CH415505A - Biwakausrüstung - Google Patents

Biwakausrüstung

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CH415505A
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CH
Switzerland
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bivouac
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equipment
sack
clothing
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Application number
CH716564A
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English (en)
Inventor
Wagner Albert
Original Assignee
Russi Karl
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D13/00Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Outer Garments And Coats (AREA)

Description


      Biwakausrüstung       Für weite Touren, insbesondere im Hochge  birge, bei denen Biwakieren im Freien oder in einem  Zelt oder dergleichen in Frage kommt, werden gerne  Schlafsäcke mitgenommen. Dieselben haben aber den  Nachteil, relativ schwer zu sein und viel Platz zu  beanspruchen.

   Ausserdem wird praktisch stets eine  Windjacke oder dergleichen mitgenommen, die beim  Biwakieren je nach Umständen anbehalten     wird    oder  nicht, aber ganz unabhängig vom Schlafsack be  schafft     wird.    Die     Erfindung        bezweckt    nun, eine be  sonders praktische, leichte und raumsparende Bi  wakausrüstung zu     schaffen.    Dieselbe zeichnet sich  aus durch ein Kleidungsstück für den Oberkörper  und durch     einen        Biwaksack,    die mit einander ent  sprechenden Mitteln versehen sind, um sie zum Bi  wakieren aneinander zu befestigen.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel  des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt.  Es ist:       Fig.    1 eine Innenansicht des ausgebreiteten  Rumpfteiles eines als Jacke und Mantel verwend  baren Kleidungsstückes und       Fig.    2 eine Draufsicht auf die ganze     Biwakaus-          rüstung    bei an dem Kleidungsstück angeknöpftem       Biwaksack.     



  Die dargestellte     Biwakausrüstung    besteht     gemäss          Fig.    2 aus einem als Jacke und Mantel verwendbaren  Kleidungsstück 1 und aus einem     Biwaksack    2, wobei  beide Teile aus dem gleichen Stoff bestehen, vorzugs  weise aus leichtem, gummibeschichtetem Nylon. Das  nachfolgend kurz als Jacke bezeichnete Kleidungs  stück 1 weist     gemäss        Fig.    1 einen Rumpfteil 3 auf,  an dessen Innenseite etwa auf halber Höhe ein  Knopfband 4, darunter ein     Schnurzug    und zuun  terst ein     Knopfband    6 angebracht sind.

   Die Knöpfe  sind mit 7 und die     schematisiert    dargestellten Knopf  löcher mit 8 bezeichnet. Der     Schnurzug    5 ist in    üblicher Weise durch ein Band 9 verdeckt. Mit 10  ist der     Ärmelausschnitt    bezeichnet, der an seinem  unteren Ende zu Belüftungszwecken mit einem grob  porigen     Spickel    11 aus Nylontüll versehen ist. Die  Jacke 1 ist natürlich mit     Ärmeln    12 versehen. Ferner  weist die Jacke 1 auch eine Kapuze 13 auf, die mit  einem     Schnureinzug    14 versehen ist. Zum Ver  schliessen der Jacke 1 dient ein vorne befindlicher  Reissverschluss 15, der nach unten, bis zum Schnur  zug 5 reicht. An der Vorderseite der Jacke 1 sind  ferner zwei Taschen 16 vorgesehen.  



  Der unter dem     Schnurzug    5 befindliche Teil 17  des Kleidungsstückes 1 kann nach innen     heraufge-          klappt    werden, wobei die Knöpfe 7 in die Knopf  löcher 8 einzuknöpfen sind; in diesem Falle stellt  das Kleidungsstück 1 eine Windjacke dar (siehe rechte  Hälfte von     Fig.    2). Wenn man den unteren Teil des  Kleidungsstückes 1 nicht     heraufklappt,    stellt es einen  Mantel dar (siehe linke Hälfte von     Fig.    2).  



  Der     Biwacksack    2 weist an seinem oberen Rand  ein     Knopflochband    18 auf, das bei Benützung der  Ausrüstung zum     Biwakieren    an das Knopfband 4  der Jacke 1 angeknöpft wird, wobei deren Unterteil  17 nach oben geknöpft sein kann oder nicht. Der obere  Teil des Sackes 2 ist mit einem vorne in Längs  richtung verlaufenden Reissverschluss 19 versehen.  



  Zum Verpacken der Ausrüstung können zwei       kleine    Nylonsäckchen vorgesehen werden, eines für  die Jacke 1 und eines für den Sack 2. Es kann aber  auch ein einziges Verpackungssäckchen genügen,  falls man auf eine besondere Verpackung nicht über  haupt verzichtet. Das Gewicht der     Ausrüstung    be  trägt z. B. nur etwa 600 g, was gegenüber üblichen  Windjacken und üblichen Schlafsäcken eine sehr  grosse     Gewichtsersparnis    bedeutet. Auch der Platz  bedarf in einem Rucksack ist sehr     klein.    Trotzdem  gewährt die beschriebene     Biwakausrüstung    einen aus-      gezeichneten Schutz gegen Wind, Regen, Schnee und  Kälte.  



  Es ist klar, dass man anstelle des Knopfbandes  4 ein Knopflochband und zugleich anstelle der Knopf  lochbänder 6 und 18 Knopfbänder vorsehen     kann,     und dass auch andere einander entsprechende Be  festigungsmittel vorgesehen werden könnten, z. B.  Haken und Ösen, Reissverschlüsse usw.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Biwakausrüstung, gekennzeichnet durch ein Klei dungsstück (1) für den Oberkörper und durch einen Biwaksack (2), die mit einander entsprechenden Mit teln (4, 18) versehen sind, um sie zum Biwakieren aneinander zu befestigen. UNTERANSPRÜCHE 1. Biwakausrüstung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Kleidungsstück (1) wahlweise als Jacke und als Mantel verwendbar ist.
    z. Biwakausrüstung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass das Kleidungsstück (1) ein Knopfband (4), einen darunter befindlichen Schnurzug (5) und ein zuunterst befindliches Knopf lochband (6) aufweist, so dass der unter Teil (17) des Kleidungsstückes (1) beim Schnurzug (5) durch An- einanderknöpfen dieser Bänder in dieser Lage ge halten werden kann. 3. Biwakausrüstung nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass der obere Rand des Bi waksackes (2) mit einem Knopflochband (18) verse hen ist.
    4. Biwakausrüstung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Kleidungsstück (1) und der Biwaksack (2) aus mit einer wasserun durchlässigen Schicht versehenem Nylon bestehen. 5. Biwakausrüstung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Kleidungsstück (1) und der Biwaksack aus demselben Stoff bestehen. 6. Biwakausrüstung nach Unteransprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass ihr Gewicht etwa 600<B>-</B>beträgt.
CH716564A 1964-06-02 1964-06-02 Biwakausrüstung CH415505A (de)

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