Schweinestall mit mehreren längs eines Futterganges angeordneten Boxen
Die Erfindung betrifft einen Schweinestall mit mehreren längs eines Futterganges angeordneten Boxen.
Es ist bekannt, dass Schweine es weitgehend vorziehen, auf Plätzen zu koten, die von ihren üblichen Fress-und Liegeplätzen getrennt sind. Im Besitze dieser Erkenntnis sind in zahlreichen Abwandlungen Schweineställe entwickelt worden, die aus einem bedachten Fress-und Liegeplatz und einem offenen Kotplatz bestehen, der gleichzeitig auch den Schweinen als Auslauf dient. Die Schweine können von ihrem bedachten Fress-und Liegeplatz zu dem unbedachten Mistplatz und Auslauf über Flügeltüren gelangen, die zwischen dem gleichzeitig als Auslauf dienenden Mistplatz und dem Fress-und Liegeplatz vorgesehen sind. Die mit derartigen Ställen gemach- ten Erfahrungen sind durchaus günstig, so dass diese Ställe auch heute in grossem Umfang benutzt werden.
Einige Eigenschaften dieser Ställe können sich aber unter besonderen Betriebsbedingungen als nachteilig auswirken.
Die Entfernung des Kotes von dem gleichzeitig als Auslauf dienenden Mistplatz ist zwar ohne weiteres möglich, erfordert aber einen verhältnismässig hohen Arbeitsaufwand. Das Zurverfügungstellen dieser Handarbeit wird im Laufe der Zeit immer schwieriger. Der Ersatz der Handarbeit durch maschinelle Entmistungsanlagen ist hier nur schwer möglich, wenn nicht der Kapitalaufwand so gross werden soll, dass er die Erfolge der Schweinemast entscheidend beeinträchtigt. Die Möglichkeiten von maschinellen Entmistungsanlagen sind hier umso geringer, als der gleichzeitig als Auslauf dienende Mistplatz seiner Natur nach verhältnismässig gross ist.
Der verhältnismässig grosse und unüberdachte Mistplatz nimmt im übrigen alle Niederschläge auf und d vergrössert damit den Flüssigkeitsanfall beträchtlich.
Man hat auch schon vorgeschlagen, die Schweine in vollständig geschlossenen Boxen eines Schweinestalles unterzubringen, indem bis zur Decke hochgezogene Trennwände sowohl zwischen den Boxen untereinander als auch zwischen dem Futtergang und den Boxen vorgesehen sind. Hierbei ist man davon ausgegangen, dass die Schweine im Gegensatz zu der bis dahin herrschenden Auffassung weitaus besser in einem geschlossenen Klima gedeihen, das durch Ei- genwärme möglichst auf eine Temperatur von etwa 30 bis 32 C gehalten wird. Dieses Ziel konnte nur unter Vermeidung jeder durchgehenden Luftströ- mung und überflüssigen Luftumwälzung erreicht werden.
Es hat sich gezeigt, dass auch dieser Vorschlag nur in Ausnahmefällen zu besseren Erfolgen führte.
Man konnte zwar durch konsequente Trennung der einzelnen Boxen eine Erhöung der Temperatur in nerhalb der Box erreichen, es war jedoch nur schwer möglich, diese hohe Temperatur unter gleichzeitig guter Sauerstoffzufuhr sicherzustellen, wenn man nicht zu zusätzlichen Ventilationseinrichtungen Zuflucht nehmen wollte, die wegen ihres grossen Kapi talaufwandes den wirtschaftlichen Erfolg der Schweinehaltung zu stark beeinträchtigen.
Erfindungsgemäss steht der Schweinestall nur über Türen und Ventilationsöffnungen mit dem Freien in Verbindung. Gleichzeitig ist jede einzelne der jenseits des Bewegungsraumes der Schweine in freier Verbindung miteinander stehenden Boxen in je einen zum Fressen und Liegen dienenden Platz und einen Mistplatz unterteilt, wobei sich der Fress-und Liegeplatz nach dem Mistplatz zu und der Mistplatz nach einem Abflusskanal hin entwässern, der auf der dem Futtergang abgekehrten Seite des Mistplatzes angeordnet ist und zu einem Kotsammelbecken führt, wobei der Mistplatz auf seiner Futtergangseite mit einem sich über seine Länge erstreckenden Spülrohr für die Zufuhr von Wasser versehen ist, dessen Austrittsöffnungen oder-düsen sich nach der Mistplatzfläche zu öffnen.
Die auf diese Weise mög- liche Spülung des Mistplatzes kann auch automatisiert werden, wobei mittels gesteuerter Magnetventile die Wasserabgabe reguliert wird. Alternativ dazu kann die automatische Spülung auch in der Weise durchgeführt werden, dass innerhalb des zum Mistplatz hin aufgeschlitzten Wasserrohres eine Wasserdüse an der Mistfläche entlanggeführt wird, deren Wasserstrahl die Mistfläche abspült. Die Bewegung der Düse wird dabei mittels Zahnradgetriebe und Motor erreicht.
Der Motor befindet sich zweckmässig in der Stallmitte und bedient beide Seiten.
Die Boxen eines Stalles trennen demgemäss jetzt nur die einzelnen Schweinegruppen voneinander, unterbinden im übrigen aber nicht die Luftzirkulation und Luftströmung zwischen den einzelnen Boxen, indem gleichzeitig der Schweinestall nach aussen geschlossen ist und mit dem Freien nur über Türen und Ventilationsöffnungen in Verbindung steht. Auf diese Weise wird das Klima innerhalb sämtlicher Boxen allein durch Eigenwärme der einzelnen Schweine auf etwa 20 bis 22 C gehalten, eine Temperatur, die immer noch beträchtlich höher liegt als die Temperatur von Ställen, die über Flügeltüren o. dgl. mit freien nicht abgedeckten Mistplätzen in Verbindung stehen.
Man erreicht auf diese Weise eine genügend hohe Temperatur, die sich gleichmässig auf alle Boxen verteilt, was besonders auch für Boxen wichtig ist, die zur Aufnahme jüngerer Tiere dienen. Die Normaltemperatur des Schweines liegt verhältnismässig hoch und beträgt bis zu 40 C. Die Wärmeregelung des Körpers von noch jungen Mastschweinen ist jedoch sehr viel unstetiger als die Wärmeregelung bei schon kurz vor dem Mastende stehenden Mastschweinen.
Die klimatische Verbindung der Boxen untereinander stellt in dieser Hinsicht einen guten Ausgleich dar, und jede einzelne Box ist dann weiter mit einer besonderen Mistfläche versehen, die durch eine Spül- entmistung auf die oben im einzelnen angegebene Weise gesäubert wird. Auch diese Anordnung wirkt sich unmittelbar fördernd auf das Mastergebnis aus.
Die Schweine selbst befinden sich in einem zwar ausreichenden, aber dennoch verhältnismässig kleinen Raum von genügend hoher Temperatur, so dass sie sich nicht unnötig zu bewegen vermögen. Die Spü lentmistun ; g ist äusserst einfach und spart nicht nur Arbeitskräfte, sondern sie bringt auch sehr wenig Unruhe in die Schweine, deren Box gerade entmistet wird. Dies ergibt sich schon daraus, dass die Spülent- mistung äusserst schnell erfolgt und darüber hinauswenn überhaupt-sehr wenig zusätzliche mechanische Hilfsmittel wie Besen, Kratzer usw. eingesetzt werden müssen. Das alles zusammen führt zu einem ungewöhnlich guten Mastergebnis.
Der so ausgebildete Schweinestall eignet sich in hohem Masse auch für dichter besiedelte Ortschaften, da der Kot nur innerhalb des Stalles anfällt und eine Geruchsbeein- trächtigung der Umgebung unter diesen Umständen nur in sehr geringem Masse-wenn überhaupt- eintritt.
Zweckmässigerweise neigt sich der Boden des Mistplatzes von dem Futtergang nach dem Abfluss- kanal zu. Der Fress-und Liegeplatz neigt sich in Richtung Aussenkante-Mistplatz. Auf diese Weise entwässert sich der Fress-und Liegeplatz automatisch ständig nach dem Mistplatz zu, so dass die Schweine auf dem Fress-und Liegeplatz auch dann trocken liegen, wenn z. B. kranke Tiere die Liegeflä- che beschmutzt haben. Weiter wird durch dieses Gefälle die 4-wöchentliche Generalreinigung vereinfacht, da das zum Reinigen benutzte Wasser ständig zum Mistgang hin abfliesst.
Weitere Verbesserung und zweckmässige Ausgestaltung der Erfindung sind anhand der beiliegenden Abbildung erläutert, in der eine Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt ist. Hier ist im einzelnen ein Stall gezeigt, der die Mastschweine einer ganzen Mastperiode aufnimmt. Die einzelnen Boxen sind hierbei verschieden gross, indem jede einzelne Box die gleiche Anzahl von Schweinen aufnimmt, die sich jedoch im Alter und damit in dem Mastzustand voneinander unterscheiden. In die kleinste Box gelangen die jüngsten Schweine von etwa einem Monat.
Nach einiger Zeit werden sie in die nächst grössere Box getrieben, indem dann die erste Box mit neuen Schweinen besetzt wird. Vorzugsweise werden in diesem Sinne zu beiden Seiten eines Futterganges insgesamt fünf Boxen von je nach dem Alter der Schweine verschiedenen Längen angeordnet, und zwar drei kleinere Boxen auf der einen und zwei grössere Boxen auf der anderen Seite. Man erreicht auf diese Weise einen sehr guten Wärmeausgleich zwischen den einzelnen Boxen und damit zwischen den einzelnen Altersstufen einer Mastperiode. Die Mistplätze erstrecken sich über die ganze Breite zwischen dem Futtergang und dem gegenüberliegenden Abflusskanal, sind im übrigen aber verhältnismässig klein.
Ihre Grosse beträgt nur etwa 1/4 bis Vg der Gesamtfläche der Box, wobei die Mistfläche für die jüngeren Al- tersstufen zweckmässigerweise im Verhältnis etwas grösser ist. Auch auf diese Weise wird die sich durch eine Entmistung ergebende Unruhe innerhalb der Schweine einer Boxbesetzung auf ein Geringstmass herabgesetzt.
Es zeigen :
Fig. 1 ein waagerechter Schnitt durch einen erfin dungsgemäss ausgebildeten Schweinestall bei abge nommenem Dach,
Fig. 2 eine Seitenansicht auf den Schweinestall der Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie III-III durch den Stall der Fig. 1-2 in grösserem Masstab,
Fig. 4 einen Querschnitt nach Linie IV-IV durch einen Teil des Stalles der Fig. 1-2 in noch grösserem Masstab.
Der Stall selbst wird zweckmässigerweise als Montagestall auf einem entsprechend wärme-und flüssigkeitsisolierten Betonfundament aufgebaut, was aber zur Ausführung der Erfindung nicht unbedingt notwendig ist.
Der Schweinestall der Fig. 1-3 dient zur Aufzucht eines Satzes von 100 Mastschweinen, die in 5 Boxen 1, 2,3,4 und 5 zu beiden Seiten eines mittleren Futterganges 6 angeordnet sind. Jede Box enthält 20 Schweine, wobei die Grosse der Boxen ungefähr dem Alter und damit dem Mastzustand der Schweine entspricht, die in diese Box aufgenommen werden sollen. So werden Mastferkel in die Box 1 hineingebracht, um dann am Ende der Mastperiode von etwa 5 Monaten die Box 5 zu verlassen.
Im Ausführungsbeispiel ist der Schweinestall aus Montagewänden 7,8,28 und einem Montagedach 9 aufgebaut, was jedoch nicht zum Wesen der Erfindung gehört. Das Dach ruht auf den Seitenwänden 23,24, den Stirnwänden 29,30 und Stielen 31, die zu beiden Seiten des Stallganges 6 angeordnet sind. Der Aufbau des Schweinestalles erfolgt über einem Be tonfundament 10, das mit einer guten Wärme-und Feuchtigkeitsisolierung 11 versehen ist. Oberhalb dieses Fundaments ist noch eine zusätzliche Betonoder Estrichschicht 12 angeordnet.
Jede einzelne Box besteht aus einem Mistplatz 13,14,15,16,17 und einem Fress-und Liegeplatz 18,19,20,21,22. Jeder Mistplatz 13-17 erstreckt sich von dem Futtergang 6 bis zu den Seitenwänden 23,24 des Stalles. Wie sich insbesondere aus Fig. 3 und 4 ergibt, entwässert jeder Mistgang nach einem Abflusskanal 25, der an der Seitenwand 23,24 vorgesehen ist, die dem Stallgang 6 gegenüberliegt. Vorzugsweise erstreckt sich der Kanal 25 über die gesamte Länge des Mistplatzes 13-17 in Richtung des Stallganges gesehen. Der Mistplatz hat also eine Schräge 32, die von dem Stallgang aus nach den Sei tenwänden 23,24 des Stalles abfällt.
Nahe der Stallgangwand 8 ist jeder Mistgang mit einem Spülrohr 26 versehen, das über irgendwelche Ventile oder Hähne an eine Druckwasserquelle angeschlossen ist, und dessen Austrittsöffnungen oder Düsen sich nach der schrägen Fläche des Mistplatzes 13-17 zu öffnen.
Der Mistplatz jeder Box 1-5 ist wesentlich kleiner als der dazugehörige Fress-und Liegeplatz und beträgt nur etwa t/4-t/6 der Gesamtgrösse jeder Box.
Der Fress-und Liegeplatz 18-22 jeder Box weist gemäss Linie 27 ein Gefälle auf, das von seiner inneren Aussenecke schräg zur äusseren Ecke des Mistplatzes verläuft.
Unter diesen Umständen ist sichergestellt, dass der Fress-und Liegeplatz jeder Box nach dem dazugehörigen Mistplatz zu entwässert. Längs der beiden Seitenwände 23,24 des Stalles sind Kotkanäle 34,33 vorgesehen, die zu irgend einem Kotsammelbecken, insbesondere einer Jauchegrube 40, führen. Die Kotkanäle können durch Abdeckplatten 35 abgedeckt werden und können unter Umständen mit dem Be tonfundament 10 aus einem Stück hergestellt werden.
Die Abflusskanäle 25 der einzelnen Mistplätze mün- den in diese Kotkanäle.
Zu beiden Seiten des Stallganges 6 sind Futtertrö- ge 36 vorgesehen. Zum Tränken der Schweine ist oberhalb der Futtertröge ein Rieselrohr 37 angeordnet, dass von einer Verteilungsleitung 38 über nicht gezeigte Absperrschieber oder Ventile gespeist wird, die auch zur Speisung des Spülrohres 26 dienen. Das Spülrohr 26 ist in der Nische 44 eines Sockels 45 angeordnet, der gleichzeitig auch zur Lagerung des Futtertroges 36 dient. Damit ist die Spritzgefahr praktisch beseitigt.
Die einzelnen Ställe sind mit Fenstern 39 versehen, wobei sich die Anzahl und die Grosse der Fenster nach der Grosse der einzelnen Boxen richtet.
Ausserdem weist jeder Mistplatz eine sich nach innen öffnende einteilige Tür 43 auf. Weitere Belüftungs- öffnungen können auch in den Stallgang nach aussen abschliessenden Türen 42 und an anderen Stellen vorgesehen sein.
Zwischen den Fress-und Liegeplätzen sind nur Trenngitter 41 vorgesehen, die auf irgendeine Weise einerseits an einem der Stiele und andererseits an einer der Seitenwände 23,24 befestigt sind. Die Stiele 31 sind so angeordnet, dass sie nicht den Trog 36 unterbrechen. Beim Trogreinigen kann mithin der Bauer mehrere Tröge mit einem Spezial-Gummischrubber in einem Arbeitsgang reinigen.
Es hat sich gezeigt, dass eine einwandfreie Spül- entmistung allein durch Besprühen der Mistplätze mittels des Sprührohres möglich ist. Nur gelegentlich ist es erforderlich, dass im Bereiche des Mistplatzes noch zusätzlich Schaber, Bürsten oder ähnliche, mechanisch wirkende Mittel eingesetzt werden, was ohne weiberes und mit geringem Aufwand von dem Stallgang aus möglich ist. Während der Spülentmi- stung werden die Schweine selbst nur unwesentlich beunruhigt.
In dem erfindungsgemäss ausgebildeten Stall kann der Bauer beliebig oft am Tage und zu beliebigen Ta geszeiten die Buchten entweder von Hand oder mit einer Spritzpistole vom Futtergang aus reinigen, ohne in die Buchten hineinsteigen zu müssen (siehe schematische Darstellung der Fig. 3). Die Zuhilfenahme eines Schleppers, der in der Regel nur morgens, mittags und abends zur Verfügung steht, ist nicht erforderlich. Durch das beliebig häufige Wegspülen des Mistes wird auch das Stallklima verbessert.
Mit 46 ist je ein Gitter bezeichnet, das sich über die Länge eines Troges 36 für je eine Bucht 1, 2,3,4, 5, erstreckt. Das Gitter ist derart schwenkbar gelagert, dass es in der einen Stellung den Trog nach der Bucht zu freigibt, während es in der anderen Sbellung den Trog nach dem Futtergang zu freigibt. Zu diesem Zwecke ist im Ausführungsbeispiel die Unterkante 47 des Gitters 46 in einer etwa waagerechten Füh- rung verschiebbar geführt, während die Oberkante 48 in einer etwa senkrechten Führung in der Nähe der Stiele 31 bewegbar geführt ist.
Pigsty with several boxes arranged along a feeding alley
The invention relates to a pigsty with several boxes arranged along a feed alley.
It is known that pigs largely prefer to defecate in areas separate from their usual eating and resting areas. In possession of this knowledge, pigsties have been developed in numerous modifications, which consist of a covered eating and lying area and an open excrement area, which also serves as an outlet for the pigs. The pigs can get from their covered eating and lying area to the uncovered manure area and run through double doors, which are provided between the manure area, which also serves as an outlet, and the eating and lying area. The experiences made with such stalls are quite favorable, so that these stalls are still used on a large scale today.
However, some properties of these stalls can be disadvantageous under special operating conditions.
The removal of the manure from the manure place, which also serves as an outlet, is easily possible, but requires a relatively high amount of work. Providing this handicraft becomes more and more difficult over time. The replacement of manual labor with mechanical manure removal systems is difficult here if the capital expenditure is not to become so great that it decisively affects the success of pig fattening. The possibilities of mechanical manure removal systems are all the smaller here, as the manure place, which also serves as an outlet, is relatively large by its nature.
The relatively large and uncovered manure place also absorbs all precipitation and thus increases the amount of liquid considerably.
It has also been proposed to accommodate the pigs in completely closed boxes of a pigsty by providing partition walls raised to the ceiling both between the boxes and between the feeding alley and the boxes. It was assumed that the pigs, contrary to the prevailing opinion up to that point, thrive much better in a closed climate that is kept at a temperature of around 30 to 32 C by means of its own heat. This goal could only be achieved by avoiding any continuous air flow and superfluous air circulation.
It has been shown that this proposal only led to better results in exceptional cases.
Although it was possible to increase the temperature inside the box by consistently separating the individual boxes, it was difficult to ensure this high temperature with a good supply of oxygen at the same time if one did not want to resort to additional ventilation devices, which because of their large capacity the economic success of pig farming too much.
According to the invention, the pigsty is only connected to the outdoors via doors and ventilation openings. At the same time, each of the boxes, which are freely connected to each other beyond the pigs' movement area, is divided into a place for eating and lying down and a dung place, with the eating and lying area draining towards the dung place and the dung place towards a drainage channel, which is arranged on the side of the manure place facing away from the feeding passage and leads to a manure collecting basin, the manure place being provided on its feeding passage side with a flushing pipe extending over its length for the supply of water, the outlet openings or nozzles of which open towards the manure place area .
The rinsing of the manure place, which is possible in this way, can also be automated, with the water output being regulated by means of controlled solenoid valves. As an alternative to this, the automatic flushing can also be carried out in such a way that a water nozzle, whose water jet washes the manure area, is guided along the manure area within the water pipe slit open towards the manure place. The movement of the nozzle is achieved by means of a gear drive and motor.
The engine is conveniently located in the middle of the stable and serves both sides.
The boxes in a barn therefore only separate the individual groups of pigs from one another, but do not otherwise prevent the air circulation and air flow between the individual boxes, as the pigsty is closed to the outside and only communicates with the outside via doors and ventilation openings. In this way, the climate inside all boxes is kept at around 20 to 22 C, a temperature that is still considerably higher than the temperature of stalls that have double doors or the like with free, uncovered manure spaces keep in touch.
In this way, a sufficiently high temperature is achieved that is evenly distributed across all boxes, which is particularly important for boxes that are used to accommodate younger animals. The normal temperature of the pig is relatively high and is up to 40 C. The heat regulation of the body of still young fattening pigs is, however, much more unsteady than the heat regulation of fattening pigs shortly before the end of fattening.
The climatic connection between the boxes provides a good balance in this respect, and each individual box is then provided with a special manure surface, which is cleaned by means of rinsing manure in the manner detailed above. This arrangement also has a direct supportive effect on the master's result.
The pigs themselves are in a sufficient, but still relatively small, room with a sufficiently high temperature so that they cannot move unnecessarily. The rinsing manure; g is extremely simple and not only saves manpower, but it also causes very little unrest in the pigs whose crates are being cleared. This results from the fact that the sinks are cleaned extremely quickly and, moreover, if at all, very few additional mechanical aids such as brooms, scrapers, etc. have to be used. All of this together leads to an unusually good master’s result.
The pigsty constructed in this way is also suitable to a high degree for more densely populated localities, since the excrement only occurs within the sty and under these circumstances there is only a very slight odor damage to the surroundings, if at all.
The bottom of the manure place expediently slopes down from the feed alley towards the drainage channel. The feeding and lying area slopes towards the outer edge of the manure area. In this way, the feeding and lying area automatically drains itself towards the manure place, so that the pigs lie dry on the eating and lying area even when B. sick animals have soiled the lying surface. This gradient also simplifies the 4-weekly general cleaning, as the water used for cleaning constantly drains off towards the manure passage.
Further improvement and expedient embodiment of the invention are explained with reference to the accompanying figure, in which an embodiment of the invention is shown schematically. Here, a stable is shown in detail, which receives the fattening pigs for a whole fattening period. The individual boxes are of different sizes in that each individual box accommodates the same number of pigs, which, however, differ from one another in terms of age and thus fattening condition. The youngest pigs, around a month old, get into the smallest box.
After a while, they are driven into the next larger box, where the first box is then filled with new pigs. In this sense, a total of five boxes of different lengths depending on the age of the pigs are preferably arranged on both sides of a feed alley, namely three smaller boxes on one side and two larger boxes on the other. In this way a very good heat balance is achieved between the individual boxes and thus between the individual ages of a fattening period. The manure places extend over the entire width between the feeding passage and the opposite drainage channel, but are otherwise relatively small.
Their size is only about 1/4 to ¼ of the total area of the box, with the manure area for the younger age groups expediently being somewhat larger in proportion. In this way, too, the unrest that results from manure removal within the pigs in a box is reduced to a minimum.
Show it :
Fig. 1 is a horizontal section through an inventively designed pigsty with the roof removed,
Fig. 2 is a side view of the pigsty of Fig. 1,
3 shows a cross-section along line III-III through the stable of FIGS. 1-2 on a larger scale,
4 shows a cross-section along line IV-IV through part of the stable of FIGS. 1-2 on an even larger scale.
The stall itself is expediently built as an assembly stall on a concrete foundation that is suitably heat and liquid insulated, but this is not absolutely necessary for carrying out the invention.
The pigsty of FIGS. 1-3 is used to raise a set of 100 fattening pigs, which are arranged in 5 boxes 1, 2, 3, 4 and 5 on both sides of a central feeding aisle 6. Each box contains 20 pigs, the size of the boxes roughly corresponding to the age and thus the fattening condition of the pigs that are to be included in this box. So fattening piglets are brought into box 1 and then leave box 5 at the end of the fattening period of around 5 months.
In the exemplary embodiment, the pigsty is constructed from mounting walls 7, 8, 28 and a mounting roof 9, which, however, does not belong to the essence of the invention. The roof rests on the side walls 23, 24, the end walls 29, 30 and stems 31, which are arranged on both sides of the stable corridor 6. The construction of the pigsty takes place on a Be clay foundation 10, which is provided with good heat and moisture insulation 11. An additional concrete or screed layer 12 is arranged above this foundation.
Each individual box consists of a manure place 13,14,15,16,17 and a feeding and lying area 18,19,20,21,22. Each manure place 13-17 extends from the feeding alley 6 to the side walls 23,24 of the stall. As can be seen in particular from FIGS. 3 and 4, each manure passage drains to a drainage channel 25 which is provided on the side wall 23, 24 which is opposite the stable passage 6. The channel 25 preferably extends over the entire length of the manure place 13-17 as seen in the direction of the stable passage. The manure place thus has a slope 32, which falls from the stall corridor after the side walls 23,24 of the stall.
Near the stable corridor wall 8, each manure corridor is provided with a flushing pipe 26 which is connected to a pressurized water source via any valves or taps, and whose outlet openings or nozzles open towards the inclined surface of the manure place 13-17.
The dung space of each box 1-5 is much smaller than the associated feeding and lying area and is only about t / 4-t / 6 of the total size of each box.
The feeding and lying area 18-22 of each box has a gradient according to line 27 which runs obliquely from its inner outer corner to the outer corner of the manure area.
Under these circumstances, it is ensured that the feeding and lying area of each box is drained after the associated manure place. Along the two side walls 23, 24 of the stall, manure channels 34, 33 are provided which lead to any manure collecting basin, in particular a cesspool 40. The manure channels can be covered by cover plates 35 and can possibly be made of one piece with the Be clay foundation 10.
The drainage channels 25 of the individual manure places open into these manure channels.
Feed troughs 36 are provided on both sides of the stable corridor 6. For watering the pigs, a trickle pipe 37 is arranged above the feed troughs, which is fed from a distribution line 38 via gate valves or valves, not shown, which also serve to feed the flushing pipe 26. The flushing pipe 26 is arranged in the niche 44 of a base 45, which at the same time also serves to support the feed trough 36. This practically eliminates the risk of splashing.
The individual stables are provided with windows 39, the number and size of the windows depending on the size of the individual boxes.
In addition, each manure place has an inwardly opening one-piece door 43. Further ventilation openings can also be provided in the stable corridor closing doors 42 to the outside and at other locations.
Only separating grids 41 are provided between the eating and lying areas, which are fastened in some way on the one hand to one of the stems and on the other hand to one of the side walls 23, 24. The stems 31 are arranged so that they do not interrupt the trough 36. When cleaning troughs, the farmer can clean several troughs in one operation with a special rubber squeegee.
It has been shown that perfect rinsing manure removal is possible simply by spraying the manure areas using the spray pipe. Only occasionally is it necessary to additionally use scrapers, brushes or similar, mechanically acting means in the area of the manure place, which is possible from the barn corridor without whiter and with little effort. During the flushing process, the pigs themselves are only slightly disturbed.
In the stable designed according to the invention, the farmer can clean the pens as often as he likes during the day and at any time of the day, either by hand or with a spray gun from the feed alley, without having to climb into the pens (see schematic representation in FIG. 3). It is not necessary to use a tractor, which is usually only available in the morning, at noon and in the evening. Rinsing away the manure as often as required also improves the stable climate.
With 46 each a grid is designated, which extends over the length of a trough 36 for each bay 1, 2, 3, 4, 5. The grid is pivoted in such a way that in one position it releases the trough towards the pen, while in the other position it releases the trough towards the feeding passage. For this purpose, the lower edge 47 of the grid 46 is guided displaceably in an approximately horizontal guide in the exemplary embodiment, while the upper edge 48 is guided such that it can be moved in an approximately vertical guide near the stems 31.