CH426145A - Verfahren zur Herstellung eines zum Arbeiten in einem Gefäss bestimmten Gerätes, insbesondere eines Küchengerätes, und nach dem Verfahren hergestelltes Gerät - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines zum Arbeiten in einem Gefäss bestimmten Gerätes, insbesondere eines Küchengerätes, und nach dem Verfahren hergestelltes Gerät

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CH426145A
CH426145A CH441164A CH441164A CH426145A CH 426145 A CH426145 A CH 426145A CH 441164 A CH441164 A CH 441164A CH 441164 A CH441164 A CH 441164A CH 426145 A CH426145 A CH 426145A
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Willems Peter Ing Chem Prof
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Forsch Inst Prof Ing Chem P Wi
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      Verfahren    zur Herstellung     eines    zum     Arbeiten        in    einem Gefäss     bestimmten        Gerätes,          insbesondere    eines Küchengerätes,     und    nach dem Verfahren hergestelltes Gerät    Bei Geräten, die zum Arbeiten in     einem    Ge  fäss     bestimmt        lsind,    insbesondere bei     Küchengeräten          idieser        Art,    z. B.

   Handmixern,     wird    es     als    sehr nach  teilig empfunden,     dass,an    denjenigen     Stellen,    an d     enen          das        Gerät    mit dem Gefäss :in Berührung     kommt,    das       letztere        einer        Scheuerwirkung    ausgesetzt wird,     die     meist zum     Zerkratzen        ider        Gefässinnenfläche    führt.  



       Gegenstand    der     Erfindu        ng    :ist ein     Verfahren    zur       Herst*        llung        eines    zum     Arbeiten    in     ,einem        .Gefäss     bestimmten Gerätes, insbesondere eines Küchenge  rätes, sowie ein     nach    dem Verfahren hergestelltes  Gerät, insbesondere Küchengerät.  



  Das     erfindungsgemässe    Verfahren ist     dadurch        ge,          kennwichnet,        d@ass    man die mit Odem Gefäss in     Be-          rührung        kommenden    Stellen des Gerätes     mit        edner     Auflage     .aus    elastischem, abriebfestem     Werkstoff    ver  sieht, zum Zwecke, die     Scheuerwirkung    zu     verhin-          dern.     



  Das nach dem Verfahren     hergestellte    Gerät,     ins-          ,besondere    Küchengerät,     kennzeichnet    sich dadurch,  ,dass es an den Berührungsstellen mit dem Gefäss       eine        Auflage    aus elastischem,     abriebfestem    Werk  stoff aufweist.  



  In der     Zeichnung        ist,die    Erfindung ,anhand     Deiniger     Ausführungsbeispiele     näher    erläutert.  



       Fig.    1 zeigt     in        schematischer        Darstellung        einen     aus Metall bestehenden Fuss 1 eines     zum    Arbeiten  in einem Gefäss     bestimmten        Gerätes.    An     der        Be-          rührungsstelle    2     mit        dem        Gefäss    3 weist der Geräte  fuss 1 eine Auflage 4     aus.    elastischem,     abriebfestem          Werkstoff    auf.

   Diese Auflage 4 besteht aus     einer          Kunststoff-Kalotte,        die    an die     iglatte        Unterseite        ides     Gerätefusses 1     reit        einem    gegen Hitze     und    chemische       Einflüsse        unempfindlichen,        .gesundheitlich        unibedenk-          lichen        Klebstoff    angeklebt ist.

           In        Fig.    2 ist eine ,andere     Ausführungsform        ge-          zeigt,    bei welcher     die    Auflage 4     nietförmig    ausge  bildet ist und mit     ihrem        Schlaft    4' in     eine    axiale       Blindbohrung    1' des Gerätefusses 1 eingesteckt     wer-          .den        kann.    Zweckmässig     wird    man     .den        Durchmesser     ;

  des Schaftes 4' etwas grösser wählen als den Durch  messer der     Blindbohrung    1',     so    dass sich .nach     dem          Einstecken    des Schaftes 4'     infolge    der Elastizität  seines Werkstoffes eine kraftschlüssige Verbindung       ergibt.        Selbstverständlich        kann        idie    Auflage 4 noch       ,zusätzlich        mit    dem     Gerätefuss    1     verklebt    werden.  



  Ein reiner     Formschluss    zwischen Auflage 4 und  Gerätefuss 1 ist     in        Fig.    3 dargestellt. Hier ist die  Auflage 4     kappenförmig        iausgebildet    und auf das       freie    Ende des     Gerätefusses    1     aufgesteckt.    Eine in  den     Gerätefuss        eingedrehte        Rille    5 und ein.     Janin     liegender     Innen-Ringwulst    der Auflage 4 sichern den       Formschluss.     



       Fig.    4 zeigt in     perspektivischer        .Darstellung    eine       kappenförmige        Auflage    4 für Gerätefüsse mit recht  eckigem Querschnitt; diese innen     vollkommen        glatte     Auflage wird ,auf das freie Ende des Gerätefusses  .aufgesteckt und     gegebenenfalls    damit verklebt.  



  Für manche Zwecke ist     eierwünscht,        dass    das  Gerät in Odem     Gefäss,    in dem     @es        ,arbeiten    soll, in       einer        bestimmten        Stellung    festgehalten     wird.    Hierzu  eignet sich :

  die in     Fig.    5     dargestellte        Auflage    4, die  en ihrem ,unteren Ende     als    Saugnapf     .ausgebildet          ist.    Zur     Befestigung    der     Auflage    4     ,am        Gerätefuss     1 dient ein in das freie Ende das letzteren     s"inge-          schnittenes    Gewinde 6, Odem sein entsprechendes     In-          =nengewinde    der Auflage 4     ,zugeordnet    ist.  



  In besonders einfacher     Weise        kann    man einen       Gerätefuss    mit     (einer    Auflage versehen, indem     span     ihn in eine Dispersion oder Lösung eines     Plastes              eintaucht    und den am Gerätefuss     h        ängengebliebenen          Plast-Tropfen        anschliessend        aus.gelatiniert,

      gegebenen  falls     unter        zusätzlicher        Wärmezufuhr.        Dadurch    er  gibt sich ein filmartiger,     elastischer        überzug,    wie     er     in     Fig.    6 gezeigt ist.  



  An Geräteteilen, die nicht     als,    Füsse ausgebildet       sind,        sondern,        :glatte    Flächen     aufweisen,        können          zweckentsprechend    gestaltete     Formteile    aus     elastn-          schem,    abriebfestem Werkstoff     aufgeklebt    werden.

         Wenn        verhindert    werden     soll,        dass        beispielsweise    der  obere Rand     eines        Eintauchgerätes    mit der Innen  wand des Gefässes     in        scheuernde    Berührung kommt,       kann        in        besonders    einfacher     Weise    das     Gerätege-          häuse        an    der     betreffenden    Stelle     mit    einem ,

  aus     gum,-          urielastischem        Werkstoff    bestehenden     Ring    umgeben  werden, der     infolge    seiner     Elastizität        straff    am Ge  häuse anliegt. .Zur     Vermeidung    von     Schmutzansamm=          lungen        kann    gemäss     Fig.    7 den Ring 4 so     !geformt          sein,        dass    er sich -an :

  das Gerätegehäuse 7     praktisch     üb     rgangslos        !anl;cgt;    zur Sicherung gegen     :axiales     Verschieben     kann        eine    vom Ring 4     ausgefüllte        Rille     8 im     Gehäuse    7 :dienen.  



  Als     Werkstoffe    für die     Auflagen        kommen    haupt  sächlich     Gummi        und        Kunststoffe    mit     iguannüelasti-          sahen        Eigenschaften    in Frage.     Zur        Herstellung    von       Auflagen        im        Tauchverfahren        .eignen    sich     h _;sondiers          Festkleber        mit        Vernetzung;

      diese enthalten     Stoffe,          die    :nicht sehr hochmolekular,     aber        reaktionsfähig     sind und in     absorbiertem        Zustand    in das makromo  lekulare, klebende System     eingebaut    werden.  



       Die    Erfindung ist     selbstverständlich        nicht    auf     die     beschriebenen und     gezeigten        Ausführungsbeispiele        be-          ,schränkt,    sondern kann ;im Ermessen     des        Durch-          schnittsfachmannes        liegende        Abwandlungen,erfahren;     so können     be@spi,elsweise    :die ,aus     :

  elastischem.    Werk  stoff bestehenden     Auflagen    selbst als Füsse oder  ,dergleichen ausgebildet und mit     Odem    Gerät lösbar  oder unlösbar verbunden     sein.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur Herstellung eines zum Arbeiten in einem Gefäss bestimmten Gerätes, insbesondere eines Küchengerätes, dadurch gekennzeichnet, dass man ;
    die mit dem Gefäss .in Berührung kommenden Stellen des Gerätes mit einer Auflage aus elasti schem, abriebfestem Werkstoff versieht, zum Zweck;,, -die Scheuerwirkung zu verhindern. II. Nach Odem Verfahren nach Patentanspruch I hergestelltes Gerät, insbesondere Küchengerät, :
    da durch gekennzeichnet, dass es an den Berührungs stellen mit dem Gefäss eine Auflage aus elastischem, iabrdebfestem Werkstoff aufweist. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man an Aden Berührungsstellen vorgefertigte Auflagen :
    befestigt. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch :gekennzeichnet, dass man auf idie Berührungsstellen Plaste in flüssigem oder plastischem Zustand auf bringt und anschliessend in den elastischen Endzu- -stand überführt. 3. Verfahren nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass man die Plaste in Form von Dispersionen oder Lösungen :
    aufbringt und anschlie- ssend ausgelatiniert. 4. Verfahren nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass man die Plaste im Tauchver- fahnen aufbringt. 5. Gerät nach Patentanspruch 1I, dadurch ge- kennzeichnet, (dass !der elastische, abriebfeste Werk stoff Gummi. ist. 6.
    Gerät nach Patentanspruch II, dadurch .ge- kennzeichnet, dass oder elastische, .abriebfeste Werk- stoff ein Kunststoff ist. 7. Gerät nach Unteranspruch <B>6,</B> dadurch ge- kennzeichnet, dass der elastische, abriebfeste Werk stoff aus einer Schicht eines Festklebers mit Ver netzung besteht. B.
    Gerät nach Patentanspruch 1I, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Auflage ,aus einem Formstück besteht. 9. Gerät nach Unteranspruch 8, dadurch :ge- kennzeichnet, dass das Formstück mit :dem Gerät kraftschlüssig verbunden ist. 10.
    Gerät nach Unteranspruch 8, [dadurch ge- kennzeichnet, dass das Formstück mit dem :Gerät forurschlüssig verbunden ist. 11. Gerät nach Aden Unteransprüchen 9 und 10. 12. Gerät nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass das Formstück einen Saugnapf aufweist oder als solcher ausgebildet ist.
CH441164A 1964-04-07 1964-04-07 Verfahren zur Herstellung eines zum Arbeiten in einem Gefäss bestimmten Gerätes, insbesondere eines Küchengerätes, und nach dem Verfahren hergestelltes Gerät CH426145A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1990007658A1 (fr) * 1989-01-06 1990-07-12 Robot-Coupe Pied amortisseur, notamment pour robot de cuisine
EP0669697A1 (de) * 1994-02-23 1995-08-30 Braun Aktiengesellschaft Gehäuse für ein elektrisch betriebenes Gerät des persönlichen Bedarfs

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US5574253A (en) * 1994-02-23 1996-11-12 Braun Aktiengesellschaft Housing for an electrically powered appliance for personal use

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