CH424486A - Hydraulische Axialkolbenmaschine - Google Patents

Hydraulische Axialkolbenmaschine

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CH424486A
CH424486A CH1203664A CH1203664A CH424486A CH 424486 A CH424486 A CH 424486A CH 1203664 A CH1203664 A CH 1203664A CH 1203664 A CH1203664 A CH 1203664A CH 424486 A CH424486 A CH 424486A
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CH1203664A
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George King Ronald
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Mobax Limited
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Description


      Hydraulische        Aidalkolbenmaschine       Die     Erfindung    bezieht sich auf hydraulische     Axi-          alkolbenmaschinen    wie Pumpen oder Motoren mit  veränderlicher Ausgangsleistung bei konstantem  Hub, ferner mit einem Gehäuse, einem     Einlass-    und  einem     Auslassraum,    einer im Gehäuse drehbaren  Trommel mit     achsenparallelen    Zylinderbohrungen,     in     denen die Kolben laufen, und mit einer Scheibe, die  den Kolben eine     hin-    und hergehende Bewegung er  teilt, wobei die Achse der Scheibe schräg zu den  Achsen der Trommel und der Kolben steht.  



  Bei     gewissen    Arten von     hydraulischen    Pumpen  oder Motoren der vorstehend beschriebenen Art mit       Axialkolben    kann die erwähnte Scheibe geschwenkt  werden, und zwar von einer     Ausgangslage    aus, in  welcher sie sich in     einer    zur Achse der Trommel sen  krecht verlaufenden Ebene     befindet,    in eine vorbe  stimmte maximal geneigte Stellung, so dass der Kol  benhub von Null bis zu einem vorbestimmten Maxi  mum     verändert    werden kann. Hierdurch wird die  Ausgangsleistung der Pumpe oder des Motors ent  sprechend beeinflusst.  



  Derartige Pumpen oder Motoren werden allge  mein als Pumpen oder Motoren mit veränderlichem  Hub und mit     Taumelscheibe    bezeichnet.  



  Bei Pumpen oder Motoren der vorstehend ge  schilderten Art ist es üblich, die Flüssigkeit axial ein  zuführen und sie ebenfalls axial durch eine Ventil  platte abzulenken, wobei die Einlass- und     Auslass-          räume    die Form von Teilen von     Kreisringbögen    be  sitzen oder     nierenförmige    Gestalt haben und durch  symmetrische flache Zungen oder Stege getrennt  sind. Ausserhalb dieser Räume ist eine Anzahl von  sogenannten     Ueberlaufnuten    vorhanden, welche als  dynamische Polster oder Kissen dienen und ein  hydrostatisches Gleichgewicht zwischen der Trommel  und der Ventilplatte bilden.

   Ferner ist es bei     einer       derartigen Anordnung üblich, Flüssigkeit unter  Druck durch die Kolben und durch Schleifkörper, die  sich an den äusseren Enden der Kolben befinden,       abfliessen    zu lassen. Diese Schleifkörper folgen der       Vorderfläche    der Scheibe.

   Diese Benutzung einer       kreisringförmigen        Ventilplatte    mit dynamischen Kis  sen oder Polstern und die Benutzung von Ablaufka  nälen oder engen Kanälen, die mit den     Bohrungen     der Trommeln entweder durch die Kolben oder durch  die Scheibe selbst kommunizieren, erfordert aber  teure und     komplizierte        Arbeitsvorgänge    bei der Her  stellung der betreffenden Pumpe oder des betreffen  den     Motors.     



  Der Zweck der Erfindung ist, eine verbesserte  und vereinfachte Form einer hydraulischen     Axialkol-          benmaschine    anzugeben.  



  Gemäss der     Erfindung    ist die Maschine dadurch  gekennzeichnet, dass der Einlass- und der     Auslass-          raum    sich längs des Umfangs der Trommel     erstrek-          ken,    dass Kanäle von den     inneren    Enden der     Zylin-          derbohrungen    innerhalb der Trommel in radialer  Richtung zum Umfang der Trommel verlaufen und  dort an zwischen den beiden     Trommelstirnflächen     liegenden Stellen in die Räume einmünden, und     dass          Kanäle    für die unter Druck stehende Flüssigkeit vor  handen sind,

   welche den Umfang der Trommel mit  der Scheibe verbinden, um eine hydrostatische Entla  stung der Scheibe zu bewirken, wobei die Trommel  hydrostatisch durch diejenige Flüssigkeit entlastet  wird, welche     längs    des Umfangs der Trommel gegen  dasjenige     Stirnende    leckt, welches sich in     betriebs-          mässigem    Kontakt     mit    der Stirnwand des Gehäuses       befindet.     



  Anhand der Zeichnung wird im folgenden eine  beispielsweise Ausführungsform der     Erfindung    be  schrieben.           Fig.    1 zeigt einen Längsschnitt durch diese     Aus-          führungsform    der Erfindung.  



       Fig.    2 zeigt eine     Stirnansicht    der in     Fig.    1 darge  stellten Einrichtung, wenn dieselbe von     links    be  trachtet     wird.     



       Fig.    3 stellt eine Aufsicht auf die     in        Fig.    1 darge  stellte Einrichtung dar und       Fig.4    einen Schnitt längs der Schnittebene       IV-IV        in        Fig.    1.  



  Das Gehäuse der Pumpe besteht aus zwei koaxial  zueinander angeordneten Teilen 1 und 2, deren       einander    zugewendete     Kreisringflächen    durch       Schraubenbolzen    3 zusammengehalten werden. Der       Teil    1 enthält eine drehbare zylindrische Trommel 4,  welche an ihrem dem Gehäuseteil 2 zugewendeten  Ende     eine    Reihe von     achsenparallelen    Bohrungen 5       enthält,    in welchen sich     Hohlkolben    6 bewegen, die  unter der     Kraft    von in     Fig.    1 nach     links    drückenden  Federn 7 stehen.

   Das     jeweils    rechte Ende dieser  Federn 7     liegt    an     einer        kreisringförmigen    Schulter 8       in    dem betreffenden     Zylinderraum    5 an. Diese Zylin  derräume     sind    jeweils über einen in der     Radiälrich-          tung    der Trommel verlaufenden Kanal 9 mit dem  Raum     ausserhalb    der Trommel 4 verbunden:  Jeder Kanal 9 kommuniziert abwechselnd mit  einem     Einlassraum    10 und einem     Auslassraum    11.

    Diese beiden Räume werden durch etwa halbkreis  förmige Aussparungen in dem Gehäuseteil 1     gebildet,     so dass sie die Trommel 4     in    der     in        Fig.    4 dargestell  ten     Weise        umschliessen.    Wenn daher einer der       Kanäle    9 durch einen der Stege 12, welche diese bei  den Räume voneinander trennen, abgedeckt     wird,    so  münden in jeden der Räume 10 und 11 gleich viele  Kanäle 9.  



  Die Trommel 4 ist durch die bei 13 dargestellte  Kerbverzahnung auf eine Welle 14     aufgekeilt,    welche       in    Nadellagern 14a in der Stirnwand la der     Gehäuse-          hälfte    1 läuft.     über    diese Welle wird die dargestellte  Pumpe seitens     eines    Motors angetrieben.  



  Gemäss     Fig.    4 befindet sich     in    der Mitte des Ein  lassraumes 10     eine        Einlassöffnung    10a und     in    der  Mitte des     Auslassraumes    11     eine        Auslassöffnung     11a, so dass die mit den Räumen<B>10</B> und 11 kommu  nizierenden     Punkte    als diametral gegenüberliegend  und radial durch das Pumpengehäuse     hindurch    ver  laufende Kanäle betrachtet werden     können.    Die Ein  lasseite und die     Auslasseite    der Pumpe liegen zwi  schen den Enden der Trommel 4,

   wobei das Ende der       Trommel,    welches den Kolben 6 abgewendet ist,       einen    Ring 4a aus einem Metall oder Werkstoff er  hält, der die Reibung der     Stirnfläche    der Trommel an  der     Stirnwand    la der Gehäusehälfte 1     vermindert.     Der     betriebsmässige    Kontakt braucht nicht ein     trok-          kener    Kontakt zu     sein,    da     nämlich    die von der Pumpe  geförderte Flüssigkeit, welche vom Umfang der       Trommel    4 abläuft,

   ein Nadellager 4b am rechten       Trommelende    durchsetzen und schmieren kann. Man  kann auch, wie im folgenden noch dargelegt werden  wird,     Einrichtungen    vorsehen, um ein hydrostatisches    Gleichgewicht zu erzeugen, welches zur     Schmierung          dei        einander        gegenüberstehenden    Flächen beiträgt.  



  Das linke Ende der Trommel 4     in        Fig.    1 wird     ge-          wünschtenfalls    in einem Nadellager 4c     geführt,    wel  ches durch einen     Hilfsring    gehalten wird, der durch       die        Gehäusehälfte    2 in die     Gehäusehälfte    1 ange  drückt     wird.     



  Die in     Fig.    1     linken    Enden der Hohlkolben 6  gleiten auf einer Scheibe 15, die vermöge ihrer Lage  im Gehäuse eine ähnliche Funktion wie eine Nocken  scheibe erfüllt und welche eine ebene Stirnfläche be  sitzt, die einen konstanten     Winkel    mit der Achse der  Trommel 4     bildet.    Die Scheibe 15 trägt einen kon  zentrischen Zapfen 15a, der in     einer    Aussparung 16  läuft,     in    welcher     gewünschtenfalls    noch Nadellager  16a -angebracht werden können. Die Aussparung 16  befindet sich in einem zylindrischen Körper 17, der  seinerseits von der Gehäusehälfte 2 umschlossen  wird.

   Der Körper 17 trägt ebenfalls einen     zur    Trom  mel 4 konzentrisch liegenden Zapfen 17a, welche in  der     Stirnwand    der     Gehäusehälfte    2 gelagert ist und an  welcher ein Hebel 18     angreift,        mittels    dessen der  Körper 17     nm    die Achse der     Trommel    4 gedreht  werden kann. Die rückwärtige, d. h. kreisringförmige  Fläche der Scheibe 15 liegt auf     einem    Drucklager  15b auf.

   Der Hebel 18 ist mittels eines Stiftes 18a an  dem Zapfen 17a befestigt und wird an die     Stirnwand     der Gehäusehälfte 2 mittels eines unter der Kraft  einer Feder stehenden schleifenden Stiftes 19 ange  drückt, so dass eine Nase 18b des Hebels 18 jeweils  in     eine    der Kerben 20     (Fig.    1 und 3) einspringen       kann.    Diese Kerben 20 sind in einen in     Fig.    1 und 3  nach links     vorspringenden    Rand der Gehäusehälfte 2  eingearbeitet. Ein Dichtungsring am     Umfang    des  Körpers 17 verhindert ein Entweichen der zu pum  penden Flüssigkeit.  



  Man erkennt; dass durch Verdrehung des Kör  pers 17     mittels    des Hebels 18 die Phasenlage der  radialen     Kanäle    9 in der Trommel 4 gegenüber den  Räumen 10 und 11 geändert werden kann. Wenn sich  beispielsweise der Hebel 18 in der     in    der Zeichnung  dargestellten Lage befindet, stehen gemäss     Fig.    4  ebenso viele Kanäle 9     in        Verbindung    mit dem     Ein-          lassraum    10 wie mit dem     Auslassraum    11, so dass die  Pumpe mit maximaler Ausgangsleistung arbeitet.

    Wenn sich     nämlich    die Kolben der     Zylinderräume    5,  welche     mit    dem Einlassraum 10 in     Verbindung    ste  hen, nach aussen bewegen, was bei einer Drehung der  Trommel 4     im        Uhrzeigersinne        in        Fig.    4 der Fäll ist,  so wird Flüssigkeit in die betreffenden Kanäle 9 ein  gesaugt,

       während    die Kolben der     mit    dem     Auslass-          raum    11 in Verbindung stehenden     Zylinder    5 Flüs  sigkeit durch die     Auslassöffnung    l l a ausstossen.  Dies lässt sich leicht verstehen, wenn     man        annimmt,     dass der der     Trommel    4 zunächst gelegene     Teil    des       Umfangs    der Scheibe 15 sich mit einem Stege 12     in          Fig.    4 in Deckung befindet.  



  Wenn aus der in     Fig.    2 dargestellten Lage der  Hebel 18 um 90 Grad nach rechts oder links verdreht  wird, wird auch die Scheibe 15 gegenüber ihrer           ursprünglichen    Lage um 90 Grad gedreht und es  werden daher aus den Räumen 10 und 11     gleiche     Flüssigkeitsmengen abgeführt bzw. in diese Räume  eingeführt, so dass die Pumpe im ganzen     keine    Flüs  sigkeit liefert.  



  Wenn     man    den Hebel 18 aus der in     Fig.    2 darge  stellten Lage um<B>180</B> Grad dreht, wird der Flüssig  keitsstrom umgekehrt, so dass die Flüssigkeit an dem  Stutzen     lla        einströmt    und durch den Stutzen 10a die  Pumpe wieder verlässt.  



  Wenn die in der Zeichnung dargestellte Maschine  als ein hydraulischer Motor benutzt werden soll, wird  die betreffende Flüssigkeit unter Druck dem     Einlass-          raum    10 zugeführt, so dass die in den Zylindern 5  beweglichen Kolben 6 auf die der Trommel 4 zuge  wendete     Stirnfläche    der Scheibe 15 aufgedrückt wer  den. Vermöge der vertikalen     Kraftkomponenten        wird     die Trommel 4 dann angetrieben, so dass die Welle  14 als Ausgangswelle     benutzt    werden kann.

   Da dabei  die Kanäle 9 an den in     Fig.    1 rechten Enden der  Zylinderbohrungen 5 den Raum 11 durchlaufen, wird  die aus der Trommel 4 austretende Flüssigkeit durch  den     Auslassstutzen    11a ausgestossen, und in Abhän  gigkeit von der Lage des Hebels 18 wird auch die       Umlaufgeschwindigkeit    der Welle 14     verändert.    Dies  bedeutet, dass bei der in     Fig.    2 dargestellten Lage des  Hebels 18 die Drehgeschwindigkeit der Welle 14 ein  Maximum ist und auf Null sinkt, wenn der Hebel 18  um 90 Grad gedreht wird.  



  Wie bereits oben     angedeutet,    kann man ein  hydrostatisches Gleichgewicht der Trommel 4 und  der Scheibe 15 erreichen.     Wenn        nämlich    die Kolben  einen Druck auf die Flüssigkeit ausüben, wird eine       verhältnismässig    geringe Flüssigkeitsmenge unter  diesem Druck aus den Kanälen 9 austreten und längs  des Umfangs der Trommel verlaufen, so dass zwi  schen der Stirnwand 1 a der Gehäusehälfte 1 und dem       Kreisringkörper    4a ein Flüssigkeitsfilm     hindurchtritt,          welcher    als ein dynamisches Kissen arbeitet,

   und die       Stirnwand    der Trommel 4 von der Stirnwand la der       Gehäusehälfte    1 trennt. Da die Trommel 4 mittels der  Kerbverzahnung 13 auf der Welle 14     aufgekeilt    ist,  führt die Trommel diejenige geringe axiale Verlage  rung aus, welche zur Erzielung einer dynamischen  Kissenwirkung erforderlich ist. Diese sehr geringe  axiale     Verlagerung    der Trommel beruht darauf, dass  die gesamte wirksame     Kreisringfläche    an der Stirn  seite der Trommel 4 grösser ist als die Summe der       Querschnittsflächen    aller Kolben.

   Jedoch wird der       Flüssigkeitsfilm,    welcher das     dynamische    Kissen zwi  schen der     Trommel    4 und der Stirnwand la bildet,  von einem übergrossen Druck dadurch entlastet, dass  man eine Anzahl von engen Bohrungen 21     (Fig.    1)  vorsieht, welche von einer konzentrischen Bohrung  23     in    der Trommel ausgehen, die ihrerseits frei mit  dem Raum zwischen der linken Stirnfläche der  Trommel 4 und der Scheibe 15 in     Fig.    1     kommuni-          ziert.     



  Ebenso kann ein hydrostatisches Gleichgewicht  der Scheibe 15 dadurch erzeugt werden, dass man    beispielsweise in den     Gehäusehälften    1 und 2 enge  Bohrungen 24 und 25 vorsieht, über welche Flüssig  keit unter Druck von der     Aussenfläche    der Trommel  4 zur Aussenfläche des Körpers 17, welcher seiner  seits die Scheibe 15 trägt, geleitet werden kann. Da  bei wird die Flüssigkeit dem Körper 17 über eine an  seiner Aussenfläche befindliche Nut 26 zugeleitet,  von welcher aus die Flüssigkeit über einen Kanal 27  die Vertiefung 16 erreicht. Diese Vertiefung 16 ist  schwach konisch, so dass eine gewisse Menge der  Flüssigkeit unter Druck     in    den Raum unterhalb der  Scheibe 15 eintritt.

   Da die     Kreisringfläche    der  Scheibe 15, welche den Zapfen 15a umschliesst, un  gefähr ebenso     gross    ist wie die     Kreisringfläche    des  Ringkörpers des     Ringkörpers    4a auf der rechten       Stirnfläche    der     Trommel    4 in     Fig.    1, so sieht man,  dass die Scheibe 15     hydrostatisch    entlastet ist,

   und  eine etwaige über die Erzielung dieses hydrostati  schen Gleichgewichts hinaus     erforderliche    Flüssig  keitsmenge auch in den Raum 29 zwischen der  Scheibe 15 und dem linken Stirnende der Trommel 4       hineinfliesst.    Die     in    diesem Raum befindliche Flüs  sigkeit wird über einen     Auslassstutzen    28 in den       Flüssigkeitskreislauf    oder in einen Reservebehälter       zurückgefördert.     



  Die vorstehend beschriebene hydrostatische  Druckentlastung     bzw.    Entlastung der Scheibe 15 und  der Trommel 4 ist besonders zweckmässig, wenn das  Nadellager 15b und der Ring 4a in     Fig.    1     fortgelassen     werden.  



  Die in     Fig.    1 linken Enden der Kolben sind so  bearbeitet, dass sie eine leicht     konische    Form aufwei  sen, so dass die Berührung zwischen einem Kolben  und der Scheibe 15 eine     linienförmige    Berührung ist,  wobei die     Berührungslinie    von der Achse des betref  fenden Kolbens zum Umfang des Kolbens verläuft.  Diese Formgebung     vermindert    zusammen mit der  freien     Drehbarkeit    der Scheibe 15 Leistungsverluste  infolge von Reibung.  



  Aus den vorstehenden Darlegungen dürfte her  vorgehen, dass durch Verwendung von einander dia  metral gegenüberliegenden Räumen 10 und 11 in  Verbindung mit radial das Gehäuse durchsetzenden       Einlass-    und     Auslassöffnungen    und ferner durch  Verwendung einer unter einem konstanten Winkel  stehenden Ventilschleife 15,

   sowie durch Benutzung  der einander gegenüberliegenden Stirnfläche des  Ringes 4a und der inneren Stirnfläche der     inneren     Stirnwand la des Gehäuses zur Erzielung eines  hydrostatischen Gleichgewichts sowie     schliesslich     durch Erzielung einer gleichartigen Wirkungsweise  bezüglich der Scheibe 15 und der Trommel 4 eine  einfache und technisch hochwertige Form einer  Pumpe oder eines hydraulischen Motors geschaffen  worden ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Hydraulische Axialkolbenmaschine mit veränder licher Ausgangsleistung bei konstantem Hub, ferner mit einem Gehäuse, einem Einlass- und einem Aus- lassraum, einer im Gehäuse drehbaren Trommel mit achsenparalleIen Zylinderbohrungen, in denen die Kolben laufen, und mit einer Scheibe, die den. Kolben eine hin- und hergehende Bewegung erteilt, wobei die Achse der Scheibe schräg zu den Achsen der Trom mel und der Kolben steht,
    dadurch gekennzeichnet, dass der Einlass- und der Auslassraum (10, 11) sich längs des Umfangs der Trommel (4) erstrecken; dass Kanäle (9) von den inneren Enden der Zylinderboh- rungen (5) innerhalb der Trommel in radialer Rich- tung zum Umfang der Trommel verlaufen und dort an zwischen den beiden Trommelstirnflächen liegen den Stellen in die Räume (10;
    11) einmünden, und dass Kanäle (24, 25, 27) für die unter Druck stehende Flüssigkeit vorhanden sind, welche den Umfang der Trommel (4) mit der Scheibe (15) verbinden, um eine hydrostatische Entlastung der Scheibe zu bewirken, wobei die Trommel (4) hydrostatisch durch diejenige Flüssigkeit entlastet wird, welche längs des Umfangs der Trommel gegen dasjenige Stirnende leckt, wel ches sich in betriebsmässigem Kontakt mit der Stirn wand (la) des Gehäuses befindet. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlass- und Auslass- räume (10, 11) durch zwei einander gegenüberlie gend angeordnete und längs des Umfangs der Trom mel verlaufende Aussparungen im Gehäuse gebildet werden, die durch Zungen oder Stege (12) voneinan der getrennt sind. 2.
    Maschine nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Scheibe (15) in einem Körper (17) gelagert ist und mittels des sie tragenden Körpers (17) um die Achse der Trommel gedreht werden kann, so dass die Phasenlage der Kolbenhübe gegen über dem Einlass- und dem Auslassraum (10 bzw. 11) geändert werden kann. 3.
    Maschine nach Patentanspruch, gekennzeich net durch Mittel (21, 23, 28,29), welche die Trommel und die Scheibe von demjenigen Flüssigkeitsdruck entlasten, der den zur Erzeugung des hydrostatischen Gleichgewichts erforderlichen Flüssigkeitsdruck übersteigt. 4. Maschine nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass jeder Kolben (6) an seinem Ende konisch ausgebildet ist und die Scheibe (15) berührt, wobei die Scheibe tangential zum konischen Ende des betreffenden Kolbens verläuft.
    S. Maschine nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Kanal, welcher den Umfang der Trommel mit der Scheibe verbindet, mit dem in neren Ende einer Vertiefung oder Aussparung (16) des Körpers (17) kommuniziert. 6. Maschine nach Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass die Scheibe sich um ihre Achse frei drehen kann, ohne ihre Winkellage zu der Achse der Trommel (4) zu ändern.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0105222A2 (de) * 1982-09-10 1984-04-11 Hermann Hemscheidt Maschinenfabrik GmbH &amp; Co. Axialkolbenmaschine
WO2012163623A1 (de) 2011-05-30 2012-12-06 Krones Ag Verfahren und werkzeug zur informationsausgabe in einem behälterfluss system

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DE102011050715A1 (de) 2011-05-30 2012-12-06 Krones Aktiengesellschaft Verfahren und werkzeug zur informationsausgabe
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