CH422833A - Bogenanleger an bogenverarbeitenden Maschinen - Google Patents

Bogenanleger an bogenverarbeitenden Maschinen

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CH422833A
CH422833A CH793965A CH793965A CH422833A CH 422833 A CH422833 A CH 422833A CH 793965 A CH793965 A CH 793965A CH 793965 A CH793965 A CH 793965A CH 422833 A CH422833 A CH 422833A
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CH
Switzerland
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stack
sheet
sheet feeder
stacking
processing machines
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Application number
CH793965A
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English (en)
Inventor
Gericke Erich
Original Assignee
Gericke Erich
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Publication date
Application filed by Gericke Erich filed Critical Gericke Erich
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H1/00Supports or magazines for piles from which articles are to be separated
    • B65H1/04Supports or magazines for piles from which articles are to be separated adapted to support articles substantially horizontally, e.g. for separation from top of pile

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description


  



  Bogenanleger an   bogenverarbeitenden    Maschinen
Die Erfindung betrifft einen Bogenanleger an b ogenverarbeitenden Masschienen mit einem heb- und senkbaren, aus zwei übereinanderliegenden Teilen bestehenden   Stapeltisch, dessen oberer, den    Stapel tragender Teil gegenüber dem unteren quer zur Bo   genförderricbtung auf Rollen gelagert und verschieb-    bar ist.



   Bei bekannten   Bogenanlegern für bagenverarbei-    tende Maschinen mit einem   heb-und    senkbaren, aus zwai übereinanderliegenden Teilen bestehenden Stapeltisch ist es nicht ohne weiteres möglich, den Stapeltsch nach hinten herauszunehmen.



   Die vorliegende Erfindung hat sich   d ! ie Aufgabe    gestellt, den gesamten, aus zwei gegeneinander ver  schiebbaren Teilen bestehenden Stapdtisch    nach   hein,    ten herausnehmbar zu machen, um sofort nach Aufbruch des Stapels einen anderen, bereits in der Maschine vorgestapelten   Auflatgetisch : in Arbeitsstellmg    zu bringen.



   Gemäss der Erfindung wird vorgeschlagen,   ictass    die die Verschiebung des Stapels und des   Stapeltisoh-      Oberteals bewirkenden Stapelanschläge    am ortsfesten   Maschinengestellgeführtsind    und ausschliesslich auf den Stapel selbst im Bereich dessen Vorderteils einwirken.



   Dadurch, dass der Stapel und das Stapeltisch   Obertail durch Stapelanschläge verschoben werden,    die an einem ortsfesten Maschinengestell geführt sind und ausschliesslich auf den Stapel selbst im Bereich dessen Vorderteils einwirken, ist die hitere Seite des Stapels frei von ortsfesten Teilen, so dass der Stapeltisch nach Aufbrauch des Stapels nach hinten jherausgezogen werden kann und sofort ein gleich ausgebildeter Stapeltisch, der während des Druckablaufs vom ersten   Stapeltisch unter diesen eingestapelt    worden ist, nach Aufbrauch des oberen Stapels in Arbeitsstellung gebracht werden kann. Durch diese   Vorsbapelung während Ides Druckens    kann ein   er-    heblicher   Zeitgewinn    erzielt werden.



   Zweckmässig wird die seitlich verschiebbare Stapelauflageplatte gegenüber dem nicht verschiebbaren Teil des   Anlegetisches    durch federnde Anschläge auf auf Mitte gehatlen. Dadurch wird erreicht, dass bei   Begmi einer neuen    Druckarbeit mit der   Stapelstellung    auf Mitte begonnen wird, um die Möglichkeit zu haben, den Stapel nunmehr seitlich verstellen zu können.



   Zweckmässigerweise ist die   Stapelauflageplatte    gegenüber dem nicht verschiebbaren Teil des Anlegetisches durch Feststellmittel arretierbar. Dies   ermö, g-    licht, eine einmal festgelgte Stapelstellung bei Nachdrucken zu halten.



   In den Zeichnungen und in der Beschreibung ist    der Erfindungsgegenstand in einem Beispiel sche-    matisch, dargestellt und beschrieben.



     Fig. l    ist eine Seitenansicht der gesamten Maschine mit der zusätzlichen verschiebbaren Anlegetischplatte in verkleinertem massstab.



   Fig. 2 ist eine rückwärtige Ansicht der zusätzli  chien    verschiebbaren   Anlagetischplatte m Verbindung    mit dem seitlich feststehenden Anlegetisch.



   Fig. 3 ist eine Draufsicht auf die zusätzliche ver  schiebbare Anletgetischplatte.   



   Fig. 4   zeigt die zusätzliche verschiebbare Anlege-    tischplatte mit den damit unmittelbar   zusammen-      hängenddn Anlegerteilen    und die in den seitlich festliegenden Anlegetisch eingearbeitete Führung in der Seitenansicht, und
Fig. 5 zeigt die zusätzliche verschiebbare   Anlege-    tischplatte mit der auf den seitlich festliegenden Anlegetisch aufgesetzten Führung in der Seitenansicht.



   Der   Anlagetisch    1 der Maschine ist bei derartigen Maschinen so   konstnwiert,    daj er sich. automatisch um ebensoviel hebt, wie vom automatischen Anlege  . apparat mit der Saugerstange 2 und den Einführwalzen 3 und 4   entnommen wird, damit die Sauger-    stange 2 die zu   ergreifenden Bogen 5. immer m der    gleichen, Stellung   ansaugen kann. Die Einführwal-    zen 3 und 4 führen den zu bedruckenden Bogen 5 dem   Gegemdruckzylinder    6 und idem Offsetzylinder 7   zu,    der von dem Formzylinder 8   mit der Druck-    platte 9 das durch die Farbauftragwalzen 10 und 11 eingefärbte Druckbild übertragen bekommt und an den Druckbogen 5 abgibt.

   Der Stapel 20 ruht nicht unmittelbar auf dem Stapeltisch   1,      sondera    auf einer zusätzlichen Auflageplatte 12, and der Rellen 13 mittels Bolaen   14    und Haltewinkel 15 befestigt sind.



  Mindestens zwei dieser Rollen 13 laufen in in den    Stapeltiseh l'eingearbeiteten oder auf diesen aufge-    setzten   Führungen 16,    die parallel zur   Stapelwand    17 verlaufen.



      Als seitliche Hubbegrenzung für die Auflage-    patte 12 sind gegeeinznderfedernde Anschläge 18 vorgesehen, die über den Rande des   Anlegetisches    1 . greifen und die zusätzliche Auflageplatte 12 auf   Mitte des Anlegetisches l halten. Soll der    Stapeltisch 1   mit der darauf gesetzten Stapeltischplatte    12 mit Papier gefüllt werden, so werden die Anschlagleisten   19    und 19a in der Breite, die dem   Papier ent-    spricht,   eingestellt und das Papier dazwischen über-      einandergestapelt.   



   Nachdem der Stapel 20 seine volle Höhe lerreicht hat bzw. so viel Papier eingestapelt ist, wie beabsichtigt ist zu   verdrucken, wird der Anlegetisch l    durch den hier nicht   gezeigten Tischtransport    so   wie. it      gehoben,dassderobersteBogen5desStapels    20 die zu den Saugern 2 richtige Stellung hat. Um eine genaue Seitenlage des Stapels 20 auch während des Druckens beizubehalten, sind nun, die Anschlagleisten 19 und 19a dicht an den Stapel 20   heranzufrücken.   



      Nachdem nun die Maschine eingeschaltet ist und    einige Bogen durchgelaufen sind, zeigt es sich. anhand der Drucke, ob eine seitliche Verschiebung des Druckbildes und somit des Papierstapels 20 erforderlich ist. Gegebenenfalls wird nun z.   .    die Ansohlagleiste 19, zu der der Stapel 20   hingerückt werden    muss, um diesen. Betrag vom Stapel 20 entfernt und die Anschlagleiste 19a in die Verschieberiochtung beiwegt. Durch die Bewegung der Anschlagleiste 19a drückt diese gegen den Stapel 20, und dieser bewegt sich   zusammenmit    der Auflageplatte 12 in die ge   wünschteRichtung,ohnediegeringsteVerkantung odter BeeinträchtigungdersauberenStapelung.   



   Ist nun'die gewünschte Lage des Druckbildes   sauf    dem Papier erreicht, so   zist,    man die   Feststell-      einrichtung 2l, 2fL,    23 durch   Rechtsdrehung der    Kordelschraube 21 fest. Dies hat den Zweck, zu ver   hindern, dass die bei der Stapelverstellung gespannte      Fades      1, 8a,    der federnden Anschläge 18 einen   dauern-      , den seitlichen    Druck auf die Anlegetischplatte 12 ausübt.



   Vor Beginn   einer neuen Druckauflage    ist es rat  sam,'dieKlemmung21-23    der   Anlegetischplatte    12 zu   lösen,wobeidiesedurch'diefedanndenAnschläge       18inihmeMaschinenmittelsteüungzurückgehtund    nach der Rückstellung der Anschlagleisten 19 und 19a die neue Auflage mit   derMittellagedesPapiares    in, der Machine begonnen werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH BogenanlegeranbogenverarbaitendenMaschi- nen, mit einem beb- und senkbaren, aus zwei übereinanderliegenden Teilen bestehenden Stapelatisch, dasaan oberer,denStapeltragenderTeilgegenüber dem unteren quer zur Bogenförderrichtung auf Rollen gelagert und verschiebbar ist, dadurch gekennzeich- net,'dassdiedieVerschiebungdesStapels und des Stapeltisch-oberteils beweirkenden Stapelanschläge (19, 19a) am ortsfesten Maschinengestell geführt sind und ausschliesslich auf den Stapel selbst im Bereich von dessen Vorderteil einwirken.
    UNTERANSPRUCHE 1. Bogenanleger nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, daj die seitlich verschibbare Stapelaufluageplatte 912) bgegenüber dem nicht verschiebbanan Teil (1) des Anlegetisches durch federnde Anschläge (18) auf Mitte gehalten wird.
    2. Bogenanleger nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stapelauflageplatte (12)'ge- genüber dem nicht verschiebbaren Teil (l)'des An lagetisches, durch Feststellmittel (21 bis 23) arretierbar ist.
CH793965A 1964-07-14 1965-06-08 Bogenanleger an bogenverarbeitenden Maschinen CH422833A (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DEG41081A DE1205988B (de) 1964-07-14 1964-07-14 Bogenanleger an bogenverarbeitenden Maschinen

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CH422833A true CH422833A (de) 1966-10-31

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ID=7126586

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CH793965A CH422833A (de) 1964-07-14 1965-06-08 Bogenanleger an bogenverarbeitenden Maschinen

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BE (1) BE666895A (de)
CH (1) CH422833A (de)
DE (1) DE1205988B (de)
NL (1) NL6507799A (de)

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BE666895A (de) 1965-11-03
DE1205988B (de) 1965-12-02
NL6507799A (de) 1966-01-17

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