Photographische Kamera mit Belichtungsmesser und einem Blitzlichtgerät Die Erfindung betrifft eine photographische Ka mera mit Belichtungsmesser und einem Blitzlichtgerät, wobei der Belichtungsmesser einen Anzeigebereich hat, der den möglichen Zeit-Blenden-Kombinationen bei ausreichenden Lichtverhältnissen der ständigen Umgebungshelligkeit entspricht, und einen weiteren, an diesen anschliessenden Anzeigebereich, der den möglichen Zeit-Blenden-Kombinationen bei nicht ausreichenden Lichtverhältnissen der ständigen Um gebungshelligkeit entspricht.
Es sind Kameras dieser Art bekannt, bei welchen bei Anzeige des Belichtungsmessers im Bereich nicht ausreichender Lichtverhältnisse die zusätzliche Licht quelle bzw. das Blitzlichtgerät an die Kamera ange schlossen werden muss, um bei diesen unzureichenden Lichtverhältnissen das Objekt zusätzlich zu beleuch ten.
Andererseits darf die zusätzliche Lichtquelle nicht ständig eingeschaltet bzw. darf das Blitzlichtgerät nicht ständig in einsatzbereitem Zustand mit dem Blitzlicht kontakt des Verschlusses der photographischen Ka mera verbunden sein, damit im Bereich ausreichender Lichtverhältnisse nicht durch zusätzliche Beleuchtung des Objektes Überbelichtungen entstehen.
Der Benutzer ist also bei dieser Kamera gezwun gen, den Belichtungsmesser abzulesen und seiner An zeige entsprechend die zusätzliche Lichtquelle ein- oder auszuschalten bzw. das Blitzlichtgerät mit dem Blitzlichtkontakt des Verschlusses der Kamera zu ver binden oder von diesem zu lösen.
Diese aufwendige und umständliche Manipulation beseitigt die Erfindung dadurch, dass erfindungsge- mäss im Stromkreis der zusätzlichen Lichtquelle eine Schaltvorrichtung vorgesehen ist, die bei Anzeige des Belichtungsmessers im Bereich ausreichender Licht verhältnisse offen ist, und die bei Anzeige des Be lichtungsmessers im Bereich nicht ausreichender Licht verhältnisse durch den Belichtungsmesser schliessbar ist.
In vorteilhafter Ausgestaltung können zum Zwecke der Zuschaltung der zusätzlichen Lichtquelle ver schiedenen Leitzahlen der zusätzlichen Lichtquelle verschiedene Blendenwerte zugeordnet sein, wobei bei Anzeige des Belichtungsmessers im Bereich nicht aus reichender Lichtverhältnisse die Blende auf einen der Leitzahl der zusätzlichen Lichtquelle entsprechenden Wert von Hand oder selbsttätig eingestellt wird.
Diese Anordnung setzt allerdings eine ziemlich konstante Entfernung zwischen Lichtquelle und Ob jekt voraus, was aber für die meisten Aufnahmen und für einfache Kameras genügt. Demgemäss wird in weiterer Ausgestaltung eine Kamera vorgeschlagen, bei welcher die Entfernungseinstellung am Objektiv, die bei einer mit der Kamera verbundenen Lichtquelle mit der Entfernung zwischen Lichtquelle und Objekt identisch ist, für die Einstellung der Blende berück sichtigt werden kann. Dies kann zweckmässigerweise dadurch erreicht werden, dass bei Anzeige des Be lichtungsmessers im Bereich nicht ausreichender Licht verhältnisse die Blende des Kameraobjektivs mit der Entfernungseinstellung des Objektivs leitzahlgerecht gekuppelt ist.
Es sind weiter Kameras bekannt, bei denen die Blende und/oder die Zeitblendenkombination der Anzeige des Belichtungsmessers durch diesen direkt oder durch von ihm gesteuerte Organe den herrschen- den Lichtverhältnissen entsprechend selbsttätig einge stellt wird.
Bei dieser Kamera ist es möglich in dem Bereich nicht ausreichender Lichtverhältnisse das Ab tast- oder Nachführgetriebe, das im Bereich aus reichender Lichtverhältnisse der Messstellung des Belichtungsmesserzeigers entsprechend eingestelltwird, in Abhängigkeit von der Entfernungseinstellung am Objektiv zu verstellen und damit bei Anzeige des Belichtungsmessers im Bereich nicht ausreichender Lichtverhältnisse eine leitzahlgerechte Einstellung von Blende und Entfernung zu bewirken.
Der Erfindungsgegenstand wird im Nachstehenden anhand von Ausführungsbeispielen, auf die sie nicht beschränkt ist, näher erläutert: Fig. 1 zeigt in Form eines Schaltbildes die Anord nung der erfindungsgemässen Schaltvorrichtung im Zusammenhang mit der zusätzlichen Lichtquelle; Fig. 2 zeigt eine Anordnung, ähnlich Fig. 1, bei welcher die zusätzliche Lichtquelle ein Blitzlichtgerät ist, in deren Stromkreis neben der Schaltvorrichtung ein an sich bekannter, vom Verschluss gesteuerter Blitzlichtkontakt vorgesehen ist;
Fig. 3 zeigt eine Anordnung ähnlich den Fig. 1 und 2, bei welcher der Belichtungsmesserzeiger einen Teil des Kontaktes der Schaltvorrichtung bildet; Fig. 4 zeigt eine Anordnung ähnlich den Fig. 1 und 2, bei welcher die Schaltvorrichtung der an sich bekannte, durch den Verschluss gesteuerte Blitzlicht kontakt der Kamera ist,
wobei mit dem Belichtungs- messerzeiger verbundene oder durch diesen gesteuerte Isolierteile im Bereich ausreichender Lichtverhältnisse ein Schliessen des Kontaktes verhindern und im Be reich nicht ausreichender Lichtverhältnisse ein Schlies- sen des Kontaktes gestatten;
Fig. 5 zeigt eine Anordnung, bei welcher zum Zwecke derZuschaltung der Lichtquelle verschiedenen Leitzahlen der zusätzlichen Lichtquelle verschiedene Blendenwerte zugeordnet sind, wobei bei Stellung des Belichtungsmesserzeigers im Bereich nicht aus reichender Lichtverhältnisse die Blende des Objektivs auf einen der Leitzahl der zusätzlichen Lichtquelle entsprechenden Wert selbsttätig eingestellt wird;
Fig. 6 zeigt eine Anordnung, bei welcher durch Verstellung eines Umschaltringes bei Stellung des Belichtungsmesserzeigers im Bereich nicht ausreichen der Lichtverhältnisse eine Kupplung zwischen der Ent fernungseinstellung am Objektiv und der Einstellung der Blende der Kamera bewirkt und gleichzeitig die Schaltvorrichtung im Stromkreis der Lichtquelle ge schlossen wird;
Fig. 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine auto matische Kamera, bei welcher im Bereich nicht aus reichender Lichtverhältnisse die Abtasteinrichtung der Kamera selbsttätig mit der Entfernungseinstellung des Objektivs gekuppelt wird, so dass in diesem Bereich eine leitzahlgerechte Einstellung von Blende und Ent fernung erfolgt.
In Fig. 1 ist die zusätzliche Lichtquelle 3 in Reihenschaltung mit einer Stromquelle 4 und einer Schaltvorrichtung 5 dargestellt. Ein Belichtungsmes- serzeiger 7 eines Drehspulmessinstrumentes 6 spielt über eine Skala 8, die in einen Bereich ausreichender Lichtverhältnisse 8a sowie in einen Bereich nicht ausreichender Lichtverhältnisse 8b eingeteilt ist. Die Schaltvorrichtung 5 ist im Bereich 8b der Skala 8 angeordnet, so dass sie bei Stellung des Belichtungs- messerzeigers 7 in diesem Bereich durch den Belich- tungsmesserzeiger 7 direkt oder durch durch ihn ge steuerte Organe oder Getriebeteile geschlossen wird.
Zweckmässigerweise ist bei der Ausführung nach Fig. 1 und bei Anwendung länger leuchtender Licht quellen die Schaltvorrichtung 5 so ausgeführt, dass sie nach einem erstmaligen Schliessen geschlossen bleibt, um zu verhindern, dass sie sich wieder öffnet, wenn sich der Belichtungsmesserzeiger infolge der zusätzlichen Helligkeit der Lichtquelle aus dem Be reich nicht ausreichender Lichtverhältnisse 8b ent fernt, was ein ständiges Ein- und Ausschalten der zusätzlichen Lichtquelle zur Folge haben würde.
Fig. 2 zeigt die gleiche Anordnung wie Fig. 1, nur ist hier im Stromkreis für die zusätzliche Licht quelle 3 ein an sich bekannter B1itzJichtkontakt 2 der photographischen Kamera vorgesehen, der in bekann ter Weise durch den Verschluss 1 der photographi schen Kamera gesteuert wird. Der Belichtungsmesser zeiger 7 schliesst die Schaltvorrichtung 5 im Bereich 8b nicht ausreichender Lichtverhältnisse oder steuert Getriebeteile zum Schliessen der Schaltvorrichtung, so dass nach Schliessen des Blitzlichtkontaktes 2 in be kannter Weise das Blitzlichtgerät in Funktion kommt.
In Fig. 3 ist eine besondere Ausbildung des Aus führungsbeispiels nach Fig. 2 dargestellt, bei welcher der Belichtungsmesserzeiger 7 im Stromkreis für die zusätzliche Lichtquelle 3 liegt und im Bereich nicht ausreichender Lichtverhältnisse 8b zur Anlage an einen Kontakt 5a kommt und damit den Stromkreis für die zusätzliche Lichtquelle 3 schliesst. Der Be- lichtungsmesserzeiger 7 bildet also einen Teil des Kontaktes der Schaltvorrichtung 5. Die Verbindung mit dem Stromkreis kann auch über ein Relais her gestellt werden, um nicht den vollen Strom über den Kontakt und damit den Belichtungsmesserzeiger zu leiten.
Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform, bei welcher die im Stromkreis der zusätzlichen Licht quelle, in diesem Falle eines Blitzlichtgerätes 3, ange ordnete Schaltvorrichtung der durch den Verschluss der photographischen Kamera gesteuerte Blitzlicht kontakt 2 ist. Dabei ist der Belichtungsmesserzeiger 7 isoliert ausgeführt oder trägt an seinem äusseren Ende eine Isolierfahne 7a oder dgl., die so angeordnet ist, dass sie bei Stellung des Belichtungsmesserzeigers 7 im Bereich ausreichender Lichtverhältnisse 8a zwi schen den einzelnen Kontaktflächen 2a und 2b des Blitzlichtkontaktes 2 liegt.
Dadurch kann das ständig an die Kamera angeschlossene Blitzlichtgerät 3 bei Stellung des Belichtungsmesserzeigers 7 im Bereich ausreichender Lichtverhältnisse 8a nicht in Funktion kommen, weil die Kontaktflächen des Blitzlichtkon- taktes durch die zwischengeschaltete Isolierfahne nicht aufeinandertreffen können.
Bei Stellung des Belich- tungsmesserzeigers 7 im Bereich nicht ausreichender Lichtverhältnisse 8b tritt die Isolierfahne 7a zwischen den Kontaktflächen 2a und 2b des Blitzlichtkontaktes heraus, so dass bei Stellung des Belichtungsmesser zeigers in diesem Bereich in bekannter Weise sich der durch den Verschluss gesteuerte Kontakt schliesst und das Blitzlichtgerät in Funktion kommt.
Fig. 5 zeigt eine Anordnung, bei welcher ver schiedenen Leitzahlen zusätzlicher Lichtquellen ver schiedene Blendenwerte zugeordnet sind, wobei bei Stellung des Belichtungsmesserzeigers im Bereich nicht ausreichender Lichtverhältnisse die Blende des Ob jektivs auf einen der Leitzahl der zusätzlichen Licht quelle entsprechenden Wert selbsttätig eingestellt wird.
Zu diesem Zweck ist in Fig. 5 eine Blende vor gesehen, die nach einem anderen Vorschlag so aus gebildet ist, dass sie aus jeder beliebig frei eingestellten Öffnungslage bei Erreichen eines Grenzwertes durch ein Steuerorgan oder bei der Verschlussauslösung jeden vorgewählten Blendenwert einnimmt.
In Fig. 5 ist ein Ausführungsbeispiel für eine solche Blende dargestellt. Die Anordnung in Fig. 5 ist jedoch auf dieses Ausführungsbeispiel dieser Blen de nicht beschränkt.
Die Schaltanordnung der zusätzlichen Lichtquelle 3 entspricht derjenigen in den vorhergehenden Figu ren. Die Schaltvorrichtung 5 ist im Bereich nicht ausreichender Lichtverhältnisse 8b angeordnet.
Es ist ein freier Einsteller 200 für eine normale Irisblende 201 vorgesehen, wobei der Einsteller 200 den Nutenring 202 der Blende 201 betätigt. Am Nu tenring 202 sind mehrere Rastnuten 203 vorgesehen, in die eine Rastklinke 204 eingreift, um in an sich bekannter Weise die Blende in der eingestellten Lage zu halten. Die Einstellung selbst erfolgt gegenüber einer ortsfesten Skala 205 mittels einer Gegenmarke 206 am Einsteller 200. Am Nutenring 202 greift eine Feder 207 an, die bestrebt ist, den Nutenring und damit auch den freien Einsteller 200 in Richtung des Pfeiles 208 zu drehen. Diese Drehung wird aber durch die Rastklinke 204 verhindert.
Es ist weiter am Nu tenring ein Anschlag 209 vorgesehen, der in Verbin dung mit einem Anschlag 210 an einem Ablaufring 211 kommen kann, der koaxial zum Nutenring 202 angeordnet ist. Dieser Ablaufring 211 steht unter der Kraft einer Feder 212, die bestrebt ist, den Ab laufring 211 in Richtung des Pfeiles 213 zu drehen. Diese Drehung wird jedoch durch eine Rastklinke 214 verhindert, die in eine Rastnut 215 des Ablauf ringes 211 eingreift.
In den Ablaufring greift weiterhin ein Ritzel 230 oder dgl. ein, das über schematisch angedeutete Getriebeteile 216 mit dem Verschlussauf- zug oder wie dargestellt, mit der Filmtransporteinrich- tung oder dgl. 217 verbunden ist. Bei Betätigung der Filmfortschalthandhabe 218 wird mithin der Ablauf ring 211 soweit gedreht, dass die Klinke 214 in ihre zugehörige Rastnut 215 eingreift und den Ablauf ring dort festhält, während gleichzeitig die Feder 212 gespannt wird. Am Ablaufring 211 ist ein weiterer Anschlag 219 vorgesehen, der in Verbindung mit einem Anschlag 220 eines Vorwählringes 221 kommen soll.
Der Vorwählring 221 ist mittels einer Gegen marke 222 gegenüber einer Skala 223, die nach Leit zahlen geteilt ist, einstellbar. Die Klinke 214 steht über weitere Getriebeteile 224 in Verbindung mit dem Belichtungsmesserzeiger 7 bzw. mit durch diesen ge steuerten Organen 225, die den Belichtungsmesser zeiger abtasten und bei Stellung des Belichtungsmes- serzeigers im Bereich nicht ausreichender Lichtver hältnisse 8b die Klinke 214 aus ihrer Rastnut<B>215</B> ausrücken.
Über Getriebemittel 226, die schematisch angedeutet sind, sind überdies die beiden Klinken 214, 204 miteinander so verbunden, dass bei Stellung des Belichtungsmesserzeigers im Bereich nicht aus reichender Lichtverhältnisse 8b beide Klinken aus den ihnen zugeordneten Rastnuten 215, 203 ausgehoben werden.
Den sich einstellenden Blendenwerten, die mittels des Vorwählringes vorgewählt werden, sind ent sprechend der Skala 223 Leitzahlen zugeordnet, die einer mittleren Entfernung von beispielsweise 4 m entsprechen.
Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist folgende: Steht der Belichtungsmesserzeiger 7 im Bereich ausreichender Lichtverhältnisse 8a, so wird die Iris blende 201 mit Hilfe des freien Blendeneinstellers 200 anhand der Blendenskala 205 auf eine den herr schenden Lichtverhältnissen und damit der Anzeige des Belichtungsmessers und der vorgewählten Ver- schlusszeit entsprechenden Wert eingestellt. Die Klinke 204 hält dabei den Nutenring 202 in der eingestellten Lage fest.
Die Leitzahl der zusätzlichen Lichtquelle bzw. des Blitzlichtgerätes wird dadurch berücksichtigt, dass der Vorwählring 221 auf diese Zahl in der Skala 223 eingestellt wird.
Tritt nun der Belichtungsmesserzeiger 7 in den Bereich 8b nicht ausreichender Lichtverhältnisse ein, so werden durch ihn direkt oder vorzugsweise durch mit der Verschlussauslösung gesteuerte Organe die Klinke 214 und die Klinke 204 aus den ihnen zuge ordneten Rastnuten entfernt. Damit läuft der Nuten ring 202 in Richtung des Pfeiles 208 auf den An schlag 210 des Ablaufringes 211 zu, während der Ablaufring 211 seinerseits in entgegengesetzter Rich tung, in Richtung des Pfeiles 213, auf den An schlag 220 des Vorwählringes zuläuft.
Die Feder 212 des Ablaufringes 211 ist stärker dimensioniert als die Feder 207 des Nutenringes 202, so dass in jedem Fall der Anschlag 220 des Vor- wählringes durch den Anschlag 219 des Ablaufringes erreicht wird, und dass damit die Blende über den Anschlag 209 ihres Nutenringes 202 auf den der jeweiligen vorgewählten Leitzahl entsprechenden Wert eingestellt wird.
Liegt durch Einstellung des freien Einstellers 200 der Anschlag 209 bereits vor der Auslösung am Anschlag 210 an, so wird durch die stärkere Feder 212 des Ablaufringes der Nutenring 202 entgegen der Kraft seiner Feder 207 und damit entgegen der Richtung des Pfeiles 208 auf den vor gewählten Wert hin verdreht.
Damit kann diese Blende aus jeder frei einge stellten Lage in jede beliebige vorgewählte Lage ge führt werden.
Die Rückführung des Ablaufringes 211 in die Aus gangslage erfolgt über das Ritzel 215, das mit der Verschlussspannung oder der Filmfortschalteinrich- tung 217 oder dgl. gekuppelt sein kann.
In Fig. 6 ist eine Anordnung dargestellt, bei welcher durch die Verstellung eines Umschaltringes 10, dann, wenn der Belichtungsmesserzeiger im Be reich nicht ausreichender Lichtverhältnisse 8b steht, eine Kupplung zwischen der Entfernungseinstellung am Objektiv 23 und der Blende 16 des Objektivs vor genommen wird. Gleichzeitig kann durch Betätigung des Umschaltringes 10 der Kontakt der Schaltvorrich tung 5 geöffnet und geschlossen werden.
Die Schaltvorrichtung 5 ist, wie in allen vorher gehenden Figuren, im Bereich nicht ausreichender Lichtverhältnisse 8b des Belichtungsmessers angeord net. Steht der Belichtungsmesserzeiger 7 in diesem Bereich, dann muss der Umschaltring 10 von Hand von der Stellung N = Normal auf die Stellung B = Blitzen umgeschaltet werden. Die Schaltvorrich tung 5 ist über Getriebemittel 10a mit dem Um schaltring 10 verbunden, während andererseits über Getriebemittel 12 eine Kupplung 13 zwischen der Einstellung der Blende 16 und der Entfernungseinstel lung am Objektiv 23 mit dem Umschaltring 10 ver bunden ist. Steht der Umschaltring auf Stellung N, so ist die Kupplung 13 geöffnet und ebenso der Kon takt der Schaltvorrichtung 5 nicht geschlossen.
Wird der Umschaltring auf die Stellung B eingestellt, so schliesst sich die Kupplung 13, wodurch eine leit- zahlgerechte Verbindung zwischen der Blende 16 und der Entfernungseinstellung am Objektiv 23 her gestellt wird, während gleichzeitig der Kontakt der Schaltvorrichtung 5 geschlossen wird. Die Verstellung des Umschaltringes 10 kann auch durch den Belich- tungsmesserzeiger direkt oder durch durch ihn ge steuerte Organe vorgenommen werden, wobei vor zugsweise der Belichtungsmesserzeiger 7 abgetastet werden kann und die Verstellung des Umschaltringes 10 mit der Verschlussauslösung verbunden ist.
In Fig. 7 ist ein Ausführungsbeispiel einer auto matischen Kamera dargestellt, bei welcher eine Ab tasteinrichtung vorgesehen ist, die im Bereich nicht ausreichender Lichtverhältnisse selbsttätig mit der Entfernungseinstellung des Objektivs gekuppelt wird, so dass in diesem Bereich eine leitzahlgerechte Ein stellung von Blende und Entfernung erfolgt. Die Er findung ist auf dieses Ausführungsbeispiel nicht be schränkt, das nur eine von vielen Möglichkeiten wie dergibt.
Dem Belichtungsmesserzeiger 7 des Drehspulmess- instrumentes 6 ist ein Nachführ- oder Abtastzeiger 14 zugeordnet, der ein besonderes Abtastglied 15 aufweist, welches an den mittels eines Klemmbügels 11 klemmbaren Belichtungsmesserzeiger 7 bei der Verschlussauslösung herangeführt wird. Durch den Klemmbügel 11 wird der Belichtungsmesserzeiger 7 gegenüber einer Klemmfläche 9 festgeklemmt.
Die Klemmfläche 9 kann dabei gleichzeitig als Kontakt fläche der Schaltvorrichtung 5 ausgebildet sein, wobei der Belichtungsmesserzeiger 7 wie in Fig. 3 mit dem anderen Pol der Licht- oder der Stromquelle direkt oder über ein Relais verbunden sein kann. Die Kon taktfläche kann aber auch am Klemmbügel selbst angebracht sein und durch den Klemmbügel direkt geöffnet oder geschlossen werden. Der Belichtungs- messerzeiger 7 kann auch zwei verschiedene Kontakte auf der Klemmfläche 9 im Bereich nicht ausreichender Lichtverhältnisse überbrücken.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 steuert der Nachführzeiger 14 über Getriebemittel 140 die Öffnung der Objektivblende 16. Die Objektivblende 16 wird also stets entsprechend der Stellung des Nachführzeigers 14 eingestellt. Der Klemmbügel 11 weist eine Nase lla auf, die bei Stellung des Belich- tungsmesserzeigers im Bereich nicht ausreichender Lichtverhältnisse 8b auf den Belichtungsmesserzeiger 7 trifft und diesen in diesem Bereich festklemmt.
Da mit führt der Klemmbügel 11 nur einen kleinen Hub aus, bis er den Belichtungsmesserzeiger erreicht. Steht der Belichtungsmesserzeiger jedoch im Bereich aus reichender Lichtverhältnisse 8a, so geht die Nase lla am Belichtungsmesserzeiger worbei, und der Klemm bügel schwenkt solange nach unten, bis seine zweite Klemmfläche 11b auf den Belichtungsmesserzeiger trifft. Die Nase 11a, die nach unten durchtritt, trifft dann auf einen Klappenring 18, der unter der Kraft einer Feder 21 steht, die bestrebt ist, den Klappen ring 18 in Richtung des Pfeiles 210 nach oben zu drücken.
Dieser Klappenring 18 ist auf einem Ver- stellring 17 mit einem Lager 19 schwenkbar gelagert, wobei der Verstellring 17 über Getriebemittel 310 und eine Kupplung mit der Entfernungseinstellung am Objektiv 23 verbunden ist. In der in Fig. 7 dargestellten Ausgangslage tritt eine angedeutete Nase 18a des Klappenringes 18 in den Schwenkbereich des Abtastzeigers 14 ein.
Ferner ist in Fig. 7 in der Getriebekette zwischen der Entfernungseinstellung des Objektivs und des Verstellringes 17 eine Klauenkupplung 312, 313 vor gesehen, die eine der Leitzahl der verwendeten zu sätzlichen Lichtquelle entsprechende Relativeinstel lung zwischen der Entfernungseinstellung am Objek tiv und der Einstellung des Einstellringes 17 vorzu nehmen gestattet. Zu diesem Zweck wird der Ein stellknopf 316 in Richtung des Pfeiles 321 nach oben gezogen, wodurch die Kupplungsteile 312,<B>313</B> ausser Eingriff kommen. Dann kann der Einstellknopf 316 mittels einer Skala 317 gegenüber einer mit dem un teren Kupplungsteil 313 verbundenen Gegenmarke 318 eingestellt werden.
Nach Loslassen des Einstell knopfes 316 kommen durch die Kraft einer Feder 314 die Kupplungsteile 312, 313 wieder miteinander in Eingriff, so dass eine leitzahlgerechte Relativverbin- dung zwischen der Entfernungseinstellung und dem Verstellring 17 vorgenommen ist.
Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist fol gende: In der Ausgangslage nach Fig. 7 kann der Belich- tungsmesserzeiger 7 über der Klemmfläche 9 frei spie len. Tritt er dabei in den Bereich nicht ausreichender Lichtverhältnisse 8b ein, so trifft die Nase lla des Klemmbügels 11 auf den Belichtungsmesserzeiger, und der Klemmbügel kann nicht nach unten durch treten. Damit verbleibt die Nase 18a des Klappen ringes 18 im Schwenkbereich des Abtastzeigers 14, wobei die Nase 18a eine der Entfernungseinstellung des Objektivs entsprechende Lage eingenommen hat.
Bei der Verschlussauslösung ist der Abtastzeiger 14 bestrebt, sich auf den Belichtungsmesserzeiger 7 zu zubewegen. Er kann jedoch den Belichtungsmesser zeiger 7, der im Bereich 8b nicht ausreichender Licht verhältnisse steht, nicht erreichen, weil sein Abtast- glied 15 schon vorher auf die Nase 18a des Klappen ringes 18 trifft. Mithin wird die Blende 16 in dieser Lage eine der Entfernungseinstellung am Objektiv 23 entsprechende öffnungsstellung einnehmen.
Steht der Belichtungsmesserzeiger 7 jedoch im Be reich ausreichender Lichtverhältnisse 8a, so geht die Nase lla des Klemmbügels 11 am Belichtungsmesser zeiger 7 vorbei und trifft auf das freie Ende des Klappenringes 18, um diesen entgegen der Kraft der Feder 21 und entgegen der Richtung des Pfeiles 210 nach unten zu drücken, so dass die Nase 18 dann aus dem Schwenkbereich des Abtastzeigers 14 entfernt wird.
Wenn jetzt bei der Verschlussauslösung der Abtastzeiger 14 auf den Belichtungsmesserzeiger 7 zuläuft, geht das Abtastglied 15 an der Nase 18a des Klappenringes 18 vorbei, und der Abtastzeiger 14 erreicht in bekannter Weise den Belichtungsmes- serzeiger 7 in diesem Bereich. Damit wird also die Blende 16 entsprechend der Messstellung des Belich tungsmessers eingestellt.
Wie schon erwähnt, wird bei Stellung des Be- lichtungsmesserzeigers im Bereich nicht ausreichender Lichtverhältnisse 8b der Kontakt der Schaltvorrich tung 5 geschlossen, so dass die zusätzliche Licht quelle bzw. das Blitzlichtgerät in Funktion kommt, während gleichzeitig die Blende 16 der Kamera auf einen der Entfernungseinstellung am Objektiv 23 ent sprechenden Wert leitzahlgerecht eingestellt wird.
Photographic camera with exposure meter and a flash unit The invention relates to a photographic camera with exposure meter and a flash unit, the exposure meter having a display area which corresponds to the possible time-aperture combinations with sufficient light conditions of the constant ambient brightness, and a further one adjoining this Display area that corresponds to the possible shutter / aperture combinations in the case of insufficient light conditions of the constant ambient brightness.
There are cameras of this type are known in which when the light meter is displayed in the area of insufficient lighting conditions, the additional light source or the flash device must be connected to the camera in order to additionally illuminate the object in these inadequate lighting conditions.
On the other hand, the additional light source must not be constantly switched on or the flash unit must not be constantly connected to the flash light contact of the shutter of the photographic camera in a ready-to-use condition, so that in the area of sufficient light conditions, additional illumination of the object does not cause overexposure.
With this camera, the user is forced to read the exposure meter and to switch the additional light source on or off accordingly or to connect the flash unit to the flash contact of the shutter of the camera or to detach it from it.
This complex and cumbersome manipulation is eliminated by the invention in that, according to the invention, a switching device is provided in the circuit of the additional light source, which is open when the exposure meter is displayed in the area of sufficient light, and when the exposure meter is displayed in the area of insufficient light can be closed by the exposure meter.
In an advantageous embodiment, different guide numbers of the additional light source can be assigned different aperture values for the purpose of switching on the additional light source, with the aperture being set manually or automatically to a value corresponding to the guide number of the additional light source when the exposure meter displays in the area of insufficient light conditions .
However, this arrangement requires a fairly constant distance between the light source and the object, which is sufficient for most recordings and for simple cameras. Accordingly, in a further embodiment, a camera is proposed in which the distance setting on the lens, which is identical to the distance between the light source and the object in the case of a light source connected to the camera, can be taken into account for setting the diaphragm. This can expediently be achieved by coupling the aperture of the camera lens with the distance setting of the lens in accordance with the guide number when the light meter is displayed in the area of insufficient light.
There are also cameras known in which the aperture and / or the time aperture combination of the display of the exposure meter is set automatically by the exposure meter, either directly or by means of organs controlled by it, according to the prevailing light conditions.
With this camera it is possible, in the area of insufficient light conditions, to adjust the scanning or tracking gear, which is adjusted according to the measuring position of the exposure meter pointer in the area of sufficient light conditions, depending on the distance setting on the lens and thus not in the area when the exposure meter is displayed sufficient light conditions to achieve a guide number-compliant setting of aperture and distance.
The subject of the invention is explained in more detail below with reference to exemplary embodiments to which it is not limited: FIG. 1 shows, in the form of a circuit diagram, the arrangement of the switching device according to the invention in connection with the additional light source; FIG. 2 shows an arrangement, similar to FIG. 1, in which the additional light source is a flashlight device, in the circuit of which a flashlight contact, which is known per se and controlled by the shutter, is provided in addition to the switching device;
3 shows an arrangement similar to FIGS. 1 and 2, in which the exposure meter pointer forms part of the contact of the switching device; Fig. 4 shows an arrangement similar to Figs. 1 and 2, in which the switching device is the known per se, controlled by the shutter flash contact of the camera,
with insulating parts connected to the exposure meter pointer or controlled by it preventing the contact from being closed in the area of sufficient light conditions and allowing the contact to be closed in the area of insufficient light conditions;
Fig. 5 shows an arrangement in which, for the purpose of switching on the light source, different guide numbers of the additional light source are assigned different aperture values, the aperture of the lens being automatically set to a value corresponding to the guide number of the additional light source when the exposure meter pointer is positioned in the area of insufficient light conditions becomes;
Fig. 6 shows an arrangement in which a coupling between the Ent distance setting on the lens and the setting of the aperture of the camera is effected by adjusting a switch ring when the exposure meter pointer is set in the area of insufficient lighting conditions and at the same time the switching device in the circuit of the light source is closed ;
Fig. 7 shows an embodiment of an automatic camera in which in the area of insufficient light conditions, the scanning device of the camera is automatically coupled to the distance setting of the lens, so that a guide number-appropriate setting of aperture and Ent distance takes place in this area.
In FIG. 1, the additional light source 3 is shown connected in series with a current source 4 and a switching device 5. An exposure meter pointer 7 of a moving-coil measuring instrument 6 plays over a scale 8 which is divided into an area of sufficient light conditions 8a and an area of insufficient light conditions 8b. The switching device 5 is arranged in the area 8b of the scale 8, so that when the exposure meter pointer 7 is positioned in this area it is closed by the exposure meter indicator 7 directly or by organs or gear parts controlled by it.
Expediently, in the embodiment according to FIG. 1 and when using longer-lasting light sources, the switching device 5 is designed so that it remains closed after the initial closure to prevent it from opening again when the light meter pointer opens due to the additional brightness of the Light source removed from the area of insufficient lighting conditions 8b ent, which would result in constant switching on and off of the additional light source.
Fig. 2 shows the same arrangement as Fig. 1, except here in the circuit for the additional light source 3 a known B1itzJichtkontakt 2 of the photographic camera is provided, which is controlled in a well-known manner by the shutter 1 of the photographic camera rule. The exposure meter pointer 7 closes the switching device 5 in the area 8b of insufficient light conditions or controls gear parts to close the switching device, so that after the flashlight contact 2 is closed, the flashlight device comes into operation in a known manner.
In Fig. 3, a special embodiment of the exemplary embodiment from FIG. 2 is shown, in which the exposure meter pointer 7 is in the circuit for the additional light source 3 and in the area of insufficient light conditions 8b comes to rest on a contact 5a and thus the circuit for the additional light source 3 closes. The light meter pointer 7 thus forms part of the contact of the switching device 5. The connection to the circuit can also be made via a relay so as not to conduct the full current through the contact and thus the light meter pointer.
Fig. 4 shows another embodiment, in which the in the circuit of the additional light source, in this case a flashlight device 3, is arranged switching device of the flashlight contact 2 controlled by the shutter of the photographic camera. The light meter pointer 7 is insulated or has an insulating tab 7a or the like at its outer end, which is arranged in such a way that when the light meter pointer 7 is in the area of sufficient light conditions 8a between tween the individual contact surfaces 2a and 2b of the flash contact 2.
As a result, the flash device 3, which is constantly connected to the camera, cannot function when the exposure meter pointer 7 is positioned in the area of sufficient light conditions 8a because the contact surfaces of the flash contact cannot meet due to the interposed insulating tab.
When the light meter pointer 7 is positioned in the area of insufficient light conditions 8b, the insulating lug 7a protrudes between the contact surfaces 2a and 2b of the flash light contact, so that when the light meter pointer is positioned in this area, the contact controlled by the shutter closes in a known manner and the Flash unit comes into operation.
Fig. 5 shows an arrangement in which ver different guide numbers of additional light sources are assigned different aperture values, with the aperture of the objective being automatically set to a value corresponding to the guide number of the additional light source when the exposure meter pointer is positioned in the area of insufficient light.
For this purpose, a diaphragm is seen in Fig. 5, which is formed according to another proposal so that it assumes every preselected aperture value from any freely set opening position when a limit value is reached by a control element or when the shutter is released.
In Fig. 5, an embodiment for such a diaphragm is shown. The arrangement in Fig. 5 is not limited to this embodiment of this Blen de.
The switching arrangement of the additional light source 3 corresponds to that in the preceding figs. The switching device 5 is arranged in the area of insufficient lighting conditions 8b.
A free adjuster 200 is provided for a normal iris diaphragm 201, the adjuster 200 actuating the grooved ring 202 of the diaphragm 201. On the Nu tenring 202 several locking grooves 203 are provided, in which a latch 204 engages in order to hold the diaphragm in the set position in a manner known per se. The setting itself takes place with respect to a stationary scale 205 by means of a counter mark 206 on the adjuster 200. A spring 207 acts on the grooved ring 202, which tries to turn the grooved ring and thus also the free adjuster 200 in the direction of the arrow 208. This rotation is prevented by the latch 204.
There is also a stop 209 provided on the Nu tenring, which can come in conjunction with a stop 210 on a drain ring 211 which is arranged coaxially to the grooved ring 202. This drain ring 211 is under the force of a spring 212, which strives to rotate the From running ring 211 in the direction of arrow 213. This rotation is prevented by a latch 214 which engages ring 211 in a locking groove 215 of the drain.
A pinion 230 or the like also engages in the discharge ring, which is connected to the shutter elevator or, as shown, to the film transport device or the like 217 via schematically indicated gear parts 216. Upon actuation of the film progression handle 218, the drain ring 211 is rotated to such an extent that the pawl 214 engages in its associated locking groove 215 and holds the drain ring there while the spring 212 is tensioned at the same time. A further stop 219 is provided on the discharge ring 211 and is intended to come into connection with a stop 220 of a preselector ring 221.
The preselector ring 221 is adjustable by means of a counter mark 222 against a scale 223, which is divided according to Leit numbers. The pawl 214 is connected via further gear parts 224 to the exposure meter pointer 7 or to organs 225 controlled by it, which scan the exposure meter pointer and when the exposure meter pointer is positioned in the area of insufficient light conditions 8b, the pawl 214 out of its locking groove B> 215 </B> move out.
The two pawls 214, 204 are also connected to each other via gear means 226, which are indicated schematically, so that when the exposure meter pointer is positioned in the area of insufficient light conditions 8b, both pawls are lifted out of their associated locking grooves 215, 203.
The aperture values that are set and are preselected by means of the preselection ring are assigned guide numbers corresponding to the scale 223, which correspond to an average distance of, for example, 4 m.
The mode of operation of this arrangement is as follows: If the light meter pointer 7 is in the area of sufficient light conditions 8a, the iris diaphragm 201 is set to one of the prevailing light conditions and thus the display of the light meter and the preselected ratio using the diaphragm dial the corresponding value is set for the closing time. The pawl 204 holds the grooved ring 202 in the set position.
The guide number of the additional light source or the flash unit is taken into account by setting the preselection ring 221 to this number in the scale 223.
If the exposure meter pointer 7 now enters the area 8b of insufficient light conditions, it removes the pawl 214 and pawl 204 from the locking grooves assigned to them directly or preferably through organs controlled with the shutter release. So that the grooved ring 202 runs in the direction of arrow 208 to the stop 210 of the drain ring 211, while the drain ring 211 in turn in the opposite direction Rich, in the direction of arrow 213, on the stop 220 of the preselector runs.
The spring 212 of the drainage ring 211 is larger than the spring 207 of the grooved ring 202, so that in any case the stop 220 of the preselection ring is reached by the stop 219 of the drainage ring, and thus the diaphragm via the stop 209 of its grooved ring 202 is set to the value corresponding to the respective preselected guide number.
If, by setting the free adjuster 200, the stop 209 is already in contact with the stop 210 before it is triggered, the stronger spring 212 of the drainage ring causes the grooved ring 202 against the force of its spring 207 and thus against the direction of the arrow 208 to the value selected before twisted.
This allows this aperture to be moved from any freely set position to any pre-selected position.
The return of the discharge ring 211 into the starting position takes place via the pinion 215, which can be coupled to the shutter tension or the film advance device 217 or the like.
In Fig. 6 an arrangement is shown in which by adjusting a switching ring 10, when the exposure meter pointer is rich in insufficient lighting conditions 8b, a coupling between the distance setting on the lens 23 and the aperture 16 of the lens is made before. At the same time, the contact of the switching device 5 can be opened and closed by actuation of the switching ring 10.
The switching device 5 is, as in all previous figures, net angeord in the area of insufficient lighting conditions 8b of the exposure meter. If the exposure meter pointer 7 is in this area, then the switching ring 10 must be switched manually from the position N = normal to the position B = flashing. The Schaltvorrich device 5 is connected via gear means 10a with the order switching ring 10, while on the other hand via gear means 12 a clutch 13 between the setting of the aperture 16 and the distance setting on the lens 23 with the switching ring 10 is connected ver. If the switch ring is in position N, the clutch 13 is open and the contact of the switching device 5 is not closed.
If the switch ring is set to position B, the clutch 13 closes, whereby a guide number-correct connection is established between the aperture 16 and the distance setting on the lens 23, while at the same time the contact of the switching device 5 is closed. The switching ring 10 can also be adjusted by the light meter pointer directly or by organs controlled by it, whereby the light meter pointer 7 can preferably be scanned and the adjustment of the switching ring 10 is linked to the shutter release.
In Fig. 7 an embodiment of an automatic camera is shown in which a scanning device is provided, which is automatically coupled with the distance setting of the lens in the area of insufficient light conditions, so that in this area a guide number-compliant setting of aperture and distance takes place . The invention is not limited to this embodiment, which is only one of many possibilities.
The exposure meter pointer 7 of the moving-coil measuring instrument 6 is assigned a tracking or scanning pointer 14 which has a special scanning element 15 which is brought up to the exposure meter pointer 7, which can be clamped by means of a clamping bracket 11, when the shutter is released. The exposure meter pointer 7 is clamped against a clamping surface 9 by the clamping bracket 11.
The clamping surface 9 can simultaneously be designed as a contact surface of the switching device 5, wherein the exposure meter pointer 7 as in Fig. 3 can be connected to the other pole of the light or power source directly or via a relay. The contact surface can also be attached to the clamp itself and be opened or closed directly by the clamp. The exposure meter pointer 7 can also bridge two different contacts on the clamping surface 9 in the area of insufficient light conditions.
In the exemplary embodiment according to FIG. 7, the tracking pointer 14 controls the opening of the objective diaphragm 16 via transmission means 140. The objective diaphragm 16 is therefore always set according to the position of the tracking pointer 14. The clamping bracket 11 has a nose 11a which, when the light meter pointer is positioned in the area of insufficient light conditions 8b, strikes the light meter pointer 7 and clamps it in this area.
Since the clamping bracket 11 only performs a small stroke until it reaches the light meter pointer. However, if the light meter pointer is in the range of sufficient light conditions 8a, then the nose lla on the light meter pointer goes where, and the clamping bracket pivots down until its second clamping surface 11b hits the light meter pointer. The nose 11a, which passes downwards, then meets a valve ring 18 which is under the force of a spring 21 which tries to push the valve ring 18 in the direction of arrow 210 upwards.
This flap ring 18 is pivotably mounted on an adjusting ring 17 with a bearing 19, the adjusting ring 17 being connected to the distance setting on the lens 23 via gear means 310 and a coupling. In the starting position shown in FIG. 7, an indicated nose 18a of the flap ring 18 enters the pivoting range of the scanning pointer 14.
Furthermore, a claw coupling 312, 313 is seen in Fig. 7 in the gear chain between the distance setting of the lens and the adjusting ring 17, the one of the guide number of the additional light source used corresponding Relativeinstel development between the distance setting on the lens and the setting of the setting ring 17 allowed to take place. For this purpose, the adjustment knob 316 is pulled up in the direction of arrow 321, whereby the coupling parts 312, 313 come out of engagement. Then the setting knob 316 can be adjusted by means of a scale 317 with respect to a counter mark 318 connected to the lower coupling part 313.
After releasing the setting button 316, the coupling parts 312, 313 come into engagement with one another again through the force of a spring 314, so that a relative connection between the distance setting and the adjusting ring 17 is established in accordance with the guide number.
The mode of operation of this arrangement is as follows: In the starting position according to FIG. 7, the light meter pointer 7 can freely play over the clamping surface 9. If it enters the area of insufficient light conditions 8b, the nose 11a of the clamp 11 hits the exposure meter pointer, and the clamp cannot pass downwards. So that the nose 18a of the flap ring 18 remains in the pivoting range of the scanning pointer 14, the nose 18a having assumed a position corresponding to the distance setting of the lens.
When the shutter is released, the scanning pointer strives to move towards the exposure meter pointer 7. However, he cannot reach the exposure meter pointer 7, which is in the area 8b of insufficient light conditions, because his scanning element 15 already hits the nose 18a of the flap ring 18 beforehand. In this position, the diaphragm 16 will therefore assume an open position corresponding to the distance setting on the lens 23.
However, if the exposure meter pointer 7 is in the area of sufficient light conditions 8a, the nose 11a of the clamping bracket 11 passes the exposure meter pointer 7 and hits the free end of the flap ring 18, around it against the force of the spring 21 and against the direction of the arrow 210 to press down, so that the nose 18 is then removed from the pivoting range of the scanning pointer 14.
If the scanning pointer 14 approaches the exposure meter pointer 7 when the shutter is released, the scanning element 15 passes the nose 18a of the flap ring 18, and the scanning pointer 14 reaches the exposure meter pointer 7 in this area in a known manner. Thus, the diaphragm 16 is adjusted according to the measuring position of the exposure meter.
As already mentioned, when the light meter pointer is positioned in the area of insufficient light conditions 8b, the contact of the switching device 5 is closed, so that the additional light source or the flash unit comes into operation, while at the same time the aperture 16 of the camera is set to one of the distance settings The corresponding value is set on the lens 23 in accordance with the guide number.