CH428143A - Mehrkesselheizungsanlage - Google Patents

Description

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    Mehrkesselheizungsanlage   Die Erfindung betrifft eine    Mehrkesselheizungsan-      lage   für mehrere Heizungsgruppen, wobei für jede Heizungsgruppe zwei    Umwälzpumpen   vorgesehen sind. 



  Es ,ist :bei    Heizungsanlagen   für .mehrere    Heizungs-      gruppen      allgemein   bekannt, je Heizungsgruppe zwei    Umwälzpumpen      vorzusehen.   Dadurch    sollvermieden   werden,    @dass   bei Au    sfall      einer   Pumpe auch die    zugehö-      rige      Heizungsgruppe      ausfällt.   Es    kommt   jedoch häufig vor,    .dass      eine   Pumpe über einen relativ    langen      Zeitraum      störungsfrei      in      Betrieb   ist und:

   bei einem    dann   plötzlichen Ausfallen dieser Pumpe die    während      dieses:   Zeitraumes    unbenutzte   Pumpe    nicht      ,mehr   betriebsfähig ist. Diesem Mangel hat .man    :bisher      !dadurch      abzuhelfen      versucht,   dass die beiden    Umwälzpumpen   durch    :Umschalten   von Hand    innerhalb      bestimmter      Zeitabstände      :abwechselnd   in Betrieb    genommen   wurden. Das erfordert jedoch einen    zusätzlichen      Bedienungs,aufwarnd.   



  Der    Erfindung   liegt die Aufgabe zugrunde, ,die vorgerannten Nachteile    zu      vermeiden.   Die Lösung    ,dieser   Aufgabe    wird.   in    erster      Linie      darin   gesehen,    dass   die    beiden      zu   einer    Heizungsgruppe   ,gehörenden    Umwälz-      pumpen   in    bestimmten   Zeitintervallen abwechselnd durch ein elektronisches    Schaltglied   ein- und ausgeschaltet werden. 



  Bei einer    vorteilhaften   Ausgestaltung der Heizungsanlage    ,gemäss   der    Erfindung      erfolgt   mittels des für die Ein- und    Ausschaltung   der    Umwälzpumpen   vorgesehenen elektronischen Schaltgliedes auch das abwechselnde Ein- und Ausschalten der Kessel und Boiler. 



  Zweckmässig kann die    Schaltung   der    Umwälzpumpe   sowie der Kessel und Boiler durch das    Schaltglied   für die Umschaltung der Heizungsanlage von Tag- auf Nachtbetrieb und umgekehrt erfolgen.    Dadurch   ist die Anwendung der    ,Erfindung   ohne zusätzliche    Sehaltglieder      möglich.   



     Anhand      eines      Ausführungsbeispieles   äst die    Erfin-      dung      nachstehend   näher erläutert, wobei .auf den in der Zeichnung dargestellten Schaltplan    Bezug   genommen wird. In    diesem      Schaltplan   sind    Vorlaufleitungen   durch Vollinien und    Rücklaufleitungen   durch gestrichelte Linien dargestellt. 



  Die beiden Kessel 1    sind   ebenso wie die beiden Boiler 2    parallel      geschaltet.   Die Temperatur der Kessel 1    wind   durch    Aussenthermostate   3 gesteuert,    während   die    Temperatur   der    Heizungsgruppen   4    durch   über    Raumthermostate   gesteuerte    Mischventile   6    eingestellt   wird. Das aus den    Kesseln   1    kommende   heisse Wasser gelangt zunächst über Leitungen 7 in einen Vorlaufverteiler B.

   Von hier wird das heisse Wasser mittels    Umwälzpumpen   9 oder 10, die    jeweis   abwechselnd in Betrieb gesetzt werden, den    Heizungsgruppen   4 zugeführt. über    Rücklaufleitungen   11 gelangt das nunmehr kältere Wasser in einen    Rücklaufsammler   12 und von hier aus über Leitungen 13 zurück in die Kessel 1. 



  Das aus    Aden,   Boilern 2    kommende      .heisse   Wasser wird Über    Leitungen   14, die    einen      Warmwasserfühler   15 aufweisen,    einem   Verbraucher    1'6      zugeführt.   



  Die beiden :Kessel 1 werden    wahlweise      in   Betrieb    -enommen,   wobei das    Ein-   und Ausschalten der    Kessel      vorzugsweise   über    das      gleiche   Schaltglied    erfolgt   wie das Ein- und Ausschalten der    Umwälzpumpen   9 und 10.

   Jeder Kessel 1 weist    zweckmässigerweise   neben den Aussenthermostaten 3 zwei weitere, nicht näher    #dar#ge-      stellte   Thermostate auf, von denen der erste bei    Unter-      schreiten   der von den    Aussenthermostaten   3    eingestell-      ten      Temperatur   die Einschaltung des zweiten    .Kessels   bewirkt, während der zweite Thermostat erst dann,    wenn   der zweite Kesseldia gleiche    Temperatur      wie   der erste Kessel erreicht, in den Leitungen 7 vorgesehene motorgesteuerte    Drosselklappen   17 öffnet.

   Dadurch wird vermieden,    @dass      @bei      Hänzuschalten   des zweiten Kessels    kaltes   -Wasser in den    Vorlaufverteiler   8 .gelangt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Mehrkesselheizungsanlage für .mehrere Heizungs- gruppen, wobei für jede Heizungsgruppe zwei Umwälz- <Desc/Clms Page number 2> pumpen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, d.ass die .beiden Umwälzpumpen in .bestimmten Zeitintervallen abwechselnd durch ein elektronisches Schaltglied .ein- und ,ausgeschaltet werden. UNTERANSPRÜCHE 1.

   Mehrkesselheizungsanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des ,elektronischen Schaltgliedes auch die Kessel und Boiler dem jeweiligen Bedarf entsprechend zwangsweise eingeschaltet werden. 2. Mehrkesselheizungsanlage nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1, dadurch gelt;

   nnzeichnet, dass die Schaltung der Umwälzpumpen und/oder der Kessel und Boiler durch Idas Schaltglied für die Umschaltung der Heizungsanlage von Tag- auf Nachtbetrieb und umgekehrt erfolgt.