CH423171A - Verfahren zum Abdichten von Flachziegeldächern und Unterzug zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Abdichten von Flachziegeldächern und Unterzug zur Durchführung des Verfahrens

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CH423171A
CH423171A CH1334564A CH1334564A CH423171A CH 423171 A CH423171 A CH 423171A CH 1334564 A CH1334564 A CH 1334564A CH 1334564 A CH1334564 A CH 1334564A CH 423171 A CH423171 A CH 423171A
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CH1334564A
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Steiner-Sutz Adolf
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Steiner Sutz Adolf
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D12/00Non-structural supports for roofing materials, e.g. battens, boards

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description


  Verfahren     zum    Abdichten von     Flachziegeldächern    und     Unterzug        zur    Durchführung  des Verfahrens    Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum  Abdichten von     Flachziegeldächern    und auf einen  Unterzug zur Durchführung des     Verfahrens.     



  Bei     Flachziegeldächern    ist es allgemein üblich,  den Unterzug aus     Holzschindeln        herzustellen.    Bei  solchen Dächern ist der Zwischenraum zwischen den  Ziegeln jedoch meist kleiner als 2 mm und die Ziegel       berühren    sich an vielen Stellen. Das Wasser kann  daher nur sehr schlecht abfliessen und es entstehen  Stauungen. Durch diese Stauungen werden die     Schin-          deln    zumindest im Bereich der Stossfugen durchnässt.  Auch breitet sich das Wasser unkontrollierbar aus  und kann zwischen den Schindeln durchtreten. Es  können sich somit Wassertropfen an der Schindelun  terseite bilden, welche herabfallen und Schädigungen  im Inneren des Hauses hervorrufen.

   Besonders kri  tisch ist daher eine längere Regenzeit und die  Schneeschmelze. Bei der Schneeschmelze rutscht der  Schnee meist in den unteren Bereich des Daches ab  und bleibt     dort    meist längere Zeit liegen. Hierbei ent  stehen meist besonders starke Wasserstauungen. Sol  chen Strapazen sind Holzschindeln im allgemeinen  nur wenige Jahre gewachsen, so dass sie immer wie  der ausgewechselt werden müssen. Solche Reparatu  ren sind im allgemeinen sehr kostspielig.  



  Um diesem     Übelstand    zu begegnen, wurden daher  schon     Doppelflachziegeldächer    und verschiedene  Typen von     Doppelfalzziegeldächern    hergestellt. Diese  Dächer sind jedoch sehr teuer. Bei Flachziegeldä  chern wurden auch schon die Anwendung von Blei  schindeln vorgeschlagen. Auch diese sind sehr teuer  und es ergeben sich auch hier Schwierigkeiten durch  den Rückstau des Wassers.  



  Ziel der Erfindung ist es nun, ein Verfahren zum  Abdichten von Flachziegeldächern zu schaffen, wel-         ches    diese Übelstände vermeidet und bei verringerten  Kosten einen Eintritt des Wassers in die Gebäude       verhindert.    Gemäss der Erfindung wird das dadurch  erreicht, dass das     zwischen    den benachbarten     Ziegeln     durchtretende Wasser unterhalb der     Stossfugen    der  Ziegel gesammelt und kontrolliert an die Aussenseite  des Daches abgeführt wird. Dadurch wird in einfa  cher Weise jede Schädigung durch das Wasser ver  hindert.  



  Zur Durchführung des Verfahrens wird gemäss  der Erfindung ein Unterzug vorgeschlagen, der sich  zumindest unterhalb der Stossfugen der Ziegel er  streckend ausgebildet ist und     zumindest    einen ent  sprechend der Stossfugen verlaufenden Kanal auf  weist.  



  Vorzugsweise ist der Kanal aus einer ebenen  Platte, welche die Länge von zumindest einer     Stoss-          fuge    zweier benachbarter Ziegel und zwei in Abstand  voneinander angeordneter, längs verlaufende Begren  zungsrippen aufweist, gebildet. Ein solcher Unterzug  kann in äusserst einfacher Weise hergestellt werden.  Die Höhe der Begrenzungsrippen kann in gewünsch  ter Weise gewählt werden, um eine maximale Was  sermenge ohne Schwierigkeiten ableiten zu können.  Erfahrungsgemäss     dürfte    hierbei eine Höhe von etwa  4 mm genügen.  



  Besondere Vorteile ergeben sich bei     einer    Aus  führungsform, bei welcher der Kanal aus einer ebe  nen Platte, welche die Länge von     zumindest    einer  Stossfuge     zweier        benachbarter    Ziegel hat und zwei  in Abstand voneinander angeordnete Reihen von in       Wasserabflussrichtung    schräggestellten, in Distanz  voneinander angeordneten Rippen aufweist, gebildet  ist, wobei die einander zugewandten, inneren Enden  der Rippen die Breite des Kanals definieren. Durch      diese Rippen wird das Wasser immer zum     Kanal    zu  geleitet und strömt in diesem ab.

   Da die Rippen einen  beidseitig offenen Seitenkanal bilden, kann     immer     genügend     Luft    nachströmen, so dass ein ruhiger Ab  lauf des Wassers im Kanal     gewährleistet    ist, ohne       dass    die Gefahr besteht, dass das Wasser in unge  wünschter Weise den Kanal verlässt.  



  Von Vorteil ist hierbei, wenn die     einzelnen    Teile  des Unterzugs nur Ziegellänge aufweisen, die Distanz  der einander zugewandten Enden der Rippen der  zwei Reihen im unteren     Teil    des Kanals in Abfluss  richtung zunehmen zu lassen. Dadurch wird der     grös-          seren    Wassermenge im unteren Teil des Kanals durch  eine grössere     Dimension    des Kanals Rechnung getra  gen.     Vorteilhaft    werden hierbei in     Distanz    von den  äusseren Enden der schräggestellten Rippen längs  verlaufende     Begrenzungsrippen    vorgesehen.

   Diese  längs verlaufenden Rippen dienen als     zusätzliche     Sicherung gegen ein Austreten des Wassers. Die Dis  tanz     zwichen    den äusseren Enden der schräggestell  ten Rippen und der Begrenzungsrippe wird hierbei  jeweils so gewählt, dass ein genügend grosser Luftka  nal entsteht. Dadurch kann genügend Luft zutreten,  so dass auch bei dieser Ausführungsform ein     eben-          mässiges        Abfliessen    des Wassers     gewährleistet    wird.

    Aus Festigkeitsgründen kann es gegebenenfalls von       vorteil    sein, die Rippen in Form von stumpfwinkligen  Dreiecken auszubilden, deren eine kurze Seite den  Kanal begrenzt, während die zweite kurze Seite als  Leitwand für das Wasser zum Kanal     ausgebildet    ist.  Diese Dreiecke können als volle Erhebung ausgebil  det sein oder nur von die Kontur     bildenden    Rippen  dargestellt sein.  



  Diese     Unterzugteile    können wie schon     erwähnt          Ziegellänge    aufweisen und das Wasser zwischen den  Ziegeln ableiten, sich über einige     Ziegelreihen    er  strecken oder durchgehend vom     Dachfirst    bis zur       Regenrinne    ausgebildet sein.  



  Eine weitere vorteilhafte     Ausbildung    des Unter  zuges besteht darin, als Unterzug ein Band mit etwa  parallel zu den     Stossfugen    der Ziegel verlaufenden       Rillen    oder Wellen zu verwenden. Ein solches Band  kann in einfacher Weise     billig    hergestellt und sehr  einfach verlegt werden. Die Rillen gewährleisten  einen guten Abfluss des Wassers, wobei bei     Über-          fliessen    der einen     Rille    das Wasser in der benachbar  ten Rille     geführt    wird. Das Wasser     kann    sich also  nicht     unkontrolliert    ausbreiten.  



  Vorzugsweise wird das Band in Richtung der zum       Aufhängen    der Ziegel dienenden Dachlatten verlau  fend angeordnet. Dies     ermöglicht    eine einfache Befe  stigung des Bandes am Dachstuhl, da das     Band    an  der Leiste befestigt werden kann. Die Breite kann  hierbei etwa der Länge der Stossfuge zweier Ziegel  entsprechen und das Band     kann    an der einen Kante  in entsprechenden Abständen Durchbrüche zur Auf  nahme der Nase der Ziegel aufweisen.  



  Vorzugsweise liegt hierbei das Band     zwischen    den       übereinanderliegenden    Ziegeln. Auf diese Art und       Weise    wird das unter den     Ziegeln    anfallende Wasser    nach jeder Ziegelreihe ins Freie     abgeführt.    Dies er  möglicht die Kanäle relativ klein und damit den Un  terzug sehr dünn zu halten. Besonders günstige Er  gebnisse liegen bei der Wahl von etwa 5 mm Stärke  vor. Hierdurch ergeben sich sehr günstige Verhält  nisse zwischen verdecktem und offenem Querschnitt  und     damit    der Entlüftung des Dachraumes.

   Auch  dem Wind wird keine     übermässige        Angriffsfläche     geboten und ein Abdecken des Daches ist daher un  wahrscheinlich. Vorteilhaft ist das Band aus einer       isolierenden    Substanz hergestellt. Speziell bei Man  sarden erübrigen sich dann zumindest     teilweise    teure  Innenisolierungen.  



  Besondere Vorteile ergeben sich auch bei der  Herstellung der Unterzüge     zumindestens        teilweise    aus       Kunststoff.    Dies     ermöglicht    deren Herstellung auf  billige Weise. Die Unterzüge können auch elastisch  und     aufwickelbar    ausgebildet sein, so dass ein     einfa-          cher    Transport stattfinden kann und die Bänder ein  mal     abgelängt    auf dem Bauplatz direkt verlegt wer  den können.  



  Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen an  Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt:       Fig.    1 ein mit einem erfindungsgemässen Unter  zug versehenes Dach schematisch im Ausschnitt;       Fig.    2 einen Querschnitt einer Platte     eines    Unter  zuges mit Begrenzungsrippen;       Fig.    3 eine Platte eines Unterzugs mit Reihen von  Rippen in Draufsicht;       Fig.    4 eine Draufsicht einer Platte eines Unterzu  ges mit dreieckigen Rippen;       Fig.    5 einen Ausschnitt eines mit gerillten, band  förmigen     Unterzugteilen    gedeckten Daches, und       Fig.    6 ein Band mit Wellen.  



       In        Fig.    1 hängen Dachziegel 1, 1', 1" an Dachlat  ten 2, 2', 2", wobei die Ziegel 1 die versetzt angeord  neten Ziegel 1' und letztere die wieder versetzt     ange-          ordneten    Ziegel 1" um Weniges überdecken. Platten  des     Unterzuges    3, 3', 3" sind unter den entsprechen  den Stossfugen 4 der Ziegel angeordnet. Diese Plat  ten weisen jeweils die Länge der Stossfugen auf und  sind in dem Bereich in dem sich die Ziegel     überdek-          ken    zwischen den     Ziegeln    angeordnet.

   Auf diese  Weise wird das     zwischen    den Stossfugen 4 der Ziegel  durchtretende Wasser nach jeder     Ziegelreihe        sofort     auf die Dachaussenseite abgleitet. Es     ist    auch mög  lich, die Platten des Unterzuges über mehrere Ziegel  reihen erstreckend auszubilden oder vom     Dachfirst     bis zur Dachrinne verlaufen zu lassen.  



       Fig.    2 zeigt den Querschnitt einer Platte des Un  terzuges. Die Platte 6 ist mit Begrenzungsrippen 7  versehen und bildet einen oben offenen Kanal B. Die  Höhe der Rippen 7 beträgt etwa 4-5     mm.    Die Platte  kann aus Blech gebogen, aus Kunststoff in Formen  gepresst oder aus Kunststoff     stranggepresst    werden.  



  In     Fig.    3 werden für gleiche Elemente gleiche Be  zugszeichen verwendet, wie in     Fig.    2. Auf der ebenen  Platte 6 sind Rippen 10, 11 in Reihen angeordnet,  wobei die Distanz der einander zugewandten Enden  1.0' und l l' der Rippen den Kanal 8     definiert.    Die      Rippen sind in Abflussrichtung des Wassers schräg  gestellt und die Rippen jeder Reihe weisen einen Ab  stand voneinander auf, so     dass    Seitenkanäle 5 gebil  det werden, welche in den Kanal 8 münden.

   Dieser  Abstand wird so gewählt,     dass    eine ausreichende Zu  fuhr von Luft gewährleistet wird, um     ein        ruhiges,     flottes Abfliessen des Wassers im Kanal 8     zu    erzie  len. In Distanz von den äusseren Enden 10", 11" der  Rippen sind die Begrenzungsrippen 7 angeordnet.  Diese     Begrenzungsrippen    7 sind an sich nicht unbe  dingt notwendig, da die schräggestellten Rippen jedes  Abweichen des Wassers vom Kanal 8 verhindern.  Der Abstand zwischen den äusseren Enden 10", 11"  der Rippen und den Begrenzungsrippen 7 definiert  jeweils einen Kanal 12, 13. Diese Kanäle 12, 13 er  möglichen das Zuströmen der Luft zu den Seitenka  nälen 5.

   Weiter wirken, wenn wider Erwarten  Stauungen im Kanal 8 auftreten sollten, diese     Kanäle     12, 13 als     Überlaufkanäle.    Im Bereich 14 erweitert  sich wenn der Unterzug nur so lange ist wie die     Zie-          gellängskante,    der Kanal 8 bis zum Ende des Unter  zuges. Diese Erweiterung trägt der grösseren Wasser  menge im unteren Bereich des Unterzuges Rechnung.  Die Höhe der Rippen beträgt falls der Unterzug nur       Stossfugenlänge    aufweist, ungefähr     4-5    mm. Auch  dieser Unterzug kann aus Kunststoff gepresst werden.  



       Fig.    4 zeigt Reihen von dreieckigen Rippen 15,  16. Die anderen Elemente sind mit gleichen Bezugs  zeichen versehen wie in den     Fig.    2, 3. Diese Rippen  15, 16 sind stumpfwinklig ausgebildet, wobei die  einen kurzen Seiten 15', 16' den Kanal 8 definieren  und die anderen kurzen Seiten 15", 16" das Wasser  dem Kanal 8 zuführen. Diese Ausführungsform kann  bei schwereren Ziegeln von Vorteil sein, da sie     grös-          sere    Auflageflächen bietet. Ausserdem erfüllen in  diesem Falle wenige Auffangflächen dieselbe Auf  gabe wie die Seitenkanäle 5 in     Fig.    3. Beim Pressen  aus Kunststoff lassen sich die Dreiecke leichter er  zeugen.  



  Der Unterzug kann am oberen Ende einen oder  mehrere     Fortsätze    aufweisen, welche durch Umbie  gen der Platte 6 oder durch entsprechende Ausbil  dung der obersten Enden der Rippen 10, 11 gebildet  sein können. Diese     Fortsätze    dienen zur Halterung  des Unterzuges.  



  In     Fig.    5 werden gleiche Elemente mit gleichen  Bezugszeichen wie in     Fig.    1 bezeichnet. Als Unterzug  dienen hier Bänder 18, 18', 18", die an den Querlei  sten 2, 2', 2" befestigt parallel zu diesen verlaufen.  Jedes Band weist Rillen oder Wellen 19 auf, welche  sich entsprechend der Stossfugen 4 erstrecken und  das durch die Stossfugen tretende Wasser sammeln  und ableiten. Bei starkem Wasseranfall kann das  Wasser in die benachbarten Rillen überlaufen und  wird auch dort kontrolliert abgeleitet. Die Bänder 18,  18', 18" sind im Bereich der einander überdecken  den Ziegel zwischen den Ziegeln angeordnet, das  Band 18 zwischen den Ziegeln 1, und 1', das Band  18' zwischen den Ziegeln 1' und 1" usw.

   Dadurch  wird das durch jede Stossfuge durchtretende Wasser         unmittelbar    auf die folgende Ziegelreihe abgeleitet.  Im Band sind an einem Rand Durchbrüche 20, wel  che die Form und Grösse der Nasen der Ziegel auf  weisen und in Abstand von der Ziegelbreite angeord  net sind, vorgesehen. Dies ermöglicht ein einfaches  Verlegen des     Bandes    über die gesamte Ziegelunter  seite.  



       Fig.    6 zeigt ein Stück Band mit Wellen 19 sowie  den Durchbrüchen 20. Das Material, welches bei der  Erzeugung der Durchbrüche 20 frei wird, wird vor  zugsweise nicht     herausgestanzt,    sondern nur in die  gezeigte Position 20a zum Aufhängen des Bandes an  der Latte. Nach Einsetzen des Ziegels ist das Band  durch das Gewicht des Ziegels befestigt und kann  gegebenenfalls, z. B. bei Reparaturen, nach Entfer  nung der Ziegel ohne Schwierigkeiten abgerollt wer  den.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I Verfahren zum Abdichten von Flachziegeldä chern, dadurch gekennzeichnet, dass das zwischen den benachbarten Ziegeln durchtretende Wasser un terhalb der Stossfugen der Ziegel gesammelt und kontrolliert an die Aussenseite des Daches geleitet wird. PATENTANSPRUCH II Unterzug zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterzug sich zumindest unterhalb der Stossfugen der Ziegel erstreckend ausgebildet ist und zumindest einen entsprechend den Stossfugen verlaufenden Kanal aufweist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Unterzug nach Patentanspruch 1I, dadurch ge kennzeichnet, dass der Kanal aus einer ebenen Platte, welche die Länge von zumindest einer Stossfuge zweier benachbarter Ziegel und zwei im Abstand voneinander angeordnete, längs verlaufende Begren zungsrippen aufweist, gebildet ist. 2. Unterzug nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass der Kanal aus einer ebenen Platte, welche die Länge von zumindest einer Stossfuge zweier benachbarter Ziegel hat und zwei in Abstand voneinander angeordnete Reihen von in Wasserab- flussrichtung schräg gestellten, in Distanz voneinan der angeordneten Rippen aufweist, gebildet ist, wobei die einander zugewandten inneren Enden der Rippen die Breite des Kanals definieren. 3.
    Unterzug nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Distanz der einander zuge wandten Enden der Rippen der zwei Reihen zumin dest im unteren Teil des Kanals in Abflussrichtung zunimmt. 4. Unterzug nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass in Distanz von den äusseren Enden der schräggestellten Rippen längsverlaufende Begrenzungsrippen vorhanden sind. 5. Unterzug nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Rippen die Form von stumpf winkligen Dreiecken aufweisen, deren eine kurze Seite den Kanal begrenzt, während die zweite kurze Seite als Leitwand für das Wasser zum Kanal ausge bildet ist. 6.
    Unterzug nach Patentanspruch 1I, dadurch ge kennzeichnet, dass er aus einem Band mit etwa parallel zu den Stossfugen der Ziegel verlaufenden Rillen oder Wellen gebildet ist. 7. Unterzug nach Unteranspruch 6, dadurch ge kennzeichnet, dass das Band in Richtung der zum Aufhängen der Ziegel dienenden Dachlatten verlau fend angeordnet ist. B.
    Unterzug nach Unteranspruch 7, dadurch ge kennzeichnet, dass die Breite des Bandes etwa der Länge der Stossfuge zweier Ziegel entspricht und dass das Band an der einen Kante in entsprechenden Abständen Durchbrüche zur Aufnahme der Nase der Ziegel aufweist. 9. Unterzug nach Unteranspruch 7, dadurch ge kennzeichnet, dass das Band zwischen den überein ander liegenden Ziegeln angeordnet ist. 10.
    Unterzug nach Unteranspruch 6, dadurch ge- kennzeichnet, dass das Band aus einer isolierenden Substanz besteht. 11. Unterzug nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterzug zumindest teil weise aus Kunststoff besteht. 12. Unterzug nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterzug elastisch und auf wickelbar ausgebildet ist. 13.
    Unterzug nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die ebene Platte an ihren oberen Enden einen Fortsatz aufweist, welcher abgewinkelt ist. 14. Unterzug nach Unteranspruch 8, dadurch ge kennzeichnet, dass die Durchbrüche durch Ein schneiden des Bandes erzielt werden, und der über die Breite des Durchbruches mit dem Band in Ver bindung stehende, zungenartige Materialteil zumin dest teilweise um die zur Aufhängung der Ziegel die nenden Leisten gebogen, zur Befestigung des Bandes dient.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2539786A1 (fr) * 1983-01-24 1984-07-27 Attali Freddy Dispositif de fixation librement reglable de liteaux sur les pieces de structure d'une toiture et toiture realisee avec un tel dispositif

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2539786A1 (fr) * 1983-01-24 1984-07-27 Attali Freddy Dispositif de fixation librement reglable de liteaux sur les pieces de structure d'une toiture et toiture realisee avec un tel dispositif

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