CH419017A - Massband zum Halsweitenmessen - Google Patents

Description

  Massband zum     Halsweitenmessen       Die     Erfindung        betrifft    ein     Massband    zum Hals  weitenmessen, zum Bestimmender     Kragenweste    von  Hemden, Blusen und dergleichen.  



  Wird zum     Halsweitenmessen,ein        übliches        Schnei-          der-Massband    verwendet, so zeigt dieses Massband  nicht die richtige     Kragenweite    an, da das     Massband          nicht        gemäss    einem     Hemdkragen    am Hals     @anliegen     kann.

   Dies     rührt        daher,        @dass    ein übliches     Schneider-          Massband    infolge     seines    geraden Verlaufes nicht ana  tomisch einem zu     anessenden    Hals     angepasst    wenden  kann.

       Weiterhin    kann ein um Aden zu messenden     Hals     gelegtes     Schneider-Massband        nicht    zu einem endlosen  Ring     befestigt    werden, so     @dass,der    Kunde .mit freier       Kopfbewegung    feststellen     kann,    ob die     eingestellte     Halsweite     nicht        zu        eng    ist.

       Weiterhin    muss .die Ver  käuferin     beim    Abmessen mittels     Schneider-Massband     mit zwei     Fingern    die sich überlappenden Massband  enden fassen, so     dass    oder zwischen Hals und Massband  liegende Finger das     Messergebnis        weiter        verschlech-          tert.     



  Die im     Patentanspruch    gekennzeichnete     Erfin-          dung    beseitigt diesen Nachteil und schafft ein ana  tomisches Halsmassband, das die     Halsweite    richtig  anzeigt und     dem    Kunden.     idie    gleiche Sicherheit der       richtig    gewählten Halsweite gibt, als wenn das     zu     kaufende Hemd oder die Bluse selbstausprobiert  worden     wäre.     



  In     Iden        Unteransprüchen,        der        Beschreibung    und  der     Zeichnung    sind     weitere,    Merkmale von besonderen       Ausführungsarten    der im Patentanspruch     definierten     Erfindung     enthalten.    Die     Zeichnung        zeigt    ein     Aus-          führungsbeispiel.    Es zeigen:

         Fig.    1 ein Massband     i        i        gestneckter    Lage,     .in          Draufsicht,          Fig.    2 das Massband als endloses Band, in Per  spektive.    Das Massband 1 besteht aus     einem    flexiblen       Gummi    mit Gewebeeinlage.     Das'i    Massband ist     da-          durch    rollbar und kann in     :die    gestreckte Lage nach       Fig.    1 und als     endloses    Band nach     Fig.    2 geformt  werden.

   Das Band 1 ist in zwei     Abschnitte    2, 3       unterteilt.    Der Abschnitt 2 ist etwa     dreimal    so lang  wie der Abschnitt 3. Die beiden Abschnitte 2, 3  sind durch .einen in der     .Bandebende    liegenden     Knick     4 voneinander .getrennt. Der     Knick    4     weist    einen  bogenförmigen Verlauf mit ;den Radien 5, 6 auf.  Das Band 1 weist     über        die        ganze    .Länge .gleichblei  bende Breite 7 auf, lediglich im Bereich des     Knickes     4 ist das Band 1 weniger breit.

   Der Abschnitt 2 des  Bandes 1 weist einen leicht gebogenen     Verlauf    auf.  Das .Mass 8 der Wölbung weist bei einem     Aus-          führungsbeispiel    etwa 1 cm auf.  



  Der     Abschnitt    2 trägt eine lineare     Skala    9,  z. B. in     Zentimeterteilung.    .Der     Abschnitt    3     trägt     einen aus der Bandebene ragenden Nocken 10, der  ,z. B. bei     einer    .in     Idas    Band 1     eingesetzten        Druck-          @knopfhälfte        vorhanden    ist.

   Die Teilung der Skala 9       ist    in Form von     Durchbrüchen    11 vorhanden, in       die    der Nocken 10     einsetzbar    ist     (Fig.    2). Jeder       Durchbruch    11 ist     mit    einer     zahlenmässigen        Be-          schriftung    versehen.     Der    Nocken 10 dient     zum    Mar  kieren der     jeweilig    eingestellten Halsweite, wie z. B.

    die     eingestellte    Halsweite 45 in     Fig.2.    Durch Ein  stecken des     Nockens    10 in einen Durchbruch 11     ist     die Markierung 10 entlang der Skalenteilung arre  tiert. Beim gestreckten Band 1 .ist der     Abstand        des          Nockens    10 vom     jeweiligen        Durchbruch    11 an       letzterem        angeschrieben.    Der Abstand ist dabei ent  lang dem Bandverlauf in der     Mitte    des Bandes 1  gemessen.  



  Das Band 1 kann     mit    dem Loch 12 z. B. an  einen Wandhaken     aufgehängt        wenden.        Das    Massband      ist im     Beispiel        für        Halsweiten    von 26     bis    48 cm be  stimmt.

       Beim        Halsweibemmessen    .wird     das    Band 1  gemäss     Fig.    2 um     seinen        nicht        gezeigten        Hass        gelegt,          und    der Nocken 10 passt     in    den     mit    der     Zahl    45     #be-          schrifteten    Durchbruch.11.

   Der Knick 4 des     Bandes     1 liegt im Bereich     ;des        Kehlkopfes,        und        der    gewölbte  Abschnitt 2 reicht     ,anatomisch    um den     ,anderen        Teil     des     Halses.  

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Massband zum Halsweitenmessen, zum Bestim men der Kragenweite von Hemden, Blusen und der gleichen:, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit linea rer Skala (9) und Beschriftung versehenes rollbares endliches Band (1) ,eine mit :

   den ieinzelnen Skalen- teilungen <B>(</B>11) erretierbare Markierung (10) aufweist zum Bilden .eines endlosen Bandas mit verschiedener Weite und dass Idas gestreckte Band einen in der Bandebene liegenden Knick (4) aufweist,

   durch den das gestreckte Band in zwei Abschnitte (2, 3) unter- teilt ist, und idass die Markierung<B>(10)</B> am einen Bandabschnitt (3) und die Skala (9) @am @arnderen Bandabschnitt (2) angeordnet sind. UNTERANSPRÜCHE 1.

   Massband nach Patentanspruch, dadurch ,ge- kennzeichnet, dass sich ,die Längen der beiden Band- ,abschnitte (2, 3) zueinander im wesentlichen wie 3 : 1 verhalten, wobei der die Markierung (10) tra gende Abschnitt (3) ider kürzere ist.

   2. Massband nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Markierung (10) ein aus der Bandebene ragender Nocken ist .und dass idie Skalen- teilung mit Durchbrüchen (11) des Bandes (1) ver sehen ist. 3.

   Massband nach Patentanspruch, Aaidurch ge- kennzeichnet, dass der zwischen den beiden A#b- sohnitten (2, 3) liegende Knick (4) des Bandes (1) bogenförmigen Verlauf aufweist. 4.

   Massband nach Patentanspruch, dadurch <B>g</B>e kennzeichnet, dass es aus einem flexiblen Gummi m .i 't Gr webeeinlage besteht. 5.

   Massband nach Paroenuanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, @dass beim gestreckten Band (1) die Grösse des Abstandes von der Markierung (10) zur jeweiligen Skalenteilung (11) !an letzterer @angeschrie- ben ,ist.