CH430342A - Lagereinrichtung - Google Patents

Lagereinrichtung

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CH430342A
CH430342A CH1449664A CH1449664A CH430342A CH 430342 A CH430342 A CH 430342A CH 1449664 A CH1449664 A CH 1449664A CH 1449664 A CH1449664 A CH 1449664A CH 430342 A CH430342 A CH 430342A
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CH
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bearing
cylinder
liquid
rotor
hydraulic
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CH1449664A
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Harald Flurscheim Cedric
Adolf Dr Frankel
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Ass Elect Ind
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    • F16C41/00Other accessories, e.g. devices integrated in the bearing not relating to the bearing function as such
    • F16C41/02Arrangements for equalising the load on a plurality of bearings or their elements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
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Description


  Lagereinrichtung    Die     vorliegende        Erfindung        betrifft    eine Lagerein  richtung für wenigstens einen Läufer, mit seiner festen  Lagerstütze und,     mindestens:    einem Lager, in welchem  der Läufer gelagert ist. Sie bezweckt     die        Verbesserung     von     Lagereinrichtungen    für Läufer, im speziellen für  Läufer von     energieerzeugenden    Maschinen, z. B. einer       Grossdampfturbine    zum Antrieb     :eines        Stromerzeugers.     



  Es ist allgemein üblich, geworden, bei Vielzylinder  dampfturbinen     grosser        Leistungen    die in jedem Zylinder  angeordnete Welle in eigenen Lagern zu lagern, woraus  eine     Total-Lagerzahl    von 2n pro Maschine resultiert,  wenn n die Zahl der     Zylinder        bedeutet        und    jeder Zylin  der     eine    eigene Welle aufweist.

   In derartigen     Maschinen     neuester     Ausführung    werden die     Wellen    starr mitein  ander verbunden, wobei     kenne    Massnahmen für nicht  ausgerichtete Wellen getroffen werden, ausgenommen  die natürliche Elastizität des -Wellenmaterials.

   Da eine  Anzahl von Ausführungsfragen und wirtschaftlichen Be  trachtungen zu     berücksichtigen    ist, inklusive die Not  wendigkeit, die     Länge    der Maschine möglichst .gering  zu halten, war es üblich, die zwei zu sich     folgenden     Enden     zweier    hintereinander liegender Zylinder ,gehö  renden Lager in einer gemeinsamen Lagerstütze :an  zuordnen, wobei der Abstand .zwischen diesen     Lagern     so kurz wie möglich     gehalten    wurde.

   Das     @gleiche    gilt       jauch    zwischen der Turbine und dem     Stromerzeuger,     d. h. zwischen dem Endlager der Turbine auf der Strom  erzeugerseite und dem     Endlager    des Stromerzeugers auf  :der     Turbinenseite.     



  Es kann vorkommen, dass während des Betriebes       eines    dieser zwei Lager bezüglich dem andern verscho  ben wird, beispielsweise infolge Senkung oder Verzie  hen. des     Fundamentblockes,    wegen     unterschiedlicher     thermischer Ausdehnung der Lagerstütze, was wieder  um von     unsymmetrischer    Bestrahlung der     Lagerstütze     herrühren kann oder bedingt durch ein Lager, das  wärmer läuft Tals das     -andere,        durch        Kupplungserwär-          mung        ,infolge    Luftzuges,

   welcher ein     asymmetrisches          Erwärmen        hervorruft,    und wegen     Formveränderungen     ,der     Lagerstütze        infolge        Belastung.       Bei diesen     vorbeschriebenen    Ausführungen können,  sollte sich eines :dieser Lager bezüglich dem andern ver  setzen, schongeringe     relative    Lageänderungen eine recht  weitreichende andere     Lastverteilung    auf die     zwei    be  nachbarten Lager bewirken,     bedingt    :

  durch den     kurzen     Abstand und die grosse Steifheit der Welle     zwischen    den  beiden Lagern.     Eine    derartige     Lastverteilung    kann am       Ende        zu     oder rauhem Lauf des Wellen  systems führen, bedingt beispielsweise durch Ände  rungen der natürlichen kritischen Drehzahlen .der Welle.  Letztere sind natürlich eine Funktion -der     Wellendurch-          bie@gungskurve    und hängen von der Art der einzelnen  Wellenabstützung in den Lagern ab.

   Die relative Lager  verschiebung, welche solche Schwierigkeiten     hervorru-          fen    kann, ist von geringerer Grössenordnung als an  nehmbare     Gehäuseverschiebungen    bezüglich der Lager  stütze. Die letzteren     wirken:    sich nur auf     Stopfbüchse    und  Schaufelspalten aus, so     @d@ass    im     allgemeinen        (grössere     Verschiebungen dieser     .Art    in den     Toleranzgrenzen    lie  gen.  



  Die vorliegende Erfindung .bezweckt die Schaffung  einer verbesserten     Lagereinrichtung,    in welcher     einre     begrenzte     Verschiebung    des Lagergehäuses     aufgenom-          men    werden kann.  



  Die     erfindungsgemässe    Lagereinrichtung zeichnet  sich durch hydraulische     ,Abstützmittel    aus, die zwischen       :der    festen Lagerstütze und .dem Lager eingebaut sind,  wobei die hydraulischen     Abstützmittel    einer Versetzung  des Lagers     gegenüber    der Lagerstütze bei     längerdiauern-          .den    Kräften weniger     Widerstand    als     bai    kürzer dauern  den Kräften bieten.  



  Ausführungsbeispiele, des     Erfindunigsge@genstandes     wenden anschliessend anhand der     Zeichnung    erläutert.  Es zeigt:       Fig.    1 eine     Seitenansicht,    teilweise im     Schnitt,    einer       Kupplung    zwischen :

  einem Ende eines     Niedlerdrucktur-          binenläufers    und     Odem        anliegenden    Ende des Läufers  eines Stromerzeugers,       Fig.    2     einen    Schnitt durch die Ausführung nach       Linie        II-11    der     Fig.    1,           Fig.    3-5 verschiedene     Ausführungen    von in der  Lagereinrichtung verwendeten hydraulischen     Zylindern     gemäss     Fig.    2,

         Fig.    6 einen Schnitt     durch    eine Anordnung     analog          Fig.    2,       Fig.    7 eine weitere Ausführung im Schnitt, analog       Fig.    2,       Fig.    8 und 9 Längsschnitte durch zwei weitere Aus  führungen von     hydraulischen    Zylindern.  



  In     Fig.    1 ist eine Anlage ersichtlich, in welcher  eine     Läuferwelle    1 einer Turbine 3 in einem Lager 5  auf einer     Lagerstütze    7     a@bsgestützt    ist. Eine Läufer  welle 11 eines mit der Turbine 3 verbundenen Strom  erzeugers läuft in     einem    Lager 15, welches ebenfalls  in die Lagerstütze 7     einsgebaut    ist. \Die sich gegenüber  liegenden     ;

  Enden    der     ,b.eiden    Wellen 1 und 11 sind durch  eine     muffenähnliche        Kupplung   <B>17,</B> deren zwei durch  Bolzen     zusammengehaltene    Teile die     beiden,    Wellen 1  und 11     erfassen,    miteinander     verbunden.    Die     Teile     der Kupplung 17     stecken    auf den sich verjüngenden       Enden;    der beiden     Wellen,    die mit innern     Keilbahnen     versehen sind, wobei die Keile sich auf den zu kuppeln  den Wellen befinden.

   Das Lager 5 ist ein :sphärisches  Sitzlager bekannter Blauart, welches sich     schwenken     und daher begrenzte Abweichungen von der vorgesehe  nen     Achsrichtung    der Welle 1 ausgleichen kann. Mit  einem solchen Lager     wind    jedoch schon     eine        :geringe     relative Verschiebung zwischen den zwei Lagern in der  Lagerstütze eine     wesentlich    andere     Gewichtsverteilung     zwischen ;den Lagern zur Folge haben.  



  In     Fig.    2 ist das     Lager    15 in Einzelheiten     dargestellt.     Es umfasst eine obere Lagerhälfte 21 und eine untere  Lagerhälfte 23, welche je mit einer Lagerschale     2.1A          bzw.        23A    zur Aufnahme der Welle 11 versehen     sind,     wobei die beiden     Lagerhälften        mittels        Bolzen    25 zu  sammengehalten werden.

       Anstatt,    dass die     untere    Lager  hälfte 23 in üblicher Weise direkt auf der Lagerstütze 7       befestigt    ist, ruht sie auf zwei Kolben 27 und 29, welche  in hydraulischen Zylindern 31 und 33     verschiebbar     angeordnet     sind.    Jeder Kolben 27 und 29 besitzt einen  einzigen Kolbenring 27R und 29R sowie einen     sehr     kurzen Hub.

   Beide     .Kolben    27     und    29 wirken .auf eine       .untere    Fläche     23S,der    Lagerhälfte 23 und drücken     diese          Hälfte    .nach oben .an Anschläge 35, weiche     ;auf        ider     Lagerstütze 7     befestigt    sind.

   Die :obere Lagerhälfte 21       ist    mit einem Lagerdeckel 37 abgedeckt, welcher an der  Lagerstütze 7 befestigt und an seiner     innern        :Fläche    mit       zwei    hydraulischen Zylindern 39 und 41 versehen     ist,     in welchen Kolben 43 und 45 mit Kolbenringen 43R und  45R laufen.

   Der Kolben 43 liegt einer     Seitenfläche    47  der oberen Lagerhälfte 21 gegenüber, die     bezüglich    der  Horizontalebene durch ,die     Wellenaxe    um     60     ,geneigt  ist,     während    der     Kolben:    45 gegenüber ,der ähnlich ;ge  lagerten Fläche 49 auf der andern     Seite,der    obern     La-          gerh'äfte    21 liegt.     Ölkanäle    51 in den beiden Lagerhälf  ten führen Schmierstoff unter Druck von den Lager  flächen zu den äusseren Flächen der Köpfe der     Kolben     27, 29, 43 und 45.

   Weitere     Ölkanäle    53 stehen in Ver  bindung mit dem     Innern    der Zylinder 31, 33, 39 und  41 sowie mit einem .gasenthaltenden, hydraulischen  Akkumulator 55. Dieser     Akkumulator    wird von einem       Ölkreislauf    des     Steuersystems    der     Turbine    durch seine  Leitung 57     gespdesen.    Diese Leitung 57 ist mit einer  Blende 59 versehen, so     @dass,        selbst        wenn        ,der    Öldruck  im Steuersystem plötzlich, z.

   B.     infolge        Ansprechensi    des       Turbinenauslösesystems,    absinkt, in den     Zylindern    31,  33, 39 und 41 neingenügend hoher Öldruck verbleibt,    um eine     entsprechend    lange     übergangszeit    zu     schaffen.     Jeder Kolben ist mit einem kleinen Entlüftungsdurch  gang versehen, welcher,     wiedergestellt,    vom höchsten  Punkt 61 des Zylinders 31     .ausgehend    in :dessen Kolben  27 verläuft.  



       Während    des Betriebes der Turbine und des Strom  erzeugers. ist das Lager 5 :gegen     ,alle        Querbewegungen          gesichert,    wobei aber .die beiden     miteinander        verbunde-          nen        Lagerhälften    21 und 23 bezüglich der     La@gers:tütze     7 .durch die Welle 11 um sehr kurze Distanzen infolge       ,geringer    Verschiebungen, die     .beispielsweise    durch Ab  senken oder Schrumpfen :des Fundamentes des Strom  erzeugers hervorgerufen werden., sowohl seitlich wie  vertikal verschoben werden können.  



  Das Lager 5 wird räumlich     festgehalten,    obschon es  sich um einen geringen Winkel     verschwenken        kann.     Bedingt durch die     verschiebbare        Anordnung    des Lagers  15     wind    die Lagerbelastung immer in     cinzr    vorgesehenen  Verteilung von den beiden koaxial nebeneinander     lie-          genden    Lagern     ,aufgenommen.    Ein     Mitdrehen,der    Hälf  ten 21 und 23 mit der Welle 11 wird durch einen       Festhaltekeil    62 verhindert.  



  Die Blende 59     kann-durch    ein     Rückschlagve:ntil    er  setzt werden,     wobei    es auch möglich ist, die     büide.n     miteinander zu     benützen.    Der hydraulische     Akkumula-          tor    55 kann sowohl     feiler-    wie gewichtsbelastet ausge  führt ein. Die Anordnung von     hydraulischem    Zylinder  .und Kolben kann z.

   B. derart geändert werden,     @dass     eine     flexible    Membrane den Kolben und     Iden    Zylinder       miteinander    verbindet und damit ein     Lecken        verun-          möglicht.    In einer solchen Anordnung kann der Akku  mulator     @durch    ein abgeschlossenes     öl:jefäss,    das     einen     .aufblasbaren     Gasbalg    enthält, ersetzt werden, wobei der  Druck     im    Gasbalg den Öldruck im Reservoir und damit  in den Zylindern festlegt.

   Es     wäre        allgemein    wünschens  wert, nur     eine    relativ kleine vertikale     Bewegung    der  Lager zu     ermöglichen,    und zwar bis zum maximalen  Wert,     ider    im Betrieb     benötigten    Anpassung, ,und ent  sprechende feste Anschläge vorzusehen, welche dann  erreicht werden, wenn die Bewegung !diese Grenzen  in einer der beiden Richtungen überschreitet.

   Diese  Anschläge können :derart     angeordnet        wenden"dass,    wenn       entsprechende        Ausgleichsscheiben    oder     Anhebschrauben     vorgesehen wenden, das Lager fest in der     richtigen    Lage  fixiert werden     kann.    Dies ist beim     Einlaufen    und eben  falls für verschiedene Tests, wenn die Maschine sich       im    Betrieb     befindet,        wünschenswert.     



  Die beiden obern Kolben 43 und 45 bezwecken,  horizontale     und:'    vertikale     Schwingungen    ,des Lagers     ,zu     dämpfen. Diese Kolben sind im     Querschnittt    :kleiner als  :die Kolben 27 und 29, welche das Gewicht des Läufers  aufnehmen. Sie sind schräg     angeordnet,    um auf     die    obere       Lagerhälfte        Kräfte    auszuüben, die zum Teil nach unten  und zum Teil seitwärts wirken.  



  Das     Drucköl    wird ,durch die     Ölkanäle    51 in den       Raun    zwischen jedem hydraulischen     Kolben    und der       Lagerhälfte        ,angespiesen.        Versuche    haben     gezeigt,        @dass          sogar    bei     geringen        Wellengeschwindmgkeiten        in    :

  gewissen  Zonen des Lagers     ölfilmdrucke    erzeugt werden, welche  einige Male ,grösser .sind als der Lagerdruck, der     nor-          malerweise    zwischen :dem hydraulischen Kolben und  dem Lager auftreten;

   eine kleine     Anzapfung    lässt daher  Hochdrucköl aus dieser Zone zufliessen, welches  verhütet, dass zwischen. den zwei Flächen     metallische          Berührung    -auftritt und das sehr wirksam ist,     @da    es die  Abnutzung     vermindert    und den     Reibungsw1derstandge-          gen    seitliche Bewegung bezüglich dem     hydraulischen         Kolben     verkleinert,    trotzdem die Last     zwischen    die  zwei Oberflächen     übertragen    wird.  



  Es ist natürlich auch möglich, dieses     Hochdrucköl,     welches vom Ölfilm abgezapft wird,     .als    Druckquelle  für die Versorgung der     stabilisierenden        Hochdnuckkol-          ben    selbst zu verwenden, da in deren Fall     @die        Last,     welche :auf     ,dem    Lager lastet, nicht     notwendigerweise    auf  einem konstanten Wert     gehalten    werden muss.  



  Um die dynamischen     Charakteristiken    des: Lagers  aufrecht     zu    erhalten, ist es im allgemeinen, trotz 'der vor  erwähnten     hydraulischen    Anordnung,     wünschenswert,     die Lagerhälften so steif wie     möglich    anzuordnen, was  .dadurch geschieht, dass     kdas        eingeschlossene        Ölvolumen     in den     hydraulischen    Zylindern:

   möglichst klein     ,gehalten     und dadurch, dass Öl     durch    Blenden hohen Widerstandes  und/oder     durch        Rückschlagventile        angespiesen    wird.

   Als  Resultat einer derartigen     Anordnung    wenden, trotzdem  die Ölversorgung und ,der     Abfluss        von,den        hydraulischen     Zylindern     entsprechend    angepasst sind, um :

  dem Lager  zu     ermöglichen,    sich selbst     graduell    in irgend eine neue  Lage, ,bedingt     durch    sich ändernde     Betriebsbedingungen     einzuspielen, (welches ein Prozess von längerer Dauer  ist, von Minuten oder     .mehr)    solche Ölvolumina dyna  misch sehr steif sein     und    Verschiebungen     ,des    Lagers  infolge hoher     :Schwingungs:zah:l    bedingt durch eine     Wel-          lenschwingung    zu verhüten trachten.

   Die letztere weist       normalerweise        die    Drehfrequenz der Welle auf,     wenn     die Schwingung durch :nicht .ausgeglichene Kräfte er  zeugt wird. Sie     liegt    kaum jemals tiefer 'als ungefähr 30  .der     Wellendrchfrequenz,    wenn die Störung .auf Grund       ,dynamischer    Bedingungen von ;

  den hydraulischen Cha  rakteristiken des     Ölfilmes        und/oder    der     Schleuderge-          schwindigkeitscharakteristiken    der Welle     auftritt.        Jede     ,derartige Schwingungsfrequenz     wind    entsprechend ,den  dynamischen Charakteristiken des     Olvolumens,    das     in     den hydraulischen     Zylindiern        ,gefangen    ist, sehr hoch  sein.

   .Eine     Schwin        gong        einer    gegebenen Amplitude wird  Reaktionskräfte hervorrufen, die proportional den  Druckwechseln im Ölvolumen, bedingt durch dessen       gleichmässiges    Zusammendrücken sind.  



  Für eine     ,gegebene        Schwingungsamplitude    sind der  artige Druckwechsel in erster Näherung     umgekehrt    pro  portional     dbm    eingeschlossenen     Ölvolumen.    Daher  wächst mit kleiner werdendem Ölvolumen die dyna  mische     Ste;ifigkeit    des ganzen     Lageraufhängesystems.     



  Bei einer Ausführung im Sinne der     Fig.2    ist ein  einfacher     und    :eleganter Weg .der     Anpassung,der        Emp-          findlichkeit    des Lagersystems vorgesehen, bei welchem  eine     Änderung    :des in den     hydraulischen    Zylindern     ge-          fangenen        Ölvolumens    möglich ist. Dies kann :auf eine in       Fig.    3 dargestellte Weise geschehen, indem entspre  chende     Einstellschrauben    71 und 73 verwendet werden.

    Diese Methode kann mit     gleichem    Erfolg für     kdie   <B>hy-</B>  draulischen Hauptzylinder, welche die Lagerlast tragen       undl    für die     Dämpfzylinder,    die seitlich .an den     Lagern     vorgesehen sind, angewandt werden.

   Wie     vorbeschrie-          ben,    wind     ein    Wechsel     im        Ölvolumen,    das sich im Zylin  der befindet,     die        ,dynamische    Steifheit :der     Wellenlage-          rung    an diesem Ort verändern, und :dies     wiederum    wird  die kritische Drehzahl des Wellensystems     beeinflussen.     Dieses Anordnung gestattet daher, auf einfache Weise  die dynamischen Charakteristiken der Maschine     während     ,der Indienststellung     einzuregeln,    was sehr nützlich sein  kann.

   Ein ähnlicher     .Effekt    kann durch     Einstellung     der Grösse .der Blende erreicht werden, über welche  das hydraulische Volumen des Zylinders mit einer  Druckölquelle verbunden ist.         Fig.    3 zeigt ferner eine weitere     Ausbildungsform    für  :

  die Fläche des     -Kolbens    29, welcher die     ,Fläche        23S    Ader  Lagerhälfte 23     b@erührt.    Die     Kolbenfläche    ist eine kugel  förmige Fläche mit relativ grossem Radius., was die       senkrechte    Anordnung zwischen der Fläche     23.S    und  der     Axe    des Kolbens 29 sicherstellt.  



       F!,.    4 zeigt eine weitere Formgestaltung der Fläche  der Kolben analog     Fig.    2. Ein Kolben 141 ist in  einem     Zylinderangeordnet,    der in der :obern Lager  hälfte 21 ausgebildet ist und eine Kugel 143 trägt, wel  che die     Lagerfläche    auf der Innenseite :des: Lagerdeckels  137 berührt.  



  Aus     Fig.    5 ;geht hervor, in welcher Weise ein     Ri;ng-          membran-Abdichtglicd   <B>151</B> verwendet werden kann,  um     eine    flüssigkeitsdichte Abdichtung     zwischen    ,dem       Kolben        29        und        der        Wand        ,des        zuggehörig        gen        Zylinders        zu     !erzeugen, was das Anbringen eines Kolbenrings 29'R  erübrigt und die notwendige Genauigkeit zum Anpassen  von Kolben und Zylinder herabsetzt.

    



  In der in     Fig.    6 dargestellten     Ausführung    ist -das  obere Paar der     .Kolben    43 :und 45 'durch zwei Kolben  paare ersetzt, von welchen jedes     Paar    Kolben 243 .in  einer horizontalen     Lage,    bzw. auf     gegenüberliegenden     vertikalen Flächen der untern Lagerhälfte 223 wirken  und das :andere Paar der Kolben 245 in einer     vertikalen     Richtung nach unten über die zwei Schultern 247 an  sich gegenüberliegenden Seiten der untern Lagerhälfte.  



  Bei Bedarf kann auch eine einfachere Ausführungs  form gewählt wenden, bei welcher nur ein hydraulischer       Zylinder        vorgesehen    ist.  



       Fig.    7 zeigt als derartige Ausführung     einen        einzelnen     hydraulischen     Zylinder    301 mit einem Kolben: 303, wel  cher nach oben auf die untere     .Fläche    305A einer unteren       Lagerhälfte    305 wirkt. Eine Federplatte 307 spannt  die Lagerhälfte 305 nach :unten gegen den Kolben 303  vor.

   Eine obere Lagerhälfte 309     wird    mittels Bolzen 311  gegen die     untere    Lagerhälfte 305 gezogen, die durch eine       zweite    Federplatte 313     zwischen    ,den zwei     Lagerhälften          festgeklemmt        wird.    In dieser Anordnung wird die     Welle     gegen Querverschiebung gehalten, kann jedoch durch  ständig wirkende Kräfte, bedingt durch Absenkung z. B.,  verschoben werden.  



  Es ist wichtig, dass aus den     verschiedenen    Zylindern  in den     Anordnungen,    wie sie     beschrieben    wurden,     Luft-          ,blasen    entweichen können. Es wunde erkannt,     kdass    ,der  artige Blasen auf einer um 10  oder mehr aus der       Horizontalen        ausgeschwenkten        .Fläche        nicht    haften ;blei  ben.

   Es ist daher wünschenswert, die verschiedenen     Öl-          räume    mit ,geneigten obern     Abschlussflächen        zu    ver  sehen, deren Neigung, bezüglich     der        Horizontalen    grösser  als 10  ist, um     ,gefangene    Luftblasen zu     verhüten.     



  In     Fig.    8 ist     kein    axialer Schnitt durch eine weitere  Ausführungsform eines hydraulischen     Zylinders.    mit Kol  ben ,dargestellt, beispielsweise des hydraulischen Zylin  ders 33 gemäss     Fig.    2. In dieser Konstruktion wird die  untere Lagerhälfte von     einem    Kolben 429 gehalten, wel  cher in :einem hydraulischen     Zylinder    433 sitzt.

   Die  :untere Fläche des Kolbens 429 ist nach oben ,gegen  ,dessen Umfang zu     .geneigt,    :um, wie     vorstehend    be  schrieben, zu verhüten, dass Gasblasen an der untern  Fläche     haften    bleiben, wobei eine kleine     Venbindungs-          luftöffnung    435 in :der Nähe des Umfanges des Kolbens       vorgesehen    ist. Der Boden des Zylinders 433 ist als  steife Membrane 437 ausgebildet, die sich     unter    Druck       durchbiegt    und. eine     zusätzliche    F     lexibilität    in die Stütze  des Lagers bringt.

   Eine Deckplatte 438 ist mittels Bol  zen am untern Ende ,des Zylinders 433     befestigt    und           legt    unter der Membrane 437 eine tiefer gelegene, mit  Öl     :angefüllte        Kammer    439 fest.

   Die Membrane 437       weist    die     Form    einer     Endwand    mit     einer        Aus#nehmung     440 :in     ihrem    innern Teil auf, um einen     Mittelteil    437A       geringerer        Dicke    zu     bilden,    welcher am äussern     Ranid     437B der     Endwand    durch einen Teil 441     verbunden     ,ist.

   Dieser stützt den     Umfangteil    des     Mittelteils    437A  in     Richtung    der     Axe    des     Zylinders    433 ab     und    ermög  licht eine     Kontraktion    und     Expansüon    des     Ringes    im  Bereiche 437A, so dass der     mittige    Teil sich durch die       Differenz        zwischen    den     Öldrucken;

      auf den     beiden        Ober-          flächenaxial        durchbiegt.     



       ;Eine        ölversorgerleitung    445 ist an ein     Drosselglied     447     angeschlossen,    das sich in der Wand des Zylinders  433     befindet.    Das Drosselglied ist über einen Durch  gang 449     relativ    geringen     Flüssigkeitswiderstandes.        mit     :der Kammer 439 und durch     einen    engen     Durchgang     451     relativ        grossen    Widerstandes mit dem Raum über  der Membrane 437 verbunden.  



  Wenn im Betrieb beider     Ausführung    gemäss     Fiig.    8       eine    ständige Belastung des Kolbens 429 vorliegt, wird  der Druck auf beiden Seiten der     Membrane    437     :

  gleich     gross     sein    und die     Membrane    damit unbelastet.     M     Schwingungsbelastungen relativ hoher Frequenz     wird     sich der Druck     über    der Membrane in Verbindung mit  der     Schwingungslast    ändern,     während    der     Druck        unter     der     Membrane    einen praktisch     gleichbleibenden        Mittel-          wert    aufweist.

       Damit    wird die     zur    Aufnahme einer  ,gegebenen     Schwingungslast    benötigte Ölmenge sowie  die Aussendimensionen des Zylinders merklich verrin  gert.  



  In     Fig.    9 ist eine Ausführung     ersichtlich,    in welcher  ,die gewünschte zusätzliche Flexibilität vorgesehen     wird,     .um bemerkenswerte     Schwingungsbelastungen        @aufzuneh-          men,    was man durch die Anordnung einer Gastasche     im     . hydraulischen Zylinder erreicht. Die untere     Lagerhälfte          ruht    auf     einem    Kolben 529     dn        einem    Zylinder 53.3.

    Die untere     Fläche    des Kolbens 529 ist nach oben gegen  :den Umfang des     Kolbens    hin .geneigt, derart,     @dass,    wie       vorgängig    erläutert, Gasblasen nicht auf der untern  Fläche verbleiben, wobei     eine        kleine        Luftverbindun!gs@-          öffnung    535 in der Nähe des     Umfanges    des Kolbens  vorgesehen :ist.

   Der Boden des Zylinders 533     wird     durch     ,eine        Endwand        gebildet,    in welcher sich eine     mit-          tige        Ausnehmungen    537 mit einem zentral angeordneten       Zapfen   <B>539</B> befindet.

   Eine Glocke 541 lagert     voll-          ständig    in der     Ausnehmung    537     und    ist     mittels        einer          Schnaube    543 .am Zapfen 539     befestigt.        Eine        Ölver-          songerleitung    545 ist an     ein    Drosselglied 547 in der  Wand des     Zylinders    533 .angeschlossen,

   wobei     dag    Dros  seIglied 547 einen Durchgang 549 relativ hohen     Flüssig-          keitswiderstandes        besitzt,    welcher     Durchgang    in das       Innere        "des    Zylinders mündet.  



  Der enge ringförmige Zwischenraum 550 um     die     Glocke 541 dient als     Strömungs-D.rossellglied.     



       Wenn    der     Zylinder    mit Öl angefüllt ist, befindet  sich     gefangenes    Gas     :unter    der Glocke 541     und    wenn  das Öl     zusammengepresst    wird, wird     auch        dieses    Gas  in das obere Ende der Glocke gedrückt.     Während    des  Gebrauchs des Lagers wird der Druck über und unter  der Glocke 541 bei, ständiger     Belastung    :

  des Kolbens 529  ,gleich     sein.    Bei     Schwinb ungsbelastungen    relativ hoher  Frequenz     wird    sich der Druck .über     der    Glocke     :in,        Über          einstimmung    mit der     Schwingungsbelastung    ändern     und     es erfolgt ein     ölfluss    in     Idas    untere     Ende    der Glocke     und     aus diesem.

   Auf diese Weise wird das     Ölvolumen    zur       Aufnahme    einer vorbestimmten     Schwingungsbelastung            wesentlich        verringert.    Da der enge     ringförmige        Zwi-          schenraum    550 als     Strömungsdrossel    dient,     wird    der       Ölfluss    zu und von der Glocke .gedämpft.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Lagereinrichtung für wenigstens einen Läufer, mit einer festen Lagerstütze und mindestens einem Lager, in welchem ider Läufer :
    gelagert ist, gekennzeichnet durch hydraulische A ibstützmiittel (31, 33, 39, 41), die zwi schen der festen Lagerstütze (7) .und dem Lager (15) engebiaut sind, wobei die hydraulischen Abstützmittel (31, 33, 39, 41) einer Versetzung des Lagers (15) gegenüber der Lagerstütze (7) bei längerdauernd'en Kräf ten weniger Widerstand,als bei kürzer dauernden Kräf ten bieten. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Lagereinrichtung nach Patentanspruch, zur Auf nahme von sich gegenüberliegenden Enden zweier Läu fer, gekennzeichnet durch ein erstes Lager (5) ,zur Lage rung ides einen Läufers (1), welches :auf der Lager stütze (7) fest angeordnet ist, sowie durch ein zweites Lager (15) zur Lagerung des :andern Läufers (11).
    2. Lagereinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die hydraulischen Ahatützmittel ;(31, 33, 39, 41) mindestens einen .hydraulischen Zylin der (31 bzw. 33) aufweisen, welcher unter dem Lager (21, 23) derart angeordnet ist, dass er dieses und den Läufer (11) gegen nach unten ;
    gerichtete Kräfte .ab stützt, und dass diese Mittel ferner hydraulische Zylinder (39, 41) undassen, welche höher angeordnet sind als der erste (31 bzw. 33) und derart, dass sie das Lager gegen horizontal !gerichtete Kräfte abstützen. 3.
    Lagereinrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die höhergelegenen hydraulischen Zylinder (39, 41) derart :angeordnet sind, dass deren Axen beztiglich der Horizontalebene durch die Läufer- :axe nach unten ,geneigt sind.
    4. Lagereinrichtung zach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Axen der hydraulischen, höher gelegenen Zylinder (39, 41) horizontal #angeordnet sind und gegen den Läufer (11) hinweisen.
    5. Lagereinrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass einzelne der höhengelegenen hy draulischen Zylinder Axen aufweisen, @die horizontal @ge- gen, den Läufer (11) hin verlaufen und andere solche Zylinder, Axen, welche nach unten ,gerichtet sind, um ,die Aufwärtsbewegungen zu begrenzen.(Fig. 6). 6.
    Lagereinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die hydraulischen Abstützmittel mindestens :einen hydraulischen Zylinder (433) umfas sen, welcher unter dem Lager vorgesehen und derart angeordnet :
    ist, dass er das Lager und den Läufer (1.1) gegen .nach unten gerichtete Kräfte .abstützt, und ferner dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung gegen ho rizontale Verschiebung mittels. Verankerungsmittel (437) iabgestützt ist, welche Mittel (437) bezüglich vertikaler Verschiebung der Einrichtung elastisch, jedoch bezüglich horizontaler Querversohiebuhgen,
    steif sind (Fig. 8). 7. Lagereinrichtung .nach Unteranspruch,6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerungsmittal eine hori- zontalangeordnete Platte {437) umfassen. B. Lagereinrichtung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Platte (313) in oder im Be reiche der die Läuferaxe enthaltenden Horizontalebene liegt.(Fig. 7).
    9. Lagereinrichtung nach Patentanspruch, dadurch ,gekennzeichnet, dass Schmiermittelkanäle im Läufer (11) derart angeordnet sind, dass Schmieröl im Bereiche #aus- strömt, in dem ein Kolben (27, 29) der hydraulischen Abstützmittel gegen :eine angrenzende Oberfläche (23S) drückt.
    10. .Lagereinrichtung nach Unteranspruch 9, da idurch gekennzeichnet, dass :die Schmiermittelhanäle (51) so angeordnet sind, dass sie Schmiermittel unter Druck aus einer Zone höheren Druckes des Ölfilmes .zwischen dem Läufer und dem Lager abzweigen. 11.
    Lagereinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein hydraulischer Zy linder (27, 29, 31, 33) vorgesehen ist, um zwecks Ab stützung des Gewichts ;des Lagers und es Läufers (11) eine nach oben gerichtete Kraft zu .erzeugen, sowie Mittel (71, 73,), die erlauben, :
    das Arbeitsvolumendieses Zylinders zu verändern und damit den Zylinder er höhten Schwingungskräften im Läufer anzupassen. 12. Lagereinrichtung nach Unteranspruch 11, da durch gekennzeichnet, .dass der Flüssigkeitsraum ides. Zylinders (433) durch eine steife Metallmembran (437) von einem weitern flüssigkeitsgefüllten Raum (439) ab gesondert ist und der Flüssigkeitsraum des Zylinders (433) über einen höheren Strömungswiderstand (451) an :
    eine Flüssigkeitsversorgeranlage ungeschlosse:n ist und dass der weitere flüssigkeitsgefüllte Raum (437) über einen Verbindungskanal .(449) geringern Strömungswi- ;derstandes ;an die Flüssigkeitsquelle angeschlossen ist, wobei im Betrieb die statischen Kräfte einen derartigen Flüssigkeitsstrom .in oder .aus dem Flüssigkeitsraum :
    des Zylinders (43,3) erzeugen, dass wenigstens :annähernd der Flüsisigkeitsdruck auf beiden Seiten der Membrane (437) gleich gross wird, während -die Schwingungskräfte nicht in der Lage sind, einen wesentlichen Flüssigkeits strom zu und aus :diesem Flüssigkeitsraum ides Zylinders (433) .zu erzeugen, so dass .die :Membrane 1(437) eine Kraft ausübt, die versucht, diesen Schwingungskräften entgegenzuwirken (Fig. 8). 13.
    Lagereinrichtung nach Unteranspruch 11, da durch :gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsraum des Zylinders (5,33) eine gasenthaltende Einlage .(541) be sitzt, wobei für eine gegebene Verschiebung des Kolbens (529) dieses Zylinders (533) -die -Druckänderung in der Flüssigkeit im Flüssigkeitsraum wesentlich herabgesetzt wird. 14.
    Lagereinrichtung nach Unteranspruch 13, da durch :gekennzeichnet, dass die gasenthaltende Einlage (541) mit dem verbleibenden Flüssigkeitsraum des Zy linders (533) durch eine Drosselstelle (550) verbunden ist, :um eine Dämpfung des Flüssigkeitsflusses in und aus :der ,gasenthaltenden Einlage (541) zu bewirken.
CH1449664A 1963-11-12 1964-11-10 Lagereinrichtung CH430342A (de)

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