DE1144742B - Bogenanleger an Bogen verarbeitenden Maschinen - Google Patents

Bogenanleger an Bogen verarbeitenden Maschinen

Info

Publication number
DE1144742B
DE1144742B DEH40029A DEH0040029A DE1144742B DE 1144742 B DE1144742 B DE 1144742B DE H40029 A DEH40029 A DE H40029A DE H0040029 A DEH0040029 A DE H0040029A DE 1144742 B DE1144742 B DE 1144742B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stack
carrier
plate
frame
cam
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEH40029A
Other languages
English (en)
Inventor
Sherman Sanderson Watts
Frank Lawrence Kastelic
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Harris Corp
Original Assignee
Harris Intertype Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Harris Intertype Corp filed Critical Harris Intertype Corp
Publication of DE1144742B publication Critical patent/DE1144742B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H1/00Supports or magazines for piles from which articles are to be separated
    • B65H1/26Supports or magazines for piles from which articles are to be separated with auxiliary supports to facilitate introduction or renewal of the pile
    • B65H1/263Auxiliary supports for keeping the pile in the separation process during introduction of a new pile
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H1/00Supports or magazines for piles from which articles are to be separated
    • B65H1/04Supports or magazines for piles from which articles are to be separated adapted to support articles substantially horizontally, e.g. for separation from top of pile
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2301/00Handling processes for sheets or webs
    • B65H2301/40Type of handling process
    • B65H2301/42Piling, depiling, handling piles
    • B65H2301/422Handling piles, sets or stacks of articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2301/00Handling processes for sheets or webs
    • B65H2301/40Type of handling process
    • B65H2301/42Piling, depiling, handling piles
    • B65H2301/422Handling piles, sets or stacks of articles
    • B65H2301/4225Handling piles, sets or stacks of articles in or on special supports
    • B65H2301/42256Pallets; Skids; Platforms with feet, i.e. handled together with the stack
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2801/00Application field
    • B65H2801/03Image reproduction devices
    • B65H2801/21Industrial-size printers, e.g. rotary printing press

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • Bogenanleger an Bogen verarbeitenden Maschinen Die Erfindung bezieht sich auf einen Bogenanleger an Bogen verarbeitenden Maschinen mit einem aus zwei relativ zueinander in einer Ebene beweglichen Teilen bestehenden heb- und senkbaren Stapeltisch.
  • Die Relativbewegung der beiden Teile des Stapeltisches dient dazu, einen auf den Stapeltisch aufgesetzten Bogenstapel in seine Arbeitsstellung zu bringen, in welcher die jeweils oberen Bogen richtig abgenommen werden können. Ein solcher Bogenstapel ist nicht immer ganz gleichmäßig gestapelt, so daß mitunter im Betrieb ein Nachstellen erforderlich ist, welches dann ebenfalls durch die Relativbewegung der beiden Teile des Stapeltisches erfolgen kann.
  • Bei einem bekannten Bogenanleger der einleitend genannten Art erfolgt das genaue Einstellen des Stapeltisches mittels einer mit dem Stellmechanismus gekoppelten Vorrichtung, welche die Stellung des Bogenstapels unabhängig von der Stellung des Stapel tisches abfühlt. Hierbei kann, wenn mehrere nacheinander aufgesetzte Bogenstapel eine Einstellung beispielsweise nach rechts erfordern, der Nachteil auftreten, daß ein Einstellen nach rechts nicht mehr möglich ist, weil der Stapeltisch sich bereits in seiner rechten Endstellung befindet. In einem solchen Fall muß der Bogenstapel noch einmal angehoben und der Stapeltisch in eine neue Ausgangsstellung gebracht werden, bevor der Bogenstapel endgültig aufgesetzt werden kann. Diese Vorgänge erfordern einen unerwünschten Arbeits- und Zeitaufwand.
  • Weitere Nachteile des bekannten Bogenanlegers bestehen darin, daß der Stellmechanismus verhältnismäßig kompliziert ausgeführt ist und daß der Stapeltisch nicht bis auf Fußbodenhöhe abgesenkt werden kann, so daß in vielen Fällen das Aufsetzen eines Bo genstapels schwierig sein kann.
  • Demgegenüber ist es ein Zweck der Erfindung, einen Bogenanleger zu schaffen, welcher die vorerwähnten Nachteile vermeidet.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der bewegliche Stapeltischoberteil beim Absenken mit Hilfe einer selbsttätigen Zentriervorrichtung in eine bestimmte Lage gegenüber dem Stapeltischunterteil gebracht wird.
  • Durch die Erfindung wird der besondere Vorteil erreicht, daß sich der Stapeltisch vor jedem Aufsetzen eines neuen Bogenstapels in einer Ausgangslage befindet, von welcher aus ein Einstellen nach jeder seitlichen Richtung erfolgen kann.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt in der besonders einfachen Ausbildung des Stellmechanismus, wodurch einerseits die Herstellung billig ist und andererseits große Betriebssicherheit und lange Lebens- dauer bei einfachster Bedienungsweise erreicht werden.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise zur Darstellung gebracht: Fig. 1 ist eine Teildraufsicht auf eine Stapeltragplatte und ein Stapeltraggestell, die gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ausgebildet sind; Fig. 2 ist eine Teilseitenansicht des Gestells und der Platte, die einen vollständigen Bogenstapel tragen und die innerhalb der für sie in einem Fußboden vorgesehenen Ausnehmung angeordnet sind; Fig. 3 ist eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht, in welcher das Gestell und die Platte nach oben bewegt sind, um den Stapel in einer Bogenzuführstellung anzuordnen, im wesentlichen nach Linie 3-3 der Fig. 1; Fig. 4 ist eine Ansicht nach Linie 4-4 der Fig. 3, welche die Stellvorrichtung für die Platte wiedergibt und in einem etwas größeren Maßstab als Fig. 3 gehalten ist; Fig. 5 ist eine Teilseitenansicht in Richtung der Bogenförderung im wesentlichen nach Linie 5-5 der Fig. 1 und 2, jedoch in etwas größerem Maßstab; Fig. 6 ist eine vergrößerte Ansicht der Stellvorrichtung zum seitlichen Bewegen der Platte mit Bezug auf das Gestell; Fig. 7 ist eine Teilansicht nach Linie 7-7 der Fig. 6.
  • In Fig. 1 sind nur diejenigen Teile einer üblichen Einrichtung zum Zuführen von Bogen von einem Stapel dargestellt, die zum Verständnis der Erfindung erforderlich sind. Beispielsweise kann diese Einrichtung Seitengestellteile 10 und 11 und ein Paar nach oben stehender Pfosten 12 und 13 aufweisen, die ein darüber angeordnetes Gestell (nicht dargestellt) tragen, das sich zwischen den Pfosten und den Seitengestellteilen erstreckt. Eine beliebige zweckmäßige Bogentreunvorrichtung kann an der Oberseite des Bogenstapels arbeiten, um dle' Boge einzeln abzunehmen und sie den üblichen Einzugsrollen zuzuführen, die sie ihrerseits einer Bogenbearbeitenden Maschine, beispielsweise einerDruekerpresse, zuführen. Ein Stapelträger 14 besteht zur Hauptsache aus einer Platte 15 und einem Gestell 16. Die Platte 15 ist über ihre Länge und Breite im wesentlichen eben und kann an ihren Ecken, wie in Fig. 1 dargestellt, mit Einschnitten versehen sein, deren Zweck später noch erläutert wird.
  • An der Platte 15 ist vorzugsweise eine Mehrzahl von Stegen oder Stützteilen 17 angeschweißt, welche auf dem Boden einer Ausnehmung 18 (Fig. 3) ruhen können, wenn die Platte 15 bis zu ihrer untersten Bewegungsgrenze bewegt ist.
  • Das Gestell 16 ist vorzugsweise aus einer Reihe Stahiprofäteile 19, 20, 21, 22 und 23 aufgebaut, die miteinander verschweißt sind, um dem Gestell die nötige Starrheit und Festigkeit zu geben, um den Stapel von maximaler Größe und maximalem Gewicht tragen zu können, der von der Zuführeinrichtung vereinzelt werden soll. Das Gestell wird von seinen vier Ecken durch Seile 24, 25, 26 und 27 in der bei Stapelzuführeinrichtungen üblichen Weise abgestützt. Diese Seile laufen über (nicht dargestellte) Scheiben, die an dem Obergestell angeordnet sind, das zwischen den Seitengestellteilen 10 und 11 und. den hinteren Pfosten 12 und 13 abgestützt ist, und sind um Trommeln gewickelt, die in Richtungen entsprechend dem Heben und Senken des Gestells gedreht werden können. Eine beliebige zweckmäßige Stapelhebevorrichtung und Steuerung für die Vorrichtung können verwendet werden.
  • Die Platte 15 kann seitlich oder quer zur Richtung der Bogenzufuhr und mit Bezug auf das Gestell 16 bewegt werden. Um diese seitliche Einstellung zu ermöglichen, sind eine Mehrzahl Rollen 28, deren Achsen sich in Richtung der Bogenzufuhr erstrecken, zwischen benachbarten Profilteilen 19, 21 oder 2Z angeordnet. Die Rollen können die Platte 15 an deren Unterseite tragen, wenn die Stützteile 17 der Platte 15 von dem Boden der Ausnehmung 18 wegbewegt sind.
  • Die Platte 15 wird daher einzig und allein durch die Rollen 28 getragen, wenn in üblicher Weise Bogen von der Oberseite des Stapels zugeführt werden. Eine Mehrzahl Nachlaufrollen 29 werden von der Platte 15 getragen und können mit den Innenseiten der Profils teile 19 und 21 im Eingriff stehen, um die Platte 15 während der seitlichen Einstellung zu führen und um ein Verkanten der Platte mit Bezug auf das Gestell 16 zu verhindern.
  • Das Gestell 16 ist während seiner Aufwärts- und Abwärtsbewegung geführt und an einer seitlichen Bewegung mit Bezug auf die Zuführeinrichtung durch Führungsplatten 30 und 31 gehindert, welche sich in senkrechter Richtung'in Schlitzen 32 und 33 in den Seitengestellteilen 10 und 11 bewegen. Aus Fig. 2 und 3 ist ersichtlich, daß die Schlitze 32 und 33, abgesehen von bestimmten Teilen, in der Ausnehmung 18 senkrecht verlaufen. Ein Paar Lagerarme 34 sind in der Ausnehmung 18 angeordnet und bilden untere vorspringende Verlängerungen der Schlitze 32 und 33.
  • In jedem Satz Arme ist eine Winkelnockenplatte 35 angeordnet, die dahin arbeitet, die Führungsplatten 31 und 33 nach rechts (bei Betrachtung der Fig. 2 und 3) zu führen, wenn das Gestell und die Platte in die Ausnehmung 1& gesenkt werden. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Führungsplatten 30 und 31 das Gestell 16 und die Platte 15 von einer Mehrzahl von vorderen Stäben 36 weggedrückt haben, an welchen ein Bogenstapel 37 gewöhnlich anliegt, wenn er sich in der richtigen Zuführstellung, die in Fig. 3 dargestellt ist, befindet. Aus Fig. 2 ist weiterhin ersichtlich, daß das Seil 26 und die anderen Seile, die das Gestell 16 tragen, etwas geneigt sind, um zu ermöglichen, daß der Stapel und das Gestell durch einen Schwerkraftzug nach links gedrückt werden, wenn das Gestell aus der Ausnehmung 18 wiederum angehoben wird. In der normalen Praxis sind die Seile immer noch etwas schräg, wenn der Stapel sich bereits an den vorderen Stäben 36 anlegt, damit der Stapel 37 dauernd gegen sie gedrückt wird.
  • Der Bogenstapel 37 auf seiner Palette 38 kann vermittels eines Hand- oder Gabelstaplers in seine Lage auf der Platte 15 bewegt werden, wenn das Gestell sich in der Ausnehmung 18 in seiner untersten Stellung befindet. Zu diesem Zeitpunkt wird die Platte auf ihren Stützteilen 17 in dem Boden der Ausnehmung abgestützt. Der Stapel kann von der einen oder anderen Seite oder von der Hinterseite der Zuführeinrichtung her auf der Platte 15 angeordnet werden.
  • Wenn der Stapel auf der Platte 15 angeordnet ist, liegt die Vorderkante des Stapels vorzugsweise mit der Vorderkante der Platte bündig oder steht etwas über sie vor. Dementsprechend kann, wenn der Stapel sich in seiner richtigen Stellung auf der Platte befindet, der Hubmechanismus bewirken, daß die Seile 24 bis 27 das Gestell anheben, bis die Rollen 28 mit der Unterseite der Platte 15 in Eingriff getreten sind, um die Stützteile 17 der Platte 15 von dem Boden der Ausnehmung 18 anzuheben. Während dieser Aufwärtsbewegung bewegen sich die in den Schlitzen 32 und 33 arbeitenden Führungsplatten 30 und 31 nach links, wie dies durch die Nockenplatten 35 zufolge der auf den Stapel, das Gestell usw. wirkenden Schwerkraft zugelassen wird, bis die Vorderkante des Stapels 37 mit den Vorderstäben 36 in Eingriff tritt und an ihnen anliegt. Die Vorderstäbe36 können von beliebiger üblicher Ausbildung sein und sind daher im einzelnen nicht dargestellt. Der Stapel wird zusätzlich angehoben, bis seine Oberseite sich in einer richtigen Lage zum Zuführen von Bogen befindet. Zu diesem Zeitpunkt kann der Bedienende bestimmen, ob der Stapel zum richtigen Zuführen nach rechts oder nach links angeordnet werden muß. Wenn sich herausstellt, daß der Stapel in der einen Richtung oder in der anderen Richtung bewegt werden muß, dreht der Bedienende ein Handrad 39 (Fig. 4 und 6), um eine Schraube 40 in einer Mutter 41 zu drehen. Die Mutter 41 ist vorzugsweise in einem nach unten stehenden, an der Unterseite der Platte 15 befestigten Lagerarm 42 angeordnet und an ihm befestigt. Die Schraube 40 hat nahe ihrem dem Rad 39 gegenüberliegenden Ende ein Paar üblicher Drucklager 43 und 44, welche die Schraube 40 an einer Längsbewegung mit Bezug auf einen U-förmigen Lagerarm 45 hindert, der an dem Profilteil 21 des Gestells 16 befestigt ist. Ein Drehen des Handgriffes 39 wandelt daher die Drehbewegung der Schraube in eine Längsbewegung der Platte 15 relativ zu dem Gestell 16 um. Da die Platte durch die Rollen 28 abgestützt ist, läuft sie über diese Rollen, bis der Stapel 37 in Querrichtung in der Zuführeinrichtung in der richtigen Stellung zum Zuführen von Bogen von dem Stapel angeordnet ist. Während dieser seitlichen Einstellung führen die Nachlaufrollen29 die Platte 15, um zu verhindern, daß sie sich verkantet, wie oben erwähnt wurde.
  • Gemäß bestimmten neuen Merkmalen der Erfindung ist es erwünscht, die Platte 15 stets in eine mittlere Stellung mit Bezug auf die Zuführeinrichtung zu rückzuführen, wenn das Gestell und die Platte gesenkt werden, um einen neuen Bogenstapel aufzunehmen, nachdem der vorhergehende Stapel erschöpft ist. Um diesen Zweck zu verwirklichen, ist nahe jeder Ecke der Ausnehmung 18 an ihren Seiten ein Winkelteil 46 angeordnet (Fig. 1 und 5). Diese Teile 46 sind mit Bezug auf die Ausnehmung nach innen und nach unten abgev schrägt und wirken als feststehende Nocken zum seitlichen Zentrieren der Platte 15 in der Ausnehmung, wenn das Gestell in sie hineingesenkt wird. Mit jedem Winkelteil 46 arbeitet ein Nocken-Nachlaufteil 47 in der Form einer dreieckigen Platte zusammen, die zwischen der Unterseite der Platte 15 und den äußersten der Stützteile 17 angeschweißt ist. Wenn das Gestell 16 in die Ausnehmung gesenkt wird, wird das Gestell durch die Winkelnockenplatten 35 mit Bezug auf die Zuführeinrichtung nach hinten gedrückt und wird gleichzeitig durch das Zusammenarbeiten der Winkelteile 46 und der Nachlaufteile 47 in der Mitte angeordnet. Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß die Winkelteile 46 eine genügende Breite haben, um eine Bewegung des Gestells von vorn nach hinten zu ermöglichen, während die Berührung zwischen den Nachlaufteilen 47 und den Teilen 46 aufrechterhalten bleibt.
  • Angenommen, daß für die Seiteneinstellung eine übliche Schraube und Mutter verwendet werden, so ist ersichtlich, daß die Nockenwirkung zwischen den Winkelteilen 46 und den Nachlaufteilen 47 die Platte nicht leicht in eine Mittellage wieder zurückführen würde. Daher wird gemäß der Erfindung vorgezogen, eine Schrauben- und Mutterausführung mit Kugellagerung der Art zu verwenden, wie sie in Fig. 6 dargestellt ist. Eine solche Ausführung ermöglicht, daß die Schraube sich in der Mutter drehen kann, während die Mutter festgehalten wird, wenn an die Schraube ein im wesentlichen drehmomentfreier Längsdruck angelegt wird. Die Drucklager 43 und 44 ermöglichen, daß die Schraube 40 sich leicht in der Mutter dreht.
  • Wenn daher die Platte 15 durch die Nockenführung seitlich bewegt wird, wenn das Gestell 16 in die Ausnehmung gesenkt wird, ermöglicht der an die Schraube 40 durch die Bewegung der Platte 15 angelegte Enddruck, daß die Schraube 40 sich in der Mutter frei drehen kann. Auf diese Weise kommen das Handrad 39 und die Schraube 40 in ihre ursprüngliche Lage zurück, in welcher der gleiche Betrag seitlicher Verstellung an jeder Seite von der Mittellage für den nächsten zurückzuführenden Stapel an die Platte 15 angelegt werden kann.
  • Aus Fig. 7 ist ersichtlich, daß das Gestell 16 um einen geringen Betrag gesenkt werden kann, nachdem die Stützteile 17 der Platte 15 die Platte in der Aufnehmung tragen. Zu diesem Zeitpunkt trennen die Rollen 28 sich von dem Boden der Platte 15. Da die Schraube 40 und die Mutter 41 das Gestell und die Platte miteinander verbinden, die in senkrechter Richtung relativ getrennt werden können, ist eine nachgiebige Verbindung, beispielsweise eine Leerlaufverbindung, vorgesehen, um das Trennen des Gestells und der Platte zu erleichtern. Dies kann auf verschiedene Weise erfolgen, ist jedoch einfach so dargestellt, daß der U-förmige Lagerarm 45 es ermöglicht, daß sein Schlitz ein Abwärtsbewegen des Lagerarms 45 relativ zur Schraube gestattet, wenn das Gestell 16 sich unter die Höhe der Platte 15 senkt. Zu diesem Zeitpunkt halten die Drucklager 43 und 44 die Teile in ihrer richtigen Lage, ermöglichen jedoch das Nachgeben zwischen dem Gestell und der Platte.
  • Die Rollen 28 können in beliebiger Weise in den Profilteilen des Gestells 16 abgestützt sein. Sie sind hier jedoch einfach so dargestellt, daß sie Einschnapp lagerzapfen 48 haben, die durch Federwirkung von den Rollen 28 nach außen gedrückt werden, und an ihren Enden abgedrehte Teile 49 mit daran befindlichen Abflachungen aufweisen, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist. Diese Teile 49 schnappen in entsprechende Nuten in den betreffenden Profilteilen des Gestells 16.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRUCHE: 1. Bogenanleger an Bogen verarbeitenden Maschinen mit einem aus zwei relativ zueinander in einer Ebene beweglichen Teilen bestehenden heb-und senkbaren Stapeltisch, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Stapeltischoberteil beim Absenken mit Hilfe einer selbsttätigen Zentrwervorrichtung in eine bestimmte Lage gegenüber dem Stapeltischunterteil gebracht wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentriervorrichtung einen feststehenden Nocken und an dem ersten Teil nockenbetätigte Mittel aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Nocken und der nockenbetätigten Mittel im Abstand voneinander angeordnete Winkelflächen aufweist, deren jedè einen solchen Winkel hat, daß eine Bewegung des ersten Teiles in je einer der entgegengesetzten Richtungen längs dieser Linie erfolgt, wenn die nockenbetätigten Mittel und der Nocken beim Senken des Trägers in Eingriff treten.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teil auf Rollen an dem zweiten Teil zwecks Bewegung längs dieser Linie abgestützt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stellmechanismus zum Einstellen des ersten Teiles relativ zu dem zweiten Teil des Stapelträgers längs dieser Linie vorgesehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellmechanismus eine Schraube und Mutter mit Kugellagerung aufweist, die zwischen dem oberen und dem unteren Teil des Stapelträgers angeschlossen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei Senken des Stapelträgers in seine unterste Stellung der erste und der zM;ite Teil relativ zueinander in senkrechter Richtung bewegbar sind und daß in der Verbindung des Stellmechanismus mit den Teilen ein Spiel vorgesehen ist, um die senkrechte Bewegung aufzunehmen.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Führungsenrichtiuig zum Bewegen des zweiten Teiles des Stapelträgers quer zu dieser Bewegungslinie und in der Ebene des Trägers in eine vorbestimmte Stellung vorgesehen ist, wenn der Träger sich in seine unterste Stellung bewegt.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die unterste Stellung des Stapelträgers sich in einer Aus- nalunung am Boden befindet und daß die Zentriervorrichtung den ersten Teil des Stapelträgers in einer Richtung in bezug auf die Ausnehmung zentriert.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung in der Ausnehmung angeordnet ist.
    In Betracht gezogene Druckschniften: USA.-Patentschrift Nr. 1 948 001.
DEH40029A 1959-07-27 1960-07-26 Bogenanleger an Bogen verarbeitenden Maschinen Pending DE1144742B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US1144742XA 1959-07-27 1959-07-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1144742B true DE1144742B (de) 1963-03-07

Family

ID=22355436

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH40029A Pending DE1144742B (de) 1959-07-27 1960-07-26 Bogenanleger an Bogen verarbeitenden Maschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1144742B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1205988B (de) * 1964-07-14 1965-12-02 Erich Gericke Bogenanleger an bogenverarbeitenden Maschinen
US5520504A (en) * 1990-07-27 1996-05-28 Heidelberger Druckmaschinen Ag Assembly of a sheet-processing machine and a sheet-pile transport system

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1948001A (en) * 1931-11-18 1934-02-20 Dexter Folder Co Sheet feeder

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1948001A (en) * 1931-11-18 1934-02-20 Dexter Folder Co Sheet feeder

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1205988B (de) * 1964-07-14 1965-12-02 Erich Gericke Bogenanleger an bogenverarbeitenden Maschinen
US5520504A (en) * 1990-07-27 1996-05-28 Heidelberger Druckmaschinen Ag Assembly of a sheet-processing machine and a sheet-pile transport system

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3203506C2 (de) Vorrichtung zum Einführen von Blattpaketen in eine Bearbeitungsmaschine
DE69103185T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bilden von Stapeln von der Oberseite eines Stapels von Blättern in einer Maschine zur Herstellung von Verpackungen.
DE102016109017B4 (de) Kistenstapelsystem und Kistenstapelvorrichtung
DE2537279A1 (de) Palettenentlader
DE2639676C2 (de) Vorrichtung zum Beschicken eines Rundstapelbogenanlegers
DE2537268C3 (de) Vorrichtung zum Entnehmen von Behältern aus Kästen
EP3241791A2 (de) Verfahren zur herstellung von stapeln aus bögen
DE1131979B (de) Stapelvorrichtung fuer bogenfoermiges Material
DE4215791A1 (de) Stapeltisch mit einer Einrichtung zum Erneuern oder Abnehmen eines Stapels während des fortlaufenden Betriebes einer bogenverarbeitenden Maschine
EP2165952B1 (de) Vereinzelungsvorrichtung
DE69203382T2 (de) Vorrichtung zur Herstellung oder Zusammensetzung von Holzpaletten.
EP0056237A1 (de) Einrichtung zum Verpacken von Rollen
DE1144742B (de) Bogenanleger an Bogen verarbeitenden Maschinen
DD275656A1 (de) Non-stop-bogenanleger fuer bogenrotationsmaschinen
DE3317084C2 (de)
DE2938688A1 (de) Entstapler
EP0226008B1 (de) Magazin zum Stapeln von Blechteilen, insbesondere für die Herstellung von Dosen
EP1384695B1 (de) Flächige Bedruckstoffe verarbeitende Maschine mit einem Hilfsstapelträger
DE19520772C1 (de) Non-Stop-Bogenanleger für Druckmaschinen mit ein- und ausfahrbaren Gabelstäben
DE3612202A1 (de) Magazinier-system
DE2211494A1 (de) Blattzuführvorrichtung
EP4375221A1 (de) Maschine zum stapeln und entstapeln von paletten
DE19749193C2 (de) Vorrichtung zum automatischen Handhaben von Paletten
DE2520568A1 (de) Magazin mit abstapelvorrichtung fuer gestapelte kartonzuschnitte
CH626309A5 (de)