CH426620A - Confiserieverpackung - Google Patents
ConfiserieverpackungInfo
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- CH426620A CH426620A CH1064864A CH1064864A CH426620A CH 426620 A CH426620 A CH 426620A CH 1064864 A CH1064864 A CH 1064864A CH 1064864 A CH1064864 A CH 1064864A CH 426620 A CH426620 A CH 426620A
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/42—Details of containers or of foldable or erectable container blanks
- B65D5/44—Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
- B65D5/46—Handles
- B65D5/46072—Handles integral with the container
- B65D5/4612—Handles integral with the container formed by extensions of side flaps or by side flaps of a container formed by folding-up portions connected to a central panel from all sides
- B65D5/46128—Handles integral with the container formed by extensions of side flaps or by side flaps of a container formed by folding-up portions connected to a central panel from all sides two opposite closure flaps being provided with handle elements which are in contact with each other
- B65D5/46136—Handles integral with the container formed by extensions of side flaps or by side flaps of a container formed by folding-up portions connected to a central panel from all sides two opposite closure flaps being provided with handle elements which are in contact with each other at least one of the other closure flaps being provided with a slit which completely encompasses the two handle elements to maintain the handle in position
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Description
Confiserieverpackung Die vorliegende Erfindung betrifft eine Confiserieverpackung mit vieleckigem Bodenteil und hochklappbaren Seitenteilen, welche an die angrenzenden Kanten benachbarter Seitenteile über Faltrillen anschliessende Verbindungsteile aufweist. Bekannte Verpackungen dieser Art weisen zwischen anliegenden Kanten benachbarter Seitenteile je zwei Verbindungsdreiecke auf, die je mit einer Seite über eine Faltrille verbunden sind. Beim Hochstellen der Seitenteile zur Bildung der Verpackung werden diese paarweise angeordneten Verbindungsdreiecke um die sie verbindende Faltlinie aufeinandergefaltet und ragen ins Innere des Verpackungsraums. Dabei ist es nicht ohne weiteres möglich, die Lage der Materialdreiecke durch die Form der Verpackung genau zu bestimmen und sie insbesondere an einen Seitenteil zu legen. Das Formen der Verpackung ist daher umständlich. Da sich die beiden Verbindungsdreiecke öffnen können, ist die Verpackung nur unbedeutend versteift. Beim Verpacken von Confiserie wird diese auf die Bodenfläche des noch flach liegenden Verpackungszuschnitts gelegt und dann die Seitenteile hochgeklappt. Hierbei ist jedoch das Aufeinanderfalten der Verbindungsdreiecke sehr behindert, da diese in den bereits von der Confiserie belegten Raum eingefaltet werden müssen. Gemäss vorliegender Erfindung werden nun diese Nachteile bekannter Confiserieverpackungen dadurch beseitigt, dass die Verbindungsteile einteilig und starr ausgebildet und mit beiden anliegenden Seitenteilen über Faltrillen verbunden sind. Das Formen der Verpackung ist in diesem Falle sehr leicht. Der vorzugsweise als einziges Materialdreieck ausgebildete Verbindungsteil muss sich dabei automatisch an einen Seitenteil anlegen. Vorzugsweise kann der Verbindungsteil von der Kante des einen Seitenteils nach aussen ragen, wobei der andere Seitenteil auf die Kante des einen Seitenteils aufliegt. Das bereits aufgelegte Füllgut kann also die Bildung der Verpakkung in keiner Weise hindern. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Confiserieverpackung dargestellt. Fig. 1 zeigt den flachen Zuschnitt der ersten Verpackung, Fig. 2 zeigt dieselbe Verpackung in teilweise montiertem Zustand, Fig. 3 zeigt die erste Verpackung in vollständig montiertem Zustand und Fig. 4 bis 6 zeigen den Fig. 1 bis 3 entsprechende Darstellungen der zweiten Ausführungsform der Verpackung. Der Zuschnitt nach Fig. 1 weist einen quadratischen Bodenteil 1 auf, an welchen über nicht bezeichnete Faltrillen vier Seitenteile 2 bis 5 anschliessen, von welchen je zwei gegenüberliegende gleichartig ausgebildet sind. Der Seitenteil 2 ist über eine weitere Faltrille 6 mit einem Griff 7 verbunden. In einem Ausschnitt 8 am Grund der Grifföffnung ist ein T-förmiger Lappen 9 vorgesehen. Der gegen überliegende Seitenteil 4 ist mit einem gleichartigen Griff 7 verbunden, wobei am Grund der Grifföffnung ein Ausschnitt 10 vorgesehen ist, dessen Weite grösser als die des Halses, jedoch geringer als diejenige des Kopfes des Lappens 9, gewählt ist. Die beiden Seitenteile 3 und 5 sind mit je einem Längsschlitz 11 versehen, dessen Länge etwas grösser ist als die grösste Weite der Griffe 7. Zwischen je zwei benachbarten Seitenteilen sind Verbindungsteile 12 in Form von ungleichschenkligen Materialdreiecken vorhanden, welche mit den angrenzenden Seitenteilen durch Faltrillen 13 bzw. 14 verbunden sind. Die an die Seitenteile 2 und 4 angrenzenden Faltrillen 13 sind länger ausgebildet als die Faltrillen 14 und schliessen mit der gemeinsamen Symmetrielinie der Seitenteile 2 und 4 bzw. der Aufklapprichtung dieser Seitenteile einen kleinen Winkel ein. Ferner sind die Faltrillen 13 so ausgebildet, dass bei dem zuerst erfolgenden Hochldappen der Seitenteile 2 und 4 die Verbindungsteile 12 in Richtung der Unterseite bzw. Aussenseite dieser Seitenteile 2 und 4 geklappt werden. Zum Erstellen der Verpackung aus dem Zuschnitt nach Fig. 1 werden, wie bereits angedeutet, zuerst die beiden gegenüberliegenden Seitenteile 2 und 4 hochgeklappt, wobei die beiden Griffe 7 in senkrechter Lage aneinandergelegt und der Lappen 9 zur gegenseitigen Verankerung der Seitenteile 2 und 4 gemäss Fig. 2 in den Ausschnitt 10 des Seitenteiles 4 eingelegt wird. Wie Fig. 2 ebenfalls zeigt, sind die Verbindungsteile 12 in Richtung der Aussenseite der Seitenteile 2 und 4 gelegt worden, wobei die Seitenteile 3 und 5 bereits etwas angehoben worden sind. Es werden nun auch diese Seitenteile 3 und 5 hochgeklappt und die Griffe 7 werden durch die Schlitze 11 durchgeführt, so dass die in Fig. 3 ersichtliche fertige Verpackung entsteht. Die Verbindungsteile 12 liegen nun etwa parallel zu den Seitenteilen 3 und 5 und etwa senkrecht zu dem mit dem Bodenteil verbundenen unteren Teil der Seitenteile 2 und 4, und ragen nach aussen. Diese vorragenden Teile stören bei der fertiggestellten Verpackung in keiner Weise und dienen sogar der Versteifung derselben, wobei der weitere Vorteil erzielt wird, dass die Verbindungsteile nicht nach innen in den Verpackungsraum gefaltet werden, wo sie an den Verpackungsinhalt stossen und den verfügbaren Packungsraum beschränken können. In den Fig. 4 bis 6 sind entsprechende Teile der Verpackung gleich bezeichnet wie in den Fig. 1 bis 3. Die Verpackung nach Fig. 4 bis 6 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 1 bis 3 lediglich durch die Gestaltung der Schliessvorrichtung an den freien Enden oder Seiten der Seitenteile 2 bis 5. Die zuerst hochklappbaren Seitenteile 2 und 4 sind auf gegen überliegenden Seiten mit Schlitzen 15 versehen. Der Seitenteil 3 ist mit einer etwa halbkreisförmigen Öffnung versehen und der Seitenteil 5 ist an seinem Ende über eine Faltrille 17 mit einem etwa rechteckigen Lappen 18 verbunden. Zum Erstellen dieser Verpackung werden vorerst die Seitenteile 2 und 4 hochgeklappt und durch In einnuderstecken der Schlitze 15 gemäss Fig. 5 mit- einander verbunden. Hierauf wird der Seitenteil 3 hochgeklappt und auf die Teile 2 und 4 gelegt. Schliesslich wird der Seitenteil 5 über den Seitenteil 3 geklappt und der Lappen 18 wird in die Öffnung 16 eingeführt und um die gerade Kante der Öffnung 16 unter leichtem elastischem Niederdrücken der darunter liegenden Seitenteile 2 und 4 umgeklappt. Die nachträglich wieder elastisch von unten gegen den zurückgeklappten Lappen 18 anliegenden Seitenteile 2 und 4 sichern den Lappen 18 in dieser erreichten Lage, so dass die Seitenteile 3 und 5 sicher miteinander verbunden sind. Zum Tragen dieser Verpackung greift man mit einigen Fingern durch die Öffnung 16 unter den Lappen 18. Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, wobei insbesondere andere Verbindungsmittel an den freien Enden oder Seiten der Seitenteile vorgesehen werden können. Es ist jedoch auch möglich, die Verbindungsteile 12 anders auszubilden oder anzuordnen. So können beispielsweise anstelle von vollständigen bis an die Ecken des Bodenteiles 1 ragenden Verbindungsdrei- ecken 12 nur die beiden Seitenteile verbindende wandartige Materialbrücken vorgesehen sein. Eine entsprechende Ausbildung wäre schliesslich auch bei andern mehreckigen Bodenformen möglich, wobei die Verpackungsschachtel an sich auch andere, beispielsweise pyramidenförmige Gestalt aufweisen kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Confiserieverpackung mit vieleckigem Bodenteil und hochklappbaren Seitenteilen, welche an die angrenzenden Kanten benachbarter Seitenteile über Faltrillen anschliessende Verbindungsteile aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsteile einteilig und starr ausgebildet und mit beiden anliegenden Seitenteilen über Faltrillen verbunden sind.UNTERANSPRÜCHE 1. Verpackung nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch ein zuerst hochklappbares Paar gegenüberliegender, miteinander in hochgeklappter Lage verbindbarer Seitenteile, an welche die Verbindungsteile mit einer längeren Faltrille anschliessen als an die beiden anderen Seitenteile.2. Verpackung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnten längeren Faltrillen so vorbereitet sind, dass die Verbindungsteile beim Hochklappen des erwähnten Paares von Seitenteilen nach deren Aussenseite gelegt werden.3. Verpackung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsteile als ungleichschenklige Materialdreiecke ausgebildet sind.4. Verpackung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zuerst hochklappbaren Seitenteile Verbindungsmittel zum gegenseitigen Sichern der Seitenteile in hochgeklappter Stellung entgegen dem Zug der Verbindungsteile aufweisen.5. Verpackung nach Unteranspruch 4, wobei die zuerst hochklappbaren Seitenteile an der freien Seite je einen Handgriff aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass am Grund der einen Grifföffnung ein Ausschnitt und am Grund der anderen Grifföffnung ein T-förmiger, im Ausschnitt einhängbarer Verankerungsteil vorgesehen ist.6. Verpackung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zuerst hochklappbaren Seitenteile auf entgegengesetzten Seiten seitliche Einschnitte zur gegenseitigen Verankerung aufweisen.7. Verpackung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zuletzt hochklappbaren Seitenteile an der freien Seite eine Öffnung bzw. einen in diese Öffnung einführbaren und in montiertem Zustand um die eine Öffnungskante umgeklappten Lappen aufweist.8. Verpackung, nach Patentanspruch, mit zwei inneren Seitenteilen und zwei äusseren, längs der Kanten der inneren Seitenteile aufliegenden Seitenteilen, dadurch gekennzeichnet, dass der an die Bodenfläche anschliessende Teil der äusseren Seitenteile über die Kanten der inneren Seitenteile herausragt, und dass in jeder Ecke der Verpackung zwischen den anliegenden Kanten des inneren und äusseren Seitenteils ein mit den Kanten über Faltrillen verbundener Verbindungsteil vorhanden ist.
Priority Applications (4)
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Applications Claiming Priority (1)
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CH1064864A CH426620A (de) | 1964-08-14 | 1964-08-14 | Confiserieverpackung |
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Family Applications (1)
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Families Citing this family (1)
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- 1964-08-14 CH CH1064864A patent/CH426620A/de unknown
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Also Published As
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