CH428320A - Vergaser für Brennkraftmaschinen - Google Patents
Vergaser für BrennkraftmaschinenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
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- F02M17/08—Carburettors having one or more fuel passages opening in a valve-seat surrounding combustion-air passage, the valve being opened by passing air
- F02M17/09—Carburettors having one or more fuel passages opening in a valve-seat surrounding combustion-air passage, the valve being opened by passing air the valve being of an eccentrically mounted butterfly type
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Description
Vergaser für Brennkraftmaschinen Die Erfindung betrifft einen Vergaser für Brenn- kraftmaschinen, umfassend einen Luftansaugkanal, eine in dem Luftansaugkanal liegende, der manuellen @Rege- lung der Brennkraftmaschinedienende Drosselklappe,
einen in den Luftansaugkanal stromoberhalb der Dros- selklappe einmündenden Kraftstoffzuflussregelvenbil, eine von dem Luftstrom einerseits und einer Vorspannung andersoits beaufschlagte, ,
schwenkbare Staudruckplatte in .dem Luftansaugkanal und eine Koppelung zwischen der Staudruekplatte,und ,dibm Kraftstoffzuflussregelventil.
Aus der schweizerischen Patentschrift Nr. 230 779 ist es bekannt, die Staudruckklappe eines Vergasers zeit weise zwangläufig mit einer @Düs.ennadel eines Kraft- stoffzuflussregelventils zu verbinden.
Die Drosselklappe und d ie Staudruckplatte sind bei dieser bekannten .An ordnung in unmittelbarer gegenseitiger Nähe :angeordnet, dadurch wirrt erreicht, d.ass der engste Luftquerschnitt stets :i#m Bernich der Brennstoffaustnittsöffnung des Kraftstoffzuflussragelventils liegt.
Die Verbindung zwi schen der Staudruckplatte und der Düsennadel -ist durch einen Bowdenzug hengestellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, im ge samten Drehzahlbereich der B.rennkraftmaschine )die Luftgeschwindigkeit :
an der Stelle jdes Kraftstoffein- tritts in den Luftansaugkanal wenvgstens annähernd kon- sbant zu halten und überdiesgegenüber der Konstruktion nach der .schweizerischen .Patentschrift .Nr. 230 779 einen venzinfachten konstruktivenAufbau zu schaffen.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, ddass die Staudrnickplatte reit :ihrem freien Ende an einem die Mündung des Kraftstoffzuflusses in den Luftansaugkanaldurchsetzenden .Regelongan des Kraft- stoffnegelventil.snächst dieser Mündung angreift.
Um die Vergaseranordnung unabhängig von der je- weiligen Lage der Birennkraftmaschine und damit des Vergasers funktionsfähig zu machen, empfiehlt es sich, die Staudruckplatbe mit Ausgleichsgewichten zu ver- einigen und @diesie derart au :
bemessen und anzuordnen, dass die Schwerachse der aus Staudruckplatte und Aus gleichsgewichten bestehenden Einheit wenigstens annä- hernd :mit dem Schwenklager der Staudruckplatte zu sammenfällt.
Um zuverhindern, dass die aus Staudruckplatte und ,gegebenenfalls den Gegengewichten bestehende Einheit zusammen mit einer die Vorspannung erzeugenden Fe der ein schwingendes System bildet, welches bei der Leerlaufdrehzahl oder oberhalb der Leerlaufdrehzahl .in Resonanzschwingungen gerät, kann .man die Masse dieser Einheit und die Rückstellkraft :
der Feder so bemessen, dass die Resonanzfrequenz unterhalb der Leerläufdrehtzahl der Brennkraftmaschine liegt; Da für optimale Funktion die Rückstellkraft der .an .der Staudruckplatteangreifenden Feder an die je- weihge Motortemperiatur angepasst sein soll, empfiehlt es sich weiter, die .Federeinstellung zwanglävfig mit einem Thermostaten zu kuppeln.
Wenn Ausgleichsgewichte vorhanden sind, so kön nen diese :ausserhalb des Ansaugkanals untergebracht worden oder aber .in Taschen, die an den .Ansaugkanal sieh anschliessen.
Die beiliegenden .Figuren erläutern Ausführungs beispiele der iErfindung. Es .stellen idar: Fig. 1 einen Längsschnitt durch .einen erfindungs- gemässen Vergaser, bei @diean die Ausgleichsgewichte der Staudruckplatte ausserhalb des Luftansaugkanafis ange ordnet sind,
Fig. 2 einen -Quersohnitt II-II durch F :ig. 1, Fig. 3 einen Fig. 2 entsprechenden Querschnitt bei einer Ausführungsform, bei der die Ausigleich.sgewichte innerhalb des Luftansaugkanals angeordnet sind.
Der @dargestellte Vergaser umfasst einen Vergaser körper 5, dar von ein= Lufbansaugkanal 7 durchsetzt ist. Im Luftansaugkanal 7 befindet sich die übliche Drosselklappe 20. Die Strömungsrichtung ist in der Figur mit A bezeichnet.
An einer Stelle stromoberhalb der Drosselklappe 20 mündet in den A nsaugkanal 7 ein Kraftstoffzufluss in Form eines Düsenstockes 11 ein.
Der Düsenstock 11 ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich, über eine Bohrung 19 mm Vergaserkörper 5 ;an einem Kraft-, stoffzufilussschlauch <B>18</B> angeschlossen. Der Düsenstock 11 weist ansaugkanalseitig eine Mündungsöffnung 10 auf. In dieser Mündungsöffnung 19 isteine konische Dü sennadel 3 verschiebbar.
Die Mündungsöffnung 10 und die Düsennadel bilden zusammen ein Kraftstoffzufluss- regelventil (10, 3). Ein mit der Düsennadel 3 vereinigter Bund 1,3 dient dem dichten Abschluss der Mündungs öffnung 10, wenn die Düsennadel 3 ihre in der Fig. 1 rechte Stellung einnimmt.
Nächst der einen Begrenzungswand .des in seinem Querschnitt mm wesentlichen rechteckigen Ansaugkanals 7 ist, wie aus Fig. 2 zu,ersehen, eine Lagerung in Form einer Welle 2 vorgesehen. Die Welle 2 ist indem Kör per 5 des Vergasers schwenkbar gelagert :und trägt eine Staudruckplatte 1.
Die Staudruckplatbe 1 erstreckt sich von der Welle 2 unter einem spitzen Winkel a gegen die Strömungsrichtung A :über den igesamten Querschnitt des Ansaugkanals 7.
Am freien Ende der Staudruckplatte 1 ist diese über eine Koppelung mit Form eines Awsgleichschiebers 4 mit dem in den An saugkanal 7 hereinragenden Ende der Düsennadel verbunden.
Auf der Welle 2 sitzen, wie :aus Fig. 2 ersichtlich, ausserhalb des Vergaserkörpers 5 Ausgleichsgewichte 6.
An einem der Ausgleichsgewichte 6 iäreift eine Schrau- benzugfeder 9 :an, die mit ihrem anderen Ende an einem Einstellhebel 15 verankert .ist. Der Einstellhebel 15 ist durch eine Schraube 16 und eine Reibscheibe 17 arnet'ienbar. Nicht eingezeichnete Strichmarken er möglichen eine <RTI
ID="0002.0075"> Reproduzieruug ,der Hebeleinstellungen.
Die Staudruckplatte 1 und @die Ausgleichsgewichte 6 sind aus Kunststoff hergestellt, so dass die Gesamt- masse des Systems 1, 6 :gering ist. Der Schwerpunkt des Systems 1, 6 fällt mit der Welle 2 'zusammen.
Die Schraubenzugfeder 9 und dieEinheit 1, 6 bilden zusam men ein schwingendes System, dessen Eigenfrequenz unter der Leerlaufdrehzahl der zugehörigen Brennkraft- maschine liegt.
Die Arbeitsweise des so mit beschriebenen Ver gasers ist, wie folgt: Durch die Stellung der Drossel klappe wird die Ledstung,der Brennkraftmas,cbbve einge- stellt;
die Leistung .ist um .so grösser, je grösser der durch die Drosselidappe freigegebene Querschnitt des Luft- ansaugkanals äst. Die Luftströmung besufschlagb die Stau druckplatte 1.
Wenn die Luftströmung grösser wird, wird der Sbaudr uck grösser, und die Sbaudruckplatte 1 Ü n -Richtung des Pfeils B venschwenkt. Dabei wird w 'd <B>ä</B> ,
die Düsennadel 3 in oder Fig. 1 nach links verschoben und das von .ihr .und .der Mündungsöffnung, 10 :gebildete Ventil 3, 10 geöffnet.
Je weiter .bei zunehmendem Luft durchsatz die Staudruckplatte .im Gagenzeilgersim ver- schwenkt wird, um so weiter wird .auch die Düsennadel verschoben. Da sie konisch ist, nimmt der Kraftstoff durchsatz mit zunehmendem Luftdurchsatz ebenfalls zu.
Da die Mündungsöffnung 10 .unmittelbar hinter der Staudruckplatte 1 lieg .,t, befindet sie .sich in einem Be- reich konstanter Strömungsgeschwindigkeit;
Durchsiatz- änderungen treten hier nämlich nicht 2n Form von Geschwindigkeitsänderninigan in Erscheinung, sondern in Form von Querschnittsänderungen des Luftansaug- kanals, hervorgerufen @durch Verstellung der Staud'ruck- platte 1.
Vorteilhaft an der erfindungsgemässen Ausbildung ist, dass bei einem Zurückschlagen Lies .angesaugten Gemisches, z. B. infolge von Frühzündung, d e Drossel- klappe und damit das Ventü <B>3,10</B> geschlossen werden, so dass die Gefahr eines Vergaserbrands vermieden ist.
Die Ausführungsform der Fng. 3 unterscheidet sich von denjenigen der zig. 2 leidig glich .dadurch, dass die Aus- gleichsigewichte 6 in Taschen 8 untergebracht sind, die .mit dem .Ansiaugkaaal kommunizieren.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Vergaser für Brennkraftmaschmen, umfassend einen Luftansaugkanal, eine dn dem Luftansaugkan.al liegende, der manuellen Regelung der Brennkraftmaschme die nende Drosselklappe, einen in den Luftansaugkanal sbromoberhalb der Drosselklappe einmündenden Kraft- ,stoffzufluss,ein in @diesem Kraftstoffzufluss eingeschalte tes Kraftstoffizuflussregelventil, eine von dem Luftstrom ;einerseits und einer Vonspannung anderseitsRTI ID="0002.0246" WI="10" HE="4" LX="1901" LY="1002"> beauf- schlagte, schwenkbare Sbaudruckplatte in dem Luftan- saugkanal und eine Koppelung zwischen der Staudruck- platte und dem Kraftstoffzuflussregelveutil,dadurch ge- kennzeichnet,dass die Staudruckplatte (1) mit ihren freien Ende .an einem die Mündung<B>(10)</B> des Kraftstoff- zuflusses (11) in dem Lufbansaugkanal (7) durchsetzen- ,den R1egelorgan -(3) des Kraftstoffregelventils (3, 10) nächst dieser iMündung (10) ,angreift. UNTERANSPRÜCHE 1.Vergaser nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Staudruckplatte (1) mit Ausgleichs gewichten (6) vereinigt ist, welche derart bemessen und angeordnet sind, dass die Schwerachse der aus Stau druckplatte (1) und Aus@gleichsgewichben (6) bestehenden Einheit (1, 6) wenigstens annähernd mit dem Schwemk- lager,(2) der Staudruckplätte,(1)zusiammenfällt. 2. Vergaser nach Patenräanspruch,dadurch gekenm zeichnet"dass die ,aus Staudruckplatte (1) und gegebenen falls dem Gegengewichten (6) bestehende Einheit (1, 6) zusammen mit einer die Verspannung erzeugenden Fe der (9) ein schwingendes System .bildet,dessen Reso- nanzfrequenz unterhalb,d'er Leerlaufdrehzahl ,der Brenn- kraftmaschine liegt. 3.Vergaser nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass @die Vorspannung durch einen Thermo- staben -in .Abhängigkeit von der Motortemperatur ein- stellbar .ist. 4. Vergaser nach Unteranspruch 1, dadurch ige- kennzeiichnet, dass die Ausgleichsgewichte .(6) :ausserhalb des A Ansaugkanals (7) untergebracht sind. 5. Vergaser nach Unteranspruch <B>1,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass idie Ausigleichsgewichte- (6) Innerhalb ,des Ansaugkanals .(7), Jedoch in für ihre Aufnahmespe ziell vorgesehenen Taschen j(8) untergebracht sind.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEF0041022 | 1963-10-18 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| CH428320A true CH428320A (de) | 1967-01-15 |
Family
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Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| CH1314164A CH428320A (de) | 1963-10-18 | 1964-10-09 | Vergaser für Brennkraftmaschinen |
Country Status (4)
| Country | Link |
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| CH (1) | CH428320A (de) |
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1964
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- 1964-10-15 FR FR45214A patent/FR1412106A/fr not_active Expired
Also Published As
| Publication number | Publication date |
|---|---|
| NL6412025A (de) | 1965-04-20 |
| AT252659B (de) | 1967-03-10 |
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