DE286720C - - Google Patents

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DE286720C
DE286720C DENDAT286720D DE286720DA DE286720C DE 286720 C DE286720 C DE 286720C DE NDAT286720 D DENDAT286720 D DE NDAT286720D DE 286720D A DE286720D A DE 286720DA DE 286720 C DE286720 C DE 286720C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C3/00Rotary-piston machines or engines with non-parallel axes of movement of co-operating members
    • F01C3/06Rotary-piston machines or engines with non-parallel axes of movement of co-operating members the axes being arranged otherwise than at an angle of 90 degrees

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydraulic Motors (AREA)

Description

KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

Die Erfindung betrifft umlaufende Kraftoder Arbeitsmaschinen, deren Arbeitsräume zwischen zwei mit Kegelflächen versehenen Haupt- und Hilfsläufern, die sich nach einer Leitlinie aufeinander abwälzen, einer quer zu den Läufern angeordneten Scheidewand und einem äußeren Mantel gebildet werden. In bekannten Maschinen dieser Art ist der Hauptläufer in der Mitte des Maschinengehäuses auf einer Welle aufgekeilt, während die unabhängig von der Welle gelagerten Hilfsläufer auf den Außenseiten des Hauptläufers angeordnet und auf den äußeren Gehäusewandungen unterstützt sind. Diese Anordnung weist den Übelstand auf, daß der Achsialdruck durch die Hilfsläufer auf die Gehäusewandung übertragen wird. Die Erfindung sucht die Anordnung so zu treffen, daß der Achsialdruck von der Maschinenwelle aufgenommen wird, derart, daß die Gehäusewandung entlastet ist. Zu diesem Zweck werden die auf der Welle festgelagerten Hauptläufer auf die Außenseite des Gehäuses verlegt und die Hilfsläufer zwischen die Hauptläufer verlegt, derart, daß der nach außen wirkende Druck des Arbeitsmittels auf die Hauptläufer übertragen und von der Welle selbst aufgenommen wird. Die innen liegenden Hilfsläufer, die bei der bekannten Anordnung auf der Gehäusewandung gleitend angeordnet sind, stützen sich nun in der Mitte des Gehäuses gegeneinander. Da die beiden Hilfsläufer mit gleicher Geschwindigkeit umlaufen, läßt sich die Anordnung so treffen, daß zwischen ihnen keine gleitende, sondern nur wälzende Reibung stattfindet, derart, daß der Arbeitswiderstand der Maschine sehr gering ist. Zu diesem Zweck wälzen sich die innen liegenden Hilfsläufer mit inneren Kegelflächen einander ab, und sie sind auf der der Berührungslinie gegenüberliegenden Seite durch Rollenpaare gegeneinander gestützt.The invention relates to rotating power or working machines, their work spaces between two main and auxiliary runners provided with conical surfaces, which are located after a Roll the guideline on top of each other, a septum arranged at right angles to the runners and an outer jacket. In known machines of this type, the main rotor is in the middle of the machine housing wedged on a shaft, while the auxiliary rotor is mounted independently of the shaft arranged on the outside of the main rotor and on the outer housing walls are supported. This arrangement has the disadvantage that the axial pressure is transferred to the housing wall by the auxiliary rotor. The invention seeks to make the arrangement so that the axial pressure is absorbed by the machine shaft is, in such a way that the housing wall is relieved. For this purpose the on The main rotor fixed to the shaft is moved to the outside of the housing and the Auxiliary runner placed between the main runner in such a way that the pressure acting on the outside of the working equipment is transferred to the main rotor and taken up by the shaft itself will. The internal auxiliary rotor, which in the known arrangement on the housing wall are slidably arranged, are now supported against each other in the middle of the housing. Since the two auxiliary runners rotate at the same speed, the arrangement can be made so that between them no sliding, but only rolling friction takes place, so that the work resistance the machine is very small. For this purpose, the auxiliary runners located on the inside roll around one another with inner conical surfaces and they are on the opposite side of the line of contact by pairs of rollers supported against each other.

Im Hinblick darauf, daß bei der neuen Anordnung zwischen den Haupt- und Hilfsläufern Laufflächen vorhanden sind, die im Interesse eines guten Arbeitens schließend aufeinander laufen müssen, ist eine Anordnung vorgesehen, durch die die schließende Berührung zwischen den Laufflächen dauernd aufrechterhalten wird. Diese Anordnung besteht darin, daß einer der Hauptläufer auf der Welle längsverschiebbar ist und auf der Außenseite eine Druckkammer besitzt, zu der das Arbeitsmittel Zutritt hat. Infolgedessen werden die Haupt- und Hilfsläufer beständig mit einem Druck zusammengepreßt, der dem Druck des Arbeitsmittels und mithin dem nach außen wirkenden Achsialdruck entspricht. Infolgedessen sind die Laufflächen dauernd in Berührung, ohne daß ein übermäßig starker Druck auf sie ausgeübt wird.With a view to the fact that in the new arrangement between the main and auxiliary runners There are treads that close together in the interest of good work must run, an arrangement is provided through which the closing contact is continuously maintained between the treads. This arrangement is that one of the main runners on the Shaft is longitudinally displaceable and has a pressure chamber on the outside to which the work equipment has access. As a result, the main and auxiliary runners become stable compressed with a pressure that corresponds to the pressure of the working medium and therefore after corresponds to the axial pressure acting on the outside. As a result, the treads are always in Touch without undue pressure on them.

In den Zeichnungen istIn the drawings is

Fig. ι ein senkrechter Längsschnitt durch die Maschine, und zwar ist ein Teil des einen Läuferpaares und die die Läufer tragende Muffe in Ansicht dargestellt.Fig. Ι a vertical longitudinal section through the machine, namely a part of the one Runner pair and the sleeve carrying the runner shown in view.

Fig. 2 ist ein der Fig. 1 ähnlicher Schnitt aller Teile der Maschine.Fig. 2 is a section similar to Fig. 1 of all parts of the machine.

Fig. 3 ist ein Querschnitt durch die Maschine zwischen den beiden arbeitenden Flä-Fig. 3 is a cross-section through the machine between the two working surfaces

chen eines Hauptläufers und des zugehörigen Hilfsläufers, so daß die Arbeitsflächen des Hauptläufers in Ansicht erscheinen.Chen a main rotor and the associated auxiliary rotor, so that the working surfaces of the Main runner appear in view.

Fig. 4 ist eine Ansicht eines Kolbens und der zugehörigen Tasche in größerem Maßstabe. Figure 4 is an enlarged view of a piston and its associated pocket.

Fig. 5 ist eine Seitenansicht der den Kolben aufnehmenden Tasche.Figure 5 is a side view of the piston receiving pocket.

Fig. 6 ist eine Endansicht von Fig. 5.FIG. 6 is an end view of FIG. 5.

Fig. 7 ist einSchnitt nach der Linie VII-VII von Fig. 4. .Fig. 7 is a section along the line VII-VII of Fig. 4..

Fig. 8 ist eine Einzelarisicht der segmentförmigen Dichtungsstücke für den Kolben.
Fig. 9 ist ein Schnitt nach der Linie X-X von Fig. 2, in der das Rollenlager und einer der Hilfsläufer in Ansicht dargestellt sind.
— Durch das Maschinengehäuse 1 ragt eine in Lagern 3 geführte Hauptwelle 2. Innerhalb des Gehäuses umgibt die Hauptwelle eine Muffe 4, auf der zwei ähnlich gebaute, aber in entgegengesetztem Sinne gelagerte Hauptläufer 5 angeordnet sind. Mit jedem Läufer arbeitet ein Hilfsläufer 6 zusammen. Die Hauptläufer sind auf der Muffe derart befestigt, daß sie sich auf ihr nicht drehen können, und die Muffe 4 ist auf der Hauphvelle 2 durch Keil oder in anderer Weise befestigt. Infolgedessen wird die Drehbewegung der Hauptläufer auf die Hauptmaschinemvelle übertragen. Die Hilfsläufer besitzen keine ■ Wellen, sondern sind mit kegelförmigen und kugelförmigen Laufflächen auf den Hauptläufern gelagert. Außerdem sind sie noch auf Rollenlagern unterstützt. Sie sind derart angeordnet, daß sie einander entgegenwirken, so daß die Maschine in sich ausgeglichen ist und jeder Enddruck innerhalb der Maschine selbst aufgenommen wird. Um dies zu erreichen, besitzen auch die Hilfsläufer vorzugsweise kegelförmige Laufflächen 7, welche sich an einer Stelle 8 (Fig. 1 und 2) aufeinander abwälzen. Außerdem sind die kegelförmigen Laufflächen an anderen Stellen durch kegelförmige Walzenpaare 9 unterstützt. Die WaI-zen walzen sich aufeinander ab. Hierdurch wird jede Reibung zwischen den beiden Hilfsläufern ausgeschlossen. Schließlich dienen zur Unterstützung der Hilfsläufer noch Rollen 120 (Fig. 2), welche im Maschinengehäuse gestützt sind. Auch diese Rollen tragen dazu bei, daß die Hilfsläufer nicht durch den ungleichmäßig verteilten Druck des auf die Arbeitsflächen der Läufer einwirkenden Kraftmittels aus ihrer richtigen gegenseitigen Lage gebracht werden. Die beiden Paare von Haupt- und Hilfsläufern besitzen die gleiche Bauart, nur sind sie in entgegengesetztem Sinne auf der Muffe 4 angeordnet. Jeder der Hauptläufer 5 besitzt eine kugelförmige. ;Nabe 10 und eine äußere Wandung 11, die gleichfalls eine kugelförmige, zur Nabe 10 konzentrische 'Fläche besitzt. Die. Hauptlagerfläche des Läufers, welche zwischen der Nabe und der äußeren Wandung liegt, ist kegelförmig. Die Spitze des Kegels fällt mit dem Mittelpunkt der Kugelfläche der Nabe und der äußeren Wandung zusammen. Die Hauptlagerfläche ~ ist vorzugsweise durch eine Scheidewand 14 in zwei zueinander konzentrische kegelförmige Flächen 12 und 13 geteilt. Diese Scheidewand besitzt außen und innen eine kugelförmige Lauffläche, welche konzentrisch zu den Kugelflächen der Nabe und der äußeren Wandung liegen.
Figure 8 is a detailed view of the segmental packing pieces for the piston.
Fig. 9 is a section along the line XX of Fig. 2, in which the roller bearing and one of the auxiliary rotors are shown in elevation.
- A main shaft 2 guided in bearings 3 protrudes through the machine housing 1. Inside the housing, the main shaft surrounds a sleeve 4 on which two main rotors 5, which are similarly constructed but are mounted in opposite directions, are arranged. An auxiliary runner 6 works together with each runner. The main runners are fixed on the sleeve in such a way that they cannot rotate on it, and the sleeve 4 is fixed on the main shaft 2 by wedge or in some other way. As a result, the rotary motion of the main rotor is transmitted to the main machine shaft. The auxiliary rotors do not have ■ shafts, but are mounted on the main rotors with conical and spherical running surfaces. In addition, they are still supported on roller bearings. They are arranged in such a way that they oppose each other so that the machine is self-balanced and any ultimate pressure is absorbed within the machine itself. In order to achieve this, the auxiliary rotors also preferably have conical running surfaces 7 which roll on one another at a point 8 (FIGS. 1 and 2). In addition, the conical running surfaces are supported at other points by conical roller pairs 9. The rollers roll off one another. This eliminates any friction between the two auxiliary runners. Finally, rollers 120 (FIG. 2), which are supported in the machine housing, also serve to support the auxiliary rotors. These roles also contribute to the fact that the auxiliary runners are not brought out of their correct mutual position by the unevenly distributed pressure of the force means acting on the working surfaces of the runners. The two pairs of main and auxiliary runners have the same design, only they are arranged in opposite directions on the sleeve 4. Each of the main runners 5 has a spherical shape. Hub 10 and an outer wall 11, which likewise has a spherical surface which is concentric to the hub 10. The. The main bearing surface of the rotor, which lies between the hub and the outer wall, is conical. The tip of the cone coincides with the center of the spherical surface of the hub and the outer wall. The main bearing surface is preferably divided by a partition 14 into two conical surfaces 12 and 13 which are concentric to one another. This partition has a spherical running surface on the outside and inside, which are concentric to the spherical surfaces of the hub and the outer wall.

Die Hilfsläufer 6 bestehen je aus zwei konzentrischen Ringen 15 und 16. Der Ring 15 paßt zwischen die Kugelfläche der Nabe 10 und. die innere Kugelfläche der Scheidewand 14. Er besitzt eine kegelförmige Fläche 17, welche sich auf der kegelförmigen Fläche 12 des Hauptläufers abwälzt. Der Ring 16 paßt zwischen die äußere Kugelfläche der Scheidewand 14 und die Kugelfläche der Wandung 11. Er besitzt gleichfalls eine kegelförmige Lauffläche 18, welche sich auf der kegelförmigen Fläche 13 des Hauptläufers abwälzt. Die Flächen 17 und 18 liegen auf einem Kegelmantel, dessen Spitze mit dem Mittelpunkt der Kugelflächen des Hauptläufers und mit der Spitze des Kegels zusammenfällt, auf dem die go Flächen 12 und 13 liegen. Die gebrochenen Linien in Fig. 1 und 2 zeigen die Lage dieser Punkte, und zwar ist 19 die gemeinschaftliche Spitze der Kegel, auf denen die aufeinander laufenden kegelförmigen Flächen des Haupt- und Hilfsläufers liegen, und der Mittelpunkt der Kugelflächen des Hauptläufers der rechts gelegenen Maschineneinheit, während 20 die gemeinschaftliche Spitze und der Mittelpunkt der entsprechenden Teile der links gelegenen Maschineneinheit ist. Der Punkt 21 ist die Spitze der aufeinander laufenden Kegelflächen 7 der Hilfsläufer. Dementsprechend sind die gebrochenen Linien 19-21 und 20-21 die Drehungsachsen der Hilfsläufer. Die Ringteile 15 und 16 der Hilfsläufer sind auf Wandungen 22 und 23 angeordnet, welche an dem ringförmigen Hauptteil 24 des Läufers sitzen, auf denen die kegelförmigen Wälzflächen 7 ausgebildet sind.The auxiliary runners 6 each consist of two concentric rings 15 and 16. The ring 15 fits between the spherical surface of the hub 10 and. the inner spherical surface of the septum 14. It has a conical surface 17, which is located on the conical surface 12 of the main rotor. The ring 16 fits between the outer spherical surface of the septum 14 and the spherical surface of the wall 11. It also has a conical running surface 18, which rolls on the conical surface 13 of the main rotor. the Surfaces 17 and 18 lie on a cone surface, its tip with the center of the spherical surfaces of the main rotor and with the Tip of the cone on which the go Surfaces 12 and 13 lie. The broken ones Lines in Figures 1 and 2 show the location of these points, and 19 is common Apex of the cone, on which the conical surfaces of the main and auxiliary rotor lie, and the center of the spherical surfaces of the main rotor is on the right located machine unit, while 20 the common tip and the center the corresponding parts of the machine unit on the left. The point 21 is the Tip of the conical surfaces 7 of the auxiliary runner running towards one another. Accordingly are the broken lines 19-21 and 20-21 the axes of rotation of the auxiliary rotors. The ring parts 15 and 16 of the auxiliary rotor are on Walls 22 and 23 arranged, which on the annular main part 24 of the rotor sit on which the conical rolling surfaces 7 are formed.

Bei einer Maschine, bei der der Arbeitsraum zwischen den aufeinander laufenden Kegelflächen eingeschlossen ist, muß eine Scheidewand oder Kolben vorgesehen werden, welcher quer durch den Arbeitsraum hindurchragt und zur Aufnahme des Dampfdruckes dient. Der Dampf, der in den Teil des Arbeitsraumes eingelassen wird, welcher zwischen der Berührungslinie der Kegelflächen· und dem Kolben liegt, dehnt sich aus und treibt den Kolben von der Berührungslinie der sich abwälzenden Flächen weg. HierdurchIn the case of a machine in which the working space is between the Conical surfaces is included, a partition or piston must be provided, which protrudes across the working space and to absorb the steam pressure serves. The steam that is let into the part of the working space that is between the contact line of the conical surfaces · and the piston, expands and drives the piston away from the contact line of the rolling surfaces away. Through this

wird die Dampfenergie in drehende mechanische Energie umgesetzt. Der Kolben bildet also das Element, vermöge dessen die Dampfkraft die Drehung der Maschine herbeiführt.the steam energy is converted into rotating mechanical energy. The piston forms thus the element by virtue of which the steam force causes the machine to turn.

Der oder die Kolben sind starr mit einem der Läufer verbunden, und zwar vorzugsweise mit dem Hauptläufer, auf den die Kraft des Arbeitsmittels in der unmittelbarsten Weise übertragen wird, ohne daß irgendein Triebwerk eingeschaltet zu werden brauchte. Dementsprechend sind im vorliegenden Falle in den äußeren Arbeitsräumen des Hauptläufers Kolben 31 (Fig. 3) und in den inneren Arbeitsräumen Kolben 32 angeordnet, welche an den Hauptläufern befestigt sind. Wie sich aus Fig. 3 ergibt, sind in jedem Arbeitsraum vorzugsweise z\vei Kolben vorgesehen, die einander diametral gegenüberliegen. Die Kolben des äußeren Raumes sind gegenüber den KoI-ben des inneren Raumes vorzugsweise um 900 versetzt. Hierdurch wird ein sehr gleichmäßiges Drehmoment erzeugt. Ein anderer sehr wichtiger Vorteil liegt darin, daß durch Anordnung von zwei voneinander unabhängigen Kegelflächen, welche an verschiedenen Punkten ihres Umfanges durch die Kolben unterbrochen sind, immer ein Flächenpaar in der richtigen wälzenden Berührung ist, wenn der Kolben und die weiter unten beschriebene Tasche der anderen Lauffläche gerade an die ■Berührungsstelle gelangen. Infolgedessen ist eine Verschiebung der Läufer nicht möglich. Außerdem findet beim Betrieb der Maschine kein Stoß statt, wenn die Kolben an der Berührungsstelle der Läufer vorbeikommen. Ein weiterer Vorteil der Verwendung zweier Arbeitsräume ist der, daß die Maschine als Verbundmaschine arbeiten kann, indem der eine Arbeitsraum als Hochdruckraum und der andere als Niederdruckraum verwendet wird. Die Zahl der Arbeitsräüme kann natürlich auch größer sein. Die Kolben 31 und 32 sind vorzugsweise an ihren oberen und unteren Kanten zwischen den Abschnitten.des Hauptläufers durch Bolzen 33 befestigt (Fig. i, 2 und 3). Eine Kante jedes Kolbens ist außerdem zwischen zwei Teile _des Hauptläufers eingelassen (Fig. 1), so daß jeder Kolben an drei Kanten fest mit dem Hauptläufer verburiden ist. Die Kolben sind hierdurch gegen A^erbiegen gesichert. Sie können selbst bei leichter Ausführung den gesamten Dampfdruck unmittelbar auf den Hauptläufer übertragen. Sie bilden tatsächlich ein einheitliches Ganzes mit dem Hauptläufer.The piston or pistons are rigidly connected to one of the runners, specifically preferably to the main runner, to which the power of the working medium is transmitted in the most direct manner without any drive mechanism having to be switched on. Accordingly, in the present case, pistons 31 (FIG. 3) are arranged in the outer working spaces of the main rotor and pistons 32 are arranged in the inner working spaces and are fastened to the main rotors. As can be seen from FIG. 3, two pistons are preferably provided in each working space, which pistons are diametrically opposite one another. The pistons of the outer space are compared to the KOI-ben of the inner space preferably offset by 90 0th This creates a very even torque. Another very important advantage is that by arranging two independent conical surfaces, which are interrupted at different points on their circumference by the pistons, one pair of surfaces is always in the correct rolling contact when the piston and the pocket described below of the other Get the tread straight to the ■ point of contact. As a result, it is not possible to move the carriages. In addition, there is no shock when the machine is in operation when the pistons pass the point of contact between the runners. Another advantage of using two work spaces is that the machine can work as a compound machine in that one work space is used as a high-pressure space and the other as a low-pressure space. The number of work rooms can of course be larger. The pistons 31 and 32 are preferably fastened at their upper and lower edges between the sections of the main rotor by bolts 33 (Figs. 1, 2 and 3). One edge of each piston is also embedded between two parts of the main rotor (FIG. 1), so that each piston is firmly connected to the main rotor on three edges. The pistons are thereby secured against bending. You can transfer the entire steam pressure directly to the main rotor, even with a light design. They actually form a single whole with the main runner.

Der Hilfsläufer besitzt vorzugsweise mehrere taschenähnliche Körper 34, in die die Schaufeln oder Kolben 31 und 32 hineinragen (Fig. i, 2 und 6 bis 8). Die Kolben verschieben sich in diesen Taschen 34, wenn sich die entsprechenden Teile der Haupt- und Hilfsläufer bei der Drehung der Maschine einander nähern oder voneinander entfernen. Sie treten zwischen den Enden 35 der Wandungen der Taschen in diese ein. Zum Zweck der Dichtung ist zwischen Kolben und Tasche eine Dichtung eingelegt, welche eine geringe Drehung der. Taschen gegenüber den Kolben ermöglicht. Wie sich aus Fig. 4 ergibt, be- ■ sitzen die Wandungen der Tasche in ihren Enden kreisförmige Aussparungen, in denen Packungsstücke 36 liegen. Die Stücke 36 bilden Segmente eines Zylinders. Wenn sie in ihre Aussparungen gelegt sind und der Kolben zwischen ihnen hindurchragt, so liegen ihre Außenflächen auf einer Zylinderfläche. Sie können sich also in ihren Aussparungen drehen, derart, daß der Kolben und die Tasche sich schräg zueinander einstellen können. Gleichzeitig hiermit verschiebt sich der KoI-ben innerhalb der parallelen Dichtungsflächen der Packung. Da die Kolben auf dem Hauptläufer starr gelagert sind, müssen sie derart mit dem Hilfsläufer verbunden werden, daß eine geringe Bewegung nach der Seite, d. h. in der Richtung des Umfanges zwischen dem Kolben und dem Hilfsläufer möglich ist. Andernfalls würden entweder die Schaufeln 31 zerbrechen, oder der Hilfsläufer würde auf dem Hauptläufer gleiten müssen, anstatt sich auf ihm abzuwälzen. Die Folge eines solchen Gleitens würde die sein, daß die Reibung und Abnutzung sehr groß würde, daß also der Hauptzweck für die Ausrüstung der Läufer mit sich wälzenden Kegelflächen nicht erfüllt wäre. Der Erfindung gemäß werden aus diesem Grunde die Taschen 34 in Aussparungen 37 des Hilfsläufers drehbar gelagert. Auf der Rückseite jeder Aussparung 37 befindet sich eine Platte 38 mit halbzylindrischen Lagerflächen 39. Auf diese legen sich entsprechend geformte Nocken 40, die am hinteren Ende der Tasche 34 sitzen. Zwischen den Aussparungen 39 besitzt die Platte 38 einen Nocken 41, welcher zwischen die beiden Nocken 40 ragt. Die Nocken 40 und 41 besitzen eine durchgehende Bohrung, durch die ein Zapfen 42 gesteckt ist, mittels dessen die Tasche 34 an der Scheibe 38 drehbar gelagert ist. Die Mittellinie des Zapfens 42 geht in der V.erlängerung durch die gemeinschaftliche Spitze der Kegelflächen der Läufer, wie in Fig. 1 dargestellt ist. Damit kein Dampf in die Aussparungen 37 hineintreten kann, besitzen die Enden 35 der Seitenwandungen der Taschen 34 kegelförmige Flächen 43, welche auf kegelförmige Flächen 44 von Paßstücken 45 passen, die auf dem Hilfsläufer am Ende jeder Aussparung 37 angebracht sind. Die Achse der kegelförmigen Flächen fällt mit der Achse des Zapfens 42 zusammen, so daß die Spitze des Kegels mit der Spitze der Kegelflächen derThe auxiliary runner preferably has a plurality of pocket-like bodies 34 into which the Shovels or pistons 31 and 32 protrude (Fig. I, 2 and 6 to 8). Move the pistons in these pockets 34 when the corresponding parts of the main and auxiliary runners approach or move away from each other as the machine rotates. they kick between the ends 35 of the walls of the pockets in this one. There is a seal between the piston and the pocket for the purpose of sealing Seal inserted, which a slight rotation of the. Allows pockets opposite the piston. As can be seen from FIG. 4, the walls of the pocket have in their Ends of circular recesses in which packing pieces 36 lie. Form the pieces 36 Segments of a cylinder. When they are placed in their recesses and the piston protrudes between them, their outer surfaces lie on a cylindrical surface. she can rotate in their recesses so that the piston and the pocket can adjust at an angle to each other. Simultaneously with this, the KoI-ben shifts within the parallel sealing surfaces of the packing. Because the pistons on the main runner are rigidly mounted, they must be connected to the auxiliary rotor in such a way that a slight sideways movement, d. H. in the direction of the circumference between the Piston and the auxiliary rotor is possible. Otherwise, either the blades 31 break, or the auxiliary runner would have to slide on the main runner instead of itself to roll on him. The consequence of such sliding would be that the friction and Wear would be very great, so that would be the main purpose of equipping runners would not be satisfied with rolling conical surfaces. According to the invention from this Basically the pockets 34 are rotatably mounted in recesses 37 of the auxiliary rotor. On the At the rear of each recess 37 is a plate 38 with semi-cylindrical bearing surfaces 39. Correspondingly shaped cams 40, which sit at the rear end of the pocket 34, are placed on this. Between the recesses 39, the plate 38 has a cam 41 which is positioned between the two cams 40 protrudes. The cams 40 and 41 have a through hole through which a pin 42 is inserted, by means of which the pocket 34 is rotatably mounted on the disk 38. the The center line of the pin 42 goes in the V. extension through the common tip of the conical surfaces of the runners, as shown in FIG. 1. So that no steam enters the recesses 37 can enter, the ends 35 of the side walls of the pockets 34 have conical surfaces 43, which on conical Faces 44 of fittings 45 fit on the auxiliary runner at the end of each recess 37 are attached. The axis of the conical surfaces coincides with the axis of the pin 42, so that the tip of the Cone with the tip of the conical surfaces of the

Haupt- und Hilfsläufer zusammenfällt. Die Paßstücke 45 können auch mit dem Hilfsläufer aus einem Stück bestehen. Besser jedoch sind sie in der beschriebenen Weise gesondert hergestellt und etwa in der in Fig. 4 dargestellten Weise befestigt. Demnach besitzt der Hilfsläufer an beiden Seiten der Aussparung 37 zylindrische Aussparungen, in denen zylindrische Büchsen 46 durch Bolzen befestigt sind. Die Paßstücke 45 sind an diesen Büchsen etwa mittels Schrauben 47 befestigt. Der Hauptläufer ist mit Aussparungen 48 ausgerüstet (Fig. ι und 2), in die die vorstehenden Teile der Büchsen 46 bei der Umdrehung der Läufer hineintreten können. Die Paßstücke 45 können mit Dichtungsstreifen 49 ausgerüstet sein, welche bis auf die Kegelflächen ragen. Die Enden der Paßstücke 45 und der Büchsen 46 passen dicht zwischen die Kugeiao flächen des Hauptläufers (Fig. 1). Unter Umständen empfiehlt es sich, Dichtungsstücke 50 in Aussparungen dieser Enden einzulegen. Die Enden 35 der Tasche 34 und die Enden der Packungen 36 legen sich gleichfalls auf die Kugelflächen des Hauptläufers. Die Enden 35 besitzen vorzugsweise auf ihren unteren Seiten Dichtungsstücke 51. An der oberen Seite der Endstücke ist eine solche Dichtung nicht erforderlich, da die Endstücke durch die Fliehkraft gegen die äußere Kugelfläche gedrückt werden. Die Packungen 36 sind vorzugsweise in der aus Fig. 8 ersichtlichen Weise zweiteilig ausgeführt. Die beiden Teile werden dann durch Federn 52 auseinandergepreßt, derart, daß eine vollkommene Abdichtung der Enden dieser Packungen auf den Kugelflächen herbeigeführt wird. Die unteren Enden der Packung sind vorzugsweise kegelförmig ausgebildet. Die Aussparungen in den Enden der Wandungen der Tasche und die inneren Enden der Packungen 51 sind in der aus Fig. 6 ersichtlichen Weise in ähnlicher AVeise ausgebildet. Diese Anordnung hat eine bessere Abdichtung der Packungsstücke 51 zur Folge, wenn die unteren Teile der Packungsstücke 36 nach unten gedrückt werden. Main and auxiliary runner coincide. The fitting pieces 45 can also with the auxiliary runner consist of one piece. However, it is better if they are separated in the manner described produced and fastened approximately in the manner shown in FIG. Accordingly, he owns Auxiliary runners on both sides of the recess 37 cylindrical recesses in which cylindrical Bushings 46 are fastened by bolts. The fittings 45 are on these sleeves fastened for example by means of screws 47. The main runner is equipped with cutouts 48 (Fig. Ι and 2), in which the protruding parts of the sleeves 46 during the rotation of the Runners can step inside. The fitting pieces 45 can be equipped with sealing strips 49 which protrude up to the conical surfaces. The ends of the fittings 45 and the sleeves 46 fit tightly between the Kugeiao surfaces of the main rotor (Fig. 1). It may be advisable to use sealing pieces 50 to be inserted in the recesses of these ends. The ends 35 of the pocket 34 and the ends of the packings 36 also lie on the spherical surfaces of the main rotor. The ends 35 preferably have sealing pieces 51 on their lower sides. On the upper Side of the end pieces, such a seal is not required, as the end pieces through the Centrifugal force are pressed against the outer spherical surface. The packs 36 are preferred executed in two parts in the manner shown in FIG. 8. The two parts will then pressed apart by springs 52 so that a perfect seal of the Ends of these packings is brought about on the spherical surfaces. The lower ends of the Pack are preferably conical. The cutouts in the ends the walls of the pocket and the inner ends of the packs 51 are in the out 6 is formed in a similar manner as can be seen. This arrangement has a better sealing of the packing pieces 51 result when the lower parts of the Packing pieces 36 are pressed down.

Die Wirkungsweise der Schaufeln oder Kolben und der zugehörigen Taschen ist wie folgt: Wenn die Läufer sich drehen, so schieben sich die Kolben in die Taschen hinein bzw. aus denselben heraus. Hierbei schwingen die Taschen in einem kleinen Winkel um die Zapfen 42. Auf der rechten Seite von Fig. 1 ist eine der Taschen in der Lage dargestellt, in der sie gegenüber dem zugehörigen Kolben um das größte Maß verschoben ist. Wenn sich der Kolben und die zugehörige Tasche in der Berührungslinie der Läufer oder dieser dianietral gegenüber befindet, so befindet sich die Tasche in ihrer Mittelstellung, und die Mittellinie des Kolbens fällt mit derjenigen der Tasche zusammen. Wenn sich der Kolben und die Tasche in der Stellung befinden, welche derjenigen von Fig. 1 diametral gegenüberliegt, so ist die Tasche um ein gleiches Maß, aber in entgegengesetzter Richtung gegenüber der Schaufel verschoben. Da die Kolben fest auf dem Hauptläufer angeordnet sind, wird der gesamte Dampfdruck von den Kolben unmittelbar auf den Hauptläufer übertragen. Der Hilfsläufer läuft leer mit. Er dient nur dazu, den Arbeitsraum abzuschließen. Der Dampfdruck wirkt auf die schwingenden Taschen nur an der kleinen freien Fläche am Ende jeder einzelnen Tasche. Dieser geringe Druck kann leicht von den Nocken 40 und den Platten 38 aufgenommen werden. Die Kolben verschieben sich ungehindert und so gut wie ohne Reibung zwischen den Packungsstücken 36, da diese ebenso wie die Taschen die Kolben nicht von der Seite stützen, sondern ausschließlich den Durchtritt von Dampf an den Schaufeln entlang verhindern sollen.The operation of the paddles or pistons and their associated pockets is like follows: When the runners turn, the pistons slide into or out of the pockets. out of the same. The pockets swing around the pegs at a small angle 42. On the right hand side of Fig. 1, one of the pockets is shown capable of in which it is displaced by the greatest amount relative to the associated piston. If the piston and the associated pocket in the contact line of the runners or this dianietral is opposite, the pocket is in its middle position, and the middle line of the piston coincides with that of the pocket. When the piston and pocket are in the position which is diametrically opposite that of Fig. 1, the pocket is around the same Measure, but shifted in the opposite direction to the shovel. Since the The pistons are firmly located on the main rotor, all of the vapor pressure is taken from the Transfer the piston directly to the main rotor. The auxiliary runner runs along idle. He only serves to close off the work space. The vapor pressure acts on the vibrating Pockets only in the small free area at the end of each individual pocket. This low pressure can easily be released from the cams 40 and the plates 38 are received. The pistons move freely and as good as without friction between the packing pieces 36, since these as well as the The pockets do not support the pistons from the side, but only the passage to prevent steam along the blades.

Für die Zuleitung des Kraftmittels zu den Arbeitsräumen und zur Regelung des Einlasses und des Auslasses des Kraftmittels können irgend geeignete Einrichtungen getroffen werden. In dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Dampf oder ein anderes Kraftmittel durch einen Einlaß 29 der Muffe 4 zugeführt. Auf der letzteren strömt das Kraftmittel rohrförmigen Ventilkammern 28 zu, welche in hohlen Ansätzen 26 des Gehäuses ausgebildet sind (Fig. 1, 2 und 9 bis 12). Die Ventilkammern 28 stehen durch geeignete Kanäle mit den Arbeitsräumen der Maschine in Verbindung. Diese Kanäle dienen abwechselnd als Einlaß- und Auslaßkanäle. Sie werden durch Drehschieber 27 abwechselnd geöffnet und geschlossen. Der Auspuff aus den Ventilkammern erfolgt durch Auspuffkanäle 30, welche unmittelbar in das Gehäuse einmünden. Das letztere kann mit einem Kondensator verbunden sein oder das verbrauchte Kraftmittel unmittelbar der Außenluft zuführen.For supplying the fuel to the work rooms and for regulating the inlet and the outlet of the fuel may take any suitable means will. In the embodiment shown in the drawings, the steam or some other power means is supplied to the sleeve 4 through an inlet 29. On the latter the fuel flows to tubular valve chambers 28, which in hollow lugs 26 of the housing are formed (Fig. 1, 2 and 9 to 12). The valve chambers 28 are standing through suitable channels in connection with the working areas of the machine. These channels serve alternately as inlet and outlet ports Outlet ducts. They are alternately opened and closed by rotary slide valve 27. The exhaust from the valve chambers takes place through exhaust ducts 30, which directly open into the housing. The latter can be connected to a capacitor or direct the used fuel to the outside air.

Um die Haupt- und Hilfsläufer miteinander in Berührung zu halten, und um die no etwa auftretende Abnutzung auszugleichen, ist eine Einrichtung vorgesehen, die auf der Wirkung des Druckmittels selbst beruht. Einer der Hauptläufer, beispielsweise der Hauptläufer auf der linken Seite von Fig. 2, ist unverschiebbar auf der Muffe 4 gelagert. Der rechts gelegene Hauptläufer ist auf der Muffe 4 mittels Federkeiles gelagert, derart, daß er sich auf der Muffe nicht drehen, aber wohl innerhalb gewisser Grenzen in der Längsrichtung verschieben kann. Er besitzt einen Flansch 110, und das anliegende Ende derIn order to keep the main and auxiliary runners in contact with each other and to avoid the no To compensate for any wear and tear that may occur, a device is provided on the Effect of the pressure medium itself is based. One of the main runners, for example the The main rotor on the left-hand side of FIG. 2 is immovably mounted on the sleeve 4. The main rotor on the right is mounted on the sleeve 4 by means of a spring wedge, in such a way that that it does not turn on the sleeve, but within certain limits in the longitudinal direction can move. It has a flange 110, and the adjacent end of the

Muffe besitzt einen Flansch in. Der Flansch in ragt in eine ringförmige Ausdrehung 112 des Flansches 1.10. Hierdurch wird eine dampfdichte ringförmige Kammer 113 zwisehen den beiden Flanschen gebildet. Diese Kammer steht mit dem Inneren der Muffe 4 durch eine Anzahl von Öffnungen 114 in Verbindung. Aus der Muffe strömt durch diese Öffnungen Dampf in die Kammer 113. Dieser wirkt auf den Flansch 110 und drängt den verschiebbaren Hauptläufer gegen den feststehenden Läufer. Hierdurch werden die beiden Hilfsläufer miteinander und mit den zugehörigen Hauptläufern in Berührung gehalten.Sleeve has a flange in. The flange in protrudes into an annular recess 112 of the flange 1.10. This creates a vapor-tight annular chamber 113 formed by the two flanges. This chamber communicates with the interior of the sleeve 4 through a number of openings 114. Steam flows from the sleeve through these openings into the chamber 113. This acts on the flange 110 and urges the sliding one Main runner against the fixed runner. As a result, the two auxiliary runners with each other and with the associated Main runners kept in contact.

Außerdem dienen zur Einstellung Stellschrauben 115, welche durch den Flansch in hindurchtreten und sich gegen den Flansch 110 legen. Dadurch, daß man die beiden Hauptläufer auf die Welle oder die Muffe der Maschine legt, und die beiden Hilfsläufer zwi- - sehen sie legt, wird der gesamte Dampfdruck in den Arbeitsräumen der Maschine auf die Hauptläufer und die Welle oder Muffe übertragen, so daß die Maschine ausgeglichen ist. Der Druck wird durch drehende Teile der Maschine aufgenommen. Infolgedessen sind keine Stirnlager notwendig, welche eine erhebliche Reibung zur Folge haben würden.
Als Kraftmittel kann außer Dampf auch jedes andere geeignete Druckmittel Verwendung finden. Auch kann die Maschine als Arbeitsmaschine sowohl wie als Pumpe oder als Verdichter Verwendung finden.
In addition, adjusting screws 115 are used for adjustment, which pass through the flange and lie against the flange 110. By placing the two main runners on the shaft or the sleeve of the machine, and the two auxiliary runners between them - see them, the entire steam pressure in the working areas of the machine is transferred to the main rotor and the shaft or sleeve, so that the Machine is balanced. The pressure is absorbed by rotating parts of the machine. As a result, no end bearings are necessary, which would result in considerable friction.
In addition to steam, any other suitable pressure medium can also be used as the power medium. The machine can also be used as a working machine as well as a pump or a compressor.

Claims (10)

3·> Patent-Ansprüche:3 ·> Patent claims: 1. Umlaufende Kraft- oder Arbeitsmaschine, deren Arbeitsräume zwischen zwei mit Kegelflächen nach einer Leitlinie sich aufeinander abwälzenden Haupt- und Hilfsläufern, einer quer zu den Läufern angeordneten Scheidewand und einem äußeren Mantel gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hilfsläufer1. Rotating power or working machine, the working spaces between two with conical surfaces following a guideline, the main and auxiliary runners rolling over one another, one at right angles to the runners arranged partition and an outer jacket are formed, characterized in that the two auxiliary runners (6) innen angeordnet sind und aufeinarider laufen, während die Hauptläufer (5) außen liegen und auf der Maschinenwelle (4) festgelagert sind, derart, daß der Achsialdruck der Läufer durch die gemeinschaftliche Welle aufgenommen wird.(6) are arranged inside and run on top of each other, while the main runners (5) are outside and are mounted on the machine shaft (4) in such a way that the axial pressure of the rotor through the common Wave is recorded. 2. Umlaufende Maschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hilfsläufer auf den einander zugewendeten Seiten Kegelflächen (7) besitzen, die nach einer Leitlinie (9) miteinander in Berührung sind und auf der der Berührungslinie gegenüberliegenden Seite durch ein Rollenlager (9) gegeneinander gestützt sind.2. Rotating machine according to claim I, characterized in that the both auxiliary runners have conical surfaces (7) on the sides facing each other, which are in contact with one another according to a guideline (9) and on that of the contact line opposite side are supported against each other by a roller bearing (9). ; 3. Umlaufende Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rollenlager zwischen den beiden Hilfsläufern aus zwei Paaren von Rollen besteht, von denen immer je zwei aufeinander laufen.; 3. Rotating machine according to claim 2, characterized in that the Roller bearing between the two auxiliary runners consists of two pairs of rollers, of which two always run on top of each other. 4. Umlaufende Maschine nach Anspruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Hauptläufer auf der Welle innerhalb gewisser Grenzen längsverschiebbar ist und auf der dem anderen Läufer gegenüberliegenden Seite eine Druckkammer (113) besitzt, welche unter dem Druck des Kraftmittels steht, derart, daß der Hauptläufer während des Betriebes der Maschine auf den anderen Läufer zu gedrückt wird.4. Rotating machine according to claim ι to 3, characterized in that that one of the main runners on the shaft can be moved longitudinally within certain limits is and on the opposite side of the other runner has a pressure chamber (113), which under the The pressure of the power means is such that the main rotor moves towards the other rotor while the machine is in operation is pressed. 5. Umlaufende Maschine nach Anspruch ι bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptläufer auf einer Muffe (4) angeordnet sind, durch die den Ventilkammern das Kraftmittel zugeführt wird, während die Hilfsläufer ausschließlich auf den Hauptläufern und den Rollenlagern unterstützt sind.5. Rotating machine according to claim ι to 4, characterized in that that the main runners are arranged on a sleeve (4) through which the valve chambers the power means is supplied, while the auxiliary rotors exclusively on the main rotors and the roller bearings are supported. 6. Umlaufende Maschine nach Anspruch ι bis 5, in der die durch den Arbeitsraum ragenden Querwände oder Kolben (31, 32) starr mit einem der Läufer, vorzugsweise dem Hauptläufer, verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die KoI- go ben (31, 32) durch den anderen, den Hilfsläufer, mittels eines taschenähnlichen Körpers (34) abgedichtet sind, welcher gegenüber dem Kolben in allen erforderlichen Richtungen frei beweglich ist und eine achsiale Verschiebung des Kolbens ermöglicht. 6. Rotating machine according to claim ι to 5, in which the through the work space protruding transverse walls or pistons (31, 32) rigidly with one of the runners, preferably the main runner, are connected, characterized in that the KoI- go ben (31, 32) through the other, the auxiliary runner, by means of a pocket-like body (34) are sealed, which is freely movable with respect to the piston in all required directions and a allows axial displacement of the piston. 7. Umaufende Maschine nach Anspruch ι und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kegelflächen der Haupt- und Hilfsläufer dieselbe Neigung und eine gemeinschaftliche Kegelspitze (19,20) besitzen, welche mit dem Mittelpunkt des kugelförmigen Mantels (11) des Arbeitsraumes zusammenfällt, und daß auch die Schwingungsachse der Tasche durch diesen Mittelpunkt geht und die Endfläche der Tasche, welche als Dichtungsfläche gegenüber dem Hilfsläufer dient, auf einem Kegel liegt, dessen Achse mit der Schwingungsachse der Tasche zusammenfällt, und dessen Spitze mit der gemeinschaftlichen Spitze der Kegelflächen der Läufer zusammenfällt. 7. Rotating machine according to claim ι and 6, characterized in that that the conical surfaces of the main and auxiliary runners have the same inclination and a common one Conical tip (19, 20), which with the center of the spherical Shell (11) of the working space coincides, and that the oscillation axis the pocket goes through this center point and the end face of the pocket, which acts as a sealing surface opposite the Serves auxiliary runner, lies on a cone, the axis of which coincides with the axis of oscillation of the pocket, and which Point coincides with the common point of the conical surfaces of the runner. 8. Umlaufende Maschine nach Anspruch 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Haupt- und Hilfsläufer mehrere in verschiedenen Abständen von der Achse angeordnete Arbeitsräume und Kegelflächen besitzen, wobei die Kolben und Taschen in den beiden Arbeitsräumen derart versetzt sind, daß beim Durchgang8. Rotating machine according to claim 4 and 7, characterized in that that the main and auxiliary runners several at different distances from the axis have arranged working spaces and conical surfaces, the pistons and pockets in the two working spaces in such a way are offset that when passing eines Kolbens durch die Berührungsstelle mindestens ein Kegelflächenpaar eines anderen Arbeitsraumes in richtiger Berührung ist.of a piston through the contact point at least one pair of conical surfaces of another Working area is in correct contact. 9. Umlaufende Maschine nach Anspruch 4 bis 8, in der jeder Arbeitsraum durch mehrere Scheidewände oder Kolben unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheidewände in den in verschiedenen radialen Abständen liegenden Arbeitsräumen gegeneinander versetzt sind.9. Rotating machine according to claim 4 to 8, in which each work space is divided by several partitions or pistons, characterized in that the partitions in the working spaces at different radial distances are offset from one another. 10. Umlaufende Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden in verschiedenen radialen Abständen liegenden Arbeitsräume durch eine Unterteilung des Hauptläufers mittels kugelförmiger Scheidewand (14) gebildet werden.10. Rotating machine according to claim 8, characterized in that the two working spaces located at different radial distances by dividing the main rotor by means of spherical septum (14) are formed. Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.In addition 3 sheets of drawings.
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