CH424202A - Vorrichtung zum Behandeln hochviskoser Substanzen - Google Patents

Vorrichtung zum Behandeln hochviskoser Substanzen

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CH424202A
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rollers
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CH280165A
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Peter Zoethout Carl
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Onderzoekings Inst Res
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    • B29BPREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
    • B29B7/00Mixing; Kneading
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
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Description


  



  Vorrichtung zum Behandeln   hochviskoser    Substanzen
Die   ErSndung    betrifft eine Vorrichtung zum Behandeln hochviskoser Substanzen, bestehend aus zwei allgemein zylindrischen, in entgegengesetzten Richtungen angetriebenen Walzen, die parallel zueinander in einem Abstand   antgeordfnjet sind, einem.   



  Einlass und einem Auslass zur Zuführung bzw. Ab   führungdierhochviskosenSubstanzenundeinem.   



  Kamm,   der'im wesentlichen symmetmsch    zu den Walzen angeordnet ist.



   Diese anordnung entspricht der Vorrichtung nach dem französischen Patent Nr.   1 438 261.   



   Mit   der geschUderten Vorrichtung können    verschiedene Behandlungsmehoden durchgeführt werden. Hierzu gehört die Verdampfung einer gasfprmi  gon    Komponente aus einem hochviskosen Reaktionsgemisch, wie es   z.    B.   bei der Vergrösserunig der    Kettenlänge synthetische Polymere, die durch   Poly-      kondensatioa    gewonnen wurden, erforderlich ist.



   Ein anderes Behandlungsverfahren besteht in der Homogenisierung einer hochviskosen Substanz odier der Vermischung einer solchen Substanz mit einer Beimengung. Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist    wetitorbesondersgeeignetzurEmuligierungeiner    hochviskosen   Swbstanz mit einer niedrigviskosen Sulb-    stanz, wie   Wasser oder einem    Gas.



   Die   hoohviskosetn.    Substanzen, für deren   Behand-       lung dSe Vordchtumg geeignet dst, können stark von-    einander abweichende Eigenschaften haben. Beispiedlweise   lassen sich reine Newtonsche Flüssigkei-    ten sowie   zäh-elastische Sutbstanzen und sagar Pasten    verarbeiten. Bei allen geschilderten Behandlungsverfahren soll   dnderZeiteinheiteinMaximuman    frischer Flüssigkeitsoberflnche geblidet werden, damit der Prozess so wirksam und rasoh wie möglich vor s, ich geht. Nur   :andieserfrischenOberflächefinden    die gewünschten Vorgänge statt, sei es nun eine Entgasung, Emulgierung oder Mischung, der Substanz.



  Bai den bekannten   Vorrichtungen wird ! die frische       Oberfläche dadurch gebiMet, dass vom der über den    Walzen   befindlichen Flüssigkeit ständig sin Teil ab-       gezogen'umd in den Walzenspalt eingeführt und wei-    ter auf den Walzenoberflächen transportiert wird.



  Dieses auf den   Walzonoberflächen befindliche Mate-    rial kann weiter abgestreift oder wieder in den Raum über den Walzen eingeführt werden. Dort wird es in Form eines flachen Filmes in die in diesem Raum    befindldche Flüssigkeit eingepresst, wodurch die Flüs-      sigkeit in Umlauf    versetzt und dadurch gründlich durchmischt wird.



   Durch Verwendung eines Kammes'gemäss dem   gekannten    Patent lässt sich die Geschwingkeit mit deer auf die hochviskose Flüssigketi eingewikt wird, sauf ein Mehrfaches   steigern, ohne dass eine merkliche    Zunahme des Energieverbrauchs eintritt. Auch ist das mit dieser   Vorrichtung    erzielte produkt weit homogener als dasjenige bei Verwendung bekannter Walzenmaschinen.



   Es wurde nämlich überraschenderweise gefunden, dass dann, wenn die Zähne des Kammes weit genug zwischen die Walzen reichen, ohne sie zu   blerühren,      , der von    den Walzen auf ihrer Oberfläche mitgeführte    Flüssigkeitssfilm ein Profil annimmt, das von dem bisher beobachteten Profil vollständig abweicht. Un-      terhalb der Stellen zwischen    je zwei Zähnen des Kammes werden nämlich d2nne und hohe Flüssigkeitsrippen in zu den Walenachsen senkrechten Ebenon, auf   dem Film gebildet. Infolgedessen mimmt    die Flüssgiektismasse das Aussehen zwieier gerippter Zylinder an.

   Auf diese Weise wird die Oberfläche des   Flüssigkeitsfilmes    um den Faktor 2 bis 4 vergrössert ; dies hängt unter anderem vom Abstand zwischen benachbarten Zähnen ab.



   Wenn massive Zähne verwendet werden, ist die Einleitung der Rippenbildung in manchen Fällen schwierig, z. B., wenn der Kamm erst dann in seine Arbeitsstellung gebracht wird, wenn eine ausreichende Flüssigkeitsmenge über den Walzen steht. Die Rippenbildung ist nur dann unter allen Umständen gewährleistet, wenn die Zähne hohl sind und beid  seitig      iin,    freier Verbindung mit der Umgebung stehen.



  Führt man   den, hohlen Zähnen kurzzeitig einten ge-    ringen Uberdruck über   eine entsprechende Druck-    leitung zu, so lässt sich die Rippenbildung zu Beginn   des Prozesses positiv beednftussen.   



   In vielen Fällen wind   allerdings durch die ge-    nannte Maänahme die Konstruktion der Wazlenmachine und die Ausführuntg des   Prozasseskompli-      ziert.    Ferner hat sich gezeigt,   dal3    der Kamm den Zufluss der Flüssigkeit zu den Walzen und die Strömung oberhalb derselben ungünstig beeinflusst.   



   Erfindungsgemäss werden diese Nachteile da- durch'beseitiigt, dass die Zähne des Kamnies ent-    gegen der Drehrichtung der Walzen zwischen diese   hineinreichen.DerKamm'greiftalsonichtvon    oben,   sondera    von unten zwischen die Walzen ein.



   Vorzugsweise ist der Kamm so angeordnet, dass seine Zähne vertikal verlaufen. Die Gestatlt der Zähne ist nicht kritisch. Aus praktischen Gründen wird man einem rechteckigen Querschnitt den Vorzug   graben,    bei dem die kurzen   Rechteokseiten parallel    zur Walzenoberfläche verlaufen. Bei Anwendung    eines'kleinen Abstandes zwischen'den Zähnen und    den Walzen wird so die Oberflächenschicht der   Flüssigkeit an diesen Stellen wfirkaam gestort.   



   Es wurde gefunden,   Idass    bai der   erEndumgsge-    mässen Vorrichtung unber allen Umständen die   Flüs-    sigkeit rasch stabile Rippen ausbildet, auch wenn anfangs kein Gas durch die hohlen Zähne geleitet wird. Der Effekt tritt ebenso auch auf, wenn massive Zähne verwendet werden   ;,    auch macht es keinen unterschied, ob der Flüssigkeitsfilm vor oder nach der   Verbringung das Kammes.    in seine   Arbeitssteihmg    gebildet wird.



   Uberraschenderweise zeigt der Flüssigkeitsfilm, der durch die vertikal nach oben ragenden Zähne geteilt wird, keinerlei Tendenz, an den Zähnen entlang   herabzufliessen.    Ausser an   lihren    Spitzen bleiben die Zähne vollkommen flüssigketistfrei.l
Es wurde weiter gefunden, dass die Höhe der gebildeten Rippen davon abhängt, wie weit die Zähne zwischen die Walzen hineinreichen. Je früher der Flüssigkeitsfilm zwischen den Walzen aufgeteilt wird, desto schmäler und niedriger werden die ausgebildeten Rippen im allgemeinen.

   So ist es beispielsweise möglich, die Rippen in Längsrichtung der Walzen allmählich in der   Höbe      labrehmlen    zu lassen oder    den Einfluss möglicher Unterschiede in der Viskosi-    tät auf die Rippenhöhe auszugleichen, indem die Eingriffstie, der Zähne zwischen die Walzen ver ändert wird.



   Ein zusätzlicher Vorteil der erfindungsgemässen   Vorrichtung ist ihr geringer Energieivertmaiuch.    Der Energieverbrauch kann bis zu 50   %      niedriger als im    Falle der bekannten Vorrichtung sein.   Die brem-      sende Wandfläohe in der Flüssigkeit    ist nämlich auf ein Minimum reduziert, so dass das zur Drehung der Walzen erforderliche Drehmoment klein bleibt.



  So bleibt auch. der Energieverlust sehr klein und der Temperaturnstieg des produktes ist minimal. Für temperaturepfindlich   Substanzen'und im. Falle    sehr    hoherViskositätenist'diesvontgross.emVorteil,weil    die Temperturregelung dann weniger schwierig wird.



   Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung erläutert, die ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur   Vergrösserung der Ketteinlange       eines diuroh Polykondenaaftion erhaltenen syntheti-    schen Polymers zeigt.



   Das   zubehandelndesynthetischePolymeristein    lineares Polykondensat von   Äthylenterephthaltaft.   



  Wenn dessen   Kettenlänige    vergrössert werden soll, d. h., wenn die Viskosität erhöht werden soll, muss Glycol aus dem Reaktionsgemisch verdampft werden.



      Fig. l zeigt die erfindungsgemässe Vonrichtuntg    im Längsschnitt längs der linie I-I in Fig. 2.



   Fig.   2    ist ein Querschnitt längs II-II in Fig. 1.



   Fig. 3   und'4 zeigen im Quer-und Längsschnitt    längs den Linien II-III bzw.   IV-IV    das Profil des behandelten Reaktionsgemischs.



   Fig. 5 ist eine Draufsicht der erzeugten   Flüssig-      keitsmppen längs    V-V in Fig. 3.



   Die Ziffern 1 und 2 in Fig.   1    und 2 beeichnen zwei   parallèle    zylindrische   Walzen,'die in einem ge-    wissen Abstand voneinander angeordnet sind. Die Walae 2 ist auf einer   frai    drehbarem Welle (nicht dargestellt) angeordnet, während Walze 1 auf einer Welle
3 sitzt, die in der Pfeilrichtung angetrieben wird. Die Welle. 3 ist in Lagern 4 und 5   igelagert.    Die beiden Walzen   l'umd    2 sind mittels zweier Zahnräder 6 und 7 derart   verbunden,.dasssie    in entgegengesetztem Richtungen und mit gleichen Drehzahlen unlaufen.



  Erfindungsgemäl erstrekcen sich die Zähne 8 eines Kammes nach oben zwischen die Walzen. Die Zähne
8 sind über ein Verteilerrohr 9 mit einer Stange 10 verbunden, die verstellbar am maschinengestell aufgehängt ist. Das   weiber    zu kondensierende Polyäthylenterephthalat kann mittels einer Düse 12 nahe einem Ende der Walzen zugeführt werden.



   Infolge der leicht gekrümmten Form der Zähne 8 wird das Polykondensat, wenn die Walzen sich in Drehung befinden, langsam zum anderen Walzen  zende      transportiiert, wo es abgekratzt    und uber   veine    Abflussleibung abgeführt werden kann. Die letzberen Einzelheiten sind der Deutlichkeit halber weggelas   sen. Aus dem reichen Grunde sind der Antrieb für      dile Welle    3,   ein vaknumdiohtes Gehäuse für das    ganze Gerät   und die zugahömge Absafugleitung nicht    dargestellt.



   We   aus    Fig. 3 herovrgeht, bleibt ein Teil der hochviskosen Flüssigkeitsmasse zwischen und lauf den Walzen   lalls    etwas durchhängende Materialrolle 13 stehen. Diese Materialrolle 13 ist an den beiden Strinseiten durc die Wände 16 und 17 i (Fig. 1) ab  geschlossen. Ois    Lage der Rolle   13.    ist ausserorint lich stabil. Ihre Gestalt ist durch die Viskosität der Flüssigkeit und die   Drehaahl    der Walzen bestimmt.   



  Je'grösserdieseWertesmd,destomehrnähertsichdie    freie Oberfläche der Rolle 13 der Gestalt eines   Kreis-    zylinders. Innerhalb dieser Rolle läuft die Flüssigkeitsmasse kräftig in Richtungen um, die durch die Pfeile   angedeutet    sind. Ein Teil der Flüssigkeit wird   ständig vom dem    Walzen mitgenommen und zwischen diesen in   Abwärtsricbtuag    geführt. Unber den Walzen wird   diese Flüssigkeitamasae an    zwei Flüssig  keitsfilme    getrennt, die je von einer Walze mitgenommen und oberhalb der Walzen wieder in die Rolle   13    eingedrückt werden.



   Infolge der Anwesenheit der Zähne 8 des er   findungsfgemässen Kammes nehmen die beiden Flüs-      sigkeitsfilme eine sehr spezielle Gestalt.    an. In den Transversalebenen der Zähne 8 werden die Filme viel   dünnler    und zwischen den Zähne bilden sich hohe   Flüssigkaitsrippen    14 (siehe Fig. 3 und   4).    Die Höhe dieser Rippen betrngt beispielsweise das 1-bis 1,   5fache der Breite des Zwischenraumes zwischen    ihnen. Infolgedessen erhält man eine   Oberflächen-    vergrösserung von 200 bis 300 % der freien Film  oberfläche.

   Schon dies allain bewirkt, dass die    Geschwindigkeit, mit der das Glykol aus dem Reaktions  gemisoh verdampft,    um einen Faktor 3 bis 4 erhöht wird, was eine erhebliche leistungssteigerung der Vorrichtung mit sich bringt. Es sind aber noch andere Faktoren vorhanden,   die eine weitere Laistungsstei-    genung hervorrufen. So wurde gefunden, dal bei dem    hervorgerufanen Strömumgsbild die Homogenisierung      innerhalb der Rolle 13 gründlicher ist,    als wenn keine Flüssigkeitsrippen 14 gebildet werden. Die an den Oberflächen zur Verdampfung verfügbar   wend, ehide    Flüssigkeit wird rascher ersetzt.

   Der Effekt wird noch   durch'die Tatsache verstärkt, dass die Flüssig-    keit sich allmählich vom einen Ende der Maschine zum anderen verlagert, während die Flüssigkeitsrippen selbst an ihrem Platze bleiben. Auf diese Weise strpmen Teile des Flüssigkeisstromes nacheinander    über alle Rippen md die Zwischenräume zwischen, diesen, so dass diie Flüssigkeit noch gründlicher durch-    gemischt wird. Die mischwirkung wird weiter verbessert, wenn man dem Kamm eine hin und her gehende Bewegung in Längsrichtung erteilt.



   Besonders gründlich wird aber die Flüssigkeit . an den Stellen durchgemischt und homogenisiert, wo die Flüssigkeitsrippen 14 in die Rolle 13 eingepresst   warden.      Wie afus Fig. 3. und insbesondere    aus Fig. 5 hervorgeht, laufen die Rippen nicht   in. dite    Rolle 13 ein, ohne aus ihren eigenen Ebenen abzuweichen. Die    Rippen 14 wertden nämlich dort ziehharmonikaarfu (°t    in Falten 15   zusammeagedrückt und m dfieser Ge-    stalt in die Fliissigkeitsrolle 13 eingeführt. Auf diese e Weise verbreiten sich die entgasten Flüssigkeitsteile sehr stark seitlich. Infolgedessen wird die Diffusion von Glycol zu   jdan    frischen Rippenflächen, die nach  folgend gebadet werden, stark. beschleunigt.   



   Wenn die erfindungsgemässe Vorrichtung als Emulgierungsmaschine verwendet werden soll, wird   , das    zu   emullgienende    Gas oder die niedrigviskose Flüssigkeit sehr wirksam in den Falten 15 eimge  fanjgen    und nachfolgend   durci.    die   Flüssitgbaitsmasse    verbreitet. Infolgedessen ist auch die lösungsge   schwindiigkeit eines niedrigviskosen Mediums, das im    hochviskosen Mediuni lösbar ist, erfheblich erhöht.



   Die   konstrmktive    Ausbildung der beschriebenen Vorrichtung und ihre   Anwendungen erlafuben zahl-    reiche Abänderungen. Beispielsweise kpnnen die An   zahl der Zähne und ihre Gestalt weitgehend abge-    ändert werden, ohne dass diese Abänderungen zu erheblichen Abweichungne in der   Ariboitswaise    der    Vorrichtung führen. Dasselbe. gilt für die Abmes-    sungen der Walzen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Behandeln hochviskoser Sub- stanzen, bestehend aus zwei allgemein zylindrischen, in entgegengesetzten Richtungen angetreibenen Walzen, die im wesentlichen parallel m einem Abstand voneinander. angeordnet sind, einem Einlass und einem Auslass zur Zuführung bzw. Abführung der hochviskosen Substanzen und einem etwa symme- trisch zu den Walzen angeordneten Kamm, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne (8) des Kammes sich entgegengesetzt der Drehrichtung der Walzen (1, 2) zwischen diese erstrecken.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne des Kammes vertikal angeordnet sind.
    2. Vorrichtung nach IP, abenbanspruch I oder Un- benanspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die ZähnediesKammes.ainenrechteckigenQuerschnitt aufwe, isen, wobei die kurzen Seiten ner Rechtecke parallel zu den Walzenoberflächan verlaufen.
CH280165A 1964-03-11 1965-03-01 Vorrichtung zum Behandeln hochviskoser Substanzen CH424202A (de)

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