CH425409A - Vorrichtung zum Zuführen von zwei oder mehr Teilen eines Werkstückes zu einer Bearbeitungsstelle - Google Patents

Vorrichtung zum Zuführen von zwei oder mehr Teilen eines Werkstückes zu einer Bearbeitungsstelle

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CH425409A
CH425409A CH1401663A CH1401663A CH425409A CH 425409 A CH425409 A CH 425409A CH 1401663 A CH1401663 A CH 1401663A CH 1401663 A CH1401663 A CH 1401663A CH 425409 A CH425409 A CH 425409A
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Description


  Vorrichtung zum     Zuführen    von zwei oder mehr     Teilen    eines Werkstückes  zu     einer    Bearbeitungsstelle    Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung  zum Zuführen von zwei oder mehr Teilen eines Werk  stückes zu einer Bearbeitungsstelle, an der die Teile  zum Werkstück zusammengesetzt und bearbeitet  werden.  



  Die erfindungsgemässe Vorrichtung bezweckt, das  Zuführen von verschiedenen Teilen eines     Werkstük-          kes    zur Bearbeitungsstelle, das bisher von Hand  durchgeführt wurde, zu erleichtern und zu automati  sieren; sodann die Teile des Werkstückes der Bear  beitungsstelle z. B. einer Werkzeugmaschine in der  Reihenfolge, in der sie z. B. zum Zusammensetzen  benötigt werden, möglichst rasch zugeführt werden.

    Die Vorrichtung ist demgemäss dadurch gekennzeich  net, dass zwei oder mehr Aufnahmeorgane auf einer  schwenkbaren Aufnahmeplatte angeordnet sind, dass  im Schwenkbereich der Aufnahmeplatte zwei oder  mehr Zuführstellen zum Zuführen und die Bearbei  tungsstelle zum Zusammensetzen und Bearbeiten der  einzelnen Teile vorgesehen sind, so dass eines oder  mehrere Aufnahmeorgane im Bereich der Zuführ  stelle sind, während das andere oder die übrigen  Aufnahmeorgane im Bereich der Bearbeitungsstelle  sind und umgekehrt.  



  Die Grösse der Vorrichtung kann der Grösse der  Werkstückteile angepasst werden. Die Aufnahmeor  gane können auswechselbar sein, damit je nach der  Form der Werkstückteile die entsprechenden Auf  nahmeorgane auf die Aufnahmeplatte aufgesetzt wer  den können. Falls die Teile einer Werkzeugmaschine  zugeführt werden, so kann diese vollständig unabhän  gig von der Zuführvorrichtung sein, welche vollstän  dig dem Arbeitszyklus der Werkzeugmaschine an  gepasst sein kann.

   Sowohl die Werkzeugmaschine als  auch die Zuführvorrichtung können eine eigene Pro  grammsteuerung aufweisen, wobei die Programmsteue-    rung der Zuführvorrichtung nach dem Zuführen der  Teile die Programmsteuerung der Werkzeugmaschine  einschalten kann und umgekehrt, die Programm  steuerung der Werkzeugmaschine nach der Bearbei  tung des Werkstückes wiederum die Programmsteue  rung der Zuführvorrichtung einschalten kann.  



  Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann  die mit zwei Aufnahmeorganen versehene Aufnahme  platte in drei Stellungen schwenkbar sein, so dass in  der ersten Stellung das erste Organ im Bereich der  Bearbeitungsstelle sein kann zur Abgabe eines ersten  Teiles, wobei das zweite Organ im Bereich der Zu  führstelle sein kann zur Aufnahme eines zweiten  Teiles, und dass in der zweiten Stellung das erste  Organ im Bereich der Zuführstelle sein kann zur  Aufnahme des ersten Teiles, wobei das zweite Organ  im Bereich der Bearbeitungsstelle sein kann zur Ab  gabe des zweiten Teiles, und dass in der dritten Stel  lung der Aufnahmeplatte, in der keines der beiden  Organe im Bereich der Zuführstelle oder der Be  arbeitungsstelle zu sein braucht, das Zusammen  setzen und eventuell die Bearbeitung der beiden  Teile erfolgen kann.  



  Verschiedene Ausführungsbeispiele der erfin  dungsgemässen Vorrichtung sind an Hand der bei  gefügten Zeichnung ausführlich beschrieben, es zeigt:  Fig. 1 eine Seitenansicht der gesamten Zuführ  vorrichtung,       Fig.    2 eine Ansicht der in     Fig.    1 dargestellten  Vorrichtung von oben,       Fig.    3 eine Ansicht der in     Fig.    1 dargestellten  Vorrichtung von vorne in vergrössertem Massstab,       Fig.    4 eine Partie der in     Fig.    2 dargestellten Vor  richtung von oben in vergrössertem Massstab,       Fig.    5 eine     Zuführstelle    von     Fig.    4 in noch stär  ker vergrössertem Massstab,      Fig.

   6 eine Ansicht der in Fig. 5 dargestellten  Zuführstelle von oben,  Fig. 7 einen Schnitt nach Linie VII-VII in Fig. 6,  Fig. 8 eine Saugvorrichtung in Seitenansicht,  Fig. 9 eine Ansicht der in Fig. 8 dargestellten  Saugvorrichtung von oben,  Fig. 10 ein Aufnahmeorgan mit einer Werk  stückführung im Schnitt,  Fig. 11 einen Schnitt durch eine zweite Zuführ  stelle,  Fig. 12 eine Seitenansicht der in Fig. 11 gezeig  ten Zuführstelle,  Fig. 13 eine Ansicht der in Fig. 11 gezeigten  Zuführstelle von oben,  Fig. 14 einen Schnitt durch eine Aufnahmevor  richtung für Ankerstifte,  Fig. 15 einen Schnitt durch ein anderes Aus  führungsbeispiel der Aufnahmevorrichtung,  Fig. 16 einen Schnitt durch ein drittes Ausfüh  rungsbeispiel der Aufnahmevorrichtung,  Fig.

   17 einen Schnitt durch eine     Auswerfvorrich-          tung,     Fig. 18 eine Ansicht der in Fig. 17 dargestellten  Vorrichtung von oben,  Fig. 19 einen Anschlag der in Fig. 14 darge  stellten Aufnahmevorrichtung in Ansicht,  Fig. 20 einen Schnitt des in Fig. 19 dargestell  ten     Anschlages,     Fig. 21 einen Schnitt durch die in Fig. 17 dar  gestellte Auswerfvorrichtung in vergrössertem Mass  stab,  Fig. 22 und 23 zwei verschiedene Stellungen eines  vierten Ausführungsbeispieles der Aufnahmevorrich  tung im Schnitt, die zugleich als Einpresswerkzeug  dient,  Fig. 24 und 25 zwei verschiedene Stellungen eines  fünften Ausführungsbeispieles der Aufnahmevorrich  tung im Schnitt, die ebenfalls als Einpresswerkzeug  dient,  Fig.

   26 eine zangenartige, verschiebbare Auf  nahmevorrichtung nach einem sechsten Ausführungs  beispiel im Schnitt,  Fig. 27 eine Ansicht der in Fig. 26 dargestellten  Aufnahmevorrichtung von vorne,  Fig. 28 eine andere zangenartige, nicht verschieb  bare Aufnahmevorrichtung im Schnitt,  Fig. 29 eine Ansicht der in Fig. 28 dargestellten  Aufnahmevorrichtung von vorne,  Fig. 30 eine dritte zangenartige Aufnahmevor  richtung im Schnitt,  Fig. 31 eine Ansicht der in Fig. 30 dargestellten  Aufnahmevorrichtung von vorne,  Fig. 32 eine Ansicht der in Fig. 30 dargestellten  Aufnahmevorrichtung von oben,  Fig. 33 eine Partie der zangenartigen Klemm  backen nach Fig. 26, 28 und 30 mit beweglichen  Greifbacken in Seitenansicht,  Fig. 34 eine andere Ausführungsform der in  Fig. 33 dargestellten Greifbacken,    Fig. 35-37 einen Drehmagneten mit verschie  denen Aufnahmeplatten,  Fig.

   38 und 39 einen Drehmagneten mit zwei  teiligen Aufnahmeplatten.  



  Gemäss Fig. 1, 2, 3 und 4 ist auf einem Tisch  10, der auf einem nicht dargestellten Gestell befestigt  ist, eine Aufnahmeplatte 11 an einer Achse 12  schwenkbar gelagert. Diese Aufnahmeplatte 11 kann  durch ein Antriebsorgan, z. B. einen Drehmagneten  13, der auf der Achse 12 sitzt und am Tisch 10  befestigt ist, geschwenkt werden. Auf der Aufnahme  platte 11 sind zwei Aufnahmeorgane 14 und 15 an  geordnet, die zur Aufnahme der Teile eines Werk  stückes vorgesehen sind. Diese Teile des Werkstückes  befinden sich auf zwei Zuführstellen, z. B. Vibratoren  16 und 17. Auf diesen Vibratoren 16, 17 gelangen  die zu befördernden Teile, wie weiter unten     bechrie-          ben,    in den Bereich der Aufnahmeorgane 14, 15  der Aufnahmeplatte 11.

   Auf einem Maschinentisch  18 ist eine weiter unten beschriebene Bearbeitungs  stelle vorgesehen, an der Werkzeuge 19, 20 und 21  vorhanden sein können, welche durch die Aufnahme  organe 14 und 15 von den     Vibratoren    16 und 17  zugeführte Teile des Werkstückes zusammenbauen  und, falls notwendig, bearbeiten. Die Aufnahmeplatte  11 besitzt eine Kerbe 22, in die eine Raste 23 ein  greifen kann, um die richtige Lage der Aufnahme  platte 11 beim Zusammensetzen der Teile zu ge  währleisten. Diese Raste 23 ist über eine Stange 26  an einem auf dem Tisch 10 angeordneten Magneten  24 befestigt, der die Raste entgegen der Wirkung  einer Druckfeder 25 in     Pfeilrichtung    A in die Kerbe  22 hineindrücken kann.

   Sobald der Magnet 24 strom  los ist, kann die Druckfeder 25, die einerseits am  Gehäuse des Magneten 24 und anderseits an einer  an der Stange 26 befestigten Mutter 27 angreift, die  Raste 23 entgegen Pfeilrichtung A aus der Kerbe 22  der Aufnahmeplatte herausziehen. Damit die Auf  nahmeorgane 14 und 15 an die richtige Stelle der       Vibratoren    16 und 17 zur Aufnahme von Teilchen  gelangen, sind zwei einstellbare Anschlagschrauben  28 und 29     (Fig.    3, 4) vorgesehen, welche den  Schwenkbereich der Aufnahmeplatte 11 begrenzen.  Die Anschlagschrauben 28, 29 sind in einem am  Tisch 10 befestigten Anschlag 30 einstellbar einge  schraubt.

   An der Aufnahmeplatte 11 ist noch ein  Vorsprung 31 vorgesehen, der mit einer entsprechen  den Auflage 32 des Maschinentisches 18 in     Eingriff     kommt, um die richtige Lage der Aufnahmeplatte 11  gegenüber der Bearbeitungsstelle beim Zusammen  setzen der Teile zu gewährleisten.  



  Aus     Fig.    4 ist der Schwenkbereich der Aufnahme  platte 11 ersichtlich. Aus der in festen Linien darge  stellten Mittellage wird die Aufnahmeplatte 11 zuerst  in Richtung des Pfeils B um den durch die Länge  des Pfeiles B angegebenen Betrag geschwenkt, wo  durch das Aufnahmeorgan 15 in den Bereich des       Vibrators    16 gelangt, um ein Teilchen, z. B. eine  Ankerplatte 33, zu erfassen, während gleichzeitig ein  vorher vom Aufnahmeorgan 14 beim     Vibrator    17      erfasstes Teilchen, z. B. zwei Ankerstifte 34, bei der  Bearbeitungsstelle 20 in eine bereits dort vorhan  dene Ankerplatte 33a eingesetzt werden.

   Anschlie  ssend wird die Aufnahmeplatte 11 in Richtung des  Pfeiles C um den durch die Länge des Pfeiles C  angegebenen Betrag geschwenkt, wodurch das Auf  nahmeorgan 14 in den Bereich des anderen     Vibra-          tors    17 gelangt, um zwei weitere Ankerstifte 34 zu  erfassen, während gleichzeitig die vorher vom Auf  nahmeorgan 15 beim Vibrator 16 erfasste Anker  platte 33 bei der Bearbeitungsstelle 20 zur Aufnahme  von Ankerstiften 34 bereit gestellt wird. Schliesslich  wird die Aufnahmeplatte 11 in Richtung des Pfeiles  <I>D</I> um den durch die Länge des Pfeiles<I>D</I> ange  gebenen Betrag in ihre in Fig. 4 dargestellte Aus  gangslage zurückgeschwenkt, worauf sich der beschrie  bene Arbeitszyklus wiederholt.

   In der in Fig. 4 dar  gestellten Ausgangslage der Aufnahmeplatte 14 kann  nach dem Einsetzen der Ankerstifte 34 in die Anker  platte 33a an der Bearbeitungsstelle das zusammen  gesetzte Werkstück, falls notwendig, noch weiter be  arbeitet und ausgestossen werden.  



  In Fig. 5, 6 und 7 ist eine Partie des in Fig. 2,  3 und 4 dargestellten Vibrators 16 in vergrössertem  Massstab gezeigt. Auf einer Führung 35 am Rande  des Vibrators 16 sind weiter unten beschriebene  Schikanen angebracht, welche die Aufgabe haben,  dafür zu sorgen, dass die Ankerplatten 33', 33" in  der richtigen Lage in eine Aussparung 36 gelangen,  welche genau der Form der Ankerplatten 33 ent  spricht. Damit die in die Aussparung 36 eingelegten  Ankerplatten nicht unbeabsichtigterweise wieder her  ausfallen, ist eine Öffnung 37 vorgesehen, die über  eine Leitung 37a (Fig. 5) mit einer Vakuumquelle  verbunden ist, damit die Ankerplatten 33 durch  Saugluft in der Aussparung 36 festgehalten werden.  Aus dieser Aussparung 36 können die Ankerplatten  33 von dem Aufnahmeorgan 15 erfasst und der Be  arbeitungsstelle zugeführt werden.  



  Durch die Vibration des Vibrators 16 bewegen  sich auf der Führung 35 die Ankerplatten 33 in  Richtung des Pfeiles E. Diese Führung 35 besitzt  eine schräg zur Bewegungsrichtung der Ankerplatten  33 angeordnete Rille 38 sowie Führungskantenplatten  42 und 43. Die Ankerplatte 33 besitzt einen Gabel  stift 39, der je nach der Lage der Ankerplatte ent  weder nach unten oder nach oben gerichtet sein kann.  Ist dieser Gabelstift 39, wie in Fig. 5 dargestellt, nach  unten gerichtet, so ragt er in die Rille 38 der Füh  rung 35 hinein. Bewegt sich die Ankerplatte 33 durch  die Vibration in Richtung des Pfeiles E, so wird sie  wegen des in die Rille 35 hineinragenden Gabelstiftes  39 gegen die Mitte des Vibrators 16 entlang einer  der beiden Kanten 40 und 41 gelenkt und kann  nicht in die Aussparung 36 gelangen.

   Ist hingegen  der Gabelstift 39, wie in Fig. 7 dargestellt, nach oben  gerichtet, so wird die Ankerplatte 33 entlang der  Kanten 44 und 45 in die in Fig. 6 gestrichelt dar  gestellte Lage 33" gebracht und kann in die Aus  sparung 36 gelangen. Befindet sich jedoch bereits    eine Ankerplatte 33 in der Aussparung 36, so wan  dert die     erwähnte    Ankerplatte 33" weiter gegen Ab  lenkführung 46 und wird ebenfalls gegen die Mitte  des Vibrators 16 gelenkt. Um zu verhindern, dass  die Ankerplatten 33 vom Vibrator herunterfallen,  ist eine Aussenwand 47 vorgesehen. Diese Aussenwand  47 besitzt eine Lücke 48, damit das Aufnahmeorgan  15 an der Aufnahmeplatte 11 in den Bereich der  Aussparung 36 gelangen kann.  



  Wie aus Fig. 8 und 9 ersichtlich, ist am Vibra  tor 16 schräg zur Führungsbahn 35 ein stehender  Schieber 49 vorgesehen, dessen eines Ende in einer  Führung 50 verschiebbar gehalten ist und dessen an  deres Ende an einer Kolbenstange 51 befestigt ist.  Ein an der Kolbenstange 51 befestigter Kolben 52  ist in einem Zylinder 53 verschiebbar angeordnet.  Eine Druckfeder 54, welche einerseits am Boden 55  des Zylinders 53 und anderseits am Kolben 52 ab  gestützt ist, hat das Bestreben, den Kolben 52 in  seiner obersten Lage zu halten. Das Innere des Zylin  ders 53 ist über eine Leitung 55 mit einer in der  Zeichnung nicht dargestellten Vakuumquelle verbun  den, sowie über Leitung 37a mit der Saugöffnung  der Aussparung 36. In der Leitung 55 ist ein Regu  lierhahn 56 vorgesehen, um die Luftdurchflussmenge  einstellen zu können.

   Mit der Kolbenstange 51 ist  über eine Stange 57 ein elektrischer Schalter 58     be-          tätigbar,    der zum Ein- und Ausschalten des die Auf  nahmeplatte 11 schwenkenden Drehmagneten 13  dient. Durch einen Federring 59 wird ein Heraus  gleiten des Kolbens 52 aus dem Zylinder 53 ver  hindert.  



  Die     Wirkungsweise    der an Hand von     Fig.    8 und  9 beschriebenen Vorrichtung ist wie folgt:  Sobald eine Ankerplatte 33 in die Aussparung  36 der Führung 35 des     Vibrators    16 gelangt, ver  grössert sich in der Leitung 37a und somit auch im  Zylinder 54 das Vakuum, so dass der Kolben 52  entgegen der Wirkung der Feder 53 nach unten ge  zogen wird.

   Dadurch wird der an der Kolbenstange  51 befestigte Schieber 49 in die Führungsbahn 35  des     Vibrators    16 gesenkt, wodurch die in der Füh  rung 35 vorhandenen Ankerplatten 33, die sich, wie  oben beschrieben, in Pfeilrichtung E bewegen, gegen  die Mitte des     Vibrators    16 gelenkt werden und das  Erfassen der bereits in der Aussparung 36 vorhan  denen Ankerplatte 33 durch das an der Aufnahme  platte 11 befestigte Aufnahmeorgan nicht behindern  können.  



  Das Vorhandensein einer Ankerplatte 33 in der  Aussparung 36 in der Führung 35 des     Vibrators     16, welches wie beschrieben, das Absenken des Kol  bens 52 bewirkt, wird durch den vom Kolben 52       betätigbaren    Schalter 58 an den Drehmagneten 13  signalisiert, so dass dieser das auf der Aufnahme  platte 11 befestigte Aufnahmeorgan 15 in den Be  reich der Aussparung 36 bringt, um die dort vor  handene Ankerplatte 33 zu erfassen. Dadurch wird  die Leitung 37a wieder geöffnet, so dass sich der  Kolben 52 im Zylinder 53 unter der Wirkung der      Feder 54 wieder heben kann. Dadurch wird auch  der Schieber 49 gehoben und die Führung 35 wieder  freigegeben.  



  In Fig. 10 ist ein dem Führungskanal 35 des  ersten Vibrators 16 entsprechender Führungskanal  60 des zweiten Vibrators 17 im Schnitt dargestellt.  In diesem     Führungskanal    sind Ankerstifte 34 vor  handen, die sich unter der Wirkung des Vibrators  17 bewegen. über diesem Führungskanal     befindet     sich das weiter unten beschriebene Aufnahmeorgan  14, das einen Ankerstift 34, sobald derselbe in die  richtige Lage gelangt, erfassen kann.  



  In Fig. 11, 12 und 13 ist eine andere Aus  führungsform des in Fig. 10 dargestellten Führungs  kanals 60 dargestellt, der hier mit Schikanen ver  sehen     ist,    die dafür sorgen, dass die Ankerstifte 34  in der richtigen Stellung in den Bereich des     Auf-          bahmeorgans    14 gelangen. Diese Führung 60 weist  eine im Querschnitt T-förmige Rinne 61 auf, deren  obere Partie 62 zur Aufnahme des Stiftkopfes 63  dient, während die untere Partie zur Aufnahme des  eigentlichen Stiftes 63a dient, wie aus Fig. 12 er  sichtlich. Das Ende dieser Rinne 61 im Bereich  des Aufnahmeorgans 14 ist durch eine Platte 64  abgedeckt, welche eine schräg zur Rinne 61, 62  gerichtete Kante 65 aufweist. Steht nun ein Anker  stift 34 verkehrt in der Rinne 61, 62, wie z.

   B. die  Ankerstifte 34' in Fig. 11, so stossen sie gegen die  Kante 65 der Platte 64 und werden gegen die Mitte  des Vibrators 17 abgelenkt, wie aus Fig. 13 ersicht  lich ist, wobei sich die Ankerstifte 34 in Richtung  des Pfeiles F bewegen. Sind hingegen die Anker  stifte 34 richtig in der Rinne 61, 62, so gelangen  sie unter der Wirkung des Vibrators 17 unter die  Platte 64, bis sie gegen einen Bolzen 66 am Ende  der Rinne 61, 62 anstossen. Die beiden mit 34"  bezeichneten Ankerstifte gelangen dabei in den Be  reich je einer Öffnung 67 und 68 des Aufnahme  organs 14, welche die Stifte 34" durch zwei ent  sprechende Bohrungen 69 der Platte 64, z. B. pneu  matisch erfassen können. Eine Ablenkwand 70  (Fig. 13) dient ebenfalls zum Ablenken schrägste  hender Ankerstifte, die sich nicht in der     Rinne    61,  62 befinden.

   Der Abstand der beiden Öffnungen 67  und 68 beträgt ein Mehrfaches des Stiftkopf-Durch  messers, so dass durch die zwischen den beiden  Ankerstiften 34" (Fig. 11) vorhandenen fünf Stifte  34"' die beiden zu erfassenden Stifte 34" genau in  den Bereich der Öffnungen 67 und 68 des Auf  nahmeorgans 14 gelangen.  



  Das in Fig. 14 dargestellte Aufnahmeorgan dient  zum Erfassen der Ankerstifte 34. In der Aufnahme  platte 11, von der in Fig. 14 nur eine Partie sicht  bar ist, befindet sich in einer Bohrung 71 ein zylin  drischer Körper 72, der einen an der unteren Seite  73 der Aufnahmeplatte     anliegenden    Rand 74 auf  weist, welcher verhindert, dass der Körper 72 nach  oben aus der Bohrung 71 der Aufnahmeplatte 11       herausgleiten    kann. Am oberen Ende besitzt der  zylindrische Körper 72 ein Innengewinde 75, in das    eine Schraube 76 eingeschraubt ist, die mit ihrem  Schraubenkopf auf der oberen Seite 77 der Auf  nahmeplatte 11 aufliegt und den Körper 72 in der  Bohrung 71 der Aufnahmeplatte 11 festhält.

   Der  zylindrische Körper 72 besitzt zwei koaxiale Boh  rungen 78 und 79 von verschiedenem Durchmesser  so dass eine Kante 80 entsteht, auf welcher der  Kopf 81 eines Kolbens 82 aufliegt. Eine Feder 83,  die sich einerseits in einer Aussparung 84 der  Schraube 76 und anderseits an einer Kante 85 im  Inneren des Kolbens 82 abstützt, hat das Bestreben,  den Kolben 82 in seiner untersten Lage zu halten.  Der Kolben 82 besitzt am unteren Ende seines Kopfes  81 eine     ringförmige    Nut 86, welche über eine Boh  rung 87 mit einer in der Aufnahmeplatte 11 be  findlichen Druckluftleitung 88 in Verbindung steht.

    über dem Kopf 81 des Kolbens 82 befindet sich  ein Zylinderraum 89, der über eine Bohrung 90  mit einer zweiten     in    der Aufnahmeplatte 11 vorge  sehenen     Saugluftleitung    91 in Verbindung steht,  welche im Inneren des Kolbens 81 einen Unter  druck erzeugt. Am unteren Ende des Kolbens 82  ist in seinem     Inneren    ein ringförmiger Anschlag 92  vorgesehen, der verhindert, dass der Ankerstift 34  durch die Saugluft zu tief ins Innere des Kolbens 82  hineingezogen wird. Ein Bolzen 93 im Inneren des  Kolbens 82, der durch einen Anschlag 94, siehe       Fig.    19 und 20, gehalten wird, verhindert, dass ein  Ankerstift 34 irrtümlicherweise mit dem Kopf nach  unten ins Innere des Kolbens 82 hineingezogen wird.

    Ringnuten 94 und 95 am Körper 72 gewährleisten  in jeder Stellung des Körpers 72 eine Verbindung  zwischen den Leitungen 88 und 91 und den Boh  rungen 87, 90.  



  Die Wirkungsweise des an Hand von     Fig.    14  beschriebenen Aufnahmeorgans ist wie folgt:  Sobald das Aufnahmeorgan 14 in den Bereich  der Ankerstifte 34 auf dem     Vibrator    17 gelangt,  wird durch den im Inneren des Kolbens 82 herr  schenden Unterdruck ein Ankerstift 34 mit seinem  Kopf 63 gegen den Anschlag 92 gezogen. Durch  den Ankerstift 34 wird die Öffnung des Kolbens 82  verschlossen, wodurch sich der Unterdruck im Zylin  derraum 89 und somit auch in der Saugleitung 91  vergrössert, dadurch wird über einen nicht darge  stellten Steuerkolben, der z. B. ähnlich ausgebildet  sein kann wie der in     Fig.    8 dargestellte Kolben 52,  eine mit der     Druckluftleitung    88 verbundene Druck  luftquelle eingeschaltet.

   Die Druckluft gelangt aus  der     Druckluftleitung    88 über Bohrung 87 in die  Nut 86, wodurch der Kolben 82 entgegen der Wir  kung der Feder 83 zusammen mit dem Ankerstift  34 in seine oberste Lage gehoben wird. Sobald der  Ankerstift gehoben ist, kann die Aufnahmeplatte 11  in beschriebener Weise geschwenkt werden, so dass  der Ankerstift in den Bereich der Bearbeitungsstelle  gelangt.  



  Falls ein Ankerstift 34 mit dem Kopf 63 nach  unten gegen den Kolben 82 des Aufnahmeorgans 14  stösst; so verhindert der Bolzen 93 das Ansaugen      des Ankerstiftes 34, der Kopf 63 des Ankerstiftes  kann die Öffnung des Kolbens 82 nicht schliessen,  so dass der Unterdruck nicht ansteigt und die Druck  luft nicht eingeschaltet wird. Der Kolben 82 bleibt  daher so lange über dem Vibrator, bis ein Anker  stift 34 in der richtigen Lage in den Bereich des  Aufnahmeorgans 14 gelangt.  



  Sollen statt der Ankerplatten 33 und der Anker  stifte 34 mit der beschriebenen Vorrichtung z. B.  Zahnräder mit Zahnritzel zu einer Einheit zusam  mengesetzt werden, so kann z. B. das in Fig. 15  dargestellte Aufnahmeorgan 100 auf der Aufnahme  platte 11 befestigt werden. In der Aufnahmeplatte 11,  die in Fig. 15 etwas dicker als in Fig. 14 dar  gestellt ist, befindet sich in einer Bohrung 101 ein  zylindrischer Körper 102, der einen an der unteren  Seite 103 der Aufnahmeplatte 11 anliegenden Rand  104 aufweist, welcher verhindert, dass der Körper 102  nach oben aus der Bohrung 101 herausgleiten kann.  Am oberen Ende besitzt der zylindrische Körper 102  ein Aussengewinde 105, auf das eine speziell  ausgebildete Mutter 106 aufgeschraubt ist, wel  che auf der oberen Seite 107 der Aufnahme  platte 11 aufliegt und den zylindrischen Körper 102  in der Aufnahmeplatte 11 festhält.

   Dieser zylindri  sche Körper 102 besitzt einen Zylinderraum<B>108</B>  und eine koaxiale Bohrung 109, in der eine Kol  benstange 110 verschiebbar geführt     ist.    An dieser  Kolbenstange 110 ist ein Kolben 111 befestigt. Eine  Druckfeder 112, welche sich einerseits auf dem Kol  ben<B>111</B> und anderseits in einer Aussparung der  Mutter 106 abstützt, hat das Bestreben, den Kolben  111 mit der Kolbenstange 110 in ihrer untersten  Lage zu halten. Der Kolben 111 hat an seiner un  teren Seite einen vorstehenden Rand 112, der ver  hindert, dass der Kolben<B>111</B> in seiner untersten  Stellung vollständig am Boden des Zylinderraumes  108 anliegt. Dieser Zylinderraum 108 ist durch eine  Bohrung 113 mit einer Druckluftleitung 114 der  Aufnahmeplatte 11 verbunden.

   Die Kolbenstange  110 besitzt eine Längsbohrung 115, die oben durch  einen Zapfen 116 geschlossen ist und unten in eine  engere Bohrung 117 mündet. Diese Bohrung 115  der Kolbenstange 110 ist durch eine Querbohrung  118 mit einem     Ringraum    119 des zylindrischen  Körpers 102 verbunden. Dieser Ringraum 119 ist  seinerseits durch eine Bohrung 120 mit einer Saug  leitung 121 der Aufnahmeplatte 11 verbunden. Ring  nuten 122 und 123 am Körper 102 gewährleisten  in jeder Stellung des Körpers 102 eine Verbindung  zwischen den Bohrungen 113 und 120 und den  Leitungen 114 bzw. 121. Der Ringraum 119 ist  so bemessen, dass in jeder Stellung der Kolben  stange 110 die Querbohrung 118 den Ringraum 119  mit der Bohrung 115 der Kolbenstange 110 ver  binden kann.

   Durch die     Saugleitung    121 kann da  her ständig ein Unterdruck in der Bohrung 115 der  Kolbenstange 110 erzeugt werden, durch den z. B.  ein Ritzel 124 mit einer Zahnradwelle 125 am un  teren Ende der Kolbenstange 110 an der Mün-    dung der engeren Bohrung 117 festgehalten werden  kann.  



  Die Wirkungsweise des in Fig. 15 dargestellten  Aufnahmeorgans 100 unterscheidet sich nicht von  der Wirkungsweise des weiter oben beschriebenen,  in Fig. 14 dargestellten Aufnahmeorgans 14.    Sobald das Aufnahmeorgan 100 sich über dem  Vibrator befindet, indem die mit einer Zahnrad  welle 125 versehenen Ritzel 124 zugeführt werden,  so wird durch den im Inneren der Kolbenstange 110  herrschenden Unterdruck ein Ritzel 124 mit der  Zahnradwelle 125 in die enge Bohrung 117 gegen  das untere Ende der Kolbenstange gezogen. Durch  das Ritzel wird die Bohrung 117 verschlossen, wo  durch sich der Unterdruck in der Bohrung 115 und  somit auch in der Saugleitung 121 vergrössert, da  durch wird über einen nicht dargestellten Steuer  kolben, der z.

   B. ähnlich ausgebildet sein kann wie  der in Fig. 8 dargestellte Kolben 52, eine mit der  Druckluftleitung 114 verbundene Druckluftquelle  eingeschaltet. Die Druckluft gelangt aus der Druck  luftleitung 114 über Bohrung 113 in den Zylinder  raum 108 und wirkt auf die untere Seite des Kol  bens 111, wodurch dieser mit der Kolbenstange 110  entgegen der Wirkung der Feder 83 zusammen mit  dem Ritzel 124 und der Zahnradwelle 125 gehoben  wird. Sobald das     Ritzel    124 gehoben ist, kann die  Aufnahmeplatte 11 in beschriebener Weise ge  schwenkt werden, so dass das     Ritzel    über ein bereits  vorher zugeführtes Zahnrad 126 gelangt, das sich  in einer Aussparung eines Maschinentisches 127 be  findet.

   Sobald die     Druckluftquelle    ausgeschaltet wird,  kann unter der Wirkung der Feder 112 der Kol  ben 111 mit der Kolbenstange 110 gesenkt werden,  so dass das     Ritzel    124 zusammen mit der Zahnrad  welle 125 in eine Bohrung des Zahnrades 127 ge  drückt wird.  



  Falls grössere     Werkstückteile    erfasst werden sollen  oder solche, die sich aus     irgenwelchen    Gründen  nicht durch Saugluft halten lassen, so kann das in       Fig.    16 dargestellte Aufnahmeorgan verwendet wer  den. Dieses unterscheidet sich von den beiden so  eben beschriebenen Aufnahmeorganen 14 und 100       (Fig.    14 und 15) im wesentlichen dadurch, dass eine  Spannzange vorgesehen ist, die durch Druckluft be  tätigt werden kann.  



  In der Aufnahmeplatte 11 befindet sich in einer  Bohrung 129 ein zylindrischer Körper 130, der  einen an der unteren Seite 132 der Aufnahmeplatte  11 anliegenden Rand 133 aufweist, welcher verhin  dert, dass der Körper 130 nach oben aus der Boh  rung 129 herausgleiten kann. Am oberen Ende be  sitzt der zylindrische Körper 130 ein Innengewinde  134, in das eine Schraube 135 eingeschraubt ist,  welche auf der oberen Seite 136 der Aufnahmeplatte  11 aufliegt und den zylindrischen Körper 130 in  der Aufnahmeplatte 11 festhält. Dieser zylindrische  Körper 130 besitzt einen Zylinderraum 137, indem      ein Kolben 138 verschiebbar geführt ist. An der  Innenwandung des Körpers 130 ist eine Kante 139  vorgesehen, welche verhindert, dass der Kolben 138  nach unten aus dem Körper 130 herausgleiten kann.

    Am oberen Ende weist der Kolben 138 ein Innen  gewinde 140 auf, in das eine Hutschraube 141 ein  gesetzt ist. Eine Druckfeder 142, welche sich einer  seits in einer Aussparung 143 der Schraube 135  und anderseits in einer Aussparung 144 der Hut  schraube 141 abstützt, hat das Bestreben, den Kol  ben 138 in seine unterste Stellung zu drücken. Die  Hutschraube 141     ermöglicht    den Druck der Feder  142 zu regulieren. Im Inneren des Kolbens 138  ist eine Spannhülse 145 geführt, die unter der Wir  kung einer     Druckfeder    146, welche sich einerseits  gegen den inneren Boden 147 des Kolbens 138 und  anderseits gegen einen Absatz 148 der Hülse 145  abstützt, gegen die Hutschraube 141 gedrückt wird.

    Eine Spannzange 128 befindet sich am unteren Ende  der Spannhülse 145, welche einerseits an einer koni  schen Partie 149 der Spannhülse 145 und ander  seits an einer konischen Partie des Kolbens 138 an  liegt. In dieser Spannzange 128 befindet sich ein  Auswerferbolzen 151, der unter der Wirkung einer  Druckfeder 151a, die sich einerseits an der Spann  hülse und anderseits an einem Ring 152 des Aus  werferbolzens 151 abstützt, gegen die Spannzange 128  gedrückt wird. Zum Heben des Kolbens 138 ent  gegen der Wirkung der Feder 142 ist ein Ringraum  152, ähnlich wie bei den oben beschriebenen Auf  nahmeorganen, mit einer Druckluftleitung 153 ver  bunden,     während    zur Betätigung der Spannhülse 145  entgegen der Wirkung der Feder 146 ein Ringraum  154 mit einer zweiten Druckluftleitung 155 verbun  den ist.

   Diese beiden Druckluftleitungen 153 und  155 befinden sich in der Aufnahmeplatte 11 und  sind an eine nicht dargestellte Druckluftquelle an  geschlossen.  



  Die Wirkungsweise der beschriebenen Aufnahme  vorrichtung ist wie folgt:  Bevor sich das Aufnahmeorgan nach Fig. 16  über dem zu erfassenden Teil eines Werkstückes  befindet, wird durch die     Druckluft    in Leitung 153  der Kolben 138 gehoben,     während    die Druckluft  quelle zu Leitung 155 ausgeschaltet ist, so dass unter  der Wirkung der Feder 146 die Spannhülse in ihrer  obersten Lage und die Spannzange 128 geöffnet ist.

    Sobald sich das Aufnahmeorgan über dem zu er  fassenden Teil befindet, wird die Druckluftquelle zu  Leitung 153 ausgeschaltet, so dass sich unter der  Wirkung der Feder 142 der Kolben 138 absenken  kann und die Spannzange 128 über den zu erfassen  den Teil geschoben wird, wobei der Auswerferstift 151  durch diesen Teil entgegen der Wirkung der Feder  151a geschoben     wird,    dabei wird die Feder 151a  vorgespannt. Wenn sich das zu erfassende Teil in  der Spannzange 128 befindet, so wird die Druck  luftquelle zu Leitung 155 eingeschaltet, die Spann  hülse 145 heruntergedrückt und der zu erfassende  Teil eingespannt, anschliessend wird die Druckluft-    quelle zu Leitung 153 eingeschaltet und der Kol  ben 138 mit dem erfassten Teil gehoben.

   Nach dem  Schwenken der Aufnahmeplatte 11, d. h. wenn der  erfasste Teil in den Bereich der Bearbeitungsstelle  gelangt ist, wird die Spannzange 128 in der be  schriebenen Weise geöffnet und unter der Wirkung  der Feder 151a wird der transportierte Teil des  Werkstückes ausgeworfen.    Zum Auswerfen der fertig zusammengesetzten  Werkstücke ist die in Fig. 17, 18 und 21 darge  stellte Vorrichtung vorgesehen. Dieser Auswerfer be  steht aus einem am Maschinentisch 18 befestigten  Gehäuse 156, in dem in zwei Bohrungen 157 und  158 zwei Stössel 159, 160 weisen an ihrem oberen  Ende je einen Stift 161 (Fig. 21) auf, dessen Durch  messer etwas kleiner ist als der Durchmesser der  Ankerstifte 34.

   Eine Feder 162, welche einerseits  am oberen Ende 163 der Bohrung 157 und ander  seits an einem Absatz 164 des Stössels 159 abge  stützt ist, hat das Bestreben, den Stössel 159 in der  in Fig. 17 gezeigten Stellung zu halten. Am oberen  Ende der Bohrungen 157 und 158 ist eine     öff-          nung    167 vorgesehen, in welche die an der Anker  platte 33 befestigten Ankerstifte 34 hineinragen. Wie  aus     Fig.    18 ersichtlich, besitzt das Gehäuse 156 an  der Oberseite eine Ausspannung 166,     in    welche die  Ankerplatte 33 eingelegt werden     kann,    wobei die in  die Ankerplatte 53 eingesetzten Ankerstifte 34 in  diese Öffnungen 167 über den Bohrungen 157 und  158 des Gehäuses 156 hineinragen.

   Luftlöcher 165  ermöglichen das Entweichen von Luft beim Anheben  des Stössels. Diese Löcher 165 können aber auch  mit einer     Saugluftquelle    verbunden sein, um die  Ankerstifte 34 in die Öffnungen 167 über den Boh  rungen 157 hineinzuziehen.  



  Die Wirkungsweise der beschriebenen     Auswerf-          vorrichtung    ist wie folgt:  Wie beschrieben, wird zuerst durch das eine Auf  nahmeorgan 15 eine Ankerplatte 33 in die Aus  sparung 166 des     Auswerfergehäuses    156 eingelegt.  Anschliessend werden durch das andere Aufnahme  organ 14 zwei Ankerstifte 34 in die Ankerplatte 33  eingesetzt, wobei die Ankerstifte 34 in die Öffnungen  167 über den Bohrungen 157 hineinragen. Sobald  das Aufnahmeorgan 14 wieder aus dem Bereich des  Auswerfers weggeschwenkt wurde, wird mit nicht dar  gestellten, z.

   B. auf einer Welle sitzenden Nocken,  gegen die unten aus dem Gehäuse 156 heraus  ragende Partie der beiden Stössel 159 und 160 ge  drückt, so dass die Stifte 161 am oberen Ende der  Stössel 159 und 160 gegen die Ankerstifte 34 stossen  und diese zusammen mit der Ankerplatte 33 aus  der Ausspannung 166 bzw. aus den Öffnungen 167  herausstossen, worauf die     Ankerplatte    33 z. B. durch  ein nicht dargestelltes Gebläse vollständig aus dem  Bereich des Auswerfers entfernt werden kann.  



  Die in     Fig..22    und 23 dargestellte Aufnahme  vorrichtung, die hier     zusammen    mit dem in     Fig.    17,  18 und 21 dargestellten Auswerfer gezeigt ist, dient      zusätzlich zum Einpressen der Ankerstifte 34 in die  Ankerplatte 33.  



  In der Aufnahmeplatte 11 befindet sich in einer  Bohrung 170 eine Hülse 171, welche am unteren  Ende einen an der unteren Seite 172 der Auf  nahmeplatte 11 anliegenden Rand 173 aufweist, der  verhindert, dass die Hülse 171 noch oben aus der  Bohrung 170 herausgleitet. Am oberen Ende der  Hülse<B>171</B> ist ein Aussengewinde 174 vorgesehen, auf  das eine Mutter 175 aufgeschraubt ist, welche auf  der oberen Seite 176 der Aufnahmeplatte 11 auf  liegt und die Hülse 171 in der Bohrung 170 der  Aufnahmeplatte 11 festhält. In dieser Hülse 171 ist  ein Kolben 177 verschiebbar geführt. Eine Druck  feder 178, die sich einerseits an einem ringförmigen  Vorsprung 179 des Kolbens 177 und anderseits an  einer Kante 180 der Hülse 171 abstützt, hat das  Bestreben, den Kolben 177 in seiner obersten, in  Fig.22 dargestellten Lage zu halten.

   An seinem  unteren Ende weist der Kolben<B>177</B> eine Bohrung  181 auf, die über eine Querbohrung 182, einer  ringförmigen Nut 183 in der Hülse<B>171</B> sowie eine  Querbohrung 184 mit einer Saugleitung 185 der  Aufnahmeplatte 11 verbunden ist.  



  Eine äussere ringförmige Nut 186 dient dazu,  die Verbindung zwischen Saugleitung 185 und Quer  bohrung 184 in jeder Stellung der Hülse<B>171</B> zu  gewährleisten. Die innere ringförmige Nut 183 ist so  bemessen, dass die Querbohrung 182 des Kolbens  177 sich sowohl in der obersten als auch in der  untersten Lage des Kolbens 177 im Bereich dieser  Nut 183 ist, so dass die Verbindung zwischen der  Bohrung 181 und der Saugleitung<B>185</B> in jeder Stel  lung des Kolbens 177     gewährleistet    ist. Das obere  Ende 187 des Kolbens 177 ist in einer in der Hülse  171 eingeschraubten Gewindebüchse 188 geführt und  ragt auch noch in seiner untersten Stellung oben  aus der Hülse 171 heraus, wie aus Fig. 23 ersicht  lich ist. Eine Auspressung 188 am unteren Ende  der Hülse 171 dient zur Aufnahme des Ankerstift  kopfes 63.  



  Die Wirkungsweise der beschriebenen     Aufnahme-          und    Einpressvorrichtung ist wie folgt:  Der Ankerstift 34     wird    durch die Aufnahme  vorrichtung ähnlich wie bei den zuvor beschriebenen  Aufnahmevorrichtungen erfasst, indem er durch die  Saugluft am unteren Ende des Kolbens 177 fest  gehalten wird, wenn sich die Aufnahmevorrichtung  im Bereiche des Vibrators befindet. Das Absenken  des Kolbens 177 entgegen der Wirkung der Feder  178 kann dabei durch einen nicht dargestellten, z. B.  auf einer sich drehenden Welle sitzenden Nocken  erfolgen. Sobald der Ankerstift erfasst wurde, wird  die Aufnahmeplatte 11 geschwenkt, so dass die Auf  nahmevorrichtung mit dem Ankerstift 54 im Bereich  der     Bearbeitungsstelle    über der Ankerplatte 33 ge  langt.

   Hier wird der Kolben 177 wiederum hinunter  gedrückt, z. B. von Hand mit einem Hammer oder  durch einen geeigneten, hier nicht näher dargestell  ten Stempel, so dass der Ankerstift 34 in die Anker-    platte 33 hineingepresst wird. Auch bei dieser Vor  richtung wird die Bohrung 181 im Kolben 177 durch  den Ankerstift verschlossen, wodurch in der Bohrung  der Unterdruck anwächst und in beschriebener Weise  die Bewegung der Aufnahmeplatte 11     einleitet.     



  Die in Fig. 24 und 25 dargestellte Aufnahme  und Einpressvorrichtung unterscheidet sich von der  in Fig. 22 und 23 gezeigten Vorrichtung lediglich  dadurch, dass der Ankerstift 34 in umgekehrter Stel  lung, d. h. mit dem Kopf 63 nach unten erfasst  und in die Ankerplatte eingesetzt wird. Da die Aus  bildung im übrigen genau gleich ist, so erübrigt  sich eine ausführliche Beschreibung. Auch die Wir  kungsweise ist genau dieselbe, so dass auch diese hier  nicht näher erläutert ist. Analoge Teile sind mit  denselben Bezugsziffern versehen. Auch der Aus  werfer unterscheidet sich von dem in Fig. 17, 18  und 21 dargestellten Auswerfer nur in den Abmes  sungen des Stiftes 161 am oberen Ende des  Stössels 159.  



  Die in Fig. 26-32 dargestellten Aufnahmeorgane  unterscheiden sich von den bisher beschriebenen  Aufnahmeorganen dadurch, dass sie Greifzangen auf  weisen, wodurch es möglich ist, Werkstückteile von  verschiedenen Formen zu erfassen, da die Greif  zangen der jeweiligen Form des zu erfassenden       Werkstückteiles        angepasst    werden können.  



  Gemäss     Fig.    26 befindet sich in einer Bohrung  190 der Aufnahmeplatte 11 ein Zylinder 191, der  an seinen beiden Enden Aussengewinde 192 und 193  aufweist, auf das Muttern 194 und 195 aufgeschraubt  sind, welche auf der unteren Fläche 196 bzw. auf  der oberen Fläche 197 der Aufnahmeplatte 11 an  liegen und den     Zylinder    191 in der Bohrung 190  der Aufnahmeplatte 11 festhalten. Dieser Zylinder  ist unten mit einem Führungsdeckel 198 und oben  mit einem     Abschlussdeckel   <B>199</B> versehen, welche  ebenfalls auf die Aussengewinde 192 bzw. 193 auf  geschraubt sind. Im Führungsdeckel 198 ist die Kol  benstange 200 eines hohlen Kolbens 201 geführt,  der in dem Zylinder<B>191</B> verschiebbar angeordnet  ist.

   Am     Abschlussdeckel    199 ist eine Bohrung 202  für eine     Druckluftleitung    vorgesehen, die ins Innere  des     Zylinders    191 mündet. Eine Druckfeder 203,  die sich einerseits auf der Innenseite des Führungs  deckels 198 und anderseits an einer Kante des Kol  bens 201 abstützt, hat das Bestreben, den Kolben  201 in seiner obersten Stellung zu halten. Das Innere  des hohlen Kolbens 201 ist oben durch eine spezielle  Dichtungsschraube 203 abgeschlossen. An dieser  Dichtungsschraube 203 ist ein ins Innere des Kol  bens 201 ragender Anschlagstift 204 befestigt. In  der ebenfalls hohlen Kolbenstange 200 ist eine  Schubstange 205 angeordnet.

   Eine Druckfeder 206,  welche sich einerseits an einer Kante 207 der Kol  benstange 200 und anderseits an einem Absatz 208  der Schubstange 205 abstützt, hat das Bestreben,  die Schubstange gegen den Anschlagstift 204 zu  drücken. Der Hub der Schubstange 205     ist    nach  unten durch einen zweiten Absatz 209 begrenzt, der      gegen die Kante 207 der Kolbenstange 200 stossen  kann. Der Anschlagstift 204 ist in die Dichtungs  schraube 203 eingeschraubt und ermöglicht die Ein  stellung der obersten Lage der Schubstange 205.  Über eine Querbohrung 210 im Kolben 201 ist das  Innere des Kolbens 201 mit einer Ringnut 211 an  der Aussenwand des Kolbens 201 verbunden. Durch  eine     zweite    Querbohrung 212 ist die Ringnut 211  mit einer Druckluftleitung 213 der Aufnahmeplatte  11 verbunden.

   Durch eine Ringnut 214 in der  Aussenwand des Zylinders 191 ist die     Verbindung     zwischen Druckluftleitung 213 und Querbohrung 212  in jeder Stellung des     Zylinders    191     gewährleistet.    Die       Ringnut    211 an der Aussenwand des Kolbens 201  ist so bemessen, dass die Verbindung zwischen dem  Innenraum des Kolbens 201 und der Druckluft  leitung 213 in jeder Stellung des Kolbens 201 ge  währleistet ist. Um die Kolbenstange 200 gegen Ver  drehung zu sichern, ist auf einem Aussengewinde 215  derselben eine Scheibe 216 aufgeschraubt und durch  zwei Madenschrauben 217 (Fig. 27) gegen Verdre  hung gesichert.

   Diese Scheibe 216 weist zwei Nocken  218 auf, die in zwei Schlitze 219 eines am     Füh-          rungsdeckel    198 angeordneten     Zylindermantels    220  eingreifen und so die Verdrehung der Scheibe 216  und damit der Kolbenstange 200 verhindern. Am  unteren Ende der Kolbenstange 200 sind zwei Zan  genarme 221 angelenkt. Eine Hülse 222, die auf  der Kolbenstange 200 verschiebbar geführt ist, liegt  mit ihrer unteren Kante 223 an den beiden Zangen  armen 221 an und hat bei     ihrer        Verschiebung    nach  unten das Bestreben, die beiden Zangenarme 221 zu  schliessen.

   Eine     Druckfeder    224, welche sich einer  seits an der unteren Seite der an der Kolbenstange  befestigten Scheibe 216 und anderseits an einem  Absatz 225 der Hülse 222 abstützt, hat das Be  streben, die Hülse 222 nach unten zu schieben und  somit die Greifzange zu schliessen. Ein     Kugelkopf     230 am Ende der Schubstange 205     liegt        ebenfalls     an zwei Nocken 226 der Zangenarme 221 an und hat  bei einer Verschiebung der Schubstange 205 nach  unten das Bestreben, die Greifzange zu öffnen.

   Die  Wirkungsweise der beschriebenen, mit Greifzangen  versehenen     Aufnahmevorrichtung    ist wie folgt:  Die Aufnahmeplatte 11 wird in der weiter oben  beschriebenen Weise so     geschwenkt,    dass die     Auf-          nahmevorrichtung    in den Bereich eines der beiden  Vibratoren 16 oder 17 gelangt. Dort wird Druckluft  in die Leitung 213 geleitet, welche durch Ringnut  214, Querbohrung 212, Ringnut 211 des Kolbens  201 und Querbohrung 210 des Kolbens 191 in das  Innere des Kolbens 201 gelangt und die Schub  stange 205 entgegen der     Wirkung    der Feder 206  nach unten drückt, wobei sich die Zangenarme 221  öffnen.

   Anschliessend     wird    durch die Bohrung 202  des Abschlussdeckels 199 Druckluft in den Zylinder  191 geleitet, wodurch sich der Kolben 201 entgegen  der     Wirkung    der Feder 203 senkt und die geöff  neten Zangenarme 221 in den Bereich der zu er  fassenden Werkstückteile bringt. Sobald sich die    Zangenarme 221     im    Bereich der zu erfassenden  Werkstückteile befinden, wird die Zange geschlossen,  indem der Druck im Inneren des Kolbens 201 auf  gehoben wird und die Schubstange sich unter der       Wirkung    der Feder 206     anhebt,    während die Hülse  222 sich unter der Wirkung der Feder 224 senken       kann    und mit ihrer Kante 223 gegen die Zangen  arme 221 drückt und diese schliesst.

   Der Anschlag  stift 204 kann dabei entweder so eingestellt werden,  dass sich die Zange vollständig schliesst, oder dass  ein kleiner Spalt offen bleibt.  



  Die in     Fig.    28 und 29 dargestellte Aufnahme  vorrichtung mit Greifzange unterscheidet sich von  der in     Fig.    26 und 27 gezeigten Vorrichtung ledig  lich dadurch, dass die Greifzange nicht gehoben und  gesenkt werden kann. Bei dieser vereinfachten Aus  führung sind daher auch keine Mittel notwendig,  um die Zange gegen Verdrehung zu sichern. Ana  loge Teile sind mit den gleichen     Bezugsziffern    ver  sehen.  



  Die in     Fig.    30, 31 und 32 dargestellte Greif  zange unterscheidet sich im wesentlichen von den  in     Fig.    26-29 gezeigten Greifzangen dadurch, dass,  statt dem Kugelkopf 230, am Ende der Schubstange  205 eine Zahnstange<B>231</B> vorgesehen ist, welche in  eine entsprechende Verzahnung 232 der Zangen  arme 221 eingreifen, wodurch die Zange durch die  Schubstange 205 alleine geöffnet und geschlossen  werden kann. Um die Reibung zwischen der Hülse  222 und den Zangenarmen 221 zu verkleinern, sind  an der Hülse 222 zwei Rollen 233 vorgesehen,  welche unter der Wirkung der Feder 224 an der  äusseren     Kante    234 der Zangenarme 221 anliegen  und beim Öffnen und Schliessen der Zange an diesen  Kanten 234     entlangrollen.     



  Die Wirkungsweise dieser Zange entspricht voll  ständig der     Wirkungsweise    der anderen Zangen, so  dass es sich erübrigt, sie hier nochmals zu be  schreiben.  



  In     Fig.    33 und 34 ist gezeigt, wie die Zangen  arme, falls notwendig, mit     Klenunbacken    235 bzw.  236 versehen sein können. Die     Klemmbacken    sind  über einen Bolzen 238 schwenkbar an den Zangen  armen 221 gelagert. Die Greiffläche dieser Klemm  backen 235, 236 kann entweder glatt sein oder mit  Zacken 237 versehen sein, welche ein Abgleiten des  zu erfassenden Teiles verhindern.  



  In     Fig.    35 bis 39 sind verschiedene Ausfüh  rungsbeispiele der Aufnahmeplatte 11 dargestellt,  welche je nach dem Verwendungszweck den jeweiligen  Bedingungen angepasst werden kann.  



  Gemäss     Fig.    35a, 35b ist die Aufnahmeplatte 11  auf einem Drehmagneten 13 um eine Achse 12  schwenkbar gelagert, wobei die zur Befestigung des  Aufnahmeorgans dienende     Bohrung    71 der Platte  11 parallel zur Achse 12 gerichtet ist.  



  Demgegenüber steht gemäss     Fig.    36a, 36b die  Bohrung 71 senkrecht zur Achse 12 des Dreh  magneten 13. Ausserdem ist die Bohrung     tangential     zum Schwenkbogen P der Platte 11 gerichtet.      Gemäss Fig. 37a, 37b ist die Bohrung 71 eben  falls senkrecht zur Achse 12, jedoch steht sie radial  zum Schwenkbogen P der Platte 11.  



  Wie aus Fig. 38a, 38b ersichtlich, kann auf  der Platte 11 ein weiterer Drehmagnet 13a zusätz  lich zum Drehmagneten 13 vorgesehen sein, der eine  zweite Platte lla schwenkt, auf dem die Bohrung 71  für ein Aufnahmeorgan angeordnet ist. Dabei steht  die Schwenkachse 12a des zweiten Drehmagneten 13a  senkrecht zur Schwenkachse 12 des ersten Dreh  magneten 13. Somit ist das Aufnahmeorgan in zwei  zueinander senkrechten Ebenen schwenkbar.  



  In Fig. 39a, 39b sind ebenfalls zwei Drehmagne  ten 13 und 13a vorgesehen, wobei jedoch die  Schwenkachsen 12 und 12a zueinander parallel sind,  so dass das Aufnahmeorgan lediglich in einer Ebene  schwenkbar ist, jedoch zwei verschiedene Schwenk  radien besitzt, die überlagert werden können.  



  In Fig. 38a, 38b und 39a, 39b kann der zweite  Drehmagnet 13a auch weggelassen und durch eine  Schraube ersetzt werden, durch welche die zweite  Platte lla in einer beliebigen Stellung an der ersten  Platte 11 befestigt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Zuführen von zwei oder mehr Teilen eines Werkstückes zu einer Bearbeitungs stelle, an der die Teile zum Werkstück zusammen gesetzt und bearbeitet werden, dadurch gekennzeich net, dass zwei oder mehr Aufnahmeorgane (14, 15) auf einer schwenkbaren Aufnahmeplatte (11) an geordnet sind, dass im Schwenkbereich der Auf nahmeplatte (11) zwei oder mehr Zuführstellen (16, 17) zum Zuführen und die Bearbeitungsstelle (20) zum Zusammensetzen und Bearbeiten der einzelnen Teile (33, 34) vorgesehen sind, so dass eines oder mehrere Aufnahmeorgane (14) im Bereich der Zu führstelle (16, 17) sind, während das andere oder die übrigen Aufnahmeorgane (15) im Bereich der Bearbeitungsstelle (20) sind, und umgekehrt. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die mit zwei Aufnahmeorganen (14, 15) versehene Aufnahmeplatte (11) in drei Stellungen schwenkbar ist, so dass in der ersten Stel lung das erste Organ (19) im Bereich der Bear beitungsstelle (20) ist zur Abgabe eines ersten Teiles (33), wobei das zweite Organ (14) im Bereich der Zuführstelle (17) ist zur Aufnahme eines zweiten Teiles (34), dass in der zweiten Stellung das erste Organ (15) im Bereich der Zuführstelle (16) ist, zur Aufnahme eines ersten Teiles (33), wobei das zweite Organ (14) im Bereich der Bearbeitungsstelle (20) ist zur Abgabe des zweiten Teiles (34), und dass in der dritten Stellung der Aufnahmeplatte (11), in der keines der beiden Organe (14, 15) im Be reich der Zuführ- (16, 17)
    oder der Bearbeitungs stelle (20) ist, das Zusammensetzen und die Be arbeitung der beiden Teile (33, 34) erfolgt. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeplatte (11) die Form eines Kreissegmentes aufweist und um das Zentrum (12) des Segmentbogens schwenkbar ist, wobei die beiden Aufnahmeorgane (14, 15) an den beiden Enden des Segmentbogens angeordnet sind. 3. Vorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführstellen je einen Vibrator (16, 17) zum Zuführen der Teile (33, 34) aufweisen, die je mit einer Führungsbahn (35) ver sehen sind, in der die Teile (33 bzw. 34) sich weiter bewegen und die Schikanen (38, 40, 41 bzw. 44, 45) aufweist, welche die Teile (33, 34) die nicht in der richtigen Lage zugeführt werden, ausscheiden. 4.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Aufnahmeorgan einen pneu matisch betätigbaren Kolben (85) aufweist, der eine Saugöffnung zum Ansaugen der zu erfassenden Werkstückteile (34) besitzt. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Aufnahmeorgan einen pneu matisch betätigbaren Kolben (145) aufweist, der eine pneumatisch betätigbare Spannzange (128) zum Er fassen der Werkstückteile (34) besitzt. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an der Bearbeitungsstelle eine Auswerfvorrichtung (151) vorgesehen ist, die mit mechanisch betätigbaren Stösseln (159, 160) zum Auswerfen der fertig zusammengesetzten Teile (33, 34) versehen ist. 7.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Aufnahmeorgan einen mechanisch betätigbaren Kolben (171) aufweist, der eine Saugöffnung (181) zum Ansaugen der zu er fassenden Werkstückteile (34) besitzt und zum Ein pressen der Werkstückteile (33) in entsprechende andere Werkstückteile dient. B. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Aufnahmeorgan einen ver schiebbaren Kolben (200, 201) aufweist, an dem eine Greifzange (22l) zum Erfassen der Werkstück teile vorgesehen ist, die pneumatisch betätigbar ist. 9.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Aufnahmeorgan eine Greif zange (221) zum Erfassen der Werkzeugteile be sitzt, bei welcher die Zangenarme (221) so in und aus dem Bereich des Werkstückes schwenkbar sind, dass die Greifzange (221) unbehindert am Werk stück vorbei schwenkbar ist, ohne dass die geöffnete Zange das Werkstück berührt. 10. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die durch einen Drehmagneten (13) schwenkbare Aufnahmeplatte (11) einen ihr gegenüber schwenkbaren Teil (11a) aufweist. 11. Vorrichtung nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der auf der Aufnahmeplatte (11) schwenkbare Teil (11a) seinerseits auf einem Drehmagneten (13a) befestigt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2033226A1 (de) * 1969-01-08 1970-12-04 Watch Stones Co Ltd
DE3046182A1 (de) * 1980-12-08 1982-07-15 Sortimat Creuz & Co Gmbh, 7057 Winnenden Verfahren, anwendungen und vorrichtungen zum montieren von bolzen

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