CH427602A - Automatische Kreuzspulmaschine - Google Patents

Automatische Kreuzspulmaschine

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CH427602A CH1072364A CH1072364A CH427602A CH 427602 A CH427602 A CH 427602A CH 1072364 A CH1072364 A CH 1072364A CH 1072364 A CH1072364 A CH 1072364A CH 427602 A CH427602 A CH 427602A
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Description


  Automatische Kreuzspulmaschine    Es ist bereits seit langem bekannt, den Antrieb für  Kreuzspulen bei erreichtem Durchmesser zu unter  brechen. Insbesondere bei grossen Kreuzspulen dauert  es     eine    gewisse Zeit, bis die Kreuzspule zum Still  stand kommt. Besitzt die Spulmaschine eine Kreuz  spulenwechseleinrichtung, so kann es vorkommen,  dass die Spule bereits ausgewechselt wird, während  sie sich noch dreht. Dabei     kann    die Kreuzspule durch  ihre eigene kinetische     Energie    unkontrolliert abrol  len und Schäden anrichten. Um derartige Fehler zu  vermeiden, ist bereits vorgeschlagen worden, das Ein  setzen des Spulenwechselvorganges hinauszuzögern  oder aber die Auslaufzeit der Auflaufspule durch eine  Abbremsung zu verkürzen.

   Da jedoch die Auslauf  zeit von der Spulgeschwindigkeit, vom Spulendurch  messer, von der Wickelhärte und gegebenenfalls vom  Material abhängig ist, besitzen derartige Einrichtun  gen den Nachteil, dass sie bei Änderung des Spulen  durchmessers, der Spulgeschwindigkeit oder der     Wik-          kelhärte    verstellt werden müssen.  



  Vorliegende Erfindung     beseitigt    diese Nachteile.  Sie betrifft eine automatische Kreuzspulmaschine mit  Auflaufspulenwechseleinrichtung und einer die Be  tätigung der Wechseleinrichtung bis mindestens an  nähernd zum Stillstand der Spule verhindernden Ein  richtung und     kennzeichnet    sich dadurch, dass die Be  tätigung der Wechseleinrichtung in Abhängigkeit von  der Drehbewegung der Spule     erfolgt.    Die Betätigung  der Wechseleinrichtung kann von einer die Dreh  bewegung der Spule messenden Einrichtung steuer  bar sein. Dabei ist es gleichgültig, ob an der Spulma  schine für sämtliche Spulstellen eine eigene Wech  seleinrichtung angeordnet ist oder ob einer Anzahl  von Spulstellen eine Wechseleinrichtung zugeordnet  ist.

   Im ersteren Falle ist jeder Spulstelle eine Mess-    einrichtung zuzuordnen, während im zweiteren Falle  lediglich eine Messeinrichtung, die vorzugsweise an  der Wechseleinrichtung angeordnet sein kann, erfor  derlich ist.  



  Die Messeinrichtung kann beispielsweise aus einem  Fühler bestehen. Dabei kann der Fühler als ein die  Spule zumindest bei erreichter Grösse berührender  Fühler ausgebildet sein, der bei noch laufender Spule  durch die Berührung mit der Spule verschoben oder  verschwenkt wird und dadurch beispielsweise den  Stromkreis für den Antrieb der Wechseleinrichtung  unterbricht.  



  Der Fühler kann aber auch als berührungsloser  Fühler ausgebildet sein und z. B. aus     einem        die        Luft-          umwirbelung    der Spulenoberfläche messenden Wär  mefühler bestehen. Der Wärmefühler kann beispiels  weise aus einem heizbaren Körper bestehen, der als  temperaturabhängiger elektrischer Widerstand ausge  bildet ist und in eine     Widerstandsbrücke,    beispiels  weise nach Art einer     Wheatston'schen    Brücke, ge  schaltet sein.

   Dreht sich die Spule, so wird der Wär  mefühler abgekühlt, wobei für diesen     Zustand    die       Wheatston'sche    Brücke mit     Hilfe    eines Widerstandes  abzugleichen ist. Beim Stillstand der Spule hingegen  tritt im Wärmefühler eine Temperaturänderung auf,  wodurch die     Wheatston'sche    Brücke verstimmt wird.  Hierdurch kann ein in der Brückendiagonale liegen  der Transistor gesteuert werden und das so erhaltene  verstärkte Signal ein Relais erregen, welches den un  terbrochenen Stromkreis für den Antrieb der Kreuz  spulenwechseleinrichtung     schliesst.     



  Die Messeinrichtung kann aber auch aus einem  Generator bestehen, der von der Spule angetrieben  wird und einen Magneten erregt, welcher den Schal  ter für den Stromkreis zur Betätigung der Wechsel-      einrichtung während des Laufes der Spule geöffnet       hält.     



  An Hand der Figuren 1 bis 10 sei die Erfindung  beispielsweise erläutert.  



  Figur 1 zeigt die Erfindung schematisch an Hand  eines sogenannten Rundlaufautomaten, während Fi  gur 2 eine Teilansicht der Spulmaschine von oben ge  sehen darstellt.     Die    Figuren 3 bis 6     zeigen    Einzelhei  ten der Spulenwechseleinrichtung, und die Figuren  7 bis 10 zeigen     Messeinrichtungen,        mit    denen die Dreh  bewegung der Spule festgestellt werden kann.  



  Das Maschinengestell 1; an welchem die Spulen  rahmen 2 mit den Spulen 3 befestigt sind und welches  auf einer Ständerplatte 4 ruht, wird in an sich bekann  ter Weise intermitierend um seine Achse gedreht,  wobei jeweils eine Spulstelle einer nicht dargestell  ten Ablaufspulenwechseleinrichtung gegenübergestellt  wird. Zumindest eine Spulstellenteilung von der Ab  laufspulenwechseleinrichtung entfernt, befindet sich  die Auflaufspulenwechseleinrichtung 5.  



       Mit    dem     Rahmen    2 ist ein     verstellbarer    Ausleger  6 verbunden, der an seinem unteren Ende     eine    Aus  nehmung 7 aufweist,     in    welche der Hebel 8 eines  dreiarmigen Hebels 8, 9, 10 einrastet. Eine Zugfeder  drückt den Hebel 8 gegen die Ausnehmung 7. Der  Hebel 9 ist an     seinem    rechten Ende     mit    einem Kontakt  12 versehen, der sich an einen Gegenkontakt 13 an  legt und wodurch der Stromkreis     einer    Stromquelle  13a geschlossen ist.

   In den Stromkreis der Strom  quelle 13a ist ein Motor 14 eingebaut, der die     Treib-          trommel    15 in an sich     bekannter    Weise antreibt. Mit  grösser werdendem Durchmesser der Spule 3     ver-          schwenkt    sich der Spulenrahmen 2 und damit auch der  Ausleger 6. Nach Erreichen der vorbestimmten     Spu-          lengrösse    klinkt der Hebel 8 aus der Ausnehmung 7  des Auslegers 6, und die Zugfeder 11 verschwenkt  den dreiarmigen Hebel um einen gewissen Betrag im  Sinne des Uhrzeigers. Dadurch werden die Kontakte  12, 13 geöffnet und der Stromkreis des Antriebsmo  tors 14 für die Trommel 15 unterbrochen.  



  Durch die Verschwenkung des dreiarmigen He  bels gelangt der Hebel 10 in eine     Bereitschaftsstellung.     Sobald die Spulstelle der Auflaufspulenwechseleinrich  tung 5 gegenübergestellt wird, berührt der Hebel 10  einen Schalter 16; wodurch die beiden Leitungen 50  und 51, die an die Stromquelle 17 angeschlossen     sind,     miteinander verbunden werden.     Die    Leitung 51 ist  jedoch unterbrochen.

   Von     ihr    führen zwei Abzwei  gungen 52 und 53 zu einer die Drehbewegung der  Spule messenden Einrichtung     54.-    Die Leitungen 52  und 53 sind, wenn die     Messeinrichtung    54 eine lau  fende Spule feststellt, unterbrochen und werden ledig  lich bei ruhender Spule     miteinander    verbunden, so  dass     dann    der Stromkreis der Stromquelle 17 geschlos  sen ist und die Spulenwechseleinrichtung betätigt wird.       Gegebenenfalls    kann die     Messeinrichtung    54     lediglich     bei vollen Spulen auf oder in die Nähe der Spulen       herabgesenkt    werden.  



  Ein Ausführungsbeispiel für eine derartige     Mess-          einrichtung    ist in Figur 7 dargestellt. Über der Spu-    lenoberfläche befindet sich ein elektrischer Heissleiter  55, der im Stromkreis einer Stromquelle 56 liegt und  von dieser erwärmt wird. Ausserdem ist der Heiz  widerstand 55 in eine Wheatston'sche Brücke mit den  Brückenwiderständen 57, 58 und 59 geschaltet. Mit  Hilfe des Widerstandes 57 lässt sich die     Wheatston'-          sche    Brücke derart abstimmen, dass bei Kühlung des       Heissleiters    55 durch die bei der Drehung der Spule  entstehende Luftumwirbelung in der Brückendiagona  le Gleichgewicht herrscht.

   Steht hingegen die Spule  zumindest annähernd still, so findet im Heissleiter 55  eine Temperaturänderung statt, wodurch die     Wheat-          ston'sche    Brücke verstimmt wird. Hierdurch wird der  in der Brückendiagonale liegende Transistor 60 ge  steuert und gibt ein verstärktes Signal an das Relais  61 weiter. Der     aufgesteuerte    Transistor     schliesst    den  Stromkreis für das Relais 61. Die Speisung erfolgt  durch die Spannungsquelle 82. Vom Relais 61 wird ein  Schalter 62 betätigt, durch den die beiden Leitungen  52 und 53 miteinander verbunden werden.  



  Ein weiteres Beispiel einer die Drehbewegung der  Spule messenden     Einrichtung    zeigen die Figuren 8 und  9. Auf einem Arm 63, der gegebenenfalls bei erreich  ter     Spulengrösse    auf die Spule abgesenkt werden  kann, ist ein dreiarmiger Hebel 64, 65, 66 gelenkig  befestigt. Der Arm 63 besitzt zwei Ausleger 67 und  68, wobei auf dem Ausleger 67 eine Zugfeder 69 an  geordnet ist, die den dreiarmigen Hebel im Gegen  sinne des Uhrzeigers zu verdrehen versucht. Auf dem  Ausleger 68 befindet sich ein Kontakt 70, an den die  Leitung 53 angeschlossen ist. Am Hebel 64 des drei  armigen Hebels 64, 65, 66 ist     gelenkig    ein Taster 71  befestigt, der einen mit der Leitung 52 verbundenen  Kontakt 72 besitzt.

   Befindet sich die Spule 3 im     Still-          stand,    so berühren sich, wie in Figur 8 gezeigt, die  beiden     Kontakte    70 und 72, wodurch die Leitungen  53 und 52 miteinander verbunden sind. Dreht sich  hingegen die Spule noch, so wird durch die zwischen  dem Taster 71 und der     Spule    3 auftretende Reibung  der Taster im Gegensinne des Uhrzeigers     verschwenkt,     wodurch sich, unterstützt durch die Wirkung der  Zugfeder 69, der dreiarmige Hebel 64, 65 und 66     im     Gegensinne des Uhrzeigers     verschwenkt    und an einen  Anschlag 81 anstösst.

   Dadurch werden die beiden  Kontakte 70 und 72 voneinander entfernt und der  Stromfluss in den Leitungen 52 und 53 unterbrochen  (vgl. Figur 9).  



       In    Figur 10 ist die die Drehbewegung der Spule  messende Einrichtung als Generator 73 ausgebildet,  der an einem Hebelgestänge 74, 75     gelagert    ist und  auf der Spule 3 aufliegt und von dieser durch Rei  bung mitgenommen wird. Über     Stromleitungen    76, 77  wird ein Magnet 78 erregt. Der Magnet 78 hält     einen     Schalter mit den Kontakten 79 und 80 in     Offenstel-          lung.    Der Kontakt 79 ist mit der Leitung 52 und der  Kontakt 80 mit der Leitung 53 verbunden.

   Sobald die  Drehbewegung der Spule 3 aufhört,     endet    auch der  Stromfluss vom Generator 73 über die     Leitungen    76;  77 zum Magneten 78, wodurch die beiden Kontakte      79 und 80 in     Berührung    kommen und die Leitungen  52 und 53 miteinander verbunden werden.  



  Durch das Verbinden der Leitungen 52 und 53  ist der Stromkreis der Stromquelle 17     nunmehr    ge  schlossen, und ein Schrittmotor 18 führt eine Umdre  hung durch. Über eine nicht gezeichnete mechanische  Verbindung führt die Welle 19 ebenfalls     eine    Um  drehung durch. Der Stromkreis 20, 21 für den die Um  drehung des Maschinengestells bewirkenden Motor  22 wird in an sich ebenfalls bekannter Weise unter  brochen, so dass die Spulstelle der Auflaufspulen  wechseleinrichtung 5 so lange gegenübergestellt bleibt,  bis der Auflaufspulenwechsel vollzogen ist.  



  Auf dem Maschinengestell 1 ist eine Haube 23  befestigt, die sich mit dem Maschinengestell mitdreht  (vgl. auch Fig. 2). Auf der Haube sind für jede Spul  stelle zwei Kontaktschienen 23a und 23b befestigt.  Von den Schienen 23a und 23b führen Leitungen 24,  25 zu einer den Spulenrahmen öffnenden Einrichtung,  die gemäss dem schweizerischen Patent 401<B>779</B> aus  gebildet sein kann. Die Kontakte 23a und 23b kön  nen von Schleifkontakten 26a und 26b mit dem Strom  gespeist werden. Die Schleifkontakte 26a und 26b  sind auf einem feststehenden Halter 27 angeordnet.  Der     Schleifkontakt    26a ist mit einer Leitung 28 und  der Schleifkontakt 26b mit einer Leitung 29 verbun  den. Der     Stromfluss    in den Leitungen 28, 29 ist nor  malerweise unterbrochen. Auf der Welle 19 sitzt eine  Kurvenscheibe 30 (vgl.

   Figur 4), die mit der Welle  19 eine einmalige Umdrehung durchführt. Auf der  Scheibe 30     liegt    ein Hebel 31 auf, der zu einem Schal  ter 32 führt. Die Scheibe 30 besitzt eine Ausnehmung  33, durch welche bei der     einmaligen    Umdrehung der  Scheibe 30 der Schalter 32 über den Hebel 31 betä  tigt wird und damit die Leitungen 28, 29 verbunden  werden. Dadurch entsteht in den Leitungen 28, 29  ein Stromfluss, wodurch die die Spulenwechslung be  wirkende Einrichtung betätigt wird und die Spule 3  auf die Sammelstelle 39 geleitet.  



  Auf der Welle 19 sitzt des weiteren eine Kurven  scheibe 34 (vgl. Fig. 3), auf welcher der Hebelarm 35  des Doppelhebels 35, 36     aufliegt.    Auf dem Hebel 36       befindet    sich das Magazin 37 für die Leerhülsen 38.  Durch die     einmalige    Umdrehung der Welle 19 wird  über den Exzenter 34, den     Doppelhebel    35, 36 das  Magazin 37 in den Bereich des Spulenrahmens 2  geschwenkt und eine neue Auflaufspulenhülse in an  sich bekannter Weise eingespannt.  



  Die volle Spule 3, welche vorher ausgeklinkt wur  de, ist in ihre Stellung 3' auf die     Sammelstelle    in Form  einer     Rinne    39 gerollt. Auf der Welle befindet sich    eine weitere Kurvenscheibe 40 (vgl. Figuren 5 und 6),  auf der ein Hebel 41 eines     Doppelhebels    41, 42 auf  liegt. Die     Kurvenscheibe    40 betätigt den Doppelhebel  41, 42 in dem Sinne, dass er, als Schieber wirkend,  die Spule 3' um     mindestens    den Betrag ihrer Breite  auf der Rinne 39 weiterschiebt.  



  Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Aus  führungsbeispiele beschränkt, vielmehr kann die in  Abhängigkeit von der- Drehbewegung der Spule be  tätigte Wechseleinrichtung auch in anderer Weise  steuerbar sein. Es kann u. a. an der Spule eine Flieh  kraftsperrung angeordnet sein, die die Auswechslung  der Spule so lange     blockiert,    bis dieselbe mindestens  annähernd stillsteht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Automatische Kreuzspulmaschine mit Auflauf spulenwechseleinrichtung und einer die Betätigung der Wechseleinrichtung bis mindestens annähernd zum Stillstand der Spule verhindernden Einrichtung, da durch gekennzeichnet, dass die Betätigung der Wech seleinrichtung in Abhängigkeit von der Drehbewe- gung,der Spule erfolgt. UNTERANSPRÜCHE 1. Automatische Kreuzspulmaschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigung der Wechseleinrichtung von einer die Drehbewegung der Spule-messenden Einrichtung steuerbar ist. 2.
    Automatische Kreuzspulmaschine nach Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mess- einrichtung aus einem Fühler besteht. 3. Automatische Kreuzspulmaschine nach Unter anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mess- einrichtung aus einem die Spule zumindest bei erreich ter Grösse berührenden Fühler besteht. 4. Automatische Kreuzspulmaschine nach Unter anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mess- einrichtung aus einem berührungslosen Fühler be steht. 5.
    Automatische Kreuzspulmaschine nach Unter anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der berüh rungslose Fühler aus einem die Luftumwirbelung der Spulenoberfläche messenden Wärmefühler besteht. 6. Automatische Kreuzspuhnaschine nach Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mess einrichtung aus einem von der Spule betriebenen Ge nerator besteht.
CH1072364A 1963-08-16 1964-08-17 Automatische Kreuzspulmaschine CH427602A (de)

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