Ladebrücke
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Ladebrücke mit auf ihrer Unterseite angeordneten, in der Brückenlängsrichtung verlaufenden Streben, welche an ihren Enden durch Kopfstücke miteinander verbunden sind. Derartige Lade oder Übergangsbrücken sind bekannt. Sie gewährleisten aber nicht unter allen in der Praxis auftretenden Verhältnissen einen glatten Übergang auf die angrenzenden Bodenund Fahrzeugteile.
Erfindungsgemäss wird dies nun dadurch erreicht, dass beide Kopfstücke scharnierartig an mit Auffahrtsblechen und mit mindestens je einem Fuss ver sehnen Lagerböcken, gelagert sind.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt und zwar zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht in der Gebrauchslage,
Fig. 2 einen teilweisen Längsschnitt in grösserem Masstab, und
Fig. 3 eine teilweise Draufsicht.
Die dargestellte Ladebrücke umfasst einen Mittelteil 1, der auf seiner Unterseite mit an sich bekannten Streben oder Gurten 2 versehen ist, welche seine Durchbiegung bei grösserer Belastung verhindern oder doch innert zulässigen Grenzen halten. An ihren Enden sind die Streben 2 durch quer zur Längsrichtung verlaufende Kopfstücke 3 miteinander verbunden. Zweckmässig werden die genannten Teile aus einem Leichtmetall, bzw. aus einer Leichtmetalllegierung im Strangpressverfahren hergestellt. Bei der dargestellten Ausführungsform erfolgt die Verbindung der Streben mit den Kopfstücken durch Verschweissen. Auf den Streben liegt ein Deckblech 4, zweckmässig ebenfalls aus Leichtmetall oder aus einer Leichtmetallegierung.
Die beiden Kopfstücke 3 sind nun erfindungsgemäss scharnierartig an Lagerböcken 5 gelagert, welche je mit einem quer verlaufenden Fuss 6 und mit einem Auflauf- oder Auffahrtsblech 7 versehen sind.
Zweckmässig sind die Teile 5, 6 und 7 aus einem Stück gebildet, z. B. aus einem Strangpressteil aus Leichtmetall o. dgl. Auf seiner Unterseite ist jeder Lagerbock mit einem ein Rutschen verhindernden Reibbelag 8 versehen.
Der vertikale Abstand a der Scharnierachse über dem Fuss des Lagerbockes 5 und damit über der Bodenfläche 10 ist mindestens so gross wie der im rechten Winkel gemessene Abstand b zwischen einer durch die Scharnierachse gelegten und parallel zum Deckblech verlaufenden Ebene und der Unterkante der in Brückenlängsrichtung verlaufenden Streben im Bereich der maximalen Höhe der letzteren. Dadurch wird erreicht, dass auch bei kleinen Niveaudifferenzen, oder wenn solche überhaupt fehlen, jeder beliebige zu überbrückende Abstand c zwischen Null und maximaler Längenausdehnung der Ladebrücke über blickt werden kann. Darin liegt ein wesentlicher Vorteil der beschriebenen Ladebrücke gegenüber den vorbekannten Konstruktionen, die alle nur bis zu einem bestimmten Mindestabstand verwendbar sind.
Die dargestellte Verbindung des Mittelteiles mit den Endteilen und die Anordnung der Füsse ermögli chen innert gewissen Grenzen eine gegenseitige Verschwenkung dieser Teile und damit eine Anpassung an die gegebenen örtlichen Verhältnisse am Verwendungsort. In Fig. 2 ist die eine Endlage in ausgezoge- nen, die andere in gestrichelten Linien dargestellt.
Durch eine lösbare Schraube 9 werden die schwenkbaren Teile daran gehindert, sich voneinander zu trennen.
Um zu verhindern, dass das Deckblech 4 bei Be lastung der Ubergangsbrücke übermässigen Bean spruchungen ausgesetzt wird, oder sich von seiner Unterlage löst, ist dasselbe nur an seinem einen Ende mit derselben fest verbunden, während es an seinem anderen Ende verschiebbar auf derselben geführt ist.
Dock leveler
The present invention relates to a loading bridge with struts arranged on its underside and extending in the longitudinal direction of the bridge, which are connected to one another at their ends by head pieces. Such loading or transition bridges are known. However, they do not guarantee a smooth transition to the adjacent floor and vehicle parts under all conditions that occur in practice.
According to the invention this is now achieved in that both head pieces are mounted in a hinge-like manner on bearing blocks with drive-up plates and each with at least one foot.
In the drawing, an example embodiment of the subject matter of the invention is shown and shows:
Fig. 1 is a side view in the position of use,
Fig. 2 is a partial longitudinal section on a larger scale, and
Fig. 3 is a partial plan view.
The loading bridge shown comprises a middle part 1, which is provided on its underside with struts or straps 2 known per se, which prevent its deflection in the event of greater loads or keep them within permissible limits. At their ends, the struts 2 are connected to one another by head pieces 3 extending transversely to the longitudinal direction. The named parts are expediently produced from a light metal or from a light metal alloy in an extrusion process. In the embodiment shown, the struts are connected to the head pieces by welding. A cover plate 4, also expediently made of light metal or a light metal alloy, lies on the struts.
According to the invention, the two head pieces 3 are mounted in a hinge-like manner on bearing blocks 5, each of which is provided with a transverse foot 6 and with a run-on or drive-on plate 7.
The parts 5, 6 and 7 are expediently formed in one piece, e.g. B. from an extruded part made of light metal o. The like. On its underside, each bearing block is provided with a friction lining 8 preventing slipping.
The vertical distance a of the hinge axis above the foot of the bearing block 5 and thus above the floor surface 10 is at least as large as the distance b measured at right angles between a plane laid through the hinge axis and running parallel to the cover plate and the lower edge of the struts running in the longitudinal direction of the bridge in the area of the maximum height of the latter. This ensures that even with small level differences, or if they are absent at all, any distance c to be bridged between zero and the maximum length of the dock leveler can be viewed. This is a major advantage of the dock leveler described compared to the previously known constructions, all of which can only be used up to a certain minimum distance.
The illustrated connection of the middle part with the end parts and the arrangement of the feet enable within certain limits a mutual pivoting of these parts and thus an adaptation to the given local conditions at the place of use. In FIG. 2, one end position is shown in solid lines, the other in dashed lines.
A releasable screw 9 prevents the pivotable parts from separating from one another.
In order to prevent the cover sheet 4 from being exposed to excessive stresses when the transition bridge is loaded, or from its base, the same is only firmly connected to the same at one end, while it is slidably guided on the same at its other end.