Stetigschleifer für Holzknüppel Die Erfindung bezieht sich auf einen Stetigschleifer für Holzknüppel, die in einem Vertikalschacht von Mitnehmerketten abwärts geführt und gegen einen Schleifstein gedrückt werden, wobei jede Mitnehmer- kette von mindestens zwei Druckmittelpressen ange trieben wird, und zwar von einer steuernden Meister- Presse und einer gesteuerten Folge-Presse, die über Klinkenwerke auf die Achsen der Kettenräder wirken.
Bei bekannten Stetigschleifern bestehen Nachteile darin, dass umfangreiche und kostspielige Getriebeein richtungen erforderlich sind, um den Antrieb der bei den Pressketten und das Absenken der Kettengerüste entsprechend der Schleifsteinabnützung bzw. ihr Aus fahren nach oben zum Zwecke der Schleifsteinaus- wechselung zu ermöglichen.
Weitere Nachteile beste hen darin, dass die Kettengerüste gegeneinander fest sein müssen, damit keine Veränderung der Schacht weite und keine - in bezug auf die lotrechte Mittel achse - unsymmetrische Beaufschlagung des Schleif steins möglich ist; letzteres ist aber, insbesondere we gen eines möglichst wenig von 90 abweichenden Win kels zwischen Schachtwand und Schleifsteintangente an der Auslaufstelle, wünschenswert, weil dadurch die Gefahr, dass der Schleifstein Knüppelreste unter der Unterkante der Schachtwand hindurchdrückt, verrin gert wird.
Ein Stetigschleifer, der die vorgenannten Nachteile bei erheblicher Kostensenkung vermeidet, ist gemäss der Erfindung gekennzeichnet durch zwei auf einem den Schleifstein umschliessenden Podest quer einstell bar befestigte Rahmen in Form eines liegenden U mit gegeneinander gerichteten Schenkeln, in denen die lös bar miteinander verbundenen und den Vertikalschacht bildenden, die Mitnehmerketten und ihre Antriebe tra genden Gerüste geführt und höhenverstellbar abgestützt sind.
Dies kann über hydraulische Pressen, die eine sehr schnelle und gut einstellbare Vertikalbewegung der Kettengerüste ermöglichen, geschehen. Zweckmässig können Spindeln vorgesehen sein, die die Fixierung der durch die Hydropressen bewirkten Einstellung er möglichen. Schliesst man beide Hydraulikpressen an nur ein Drucksystem an, so ist selbsttätig eine voll kommen gleichmässige Beaufschlagung der beiden Pressen gewährleistet, da die Gerüste in ihren quer einstellbaren Rahmen geführt sind.
Von den beiden Führungsstellen eines Kettengerüstes kann eine unten im Rahmen liegen, während die andere Führungsstelle darüber angeordnet sein kann; dies kann geschehen durch einen Aufbau am Rahmen oder durch die Hub presse selbst oder durch eine oben am Kettengerüst angreifende Führung in Form von Winkelprofilen, welche z.B. im Durchbruch einer Stockwerksdecke an geordnet sein können. Hierbei ist die durch die Füh rungsrahmen der Kettengerüste bedingte Quereinstell- barkeit zu berücksichtigen.
Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungs beispiels, das in der Zeichnung dargestellt ist, im fol genden näher erläutert; dabei zeigen Fig. 1 einen Stetigschleifer mit abgebrochenen Ket tengerüsten, wobei die linke Hälfte der Zeichnung einen Vertikalschnitt gemäss Bezeichnung I-I der Fig. 3 und die rechte Seite der Abbildung eine Seitenansicht gemäss Pfeil Z der Fig. 3 zeigen; Fig. 2 zeigt eine Ansicht gemäss Pfeil Y in Fig. l; Fig. 3 zeigt einen Horizontalquerschnitt gemäss Pfeil II-II der Fig. 1;
Fig. 4 zeigt eine schaubildliche Darstellung der Hälfte eines oben abgebrochenen Kettengerüstes; Fig. 5 zeigt halb schematisch eine Einrichtung zum Antrieb der Pressketten und Fig. 6 zeigt ein Funktionsschema für die Einrich tung nach Fig. 5.
Der Stetigschleifer besteht aus den Hauptteilen: Podest 1 mit Schleifstein 2, Rahmen 3 mit Hydro- presse 4 und zwei gleichen Gerüsten 5 mit je zwei Pressketten 6 und zugehörigem Antrieb. Die Maschi ne steht auf einem Fundament.
Das Podest 1 ist ein oben und unten mit Flanschen versehener verrippter Kasten, bei dem in der zeich nerischen Darstellung die Einrichtung zum Auswech seln des Schleifsteines der Übersichtlichkeit wegen nicht dargestellt ist. Der Schleifstein 2 ist in bekannter Weise auf der Welle 21 befestigt, die in den beiden getrennt neben dem Podest 1 aufgestellten Lagern 22 läuft.
Auf dem Podest sind beiderseits des Schleifsteins 2 die U-förmigen Rahmen 3 mittels Schrauben 31 derart befestigt, dass ihr Abstand von der durch die Wellenachse 21 gehenden Vertikalebene 8 eingestellt werden kann. Da beide Rahmen 3 unabhängig vonein ander einstellbar sind, kann bei gegebener Schachtwei te der Abstand des rechten Rahmens 3 von der Mittel ebene 8 grösser sein als der Abstand des linken Rahmens 3 mit der Folge, dass der Winkel 9 zwischen der Horizontalen und der Tangente an den Schleifstein 2 an der Auslaufstelle möglichst klein wird, was aus technologischen Gründen wünschenswert ist. Die Rah men 3 können auf dem Podest geführt und gegen die ses mit an sich bekannten Mitteln, zum Beispiel Spin deln, verschoben werden, was aber aus Gründen der Übersichtlichkeit ebenfalls nicht dargestellt ist.
Jeder der Rahmen 3 trägt eine Hydropresse 4, die auf dem Querbalken des U-förmigen Rahmens 3 be festigt ist, während auf den beiden Schenkeln je eine Standspindel 32 befestigt ist.
Das Kettengerüst 5 (vergleiche auch Fig. 4) besteht im wesentlichen aus dem U-förmigen Basisteil 51, an dessen Schenkeln 51' nach oben die Pfeiler 52 an- schliessen. Oben am Querstück des Basisteils 51 ist der Balken 53 angeordnet. Unten wird das U-förmige Ba sisteil 51 durch die Wanne 51" geschlossen. Die bei den Pfeiler 52 eines Gerüstes sind mit Bohrungen 52' versehen, durch die parallel zur Achse der Welle 21 liegende Rohranker 54 gezogen sind. Zwischen den Pfeilern und parallel zu diesen sind an den Rohran kern 54 T-förmig profilierte Schienen 54' befestigt. Auf ihren Flanschen laufen die Rollen 6' der Glieder der Pressketten 6.
Zur leicht einstellbaren Verspannung der beiden Kettengerüste 5 gegeneinander sind Anker 54" vorgesehen, die in der aus der Zeichnung ohne weiteres zu entnehmenden Art an den hervorstehenden Enden der Rohre 54 leicht einstellbar befestigt sind. Unten in den Schenkeln 51' des Basisteils 51 sind die Lager 55' für die unteren Kettenwellen 67 angeordnet, auf denen Buchsen 68 mit Kettenrädern 55" sitzen; an den den Lagern 55' zugekehrten Enden der Buchsen 68 Flanschen 66 mit einer Verzahnung für den durch die hydraulischen Pressen 7, 7' betätigten Klinkentrieb für die Pressketten. Dieser Antrieb ist später näher beschrieben.
Zum Zwecke der seitlichen Abdeckung des Schach tes können die beiden Gerüste 5 auf jeder Seite durch Abdeckbleche 57 miteinander verspannt werden, wo bei die Wirkung der Diagonalverspannung schon er zielt wird, wenn das Abdeckblech 57 mit seinen Sei tenkanten die aus den Gerüstpfeilern 52 hervorstehen den Rohre 54 tangiert, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist.
Wesentlich für einen einwandfreien Betrieb ist die Anordnung einer Spritzdüse 58 über den unteren Ket tenrädern 55" in der Nähe des rückkehrenden Ketten- turms, durch die die 6' der Kette 6 und die Zahnlücken der Kettenräder von anhaftendem, noch feuchtem Schleifgut abgespritzt werden.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel für die Er findung wird die obere Führung der Gerüste 5 gegen die Rahmen 3 dadurch erzielt, dass unter den Kästen 53 des Basisteils 51 Führungskragen 53' vorgesehen sind, in die die Kolben der Hydropressen 4 hineinra gen. Will man die Hydropressen nicht mit dieser zu sätzlichen Führungsaufgabe belasten, so können ge sonderte Führungsmittel auf den Rahmen 3 vorgese hen werden oder aber, wie schon früher erwähnt, zu sätzliche Führungsmittel, die ausserhalb der Maschine am Gebäude angeordnet sein können; in diesem Fall muss für eine Nachstellmöglichkeit entsprechend der Verschiebbarkeit der Rahmen 3 gesorgt werden.
Es ist vorteilhaft, beide Hydropressen 4 an dassel be hydraulische System anzuschliessen, um gleich- Kraft- und Lastverhältnisse zu erhalten. Die Gerüste sind ausserdem auf den Spindeln 32 der Rahmen 3 abgestützt durch Flansche 59, die an den Schenkeltei len 51' des Basisteils 51 angeschweisst sind und zwi schen zwei Muttern jeder Spindel 52 festgeschraubt werden. Diese zusätzlichen Abstützungsmittel dienen der Fiierung der durch die Hydropressen 4 eingestell ten Höhe und entlasten damit die Pressen von einer Dauerbelastung; sie sind an sich bekannt.
Die Antriebswellen 67 der Pressketten 6 müssen unter Ausübung eines gleichbleibend grossen Dreh moments mit praktisch konstanter, vornehmlich sehr geringer Drehzahl angetrieben werden. Hierzu eignen sich mindestens zwei Klinkwerke, die durch hydrauli sche Pressen abwechselnd betätigt werden.
Die Steuerung muss insbesondere für den Fall des Anfahrens derart ausgelegt sein, dass bei jeder Stel lung der beiden Pressen der gleichmässige Ablauf des gesteuerten Wechselspiels garantiert ist.
Um die dargestellte Aufgabe zufriedenstellend zu lösen, wird ein Antrieb vorgeschlagen, der gekenn zeichnet ist durch einen zur einen Presse gehörenden Umsteuerer mit einem Schalter, der kurz vor Beendi- gong des Hingangs des Kolbens den Umsteuerer der anderen Presse so betätigt, dass deren Kolben zum Hingang veranlasst wird, wobei die Zähne der Klink werkräder gegeneinander drehversetzt sind. Die erst genannte Presse ist die Meisterpresse, die andere die Folgepresse. Die Meisterpresse ist in der Fig. 5 oben dargestellt.
Auf jeder angetriebenen Kettenwelle 67 sizten zwei Klinkwerkräder 66, 66' mit je acht Zähnen, womit sich ein Teilungswinkel w - 45 ergibt. Auf der Welle sind neben den Klinkwerkrädern die Klinken träger 13, 13' gelagert, an denen die federbelasteten Klinken 14, 14' angelenkt sind. Der Antrieb der Klink werke erfolgt durch die Pressen 7, 7', deren Kolben stangen 60, 60' mit Gleitsteinen 15 der Klinkenträger in bekannter Weise zusammenarbeiten. Auf jeder Pres se 7, 7' ist ein Umsteuerer 80, 80' angebracht, der bei der Meisterpresse 7 mit den elektrischen Schaltern 81 und 82, bei der Folgepresse 7' mit dem Elektromagne ten 84 verbunden ist.
Die Kolbenstange 60 trägt einen Steuerstab 61, der über zwei Scherenlenker 62 mit der Schubstange 83 des Umsteuerers 80 verbunden ist. Der Steuerstab 61 der Meisterpresse 7 trägt zum Un terschied zum Steuerstab 61' der Folgepresse einen Ansatz 60", der bei genügender Annäherung der Kol benstange 60 an seine rechte Ausgangslage die Schub stange 83 mitnimmt und so in bekannter Weise die Umsteuerung der Meisterpresse 7 bewirkt.
Jeder Umsteuerer 80, 80' ist ein bekannter hydrau lischer Schieberschalter mit einer Druckzuleitung 91, zwei Verteilleitungen 93, 94 und zwei Rücklaufleitun- gen 92. Jede Presse 7, 7' hat einen Ringdeckel 71, der von der Kolbenstange 60, 60' durchdrungen wird, und einen Volldeckel 72, der das druckabhängig gesteuerte Rückschlagventil 73 enthält.
Der Volldeckel 72 hat ausserdem einen feststehenden Hilfskolben 74, der in eine Bohrung 63 der Kolbenstange 60, 60' eindringt und eine ölzufuhrleitung 75 enthält, die über die Boh rung 76 mit der Verteilerleitung 94 verbunden und andererseits durch das druckabhängig gesteuerte Rückschlagventil 73 verschlossen ist. Dies ist durch den kleinen Kolben 77 unter Zwischenschaltung einer Feder beaufschlagt und ist durch die Leitung 78 mit der grösseren Seite des Pressenkolbens 69 verbunden. Der kleine Kolben 77 wird über die Leitung 95 druck beaufschlagt, die von der Verteilerleitung 94 abge zweigt ist.
Die Schubstange 83 des Umsteuerers 80 ist über ein flexibles Stück 96' mit der positiven Elektro leitung 96 verbunden und kann den Strom in der rech ten Endstellung über den Kontakt 88 an das Zählwerk 89 weiterleiten; dies ist über die Stromleitung 90 an das elektrische Negativ angeschlossen. An der anderen Seite des zur Meisterpresse 7 gehörenden Umsteuerers 80 befindet sich der elektrische Schalter 81, dessen auf der Schubstange 83 sitzender Schaltfinger 85 mit dem Gehäusekontakt 86 elektrische Verbindung erhält, wenn die Schubstange 83 des Umsteuerers 80 heraus gezogen wird. Dies ist dann der Fall, wenn die Kol benstange 60 mit ihrem Steuerstab 61 das Lenkerpaar 62 gestreckt hat.
Mit Schliessung des Schalters 85, 86 wird der Strom über die Leitung 97 zum Elektroma gneten 84 geleitet, der den zur Kolbenstange 60' der Folgepresse 7' gehörenden Umsteuerer 80' auf Hin gang bringt, kurz bevor der Meisterkolben 69 seinen Hingang beendet hat.
Die hydraulische Anlage besteht aus den Pumpen 11 für die Meisterpresse und 12 für die Folgepresse; beide Pumpen sitzen im Reservoir 16 und werden vom Motor 17 über ein Getriebe 17' mit stufenlos änderbarer Übersetzung angetrieben.
In der gezeichneten Stellung fliesst das öl von der Pumpe 11 über die Leitung 91 zum Umsteuerer 80 und von da über die Leitungen 94, 76, 75 in den Zylinder 63 der Kolbenstange 60. Da die geförderte Ölmenge konstant ist, wird der Kolben 69 im Eilgang vorgetrieben, bis die Klinke 14 an dem ihr nächsten Zahn des Klinkwerkrades 66 anliegt. Es sei an dieser Stelle eingefügt, dass die dargestellte Stellung der Meisterpresse 7 praktisch nicht vorkommt, da die Welle 67 sich dauernd dreht und der Kolben nach Erreichung der Ausgangsstellung im Eilgang den nächsten vor ihm herwandernden Zahn des Klinkwerk- rades einholt.
Die in Fig. 1 gezeichnete Stellung sei aber als Ausgangsstellung, die man einstellen kann, angenommen. Der sonst stets vorhandene Eilgang ist also hier gleich Null, da die Klinke 14 am zugehörigen Zahn anliegt und Arbeit an die Welle 67 abgibt. Aus diesem Grunde erhöht sich der Druck, wodurch das Ventil 73 geöffnet wird und das<B>öl</B> durch die Bohrung 78 auch auf die Stirnseite des Kolbens 69 gelangt. Seine Geschwindigkeit sinkt deshalb in diesem Mo ment plötzlich ab und der Arbeitshub beginnt.
Mit der Bewegung der Kolbenstange 60 nach links werden die Steuerlenker 62 gestreckt und nehmen die Schub stange 83 mit, wodurch zunächst der Schalter 85, 86 geschlossen und dann der Umsteuerer 80' der Folge presse durch deren Elektromagnet 84 betätigt wird, mit der Folge, dass, wie beschrieben, die Kolbenstange 60' der Folgepresse in Bewegung gesetzt und anschlies- send der Meisterkolben 60, 69 umgesteuert wird und zurückgeht, da das Öl aus der Leitung 91 nun über die Leitung 93 und die Bohrung 79 im Ringdeckel 71 auf die kleinere Seite des Kolbens 69 tritt.
Da die linke Fläche dieses Kolbens kleiner ist als die rechte, die in der Zeiteinheit geförderte ölmenge aber konstant, geht der Kolben schneller zurück als er hingeht. Kurz vor Erreichen der Ausgangsstellung stösst der Ansatz 60" des Steuerstabes 61 die Schubstange 83 zurück und sorgt für die Umsteuerung der Meisterpresse. Gleich zeitig wird das Zählwerk 89 bei Anstossen der Schub stange 83 am Kontakt 88 betätigt.
Bei der Folgepresse ist der Vorgang gleichartig, nur bleibt der Steuerstab 61' in der strichpunktiert ge zeichneten Endlage stehen, so dass keine Beeinflussung der Schubstange 83' über die Kolbenstange 60 erfolgt. Der Umsteuerer 80' wird vielmehr vom Elektroma gneten 84 in der schon beschriebenen Weise betätigt. Damit ist eine vom Weg des Meisterkolbens 69 abhän gige Steuerung der Folgepresse 7' gegeben mit der Wirkung, dass der Antrieb aus jeder Lage der beiden Pressen heraus nach spätestens einem Arbeitstakt der Meisterpresse 7 in das richtige Arbeitsspiel verfällt.
Dies wird klargemacht durch das Funktionsschema nach Fig. 6. Auf der Ordinate ist der Teilungswinkel w der Klinkwerkräder 66, 66' aufgetragen und auf der Abszisse die Zeit in Zeiteinheiten z. Die Punkte dieses Diagramms werden im folgenden in sogenann ten Winkelzeiten angegeben, wobei der Zeitwert z zunächst genannt und nach einem folgenden Schräg strich der zugehörige Winkel in Dezimalbruchteilen von 1 angegeben ist. Die in Fig. 1 gezeigte Stellung der Meisterpresse 7 wird durch den auf der Abszisse lie genden Punkt 0,5/0 des Diagramms gekennzeichnet.
Die an diesen Punkt anschliessende Linie a bedeutet den Winkelweg des von der Meisterpresse 7 getrie benen Klinkwerkzahns über den gesamten Teilungs- winkelbereich w. Die mit der Linie a zusammenfallen de Teillinie b' kommt, wie vorher angedeutet, prak tisch nicht vor und geht an demjenigen Punkt (1,05/ 0,25) in die Linie b über, an der normalerweise die Klinke 14 den zugehörigen Zahn einholt, was beim Zusammentreffen der Linie c mit der Linie a der Fall ist. Hierauf wird später noch zurückgekommen. Von diesem Punkt an (1,05/0,25) laufen Klinke und Zahn zusammen, die Welle 67 wird angetrieben, was bis zum Punkt 2,5/1 der Fall ist.
Vorher, beim Punkt 2,2/0,85, wird der Kontakt 85, 86 am Schalter des zur Meisterpresse 7 gehörenden Umsteuerers 80 ge schlossen und die Folgepresse 7' nach Betätigung ihres Umsteuerers 80' durch den Elektromagneten 84 in Hingang versetzt. Dies geschieht zunächst nach Linie d des Diagramms im Eilgang bis die Klinke am Punkt 2,3/0,4 den zugehörigen Klinkwerkzahn eingeholt hat, der nach Linie e läuft. Wenn die Kolbenstange 60 der Meisterpresse entlang der Linie a den Punkt 2,5/1 erreicht hat, erfolgt die Umsteuerung in beschriebener Weise und die Kolbenstange 60 geht zurück gemäss Linie f bis zum Punkt 3/0, der dem Punkt 1/0 ent spricht. Nach diesem Zeitpunkt wird der nachfolgen de Zahn betrachtet, im Diagramm also zum Punkt 1/0 nach links zurückgegangen.
Wie man sieht, wird nach Erreichen der Punkte 3/0 bzw. 1/0 der Eilgang des Meisterkolbens gemäss Linie c in Gang gesetzt, bis die Kraftübertragung zwischen Klinke 14 und folgen dem Zahn am Punkt 1,05/0,25 wieder hergestellt ist. Das Spiel der Meisterpresse entlang den Linienzügen g, h, a, i, k, (= g) usw. der Klinkwerkzähne (hierbei stellen die Linien h und i das Rückspringen vom zu nächst betrachteten Klinkwerkzahn auf den Folgezahn in der Zeit Null dar) sowie den Linienzug 1, m, c, b, f der Stossfläche der Klinke 14 geht dauernd vor sich und ist nur abhängig von der eingestellten ölmenge, mit der die Meisterpresse 7 versorgt wird.
Die Kolbenstange 60' der Folgepresse 7' hatte, wie vorbeschrieben, ihre Klinke 14' nach Zurücklegung des Eilgangs d mit dem nächsten vor der Klinke lie genden Zahn im Diagrammpunkt 2,3/0,4 in Eingriff gebracht und hatte von da an antreibend gearbeitet (Hinweis:
Der Diagrammpunkt 2,5/0,5 für einen Zahn ist identisch mit dem Diagrammpunkt 0,5/0,5 für den Folgezahn). In letztgenanntem Punkt steigen die Li nien n für den Klinkwerkzahn und p für die Klinke kraftübertragend gemeinsam an bis zum Punkt 1,5!1, von wo ab die Klinke im beschleunigten Gang gemäss Linie q zurückgeht bis zum Diagrammpunkt 2/0. Vor her, nämlich am Diagrammpunkt 1,9/0,2, in dem sich die Bewegungslinie q der Klinke und die Bewegungsli nie e des folgenden Zahns kreuzen, fällt die Klinke auf den Rücken des Folgezahns ab.
Nachdem die Klinke abgefallen und die Kolbenstange 60' zur Ruhe gekommen ist, verharrt er ohne Zurücklegung von Winkelbewegung gemäss der Linie r, bis zum Zeit punkt 2,2 (siehe darüberliegender Hinweispfeil beim Winkelwert 0,85 der Linie a) die Wiedereinschaltung des Kolbens der Folgepresse durch den Kolben der Meisterpresse in der beschriebenen Weise erfolgt.
Durch diese Steuerung wird ein vollkommen zu verlässiger Betrieb erzielt, Anfahren aus jeder Stellung der beiden Pressen ermöglicht und weitgehende Streuung der Rücklaufgeschwindigkeiten, bedingt durch Herstellungsungenauigkeiten, aufgenommen. Die Linie q für den Rückgang der Klinke 14' des Kol bens 60' kann vom Punkt l,5/1 ausgehend steiler oder flacher verlaufen, ohne dass die Funktion gefährdet ist; der steilere Verlauf, also die schnellere Rücklauf bewegung des Folgekolbens, kommt praktisch nicht vor, da die Geschwindigkeit bei absoluter Dichtheit des Kolbens durch die zugelieferte ölmenge gegeben ist; wohl aber kann ein langsamerer Rücklauf erfolgen durch auftretende Undichtigkeiten; in diesem Fall liegt die Linie q flacher.
Läuft der Folgekolben so langsam zurück, dass er in seiner Endlage nicht mehr stehenbleibt, was man einfach beobachten kann, so wird damit das Vorliegen eines Fehlers augenschein lich und es empfiehlt sich, die Anlage zu überprüfen, obwohl die Funktion des Wechselspiels selbst noch nicht in Frage gestellt ist. Dies ist erst der Fall, wenn der Meisterkolben vor dem Klinkenfall umkehrt, das heisst aber, dass im Diagramm der Schnittpunkt der Linien q und e rechts von der Zeitmarke 2,2 liegt. Auch kann der Meisterkolben gemäss Linien m bzw. f viel langsamer zurücklaufen ohne dass die Funktion gefährdet wird. Dies geschieht erst, wenn die Linie c die Linie b rechts von der Zeitmarke 1,5 schneidet. Das könnte aber nur vorkommen, wenn schwere me chanische Fehler in der Anlage vorliegen, für deren rechtzeitige Entdeckung es aber zahlreiche Mittel gibt.
Die dargestellte mechanische Einrichtung kann auch anders ausgeführt werden, zum Beispiel durch feste Anlenkung der Kolbenstangen an den Klinken haltern 13, 13' und entsprechend schwenkbare Auf hängung der Pressen 7, 7'. Auch können Pressen mit gebogenen Zylindern verwendet werden, die die Klin kenhalter ohne Zwischenschaltung eines Gelenkes dann unmittelbar beaufschlagen. Beide Pressen und Klinkwerke gleich auszubilden empfiehlt sich aus Gründen der Einfachheit und aus Gründen der weit gehenden Überdeckung der Arbeitshübe, wie aus dem Diagramm zu entnehmen ist (zum Beispiel Linie b zwischen den Punkten 1,05/0,25 und 1,5/0,5).
Es kann ohne weiteres eine Einrichtung geschaffen werden mit ungleichen Pressen und Klinkwerken, bei denen die eine Gruppe nur einen Überbrückungshub sehr viel kleinerer Winkelerstreckung auszuführen braucht, um den Antrieb der Welle während des Rückgangs des Meisterkolbens zu übernehmen.
Weiterhin kann die Steuerung in verschiedenen bekannten Modifikationen ausgestaltet werden; zum Beispiel kann man die Steuerung vollhydraulisch oder auch vollelektrisch machen. Man kann die Umsteuerer als Relais' benutzen und sie einen Umschaltkolben steuern lassen, wie dies angezeigt sein wird, wenn die Anlage recht gross ist.
Die besonderen Vorteile der Anwendung des be schriebenen Antriebes liegen darin, dass der Antrieb immer gleich ausgeführt werden kann, unabhängig von dem Abstand der Förderketten, dass die Ketten einzeln betrieben werden können, um bei der Einspeisung der Holzknüppel entstehende Leerräume zu beseitigen und dass die Antriebsdrehzahl feinst eingestellt werden kann durch Anwendung von hydraulischen Verstell pumpen oder, wie im Ausführungsbeispiel dargestellt von stufenlos veränderbaren Getrieben. Diese brau chen nur sehr klein ausgeführt zu werden im Vergleich mit einem mechanischen, stufenlos und fein regelbar arbeitenden Antrieb für den Stetigschleifer.
Überdies hat die Eilgangeinrichtung den Vorteil, die Presskette schnell zum Kraftangriff zu bringen. Statt nur eine Meister-und eine Folge-Presse zu ver wenden, können drei oder mehr Pressen die Mitneh- merketten antreiben, wobei man bei drei Pressen die mittlere Presse einerseits als Folgepresse für die erste Presse, andererseits als Meisterpresse für die dritte Presse ausbilden kann.
Dadurch, dass man hydraulisch leicht grosse Kräf te aufbringen kann, dass man in der Wahl der Zähne des Klinkwerkrades weitgehend frei ist und dass man den Klinkenträger als langen Hebel ausbilden kann, gibt der Antrieb nach der Erfindung die Möglichkeit, extrem hohe Kräfte bei kleinsten Drehzahlen zuver lässig zu beherrschen.
Continuous sander for wooden billets The invention relates to a continuous sander for wooden billets, which are guided downward in a vertical shaft by driver chains and pressed against a grindstone, each driver chain being driven by at least two pressure medium presses, namely by a controlling master press and a controlled follow-up press that acts on the axes of the chain wheels via ratchet mechanisms.
The disadvantages of known continuous grinders are that extensive and costly gear units are required in order to enable the drive of the press chains and the lowering of the chain frames according to the wear and tear of the grindstone or their upward movement for the purpose of exchanging the grindstone.
Further disadvantages consist in the fact that the chain frames must be fixed against each other so that no change in the shaft width and no asymmetrical application of the grindstone is possible - with respect to the vertical central axis; The latter, however, is desirable, in particular because of an angle between the shaft wall and grindstone tangent at the outlet point that deviates as little as possible from 90, because it reduces the risk of the grindstone pushing remains of billets under the lower edge of the shaft wall.
A continuous grinder, which avoids the aforementioned disadvantages while significantly reducing costs, is characterized according to the invention by two frames in the form of a lying U with mutually facing legs, in which the loosely connected to each other and the vertical shaft, transversely adjustable on a platform surrounding the grindstone forming, the driver chains and their drives tra lowing scaffolding and are supported adjustable in height.
This can be done using hydraulic presses, which enable a very fast and easily adjustable vertical movement of the chain frames. Expediently, spindles can be provided which enable the setting effected by the hydraulic presses to be fixed. If both hydraulic presses are connected to only one pressure system, a fully uniform loading of the two presses is automatically guaranteed, since the scaffolding is guided in its transversely adjustable frame.
Of the two guide points of a chain frame, one can be located below in the frame, while the other guide point can be arranged above; this can be done by a structure on the frame or by the lifting press itself or by a guide in the form of angle profiles that engages at the top of the chain frame, which e.g. can be arranged in the opening of a floor ceiling. The transverse adjustability due to the guide frames of the chain frames must be taken into account.
The invention is explained in more detail in the fol lowing using an execution example, which is shown in the drawing; 1 shows a continuous grinder with broken chain frames, the left half of the drawing showing a vertical section according to the designation I-I of FIG. 3 and the right side of the drawing showing a side view according to arrow Z of FIG. 3; FIG. 2 shows a view according to arrow Y in FIG. 1; Fig. 3 shows a horizontal cross section according to arrow II-II of Fig. 1;
4 shows a diagrammatic representation of half of a chain frame broken off at the top; Fig. 5 shows semi-schematically a device for driving the press chains and Fig. 6 shows a functional diagram for the device according to FIG. 5.
The continuous grinder consists of the main parts: pedestal 1 with grindstone 2, frame 3 with hydraulic press 4 and two identical frames 5 each with two press chains 6 and associated drive. The machine stands on a foundation.
The pedestal 1 is a ribbed box provided with flanges at the top and bottom, in which the device for exchanging the grindstone is not shown in the drawing for the sake of clarity. The grinding stone 2 is fastened in a known manner on the shaft 21, which runs in the two bearings 22 set up separately next to the pedestal 1.
The U-shaped frames 3 are fastened to the pedestal on both sides of the grindstone 2 by means of screws 31 in such a way that their distance from the vertical plane 8 passing through the shaft axis 21 can be adjusted. Since both frames 3 are adjustable independently vonein other, the distance between the right frame 3 and the center plane 8 can be greater than the distance between the left frame 3 with the result that the angle 9 between the horizontal and the tangent is given the grinding stone 2 is as small as possible at the outlet point, which is desirable for technological reasons. The frame men 3 can be performed on the pedestal and moved against this with known means, such as spin deln, but this is also not shown for the sake of clarity.
Each of the frames 3 carries a hydraulic press 4, which is fastened on the crossbeam of the U-shaped frame 3 BE, while a stand spindle 32 is fastened on each of the two legs.
The chain frame 5 (see also FIG. 4) consists essentially of the U-shaped base part 51, on whose legs 51 'the pillars 52 adjoin upwards. The bar 53 is arranged at the top of the crosspiece of the base part 51. At the bottom the U-shaped base part 51 is closed by the trough 51 ″. The pillars 52 of a scaffolding are provided with bores 52 'through which pipe anchors 54 lying parallel to the axis of the shaft 21 are drawn. Between the pillars and parallel to T-shaped profiled rails 54 'are attached to the tubular core 54. The rollers 6' of the links of the press chains 6 run on their flanges.
For easily adjustable tensioning of the two chain frames 5 against each other, anchors 54 ″ are provided, which are fastened to the protruding ends of the tubes 54 in an easily adjustable manner in the manner that can be easily seen from the drawing 55 'arranged for the lower chain shafts 67 on which sockets 68 with chain wheels 55 ″ sit; at the ends of the bushings 68 facing the bearings 55 ', flanges 66 with a toothing for the ratchet drive for the press chains actuated by the hydraulic presses 7, 7'. This drive is described in more detail later.
For the purpose of the side cover of the Schach tes the two scaffolds 5 can be braced together on each side by cover plates 57, where in the effect of the diagonal bracing it is already aimed when the cover plate 57 with its Be tenkanten protrude from the scaffold pillars 52 the pipes 54, as shown in FIG. 1.
The arrangement of a spray nozzle 58 above the lower chain wheels 55 ″ near the returning chain tower, through which the 6 ′ of the chain 6 and the tooth gaps of the chain wheels are sprayed off by adhering, still moist grinding material, is essential for perfect operation.
In the illustrated embodiment for the invention, the upper guidance of the frameworks 5 against the frame 3 is achieved in that guide collars 53 'are provided under the boxes 53 of the base part 51, into which the pistons of the hydraulic presses 4 enter. If one does not want the hydraulic presses burden with this additional management task, so ge separate guide means can be vorgese hen on the frame 3 or, as mentioned earlier, additional guide means that can be arranged outside the machine on the building; In this case, the frame 3 must be adjusted according to the displaceability.
It is advantageous to connect both hydraulic presses 4 to the same hydraulic system in order to obtain equal force and load conditions. The scaffolds are also supported on the spindles 32 of the frame 3 by flanges 59 which are welded to the Schenkeltei len 51 'of the base part 51 and between two nuts of each spindle 52 are screwed. These additional support means are used to fii the height set by the hydraulic presses 4 and thus relieve the presses of a constant load; they are known per se.
The drive shafts 67 of the press chains 6 must be driven while exercising a constant high torque at a practically constant, primarily very low speed. For this purpose, at least two ratchet mechanisms are suitable, which are operated alternately by hydraulic cal presses.
The control system must be designed in such a way that the two presses run smoothly in every position when the press is started up.
In order to solve the problem presented satisfactorily, a drive is proposed which is characterized by a reversing device belonging to a press with a switch which, shortly before the end of the hanging of the piston, actuates the reversing device of the other press so that its piston for Entrance is caused, the teeth of the ratchet work wheels are rotatably offset against each other. The first press mentioned is the master press, the other the follow-up press. The master press is shown in Fig. 5 above.
On each driven chain shaft 67 there were two ratchet wheels 66, 66 'with eight teeth each, resulting in a pitch angle w − 45. On the shaft, in addition to the ratchet wheels, the pawl carriers 13, 13 'are mounted on which the spring-loaded pawls 14, 14' are hinged. The pawl works are driven by the presses 7, 7 ', the piston rods 60, 60' of which cooperate with sliding blocks 15 of the pawl carrier in a known manner. A reverser 80, 80 'is attached to each press 7, 7', which is connected to the electrical switches 81 and 82 in the master press 7 and the 84 th electromagnet in the subsequent press 7 '.
The piston rod 60 carries a control rod 61, which is connected to the push rod 83 of the reverser 80 via two scissor links 62. The control rod 61 of the master press 7 contributes to the Un difference to the control rod 61 'of the follow-up press an approach 60 "which, when the Kol rod 60 approaches its right starting position, takes the push rod 83 with it and thus reverses the master press 7 in a known manner.
Each reversing device 80, 80 'is a known hydraulic slide switch with a pressure supply line 91, two distribution lines 93, 94 and two return lines 92. Each press 7, 7' has an annular cover 71 through which the piston rod 60, 60 'penetrates , and a full cover 72, which contains the pressure-dependent controlled check valve 73.
The full cover 72 also has a stationary auxiliary piston 74 which penetrates a bore 63 of the piston rod 60, 60 'and contains an oil supply line 75 which is connected via the drilling 76 to the distributor line 94 and is closed by the pressure-dependent check valve 73. This is acted upon by the small piston 77 with the interposition of a spring and is connected to the larger side of the press piston 69 by the line 78. The small piston 77 is pressurized via line 95, which branches off from the manifold 94 abge.
The push rod 83 of the reverser 80 is connected via a flexible piece 96 'to the positive electrical line 96 and can pass the current in the right end position via the contact 88 to the counter 89; this is connected to the electrical negative via power line 90. On the other side of the reversing device 80 belonging to the master press 7 is the electrical switch 81, whose switching finger 85, which is seated on the push rod 83, receives an electrical connection with the housing contact 86 when the push rod 83 of the reversing device 80 is pulled out. This is the case when the piston rod 60 with its control rod 61 has stretched the pair of links 62.
With the closure of the switch 85, 86, the current is passed via the line 97 to the electro-magnetic 84, which brings the reversing device 80 'belonging to the piston rod 60' of the subsequent press 7 'up and running just before the master piston 69 has finished its downward movement.
The hydraulic system consists of pumps 11 for the master press and 12 for the subsequent press; Both pumps are located in the reservoir 16 and are driven by the motor 17 via a gear 17 'with a continuously variable transmission.
In the position shown, the oil flows from the pump 11 via the line 91 to the reversing device 80 and from there via the lines 94, 76, 75 into the cylinder 63 of the piston rod 60. Since the amount of oil delivered is constant, the piston 69 is in rapid traverse driven forward until the pawl 14 rests against the next tooth of the ratchet wheel 66. It should be added at this point that the illustrated position of the master press 7 practically does not occur since the shaft 67 rotates continuously and the piston catches up with the next tooth of the ratchet wheel moving in front of it in rapid traverse after reaching the starting position.
The position shown in FIG. 1 is assumed to be the starting position that can be set. The rapid traverse that is otherwise always present is therefore zero here, since the pawl 14 rests against the associated tooth and transfers work to the shaft 67. For this reason, the pressure increases, as a result of which the valve 73 is opened and the oil also reaches the end face of the piston 69 through the bore 78. At this point, its speed suddenly drops and the working stroke begins.
With the movement of the piston rod 60 to the left, the control link 62 are stretched and take the push rod 83 with, whereby first the switch 85, 86 is closed and then the reverser 80 'of the sequence press is operated by the electromagnet 84, with the result that , as described, the piston rod 60 'of the subsequent press is set in motion and then the master piston 60, 69 is reversed and goes back because the oil from the line 91 now via the line 93 and the bore 79 in the ring cover 71 to the smaller side of the piston 69 occurs.
Since the left area of this piston is smaller than the right, but the amount of oil delivered in the unit of time is constant, the piston goes back faster than it goes. Shortly before reaching the starting position, the approach 60 ″ of the control rod 61 pushes the push rod 83 back and ensures that the master press is reversed. At the same time, the counter 89 is actuated when the push rod 83 is pushed against the contact 88.
The process is similar in the subsequent press, only the control rod 61 'remains in the end position shown in dash-dotted lines, so that the push rod 83' is not influenced by the piston rod 60. Rather, the reversing device 80 'is actuated by the electromagnet 84 in the manner already described. This gives a dependent on the path of the master piston 69 control of the subsequent press 7 'with the effect that the drive from each position of the two presses falls into the correct work cycle after at the latest after one work cycle of the master press 7.
This is made clear by the functional diagram according to FIG. 6. The pitch angle w of the ratchet wheels 66, 66 'is plotted on the ordinate and the time in time units z. The points of this diagram are given below in so-called angle times, the time value z being mentioned first and the associated angle being given in decimal fractions of 1 after a subsequent slash. The position of the master press 7 shown in Fig. 1 is characterized by the point 0.5 / 0 lying on the abscissa of the diagram.
The line a following this point means the angular path of the ratchet tooth driven by the master press 7 over the entire pitch angle range w. The coinciding with the line a de sub-line b ', as previously indicated, practically does not occur and goes at that point (1.05 / 0.25) in the line b at which normally the pawl 14 catches up with the associated tooth which is the case when line c meets line a. We will come back to this later. From this point on (1.05 / 0.25) the pawl and tooth converge, the shaft 67 is driven, which is the case up to point 2.5 / 1.
Before, at point 2.2 / 0.85, the contact 85, 86 is closed on the switch of the master press 7 belonging reverser 80 ge and the subsequent press 7 'after actuation of its reverser 80' by the electromagnet 84 in going. This is done first along line d of the diagram in rapid traverse until the pawl has caught up with the associated ratchet tooth at point 2.3 / 0.4, which runs along line e. When the piston rod 60 of the master press has reached point 2.5 / 1 along line a, the reversal takes place in the manner described and the piston rod 60 goes back according to line f to point 3/0, which corresponds to point 1/0 . After this point in time, the following tooth is considered, i.e. it goes back to point 1/0 to the left in the diagram.
As you can see, after reaching points 3/0 or 1/0, the rapid traverse of the master piston is set in motion according to line c until the power transmission between pawl 14 and following the tooth is restored at point 1.05 / 0.25 . The play of the master press along the lines g, h, a, i, k, (= g) etc. of the ratchet teeth (here the lines h and i represent the jumping back from the ratchet tooth considered next to the following tooth in time zero) and the line 1, m, c, b, f of the abutment surface of the pawl 14 goes on continuously and is only dependent on the set amount of oil with which the master press 7 is supplied.
The piston rod 60 'of the follow-up press 7' had, as described above, brought its pawl 14 'after covering the rapid traverse d with the next tooth lying in front of the pawl in the diagram point 2.3 / 0.4 and had worked from then on driving (Note:
The diagram point 2.5 / 0.5 for one tooth is identical to the diagram point 0.5 / 0.5 for the following tooth). In the last-mentioned point, the lines n for the ratchet tooth and p for the pawl increase together in a force-transmitting manner to point 1.5! 1, from where the pawl goes back in accelerated gear according to line q to point 2/0 in the diagram. Before that, namely at point 1.9 / 0.2 in the diagram, in which the line of movement q of the pawl and the line of movement e of the following tooth cross, the pawl falls on the back of the following tooth.
After the pawl has fallen off and the piston rod 60 'has come to rest, it remains without moving angular movement according to the line r, until the point 2.2 (see the arrow above at the angle value 0.85 of the line a) the restart of the piston Follow-up press takes place through the piston of the master press in the manner described.
This control achieves completely reliable operation, enables the two presses to start from any position, and allows for a large spread of the return speeds due to manufacturing inaccuracies. The line q for the decrease in the pawl 14 'of the piston 60' can be steeper or flatter starting from point l, 5/1 without the function being endangered; the steeper course, i.e. the faster return movement of the follower piston, does not occur in practice, since the speed with absolute tightness of the piston is given by the supplied amount of oil; however, a slower return can occur due to leaks that occur; in this case the line q is flatter.
If the follower piston moves back so slowly that it no longer stops in its end position, which can easily be observed, the presence of a fault becomes apparent and it is advisable to check the system, although the function of the interplay itself is not yet in Question is asked. This is only the case when the master piston reverses before the latch falls, but this means that in the diagram the intersection of lines q and e lies to the right of time mark 2.2. The master piston can also run back much more slowly according to lines m or f without endangering its function. This only happens when line c intersects line b to the right of time stamp 1.5. This could only happen if there are serious mechanical faults in the system, but there are numerous means of detecting them in good time.
The mechanical device shown can also be designed differently, for example by fixed articulation of the piston rods on the pawls holders 13, 13 'and correspondingly pivotable suspension of the presses 7, 7'. Presses with curved cylinders can also be used, which then act directly on the Klin kenhalter without the interposition of a joint. It is advisable to design both presses and ratcheting units the same for reasons of simplicity and for reasons of extensive overlap of the working strokes, as can be seen in the diagram (for example line b between points 1.05 / 0.25 and 1.5 / 0 , 5).
A device can easily be created with unequal presses and ratchet mechanisms, in which one group only needs to carry out a bridging stroke of a much smaller angular extent in order to take over the drive of the shaft during the retraction of the master piston.
Furthermore, the control can be designed in various known modifications; For example, the control can be made fully hydraulic or fully electric. You can use the reversing device as a relay and let it control a changeover piston, as will be indicated if the system is quite large.
The particular advantages of using the drive described are that the drive can always be carried out in the same way, regardless of the distance between the conveyor chains, that the chains can be operated individually to eliminate empty spaces when the wooden sticks are fed in, and that the drive speed Can be finely adjusted using hydraulic adjustment pumps or, as shown in the exemplary embodiment, continuously variable transmissions. These need to be made very small in comparison with a mechanical, stepless and finely adjustable drive for the continuous grinder.
In addition, the rapid traverse device has the advantage of quickly applying force to the press chain. Instead of using only one master press and one follow-up press, three or more presses can drive the drag chains, whereby with three presses the middle press can be designed as a follow-up press for the first press and as a master press for the third press .
Because you can easily apply large hydraulic forces, that you are largely free in the choice of the teeth of the ratchet wheel and that you can design the pawl carrier as a long lever, the drive according to the invention gives the possibility of extremely high forces at the lowest speeds reliably mastered.