CH413987A - Verfahren zur Herstellung und Verfestigung isolierter elektrischer Leiterbündel - Google Patents
Verfahren zur Herstellung und Verfestigung isolierter elektrischer LeiterbündelInfo
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Description
Verfahren zur Herstellung und Verfestigung isolierter elektrischer Leiterbündel Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung und Verfestigung isolierter elektrischer Leiterbündel für elektrische Maschinen. Es ist be kannt, für Hechspannungs-Leiterisolationen in elek- trischen Maschinen Bandwidkellagen zu verwenden, sie anschliessend in Formen zu evakuieren, mit Im- prägnierharzen durchzutränken und gegebenenfalls zu härten. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, Band- wiekellagen, die ungehärtetes Kunstharz als Binde mittel enthalten, lagenweise anzubügeln, mit lösungs- mittelfreiem Kunstharz einzustreichen und nachher beide Harzanteile unter Pressformdruck auf die Lei terbündel auszuhärten, ohne dass eine Vakuumim prägnierung erforderlich ist. Bei einer durchgehen den Isolation von Wickelkopf über Kernteil zu Wickel kopf bedingt jedoch die Herstellung der dazu passen den Formen erhebliche Kosten, die vor allem auf die räumlich komplizierte Gestaltung der Wickelköpfe zurückzuführen sind, während der Kernteil mit seinem geraden Verlauf relativ geringe Formkosten verur sacht. Es ist auch vorgeschlagen worden, über einen mit Isolierbändern umwickelten Leiter einen Schrumpf- schlauch zu ziehen und diesen vor oder nach der Imprägnierung der Wicklung aufzuschrumpfen. Nach einen weiteren Vorschlag soll! die Gl'immeriso'lations- schicht von Leitern oder Leiterbündeln mit einer als Trennfolie ausgebildeten Schrumpffolie umwickelt, in bekannter Weise durch Druck und Wärme formge- presst urid durch Aufschrumpfen der Trennfolie zu- sätzlich verdichtet werden, wobei dIas Formpressen der Wickelisolation in l#brtfall kommen kann. Es hat sich nun gezeigt, dass die Schrumpfung zwar im ganzen eine Kontraktion der Schrumpffolie bedeutet, die verdichtende Wirkung auf die Leiter isolation jedoch nicht eeidhmässig verteilt ist. Die isolierten Leiterbündel weisen meistens einen recht eckigen Querschnitt auf, so dass der beim Schrump fen der darauf gewickelten Schrum'pffohen entstehen de Druck auf die Breitseiten der Leiterbündel merk lich geringer ausfällt als auf die Schmalseiten und insbesondere die Kanten. Hier setzt die Erfindung ein. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, vor allem für die Verdichtung der Wickelkopfteile, aber auch für die Kernteile isolierter elektrischer Leiterbündel eine Arbeitsweise zu schaffen, bei der kostspielige Press- formen nicht benötigt werden und von der Kontrak tion von Schrumpffolien Gebrauch .gemacht wird, ohne dass die Nachteile ungleichen Schrumpfdruckes auf die Breit-,und Schmalseiten auftreten. Ein gleich- mässig verteilter Schrumpfdruck lässt sich dadurch erzielen, dass der Querschnitt des Leiterbündels für die Dauer des Umwickelns mit der Schrumpffolie und des Sdhrulmpfvorganges durch besondere Auflage an genähert elliptisch ist, wobei die Hauptachse der El lipse senkrecht zu den Breitseiten der Leiterbündel steht und das Längenverhältnis der Hauptachse zur Nebenachse etwa dem Breitenverhältnis der Breitsei te zur Schmalseite des Leiterbündels entspricht. We sentlich dabei ist, diass so die Schrumpfungskräfte der- art verteilt werden, dass auf der Oberfläche des Lei terbündels eine gleichmässige Flächenpressung re sultiert. Das Verfahren zur Herstellung und Verfestigung isolierter elektrischer Leiterbündel für elektrische Ma schinen ist dadurch gekennzeichnet, dass die Leiter zunächst mit Glasseide-Glimmer-Material durchgehend umwickelt werden, diaiss lösungsmittelfreies Harz spä testens nach dem vollständigen Wickeln in die Be- wicklung eingebracht wird, dass dann mindestens die Wickelkopfteile der Leiterbündel mit derart bemes senen Auflagestücken versehen werden, dass letztere die betreffenden Querschnitte der Leiterbündel an genähert so gestalten, dass nach der anschliessenden Bewicklung mit Schrumpfband die durch eine Wär- mebehand!lung ausgelöste Schrumpfung des Schrumpf bandes eine gleichmässige Flächenpressung auf den Breit- und Schmalseiten der bewickelten Teile er zeugt, und dass das lösungsmittelfreie Harz ausge härtet wird. Die Erfindung betrifft weiter eine Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens und nach dem Verfah ren hergestellte isolierte Leiterbündel für elektrische Maschinen. Die folgenden Ausführungen. betreffen Ausfüh- rungsbeispiele der Erfindung. Als Schrumpfband kom men an µich bekannte schrumpffähige Kunststoffe in Betracht. Besonders geeignet sind für den Zweck der Erfindung gesättigte Polyester wie Terephthalsäure- ester, z. B. lässt sich das unter dem Warenzeichen Trevira bekannte Schrumpfband gut verwenden. Bei der Bewicklung mit Schrumpfband geht man vor- teilh'aft so vor, dass man jeweils zwei Lagen gegen läufig aufbringt, damit sich die beim Schrumpfen er gebenden Torsionskräfte gegenseitig aufheben. Nach dem Schrumpfen und Aushärten entfernt man sowohl das geschrumpfte Band als auch die Auflagestücke von den verfestigten und verdichteten Leiterbündeln. Es ist zweckmässig, den Querschnitt der Wickel kopfteile der Leiterbündel mittels der Auflagestücke etwa elliptisch zu gestalten, wie schon angedeutet wur de, jedoch kann auch eine von der Ellipse abweichen de Querschnittsgestaltung die gewünschte Wirkung gestatten. Die Auflagestücke für die Wickelkopfteile bestehen zweckmässig aus Asbest oder Sandsäcken; en den Schmalseiten der Wickelkopfteile haben sich auch Aluminium-Beil'agestücke gut bewährt. Zur Her stellung der Asbestauflagestücke eignet sich eine Vor- richtung, die gekennzeichnet ist durch einen Muster stab, dessen Abmessungen einem Wickelkopfteil ent sprechen, und provisorisch diesem angepasste Auflä- gestüdke aus Asbest, die zunächst auf den Musterstab beidseitig aufgebracht, mittels Wasserglas verklebt und mit Schrumpfband umwickelt sind, um ihnen in Vorbereitung für eine Warmbehandlung - die rich tige Form zu geben. Bei der Warmbehandlung schrumpft das Schrumpfband, und die Asbeststücke nehmen die gewünschte Gestalt an. Schliesslich zer schneidet man d!as geschrumpfte Band, um die beiden Asbestauflagestücke vom Musterstab abzunehmen, die nun genau die gewünschte Gestalt aufweisen. Damit die Oberflächen der Wickelkopfisolation nach der mittels Schrumpfdruck und Wärme erzielten Verfestigung möglichst glatt sind, werden zweckmäs- sig dünne Blechzwischenlagen zwischen den Asbest auflagestücken und der Isolation angeordnet. Zwi schen Schmalseiten-Auflagestücken aus Aluminium und der Isol'ati'on sind solche Blechlagen nicht erfor derlich. Auch bei den Kernteilen der Leiterbündel ver wendet man, wenn sie mit Auflagestücken und Schrumpfband versehen werden sollen, zweckmässig Bl'echzwisehenlagen zwischen Isolation und Aufla gestücken, jedoch können sie ohne weiteres eine sol che Stärke aufweisen, dass die Auflagestücke nicht in voller Ausdehnung auf die Zwischenlagen drücken, sondern nur im mittleren Teil angreifen, wobei sich der Druck dank der Steifigkeit der Zwischenlagen genügend zu den Seiten hin fortpflanzt. Dieses Verfahren bringt gegenüber dem bisher bekannten Verfahren, bei welchem die Kernteile der Leiterbündel in starren Farmen gepresst werden, eine bedeutende Verein'fachun'g. Es ist nunmehr möglich, die Leiterbündel' nach dem Anbringen der Auflagen und dem Umwickeln mit Schrumpfband in einem zu sammenhängenden Arbeitsgang zu verfestigen. Dazu ordnet man vorteilhaft die umwickelten Leiterbündel in einer geschlossenen Heizvorrichtung an. Sie wer den dort zunächst auf eine Temperatur gebracht, bei welcher das Kunstharz erweicht, nach einer bestimm ten Haltezeit von dieser Temperatur auf eine höhere Temperatur gebracht, bei welcher das Schrumpfband schrumpft, und nach einer bestimmten Haltezeit schliesslich auf eine Temperatur aufgeheizt, bei wel cher d'a's Harz aushärtet, und nach genügend langem Halten bei der Aushärttemperatur abkühlt. Wäh rend des Aufenthalts der Leiterbündel in der Heiz- vorrichtung können die Anschlussenden der Wickel köpfe und dar Kernteil des Stabes räumlich so auf dem Traggestell festgespannt werden, wie es der für des nachherige Einlegen der Wicklung in die Maschi ne gewünschten Stellung entspricht, so dass eine Ver formung nach der Wärmebehandlung entfällt. Es ist möglich, während der Haltezeiten bei der Erweichungstemperatur des Harzes und der Schrumpf temperatur des Schrumpfbandes zur Vermeidung von Gaseinschlüssen Unterdruck auf die Leiterbündel ein wirken zu lassen. Das Mass des Unterdrucks muss da bei so abgestimmt werden, dass der Dampfdruck kei ner Harzkomponente unterschritten wird. Bei Ver wendung eines Epoxydharzes als Imprägnierharz wur de z. B. zunächst eine Erwärmung auf 80 C vorge nommen, diese Temperatur unter Evakuierung auf 25 Torr etwa eine Stunde gehalten, dann eine Weiter erwärmung auf 120 C angeschlossen, diese Tempe ratur wieder unter Evakuierung auf 25 Torr ebenfalls etwa eine Stunde gehalten, schliesslich eine Aufheizung auf 160 C vorgenommen und diese Temperatur zwecks vollständiger Aushärtung des Harzes für etwa 16 Stunden gehalten. Beim Bewicke'l'n der mit Auflagen versehenen Lei- terbündel-Kernteile mit Schrumpfbund geht man zweckmässigerweise so vor, dass man die Bewick- lungsdichte von den Enden zu den mittleren Zonen steigert. Diese Massnahme bewirkt, dass beim Errei chen der Schrumpftemperatur der Schrumpfvorgang und damit die Verdichtung von den mittleren Zonen zu den Enden der Kernteile fortschreitet und etwaige Lufteinschlüsse ausgetrieben werden. Ausserdem ist es auch hier vorteilhaft, jeweils zwei Lagen Schrumpf band gegenläufig aufzubringen, damit sich die beim Schrumpfen ergebenden Torsionskräfte gegenseitig aufheben. Die Auflagestücke für die Breitseiten der Kern teile bestehen zweckmässig aus Metall und können etwa die Form von Rechteckprofilstäben haben. Die weiter oben erwähnten Blechzwischenlagen zur Anord nung zwischen dem Kernteil und den Auflagestücken können in verschiedener Weise gestaltet werden. Sehr wirtschaftlich hat sich für das Verfahren gemäss der Erfindung die Verwendung von handelsüblichen Win keleisen erwiesen, die jeweils paarweise den zu verfe stigenden Kernteil von allen vier Seiten umschliessen. Nach Anordnung der Auflagestücke und Umwicklung mit Schrumpfband werden die Winkeleisen durch den infolge Erwärmung erzeugten Schrumpfdruck des Schrumpfbandes zusammengezogen. Damit der Kern teil masshaltig aushärtet, sind an den Winkeleisen An schläge vorgesehen, die die Zusammenziehung der durch die Winkeleisen gebildeten Form in der Höhe als auch in der Breite nach Wunsch begrenzen. Auf lagestücke für die Schmalseiten der Kernteile sind nicht erforderlich. In Abänderung des bisher beschriebenen Verfah rens können die Kernteile auch vor Anordnung der Auflagestücke bereits mit Schrumpfband umwickelt werden, dessen Schrumpfwirkung vor allem den Schmalseiten der Kernteile zugute kommt. Nach An ordnung der Auflagestücke wird dann eine weitere Umwicklung mit Schrumpfband vorgenommen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH I Verfahren zur Herstellung und Verfestigung iso lierter elektrischer Leiterbündel für elektrische Ma schinen, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiter zunächst mit Glasseide-Glimmer-Material durchgehend umwickelt werden, dass lösungsmittelfreies Harz spä testens nach dem vollständigen Wickeln in die Be- wicklung eingebracht wird, dass dann mindestens die Wickelkopfteile der Leiterbündel mit derart bemesse nen Auflagestücken versehen werden,dass letztere die betreffenden Querschnitte der Leiterbündel angenä hert so gestalten, dass nach der anschliessenden Be- wicklung mit Schrumpfband die durch eine Wärmebe handlung ausgelöste Schrumpfung des Schrumpfban des eine gleichmässige Flächenpressung auf den Breit- und Schmalseiten der bewickelten Teile erzeugt,und dass das lösungsmittelfreie Harz ausgehärtet wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach. Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass Schrumpfband aus gesättigten Po lyestern, wie Terephtha'1'säureester, verwendet wird. 2.Verfahren nach Patentanspruch I und Unteran- spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mit Auf lagen versehenen Teile mindestens zweilagig gegen läufig umwidkelt werden. 3.Verfahren nasch Patentanspruch I und den Un teransprüchen 1 und 2, d'ad'urch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der mit Schrumpfband zu umbandelh- den Wickelikopfteile der Leiterbündel mittels der Auf lagen etwa elliptisch gestaltet wird und die Haupt achse der Ellipse senkrecht auf den Breitseiten der Wickelkopfteile steht. 4.Verfahren nach Patentanspruch I und den Un teransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagen für die Breitseiten der Wickelkopfteile aus Asbest bestehen. 5. Verfahren nach Patentanspruch I und den Un teransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagen für die Breitseiten der Wickelkopfteile aus Sandsäcken bestehen. 6. Verfahren nach Patentanspruch I und den Un teransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagestücke für die Schmalseiten der Wickel kopfteile aus Asbest bestehen. 7.Verfahren nach Patentanspruch I und den Un teransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagestücke für die Schmalseiten der Wickel kopfteile aus Aluminium bestehen. B. Verfahren nach Patentanspruch I und den Un teransprüchen 1 bis 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Asbestauflagen und der Isolation der Wickelkopfteile Blechzwischenlagen eingelegt werden. 9.Verfahren nach Patentanspruch I und den Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagestücke für die Breitseiten der Kernteile der Leiterbündel aus Metall bestehen und etwa die Form von Rechteckprofilstäben aufweisen und dass sie auf Blechzwischenlagen aufliegen, die vorzugs weise die Form handelsüblicher Winkeleisen haben, die jeweils paarweise den zu verfestigenden Kernteil von allen vier Seiten umschliessen und Anschläge tragen,die die Zusammenziehung der durch die Win keleisen gebildeten Form beim Schrumpfen der SChrumpfbandumwicklung sowohl in der Höhe als auch in der Breite nur soweit gestatten, dass der Kern teil den gewünschten Querschnitt annimmt. 10. Verfahren nach Patentanspruch I und den Un teransprüchen 1, 2 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewicklungsdichte beim Umwickeln mit Schrumpfband von den Enden zu den mittleren Zo nen der Kernteile gesteigert wird. 11.Verfahren nach Patentanspruch I und den Unteransprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die mit Auflagestücken versehenen und mit Schrumpfband umwickelten Leiterbündel in einer ge schlossenen Heizvorrichtung auf eine Temperatur ge- bracht werden, bei welcher das Kunstharz erweicht, nach einer bestimmten Haltezeit von dieser Tempe ratur auf eine höhere Temperatur gebracht werden, bei welcher das Schrumpfband schrumpft,und nach einer bestimmten Haltezeit schliesslich auf eine Tem- peratur aufgeheizt werden, bei welcher das Harz aus härtet, und nach genügend langem Halten auf der Aushärttemperatur albgekühlt werden. 12. Verfahren nach Patentanspruch I und den Un teransprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass während der Haltezeiten bei der Erweichungstempe- ratur des Harzes -und der Schrumpftemperatur des Schrumpfbandes Unterdruck auf die Leiterbündel einwirkt. 13.Verfahren nach Patentanspruch I und den Un teransprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterdruck so bemessen wird, dass der Dampf- druck keiner Harzkomponente unterschritten wird. 14.Verfahren nach Patentanspruch I und den Un teransprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass während des Aufenthalts der Leiterbündel in der Heizvorrichtung die Anschlussenden der Wickelköpfe und des Kernteils räumlich so auf einem Traggestell festgespannt sind, wie es der für das nachherige Ein legen der Wicklung in die Maschine gewünschten Stellung entspricht.15. Verfahren nach Patentanspruch I und den Un teransprüchen 1, 2 unkt 9 bis 14, dadurch gekennzeich net, dass die Kernteile der Leiterbündel auch vor Anordnung der Auflagestücke mit Schrumpfband umwickelt werden.PATENTANSPRUCH 1I Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch einen Mu sterstab, dessen Abmessungen einem Wickelkopfteil entsprechen, und provisorisch diesem angepasste Auf- la#gestüdke aus Asbest, die zunächst auf dem Muster stab beidseitig aufgebracht, mittels Wasserglas ver- klebt und mit Schrumpfband umwickelt sind, um ihnen - in Vorbereitung für eine Warmbehandlung die richtige Form zu geben.PATENTANSPRUCH III Isolierte elektrische Leiterbündel für elektrische Maschinen, hergestellt nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch I.
Applications Claiming Priority (2)
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DEL0039863 | 1961-08-25 |
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- 1962-06-29 GB GB2508262A patent/GB945698A/en not_active Expired
- 1962-07-04 BE BE619749A patent/BE619749A/fr unknown
Also Published As
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BE619749A (fr) | 1962-11-05 |
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