CH426145A - Verfahren zur Herstellung eines zum Arbeiten in einem Gefäss bestimmten Gerätes, insbesondere eines Küchengerätes, und nach dem Verfahren hergestelltes Gerät - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines zum Arbeiten in einem Gefäss bestimmten Gerätes, insbesondere eines Küchengerätes, und nach dem Verfahren hergestelltes GerätInfo
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Description
Verfahren zur Herstellung eines zum Arbeiten in einem Gefäss bestimmten Gerätes, insbesondere eines Küchengerätes, und nach dem Verfahren hergestelltes Gerät Bei Geräten, die zum Arbeiten in einem Ge fäss bestimmt lsind, insbesondere bei Küchengeräten idieser Art, z. B. Handmixern, wird es als sehr nach teilig empfunden, dass,an denjenigen Stellen, an d enen das Gerät mit dem Gefäss :in Berührung kommt, das letztere einer Scheuerwirkung ausgesetzt wird, die meist zum Zerkratzen ider Gefässinnenfläche führt. Gegenstand der Erfindu ng :ist ein Verfahren zur Herst* llung eines zum Arbeiten in ,einem .Gefäss bestimmten Gerätes, insbesondere eines Küchenge rätes, sowie ein nach dem Verfahren hergestelltes Gerät, insbesondere Küchengerät. Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch ge, kennwichnet, d@ass man die mit Odem Gefäss in Be- rührung kommenden Stellen des Gerätes mit edner Auflage .aus elastischem, abriebfestem Werkstoff ver sieht, zum Zwecke, die Scheuerwirkung zu verhin- dern. Das nach dem Verfahren hergestellte Gerät, ins- ,besondere Küchengerät, kennzeichnet sich dadurch, ,dass es an den Berührungsstellen mit dem Gefäss eine Auflage aus elastischem, abriebfestem Werk stoff aufweist. In der Zeichnung ist,die Erfindung ,anhand Deiniger Ausführungsbeispiele näher erläutert. Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung einen aus Metall bestehenden Fuss 1 eines zum Arbeiten in einem Gefäss bestimmten Gerätes. An der Be- rührungsstelle 2 mit dem Gefäss 3 weist der Geräte fuss 1 eine Auflage 4 aus. elastischem, abriebfestem Werkstoff auf. Diese Auflage 4 besteht aus einer Kunststoff-Kalotte, die an die iglatte Unterseite ides Gerätefusses 1 reit einem gegen Hitze und chemische Einflüsse unempfindlichen, .gesundheitlich unibedenk- lichen Klebstoff angeklebt ist. In Fig. 2 ist eine ,andere Ausführungsform ge- zeigt, bei welcher die Auflage 4 nietförmig ausge bildet ist und mit ihrem Schlaft 4' in eine axiale Blindbohrung 1' des Gerätefusses 1 eingesteckt wer- .den kann. Zweckmässig wird man .den Durchmesser ; des Schaftes 4' etwas grösser wählen als den Durch messer der Blindbohrung 1', so dass sich .nach dem Einstecken des Schaftes 4' infolge der Elastizität seines Werkstoffes eine kraftschlüssige Verbindung ergibt. Selbstverständlich kann idie Auflage 4 noch ,zusätzlich mit dem Gerätefuss 1 verklebt werden. Ein reiner Formschluss zwischen Auflage 4 und Gerätefuss 1 ist in Fig. 3 dargestellt. Hier ist die Auflage 4 kappenförmig iausgebildet und auf das freie Ende des Gerätefusses 1 aufgesteckt. Eine in den Gerätefuss eingedrehte Rille 5 und ein. Janin liegender Innen-Ringwulst der Auflage 4 sichern den Formschluss. Fig. 4 zeigt in perspektivischer .Darstellung eine kappenförmige Auflage 4 für Gerätefüsse mit recht eckigem Querschnitt; diese innen vollkommen glatte Auflage wird ,auf das freie Ende des Gerätefusses .aufgesteckt und gegebenenfalls damit verklebt. Für manche Zwecke ist eierwünscht, dass das Gerät in Odem Gefäss, in dem @es ,arbeiten soll, in einer bestimmten Stellung festgehalten wird. Hierzu eignet sich : die in Fig. 5 dargestellte Auflage 4, die en ihrem ,unteren Ende als Saugnapf .ausgebildet ist. Zur Befestigung der Auflage 4 ,am Gerätefuss 1 dient ein in das freie Ende das letzteren s"inge- schnittenes Gewinde 6, Odem sein entsprechendes In- =nengewinde der Auflage 4 ,zugeordnet ist. In besonders einfacher Weise kann man einen Gerätefuss mit (einer Auflage versehen, indem span ihn in eine Dispersion oder Lösung eines Plastes eintaucht und den am Gerätefuss h ängengebliebenen Plast-Tropfen anschliessend aus.gelatiniert, gegebenen falls unter zusätzlicher Wärmezufuhr. Dadurch er gibt sich ein filmartiger, elastischer überzug, wie er in Fig. 6 gezeigt ist. An Geräteteilen, die nicht als, Füsse ausgebildet sind, sondern, :glatte Flächen aufweisen, können zweckentsprechend gestaltete Formteile aus elastn- schem, abriebfestem Werkstoff aufgeklebt werden. Wenn verhindert werden soll, dass beispielsweise der obere Rand eines Eintauchgerätes mit der Innen wand des Gefässes in scheuernde Berührung kommt, kann in besonders einfacher Weise das Gerätege- häuse an der betreffenden Stelle mit einem , aus gum,- urielastischem Werkstoff bestehenden Ring umgeben werden, der infolge seiner Elastizität straff am Ge häuse anliegt. .Zur Vermeidung von Schmutzansamm= lungen kann gemäss Fig. 7 den Ring 4 so !geformt sein, dass er sich -an : das Gerätegehäuse 7 praktisch üb rgangslos !anl;cgt; zur Sicherung gegen :axiales Verschieben kann eine vom Ring 4 ausgefüllte Rille 8 im Gehäuse 7 :dienen. Als Werkstoffe für die Auflagen kommen haupt sächlich Gummi und Kunststoffe mit iguannüelasti- sahen Eigenschaften in Frage. Zur Herstellung von Auflagen im Tauchverfahren .eignen sich h _;sondiers Festkleber mit Vernetzung; diese enthalten Stoffe, die :nicht sehr hochmolekular, aber reaktionsfähig sind und in absorbiertem Zustand in das makromo lekulare, klebende System eingebaut werden. Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die beschriebenen und gezeigten Ausführungsbeispiele be- ,schränkt, sondern kann ;im Ermessen des Durch- schnittsfachmannes liegende Abwandlungen,erfahren; so können be@spi,elsweise :die ,aus : elastischem. Werk stoff bestehenden Auflagen selbst als Füsse oder ,dergleichen ausgebildet und mit Odem Gerät lösbar oder unlösbar verbunden sein.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur Herstellung eines zum Arbeiten in einem Gefäss bestimmten Gerätes, insbesondere eines Küchengerätes, dadurch gekennzeichnet, dass man ;die mit dem Gefäss .in Berührung kommenden Stellen des Gerätes mit einer Auflage aus elasti schem, abriebfestem Werkstoff versieht, zum Zweck;,, -die Scheuerwirkung zu verhindern. II. Nach Odem Verfahren nach Patentanspruch I hergestelltes Gerät, insbesondere Küchengerät, :da durch gekennzeichnet, dass es an den Berührungs stellen mit dem Gefäss eine Auflage aus elastischem, iabrdebfestem Werkstoff aufweist. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man an Aden Berührungsstellen vorgefertigte Auflagen :befestigt. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch :gekennzeichnet, dass man auf idie Berührungsstellen Plaste in flüssigem oder plastischem Zustand auf bringt und anschliessend in den elastischen Endzu- -stand überführt. 3. Verfahren nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass man die Plaste in Form von Dispersionen oder Lösungen :aufbringt und anschlie- ssend ausgelatiniert. 4. Verfahren nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass man die Plaste im Tauchver- fahnen aufbringt. 5. Gerät nach Patentanspruch 1I, dadurch ge- kennzeichnet, (dass !der elastische, abriebfeste Werk stoff Gummi. ist. 6.Gerät nach Patentanspruch II, dadurch .ge- kennzeichnet, dass oder elastische, .abriebfeste Werk- stoff ein Kunststoff ist. 7. Gerät nach Unteranspruch <B>6,</B> dadurch ge- kennzeichnet, dass der elastische, abriebfeste Werk stoff aus einer Schicht eines Festklebers mit Ver netzung besteht. B.Gerät nach Patentanspruch 1I, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Auflage ,aus einem Formstück besteht. 9. Gerät nach Unteranspruch 8, dadurch :ge- kennzeichnet, dass das Formstück mit :dem Gerät kraftschlüssig verbunden ist. 10.Gerät nach Unteranspruch 8, [dadurch ge- kennzeichnet, dass das Formstück mit dem :Gerät forurschlüssig verbunden ist. 11. Gerät nach Aden Unteransprüchen 9 und 10. 12. Gerät nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass das Formstück einen Saugnapf aufweist oder als solcher ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH441164A CH426145A (de) | 1964-04-07 | 1964-04-07 | Verfahren zur Herstellung eines zum Arbeiten in einem Gefäss bestimmten Gerätes, insbesondere eines Küchengerätes, und nach dem Verfahren hergestelltes Gerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH441164A CH426145A (de) | 1964-04-07 | 1964-04-07 | Verfahren zur Herstellung eines zum Arbeiten in einem Gefäss bestimmten Gerätes, insbesondere eines Küchengerätes, und nach dem Verfahren hergestelltes Gerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH426145A true CH426145A (de) | 1966-12-15 |
Family
ID=4275626
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH441164A CH426145A (de) | 1964-04-07 | 1964-04-07 | Verfahren zur Herstellung eines zum Arbeiten in einem Gefäss bestimmten Gerätes, insbesondere eines Küchengerätes, und nach dem Verfahren hergestelltes Gerät |
Country Status (1)
Country | Link |
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CH (1) | CH426145A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1990007658A1 (fr) * | 1989-01-06 | 1990-07-12 | Robot-Coupe | Pied amortisseur, notamment pour robot de cuisine |
EP0669697A1 (de) * | 1994-02-23 | 1995-08-30 | Braun Aktiengesellschaft | Gehäuse für ein elektrisch betriebenes Gerät des persönlichen Bedarfs |
-
1964
- 1964-04-07 CH CH441164A patent/CH426145A/de unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO1990007658A1 (fr) * | 1989-01-06 | 1990-07-12 | Robot-Coupe | Pied amortisseur, notamment pour robot de cuisine |
EP0669697A1 (de) * | 1994-02-23 | 1995-08-30 | Braun Aktiengesellschaft | Gehäuse für ein elektrisch betriebenes Gerät des persönlichen Bedarfs |
US5574253A (en) * | 1994-02-23 | 1996-11-12 | Braun Aktiengesellschaft | Housing for an electrically powered appliance for personal use |
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