylinder body.
To control the pressure medium supply and discharge of the cylinder, valves can be provided which are controlled by the pressure elements through which the piston forces are transmitted from the stator to the rotor of the machine. As mentioned, the pressure elements can preferably consist of pressure rollers which are arranged on the inner circumference of the machine component concentrically enclosing the cylinder body. The piston working in Zy cylinder body can be conveniently provided with control surfaces that work together with the pressure rollers.
Furthermore, it is expedient to provide a separate control system for each cylinder, in such a way that each cylinder has an inlet valve and an outlet valve. The inlet valve is advantageously pre-controlled with respect to the piston, while the outlet valve is controlled after this.
Said valves can preferably be designed as slide valves, which are provided with curved control surfaces on which the pressure rollers attack.
The slide valves assigned to the individual pistons can have a relatively large overlap, so that leakage losses at the valves are practically excluded. The control described has the advantage that the valves are opened very quickly and thereby release a large opening cross-section.
This can reduce the flow rate in the inlet and outlet lines and improve the efficiency of the machine as a motor.
The valve control can be carried out structurally very simply and with the simplest means in terms of production very precisely. A malfunction in one of the control valves can only lead to the failure of a piston, which then no longer actively takes part in the work. However, the machine can continue to run with reduced torque or with slightly increased working pressure until replacement parts are available.
A radial piston machine of simple and ge penetrated design can also be obtained if two or more rows of cylinders offset against each other in the axial direction and in the circumferential direction are provided on the cylinder body of the machine.
The pressure rollers interacting with the pistons can preferably be designed so that the cylinders of the rows of pistons offset in the axial direction work on the same pressure rollers. The rows of cylinders can expediently be offset from one another by half a pitch in the circumferential direction.
This arrangement is intended to create the possibility of accommodating a large stroke volume on a cylinder body without increasing the diameter. It is also possible to act separately on each of the two rows of pistons, which are hydraulically independent of one another. The control cams on the piston heads can also be designed so that the stroke volume of the two rows of pistons is different.
By combining the two rows of pistons (it is possible to switch the different stroke volumes in steps, so that in this way the machine can be controlled as a motor.
The drawing shows embodiments of the inven tion.
1 shows schematically a radial piston motor in cross section; FIG. 2 shows the engine according to FIG. 1 in longitudinal section; 3 shows, in cross section through the machine, an expedient embodiment of the piston and cylinder; 4 shows the control of the pistons in an axial section through the radial piston motor;
FIG. 5 shows the motor according to FIG. 4 in cross section; Fig. 6 shows an advantageous embodiment of the cylinder body (stator) with two axially gegeneinan the offset rows of cylinders.
The motor according to FIGS. 1 and 2 is designed as a Festgela Gerte ring hub. It consists of a stationary part, the stator 4, and a rotating part, the rotor 1, which surrounds the stator. The stator and the rotor are designed as an annular body and arranged concentrically to one another.
In the stator 4b there is a number of radial cylinder bores 7 offset from one another by equal angular amounts, in which pistons 8 work. The pistons 8 have curved control surfaces 8 a on their outer parts, which interact with rollers 2 which are rotatably mounted on the rotor 1. The rotor 1 with the pressure rollers 2 arranged on the inner circumference is mounted on bearings 3 of the stator.
The motor is placed with its annular stator 4 on a stationary mandrel 6 in which bores 9 and 10 are arranged for the supply and discharge of the pressure oil to and from the cylinders 7. As a result of the application of pressure, the pistons 8 are pressed radially outwards, with their curved control surfaces 8a acting eccentrically on the rollers 2 in such a way that the rotor 1 is given a rotary movement.
The pressurization of the individual pistons 8 is controlled in such a way that all pistons arranged on the stator share a rotational movement in the same direction of rotation for the rotor.
The part to be driven is expediently connected to the end face of the rotor by means of screws or other connecting elements. In Fig. 2, the part to be driven or its coupling part is marked with 11 be.
The mandrel 6 has a flange 6a which is in the manner of a housing wall on one end face of the Mo sector. On the other end face, an annular disk 12 is arranged on the mandrel 6 and is firmly connected to the stator.
The mandrel 6 can consist of a solid or hollow profile with a round or angular cross section. It can be useful to also accommodate the control or regulating elements of the hydrostatic drive in the mandrel.
According to Fig. 3, arranged at equal angular intervals in the cylinder body or stator 4 pistons 15 are designed as stepped pistons, which are arranged displaceably in the radial direction in correspondingly stepped cylinders 14 of the stator and whose thinner shaft 15a is towards the central axis of the motor.
It can be seen from the drawing that this design and arrangement of the pistons of the ring sector S of the stator 4 available for the individual piston is spatially much better utilized, ie. H. a larger stroke volume can be accommodated in the stator than with normal pistons.
The stepped pistons 15 have curved and symmetrically arranged control cams 15 'and 15 "on the outer surfaces of the wider piston parts 15", which cooperate with the rollers 2 in such a way that the rotor 1 rotates around the stationary stator 4 when the piston is pushed out For this purpose the pistons are:
controlled so that they engage eccentrically on the respective roller 2 during the working stroke with one of the two control cams 15 'and 15 "located on the side of the symmetry line, so that it rolls over the cam track and is pushed out of the direction of action of the piston.
The drawing shows the stepped piston at dead center after the working stroke has been carried out, in which the roller 2a and, together with it, the rotor 1 has been moved in the direction of the arrow P (direction of rotation). The subsequent roller 2b now provides the return stroke of the piston 15 via the control cam 15 ″.
In the arrangement described, the oil supply and discharge channels are connected to the stepped cylinder 14 so that both the circular surface of the piston shaft 15a and the annular surface of the piston head 15b is acted upon from below by the pressure oil during the working stroke. There is therefore a large, effective piston surface available on the machine's working jack.
As in the case of the machine according to FIGS. 1 and 2, the supply and discharge of the pressure oil can take place via the axial opening 16 in the interior of the stator 4 or via a mandrel inserted into this opening.
4 and 5 show the piston control nen. The hydraulic control of the pistons 8 is carried out by slide valves 17 and 17a, which are arranged offset in the axial direction of the engine next to the cylinders 7 in radial bores and the heads of which have curved control surfaces 17b. As FIG. 4 shows, the pressure rollers 2 on the rotor 1 are made so wide that they can control the valves via the control surfaces 17b when the rotor 1 rotates.
The valve 17 is connected to the flow channel 10 located in the mandrel 6 and controls the flow of the pressurized oil to the cylinder 7. It is pressurized by the pressurized oil: from below, so that it releases the flow to the cylinder 7 as soon as a displacement of the Ventilkör pers 17 to the outside by the pressure rollers 2 is not hindered.
The valve 17a is connected via an annular groove 18 to the next pressure line 9, via which the pressure oil is discharged from the cylinder 7. As a result of the slight overpressure prevailing on the low pressure side, the valve 17a is also displaced radially outward in the opening direction, provided it is not prevented from doing so by the pressure rollers 2.
The pressure rollers 2 therefore control the valves 17 and 17a only in the closing direction (movement radially inward). The valves are arranged so that the inlet valve 17 leads the stroke movement of the piston 8 assigned to it by 90, while the outlet valve 17a lags the stroke movement by 90.
In FIGS. 4 and 5, the piston 8 is in the bottom dead center position. The piston lies exactly between two adjacent pressure rollers 2a and 2b of the rotor rotating in the direction of arrow P, for example. As the rotor continues to rotate, the valve 17 on the inflow side enters the wedge gap 19 between the two rollers 2a and 2b, so that it moves radially under the action of the oil pressure! is shifted outwards and thereby releases the inflow to the cylinder.
In this position the valve 17a on the outlet side is kept closed by the pressure roller 2b. The pressure oil acting on the piston 8 moves it radially outward, moving the rotor in the direction of arrow P via its control surface 8a and the pressure roller 2a. As the movement continues, the inflow valve 17 reaches the area of action of the roller 2b, which pushes the valve back into the closed position. At the same time, the outlet valve 17a reaches the gap 19 between the roller 2b and the next following roller 2c, so that it is displaced outwards and thus opens the return flow opening.
The piston 8 is moved inwards by the roller 2b after the working stroke, pushing the oil out of the cylinder 7 via the outlet valve 17a.
The work cycle described is repeated as soon as the piston and the controlled valves reach the area of action of the next pressure roller. The number of working strokes that each piston performs per revolution is of course as large as the number of pressure rollers on the rotor. It is advisable to assign individual control valves 17 and 17a to each individual piston. The control valves are next to the cylinder bores.
An increase in the number of pistons with favorable use of space can be achieved by arranging two or more rows of pistons and cylinders axially offset from one another on the stator 4. In FIG. 6, a second piston-cylinder row offset by half a division is denoted by 7 '.
The control valves of the individual pistons are each offset in the axial direction of the engine next to the associated piston in the neighboring piston-cylinder row, so that the piston in the cylinder 7 controls the control valves 17 and 17a and the piston 7 'in the other row, the control valves 17 'and 17a'.