CH417741A - Drehzahlsteuerbare Antriebseinheit mit Gleichstrommotor - Google Patents

Drehzahlsteuerbare Antriebseinheit mit Gleichstrommotor

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CH417741A
CH417741A CH313065A CH313065A CH417741A CH 417741 A CH417741 A CH 417741A CH 313065 A CH313065 A CH 313065A CH 313065 A CH313065 A CH 313065A CH 417741 A CH417741 A CH 417741A
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CH313065A
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Mueller Arthur Dipl-El-Ing
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Contraves Ag
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P7/00Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors
    • H02P7/06Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current
    • H02P7/18Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power
    • H02P7/24Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices
    • H02P7/28Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices using semiconductor devices
    • H02P7/285Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices using semiconductor devices controlling armature supply only
    • H02P7/292Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices using semiconductor devices controlling armature supply only using static converters, e.g. AC to DC
    • H02P7/295Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices using semiconductor devices controlling armature supply only using static converters, e.g. AC to DC of the kind having one thyristor or the like in series with the power supply and the motor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
    Drehzahlsteuerbare      Antriebseinheit      mit      Gleichstrommotor   Die vorliegende    Erfindung   bezieht sich auf eine    drehzahlsteuerbare   Antriebseinheit mit einem fremderregten Gleichstrommotor, der über einen    zünd-      gesteuerten   Halbleitergleichrichter von einem Wechselstromnetz aus gespeist wird.

   Die Erfindung setzt weiterhin voraus, dass mit Hilfe einer    Zündeinsatz-      Kegelschaltung   in jeder    Wirkhalbwelle   des Wechselstromnetzes früher oder später ein    Zündimpuls   für den gesteuerten Gleichrichter erzeugt werde, und zwar in Abhängigkeit von der momentanen    Differenz   zwischen der am Motoranker induzierten, der momentanen Motordrehzahl proportionalen    Tachogleich-      spannung   und einer an einem    Sollwertgeber   stufenlos einstellbaren Sollgleichspannung. 



  Bekannte Antriebseinheiten dieser Art zeigen entweder    eine   unerwünschte Abhängigkeit der sich einstellenden Motordrehzahl von der Motorbelastung oder einen grossen technischen Aufwand zur Stabilisierung der angestellten Drehzahl. 



  Erfindungsgemäss ist die Antriebseinheit dadurch gekennzeichnet, dass, die    Zündeinsatzregelschaltung   einen    Flächenschalittransistor      umfasst,   dessen Speisespannung von einer    Zenerdiode   erzeugt wird, und in der    Wirkhalbwelle   der Netzwechselspannung einen festen    Wert   und in der andern Halbwelle den Wert 0 hat, während seine    Emitterspannung   an    einem   Kondensator eines    RC-Integrators   abgenommen wird, an dessen Eingang die an einem    Ohmschen      Gleichspan-      nungsteiler      einstellbare      Sollgleichspannung      liegt   und dessen Ausgänge an einer Leitung liegen,

   an der auch die einen    Klemmen   des Schalttransistors und der    Zenerdiode      angeschlossen      sind   und an welcher die    Tachogleichspannung   des Motors induziert wird. 



  Ein    Ausführungsbeispiel   einer erfindungsgemässen Antriebseinheit ist in der Zeichnung    schematisch   dargestellt. Mit MA ist der Anker eines fremderregten Gleichstrommotors bezeichnet, der über einen    zÜnd-      gesteuerten      Halbleitergleichrichter      SCR,   vorzugsweise einen    Silicongleichrichter   von einem 50- oder    60periodigen   Wechselstromnetz    N,-:z--   aus gespeist wird. Der Gleichrichter sperrt den Speisestrom in jeder negativen Halbwelle des Wechselstromnetzes vollständig.

   In der andern, wirksamen Halbwelle wird er jeweils im Moment der Erzeugung eines    Zündimpulses      1Z   an seiner Zündelektrode gezündet, so dass er    jeweils   vom    Zündmoment   an bis zum    Beginn   der    andern   Halbwelle die Netzspannung auf den Motor MA durchschaltet.

   Mit    Hilfe   von mechanisch gekuppelten    Stufenschaltern      Si,      S2   ist es möglich, den Motor von der Einstellung auf    Verwärts-      lauf   über eine    Bremszwischenstellung   auf Rückwärtslauf    umzuschalten,   indem die Schaltkontakte von den    Klemmen   v über    die      Klemmen   O auf die Klemmen r geschaltet werden. Der sich einstellende Ankerstrom und damit indirekt die Motordrehzahl werden    grundsätzlich   um so grösser, je früher in jeder    Wirkhalbwelle   des Wechselstromnetzes der Gleichrichter    SCR      gezündet   wird.

   Auf der Leitung    Li   am Motoranker entsteht während der Sperrphasen    des   Gleichrichters    SCR   eine    Tachogleichspannung   Ui, die proportional zur    effektiven,   momentanen Motordrehzahl ist.

      Sie,   wird am Eingang einer strichpunktiert umrahmten    Zündimpuls-Erzeugerschaltung      ZRS      mit      einer   Sollgleichspannung    US      verglichen,   die am Ladekondensator Co    eines      Sollwertgebers      SWG   stufenlos    veränderlich   einstellbar ist,

      indem   an einem    Spannungsteilerwiderstand      R"   der an einer in einem    Hilfsgleichrichter   HG erzeugten    Referenzgleichspan-      nung      U"      liegt.   Aus später zu erläuternden    Gründen   soll der Innenwiderstand für die Quelle der    Soll-      gleichspannung      US   relativ hoch sein und die Kapazität Co soll relativ hoch gewählt werden.

   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Die    Differenz      U,   =    US   -    Ui   der Gleichspannungen    US   und    Ui   liegt am Widerstand    R1   eines doppelten    RC-Integrators      R1C1   und    R2C2.   Die in Abhängigkeit der Grösse dieser    Differenz      U,   langsamer oder    schneller   anwachsende    Spannung      U,   am Kondensator    C2      liegt   als    Emitterspannung   an einem    Flächen-      (Unijunetion      )Schalttransistor      UJT,

     dessen beide    Basiselektroden      B1,      B2   über Widerstände    Rbl,      Rb2   an einer    Spannungsquelle   liegen, die durch    eine      Zener-      diode      ZD   gebildet    wird.   Die    eine      Eingangsklemme   der    Zenerdiode   liegt an der Leitung    Li,

     die    andere   ist über einen Lastwiderstand    RL   an das Wechselstromnetz    N.@      angeschlossen.   In der    Wirkhalbwelle   der    Netzwechselspannung   entsteht an der    Zenerdiode      ZD   eine auf    einen   konstanten Wert begrenzte, positive Spannung    Ut   für den Transistor.

   In der andern Halbwelle überbrückt die    Zenerdiode      ZD      den.      Schalt-      transistor      UJT   im    Kurzschluss.   Wenn die    Emitter-      spannung      U,   des Schalttransistors einen vorbestimmten    Wert   erreicht, wird der Transistor unter momentaner Entladung des Kondensators    C2   leitend, und es entsteht der Zündimpuls    1Z   an der Basis    B2   des    Schalttransistors.   



  Die    Wiederaufladung   des Kondensators    kann   erst wieder bei    Beginn   der nächsten positiven    Wirkhalb-      welle   der    Netzspannung      N,-zz,-   einsetzen. Die Rufladung    erfolgt   dabei zu einer Zeit,    während   welcher die    Tachogleichspannung   Ui am Motoranker unver- ändert bleibt. 



  Eine    Analyse   der ganzen Einheit und ihrer Wirkung zeigt, dass der in den Widerständen    R1,   & fliessende Strom einen    Gleichstromanteil   enthält, welcher die Spannung    US   gegenüber dem    Leerlaufwert   um einen gewissen Wert erniedrigt. Dieser    Gleich-      stromanteil.   ist am grössten, wenn der Motor AM nicht belastet ist und wird kleiner    mit      ansteigender      Belastung   des Motors.

   Damit wird also bei unveränderter    Einstellung   des    Abgriffes   am    SpannungsteÜer-      widerstand      R"   die Spannung    US      grösser,   wodurch die    Differenz      U,   entsprechend grösser wird und der    Zündimpuls      1Z   entsprechend    früher   erzeugt wird. Auf diese einfache Weise ergibt sich eine lastunabhängige Stabilisierung der    eingestellten   Motordrehzahl, indem bei Belastung des Motors die von ihm aufgenommene Leistung infolge entsprechender    Vorverschie-      bung   der    Zündimpulse      ebenfalls      zunimmt.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Drehzahlsteuerbare Antriebseinheit mit einem fremderregten Gleichstrommotor, der über einen zündgesteuerten Halbleitergleichrichter von einem Wechselstromnetz aus gespeist wird, indem mit Hilfe einer Zündeinsatz-Regelschaltung in jeder Wirkhalbwelle des.
    Wechselstromnetzes früher oder später ein Zündimpuls für den gesteuerten Gleichrichter erzeugt wird, in Abhängigkeit von der momentanen Differenz zwischen der am Motoranker induzierten, der momentanen Motordrehzahl proportionalen Tachogl'eichspannung und einer an einem Sollwert geber stufenlos einstellbaren Sollgleichspannung, dadurch gekennzeichnet, dass die Zündeinsatzregelschal- tung (ZRS) einen Flächen-Schalttransistor (UJT) umfasst,
    dessen Speisespannung von einer Zenerdiode (ZD) erzeugt wird, und in der Wirkhalbwelle der Netzwechselspannung einen festen Wert und in der andern Halbwelle den Wert 0 hat, während seine Emitterspannung an einem Kondensator (C2) eines RC-Integrators (R1C1, R2C2) abgenommen wird, an dessen Eingang die an einem Ausgangskondensator (C") erzeugte, an einem Ohmschen Gleichspannungs- teiler (R.) einstellbare Sollgleichspannung (US) liegt und dessen Ausgänge an einer Leitung (L;
    ) liegen, an der auch die einen Klemmen des Schalttransistors und der Zenerdiode angeschlossen sind und an welcher die Tachogleichspannung (Ui) des Motors (MA) induziert wird.
CH313065A 1965-03-05 1965-03-05 Drehzahlsteuerbare Antriebseinheit mit Gleichstrommotor CH417741A (de)

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