CH412582A - Kolbenpumpe, die einen abgeschlossenen Kurbelraum aufweist und mit einem Ventil zum selbsttätigen Regeln der Pumpe versehen ist - Google Patents

Kolbenpumpe, die einen abgeschlossenen Kurbelraum aufweist und mit einem Ventil zum selbsttätigen Regeln der Pumpe versehen ist

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CH412582A
CH412582A CH411263A CH411263A CH412582A CH 412582 A CH412582 A CH 412582A CH 411263 A CH411263 A CH 411263A CH 411263 A CH411263 A CH 411263A CH 412582 A CH412582 A CH 412582A
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CH
Switzerland
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pump
piston
pressure
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bore
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CH411263A
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Schaefer Horst
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Walter Hengst Filterfabrik Ing
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    • F04B49/00Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description


  Kolbenpumpe,     die    einen     abgeschlossenen        Kurbelraum        aufweist     und mit einem Ventil     zum    selbsttätigen     Regeln    der Pumpe versehen     ist       Die Erfindung bezieht sich auf eine Kolben  pumpe, die einen abgeschlossenen Kurbelraum auf  weist, also etwa eine     Radialkolbenpumpe    oder auch  eine     Axialkolbenpumpe,    und mit einem Ventil     zum     selbsttätigen Regeln der Pumpe versehen ist, welches  in eine vom Druckraum der Pumpe zu ihrem Kurbel  raum führende Leitung, an welche ein Verbraucher       anschliessbar    ist,

   eingeschaltet ist, wobei das Ventil  gehäuse ein vom Druckmedium entgegen einer  Federkraft     beaufschlagtes    Organ enthält. Die mit  dem Erfindungsgegenstand zu     lösende    Aufgabe wird  in einer Verbesserung des Ventils gesehen, dahinge  hend, dass die beim Regeln der Pumpe auftretenden  hohen Druckspitzen vermieden werden und das Ven  til nur einen möglichst kleinen Einbauraum benötigt.  



  Zur Regelung einer     Radialkolbenpurnpe    ist schon  vorgeschlagen worden, dass im Gehäuse des Regel  ventils ein durch eine Feder belasteter Kolben in der  Schliessstellung gegen einen Ventilsitz gedrückt wird.  Das von der Pumpe     geförderte    Drucköl     drückt    auf  die gegen den     Ventilsitz    gepresste Stirnseite des Kol  bens und hebt diesen nach Erreichen des eingestell  ten Druckes entgegen der Kraft der Feder ab. Das  Drucköl gelangt nach Umströmen der Sitzfläche  durch Querbohrungen in eine in den Kolben eingear  beitete axiale Sackbohrung, von der aus es durch eine  an das Ventilgehäuse angeschlossene Leitung dem  Kurbelraum der Pumpe zugeführt wird.

   Die Verwen  dung eines Ventils, das ein gegen einen Ventilsitz     ge-          presstes    Abschlussorgan aufweist, hat die bei solchen  Ventilen für hydraulische Anlagen nachteiligen  Merkmale. So ist z. B. beim öffnen des Ventils die       Durchflussöffnung    für das Drucköl relativ gross, so  dass das gesamte von der Pumpe geförderte Öl  schlagartig den     Kurbelraum    im Pumpengehäuse aus-    füllt. Infolgedessen werden die Pumpenkolben mit ho  her     Geschwindigkeit    vom     Antriebszenter    abgehoben.

    Gleichzeitig entspannt sich der Druck rasch und     sinkt     unter den eingestellten Wert ab,     5o    dass der Kolben  von der gespannten Ventilfeder mit sehr hoher Ge  schwindigkeit auf seinen Sitz zurückgeschleudert  wird. Es treten also bei der Verwendung eines sol  chen Ventils in der hydraulischen Anlage sehr hohe  Druckspitzen auf, die erst allmählich periodisch ab  klingen. Abgesehen von den starken     mechanischen     Beanspruchungen des Ventils, die sich auch in dem  bekannten  Flattern  auswirken, wird die gesamte  hydraulische Anlage von hohen     Druckstössen    bean  sprucht, die zu Beschädigungen führen können.

   Ein  weiterer Nachteil dieses Ventils besteht darin, dass  das Drucköl die gesamte der Hochdruckseite zuge  wandte Stirnseite des Verschlussorganes     beauf-          schlagt.    Die aus der Fläche dieser Stirnseite und dem  Druck resultierende Druckkraft ist demgemäss relativ  gross, so     dass    auch die dieser Druckkraft entgegen  wirkende Feder entsprechend     gross    ausgebildet sein  muss. Das Ventil beansprucht daher einen unnötig  grossen Einbauraum, was sich auf die gesamte An  lage ungünstig     auswirkt.     



  Bekannt ist ferner eine Kolbenpumpe zum För  dern von Flüssigkeiten, insbesondere Brennstoff,  nach dem Vergaser oder der Einspritzpumpe an       Brennkraftmaschinen,    bei welcher der Kolben in der  einen Richtung zwangsschlüssig und in der anderen  Richtung kraftschlüssig durch eine Feder bewegt  wird, so dass er sich bei Erreichen eines bestimmten  Druckes in der Förderleistung von seinem Antrieb  mindestens über einen Teil des Gesamthubes löst. Zu  diesem Zweck ist der beim Druckhub durch Nocken  und Stössel und beim Saughub durch eine Feder be-           wegte    Kolben auf der Seite, auf der der zwangs  schlüssige Antrieb erfolgt, dem     Förderdruck    ausge  setzt.

   Der Pumpenkolben saugt über ein Ansaug  ventil Kraftstoff an und drückt es durch ein     Auslass-          ventil    in die Einspritzpumpe. Ist die von der     Förder-          pumpe    in einem gewissen Zeitabschnitt zu ihrem  Auslass     gelieferte    Brennstoffmenge grösser als der  Brennstoffverbrauch, so steigt hinter dem Druckven  til und damit auch auf der mit diesem verbundenen  unteren Kolbenseite der Druck an. Letzterer hebt  nun je nach Druckstärke den Kolben vom Stössel ab,  der Förderhub     verringert    sich und die Fördermenge  passt sich selbsttätig dem Brennstoffverbrauch an.

    Wohl ist es     demnach    bekannt, mit Hilfe eines Druck  ventils den Förderhub einer Kolbenpumpe in Abhän  gigkeit vom     Pumpendruck    auf gewünschte Weise zu  verändern, doch fehlt bei dieser Ausführung ein  Steuerventil, welches ein schlagartiges     Beaufschlagen     des Kolbens und der Saug- und Druckventile bei  schneller     Änderung    des Brennstoffverbrauches ver  hindert. Auch diese Ausführung weist den Nachteil  auf, dass die Ventile einem starken, mechanischen  Verschleiss und die Anlage hohen Druckstössen un  terworfen ist.  



  Die erwähnten Nachteile werden gemäss der Er  findung im wesentlichen dadurch     vermieden,    dass das  im Ventilgehäuse befindliche Organ ein mit einer  vom vollen Pumpendruck     beaufschlagten,    axialen  Sackbohrung versehener, verschiebbarer Kolben ist,  von dem aus das     Druckmedium    durch unterschiedlich  grosse, die Leitung zwischen     Druckraum    und Kurbel  raum der Pumpe beim. Verschieben des Kolbens  nacheinander freigebende     Querbohrungen    in abge  stufter Menge abfliessen kann, wobei die im Quer  schnitt kleinste     Querbohrung    zuerst in die Leitung  zwischen     Druckraum    und Kurbelraum eingeschaltet  wird.

   Auf diese Weise werden die gefürchteten hohen       Druckspitzen    in der hydraulischen Anlage abgebaut.  Da beim Verschieben des Kolbens zuerst eine relativ  kleine     Querbohrung    in den Kreislauf eingeschaltet  wird, ist die Menge, welche am Beginn der Regelung  in den     Kurbelraum    strömt, relativ gering, so dass  nunmehr die Pumpenkolben allmählich vom An  triebsexzenter abgehoben werden. Dementsprechend  ist der     Druckanstieg    in der hydraulischen Anlage  über den eingestellten Wert relativ gering. Da durch  die kleine Querbohrung weniger Öl abfliesst, als dem       Ventil    zuströmt, baut sich in diesem ein     Druck    auf,  der eine weitere Verschiebung des Kolbens bewirkt.

    Dadurch wird eine grössere Querbohrung in den  Kreislauf eingeschaltet, durch die entsprechend mehr       Drucköl        abfliessen    kann. Das Öl wird also in abge  stuften Mengen dem Kurbelraum der Pumpe zuge  führt, wobei die kleinste Ölmenge zu Beginn des  Regelvorganges abgegeben wird. Die Druckschwin  gungen haben zu Beginn der Regelung relativ kleine  Ausschläge und pendeln sich innerhalb kurzer Zeit  auf den     eingestellten    Sollwert ein.

   Durch die Verwen  dung einer Sackbohrung, die durch den vollen     För-          derdruck        beaufschlagt    wird, wirkt     dieser        Druck    ledig-    lieh auf einen Teil der gesamten     Querschnittsfläche     des Kolbens. Die Druckkraft ist daher     verhältnismäs-          sig        gering,    so dass die Druckfeder klein gehalten wer  den kann. Daher kann auch das Ventilgehäuse ent  sprechend kleiner dimensioniert werden, so dass das  gesamte Ventil eine gedrungene Bauweise erhält.  



  Nachfolgend werden anhand einer Zeichnung  Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. In  der Zeichnung zeigen  Figur 1 das erste Ausführungsbeispiel des     Regel-          ventiles    mit stufenloser Druckeinstellung und eine  von diesem automatisch gesteuerte Pumpe im Schnitt,  während die Leitungen und andere hydraulische Teile  schematisch dargestellt sind,  Figur 2 einen Teil der zweiten Ausführung des       Regelventiles    zur stufenweisen Druckeinstellung im  Schnitt,  Figur 3 ein drittes Ausführungsbeispiel, in dem  das Ventil mit der Pump organisch verbunden ist, im  Längsschnitt entlang der Linie     111-III    der Figur 4,  und  Figur 4 einen Querschnitt entlang der Linie       IV-IV    der Figur 3.  



  In der Zeichnung bedeutet P eine Pumpe, die aus  einem Behälter 1 über eine Saugleitung 2 ein  Medium, beispielsweise Hydrauliköl, ansaugt. Die  Pumpe P besteht aus dem Pumpengehäuse 3, dem  Ventildeckel 4 und dem Druckdeckel 5. Die Teile 3  bis 5 sind beispielsweise mittels versenkter Innen  sechskantschrauben 6 zusammengehalten. In dem  Pumpengehäuse 3 sind radial angeordnete Kolben 7  in     Bohrungen    8 gleitbar     geführt.    Die Kolben 7 wer  den durch Druckfedern 9 gegen den Aussenring eines  auf einem Exzenter 10 einer Pumpenwelle 11 sitzen  den Nadellagers 12 gedrückt. Das andere Ende jeder  Druckfeder 9 stützt sich gegen das innere Ende einer  ausgedrehten Schraube 13 ab.

   Im Ventildeckel 4 sind       Saug-    und     Druckventile    14 und 15 untergebracht.  Die Saugventile 14 sind zwischen den Bohrungen 8  und einem Ansaugraum 16 angeordnet, während die       Druckventile    15 in den Verbindungsweg zwischen die  Bohrungen 8 und einem     Druckraum    17 eingebaut  sind. Die Lagerung der Pumpenwelle 11 erfolgt durch  Nadellager 18 und 19, von denen das eine im Ge  häuse 3, das andere im. Ventildeckel 4 untergebracht  ist.  



  Der Exzenter 10 dreht sich in einem in dem Ge  häuse 3 vorgesehenen Kurbelraum 20, der über eine  Drossel mit dem Ansaugraum 16 in Verbindung  steht. Hierzu ist in dem Ventildeckel 4 eine Gewinde  bohrung 21 vorgesehen, die in die das Lager 19 für  den inneren Zapfen der Pumpenwelle 12 aufneh  mende Bohrung mündet. In die     Bohrung    21 ist ein  Gewindepfropfen 22 eingeschraubt, der mit einer in  dessen Längsachse verlaufenden     Drosselbohrung    23  versehen ist. Der Kurbelraum 20 steht daher über die  Bohrung 23 mit dem Ansaugraum 16 in Verbindung.  



  In den Druckraum 17 mündet eine     Druckbohrung     24, an die eine     Druckleitung    25 angeschlossen ist.  Die Druckleitung 25 führt zu einem Hauptsteuerven-           til    26, mit dem beispielsweise ein einfach     wirkender     Arbeitszylinder 27 betätigt werden kann. Das Steuer  ventil 26 ist mittels einer Rückölleitung 28 mit dem  Behälter 1 verbunden. Durch diese Leitung     fliesst    das  beim Absenken der Last aus dem Zylinder 27 ver  drängte Öl in den Behälter 1 zurück. An die Druck  leitung 25 ist eine Steuerleitung 29 angeschlossen, die       anderenends    mit einem Regelventil R verbunden ist.  



  Das Regelventil R umfasst ein Ventilgehäuse 30,  das mit einer durchgehenden Längsbohrung 31 ver  sehen ist. Das eine Ende dieser Bohrung 31 ist durch  eine Schraube 32     flüssigkeitsdicht    verschlossen. In  das Gehäuse 30 sind zwei mit axialem Abstand von  einander angeordnete Ringkammern 33 und 34 ein  gearbeitet, von denen die erstere mit der Steuerlei  tung 29 verbunden ist. Die zweite Ringkammer 34 ist  über eine Leitung 35 an den Kurbelraum 20 der  Pumpe P angeschlossen, in dem sich der die Kolben 7  betätigende Exzenter 10 dreht.  



  In der Bohrung 31 ist     ein    zylindrischer Kolben 36  gleitbar geführt, der durch eine Druckfeder 37 bela  stet ist. Der Kolben 36 wiederum. ist mit einer in sei  ner Längsachse verlaufenden Sackbohrung 38 verse  hen, in die ein     Passbolzen    39 gesteckt ist, der diese  Bohrung teilweise ausfüllt. Der Kolben 36 stützt sich  in der Schliessstellung vermittels des     Passbolzens    39  gegen die Schraube 32 ab. In den Kolben 36 sind  Querbohrungen 40, 41 und 42 eingearbeitet, die     in     die Sackbohrung 38 münden. Die Bohrung 40 ist für  den Zulauf vorgesehen und steht mit der Ringkam  mer 33 in ständiger Verbindung.  



  Die Bohrungen 41 und 42 befinden sich etwa am  Ende der Sackbohrung 38 und können durch Ver  schiebung des Kolbens 36 mit der Ringkammer 34     in     Verbindung gebracht werden. Die dem Bohrungs  grund der Bohrung 38 bzw. der Kammer 34     zunächst     gelegene Querbohrung 41 hat zweckmässig einen  relativ kleinen Durchmesser. In den Umfang des  Kolbens 36 ist eine im Querschnitt dreieckige Rin  nut 43 eingearbeitet, die mit der grösseren Bohrung  42 Verbindung hat. Dadurch wird ein Druckausgleich  am ganzen Umfang des Kolbens 36 erzielt, so dass  dieser nicht klemmt.

   Mittels einer zu der Sackboh  rung 38 parallelen Durchgangsbohrung 44 kann     das     in den Raum zwischen dem Kolben 36 und der  Schraube 32 eingedrungene     Lecköl    abgeleitet wer  den, so dass sich in diesem Raum kein Druck auf  bauen kann. Das     Lecköl    fliesst durch eine Bohrung  45 und eine an diese angeschlossene     Leekölleitung    46  in den Behälter 1 ab bzw. unmittelbar in den An  saugraum 16 der Pumpe zurück.  



  Im Ausführungsbeispiel gemäss     Fig.    1 kann die  Spannung der Druckfeder 37 stufenlos eingestellt  werden. Hierzu stützt sich die Feder 37 gegen     einen     ausgedrehten Federteller 47 ab, der seinerseits an  einer Stellschraube 48 anliegt. Die Schraube 48 ist in  eine Hohlschraube 49 eingeschraubt, die ihrerseits in  das andere Ende des Ventilgehäuses 30 gedreht ist.  Die Stellschraube 48 ist durch eine Kontermutter 50  gegen unbeabsichtigtes Verdrehen gesichert.    Bei dem Ausführungsbeispiel nach     Fig.2    kann  der Druck, der eine Verschiebung des Kolbens 36  bewirkt, durch eine stufenweise     Einstellung    der  Spanne der Druckfeder 37 gewählt werden.

   Die  Druckfeder 37 stützt sich hier gegen eine an     ihrem     inneren Ende ausgedrehte Schraube 51 ab, die in     das     Ventilgehäuse 30 eingeschraubt ist. Durch Einlegen  von Scheiben 52 wird die Spannung der Feder 37  und damit der     Auslösedruck    erhöht. Diese     Ausfüh-          rung    ist für die Serienfertigung     vorteilhaft,    da der  vom Hersteller     einmal    ermittelte günstigste Druck  mit den     Beilagescheiben    52 eingestellt werden kann.  



  Die Wirkungsweise des     Regelventiles    R ist     fol-          gendermassen:    Das von der Pumpe P aus dem Behäl  ter 1 angesaugte Öl     wird    dem     Hauptsteuerventil    26  durch die Druckleitung 25 zugeführt. Ist das Steuer  ventil 26 in Stellung  Heben  gebracht, so strömt das  Drucköl in den Zylinder 27 und zum Regelventil R.

    Nach Erreichen des Totpunktes des     im    Zylinder 27  gelagerten Kolbens tritt das Regelventil R     in    Tätig  keit und wirkt als     L7berdruckventil,    so dass das von  der Pumpe P weiterhin geförderte Öl nunmehr über  das Regelventil in den     Kurbelraum    20 der Pumpe P  gelangen kann.  



  Steht das     Hauptsteuerventil    26 auf  Neutral , so  ist der Zulauf zum Arbeitszylinder 27     gesperrt.    Das  Drucköl gelangt durch die Druckleitung 25, die Steu  erleitung 29, die Ringkammer 33 und die Querboh  rung 40     in    die Sackbohrung 38 des Kolbens 36. Da  zunächst     kein    Abfluss für das Öl frei ist, baut sich in  der Sackbohrung 38 ein Druck auf, der einerseits auf  den     verschieblich    gelagerten Kolben 36, andererseits  auf den     Passbolzen    39 wirkt.

   Da das Drucköl durch  die Einleitung in die Bohrung 38 eine relativ kleine  Fläche     beaufschlagt,    ist auch die aus der Quer  schnittsfläche und dem Druck resultierende Druck  kraft     verhältnismässig    klein. Die dieser Kraft entge  genwirkende Feder     kann    daher ebenfalls     klein          dimensioniert    werden.

   Sobald der Druck in der Boh  rung 38 die eingestellte Spannung der Feder 37 über  steigt,     wird    der Kolben 36 mit Bezug auf     Fig.    1 der  Zeichnung nach links verschoben, während der in der  Bohrung 38 gleitbar geführte     Passbolzen    39 die in  der Zeichnung     dargestellte    Lage beibehält. Durch die  Verschiebung des Kolbens 36 wird zunächst die rela  tiv kleine Querbohrung 41 mit der Ringkammer 34  verbunden. Infolgedessen     fliesst    das Öl durch die  Leitung 35 in den Kurbelraum 20 und drückt hier auf  die Pumpenkolben 7, die dadurch von dem     Exzenter     10 etwas abgehoben werden.

   Mit zunehmendem  Druck wird der Kolben 36 weiter nach     links    verscho  ben, bis die grössere Bohrung 42     mit    der Ringkam  mer 34 Verbindung hat. Hierdurch werden die Pum  penkolben 7 noch mehr vom Exzenter 10 abgehoben,  so dass der Hub und damit die Fördermenge relativ       gering    werden,     während    die Pumpenwelle 12 mit  unveränderter Drehzahl weiterläuft.

   Das sich im       Kurbelraum    20 ansammelnde Drucköl kann durch  die Drosselbohrung 23 in den Ansaugraum 16     ab-          fliessen.              Wird    das     Steuerventil    aus der     Neutralstellung    ge  bracht, so     wird    der Arbeitszylinder 27 wieder mit       Drucköl        beaufschlagt.    Dabei sinkt der Druck augen  blicklich ab, so dass der Kolben 36 und die Pumpen  kolben 7 der Belastung entsprechend zurückgehen.  Das im Kurbelraum 20 vorhandene Öl strömt in den  Ansaugraum 16, so dass     wiederum    der volle Hub zur  Verfügung steht.

   Wirkt das Regelventil als     über-          druckventil,    so ist die Wirkungsweise dieselbe.  



       Mittels    der Stellschraube 48 kann die Spannung  der Feder 37 und damit der     Druck,    der die Pumpen  kolben 7 vom Exzenter 10 abhebt, stufenlos einge  stellt werden. Ist der     für    eine solche Anlage günstig  ste     Schaltdruck    einmal ermittelt, so kann dieser bei in  Serienfertigung hergestellten Geräten optimale     Druck     vorteilhaft mittels Scheiben 52 eingestellt werden.  



  Das     Hauptsteuerventil    26 kann nach Belieben  schnell oder langsam verstellt werden, ohne dass  hierbei irgendwelche Nachteile für die hydraulische  Anlage entstehen. Durch die Anwendung eines Kol  bens zur Regelung der Pumpe wird eine weiche       Steuerung    erzielt. Die bei den bekannten Ventilen mit  Ventilsitz auftretenden hohen     Druckspitzen    werden  abgebaut. Dadurch     wiederum    wird das  Flattern       verhindert,    da sich der Kolben schnell in einen sta  tionären Zustand einpendelt.  



  Die     im    Ausführungsbeispiel mit dem Regelventil  R gesteuerte     Radialkolbenpumpe    P stellt lediglich ein  bevorzugtes Anwendungsbeispiel zur     Steuerung    einer  Pumpe dar. Mit dem Regelventil R kann auch jede  andere Kolbenpumpe geregelt werden, die einen ab  geschlossenen Kolbenraum hat, beispielsweise eine       Axialkolbenpumpe.     



  Im     Ausführungsbeispiel    gemäss     Fig.    3 und 4 be  steht die Pumpe P hauptsächlich aus einem Lagerge  häuse 54, einem Pumpengehäuse 55 und einem Pum  pendeckel 56. Diese drei Teile 54 bis 56 sind bei  spielsweise mittels nicht gezeichneter, versenkter In  nensechskantschrauben zusammengehalten. Das  Lagergehäuse 54 weist eine konzentrisch zur     Längs-          mittelachse    verlaufende abgesetzte     Bohrung    57 auf,  die der Aufnahme der Pumpenwelle 11 dient und mit  einer     Querbohrung    73 versehen ist. Die     Lagerung    der  Pumpenwelle 11 erfolgt in Nadellagern 18 und 19,  die in dem Lagergehäuse 54 untergebracht sind.

    Während das eine Ende der Pumpenwelle 11 bei  spielsweise ein Antriebsrad 58 tragen kann, kann das  entgegengesetzte Ende mit einem Exzenter 10 verse  hen sein, der von dem Nadellager 12 und dieses wie  derum von einem Ring 59 umgeben ist. Vom     exzen-          terseitigen    Ende der Pumpenwelle 11 verläuft ein  Sackloch 60 in Längsrichtung, das über eine Quer  bohrung 61 mit dem Nadellager 18 in Verbindung  steht. Das Lagergehäuse 54 weist ferner     planseitig     eine Ringnut 63 auf, die mit der Saugleitung 2 ver  bunden ist.  



  An das planseitige Ende des Lagergehäuses 54  schliesst sich unmittelbar das Pumpengehäuse 55 an.  Dieses besteht aus einem Ring, der beim Zusammen  bau der Pumpe P durch Ansätze 71 und 72 des Pum-         pendeckels    56 bzw. des Lagergehäuses 54 zentriert  und gehalten wird. In dem Pumpendeckel 55 sind  beispielsweise     wiederum    sechs radial angeordnete  Pumpenkolben 7     in        Bohrungen    8     gleitbar        geführt.     Die Pumpenkolben 7 sind mit je einem Innenzapfen  64 versehen und werden durch     Druckfedern    9 gegen  den Ring 59 des     Pumpenwellenexzenters    10 ge  drückt.

   Das andere Ende jeder     Druckfeder    9 stützt  sich gegen die Innenseite eines um das Pumpenge  häuse 55 liegenden Aussenringes 65 ab. Jedem Pum  penkolben 7 ist ein Saugventil 14 und ein Druckven  til 15 zugeordnet, die ebenfalls im Pumpengehäuse  55 angeordnet sind, und zwar so, dass der Pumpen  kolben mittels eines     ölkanales    66 zwischen die Ven  tile geschaltet ist. Die Saugventile 14 sind anderer  seits mit der Ringnut 63 des Lagergehäuses verbun  den, während die     Druckventile    15 ebenfalls mit einer  Ringnut 67 Verbindung haben, die jedoch     im    Pum  pendeckel 56 angeordnet ist. Der innere Raum des  Pumpengehäuses 55 wird zweckmässig teilweise als  Kurbelraum 20 für den Exzenter 10 verwendet.  



  Der Pumpendeckel 56 weist eine durchgehende       Querbohrung    31 für das im     Ausführungsbeispiel     nach     Fig.1    beschriebene Regelventil R auf. Die       Querbohrung    31 ist nunmehr im Bereich der Druck  feder 37 zwecks     Druckausgleich    mit einer Entla  stungsbohrung 68 versehen, die mit einer Öltasche 69  der Ringnut 63 des Lagergehäuses 54 in Verbindung  steht.  



  Die Wirkungsweise der erfindungsgemässen An  ordnung nach     Fig.    3 und 4 ist folgendermassen: Steht  das Hauptventil 26 auf  Neutral , so ist der Zugang  zum Arbeitszylinder 27     gesperrt.    Die Pumpenkolben  7 saugen aus dem Ölbehälter 1 über die Saugleitung  2, die Ringnut 63 und das     Saugventil    14 das Öl an,  um es dann durch das     Druckventil    15 und die Ring  nut 67 in die zum     Hauptsteuerventil    26 führende  Leitung 25 zu drücken.

   Da das     Hauptsteuerventil    26  jedoch gesperrt ist, gelangt das     Drucköl    über eine die  Ringkammer 33 und die Ringnut 67 verbindende       Zuflussleitung    70, die Ringkammer 33 und die Quer  bohrung 40 in das Sackloch 38 des Kolbens 36 des       Regelventiles    R. Der sich hier aufbauende     Druck     verschiebt den Kolben 36 gegen die Feder 37, wäh  rend der Passbolzen 39 seine Stellung stets beibehält.

    Schliesslich gelangt zuerst die kleine     Querbohrung    41  und dann die Querbohrung 42 des Kolbens 36 in den  Bereich der Ringkammer 34, so dass das     Drucköl     über die     Abflussbohrung    35 in den Kurbelraum 20       fliesst.    Der sich dort aufbauende Druck verschiebt  alle Pumpenkolben 7 entgegen der Wirkung der  Federn 9 in die     Bohrungen    8 hinein, d. h. die Pum  penkolben werden vom Ring 59 des Exzenters 10  abgehoben.

   Durch den sich verringernden Pumpen  hub wird die Fördermenge trotz gleichbleibender  Drehzahl der Pumpenwelle 11 schliesslich nur noch  so gross, wie öl durch die     Entlastungsbohrungen    60  und 61 in den Ölbehälter unter gleichzeitiger Schmie  rung des Nadellagers 18     abfliesst.    Damit ist der neu  trale     ölkreislauf    hergestellt. Die als Entlastungsboh-           rung    dienende Querbohrung 61 wirkt beim. Rotieren  der Pumpenwelle 11 zusammen mit den Absätzen der  Bohrung 57 infolge der Zentrifugalkraft wie eine  Schleuderpumpe.

   Die dabei in den Entlastungsboh  rungen 60 und 61 entstehende Saugwirkung entlastet  den Kurbelraum 20, d. h. der dort herrschende     über-          druck    wird dabei teilweise abgebaut, was     insbeson-          ders    dann wichtig ist, wenn die Pumpenkolben 7 so  fort fördern sollen.  



  Soll der sich im Arbeitszylinder 27 befindliche  Arbeitskolben gehoben werden, so muss das Haupt  steuerventil 26 in Stellung  Heben  gebracht werden.  Das von der Pumpe P angesaugte Öl verlässt diese  über die Ringnut 67 und die Leitung 25, bis es     in    das       Hauptsteuerventil    26 und von dort aus in den  Arbeitszylinder 27 gelangt. Nach Erreichen des Tot  punktes des Arbeitskolbens tritt das Regelventil R in  Tätigkeit, d. h. es wirkt als     überdruckventil.    In die  sem Fall erfolgt der Regelvorgang wie in der neutra  len Stellung.  



  Soll der Arbeitskolben abgesenkt werden, so  muss das     Hauptsteuerventil    26 auf  Senken  gestellt  werden. In diesem Falle wird die Leitung 25     im          Hauptsteuerventil    26     gesperrt,    so dass das Öl aus  dem Arbeitszylinder 27 durch das     Hauptsteuerventil     und die     Rücklaufleitung    28 zurück in den Ölbehälter       fliessen    kann. Das währenddessen von der Pumpe P  geförderte Öl verhält sich genau wie in der neutralen  Stellung, es tritt hier     also    das Regelventil R in  Aktion.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Kolbenpumpe, die einen abgeschlossenen Kur belraum aufweist und mit einem Ventil zum selbsttä tigen Regeln der Pumpe versehen ist, welches in eine vom Druckraum der Pumpe zu ihrem Kurbelraum führende Leitung, an welche ein Verbraucher an- schliessbar ist, eingeschaltet ist, wobei das Ventilge häuse ein vom Druckmedium entgegen einer Feder kraft beaufschlagtes Organ enthält, dadurch gekenn zeichnet, dass das Organ ein mit einer vom vollen Pumpendruck beaufschlagten, axialen Sackbohrung (38) versehener, verschiebbarer Kolben (36) ist,
    von dem aus das Druckmedium durch unterschiedlich grosse, die Leitung zwischen Druckraum (17) und Kurbelraum (20) der Pumpe (P) beim Verschieben des Kolbens nacheinander freigebende Querbohrun gen (41 und 42) in abgestufter Menge abfliessen kann, wobei die im Querschnitt kleinste Querbohrung (41) zuerst in die Leitung zwischen Druckraum (17) und Kurbelraum (20) eingeschaltet wird. UNTERANSPRüCHE 1.
    Kolbenpumpe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in das offene Ende der Sack bohrung (38) ein Bolzen (39) oder Zapfen eingreift, auf dem der verschiebbare Kolben (36) gleitbar ge führt ist. 2.
    Kolbenpumpe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die verschiedene Durchmesser aufweisenden Querbohrungen (41 und 42) in den Kolben (36) eingearbeitet sind und in die Sackboh rung (38) münden sowie beim Verschieben des Kol bens mit einer im Ventilgehäuse (30) vorgesehenen, mit der Abflussleitung (35) verbundenen Ringkam mer (34) nacheinander in Verbindung bringbar sind. 3. Kolbenpumpe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (36) durch eine Druckfeder (37) belastet ist, deren Spannung stufen los oder in Stufen einstellbar ist. 4.
    Kolbenpumpe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zum Druckausgleich mindestens eine Querbohrung (2) in eine am äusseren Umfang des Kolbens (36) vorgesehene Ringnut (43) mündet. 5. Kolbenpumpe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (36) eine die an sei nen beiden Stirnseiten gelegenen Ventilräume mit einander verbindende, axiale Durchgangsbohrung (44) aufweist. 6.
    Kolbenpumpe nach Patentanspruch da durch gekennzeichnet, dass das Ventil (R) über eine Druckleitung (25) und eine Steuerleitung (29) sowie ein Hauptsteuerventil (26) derart mit dem Verbrau cher (27) verbindbar ist, dass es nach dessen Zu schaltung als überdruckventil wirkt. 7. Kolbenpumpe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (R) mit der Pumpe (P) organisch verbunden und durch Zu- und Abfluss- bohrungen (70 beziehungsweise 35) an die Saug- und Druckventile (14 und 15) sowie den Kurbelraum (20) der Pumpe unmittelbar angeschlossen ist.
    B. Kolbenpumpe nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (R) in den Pumpen deckel (56) eingebaut ist, in welchem die zu den Saug- und Druckventilen (14 und 15) beziehungs weise zum Kurbelraum (20) der Pumpe (P) führenden Bohrungen (70 beziehungsweise 35) vorgesehen sind, während in dem sich unmittelbar an den Pumpendek- kel anschliessenden Gehäuse (55) die Saug- und Druckventile und die Pumpenkolben (7) angeordnet sind. 9.
    Kolbenpumpe nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Pumpendeckel (56) einen Ansatz (71) aufweist, der in dem die Saug- und Druckventile (14 und 15) und die Pumpenkolben (7) aufnehmenden Gehäuse (55) zentriert ist, das sich auf einem Ansatz (72) des Lagergehäuses (54) zentriert, in dem die Pumpenwelle (11) fliegend lagert. 10.
    Kolbenpumpe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Entlastungsbohrungen (60 und 61) eine an der dem Kurbelraum (20) der Pumpe zugewandten Stirnseite der Pumpenwelle (11) bezie hungsweise des mit dieser verbundenen Exzenters (10) beginnende axiale Sackbohrung (60) der Pum penwelle dient, die durch mindestens eine Querboh rung (61) mit einem Lager (18) der Pumpenwelle in Verbindung steht, während ein anderes Lager (19) der Pumpenwelle vom Kurbelraum aus direkt mit Öl beaufschlagt wird. 11.
    Kolbenpumpe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine im Pumpendeckel (56) vor- gesehene, das Regelventil (R) mit den Saug- und Druckventilen (14 und 15) verbindende Zuflussboh- rung (70) in einen im Pumpendeckel vorgesehenen Ringraum (67) mündet, an den einerseits die zum Hauptsteuerventil (26) führende Leitung (25) ange schlossen ist und der andererseits über die Saug- und Druckventile mit einem. im Lagergehäuse (54) der Pumpenwelle (11) vorgesehenen Ringraum (63) in Verbindung steht, an den eine zum ölbehälter (1) führende Saugleitung (2) angeschlossen ist. 12.
    Kolbenpumpe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine im Pumpendeckel (56) vor gesehene, den Kolben (36) des Regelventiles (R) auf nehmende Bohrung (31) über einen teils im Pumpen deckel, teils im Pumpengehäuse (55) vorgesehenen Kanal (68) und eine im Lagergehäuse (54) angeord nete öltasche (69) mit der in letzterem angeordneten Ringnut (63) in Verbindung steht.
CH411263A 1962-04-03 1963-04-01 Kolbenpumpe, die einen abgeschlossenen Kurbelraum aufweist und mit einem Ventil zum selbsttätigen Regeln der Pumpe versehen ist CH412582A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2802977A1 (de) * 1977-01-26 1978-07-27 Girling Ltd Hydraulikanlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2802977A1 (de) * 1977-01-26 1978-07-27 Girling Ltd Hydraulikanlage

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