CH409646A - Luftfederungseinbausatz für Fahrzeuge - Google Patents

Luftfederungseinbausatz für Fahrzeuge

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CH409646A
CH409646A CH551064A CH551064A CH409646A CH 409646 A CH409646 A CH 409646A CH 551064 A CH551064 A CH 551064A CH 551064 A CH551064 A CH 551064A CH 409646 A CH409646 A CH 409646A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
installation kit
bellows
air suspension
suspension installation
air
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Application number
CH551064A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Dipl-Ing Steiner Emil
Harnisch Karl
Original Assignee
Inventio Ag
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G17/00Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load
    • B60G17/02Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means
    • B60G17/04Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means fluid spring characteristics
    • B60G17/052Pneumatic spring characteristics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description


      Luftfederungseinbausatz    für Fahrzeuge    Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen       Luftfederungseinbausatz    für Fahrzeuge, welcher  einen     einerends    verschlossenen Federbalg mit     Zusatz-          luftbehälter    aufweist.  



  Es ist bereits bekannt, zur Abfederung von Fahr  zeugen einen elastisch verformbaren Behälter zu ver  wenden, in welchen ein unter Druck stehendes Gas  eingeschlossen ist. Eine solche Federung bietet für  Fahrtkomfort und Betrieb grosse Vorteile. Durch die  Niveauregulierung lassen sich grosse Federwege und  somit eine weiche Abfederung realisieren, ohne dass  bei leerem Fahrzeug, insbesondere bei Fahrzeugen  des öffentlichen Verkehrs, der Bodenabstand der       Einstiegtritte    zu gross wird. Solche Gasfederungen  wirken progressiv, so dass die guten Fahreigenschaf  ten unabhängig von der Zuladung erhalten bleiben.  Die bis jetzt bekannten Federanordnungen sind aus  einer Reihe von Einzelteilen aufgebaut, welche an  verschiedenen Stellen im, Fahrzeug angeordnet und  durch Leitungen und Gestänge untereinander ver  bunden sind.  



  Zweck der vorliegenden Erfindung ist einen     Luft-          federungseinbausatz    für Fahrzeuge vorzuschlagen,  welcher als Bausatz sämtliche zur     Abfederung    not  wendigen Teile vormontiert enthält und als Einheit in  das Fahrzeug eingesetzt werden kann.  



  Der     Luftfederungseinbausatz,    welcher einen     ein-          erends    verschlossenen Federbalg mit     Zusatzluftbe-          hälter        -äÜfweist,    ist erfindungsgemäss dadurch ge  kennzeichnet, dass der Federbalg und der     Zusatzluft-          behälter    an entgegengesetzten Seiten einer Platte mit  Verbindungsöffnungen befestigt sind, welche Platte  mit dem Fahrzeugunterbau lösbar     verbindbar    ist.

         Zweckmässigerweise    kann in der Verbindungsöffnung       derPlatte        einDrosselorgan        zurSteuerung        desLuftstro-          mes    zwischen Federbalg und     Zusatzluftbehälter    ein-    gesetzt sein, welches Drosselorgan zur Dämpfung  der Federschwingungen eingerichtet ist. Ferner kann  bei einer     Ausführungsforra    der Träger des Drossel  organs gleichzeitig als Träger für einen elastischen       Endanschlag    ausgebildet sein.  



  Bei einem Fahrzeug mit dem vorgeschlagenen       Luftfederungseinbausatz    werden die bisher üblichen  dem     Verschleiss    unterworfenen hydraulischen Dämp  fer dann nicht mehr notwendig, wenn das Fahrzeug  für Geschwindigkeiten bis     ca.   <B>60</B> km/h vorgesehen ist.  



  Auf beiliegender Zeichnung sind Ausführungs  beispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt; und  zwar zeigen:       Fig.   <B>1</B> eine Seitenansicht des Einbausatzes     für     eine hochbelastete Achse,       Fig.    2 einen Schnitt gemäss der Linie<B>1-1</B> in der       Fig.   <B>1,</B>       Fig.   <B>3</B> eine Ansicht einer zweiten Ausführung des  Einbausatzes für eine weniger hoch belastete Achse,  und         Fig.    4 einen Schnitt gemäss der Linie     II-II    der       Fig.   <B>3.</B>  



  Der     Luftfederungseinbausatz    für Fahrzeuge weist  einen     Luftfederbalg   <B>1</B> auf, welcher unten durch eine  Tragplatte<B>3</B> abgeschlossen ist. Das offene obere  Ende des     Luftfederbalges   <B>1</B> ist mit einer Platte 2 ver  sehen, die mit einer     öffnung   <B>5</B> ausgerüstet ist. Die  Platte 2 ist zur Befestigung des Einbausatzes im.  Fahrzeugunterbau<B>9</B> eingerichtet. Ferner trägt die  genannte Platte 2 einen     Zusatzluftbehälter    4, welcher  ebenfalls durch die     öffnung   <B>5</B> mit dem     Balginneren     in Verbindung steht.

   Ferner ist konzentrisch zur     öff-          nung   <B>5</B> ein Träger<B>6</B> befestigt, auf welchem ein Dros  selorgan<B>7</B> zur Steuerung des     Luftdurchlasses    zwi  schen dem Behälter 4 und Federbalg<B>1</B> angeordnet      ist. Der Träger<B>6</B> ist mit einem elastischen Anschlag<B>8</B>  versehen. Die Anordnung ist dabei so getroffen, dass  das Drosselorgan<B>7 je</B> nach Druckdifferenz im Feder  balg<B>1</B> und     Zusatzluftbehälter    4 eine variable     Durch-          strömöffnung    frei gibt.  



  Mit<B>10</B> ist ein Ausleger bezeichnet, welcher die  Federkraft auf die nicht näher dargestellte Achse des  Fahrzeuges überträgt.  



  Zur Niveauregulierung ist ein Ventil<B>11</B> vorgese  hen, welches am     Zusatzluftbehälter    angebracht ist  und unter Einfluss eines Betätigungsgestänges 12  steht, das mit der unteren Tragplatte<B>3</B> verbunden ist.  Mit 14 ist ein Entwässerungsventil bezeichnet.  



  Eine etwas andere Ausführungsform ist in den       Fig.   <B>3</B> und 4 dargestellt. Der     Luftfederungseinbausatz     weist wiederum einen     Luftfederbalg   <B>1</B> mit Tragplatte  <B>3</B> auf, welcher Balg an der Platte 2 befestigt ist. Diese  trägt den     Zusatzluftbehälter    4, welcher über die     öff-          nung   <B>5</B> mit dem Federbalg<B>1</B> in Verbindung steht.  Der auf der Platte 2 befestigte Träger<B>6</B> ist wiederum  mit einem Drosselorgan<B>7</B> sowie mit einem elasti  schen Anschlag<B>8</B> ausgerüstet.

   Der Unterschied ge  genüber der beschriebenen Ausführungsform besteht  darin, dass die Tragplatte<B>3</B> direkt auf der Fahrzeug  achse<B>13</B> befestigt ist, so dass der Ausleger<B>10</B> zum  Wegfall kommt. Das     Niveauregulierventil    ist bei die  ser Ausführungsform in der Mitte der gefederten  Achse montiert und ist in der Zeichnung nicht er  sichtlich.  



  Während die in den     Fig.   <B>1</B> und 2 gezeigte Aus  führung zur Abfederung von hochbelasteten Achsen    sich eignet, ist die Ausführung nach den     Fig.   <B>3</B> und 4  für weniger belastete Achsen vorgesehen, wie z. B.  für die Vorderachse eines Fahrzeuges.  



  Sämtliche zur Abfederung notwendigen Teile sind  im     Luftfederungseinbausatz    vormontiert und können  als Einheit in das Fahrzeug eingesetzt werden.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Luftfederungseinbausatz für Fahrzeuge, welcher einen einerends verschlossenen Federbalg mit Zu- satzluftbehälter aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Federbalg<B>(1)</B> und der Zusatzluftbehälter (4) an entgegengesetzten Seiten einer Platte (2) mit Ver bindungsöffnung<B>(5)</B> befestigt sind, welche Platte mit dem Fahrzeugunterbau<B>(9)</B> lösbar verbindbar ist.
    UNTERANSPRüCHE <B>1.</B> Luftfederungseinbausatz nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichent, dass in der Verbindungsöff nung<B>(5)</B> ein Drosselorgan<B>(7)</B> zur Steuerung des Luft stromes zwischen Federbalg<B>(1)</B> und Zusatzluftbehäl- ter (4) eingesetzt ist, welches die Federschwingungen dämpft. 2. Luftfederungseinbausatz nach Patentanspruch und Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass der Träger<B>(6)</B> des Drosselorganes<B>(7)</B> gleichzeitig als Träger für einen elastischen Endanschlag<B>(8)</B> ausge bildet ist.
CH551064A 1964-04-25 1964-04-25 Luftfederungseinbausatz für Fahrzeuge CH409646A (de)

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ES0311402A ES311402A1 (es) 1964-04-25 1965-04-03 Un juego insertable de amortiguacion neumatica para vehiculos

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ES311402A1 (es) 1965-06-01

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