CH414132A - Gittertor - Google Patents

Gittertor

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Publication number
CH414132A
CH414132A CH1493963A CH1493963A CH414132A CH 414132 A CH414132 A CH 414132A CH 1493963 A CH1493963 A CH 1493963A CH 1493963 A CH1493963 A CH 1493963A CH 414132 A CH414132 A CH 414132A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
frame
gate
plane
rigid
lattice
Prior art date
Application number
CH1493963A
Other languages
English (en)
Inventor
Boyer Wilhelm Ing Dr
Josef Dipl-Ing Dr Mont Ritter
Original Assignee
Avi Alpenlaendische Vered
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Publication date
Application filed by Avi Alpenlaendische Vered filed Critical Avi Alpenlaendische Vered
Publication of CH414132A publication Critical patent/CH414132A/de

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B11/00Means for allowing passage through fences, barriers or the like, e.g. stiles
    • E06B11/02Gates; Doors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Gates (AREA)

Description


      Gittertor       Die heute verwendeten Tore für Drahtzäune  haben einen Torrahmen aus schmalen Flachstählen  oder Metallprofilen. In diesen Rahmen wird eine  Füllung aus Drahtgeflecht oder geschweisstem Draht  gitter eingesetzt und mit geeigneten Befestigungs  mitteln am Rahmen festgehalten. Der Rahmen selbst  ist mittels einer gelenkigen Verbindung an die Tor  säule angeschlossen.  



  Da der Rahmen zumeist sehr leicht ausgeführt  ist, wird er häufig zur Aufnahme der auf das Tor  wirkenden lotrechten Lasten, wie z. B. Schnee, Eis,  Eigengewicht usw., mit geeigneten, schrägen, manch  mal auch     fachwerkartigen    Aussteifungen versehen.  Die     Konstruktion    hat den Nachteil, dass sie zwar  in der Ebene des Rahmens hinlänglich steif ist,  gegen Beanspruchungen normal zur Rahmenebene,  wie sie etwa auftreten, wenn das Tor beim     Schliessen     an einer Bodenunebenheit hängen bleibt, jedoch nur  sehr geringe     Steifigkeit    aufweist. Dies führt zumeist  in kurzer Zeit zu bleibenden     Verwölbungen    des  Torrahmens und zu schlechtem Schliessen des Tores.  



  Gegenstand der Erfindung ist ein Gittertor, bei  dem den angeführten Nachteilen erfindungsgemäss  in der Weise abgeholfen wird, dass der angelseitige  Teil des Torrahmens als ein     torsionssteifer    Stab,  vorzugsweise kreisrunden Querschnittes,     ausgebildet     ist, der an seinem oberen und unteren Ende ausser  halb des Rahmens gedrehte Lagerzapfen aufweist und  mit dem übrigen, senkrecht zur Rahmenebene biege  steifen Teilrahmen starr, z.

   B. durch     Schweissung,     verbunden ist, wobei das in seiner Ebene steife,  geschweisste Füllgitter derart mit dem Rahmen oder  Teilen desselben verbunden ist, dass     essenkrechte,     in seiner Ebene wirkende Lasten über den Tor-         sionsstab,    die Lagerzapfen und die zugehörigen  Lager an die Torsäule abzugeben vermag.  



       Gemäss    einer     Ausführungsform    besteht der mit  dem     Torsionsstab    starr verbundene     Teilrahmen    aus  beliebigen Stahlprofilen, die so angeordnet -sind, dass  die zum grössten     Trägheitsmoment    gehörende Träg  heitshauptachse in der Rahmenebene liegt, so dass  sie grösste     Stesfigkeit    gegen     Herausbiegen    aus der  Rahmenebene haben und die oberen und unteren  Rahmenteile     senkrecht    zur Rahmenebene auf den  Rahmen wirkende Kräfte sicher in den     Torsionsstab     einleiten, von dem sie aufgenommen werden.

   Bei  Verwendung von Flacheisen für den Rahmen sollen       sinngemäss    die Hauptflächen der Flacheisenteile senk  recht zur Rahmenebene liegen.  



  Die     Aufnahme    der vertikalen Lasten erfolgt bei  dieser     Ausführungsform    direkt durch das geschweisste  Füllgitter, das mit dem Rahmen durch Verschweissen  oder andere geeignete Befestigungsmittel verbunden  ist. Solche Drahtgitter sind in der Lage, bei geeig  neter Befestigung am Rahmen grosse, in ihrer Ebene       wirkende    Lasten zu tragen.  



  Damit ergibt sich, dass in der Rahmenebene auf  das Tor     einwirkende    Kräfte im wesentlichen durch  die geschweisste Gitterfüllung, senkrecht zur Rahmen  ebene einwirkende     Kräfte    hingegen im wesentlichen  durch den Rahmen auf den     Torsionsstab    übertragen  werden.  



  Das in den Knotenpunkten verschweisste Füll  gitter ist vorzugsweise mit rechtwinklig gekreuzten  Gitterdrähten ausgeführt. Es sind jedoch auch andere  Kreuzungswinkel der Drähte möglich; insbesondere  können die Gitterdrähte auch     rhomboid-    oder rhom-           benförmige    Maschen oder auch beliebige andere  Ziermaschen     bilden.     



  Ausführungsbeispiele der Erfindung sollen nun  an Hand der Zeichnungen genauer erläutert werden.  Die     Fig.    1 und 2 zeigen Tore mit verschiedenen  Ausführungen der Füllgitter. Die     Fig.    3 und 4 stellen  in zwei zueinander senkrechten Ansichten eine bevor  zugte Ausführung des     Torsionsstabes    und dessen Ver  bindung mit der Torsäule dar.  



       Fig.1    zeigt ein Tor mit senkrechten Torsäu  len 1, 2. Die Torsäule 2 trägt Lager 3, 3a, in die  an den Enden eines     Torsionsstabes    5 vorgesehene  Lagerzapfen     eingreifen.    Der     Torsionsstab    5 bildet  den angelseitigen     Abschlussteil    eines Torrahmens,  dessen übrige Teile 6, 7 und 8 aus Flachstahl ge  bogen sind, wobei die Breitseiten des Flachstahl  streifens senkrecht zur Zeichenebene liegen, so dass  der Teilrahmen 6, 7, 8, senkrecht zur Rahmenebene  biegesteif ist. Die     Rahmenteile    6, 8 sind starr mit  dem     Torsionsstab    5 verbunden, vorzugsweise ver  schweisst.

   Mit dem Rahmen ist ein geschweisstes  Füllgitter 9 mit rechtwinklig gekreuzten Gitterdrähten  verbunden, vorzugsweise ebenfalls verschweisst.  



       Fig.    2 zeigt eine analoge Ausführung mit einem  Füllgitter 9a, dessen Drähte     rhombenförmige    Ma  schen bilden.  



  In den     Fig.3    und 4 ist der angelseitige Teil  des Tores genauer dargestellt. An den beiden Enden  des     Torsionsstabes    5 sind gedrehte Lagerzapfen 4,  4a ausgebildet, die in den Lagern 3, 3a drehbar  ruhen. Das Lager 3a ist mit der Torsäule 2 durch       Kehlschweissnähte    verbunden, während das Lager 3  mittels einer Schraube 10 an der Torsäule 2 fest  geschraubt ist. Der Torrahmen besteht in der ge  zeichneten Ausführung aus Flachstählen 6 und 8,  die durch     Kehlnähte    11, 11a biegesteif mit dem       Torsionsstab    5 verbunden sind.  



  Ausser der gezeigten Verbindungsart zwischen  dem     Torsionsstab    und den anschliessenden Rahmen  teilen sind jedoch auch alle anderen Verbindungs  arten, die ihren Zweck im Sinne der Erfindung er-    füllen, möglich. Zum Beispiel könnte der     Torsionsstab     auch vierkantigen Querschnitt haben, und die     Ober-          und    Unterteile des Rahmens könnten auf den Tor  sionsstab aufgesteckt und mittels Schrauben     unver-          schieblich    an diesem festgehalten sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Gittertor mit einem senkrecht zur Torebene steifen Torrahmen, der eine Füllung aus geschweiss tem Gitter trägt, dadurch gekennzeichnet, dass der angelseitige Teil des Torrahmens (5, 6, 7, 8) als ein torsionssteifer Stab (5) ausgebildet ist, der an seinem oberen und unteren Ende ausserhalb des Rahmens gedrehte Lagerzapfen (4, 4a) aufweist und mit dem übrigen, senkrecht zur Rahmenebene biege steifen Teilrahmen starr verbunden ist, wobei das in seiner Ebene steife, geschweisste Füllgitter (9, 9a) derart mit dem Rahmen oder Teilen desselben ver bunden ist, dass es senkrechte, in seiner Ebene wir kende Lasten über den Torsionsstab (5), die Lager zapfen (4, 4a) und die zugehörigen Lager (3, 3a) an die Torsäule (2) abzugeben vermag. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Gittertor nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der torsionssteife Stab (5) mit dem übrigen Teilrahmen durch .Schweissung verbun den .ist. 2. Gittertor nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Torrahmen aus Flacheisen teilen besteht, deren Hauptflächen normal zur Rah menebene liegen. 3. Gittertor nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Torrahmen aus Stahlprofilen besteht, die so angeordnet sind, dass die zum grössten Trägheitsmoment gehörende Trägheitshauptachse in der Rahmenebene liegt. 4.
    Gittertor nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Torsionsstab kreisförmigen Querschnitt hat.
CH1493963A 1963-01-25 1963-12-06 Gittertor CH414132A (de)

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AT62763A AT244573B (de) 1963-01-25 1963-01-25 Gittertor

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CH414132A true CH414132A (de) 1966-05-31

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ID=3495593

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CH1493963A CH414132A (de) 1963-01-25 1963-12-06 Gittertor

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DE1285715B (de) 1968-12-19
AT244573B (de) 1966-01-10

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