CH422378A - Einrichtung zum elektrischen Messen der Belastung einer rotierenden Welle - Google Patents

Einrichtung zum elektrischen Messen der Belastung einer rotierenden Welle

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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L3/00Measuring torque, work, mechanical power, or mechanical efficiency, in general
    • G01L3/02Rotary-transmission dynamometers
    • G01L3/04Rotary-transmission dynamometers wherein the torque-transmitting element comprises a torsionally-flexible shaft
    • G01L3/10Rotary-transmission dynamometers wherein the torque-transmitting element comprises a torsionally-flexible shaft involving electric or magnetic means for indicating

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Description


  



  Einrichtung zum elektrischen Messen der Belastung einer   rotieremden Welle   
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum elektrischen messen der Belastung einer rotierenden Welle. Es ist   für salche    Messungen bekannt, als    e1ektrlschen Messwertgeber einen. Luftspaltmodulator    zu verwenden, dessen kern an einem   Idie Messstrecke      , am einen    Ende   begrenzenden    ersten Wellenflansch und dessen Zunge an einem die messstrecke am ande  ren Enlde begrenzenden    zweiten   Wel1enflansch tbe-    festigt ist und dessen Speisespannung und   Niessspan-      nung je üb.    er   einen Drehübertrager übertragen    wird.



   Bei einer solchen Anordnung ist es bekannt, die beiden Drehübertrager zu beiden Seiten des   Luft-      spaltmodulabors über    den genannten Wellenflansch   anzuordnen und    ein die   Statoren dieser Drehübertsa-    ger tragendes Gehäse mittels Kugellagern ebenfalls auf den genannten   beiden WellenfDansch    zu   llagern.   



  Eine solche   Anordnung    kann nicht   untel    allen Umständen zur Anwendung gelangen, beispielsweise dann   nichst, wenn die    Welle ein sehr grosses Drehmoment zu übertragen hat und   demzúfolge Ider    Wellenquerschnitt entsprehend gross und die Messstrecke entsprechend lang ist und demzufloge die die messstrecke begrenzencden Flansche weit ausein  mander    liegen. Es hat sich   fernidr-ezeigt, dal3    z.

   B. bei Schiffwellen die Abstützung eines auf der Welle , gelagerten, die Drehübertragerstatoren tragenden Gehäuse bezüglich eines Schiffsrumpfteils, wie Boden   ocrer    Wand   usw.,    nicht   anögl. ich,    ist, weil bei der   Be1askung eides SchiXes    oft eine   Verschiebung der    Welle stattfindet.



   Die Erfindung   will    eine Lösung für dieses Problem geben. Die Erfindung besteht darin, dass bei einer Einrichtung, wie eingangs beschrieben, die   Modu1atorzunge, an einem    am   ersten Wellenfl, ansch    radial abgestützten und über eine hülse mit dem zweiten WellenflAnsch verbundenen Tragring befestigt ist und die Statoren der beiden Drehüber  trager in eiinem direkt    an   elinem Wellenllager zü    be  festigenden Gehäuse    sitzen.



   Die Erfindung gestattet bei einer beliebig langen Messstrecke eine derart   gedrungene Btauweise, daf3      das eine IEnde    der Messstreckedirekt neben einem Welenlager angeordnet und das   Gehäose oh. ne    Ab  stützung auf tder    Welle direkt an diesem Lager befestigt werden kann.



     Ein Aus±ührungsbeispiel    der   Erfindiung wird    an  han-der    Zeichnung näher erläuter.



   Eine Schiffswelle, von der nur ein   kleines Stück    11 dargestellt ist,   ist    in einem Radiallager 12 mit einem lagerdeckel 13 gelagert. Nahe beim Lager  , deek, el    13 ist   aluf    der Welle 11 ein die Messstrecke nach der einen Seite begrenzender Flanschring 14   mittels eines    Keilringes 15 aufgekeit, Um den Flanschring 14   tauf Idie Schiffswelle.

   aufbringen    zu können ist er in Segmente aufgeteilt, die durch einen Gegenflanschring 16, der ebenfalls in Segmente aufgetilt ist, zusamnengehalten werden, indem die Segemente des einen Flansches die   TrennElgen des      anderlen    Flanches   ilbardegken    und   beige    mittels Schrauben 17 zusammengeschraubt sind.

   Uberhaupt sind alle Ringe und Hüls en, die   rotieronden und    die   festen, welche    das Gehäuse bilden, aus Segmenten zjusammengestzt und durch Schrauben mig die Trennfugen überlappenden Segmente eines anderen   Rin°zes verbunden.    Das Aufspannen des Flansch  ringos    14 auf die Welle erfolgt mittels eines am   Flanschria3g    14 geführungen Spannringes 18, der mittels Schrauben 19 gegen der Flanschring gezogen wird   und dabei,    den Keilring 15 zwsichen die Welle und den Flanschring presst.



   Auf der anderen Seite ist die Messstrecke durch einen Flanschring 20   begnenzt, der mittels eines    Keilringes 21 auf der Welle 11   festgeklemst    ist.



  Der Flanschring 20 ist mit   einem Gegenflanschring    22 mittels Schrauben 23   zusammiengeschraubt und    miteels eines Spannringes 24 und Schrauben 25 auf   die W > elle    11 aufgespannt, wie für die andere Seite beschrieben ist.



   Im Gegenflanschring 22 geführt und   èst mit    diesem verbudnen ist eine Hülse 26, die gegen den ersten Flansch 14   tgerichtet    ist   und lan ihrem Ende    einen Tragring 27   triigt,-der mittels kalibrierten    Segmenten 28 auf dem ersten Flanschring 14 radial abgestützt ist. Die Hülse 26 und der Tragring 27 sind wie der Gegenflanschring 22 segmentiert, und der Tragring 27 ist durch einen segmentierten Ge  genr. ing    29   mittels Schraubíen    30 zusammengehalten.



     Die Sagmante    28 liegen auf einer kalibrierten Zylin  zderfiäche.    am   Flanschring    14 und in   einer ebenfialls    kalibrieten Zylinderfläche am Tragring 27,   wodurch    der Tragring 27 zur Welle genau zentriert ist.

   Wenn   , aber infolge der    Belastung der Welle die die Messstrecke begrenzenden Wellenguenschnitte sich gegeneinander verdrehen, welche Verdrehung gemessen   werden soll,    so   verdreht    sich   auch, iiber iden      Flansch-    ring 20 und die Hülse 26   ider Tragring    27 um den gleichen Winkel gegen den Flanschring 14,   oh-nie    durch die Segmente 28 behindert zu   werden.   



   Am   ersten Flianschnng    14 sitzt der Stator 31 eines luftspaltmodulators mit icht näher dargestelten zwei gegeneinandengenichtenten, je eine Spule mit zwei Wicklungen tragenden und einen   LuftspalX      Xbildenden Polen.    Am   Tr. agring    27   sitzt ei. ne n dén    Luftspalt ragende Mondultorzunge 32, die   sich ent-    sprechend der Wellenbelastung im Luftspalt verschiebt und in den   nicht Idangesbellten,    an sich bekannten differentialgeschalteten Wicklungen die Induktion ändert.

   Die Modulatoraunge 32 sitzt an   einem bangential im Tragrinig    27   verschisibbaren    Schlitte 33, der mittels einer Schraubspiendel 34   verstellb ! ar    ist, um die Modulatorzunge genau auf die Luftspaltmitte einstellen zu können.



   Die Speisung und Spannungsabnahme von den Modultorspulen erfolgt über zwei einander gleiche Drehübertrager, von denen der eine über dem Flanschring 14, der andere über dem Tragring 27   anigeordnetiist.    Der   Rotorringkern 35 eines Dreh-      ubetragers    ist segmentiert und liegt in einer Um  fan, asnut    am Flanschring 14 bzw. am Tragring 27.



  Die Rotorwicklung 36   ist umlaufend und wird bei    der Montage in die Nut des Rotorringkerns 35 gewieckelt und die Wicklungsenden mit den Wicklungs  en, den,    der Modulatorspulen verlötet. Der   Sbator eines    jeden Drehübertragers wird aus drei Segmentkernen 37 gebildet, die einzeln in der Umfangsrichtung umwickelt sind. Dadurch erscheint die Statorwicklung 38 in der Zeichnung in zwei Schichten. Diese   Statorsegmente    37, 38 sind je in einen Spulenhalter 39 aus Isolierkunststoff eingegeossen und in einer   -Nut,    im   Geh. äusemantel    40 befestigt.



   Der Gehäusementel 40 des Stators hat   iwan seine    Enden je einen aufgeschweissten Flanschring 41, 42 und ist segmentiert. Diese Flanschringe sind je mit einem segmentierten, die Segmentfugen überdecken  den Gegenring    43 bzw. 44   mitbels Schrasuben    45   zusammengeschraubt.    An   den Gegenninlg    44 ist ein   segmentierber Abschlussring 46. mittels    Schrauben 47 angeschraubt, welcher das Statorgehäuse gegen die Welle 11 verschliesst.

   Der Gegenring 43 ist auf einen   segmlentierten    Flansch 48   mitbels Schrauben 49 ange-    schrabut, welcher auf Distanscheiben 50 liegend mitrtels Schrauben 51 an den lagerdeckel 13   sangle-      schraubt liSt.-   
Weil für die Bestimmung der Leistung, welche von einer rotierden Welle übertragen wird, ausser dem Drehmoment noch die Drehzahl bekannt sein muss, werden elektrische Messwertgeber für das   Dreh-    moment mit einem Messwertgeber für die Drehzahl   komJbi.

   niert.    Die   Drehzahl-messuna    lich   in-ider Weise, dal3    ein auf der Welle sitzender Zahnkranz in einem elektrischen Messwertgeber eine   tonfrequenbe Wechselspannunlg induziert, lderen    Frequenz, die der Drehzahl der Welle proportional ist, gemessen wird. Die Erfindung gestattet in sehr vorteilhafter Weise die Kombinatio n eines Drchzahlgebers mit dem Drehmomentgeber. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der   mit idem,    ersten   Wellerdlianech    14 zusammengeschraubte Gegenring 16 an seinem Umfang mit Zähnen 60 versehen, welche in   einlem    nicht dargestellen Messwertgeber die tonfrequente Messwertspannung induzieren.



   Die Erfindung gestattet, den elektrischen Messwertgeber   fur    die Drehmomentmessung am einen   Kendo    der Messstrecke auf der Welle auzubringen, und infolge der möglichen gedrungenen Bauweise kann das Statorgehäuse mit den Drehübertragerstatoren an einem Wellenlager abgestützt werden, wodurch andere   Abstützeinrichtungen,    die z. B. bei Belastung eines Schiffsurmpfes mit einer   LadulDg      Ibezüglich Ider    Schiffspropellerwelle   nichet    stabil sind, vermieden werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Eimrichtung zum elektrischen Messen der Belastung einer rotierenden Welle mittels eines Luft spaltmodulators, dessen Kern an einem die Mess streoke am einen Ende begrenzenden ersten WeHen- flahsch und dessein Zunge an einem die Messstrecke am anderen En de begrenzenden zweiten Wellen flanseh Ibef*stigt ist lund Idessen Speisespannung und Messspannungn je über einen Drehübertrager übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, d'ass die Modu Tatorzunge (32) an einem am ersten Wellenflansch (14) radial abgestützen und über eine Hülse (26) mit dem zweiten Wellenflansch (20) verbundenen Tragring (27) befestigt ist und die Statoren (37, 38, 39)
    der beiden Drehübertrager in einem direkt an einem Wellenlager (12, 13) zu befestzgeDden Ge- häuse (40-49) sitzen.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Einnichtung mach Patentanspruch, dadurch jgb kennzeichnet, dass die die Messstrecke begrenzenden beiden Flansche (14 und 20) und Ider über eine Hiilse (26) mit idem einen Flansch (20) verbu-ndenle, am anderen Flansch (14) radial abgestützte Tragring (27) segmentiert sind und je mit einem segmentierten Gegenring (16 bzw. 22 bzw. 29), dessen Segmente die Trennfugen überdecken, zusammengeschraubt sind, wobei Idie Ringe und ihre Gegenringe in. ein- , andergreifende Passprofile mit Konusflächlen aufwei sen.
    2. Ein, richtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzcichnet, dass die beiden die Messstrecke be , grenzenden Flanche (14 unit 20) je mittels eines segmentierten Keilringes (15 ; bzw. 21) iunter einem gegen den Flansch gezogenen Spannring (18 bzw. 24) aquf die Welle aufgespannt sind.
    3. Einrichtung nach Patentaspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die den Tragring (27) auf den Flansch (14) radial abstützenden Segmewnte (28) von Kalibreiten Zylinderflächen begrent sind, welche je an einer äqulibrierten Zylinderfläche am Flansch (14) lund am Tragring (27) anliegen.
    4. Einrichtung nach Platenban. spruch, dadurch ge kennzeichnet, Idass der Rotor (35, 36) Ides einen Drehübertnagers am Umfang des Tragringes (27) , und Ider Rotor (35, 36) Ide. s anderen Drehubertnagers auf dem Umfang des den Tragring (27) stützeniden Flanches 14 angebracht ist.
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DE3104091A1 (de) * 1981-02-06 1982-10-28 Karl H. Ing.(grad.) 7300 Esslingen Kessler Drehmomentaufnehmer
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