CH409535A - Radiallager, insbesondere Gaslager - Google Patents

Radiallager, insbesondere Gaslager

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CH409535A
CH409535A CH752762A CH752762A CH409535A CH 409535 A CH409535 A CH 409535A CH 752762 A CH752762 A CH 752762A CH 752762 A CH752762 A CH 752762A CH 409535 A CH409535 A CH 409535A
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CH
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bearing
bush
radial
bearings
bearing bush
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CH752762A
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Lehmann Rolf
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Escher Wyss Ag
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/02Parts of sliding-contact bearings
    • F16C33/04Brasses; Bushes; Linings
    • F16C33/06Sliding surface mainly made of metal
    • F16C33/08Attachment of brasses, bushes or linings to the bearing housing
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description


      Radiallager,        insbesondere    Gaslager    Die Erfindung betrifft ein     Radiallager,    insbeson  dere Gaslager, bei welchem Lager die Welle infolge  kleinen Lagerspiels oder hoher Drehzahl angenähert  in der Mitte der Lagerbohrung läuft und die Lager  büchse zur Bildung eines Lagerspaltes veränderlicher  Dicke elastisch verformbar ist.  



  Bei Gaslagern     besteht        zwischen        Welle-    und La  gerbüchse nur ein sehr kleines Spiel, und die Welle  läuft bei der Betriebsdrehzahl nahezu     konzentrisch     zur Lagerbohrung. Damit ist das Lagerspiel über  den ganzen Umfang annähernd gleich gross, und es  fehlt ein die Welle im Lager zentrierender aerodyna  mischen Druckkeil, so dass die Welle zum Schwingen  um die Lagermitte neigt.  



  Es ist bekannt, zur Abhilfe dieses Zustandes die  Lagerbüchse zur Bildung eines Lagerspaltes verän  derlicher Dicke elastisch zu verformen. Dabei wird  die Lagerbüchse zwischen zwei     Auflageflächen    des  Lagerkörpers     eingzspannt.     



  Bei einem bekannten Lager sind die beiden Auf  lageflächen Segmente einer Bohrung, deren Durch  messen etwas kleiner ist als der Aussendurchmesser  der Büchse. Durch das Eindrücken in den Lager  körper wird die Büchse zwischen die beiden Auf  lageflächen     eingespannt    und dabei elastisch     verformt.     Ihr ursprünglicher     Kreisquerschnitt    geht in einem  quasi     elliptischen    Querschnitt über, und zwischen  der Welle und der Lagerbüchse bilden sich     zwei          sichelförmige    Lagerspalte, das heisst Lagerspalte ver  änderlicher Dicke. Dementsprechend entstehende  Druckteile aus Schmiermittel zentrieren die rotie  rende     Welle    im Lager.  



  Die Dicke des durch. die elastische Verformung  der Lagerbüchse entstandenen     Lagerspaltes    ändert  sich allmählich ohne     Unstetigkeiten.        Diese"    Ausfüh  rung hat aber den Nachteil, dass bei Temperatur  unterschieden zwischen dem Lagerkörper und der    Lagerbüchse     die    elastische Verformung verlorengeht  oder     unzulässig    hohe     Werte    erreicht.  



  Die     Erfindung    bezweckt, die geschilderten Nach  teile zu vermeiden. Bei einem     Radiallager    der ein  gangs beschriebenen. Art     wird    zu diesem Zweck er  findungsgemäss zwischen Lagerkörper und Lager  büchse     eine    die Lagerbüchse unter Zwischenschal  tung einer Feder     verspannende    Schraube vorgesehen.  



  In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des  Erfindungsgegenstandes vereinfacht dargestellt. Es  zeigen:       Fig.    1 einen     Axialschnitt    durch ein     Radiallager     nach der     Linie        1-I    in     Fig.    2,       Fig.    2 einen Schnitt nach der     Linie        II-II    in       Fig.    1,       Fig.    3 einen     Axialschnitt    durch eine weitere Aus  führungsform.  



  Das in     Fig.    1 und 2 gezeigte     Radiall@ager    für eine       Wellte,    25 weist einen Lagerkörper 26 auf, .in wel  chem eine Lagerbüchse 27 auf Auflageflächen 28  und 29 ruht, während ausserhalb des Bereiches der       Auflageflächen    28, 29     Zwischenräume        3(1    und 31  zwischen der Lagerbüchse 27 und dem Lagerkörper  26     freigelassen    sind. Ein Spannelement 32 weist  zwei Druckstücke 33, einen Balken 34,     einen    Druck  bolzen 35 mit Bund, eine     Tellerfeder,    36 und eine  Schraube 37 auf.  



  Das Spannelement 32 drückt an zwei Stellen  auf die zu     verformende    Lagerbüchse 27     mittels    der  beiden Druckstücke 33, so dass die Lagerbüchse 27  auf ihrer ganzen Breite angenähert gleichmässig ver  formt     wird.    Durch Drehen der Schraube 37 wird  die     Tellerfeder    36 gespannt, welche den Druck  bolzen 35 gegen den     Balken    34 drückt.

   Der Balken  34 verteilt die Druckkraft zu gleichen Teilen auf  die Druckstücke 33, die     die    Druckkraft auf die La  gerbüchse 27     übertragen.         Die     Auflageflächen    28 und 29 verlaufen in  Achsrichtung des Lagers und entstehen dadurch,  dass im Lagerkörper 26 eine zylindrische Bohrung  38 angebracht wird, in der eine zwischen die Auf  lagefläche 28, 29 zu liegen kommende     flache    Nut;  39 eingearbeitet wird. Die Bohrung 38 ist dabei so,  bemessen, dass     sie    gerade genug Raum für die grösste  vorgesehene Verformung der in ihr     ruhenden    Lager  büchse 27 bietet.

   Die     Auflageflächen    28, 29 ver  laufen insbesondere bei     verformter    Lagerbüchse 27  angenähert     parallel    zu den auf ihnen. liegenden       Partien    der Lagerbüchse 27.  



  Die     Wirkungslinie    der das Lager belastenden       Kraft    P und die Wirkungslinie der durch das Spann  element 32 erzeugten Kraft D laufen durch die von  den     Auflageflächen    28, 29     bestimmte        Auflagebasis.     Dabei: liegt die Wirkungslinie der Kraft D in Dreh  richtung der Welle etwa 30  nach der Wirkungslinie  der das Lager belastenden.     Kraft    P.  



  Die ohnedies     kleinen    Zwischenräume 30 und 31  zwischen der Lagerbüchse 27 und dem Lagerkörper  26 sind an den Stirnenden der Lagerbüchse 27 durch  je einen radial nachgiebigen Dichtungsring 40 über  brückt,     damit    die     Luftzuführung    in den Lagerspalt  über den Zwischenraum 30 ohne besondere abzu  dichtende Leitungen erfolgen     kann.    In der Lager  büchse 27 sind für die     Luftzuführung    lediglich       Bohrungen    41 angebracht, welche koaxial zu     Luft-          zuführungsbohrungen    42 des Lagerkörpers 26 ver  laufen.  



  Bei dem in     Fig.    3     dargestellten        Radiallager    sind  in einem Lagerkörper 18 in Achsrichtung des Lagers  zwei     Druckschrauben    19 angeordnet, welche über  Tellerfedern 20 und     Druckstücke    21 auf eine Lager  büchse 22     Druckkräfte    aufbringen, dabei die Lager  büchse 22     elastisch    verformen und gegen die den       Druckschrauben    19 gegenüberliegende Fläche einer       Bohrung    23 des Lagerkörpers 18 drücken.

   Auf  dem übrigen Teil des     Umfanges    bleibt zwischen  der Lagerbüchse 22 und dem Lagerkörper 18 ein  Spalt 24 frei, der Raum für die Verformung der  Lagerbüchse 22 bietet.  



  Die Federn 36, 20 sind so ausgelegt, dass sie  bei den     Längenänderungen,    die durch unterschied  liche Erwärmung von Lagerbüchse und Lagerkörper  entstehen, keine grosse     Kraftänderung    aufweisen, da-    mit bei allen Betriebszuständen die eingestellte Ver  formung der Lagerbüchse     praktisch    erhalten bleibt.  



  Wo dies erforderlich erscheint, können die La  gerbüchsen in den Lagerkörpern durch bekannte  Mittel gegen Verdrehen oder Verschieben gesichert  werden, wobei diese Mittel so anzuordnen sind, dass  sie die     erfindungsgemässe    Verformung der Lager  büchse nicht behindern.  



  In den Ausführungsbeispielen sind Lager gezeigt,  bei denen ein gasförmiges. Schmiermittel, insbeson  dere Luft, verwendet wird, das     entweder    an der  Stirnseite in den Lagerspalt eintritt oder durch       Gaszuführungsbohrungen    in der Lagerbüchse in den  Lagerspalt gelangt. Die erfindungsgemässen Mass  nahmen haben aber auch ihre Vorteile bei Lagern       mit    flüssigen     Schmiermitteln,    wenn die Welle infolge  höchster Drehzahlen     nahezu    in     Lauermitte        Iänft  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Radiallager, insbesondere Gaslager, bei welchem Lager die Welle infolge kleinen Lagerspiels oder hoher Drehzahl angenähert in der Mitte der Lager bohrung läuft und die Lagerbüchse zur Bildung eines Lagerspaltes, veränderlicher Dicke elastisch verformbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwi schen Lagerkörper (26, 18) und Lagerbüchse (27, 22) eine die Lagerbüchse unter Zwischenschaltung einer Feder (36, 20) verspannende Schraube (37, 19) vorgesehen. ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Radiallager nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Feder (36, 20) als Tellerfeder ausgebildet ist.
    2. Radiallager nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass zwischen der Lagerbüchse (27) und dem Lagerkörper (26) ein für die Verformung der Lagerbüchse (27) ausreichender Spalt (30, 31) vorgesehen: ist. 3. Radiallager nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt (30, 31) zwischen der Lagerbüchse (27) und dem Lagerkörper (26) an den Stirnenden der Lagerbüchse (27) durch radial nach giebige Dichtungsringe (40) überbrückt ist.
CH752762A 1962-06-22 1962-06-22 Radiallager, insbesondere Gaslager CH409535A (de)

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SE433654B (sv) * 1981-10-02 1984-06-04 Solna Offset Ab Anordning for stabilisering av en excentrisk lagerbussning for ett tryckcylinderlager

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GB1047934A (en) 1966-11-09

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