AT228052B - Photographic camera with exposure meter and an additional light source - Google Patents

Photographic camera with exposure meter and an additional light source

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AT228052B
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exposure meter
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AT807061A
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German (de)
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Voigtlaender Ag
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Description

  

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  Photographische Kamera mit Belichtungsmesser und einer zusätzlichen Lichtquelle 
Die Erfindung betrifft eine photographische Kamera mit Belichtungsmesser und einer zusätzlichen Lichtquelle, vorzugsweise einem Blitzlichtgerät, die mit der Kamera fest oder lösbar verbunden ist, wobei der Belichtungsmesser einen Anzeigebereich hat, der den bei den möglichen Zeit-Blenden-Kombinationen und ständiger Umgebungshelligkeit ausreichenden Lichtverhältnissen entspricht, und einen weiteren an diesen anschliessenden Anzeigebereich hat, der den bei den möglichen   Zeit-Blenden-Kombinatio-   nen nicht ausreichenden Lichtverhältnissen entspricht, und bei welcher die Blende des Objektivs entsprechend der Messstellung des Belichtungsmessers selbsttätig durch eine Abtasteinrichtung eingestellt wird. 



   Es wurde bereits vorgeschlagen, im Stromkreis der zusätzlichen Lichtquelle eine Schaltvorrichtung vorzusehen, deren Kontakt bei Anzeige des Belichtungsmessers im Bereich ausreichender Lichtverhältnisse offen ist, und die bei Anzeige des Belichtungsmessers im Bereich nicht ausreichender Lichtverhältnisse durch den Belichtungsmesser oder seinen Anzeiger direkt oder durch durch ihn gesteuerte oder dem Anzeiger zugeordnete Getriebeteile schliessbar ist. 



   Bei einer derartigen Kamera wird vor der eigentlichen Verschlussauslösung die Blende des Objektivs durch die Abtasteinrichtung für den Belichtungsmesserzeiger von der Offenstellung der Blende aus bis zu einer durch die Stellung des Belichtungsmesserzeigers bestimmten Lage geschlossen oder umgekehrt von der Schliessstellung aus geöffnet. Im letzteren Falle ist also unmittelbar bevor der Belichtungsmesserzeiger den Bereich nicht ausreichender Lichtverhältnisse erreicht und in diesem Bereich selbst die Blende des Objektivs voll geöffnet. Würde jetzt durch die Verschlussauslösung die zusätzliche Lichtquelle durch Schliessen des Kontaktes im Stromkreis dieser Lichtquelle das Objekt beleuchten, so könnten Überbelichtungen entstehen. 



   Die unterschiedliche Entfernung des Objektes von der zusätzlichen Lichtquelle bzw. von der Kamera muss also durch eine Veränderung der Öffnung der Objektivblende bei    Blitzlichtger ten oder   zusätzlich durch eine Veränderung der Belichtungszeit bei andern, länger leuchtenden Lichtquellen ausgeglichen werden. 



   Es besteht also die Aufgabe, die Blende oder die Zeit-Blenden-Kombination in Abhängigkeit von der Entfernung des Objektes von der zusätzlichen Lichtquelle bzw. von der Kamera entsprechend zu verändern und damit eine der Leitzahl der zusätzlichen Lichtquelle entsprechende Kupplung zwischen der Entfernungseinstellung am Objektiv und der Einstellung der Blende oder der Zeit-Blenden-Kombination vorzusehen. 



   Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass die Abtasteinrichtung für den Belichtungsmesserzeiger bei Stellung des Belichtungsmesserzeigers im Bereich nicht ausreichender Lichtverhältnisse in Verbindung mit der Entfernungseinstellung am Objektiv gebracht wird, oder dass die Abtasteinrichtung im Bereich nicht ausreichender Lichtverhältnisse die Auslösung einer Vorwählstellung der Objektivblende bewirkt, wobei die   Vorwähleinstellung   mit der Entfernungseinstellung am Objektiv gekuppelt ist. 



   Zweckmässigerweise wird dazu durch die Entfernungseinstellung am Objektiv ein Getriebeteil verstellt, der bei Stellung des Belichtungsmesserzeigers im Bereich nicht ausreichender Lichtverhältnisse in den Schwenkbereich des Abtastgetriebes eintritt, so dass der Bewegungsbereich des Abtastgetriebes in diesem Bereich nicht ausreichender Lichtverhältnisse nicht durch die Messstellung des Belichtungsmesserzei- 

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 gers, sondern durch die Relativlage des mit der Entfernungseinstellung gekuppelten Getriebeteiles bestimmt wird. Bei Stellung des Belichtungsmesserzeigers im Bereich ausreichender Lichtverhältnisse wird dabei dieser Getriebeteil aus dem Schwenkbereich des Abtastgetriebes entfernt. 



   In an sich bekannter Weise kann ein Klemmbügel für den Belichtungsmesserzeiger vorgesehen sein, der diesen unmittelbar vor dessen Abtastung festklemmt und der durch die Verschlussauslösehandhabe betätigt wird, wobei dieser Klemmbügel mit Kontaktflächen versehen ist, die bei Stellung des Belichtungsmesserzeigers im Bereich nicht ausreichender Lichtverhältnisse die Schaltvorrichtung bzw. deren Kontakt im Stromkreis der zusätzlichen Lichtquelle zu schliessen gestatten. 



   In einer speziellen Ausführungsform der Erfindung spielt der Belichtungsmesserzeiger über einer Klemmfläche, wobei der Klemmbügel den Belichtungsmesserzeiger in seinen verschiedenen Lagen so festklemmt, dass ein Abtaster oder gegebenenfalls auch   ein Nachführmechanismus   an den so festgeklemm-   ten Belichtungsmesserzeiger herangeführt   werden kann. Dabei ist der Teil der Klemmfläche, der dem Bereich nicht ausreichender Lichtverhältnisse entspricht, als ein elektrischer Kontakt ausgebildet, welcher der zusätzliche, im Stromkreis der zusätzlichen Lichtquelle, in diesem Falle des Blitzlichtgerätes, angeordnete Kontakt der Schaltvorrichtung ist.

   Wird also der Belichtungsmesserzeiger in diesem Bereich durch den Klemmbügel festgeklemmt, so wird der Kontakt geschlossen, so dass durch Betätigung des nor- 
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 kreis zu einer andern zusätzlichen Lichtquelle geschlossen ist, die dann unmittelbar bei Festklemmung des Zeigers aufleuchtet. 



     Zweckmässigerweise   wird der Klemmbügel so ausgebildet, dass er zur Festklemmung des Belichtungsmesserzeigers im Bereich nicht ausreichender Lichtverhältnisse einen andern Hub ausführt als zur Festklemmung des Belichtungsmesserzeigers im Bereich ausreichender Lichtverhältnisse. Dabei kann der Hub des   Klemmbügels   zum Festklemmen des Zeigers bei Stellung des Zeigers im Bereich nicht ausreichender Lichtverhältnisse kleiner sein als der Hub im Bereich ausreichender Lichtverhältnisse.

   Mit dem Klemmbügel kann das mit der Entfernungseinstellung am Objektiv gekuppelte Getriebeteil so verbunden sein, dass es bei Stellung des Belichtungsmesserzeigers im Bereich nicht ausreichender Lichtverhältnisse in den Schwenkbereich des Abtastgetriebes eintreten kann und bei Stellung des Belichtungsmesserzeigers im Bereich ausreichender Lichtverhältnisse aus dem Schwenkbereich des Abtastgetriebes entfernt wird. 



   Dabei kann der Abtaster dem Belichtungsmesserzeiger nach-oder entgegenlaufen. 



   Nach einer andern Ausführungsform gemäss dem Grundgedanken der Erfindung kann auch eine auf einem andern Vorschlag beruhende Vorwählblende vorgesehen sein, welche aus jeder beliebigen frei eingestellten Lage in jede vorgewählte Lage bei der Verschlussauslösung springt, wobei der Vorwähleinsteller dieser Blende mit der Entfernungseinstellung am Objektiv und der freie Blendensteller mit der Abtasteinrichtung für den Belichtungsmesserzeiger verbunden ist. 



   Nach einem weiteren Erfindungsgedanken kann entsprechend einem andern Vorschlag die Lichtleistung der Lichtquelle durch das Zu- oder Abschalten von Kapazitäten bei Blitzlichtgeräten oder das Ableiten einer   Elektrizitätsmenge   über Widerstände gesteuert werden. Dabei kann die Steuerung der Lichtleistung durch den Belichtungsmesserzeiger direkt oder durch diesem zugeordnete   Nachführ- oder   Abtasteinrichtungen erfolgen. 



   Die Erfindung wird nun in folgendem an Hand von Ausführungsbeispielen, auf die sie nicht beschränkt ist, in den Figuren näher   erläutert :  
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung in Form eines Schaltplanes eine Anordnung gemäss dem Grundgedanken der Erfindung. Fig. 2 zeigt in schematischer Darstellung in Seitenansicht im Schnitt eine Klemmvorrichtung für den Belichtungsmesserzeiger mit einem besonders ausgebildeten Klemmbügel in einer Lage, in welcher der Belichtungsmesserzeiger nicht geklemmt ist. Fig. 3 zeigt die Anordnung nach Fig. 2 in einer Lage, in der der Belichtungsmesserzeiger im Bereich ausreichender Lichtverhältnisse geklemmt ist. Fig. 4 zeigt die Anordnung nach Fig. 2 in einer Lage, in der der Belichtungsmesserzeiger im Bereich nicht ausreichender Lichtverhältnisse geklemmt ist.

   Fig. 5 ist eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispieles, bei welcher die Entfernungseinstellung am Objektiv mit der Abtasteinrichtung für die Einstellung der Blende in Verbindung gebracht werden kann, wobei die Abtasteinrichtung in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, dargestellt ist, der Belichtungsmesserzeiger im Bereich ausreichender Lichtverhältnisse geklemmt ist und der Abtaster-dem Belichtungsmesserzeiger entgegenläuft. Fig. 6 zeigt die gleiche Anordnung wie Fig. 5, wobei der Belichtungsmesserzeiger im Bereich nicht ausreichender Lichtverhältnisse geklemmt ist. Fig. 7 ist die Draufsicht auf einen mit der Entfernungseinstellung verbundenen und in den Bewegungsbereich der Abtasteinrichtung eintretenden Klappenring.

   Fig. 8 zeigt die Seitenansicht eines   Einbaubelichtungsmessers   im Schnitt, der entsprechend der schematischen Darstellung in den 

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Fig. 5 und 6 aufgebaut ist. Fig. 9 zeigt eine Draufsicht auf eine Skala und eine Einstellungshandhabe zur
Berücksichtigung der Leitzahl der verwendeten   zusätzlichen Lichtquelle   bzw. des Blitzlichtgerätes. Fig. 10 zeigt die gleiche Ansicht wie Fig. 8, jedoch bei einer andern Lage der Funktionsteile, bei welcher der
Belichtungsmesserzeiger im Bereich ausreichender Lichtverhältnisse geklemmt ist. Fig. 11 zeigt den Ein- baubelichtungsmesser nach den Fig. 8-10 in Draufsicht bei abgenommenem Oberteil. Fig. 12 zeigt das abgenommene Oberteil des Belichtungsmessers nach den Fig.   8-10   von unten.

   Fig. 13 zeigt in schema- tischer Darstellung die Funktion eines Abtastgetriebes, bei welchem der Abtaster dem Belichtungsmesser- zeiger nachläuft. Fig. 14 zeigt in schematischer Darstellung in Seitenansicht die Verbindung zwischen der
Abtasteinrichtung und der Entfernungseinstellung am Objektiv, bei welcher gemäss Fig. 13 der Abtaster dem Belichtungsmesserzeiger nachläuft. Fig. 15 ist ein Schnitt entlang der Linie A-B in Fig. 14. Fig. 16 ist ein konstruktives Ausführungsbeispiel der schematischen Darstellung nach Fig. 14. Fig. 17 zeigt in schematischer Darstellung und in Seitenansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel   für die Verbindung zwi-   schen Abtasteinrichtung und Entfernungseinstellung, bei welchem der Abtaster dem Belichtungsmesserzei- ger nachläuft. Fig. 18 ist ein Schnitt entlang der Linie C-D in Fig. 17.

   Fig. 19 zeigt ein Ausführungsbei- spiel, bei welchem eine Vorwählblende vorgesehen ist, welche aus jeder beliebigen, frei eingestellten
Lage in jede vorgewählte Lage bei der   Verschlussauslösung   springt, wobei der Vorwähleinsteller dieser
Blende mit der Entfernungseinstellung am Objektiv und der freie Blendensteller mit der Abtasteinrichtung für den Belichtungsmesserzeiger verbunden ist. 



   In Fig. 1 ist 1 ein normaler Verschluss, der ein Zentral- oder ein Schlitzverschluss sein kann. Dieser Verschluss hat in bekannter Weise einen Blitzlichtkontakt 2, der im Stromkreis eines Blitzlichtgerätes 3 liegt. Weiter ist in dem Stromkreis eine Stromquelle 4 angeordnet sowie ein weiterer zusätzlicher Kontakt 5 einer Schaltvorrichtung, der den Stromkreis unterbricht. Ein Drehspulmessinstrument 6 ist vorgesehen, dessen Zeiger 7 über einer Skala 8 spielt, wobei die Skala 8 in einen Bereich 8a eingeteilt ist, der den bei ausreichenden Lichtverhältnissen ständiger Umgebungshelligkeit möglichen Zeit-BlendenKombinationen entspricht, und in einen Bereich 8b, bei welchem die Lichtverhältnisse nicht ausreichen.

   Der zusätzliche Kontakt 5 ist diesen   oeidenSkalenbereichen   so zugeordnet, dass er geschlossen wird, wenn der Belichtungsmesserzeiger 7 im Bereich 8b der Skala 8 steht, der nicht ausreichenden Lichtverhältnissen entspricht. Dabei kann der Kontakt 5 direkt durch den Belichtungsmesserzeiger 7 geschlossen werden, oder er kann durch einen dem Belichtungsmesserzeiger 7 zugeordneten Abtaster oder Nachführer oder andere, durch den Belichtungsmesserzeiger 7 gesteuerte Bauelemente geschlossen werden.

   Wird der Kontakt 5 durch den Belichtungsmesserzeiger 7 oder durch eines der durch ihn gesteuerten Bauteile geschlossen, so ist der Stromkreis, in welchem sich das Blitzlichtgerät 3 befindet, soweit geschlossen, dass nur noch in bekannter Weise der mit der   Verschlussauslösung   gekuppelte Blitzlichtkontakt 2 geschlossen werden braucht, um eine zusätzliche Beleuchtung durch das Blitzlichtgerät zu erhalten. 



   In den Fig.   2-4   ist in schematischer Darstellung die Klemmung des Belichtungsmesserzeigers mittels eines besonders ausgebildeten Klemmbügels wiedergegeben, welcher bei Stellung des Belichtungsmesserzeigers 7 im Bereich nicht ausreichender Lichtverhältnisse 8b einen geringeren Hub durchführt als bei Stellung des Belichtungsmesserzeigers 7 im Bereich ausreichender Lichtverhältnisse 8a. Der festgeklemmte Belichtungsmesserzeiger wird abgetastet, um eine selbsttätige, seiner jeweiligen Messstellung entsprechende Einstellung der Blende oder der Zeit-Blenden-Kombination zu ermöglichen. 



   Der Belichtungsmesserzeiger 7 spielt über einer Klemmfläche 9 parallel zu dieser innerhalb des Belichtungsmessergehäuses 10. Weiter ist in dem Belichtungsmessergehäuse 10 ein Klemmbügel 11 angebracht, der so mit dem Verschlussauslöser gekuppelt ist, dass bei Niederdrücken des   Auslösers sich   der Klemmbügel 11 zunächst in Richtung des Pfeiles 12 bewegt, ehe die eigentliche Verschlussauslösung erfolgt. Der Klemmbügel 11 klemmt damit den Belichtungsmesserzeiger 7 gegen die Klemmfläche 9 fest. 



  Weiter wird vor der eigentlichen Verschlussauslösung ein in den Fig.   2-4   nicht dargestellter Abtaster gegen den so festgeklemmten Belichtungsmesserzeiger 7 geführt und durch diesen Abtaster die Blende oder die Zeit-Blenden-Kombination belichtungswertgerecht eingestellt. Der Klemmbügel 11 hat dabei einen Ansatz   11a,   welcher in eine Aussparung 13 innerhalb der Klemmfläche 9 des Gehäuses 10 des Belichtungsmessers eintreten kann. Diese Aussparung 13 ist im Bereich 8b, der den nicht ausreichenden Lichtverhältnissen entspricht, angebracht.

   Der gesamte Ausschlagbereich des Belichtungsmesserzeigers 7 ist entsprechend Fig. 1 in zwei Bereiche 8a und 8b eingeteilt, die den ausreichenden bzw. nicht ausreichenden   Lichtverhältnissen   für die möglichen Zeit-Blenden-Kombinationen der Kamera bei ständiger Umgebungshelligkeit entsprechen. 



   In Fig. 2 ist die Lage des Klemmbügels dargestellt, die dieser einnimmt, ehe die Verschlussauslösehandhabe betätigt wird. In dieser Lage kann der   Belchtungsmesserzeiger'i   über die gesamte Klemmfläche 9 frei spielen. 

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 der Lichtverhältnisse 8a durch den   Klemmbügel 11   geklemmt ist. Dabei tritt der Ansatz 11a des Klemmbügels 11 in die Aussparung 13 ein. Diese Aussparung 13 ist als Schlitz ausgebildet, der von dem Belichtungsmesserzeiger 7 überragt wird, wenn sich der Belichtungsmesserzeiger im Bereich 8b befindet. Infolgedessen kann, wie in Fig. 4 dargestellt ist, der Klemmbügel 11 nicht in die Aussparung 13 einfallen, wenn sich der Belichtungsmesserzeiger im   Bereich 8b   befindet.

   Er nimmt in diesem Fall die in Fig. 4 dargestellte Lage ein, wobei er über der Aussparung 13 festgeklemmt wird. Die Randflächen der Aussparung 13 können dabei als die beiden Einzelflächen eines elektrischen Kontaktes ausgebildet sein, so dass der Belichtungsmesserzeiger 7 direkt den so gebildeten elektrischen Kontakt schliesst. Dieser Kontakt entspricht dem Kontakt 5 im Schaltplan nach   Fig. 1.   



   Mit dieser Anordnung wird also erreicht, dass der zusätzliche Kontakt im Stromkreis des Blitzlichtgerätes dann geschlossen wird, wenn sich der Belichtungsmesserzeiger 7 im Bereich nicht ausreichender Lichtverhältnisse 8b befindet. Die Blende wird hiebei für das Blitzen voll geöffnet. Da sich im allgemeinen Blitzlichtaufnahmen auf   Portrait- oder Gruppenaufnahmen   beschränken, reicht für einfache Kameras mit Objektiven geringer Lichtstärke diese Anordnung für das Photographieren aus. Um jedoch eine leitzahlgerechte Blenden- und Entfernungseinstellung bei Kameras mit Objektiven grösserer Lichtstärke zu erreichen, ist erfindungsgemäss eine Verbindung zwischen der Blenden- und der Entfernungseinstellung vorgesehen, die schematisch in den Fig. 5-7 dargestellt ist. 



   In den Fig.   5-7   ist dem Belichtungsmesserzeiger 7 des Drehspulmessinstrumentes 6 ein Nachführoder Abtastzeiger 14 zugeordnet, der einen besonderen Abtaststift 15 aufweist, welcher an den geklemmten Belichtungsmesserzeiger 7 bei der Verschlussauslösung herangeführt wird. Der Abtastzeiger 14 ist mit der Blende oder mit dem Verschluss und der Blende der photographischen Kamera verbunden, so dass seine der jeweiligen Messstellung des Belichtungsmesserzeigers 7 entsprechende Lage eine belichtungswertgerechte Veränderung der Blende oder der Zeit-Blenden-Kombination zur Folge hat. Die Blende ist schematisch dargestellt und mit 16 bezeichnet. Der Klemmbügel 11 klemmt in Fig. 5 den Belichtungsmesser- 
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 hindurchtritt.

   Unterhalb des Klemmbügels 11 und dem Spielbereich des Belichtungsmesserzeigers 7 ist ein Verstellring 17 angeordnet, der einen Klappenring od. dgl. 18 trägt, welcher mittels eines Lagers 19 auf dem Verstellring 17 in Richtung des Pfeiles 20. schwenkbar gelagert ist. Der Verstellring 17 ist über ein schematisch angedeutetes Getriebe mit der Entfernungseinstellung des Objektivs 23 verbunden. Eine Feder 21 drückt den Klappenring 18 nach oben gegen den Ansatz   lla   des Klemmbügels 11. 



   In der in Fig. 5 dargestellten Lage befindet sich der Belichtungsmesserzeiger 7 im Bereich 8a, der ausreichenden Lichtverhältnissen entspricht, und er ist in diesem Bereich durch den   Klemmbügel 11   geklemmt. Der Ansatz lla tritt dabei durch die Aussparung 13 und trifft auf den Klappenring 18, den er nach unten drückt. In dieser Lage kann der Abtastzeiger 14 mit seinem Abtaststift 15 in üblicher Weise auf den Belichtungsmesserzeiger 7 treffen und die Blende 16 oder die Zeit-Blenden-Kombination der Messstellung des Belichtungsmesserzeigers entsprechend einstellen. 



   In Fig. 6 befindet sich der Belichtungsmesserzeiger 7 im Bereich nicht ausreichender Lichtverhältnisse 8b und ist, entsprechend der Darstellung in Fig. 4, festgeklemmt. Dadurch kann der Ansatz   lla   des Klemmbügels 11 nicht nach unten durch die Klemmfläche 9 durchtreten, wodurch der Klappenring   18 ion-   folge der Kraft der Feder 21 in der dargestellten Lage verbleibt. Der Klappenring 18 hat, wie aus Fig. 7 zu ersehen ist, an seinem inneren Umfang eine Nase 18a, die sich in der Lage nach Fig. 6 im Schwenkbereich- des Abtaststiftes 15 des Abtastzeigers 14 befindet, so dass diese Nase 18a in Verbindung mit dem Abtaststift 15 kommen kann.

   Dadurch kann der Abtastzeiger 14,15, der bei der   Verschlussauslösung   von einer Null-Lage aus auf den Belichtungsmesserzeiger zuläuft, den Belichtungsmesserzeiger nicht erreichen, weil sein Bewegungsbereich durch die Nase 18a des Klappenringes 18 begrenzt wird. Da nun aber die Lage des Klappenringes 18 und damit der Nase 18a durch die Entfernungseinstellung am Objektiv 23 bestimmt ist, wird die mit dem Abtastzeiger 14,15 verbundene oder durch ihn gesteuerte Blende leit-   zahlgerecht   in Abhängigkeit von der Entfernungseinstellung eingestellt. 



   Die Entfernungseinstellung des Objektivs 23 hat nämlich eine Verstellung des Ringes 17 und damit des Klappenringes 18 zur Folge, so dass bei Stellung des Belichtungsmesserzeigers 7 im Bereich nicht ausreichender Lichtverhältnisse 8b die Blende 16 entsprechend der Entfernungseinstellung am Objektiv 23 durch den Abtastzeiger 14,15 leitzahlgerecht eingestellt wird. 



   Befindet sich der Belichtungsmesserzeiger 7 im Bereich ausreichender Lichtverhältnisse 8a, so kann der Ansatz 11a des Klemmbügels 11 nach unten über die Klemmfläche 9 hinaus durchtreten, wodurch der Ansatz lia auf den äusseren Umfang des Klappenringes 18 trifft und dieser gegen die Kraft der Feder 21 

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 nach unten gedrückt wird, so dass, wie in Fig. 5 dargestellt, der Abtastzeiger 14 in üblicher Weise den Belichtungsmesserzeiger 7 erreichen kann. 



   Ferner ist in den Fig. 5 und 6 eine Einrichtung zur Berücksichtigung der Leitzahl der jeweils verwendeten zusätzlichen Lichtquelle bzw. des Blitzlichtgerätes dargestellt. 



   In den Einstellring 17 greift ein Zwischenritzel 310 ein, das mit einem weiteren Ritzel 311 in Verbindung steht. Das Ritzel 311 ist mit einer zweiteiligen Klauenkupplung 312,313 verbunden, wobei eine Feder 314 das Oberteil 312 der Klauenkupplung gegen das Unterteil 313 drückt. Die im Kameragehäuse gelagerte Achse 315 des Klauenkupplungsoberteiles trägt an ihrem aus dem Gehäuse herausragenden Ende eine Handhabe 316 sowie eine Skalenscheibe 317. Am Unterteil 313 der Klauenkupplung ist ein Zeiger 318 befestigt, der durch ein Fenster 319 im Kameragehäuse dem Benutzer sichtbar wird. Das Klauenkupplungsunterteil 313 trägt ein Ritzel   320,   das über das schematisch angedeutete Getriebe 22 mit der Entfernungseinstellung am Objektiv 23 in Verbindung steht. 



   Die Wirkungsweise dieser Leitzahlkupplung ist folgende :
Zur Leitzahleinstellung wird die Handhabe 316 durch den Benutzer nach oben in Richtung des Pfeiles 321 gezogen, wodurch die Klauenkupplungsteile 312 und 313 miteinander ausser Eingriff kommen. Danach wird die Skala 317, die nach Leitzahlen eingeteilt ist, gegenüber dem als Gegenmarke   ausge-   bildeten Ende des Zeigers 318 eingestellt, der bei nach oben gezogener Handhabe 316 seine Lage nicht verändert. Das Ritzel 311 des   Klauenkupplungsoberteiles   312 bleibt dabei mit dem breiten Zwischenritzel 310 im Eingriff, so dass eine Verdrehung der Handhabe 316 im herausgezogenen Zustand eine zusätzliche Verstellung des Einstellringes 17 und damit des Klappenringes 18 zur Folge hat.

   Nach Loslassen der Handhabe 316 führt die Feder 314 das Klauenkupplungsoberteil 312 wieder gegen das Klauenkupplungsunterteil 313, wodurch beide Kupplungsteile miteinander in Eingriff kommen. Damit ist eine leitzahlgerechte Relativverstellung zwischen der Entfernungseinstellung des Objektivs 23 und der Verstellung des Einstellringes 17 und damit der Einstellung der Blende 16 im Bereich nicht ausreichender Lichtverhältnisse vorgenommen. Bei der nachfolgenden Betätigung der Entfernungseinstellung am Objektiv 23 wird über das Getriebe 22 und die Klauenkupplung 312,313 sowie über ihre zugehörigen Ritzel die Blende im Bereich nicht ausreichender Lichtverhältnisse über den Klappenring 18 und den Abtastzeiger 14,15 eingestellt. Dabei verändert der Zeiger 318 gegenüber der Skala 317 an der Handhabe 316 des Klauenkupplungsoberteiles 312 seine Relativlage nicht.

   Es geht aus Fig. 5 zudem hervor, dass die Entfernungseinstellung bei der dargestellten Lage der Handhabe 316 auch durch diese selbst durchgeführt werden kann, 
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 skala an dieser Handhabe vorgesehen werden müsste. 



   In den Fig.   8 - 10   ist eine konstruktive Ausführung der Einrichtung zur Leitzahlverstellung nach den Fig. 5 und 6 wiedergegeben, wobei in Fig. 9 eine Draufsicht auf die Handhabe 316 mit der Leitzahlskala 317 dargestellt ist. Im Fenster 319 erscheint die als Gegenmarke dienende Spitze 321 des Zeigers 318, gegenüber welcher die Handhabe 316 in herausgezogenem Zustand relativverstellt wird. Das Ritzel   320   des Klauenkupplungsunterteiles 313 greift bei diesem konstruktiven Ausführungsbeispiel rechtwinklig in einen Zahnkranz 323 des Objektivs 23 ein, welcher mit der Entfernungseinstellung des Objektivs 23 verbunden ist. 



     Die Anordnungen zur Leitzahleinstellung   in den   Fig. 14,   16,17 und 19 entsprechen in ihrer Konstruktion und in ihrer Wirkungsweise denjenigen, die in den Fig.   ;) - 10   dargestellt sind. 



   Die Fig. 8 und 10 zeigen ein konstruktives Ausführungsbeispiel für die erfindungsgemässe Anordnung, die in den Fig.   5 - 7   schematisch dargestellt ist. 



   Im Belichtungsmessergehäuse 10 ist eine Achse 24 drehbar gelagert, die an ihrem aus dem Belichtungsmessergehäuse herausragenden Ende ein Zahnrad 25 trägt, welches über weitere, nicht dargestellte Getriebeteile mit dem Blendeneinsteller oder dem Einsteller für die Zeit-Blenden-Kombination in Verbindung steht. Am andern Ende der Welle 24 ist ein   Nachführ-oder   Abtastzeiger 26 befestigt, der einen senkrecht nach oben weisenden Abtaststift   2',   trägt. Im Oberteil des   Bel1chtungsmessergeháuses   10 ist am aus dem Gehäuse herausragenden Ende einer weiteren Achse 28 ein Zahnrad 29 befestigt, welches über weitere Getriebeteile und die bereits beschriebene Leitzahlkupplung in Verbindung mit dem Entfernungseinsteller des Objektivs 23 steht.

   Am im Gehäuse 10 befindlichen Ende der Achse 28 ist ein Verbindungshebel 30 angebracht, der an seinem einen Ende ein schwenkbares Klappenteil 31 trägt. Das Klappenteil 31 wird durch eine Feder 32 in Richtung des Pfeiles 33 bewegt. Am Klappenteil 31 ist ein weiterer Klappenbügel 34 mittels eines Bolzens 35 so befestigt, dass er in seiner Lage zum Klappenteil 31 justiert werden kann. 



   Der Belichtungsmesserzeiger 7 spielt vor einer Klemmfläche 9, die durch einen Flansch 9a am Belichtungsmessergehäuse 10 gebildet wird, und die in der in Fig. 8 wiedergegebenen Schnittebene durch 

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 einen Ausbruch 13 unterbrochen ist. Dabei sind die Ausbruchskanten durch zwei elektrische Kontaktflä- chen 36 und 37 überdeckt. Schliesslich befindet sich innerhalb des   Belichtungsmessergehäuses   ein Klemmbügel 38, der eine umgewinkelte Klemmfläche    39 sowie   einen senkrecht nach oben weisenden Ansatz 40 hat.

   Befindet sich der Belichtungsmesserzeiger 7 in der in Fig. 8 dargestellten Schnittebene, so trifft der Ansatz 40 des Klemmbügels 38 auf den Belichtungsmesserzeiger und drückt diesen gegen die beiden Kontaktflächen 36 und   37,   womit diese beiden Kontaktflächen durch den Belichtungsmesserzeiger miteinander verbunden werden. 



   Das Klappenteil 31 bleibt infolgedessen in der in Fig. 8 dargestellten Lage, weil durch die Feder 32 der   Klappenbügel   34 gegen die den   Kontaktflächen   36 und 37 gegenüberliegende Fläche 41 des-Flansches 9a gedrückt wird. Dadurch kommt eine Nase 42 des Klappenteiles 31 in den Schwenkbereich des Abtaststiftes 27 des Abtastzeigers 26 und begrenzt den Bewegungsablauf des Abtastzeigers 26 zum Belichtungsmesserzeiger 7 hin. 



   In Fig. 10 ist das Belichtungsmessergehäuse 10 in einer Schnittebene dargestellt, die dem Bereich ausreichender Lichtverhältnisse 8a entspricht. 



   In diesem Fall wird der Belichtungsmesserzeiger 7 durch die umgewinkelte Klemmflächen 39 des Klemmbügels 38 gegen die Klemmfläche 9 am Flansch 9a des Belichtungsmessergehäuses 10 geklemmt. Der Ansatz 40 des   Klemmbügels   38 tritt durch die Aussparung 13 der Klemmfläche 9 hindurch und trifft damit auf den Klappenbügel 34 des Klappenteiles 31. Dadurch wird das Klappenteil 31 gegen die Kraft der Feder 32 entgegen der Pfeilrichtung 33 wie dargestellt verschwenkt, so dass die Nase 42 des Klappenteiles 31 aus dem Schwenkbereich des Abtaststiftes 27 des Abtastzeigers 26 herauskommt.

   Bei dieser Stellung des   Belichtungsmesserzeigers'i   trifft also bei der Betätigung der Verschlussauslösehandhabe der Abtaststift 27 auf den Belichtungsmesserzeiger 7, wodurch die Blende entsprechend der Stellung des Belichtungsmesserzeigers 7 eingestellt wird. 



   In Fig. 11 ist eine Draufsicht des Belichtungsmessers mit der erfindungsgemässen Einrichtung wiedergegeben, wobei das   Oberteil 10a (Fig.8)   des Gehäuses des Belichtungsmessers einschliesslich der mit ihm   . verbul1del1en Klappenteile   31 und 34 entfernt wurde. In Fig. 11 ist das Drehspulmessinstrument 6 zu erkennen, das den Belichtungsmesserzeiger 7 trägt, der unter der Klemmfläche 9 des Flansches 9a des Gehäuses 10 spielt und dessen Ende die Aussparung 13 in der Klemmfläche 9 übergreift. Dadurch wird ein Durchtreten des Ansatzes 40 des Klemmbügels 38 nach oben verhindert.

   Weiter ist aus Fig. 11 zu ersehen, dass der Klemmbügel 38 in der Gehäusewand 10 auf beiden Seiten mittels Bolzen 43 und 44 schwenkbar gelagert ist, wobei ein nach aussen geführter Hebelarm 45, der mit der Verschlussauslösehandhabe verbunden ist, den Klemmbügel 38 nach oben gegen die Klemmfläche 9 drückt. Ferner ist in   Fig. 11   der Abtastzeiger 26 zu erkennen, dessen Abtaststift 27 auf den Belichtungsmesserzeiger 7 oder auf die Nase 42 des Klappenteiles 31 treffen soll. Mit dem Abtastzeiger 26 ist, wie bereits erläutert, über ein nicht dar- gestelltes weiteres Getriebe der Blendeneinsteller oder der Einsteller für die Zeit-Blenden-Kombination verbunden. 



   In Fig. 11 ist ferner dargestellt, dass der Belichtungsmesserzeiger 7 zwei radial zu seinem Schwenkbereich angeordnete Kontaktflächen 13 überbrückt und damit als Strombrücke wirkt, um den zusätzlichen Kontakt im Stromkreis der zusätzlichen Lichtquelle zu schliessen. In der Grenzlage zwischen dem Bereich   ausreichender. Lichtverhältnisse   und dem Bereich nicht ausreichender Lichtverhältnisse, in welcher dann das Blitzlichtgerät in Funktion kommt, wird die zunächst offene Blende durch die Kupplung mit der Entfernungseinstellung am Objektiv auf einen kleineren Wert geschlossen, der von der Entfernung abhängig ist. Gleichwohl können aber in besonders gelagerten Fällen in diesen Grenzlagen durch das zusätzlich auftreffende Licht der zusätzlichen Lichtquelle Überbelichtungen entstehen.

   Diese Überbelichtungen sind aber im allgemeinen nur dann zu befürchten, wenn grosse Entfernungen eingestellt werden, weil dann die Blende relativ weit geöffnet wird. Allerdings ist dann auch in solchen Fällen die Wirkung einer   zusätzlichen Beleuchtung   durch die zusätzliche Lichtquelle geringer.

   Zur Vermeidung dieses an sich nicht sehr wesentlichen Beleuchtungsfehlers können die Kontaktflächen 13, die vom Belichtungsmesserzeiger 7 überbrückt werden bzw. an die der Belichtungsmesserzeiger zur Anlage kommt, auch als mehrere nebeneinander liegende Einzelkontaktflächen ausgebildet sein, die Widerstände oder Kapazitäten im Stromkreis der zusätzlichen Lichtquelle ein-oder abschalten, oder die Kontaktflächen können auch als kontinuierlich gewickelte Widerstände ausgebildet sein, die dann als veränderbare Vorwiderstände wirken und vom Belichtungsmesser zu-oder abgeschaltet werden. 



   In Fig. 12 ist eine Ansicht des abgenommenen Oberteiles 10a von unten wiedergegeben. Es ist hier der Klappenteil 31 zu erkennen sowie die Nase 42, die in den Schwenkbereich des Abtaststiftes 27 des Abtastzeigers 26 eingreift. 

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   Bei der Abtastung der Zeigermessstellung eines Belichtungsmesserzeigers durch einen   Abtast- oder  
Nachfahrzeiger gibt es zwei grundsätzliche Möglichkeiten. Der Nachführzeiger kann dem Belichtungsmes- serzeiger folgen oder diesem entgegenlaufen. 



   In dem ersteren Fall muss das Abtastgetriebe so eingerichtet sein, dass der dem Belichtungsmesserzei- ger folgende Abtastzeiger die Blende von der Schliessstellung in die Offenstellung verbringt, weil der Aus- schlag des Belichtungsmessers im allgemeinen bei grösserer Helligkeit am grössten ist. 



   Im andern Fall, wenn der   Abtast- oder Nachfuhrzeiger   dem Ausschlag des Belichtungsmesserzeigers entgegengeführt wird, muss die Blende mit dem Abtastzeiger über ein Getriebe so verbunden sein, dass der Abtastzeiger die Blende von der Offenstellung in die Schliessstellung verbringt. In den Fig. 5-12 ist ein Ausführungsbeispiel für diesen letzteren Fall in schematischer und konstruktiver Darstellung wieder- gegeben. In den Fig.   13-18   sind zwei Ausführungsbeispiele für den Fall dargestellt, dass der Abtastzei-   . ger   dem Ausschlag des Belichtungsmesserzeigers nachfolgt. 



   Dabei zeigt Fig. 13 in schematischer Darstellung die Anordnung einer Abtasteinrichtung, bei wel- cher der Abtastzeiger dem Belichtungsmesserzeiger nachläuft. 



   Die Fig. 14 und 15 geben in schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel dazu wieder, während in Fig. 16 eine konstruktive Ausführung dieses Ausführungsbeispieles dargestellt ist. Die Fig. 17 und 18 zeigen ein weiteres   Ausführungsbeispiel   in schematischer Darstellung. 



   Der Klemmbügel 11 in Fig. 14 weist im Bereich ausreichender Lichtverhältnisse einen Ansatz 11a auf. Ein Belichtungsmesserzeiger 7 ist mit einem Drehspulmessinstrument 6 in bekannter Weise verbunden und spielt über einer Klemmfläche 9 in einem Belichtungsmessergehäuse. 



   Weiter ist ein Abtastzeiger 14 vorgesehen, der einen nach oben weisenden Zapfen 141 und einen nach unten weisenden Zapfen 142 hat. Der nach oben weisende Zapfen 141 kann dabei in den Bewegungsbereich des Belichtungsmesserzeigers 7 eintreten und der nach unten weisende Zapfen 142 in den Bewegungsbereich einer Nase 220, die mit einem drehbar am Gehäuse gelagerten Einstellring 170, vor- zugsweise an dessen innerem Umfang, verbunden ist. Der Einstellring 170 ist dabei über ein schematisch angedeutetes Getriebe 22 sowie eine bereits beschriebene Leitzahlkupplung mit der Entfernungseinstellung des Objektivs 23 in gleicher Weise leitzahlgerecht verbunden, wie bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5-12. An Stelle des Einstellringes 170 kann auch ein Hebel od. dgl. mit einer entsprechend ausgebildeten Nase vorgesehen sein. 



   In Fig. 15 sind zwei verschiedene Lagen des Klemmbügels angedeutet, nämlich die eigentliche Klemmstellung im Bereich nicht ausreichender Lichtverhältnisse in unterbrochener Linie und die Stellung, in welcher der Belichtungsmesserzeiger frei spielen kann, in ausgezogener Linie. 



   Ferner ist in Fig. 15 das vordere Ende des Abtastzeigers 14 zu erkennen sowie die beiden Zapfen 141 und 142 an diesem Abtastzeiger. 



   Wie in Fig. 14 dargestellt, ist der Abtastzeiger 14 so gelagert, dass er sowohl in Richtung des Pfeiles 143 verschwenkt werden kann, als auch in Richtung des Pfeiles 144,   d. h.   senkrecht zur Zeichenebene. Der Abtastzeiger 14 steuert in üblicher Weise eine Blende 16 oder ein Getriebe für die Verstellung der Zeit-Blenden-Kombination. Eine Feder 145 ist bestrebt, den Abtastzeiger 14 in Richtung des Pfeiles 143 gegen den Belichtungsmesserzeiger zu bewegen. 



   Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist folgende :
Vorder eigentlichen Verschlussauslösung wird der Klemmbügel 11 in bekannter Weise in Richtung des Pfeiles 146 auf den Belichtungsmesserzeiger zu bewegt. Befindet sich der Belichtungsmesserzeiger 7 im Bereich ausreichender Lichtverhältnisse, d. h. an der Stelle 7a in Fig. 15, so wird er durch den Ansatz   11a,   der sich hier im Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5-12 im Bereich ausreichender Lichtverhältnisse befindet, gegen die Klemmfläche 9 gedrückt. Der Klemmbügel 11 kann dabei nicht seinen grössten Hub ausführen, weil der Belichtungsmesserzeiger an der Stelle 7a ein Durchtreten des Ansatzes   11a   durch eine Aussparung 130 in der Klemmfläche 9 verhindert.

   Damit bleibt, wie in Fig. 14 dargestellt, der Zapfen 141 im Ausschlagsbereich des Belichtungsmesserzeigers 7, so dass der dem Belichtungsmesserzeiger nachlaufende Abtastzeiger 14 in bekannter Weise den Belichtungsmesserzeiger 7 erreicht und die Blende 16 entsprechend dessen Messstellung einstellt. 



   Befindet sich dagegen der Belichtungsmesserzeiger im Bereich nicht ausreichender Lichtverhältnisse, d. h. an der Stelle 7b in Fig. 15, so kann der Ansatz 11a des Klemmbügels 11 durch die Aussparung 130 in Richtung des Pfeiles 146 (Fig. 14 und 15) durchtreten, wodurch der Klemmbügel 11 die in Fig. 15 gestrichelt dargestellte Lage einnehmen kann. Der Belichtungsmesserzeiger 7 wird damit an der Stelle 7b im Bereich nicht ausreichender Lichtverhältnisse festgeklemmt. Der Ansatz lla des Klemmbügels 11 trifft auf die vordere Kante oder Fläche des Abtastzeigers 14, die so breit ist, dass auch in der äussersten Stel- 

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 lung des Abtastzeigers, d. h. in dessen Null-Lage, wenigstens ein Randteil 147 von einer Kante des Ansatzes lla noch erfasst wird. 



   Damit drückt der Ansatz lla den Abtastzeiger 14 gegen die Kraft der Feder 145 entgegen der Pfeilrichtung 143 nach unten, und der nach oben weisende Zapfen 141 des Abtastzeigers 14 kommt aus dem Schwenkbereich des Belichtungsmesserzeigers 7 heraus, wie dies in Fig. 15 dargestellt ist. Gleichzeitig kommt der Zapfen 142 in den Bereich der Nase 220 des Einstellringes 170, so dass sein Bewegungsablauf durch diese Nase an einer der jeweils eingestellten Entfernung entsprechenden Stelle gestoppt wird, wodurch die Blende 16 wie beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5-12 eingestellt wird. 



   Der auf einer Achse 24 gelagerte Abtastzeiger 14 verstellt dabei   liter   ein Ritzel 25 die Blende 16. 



  Fig. 16 zeigt eine konstruktive Ausführung des Ausführungsbeispieles, das in den Fig. 14 und 15 schema- 
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 in den Bewegungsbereich des Zapfens 142 hineinragenden Nase 220 ersetzt. Der Zapfen 171 wird über ein Ritzel 29 bewegt, das über ein Zwischenritzel 310 sowie eine Leitzahlkupplung 312,313 mit der Entfernungseinstellung am Objektiv 23 in Verbindung steht. Die nach aussen aus dem Gehäuse herausgeführte und den schwenkbar gelagerten Abtastzeiger 14 tragende Achse 24 trägt ein Ritzel 25, das zur Betätigung der hier nicht dargestellten Blende dient. 



   Ein weiteres Ausführungsbeispiel für den Fall, dass der Abtastzeiger dem Belichtungsmesserzeiger nachläuft, ist in den Fig. 17 und 18 schematisch dargestellt. Es ist hier wieder ein Drehspulmessinstrument 6 dargestellt, das einen Belichtungsmesserzeiger 7 hat, der über einer Klemmfläche 9 am Belichtungsmessergehäuse spielt. Ein Abtastzeiger 14 mit einem nach oben weisenden Zapfen 141 und einem nach unten weisenden Zapfen 142 ist in bekannter Weise im Belichtungsmessergehäuse gelagert und steuert über ein Getriebe die Blende 16. 



   Weiters ist wieder ein Klemmbügel 11 vorgesehen, der in Fig. 18 nochmals in Frontansicht dargestellt ist. Dieser Klemmbügel 11 hat eine Nase   lla   im Bereich ausreichender Lichtverhältnisse und eine Aussparung llb im Bereich nicht ausreichender Lichtverhältnisse. In Fig. 18 ist wieder die Lage des Klemmbügels, bei welcher   derBelichtungsmesserzeiger   7 frei spielen kann, ausgezogen dargestellt, während die heruntergedrückten Lagen des Klemmbügels im Bereich ausreichender und im Bereich nicht ausreichender Lichtverhältnisse gestrichelt dargestellt sind.

   Der Klemmbügel 11 ist über ein Getriebe 222 in Form eines scherenförmigen Doppelhebelpaares 230,231 so mit einem Einstellring 18 mit einer Nase 18a verbunden, dass sich der Einstellring 18 in Richtung eines Pfeiles 223 bewegt, wenn der Klemmbügel 11 sich auf den   Belichtungsmesse : zeiger   7 zu bewegt,   d. h.   also, dass Klemmbügel 11 und Einstellring 18 sich bei Betätigung des Getriebes zum Festklemmen des Klemmbügels aufeinander zu bewegen. Der Einstellring 18 ist anderseits an einem Hebelarm 230 des Getriebes 222 in einer Ebene senkrecht zur Schwenkbewegung des Klemmbügels 11 drehbar gelagert, wobei er durch einen Zapfen 290 betätigt wird, der in ein Langloch 18b des Einstellringes 18 hineinragt.

   Der Zapfen 290 ist an einem Ritzel 29 angebracht, das aber eine Leitzahlkupplung 312,313 die Verbindung zum Getriebe 22 der Entfernungseinstellung am Objektiv 23 herstellt. 
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Zapfens 142 des Abtastzeigers 14 ein, so dass, wie im Zusammenhang mit den Fig.   5 - 16   dargestellt, in dieser Lage des Belichtungsmesserzeigers 7 der Schwenkweg des Abtastzeigers 14 durch den mit der Entfernungseinstellung des Objektivs 23 gekuppelten Einstellring 18 gesteuert wird. Damit wird wieder eine leitzahlgerechte Einstellung der Blende 16 bewirkt. 



   In Fig. 19 ist ein anderes Ausfahrungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es ist hier eine Vorwählblende benutzt, die allgemein mit 400 bezeichnet ist. Diese Vorwählblende kann sich aus jeder beliebigen frei eingestellten Lage in eine beliebige vorgewählte Lage, z. B.   bei der Verschlussauslösung,   einstellen. Ein Vorwählring 401 ist über Getriebeteile 402 und 403 sowie eine Leitzahlkupplung 404, die eine leitzahlgerechte Relativlage zwischen der Stellung des Vorwählringes 401 und der Entfernungseinstellung am Objektiv 23 einzustellen gestattet, mit der Entfernungseinstellung am Objektiv 23 verbunden. 



  Ein freier Blendensteller 405 der Vorwählblende 400 ist in an sich bekannter Weise über ein Getriebe 406 mit einem Abtastzeiger 14 für den Belichtungsmesserzeiger 7 eines Drehspulmessinstrumentes 6 verbunden. Eine Auslöseklinke 408 greift in eine Rastnut 409 eines Ablaufringes 426 ein, der unter der Kraft einer Feder 411 steht, die bestrebt ist, den Ablaufring 426 bei Lösung der Klinke 408 in Richtung des Pfeiles 412 zu drehen. Die Auslöseklinke 408 ist mit einem in den Schwenkbereich des Abtastzeigers 14 im Bereich nicht ausreichender Lichtverhältnisse 8b hineinragenden Stift 414 verbunden, der in einem Lager 413 verschieblich gelagert ist, wobei bei Durchgang des Abtastzeigers 14 durch diesen Bereich 8b die Klinke 408 aus ihrer Rastnut 409 herausgehoben wird, so dass der Ablaufring 426 in Richtung des Pfeiles 412 ablaufen kann.

   Zur Rückführung der Vorwählblende in ihre Ausgangslage ist der Ablaufring 426 über Getriebeteile 415,416 mit dem Verschlussaufzug, der Filmtransporteinrichtung   od. dgl.   417,418 verbunden. Der Vorwählring 401 trägt an seinem inneren Umfang einen Anschlag 420, der in Verbindung mit einem Anschlag 421 am äusseren Umfang des Ablaufringes 426 kommen soll. 



   Am inneren Umfang des Ablaufringes 426 ist ein weiterer Anschlag 424 vorgesehen, der in Verbindung mit einem Anschlag 423 des freien Blendenstellers kommen soll. 



   Der freie Blendensteller steht unter der Kraft einer Feder 410, die bestrebt ist, diesen bei Lösung einer Getriebekupplung 425 im Getriebe 406 zwischen Abtastzeiger 14 und freiem Blendensteller 405 in Richtung des Pfeiles 419, also entgegengesetzt zum Ablaufring 426 zu drehen. Die Feder 410 ist schwächer dimensioniert als die Feder 411 des Ablaufringes 426. 



   Die Kupplung 425 ist über Getriebeteile 422 so mit dem Stift 414 bzw. der Klinke 408 verbunden, dass sie bei Bewegung des Stiftes 414 in Richtung des Pfeiles   42'1   geöffnet und in entgegengesetzter Richtung geschlossen wird. 



   Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist folgende :
Befindet sich der Belichtungsmesserzeiger 7 im Bereich ausreichender Lichtverhältnisse 8a, so wird seine Messung in an sich bekannter Weise über den Abtaststift 407 und die Getriebeteile 406,425 und 405 auf die Einstellung der Blende 16 des Objektivs übertragen, so dass diese Blende entsprechend der Messstellung des Belichtungsmesserzeigers 7 eingestellt wird. Der ständig mit der Entfernungseinstellung verbundene Vorwählring 401 wird unabhängig von der Lage des Abtastzeigers 14 in Abhängigkeit von der Entfernungseinstellung am Objektiv 23 eingestellt. 



   Steht der Belichtungsmesserzeiger 7 im Bereich nicht ausreichender Lichtverhältnisse 8b, so tritt der ihm nachfolgende Abtastzeiger 14 bei der Verschlussauslösung in diesen Bereich ein, wodurch über das Getriebe 406 die Blende 16 zunächst voll geöffnet wird, bis der Abtastzeiger 14 auf den Stift 414 trifft, so dass die Klinke 408 aus ihrer Rastnut 409 am Ablaufring 426 herausgehoben wird und der Ablaufring 426, der die Objektivblendeneinstellung bewirkt, so weit abläuft, bis sein Anschlag 421 den Anschlag 420 des Vorwählringes 401 erreicht, der in Abhängigkeit von der Entfemungseinstellung eingestellt ist.

   Gleichzeitig wird über die Getriebeteile 422 die Kupplung 425 zwischen dem Getriebe 406 des Abtastzeigers 14 und dem freien Blendensteller 405 gelöst, so dass die Feder 410 wirksam wird und den freien Blendensteller 405 mit seinem Anschlag 423 an den Anschlag 424 des Ablaufzeigers 426 heranführt. Da die Feder 411 des Ablaufringes stärker dimensioniert ist als die Feder 410, die auf den Blendensteller 405 wirkt, nimmt der Blendensteller stets eine Lage in Abhängigkeit von der Stellung des Vorwählringes 401 ein. Bei Eintritt des Abtaststiftes 407 in den Bereich nicht ausreichender Lichtverhältnisse 8b wird also eine automatische Einstellung der Blende auf einen der Entfernungseinstellung leitzahlgerecht entsprechenden Wert bewirkt.

   Bei der   Rückführung   geht auch der Abtastzeiger 14 wieder in seine Ausgangslage zurück, der Anschlag 424 des Ablaufringes 426 entfernt sich vom Anschlag 423 des freien Blendenstellers 405, so dass die Blende 16 sich auf ihren kleinsten Wert infolge der Kraft der Feder 410 schliesst, in welcher Lage auch die Kupplung 425 wieder geschlossen wird. Damit ist im Bereich ausreichender Lichtverhältnisse der freie Blendensteller 405 wieder durch den Abtastzeiger 414 einstellbar. 

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   Der   Vorwählrin5   401 kann direkt der Entfernungseinstellring des Objektivs 23 sein, so dass Vorwähl- ring und   Entfernungseinstellring   des Objektivs ein einziger Ring werden. Das bedeutet eine besonders einfache konstruktive Ausführung, bei welcher die zusätzlichen Getriebeteile 402 und die Leitzahlkupplung 404 in Wegfall kommen würden. Die Leitzahlkupplung würde bei dieser Anordnung   zweckmässigerweise   dadurch bewerkstelligt, dass der Anschlag 420 am Vorwählring 401 gegenüber diesem verschieblich angeordnet ist, um in einer bestimmten relativen Lage leitzahlgerecht mit dem Vorwählring 401 und damit mit dem Entfernungseinstellring gekuppelt zu sein.

   Das gleiche Ergebnis wird dadurch erreicht, dass der Anschlag 420 am Vorwählring fest ausgebildet ist und die Leitzahlkupplung dadurch vorgenommen wird, dass der Anschlag 421 am Ablaufring 426 gegenüber diesem relativ verschieblich gelagert ist. 



   Für den Fall, dass das Blitzlichtgerät bzw. die zusätzliche Lichtquelle in der Kamera fest eingebaut ist, kann die Leitzahlkupplung auch völlig entfallen, da dann im allgemeinen nur eine bestimmte Leitzahl in Betracht kommt. Eine solche KamerÅa zeigt dann einen besonders einfachen Aufbau. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Photographische Kamera mit Belichtungsmesser und einer zusätzlichen Lichtquelle, vorzugsweise einem Blitzlichtgerät, die mit der Kamera fest oder lösbar verbunden ist, wobei der Belichtungsmesser einen Anzeigebereich hat, der den bei den möglichen Zeit-Blenden-Kombinationen und ständiger Umgebungshelligkeit ausreichenden Lichtverhältnissen entspricht, und einen weiteren an diesen anschliessenden Anzeigebereich, der den bei den möglichen Zeit-Blenden-Kombinationen und ständiger Umgebungshelligkeit nicht ausreichenden Lichtverhältnissen entspricht, und wobei die Blende entsprechend der Messstellung des Zeigers eines Belichtungsmessers selbsttätig durch eine   Abtast- oder Nachführeinrichtung einge-   stellt und der Belichtungsmesserzeiger durch einen Klemmbügel unmittelbar vor der Abtastung festgeklemmt wird,

   dadurch gekennzeichnet, dass Schaltgetriebe vorgesehen sind, die bei Stellung des Belichtungsmesserzeigers im Bereich nicht ausreichender Lichtverhältnisse (8b) eine Kupplung zwischen der Entfernungseinstellung am Objektiv (23) und dem   Abtast- oder Nachführgetriebe   zur Einstellung der Objektivblende (16) leitzahlgerecht herstellen. 
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  Photographic camera with exposure meter and an additional light source
The invention relates to a photographic camera with an exposure meter and an additional light source, preferably a flash unit, which is permanently or detachably connected to the camera, the exposure meter having a display area that corresponds to the lighting conditions that are sufficient for the possible time-aperture combinations and constant ambient brightness , and has a further display area adjoining this, which corresponds to the insufficient lighting conditions with the possible time-aperture combinations, and in which the aperture of the lens is automatically set by a scanning device according to the measuring position of the exposure meter.



   It has already been proposed to provide a switching device in the circuit of the additional light source, the contact of which is open when the exposure meter is displayed in the area of sufficient light conditions, and which, when the exposure meter is displayed in the area of insufficient light conditions, is directly or controlled by the exposure meter or its indicator or gear parts assigned to the indicator can be closed.



   In such a camera, before the actual shutter release, the aperture of the lens is closed by the scanning device for the exposure meter pointer from the open position of the aperture to a position determined by the position of the exposure meter pointer or, conversely, opened from the closed position. In the latter case, the area of insufficient light conditions is reached immediately before the exposure meter pointer and the aperture of the lens is fully open in this area. If the additional light source were to illuminate the object by closing the contact in the electric circuit of this light source, overexposure could result.



   The different distance of the object from the additional light source or from the camera must therefore be compensated for by changing the opening of the lens aperture in the case of Blitzlichtger or additionally by changing the exposure time for other, longer-lasting light sources.



   There is therefore the task of changing the aperture or the time-aperture combination depending on the distance of the object from the additional light source or from the camera and thus a coupling between the distance setting on the lens and corresponding to the guide number of the additional light source the setting of the aperture or the time / aperture combination.



   According to the invention, this is achieved in that the scanning device for the light meter pointer is brought into connection with the distance setting on the lens when the light meter pointer is positioned in the area of insufficient light conditions, or that the scanning device triggers a preselection of the lens aperture in the area of insufficient light conditions, whereby the Preselection setting is coupled with the distance setting on the lens.



   For this purpose, the distance setting on the lens expediently adjusts a gear part which, when the exposure meter pointer is positioned in the area of insufficient light conditions, enters the swivel range of the scanning gear, so that the movement range of the scanning gear in this area of insufficient light conditions is not affected by the measuring position of the exposure meter time.

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 gers, but is determined by the relative position of the gear part coupled to the distance setting. When the exposure meter pointer is positioned in the area of sufficient light conditions, this gear part is removed from the swivel area of the scanning gear.



   In a manner known per se, a clamping bracket can be provided for the exposure meter pointer, which clamps it immediately before it is scanned and which is actuated by the shutter release handle, this clamping bracket being provided with contact surfaces which, when the exposure meter cursor is positioned in the area of insufficient light conditions, the switching device or allow their contact to close in the circuit of the additional light source.



   In a special embodiment of the invention, the light meter pointer plays over a clamping surface, the clamping bracket clamping the light meter pointer in its various positions so that a scanner or, if necessary, a tracking mechanism can be brought up to the light meter pointer that is clamped in this way. The part of the clamping surface which corresponds to the area of insufficient light conditions is designed as an electrical contact, which is the additional contact of the switching device arranged in the circuit of the additional light source, in this case the flashlight device.

   If the exposure meter pointer is clamped in this area by the clamping bracket, the contact is closed so that by actuating the normal
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 circle is closed to another additional light source, which then lights up immediately when the pointer is clamped.



     The clamping bracket is expediently designed in such a way that it executes a different stroke to clamp the light meter pointer in the area of insufficient light conditions than to clamp the light meter pointer in the area of sufficient light conditions. The stroke of the clamping bracket for clamping the pointer when the pointer is positioned in the area of insufficient light conditions can be smaller than the stroke in the area of sufficient light conditions.

   The gear part coupled to the distance setting on the lens can be connected to the clamping bracket in such a way that it can enter the swivel range of the scanning gear when the exposure meter pointer is positioned in the area of insufficient light conditions and is removed from the swivel area of the scanning gear when the exposure meter pointer is positioned in the area of sufficient light conditions .



   The scanner can follow or counter to the exposure meter pointer.



   According to another embodiment according to the basic idea of the invention, a preselection diaphragm based on another proposal can also be provided, which jumps from any freely set position to any preselected position when the shutter is released, the preselection adjuster of this diaphragm with the distance setting on the lens and the free one Aperture is connected to the scanning device for the exposure meter pointer.



   According to a further idea of the invention, according to another proposal, the light output of the light source can be controlled by connecting or disconnecting capacities in flash units or by diverting an amount of electricity via resistors. The light output can be controlled by the exposure meter pointer directly or by tracking or scanning devices assigned to it.



   The invention will now be explained in more detail in the figures below with reference to exemplary embodiments to which it is not restricted:
1 shows a schematic representation in the form of a circuit diagram of an arrangement according to the basic concept of the invention. Fig. 2 shows in a schematic representation in side view in section a clamping device for the exposure meter pointer with a specially designed clamping bracket in a position in which the exposure meter pointer is not clamped. FIG. 3 shows the arrangement according to FIG. 2 in a position in which the exposure meter pointer is clamped in the area of sufficient light conditions. FIG. 4 shows the arrangement according to FIG. 2 in a position in which the exposure meter pointer is clamped in the area of insufficient light conditions.

   Fig. 5 is a schematic representation of an embodiment in which the distance setting on the lens can be brought into connection with the scanning device for setting the aperture, the scanning device being shown in side view, partially in section, the exposure meter pointer clamped in the area of sufficient light conditions is and the scanner-the light meter pointer runs counter to. FIG. 6 shows the same arrangement as FIG. 5, the exposure meter pointer being clamped in the area of insufficient light conditions. 7 is a top view of a flap ring connected to the distance setting and entering the range of motion of the scanning device.

   FIG. 8 shows the side view of a built-in exposure meter in section, which corresponds to the schematic representation in FIG

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Fig. 5 and 6 is constructed. Fig. 9 shows a plan view of a scale and an adjustment handle for
Consideration of the guide number of the additional light source used or the flash unit. Fig. 10 shows the same view as FIG. 8, but with a different position of the functional parts in which the
The exposure meter pointer is stuck in the area with sufficient light. 11 shows the built-in light meter according to FIGS. 8-10 in a top view with the upper part removed. FIG. 12 shows the removed upper part of the exposure meter according to FIGS. 8-10 from below.

   13 shows a schematic representation of the function of a scanning gear in which the scanner tracks the exposure meter pointer. Fig. 14 shows a schematic representation in side view of the connection between the
Scanning device and the distance setting on the lens, in which, according to FIG. 13, the scanner tracks the exposure meter pointer. 15 is a section along the line AB in FIG. 14. FIG. 16 is a structural exemplary embodiment of the schematic representation according to FIG. 14. FIG. 17 shows in a schematic representation and in a side view a further exemplary embodiment for the connection between the scanning device and distance setting at which the scanner tracks the light meter pointer. FIG. 18 is a section along the line C-D in FIG. 17.

   19 shows an exemplary embodiment in which a preselection diaphragm is provided, which can be selected from any freely set
Position jumps to each preselected position when the shutter is released, the preselection adjuster this
Aperture with the distance setting on the lens and the free aperture plate is connected to the scanning device for the light meter pointer.



   In Fig. 1, 1 is a normal shutter, which can be a central or a focal plane shutter. In a known manner, this closure has a flashlight contact 2, which is located in the circuit of a flashlight device 3. Furthermore, a power source 4 and a further additional contact 5 of a switching device, which interrupts the circuit, are arranged in the circuit. A moving coil measuring instrument 6 is provided, the pointer 7 of which plays over a scale 8, the scale 8 being divided into an area 8a, which corresponds to the time-aperture combinations possible with sufficient light conditions and constant ambient brightness, and into an area 8b in which the light conditions are not sufficient.

   The additional contact 5 is assigned to these oeide scale areas in such a way that it is closed when the exposure meter pointer 7 is in the area 8b of the scale 8, which does not correspond to sufficient light conditions. The contact 5 can be closed directly by the light meter pointer 7, or it can be closed by a scanner or follower assigned to the light meter pointer 7 or other components controlled by the light meter pointer 7.

   If the contact 5 is closed by the exposure meter pointer 7 or by one of the components controlled by it, the circuit in which the flash unit 3 is located is closed to such an extent that only the flash contact 2 coupled with the shutter release needs to be closed in a known manner to get additional lighting from the flash unit.



   2-4 schematically depicts the clamping of the light meter pointer by means of a specially designed clamping bracket which, when the light meter pointer 7 is positioned in the area of insufficient light conditions 8b, performs a shorter stroke than when the light meter pointer 7 is positioned in the area of sufficient light conditions 8a. The clamped exposure meter pointer is scanned in order to enable an automatic setting of the aperture or the time / aperture combination according to its respective measurement position.



   The exposure meter pointer 7 plays over a clamping surface 9 parallel to this within the exposure meter housing 10. Furthermore, a clamping bracket 11 is attached in the exposure meter housing 10, which is coupled to the shutter release in such a way that when the release is depressed, the clamping bracket 11 initially moves in the direction of arrow 12 moves before the actual shutter release takes place. The clamping bracket 11 thus clamps the exposure meter pointer 7 firmly against the clamping surface 9.



  Furthermore, before the actual shutter release, a scanner (not shown in FIGS. 2-4) is moved against the exposure meter pointer 7 clamped in this way and the aperture or the time-aperture combination is set in accordance with the exposure value by this scanner. The clamping bracket 11 has a projection 11a which can enter a recess 13 within the clamping surface 9 of the housing 10 of the exposure meter. This recess 13 is provided in the area 8b, which corresponds to the insufficient light conditions.

   The entire deflection area of the exposure meter pointer 7 is divided into two areas 8a and 8b corresponding to FIG. 1, which correspond to the sufficient or insufficient light conditions for the possible time-aperture combinations of the camera with constant ambient brightness.



   In Fig. 2 the position of the clamping bracket is shown, which this assumes before the shutter release handle is actuated. In this position, the exposure meter pointer can play freely over the entire clamping surface 9.

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 the lighting conditions 8a is clamped by the clamping bracket 11. The projection 11a of the clamping bracket 11 enters the recess 13. This recess 13 is designed as a slot over which the exposure meter pointer 7 protrudes when the exposure meter pointer is in the area 8b. As a result, as shown in FIG. 4, the clamping bracket 11 cannot fall into the recess 13 when the exposure meter pointer is located in the area 8b.

   In this case it assumes the position shown in FIG. 4, wherein it is clamped over the recess 13. The edge surfaces of the recess 13 can be designed as the two individual surfaces of an electrical contact, so that the exposure meter pointer 7 directly closes the electrical contact thus formed. This contact corresponds to contact 5 in the circuit diagram according to FIG. 1.



   With this arrangement it is achieved that the additional contact in the electric circuit of the flash device is closed when the exposure meter pointer 7 is in the area of insufficient light conditions 8b. The aperture is opened fully for the flash. Since flash shots are generally limited to portraits or group shots, this arrangement is sufficient for photography for simple cameras with lenses of low light intensity. However, in order to achieve a guide number-compliant aperture and distance setting in cameras with lenses of greater light intensity, a connection between the aperture and the distance setting is provided according to the invention, which is shown schematically in FIGS. 5-7.



   5-7, the exposure meter pointer 7 of the moving-coil measuring instrument 6 is assigned a tracking or scanning pointer 14 which has a special scanning pin 15 which is brought up to the clamped exposure meter pointer 7 when the shutter is released. The scanning pointer 14 is connected to the diaphragm or to the shutter and the diaphragm of the photographic camera so that its position corresponding to the respective measurement position of the exposure meter pointer 7 results in a change in the diaphragm or the time-diaphragm combination appropriate to the exposure value. The diaphragm is shown schematically and denoted by 16. The clamping bracket 11 clamps the light meter in FIG.
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 passes through.

   Below the clamping bracket 11 and the play area of the light meter pointer 7, an adjusting ring 17 is arranged which carries a flap ring or the like 18 which is pivotably mounted by means of a bearing 19 on the adjusting ring 17 in the direction of arrow 20. The adjusting ring 17 is connected to the distance setting of the lens 23 via a schematically indicated gear. A spring 21 presses the flap ring 18 upwards against the shoulder 11a of the clamping bracket 11.



   In the position shown in FIG. 5, the exposure meter pointer 7 is located in the area 8 a, which corresponds to sufficient light conditions, and it is clamped in this area by the clamping bracket 11. The approach 11a occurs through the recess 13 and meets the valve ring 18, which it presses down. In this position, the scanning pointer 14 with its scanning pin 15 can hit the exposure meter indicator 7 in the usual manner and adjust the aperture 16 or the time-aperture combination to the measurement position of the exposure meter indicator.



   In FIG. 6, the exposure meter pointer 7 is located in the area of insufficient light conditions 8b and, as shown in FIG. 4, is clamped. As a result, the extension 11a of the clamping bracket 11 cannot pass down through the clamping surface 9, as a result of which the flap ring 18 remains in the position shown as a result of the force of the spring 21. As can be seen from FIG. 7, the flap ring 18 has a nose 18a on its inner circumference which, in the position according to FIG. 6, is located in the pivoting range of the scanning pin 15 of the scanning pointer 14, so that this nose 18a is in connection with the stylus 15 can come.

   As a result, the scanning pointer 14, 15, which approaches the light meter pointer from a zero position when the shutter is released, cannot reach the light meter pointer because its range of movement is limited by the nose 18 a of the flap ring 18. But since the position of the flap ring 18 and thus the nose 18a is determined by the distance setting on the lens 23, the diaphragm connected to the scanning pointer 14, 15 or controlled by it is set according to the guide number depending on the distance setting.



   The distance setting of the objective 23 results in an adjustment of the ring 17 and thus the flap ring 18, so that when the exposure meter pointer 7 is positioned in the area of insufficient light conditions 8b, the aperture 16 is adjusted according to the distance setting on the objective 23 by the scanning pointer 14,15 becomes.



   If the light meter pointer 7 is in the area of sufficient light conditions 8a, the extension 11a of the clamping bracket 11 can pass downwards beyond the clamping surface 9, whereby the extension lia hits the outer circumference of the flap ring 18 and this against the force of the spring 21

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 is pressed down so that, as shown in FIG. 5, the scanning pointer 14 can reach the exposure meter pointer 7 in the usual manner.



   Furthermore, in FIGS. 5 and 6, a device for taking into account the guide number of the additional light source or flash device used is shown.



   An intermediate pinion 310, which is connected to a further pinion 311, engages in the setting ring 17. The pinion 311 is connected to a two-part claw coupling 312, 313, a spring 314 pressing the upper part 312 of the claw coupling against the lower part 313. The axle 315 of the claw coupling upper part, which is mounted in the camera housing, carries a handle 316 and a dial 317 at its end protruding from the housing. A pointer 318 is attached to the lower part 313 of the claw coupling and is visible to the user through a window 319 in the camera housing. The claw coupling lower part 313 carries a pinion 320 which is connected to the distance setting on the lens 23 via the schematically indicated gear 22.



   The mode of operation of this guide number coupling is as follows:
To set the guide number, the handle 316 is pulled upward by the user in the direction of arrow 321, whereby the claw coupling parts 312 and 313 disengage from one another. Then the scale 317, which is divided according to guide numbers, is set with respect to the end of the pointer 318, which is designed as a countermark and which does not change its position when the handle 316 is pulled up. The pinion 311 of the claw clutch upper part 312 remains in engagement with the wide intermediate pinion 310, so that a rotation of the handle 316 in the pulled-out state results in an additional adjustment of the setting ring 17 and thus of the flap ring 18.

   After releasing the handle 316, the spring 314 guides the claw coupling upper part 312 again against the claw coupling lower part 313, whereby the two coupling parts come into engagement with one another. A relative adjustment in accordance with the guide number between the distance setting of the lens 23 and the adjustment of the setting ring 17 and thus the setting of the diaphragm 16 in the area of insufficient light conditions is made. During the subsequent actuation of the distance setting on the lens 23, the diaphragm in the area of insufficient light conditions is set via the flap ring 18 and the scanning pointer 14,15 via the gear 22 and the claw coupling 312,313 and their associated pinion. The pointer 318 does not change its position relative to the scale 317 on the handle 316 of the claw coupling upper part 312.

   It can also be seen from FIG. 5 that the distance setting can also be carried out by the handle 316 in the position shown,
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 scale on this handle would have to be provided.



   8-10 show a structural design of the device for the guide number adjustment according to FIGS. 5 and 6, FIG. 9 showing a top view of the handle 316 with the guide number scale 317. In the window 319, the tip 321 of the pointer 318, serving as counter-mark, appears, with respect to which the handle 316 is relatively adjusted in the pulled-out state. In this structural embodiment, the pinion 320 of the claw coupling lower part 313 engages at right angles into a ring gear 323 of the objective 23, which is connected to the distance setting of the objective 23.



     The arrangements for setting the guide number in FIGS. 14, 16, 17 and 19 correspond in their construction and in their mode of operation to those shown in FIGS.



   FIGS. 8 and 10 show a structural embodiment for the arrangement according to the invention, which is shown schematically in FIGS. 5-7.



   In the exposure meter housing 10, an axle 24 is rotatably mounted, which at its end protruding from the exposure meter housing carries a gear 25 which is connected to the aperture adjuster or the adjuster for the time-aperture combination via further gear parts, not shown. At the other end of the shaft 24 a tracking or scanning pointer 26 is attached, which carries a scanning pin 2 'pointing vertically upwards. In the upper part of the exposure meter housing 10, a toothed wheel 29 is attached to the end of a further axle 28 protruding from the housing, which is connected to the distance adjuster of the lens 23 via further gear parts and the guide number coupling already described.

   At the end of the axle 28 located in the housing 10, a connecting lever 30 is attached which carries a pivotable flap part 31 at one end. The flap part 31 is moved in the direction of arrow 33 by a spring 32. A further flap bracket 34 is fastened to the flap part 31 by means of a bolt 35 in such a way that its position in relation to the flap part 31 can be adjusted.



   The exposure meter pointer 7 plays in front of a clamping surface 9, which is formed by a flange 9a on the exposure meter housing 10, and through the sectional plane shown in FIG. 8

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 an outbreak 13 is interrupted. The breakout edges are covered by two electrical contact surfaces 36 and 37. Finally, within the exposure meter housing, there is a clamping bracket 38 which has an angled clamping surface 39 and a shoulder 40 pointing vertically upwards.

   If the light meter pointer 7 is in the sectional plane shown in Fig. 8, the projection 40 of the clamping bracket 38 meets the light meter pointer and presses it against the two contact surfaces 36 and 37, whereby these two contact surfaces are connected to one another by the light meter pointer.



   The flap part 31 consequently remains in the position shown in FIG. 8, because the spring 32 presses the flap bracket 34 against the surface 41 of the flange 9a opposite the contact surfaces 36 and 37. As a result, a nose 42 of the flap part 31 comes into the pivoting range of the follower pin 27 of the scan pointer 26 and limits the movement sequence of the scan pointer 26 towards the exposure meter pointer 7.



   In FIG. 10, the exposure meter housing 10 is shown in a sectional plane which corresponds to the area of sufficient light conditions 8a.



   In this case, the exposure meter pointer 7 is clamped against the clamping surface 9 on the flange 9a of the exposure meter housing 10 by the angled clamping surfaces 39 of the clamping bracket 38. The extension 40 of the clamping bracket 38 passes through the recess 13 of the clamping surface 9 and thus meets the flap bracket 34 of the flap part 31. As a result, the flap part 31 is pivoted against the force of the spring 32 against the direction of the arrow 33 as shown, so that the nose 42 of the flap part 31 comes out of the pivoting range of the follower pin 27 of the scan pointer 26.

   In this position of the exposure meter pointer i, when the shutter release handle is actuated, the follower pin 27 hits the exposure meter pointer 7, whereby the diaphragm is set in accordance with the position of the exposure meter pointer 7.



   FIG. 11 shows a top view of the exposure meter with the device according to the invention, the upper part 10a (FIG. 8) of the housing of the exposure meter including that with it. Verbul1del1en flap parts 31 and 34 was removed. In FIG. 11 the moving-coil measuring instrument 6 can be seen, which carries the exposure meter pointer 7, which plays under the clamping surface 9 of the flange 9a of the housing 10 and the end of which engages over the recess 13 in the clamping surface 9. This prevents the extension 40 of the clamping bracket 38 from passing upwards.

   It can also be seen from Fig. 11 that the clamping bracket 38 is pivotably mounted in the housing wall 10 on both sides by means of bolts 43 and 44, with an outwardly guided lever arm 45, which is connected to the shutter release handle, against the clamping bracket 38 upwards the clamping surface 9 presses. Furthermore, the scanning pointer 26 can be seen in FIG. 11, the scanning pin 27 of which is intended to strike the exposure meter pointer 7 or the nose 42 of the flap part 31. As already explained, the diaphragm adjuster or the adjuster for the time-diaphragm combination is connected to the scanning pointer 26 via a further gear (not shown).



   In FIG. 11 it is also shown that the exposure meter pointer 7 bridges two contact surfaces 13 arranged radially to its pivoting area and thus acts as a current bridge in order to close the additional contact in the circuit of the additional light source. In the border between the area more sufficient. Lighting conditions and the area of insufficient lighting conditions in which the flash unit then comes into operation, the initially open aperture is closed by the coupling with the distance setting on the lens to a smaller value, which depends on the distance. At the same time, however, in special cases, overexposures can occur in these boundary positions due to the additional light from the additional light source.

   These overexposures are generally only to be feared if large distances are set, because the diaphragm is then opened relatively wide. However, the effect of additional lighting from the additional light source is then also less in such cases.

   In order to avoid this illumination error, which in itself is not very significant, the contact surfaces 13, which are bridged by the exposure meter pointer 7 or on which the exposure meter pointer comes to rest, can also be designed as several individual contact surfaces lying next to one another, the resistances or capacitances in the circuit of the additional light source or switch off, or the contact surfaces can also be designed as continuously wound resistors, which then act as variable series resistors and are switched on or off by the exposure meter.



   In Fig. 12 a view of the removed upper part 10a is shown from below. The flap part 31 can be seen here as well as the nose 42, which engages in the pivoting range of the follower pin 27 of the scan pointer 26.

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   When scanning the pointer measurement position of a light meter pointer by a scanning or
There are two basic options. The tracking pointer can follow the exposure meter pointer or run counter to it.



   In the first case, the scanning gear must be set up in such a way that the scanning pointer following the exposure meter indicator moves the diaphragm from the closed position to the open position, because the exposure meter deflection is generally greatest when the brightness is greater.



   In the other case, if the scanning or tracking pointer is moved against the deflection of the exposure meter pointer, the diaphragm must be connected to the scanning pointer via a gear so that the scanning pointer moves the diaphragm from the open position to the closed position. In FIGS. 5-12, an exemplary embodiment for this latter case is shown in a schematic and structural representation. In FIGS. 13-18, two exemplary embodiments are shown for the case that the scanning time. ger follows the deflection of the exposure meter needle.



   13 shows a schematic representation of the arrangement of a scanning device in which the scanning pointer tracks the exposure meter pointer.



   FIGS. 14 and 15 show a schematic representation of an exemplary embodiment, while FIG. 16 shows a structural design of this exemplary embodiment. FIGS. 17 and 18 show a further exemplary embodiment in a schematic representation.



   The clamping bracket 11 in FIG. 14 has a shoulder 11a in the area of sufficient light conditions. An exposure meter pointer 7 is connected in a known manner to a moving-coil meter 6 and plays over a clamping surface 9 in an exposure meter housing.



   A scanning pointer 14 is also provided which has an upwardly pointing pin 141 and a downwardly pointing pin 142. The upwardly pointing pin 141 can enter the movement area of the exposure meter pointer 7 and the downwardly pointing pin 142 can enter the movement area of a nose 220 which is connected to an adjusting ring 170 rotatably mounted on the housing, preferably on its inner circumference. The setting ring 170 is connected to the distance setting of the lens 23 in the same way as in the embodiment according to FIGS. 5-12 via a schematically indicated gear 22 and a guide number coupling already described. Instead of the setting ring 170, a lever or the like with a correspondingly designed nose can also be provided.



   In FIG. 15, two different positions of the clamping bracket are indicated, namely the actual clamping position in the area of insufficient light conditions in a broken line and the position in which the exposure meter pointer can play freely, in a solid line.



   Furthermore, the front end of the scanning pointer 14 can be seen in FIG. 15, as well as the two pins 141 and 142 on this scanning pointer.



   As shown in FIG. 14, the scanning pointer 14 is mounted in such a way that it can be pivoted both in the direction of the arrow 143 and in the direction of the arrow 144, i. H. perpendicular to the plane of the drawing. The scanning pointer 14 controls in the usual way a diaphragm 16 or a gear for adjusting the time-diaphragm combination. A spring 145 tends to move the scanning pointer 14 in the direction of the arrow 143 against the light meter pointer.



   This arrangement works as follows:
Before the actual shutter release, the clamping bracket 11 is moved in a known manner in the direction of the arrow 146 towards the exposure meter pointer. If the exposure meter pointer 7 is in the range of sufficient light conditions, i. H. At the point 7a in FIG. 15, it is pressed against the clamping surface 9 by the projection 11a, which here, in contrast to the exemplary embodiment according to FIGS. 5-12, is in the area of sufficient light conditions. The clamping bracket 11 cannot perform its greatest stroke because the exposure meter pointer at the point 7a prevents the projection 11a from passing through a recess 130 in the clamping surface 9.

   14, the pin 141 remains in the deflection area of the light meter pointer 7, so that the scanning pointer 14 following the light meter pointer reaches the light meter pointer 7 in a known manner and sets the diaphragm 16 according to its measuring position.



   If, on the other hand, the exposure meter pointer is in the area of insufficient light conditions, i. H. At the point 7b in FIG. 15, the extension 11a of the clamping bracket 11 can pass through the recess 130 in the direction of the arrow 146 (FIGS. 14 and 15), whereby the clamping bracket 11 can assume the position shown in broken lines in FIG. The exposure meter pointer 7 is thus clamped at the point 7b in the area of insufficient light conditions. The approach lla of the clamping bracket 11 meets the front edge or surface of the scanning pointer 14, which is so wide that even in the outermost position

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 development of the scan pointer, d. H. in its zero position, at least one edge part 147 is still covered by an edge of the projection 11a.



   The projection 11a thus presses the scanning pointer 14 downward against the force of the spring 145 against the direction of arrow 143, and the upwardly pointing pin 141 of the scanning pointer 14 comes out of the pivoting range of the exposure meter pointer 7, as is shown in FIG. At the same time, the pin 142 comes into the area of the nose 220 of the setting ring 170, so that its course of movement is stopped by this nose at a point corresponding to the distance set, whereby the diaphragm 16 is adjusted as in the embodiment according to FIGS. 5-12.



   The scanning pointer 14 mounted on an axis 24 adjusts the aperture 16 by a pinion 25.



  Fig. 16 shows a structural design of the embodiment that is shown in Figs. 14 and 15 schematically.
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 replaced nose 220 protruding into the range of motion of the pin 142. The pin 171 is moved via a pinion 29 which is connected to the distance setting on the lens 23 via an intermediate pinion 310 and a guide number coupling 312, 313. The axis 24, which extends outward from the housing and carries the pivotably mounted scanning pointer 14, carries a pinion 25 which is used to actuate the diaphragm, not shown here.



   Another exemplary embodiment for the case in which the scanning pointer tracks the exposure meter pointer is shown schematically in FIGS. 17 and 18. A moving-coil measuring instrument 6 is shown here again, which has an exposure meter pointer 7 which plays over a clamping surface 9 on the exposure meter housing. A scanning pointer 14 with an upwardly pointing pin 141 and a downwardly pointing pin 142 is mounted in a known manner in the exposure meter housing and controls the diaphragm 16 via a gear.



   Furthermore, a clamping bracket 11 is again provided, which is shown again in a front view in FIG. This clamping bracket 11 has a nose 11a in the area of sufficient light conditions and a recess 11b in the area of insufficient light conditions. In Fig. 18 the position of the clamping bracket, in which the light meter pointer 7 can play freely, is again shown in solid lines, while the depressed positions of the clamping bracket in the area of sufficient and in the area of insufficient light are shown in dashed lines.

   The clamping bracket 11 is connected to an adjusting ring 18 with a nose 18a via a gear 222 in the form of a pair of scissors-shaped double levers 230, 231 so that the adjusting ring 18 moves in the direction of an arrow 223 when the clamping bracket 11 moves towards the exposure meter: pointer 7 , d. H. that is, that the clamping bracket 11 and the adjusting ring 18 move towards one another when the gear is actuated to clamp the clamping bracket. On the other hand, the setting ring 18 is rotatably mounted on a lever arm 230 of the transmission 222 in a plane perpendicular to the pivoting movement of the clamping bracket 11, being actuated by a pin 290 which protrudes into an elongated hole 18b of the setting ring 18.

   The pin 290 is attached to a pinion 29 which, however, establishes a guide number coupling 312, 313 which connects to the gear mechanism 22 of the distance setting on the lens 23.
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Pin 142 of the scanning pointer 14, so that, as shown in connection with FIGS. 5-16, in this position of the exposure meter pointer 7 the pivoting path of the scanning pointer 14 is controlled by the setting ring 18 coupled to the distance setting of the objective 23. This brings about a setting of the aperture 16 in accordance with the guide number.



   In Fig. 19, another embodiment of the invention is shown schematically. A preselection aperture, generally designated 400, is used here. This preselection aperture can move from any freely set position to any pre-selected position, e.g. B. when the shutter is released. A preselection ring 401 is connected to the distance setting on the lens 23 via gear parts 402 and 403 as well as a guide number clutch 404, which allows a relative position in accordance with the guide number to be set between the position of the preselection ring 401 and the distance setting on the lens 23.



  A free diaphragm actuator 405 of the preselection diaphragm 400 is connected in a manner known per se via a gear 406 to a scanning pointer 14 for the exposure meter pointer 7 of a moving-coil measuring instrument 6. A release pawl 408 engages in a locking groove 409 of a drainage ring 426, which is under the force of a spring 411, which tries to rotate the drainage ring 426 in the direction of arrow 412 when the pawl 408 is released. The release pawl 408 is connected to a pin 414 which protrudes into the pivoting area of the scanning pointer 14 in the area of insufficient light conditions 8b and which is displaceably mounted in a bearing 413, the pawl 408 being lifted out of its locking groove 409 when the scanning pointer 14 passes through this area 8b so that the drainage ring 426 can drain in the direction of arrow 412.

   To return the preselection diaphragm to its starting position, the discharge ring 426 is connected to the shutter elevator, the film transport device or the like 417, 418 via gear parts 415, 416. The preselector ring 401 carries a stop 420 on its inner circumference, which is intended to come into connection with a stop 421 on the outer circumference of the drain ring 426.



   A further stop 424 is provided on the inner circumference of the drain ring 426, which should come in connection with a stop 423 of the free diaphragm plate.



   The free diaphragm plate is under the force of a spring 410, which tries to rotate it when a gear clutch 425 in the gear 406 is released between scanning pointer 14 and free diaphragm plate 405 in the direction of arrow 419, i.e. opposite to drain ring 426. The spring 410 has smaller dimensions than the spring 411 of the drainage ring 426.



   The coupling 425 is connected to the pin 414 or the pawl 408 via gear parts 422 in such a way that when the pin 414 is moved in the direction of the arrow 42'1 it is opened and closed in the opposite direction.



   This arrangement works as follows:
If the exposure meter pointer 7 is in the area of sufficient light conditions 8a, its measurement is transferred in a known manner via the follower pin 407 and the gear parts 406, 425 and 405 to the setting of the aperture 16 of the objective, so that this aperture corresponds to the measurement position of the exposure meter pointer 7 is set. The preselection ring 401, which is constantly connected to the distance setting, is set independently of the position of the scanning pointer 14 as a function of the distance setting on the lens 23.



   If the exposure meter pointer 7 is in the area of insufficient light conditions 8b, the scanning pointer 14 following it enters this area when the shutter is released, whereby the aperture 16 is initially fully opened via the gear 406 until the scanning pointer 14 hits the pin 414, so that the pawl 408 is lifted out of its locking groove 409 on the drainage ring 426 and the drainage ring 426, which effects the lens aperture setting, runs down until its stop 421 reaches the stop 420 of the preselection ring 401, which is set depending on the distance setting.

   At the same time, the coupling 425 between the gear 406 of the scanning pointer 14 and the free diaphragm plate 405 is released via the gear parts 422, so that the spring 410 becomes effective and brings the free diaphragm plate 405 with its stop 423 to the stop 424 of the flow pointer 426. Since the spring 411 of the drain ring is dimensioned larger than the spring 410, which acts on the diaphragm plate 405, the diaphragm plate always assumes a position depending on the position of the preselector ring 401. When the stylus 407 enters the area of insufficient light conditions 8b, an automatic setting of the diaphragm to a value corresponding to the distance setting is effected.

   During the return, the scanning pointer 14 also returns to its starting position, the stop 424 of the drain ring 426 moves away from the stop 423 of the free diaphragm plate 405, so that the diaphragm 16 closes to its smallest value as a result of the force of the spring 410, in which Position also the clutch 425 is closed again. In this way, the free diaphragm actuator 405 can again be adjusted by the scanning pointer 414 in the area of sufficient light conditions.

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   The preselection ring 401 can directly be the distance setting ring of the objective 23, so that the preselection ring and the distance setting ring of the objective become a single ring. This means a particularly simple structural design in which the additional gear parts 402 and the guide number clutch 404 would be omitted. With this arrangement, the guide number coupling would expediently be achieved in that the stop 420 on the preselection ring 401 is arranged displaceably relative to it, in order to be coupled with the preselection ring 401 and thus with the distance setting ring in a certain relative position in accordance with the guide number.

   The same result is achieved in that the stop 420 is firmly formed on the preselector ring and the guide number coupling is performed in that the stop 421 is mounted on the drain ring 426 so as to be relatively displaceable with respect thereto.



   In the event that the flash unit or the additional light source is permanently installed in the camera, the guide number coupling can also be omitted completely, since then generally only a certain guide number comes into consideration. Such a camera then has a particularly simple structure.



    PATENT CLAIMS:
1. Photographic camera with exposure meter and an additional light source, preferably a flash unit, which is permanently or detachably connected to the camera, the exposure meter having a display area which corresponds to the lighting conditions sufficient for the possible time-aperture combinations and constant ambient brightness, and a further display area adjoining this, which corresponds to the insufficient lighting conditions with the possible time-diaphragm combinations and constant ambient brightness, and wherein the diaphragm is automatically set by a scanning or tracking device according to the measuring position of the pointer of a light meter and the light meter pointer is carried out a clamping bracket is clamped immediately before scanning,

   characterized in that gearboxes are provided which, when the exposure meter pointer is positioned in the area of insufficient light conditions (8b), establish a coupling between the distance setting on the lens (23) and the scanning or tracking gear for setting the lens diaphragm (16) in accordance with the guide number.
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Claims (1)

reich nicht ausreichender Lichtverhältnisse (8b) in den Schwenkbereich des Abtastgetriebes eintritt, so dass der Bewegungsbereich des Abtastgetriebes in diesen Bereich nicht durch den Belichtungsmesserzeiger, sondern durch die Relativlage des Getriebeteiles (18) begrenzt wird, und dadurch, dass dieses bei Stellung des Belichtungsmesserzeigers (7) im Bereich ausreichender Lichtverhältnisse (8a) aus dem Schwenkbereich des Abtastgetriebes entfernt wird. If there are insufficient light conditions (8b), the swiveling range of the scanning gear enters, so that the range of motion of the scanning gear in this area is not limited by the exposure meter pointer, but by the relative position of the gear part (18), and because this is when the exposure meter pointer is in position ( 7) is removed from the swivel range of the scanning gear in the area of sufficient light conditions (8a). 3. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Klemmbügel (11) vorgesehen ist, der den Belichtungsmesserzeiger (7) unmittelbar vor der Abtastung festklemmt, wobei das Abtastgetriebe einen Abtastzeiger (14) aufweist, der einen Zapfen (15) trägt, welcher in den Verstellbereich eines Klappenringes (18) hineinragt, der unter der Kraft einer Feder (21) steht und über weitere Getriebeteile mit der Entfernungseinstellung am Objektiv (23) verbunden ist, wobei der Klemmbügel (11) eine Nase (alla) hat, die beim Festklemmen des Belichtungsmesserzeigers (7) gegenüber einer ihm zugeordneten Klemmfläche (9) im Bereich ausreichender Lichtverhältnisse auf ein Ende des Klappenringes (18) trifft und diesen damit aus dem Schwenkbereich des Zapfens (15) entfernt, wobei die Nase (lla) des Klemmbügels (11) 3. A camera according to claim 1, characterized in that a clamping bracket (11) is provided which clamps the exposure meter pointer (7) immediately before the scanning, the scanning gear having a scanning pointer (14) which carries a pin (15) which protrudes into the adjustment range of a flap ring (18) which is under the force of a spring (21) and is connected to the distance setting on the lens (23) via further gear parts, the clamping bracket (11) having a nose (alla) that Clamping the light meter pointer (7) opposite a clamping surface (9) assigned to it hits one end of the flap ring (18) in the area of sufficient light conditions and thus removes it from the pivoting range of the pin (15), the nose (11a) of the clamping bracket (11 ) so ausgebildet ist, dass sie im Bereich nicht ausreichender Lichtverhältnisse auf den Belichtungsmesserzeiger (7) trifft, so dass in diesem Bereich die Nase (lla) den Klappenring (18) nicht erreicht, wodurch ein Ansatz (18a) des Klappenringes (18) im Schwenkbereich des Abtastzeigers (14) verbleibt, so dass die Relativlage des Klappenringes (18), die durch die Entfernungseinstellung am Objektiv (23) bestimmt ist, den Schwenkweg des Abtastzeigers (14) unabhängig von der Stellung des Belichtungsmesserzeigers begrenzt (Fig. 5-Fig. 10). is designed so that it hits the light meter pointer (7) in the area of insufficient light conditions, so that the nose (11a) does not reach the flap ring (18) in this area, whereby a shoulder (18a) of the flap ring (18) in the pivoting area of the scanning pointer (14) remains so that the relative position of the flap ring (18), which is determined by the distance setting on the lens (23), limits the pivoting path of the scanning pointer (14) regardless of the position of the light meter pointer (Fig. 5-Fig. 10). 4. Kamera nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe zur Verbindung der Entfernungseinstellung mit der Abtasteinrichtung für die Einstellung der Blende (lü), so ausgebildet und angeordnet sind, dass der Abtastzeiger (14) dem Belichtungsmesserzeiger (7) entgegenläuft (Fig. 5 bis Fig. 11). EMI10.2 <Desc/Clms Page number 11> der Entfernungseinstellung am Objektiv (23) und der Abtasteinrichtung für die Einstellung der Blende (16) Einrichtungen zur Veränderung der Relativlage der Getriebeteile zueinander vorgesehen sind, um eine der Leitzahl der benutzten Lichtquelle oder des Blitzlichtgerätes entsprechende Kupplung zwischen der Entfernungseinstellung am Objektiv (23) und der Abtasteinrichtung zur Einstellung der Blende (16) zu ermöglichen (Fig. 4. Camera according to claims 1 and 3, characterized in that the gear for connecting the distance setting with the scanning device for setting the aperture (lü), are designed and arranged so that the scanning pointer (14) runs counter to the exposure meter pointer (7) (Fig. 5 to Fig. 11). EMI10.2 <Desc / Clms Page number 11> the distance setting on the lens (23) and the scanning device for setting the diaphragm (16) devices for changing the relative position of the gear parts to one another are provided in order to achieve a coupling between the distance setting on the lens (23) and corresponding to the guide number of the light source or the flash device used to enable the scanning device to adjust the aperture (16) (Fig. 5 - 19). 5-19). 7. Kamera nach den Ansprüchen 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Klappenring (18) drehbar auf einem Einstellring (17) gelagert ist, der in ein Zwischenritzel (31u) eingreift, wobei zwischen diesem Zwischenritzel (310) und einem Getriebeteil (22) der Entfernungseinstellung am Objektiv (23) eine aus zwei Teilen (312,313) bestehende Klauenkupplung vorgesehen ist, deren Abtriebsritzel (311,320) ständig in Verbindung mit den ihm zugeordneten Getriebeteilen bleiben, während die Kupplung voneinander gelöst und so wieder zusammengefügt wird, dass eine leitzahlgerechte Verbindung zwischen den Getriebeteilen (22) am Objektiv (23) und dem Einstellring (17) erfolgt, der über weitere Getriebeteile mit der Abtasteinrichtung für die Einstellung der Blende (16) in Verbindung steht (Fig. 5 - Fig. 15). 7. Camera according to claims 2 and 5, characterized in that the flap ring (18) is rotatably mounted on an adjusting ring (17) which engages in an intermediate pinion (31u), between this intermediate pinion (310) and a gear part (22 ) the distance setting on the lens (23) a claw coupling consisting of two parts (312,313) is provided, the output pinion (311,320) of which remains constantly in connection with the gear parts assigned to it, while the coupling is released from one another and reassembled in such a way that a connection conforming to the guide number takes place between the gear parts (22) on the lens (23) and the setting ring (17), which is connected via further gear parts with the scanning device for setting the diaphragm (16) (FIGS. 5-15). 8. Kameranach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Abtastzeiger (14) je einen nach oben und nach unten weisenden Zapfen (141,142) aufweist und gegenüber seiner Drehachse senkrecht zu seiner Drehbewegung schwenkbar gelagert ist, wobei er unter der Kraft einer Feder (145) steht, die bestrebt ist, den nach oben weisenden Zapfen (141) des Abtastzeigers (14) in den Schwenkbereich des Be- EMI11.1 hat, die so ausgebildet ist, dass sie bei Stellung des Belichtungsmesserzeigers (7) im Bereich ausreichender Lichtverhältnisse (8a) auf den Belichtungsmesserzeiger (7) trifft und diesen gegenüber einer Klemmfläche (9) festklemmt, wobei die Nase (lla) bei Stellung des Belichtungsmesserzeigers t/) im Bereich nicht ausreichender Lichtverhältnisse (8b) an dem Belichtungsmesserzeiger (7) 8. Camera according to claims 1 and 4, characterized in that the scanning pointer (14) each has an upward and downward pin (141,142) and is pivotably mounted relative to its axis of rotation perpendicular to its rotational movement, being under the force of a spring (145) which strives to move the upwardly pointing pin (141) of the scanning pointer (14) into the pivoting range of the loading EMI11.1 which is designed so that when the light meter pointer (7) is in position in the area of sufficient light conditions (8a) it hits the light meter pointer (7) and clamps it against a clamping surface (9), the nose (lla) when the light meter pointer is in position t /) in the area of insufficient light conditions (8b) on the exposure meter pointer (7) vorbei geht und auf das freie Ende des Abtastzeigers (14) trifft und dadurch den nach oben weisenden Zapfen (141) aus dem Schwenkbereich des Belichtungsmesserzeigers (7) herausbringt und den nach unten weisenden Zapfen (142) in den Schwenkbereich einer mit einem Einstellring (170) verbundenen Nase (220) bringt, die in Abhängigkeit von der Entfernungseinstellung am Objektiv (23) gegenüber dem Abtastzeiger (14) verstellt wird, so dass im Bereich nicht ausreichender Lichtverhältnisse (8b) der Schwenkweg des Abtastzeigers (14) statt durch den Belichtungsmesserzeiger (7) durch die Nase (220) des Einstellringes (170) begrenzt wird (Fig. 13 bis Fig. 16). passes and hits the free end of the scanning pointer (14) and thereby brings the upwardly pointing pin (141) out of the pivoting range of the exposure meter pointer (7) and the downwardly pointing pin (142) into the pivoting range of an adjusting ring (170 ) brings connected nose (220), which is adjusted depending on the distance setting on the lens (23) relative to the scanning pointer (14), so that in the area of insufficient light conditions (8b) the pivoting path of the scanning pointer (14) instead of the light meter pointer ( 7) is limited by the nose (220) of the adjusting ring (170) (Fig. 13 to Fig. 16). 9. Kamera nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmbügel (11) und ein Einstellring (18) od. dgl. in Form eines scherenförmigen Doppelhebelpaares miteinander verbunden sind, die so im Kameragehäuse gelagert sind, dass sie sich bei Bewegung eines dieser Teile aufeinander zu bewegen, wobei der Einstellring (18) an dem ihm zugeordneten Schwenkhebel (230) so gelagert ist, dass er in einer Ebene senkrecht zur Verschwenkebene des Klemmbügels (11) verschwenkt werden kann, wobei er ferner eine Nase (18a) aufweist, die bei Verschwenkung des Doppelhebelpaares in den Schwenkbereich eines mit zwei Zapfen (141,142) versehenen Nachführzeigers (14) kommt, und wobei er (18) ferner eine Aussparung (18b) hat, in die ein Zapfen eines über Getriebeteile durch die Entfernungseinstellung des Objektivs verstellbaren Ritzels eingreift, 9. Camera according to claims 1 and 4, characterized in that the clamping bracket (11) and an adjusting ring (18) or the like are connected to each other in the form of a pair of scissors-shaped double levers, which are mounted in the camera housing so that they move when moving to move one of these parts towards each other, the adjusting ring (18) being mounted on the pivot lever (230) assigned to it in such a way that it can be pivoted in a plane perpendicular to the pivot plane of the clamping bracket (11), wherein it also has a nose (18a) which, when the pair of double levers is pivoted, comes into the pivoting range of a tracking pointer (14) provided with two pins (141, 142), and where it (18) also has a recess (18b) into which a pin is inserted via gear parts by adjusting the distance of the lens adjustable pinion engages, so dass der Einstellring (18) entsprechend der Entfernungseinstellung am Objektiv in der Ebene senkrecht zur Schwenkebene des Klemmbügels verstellbar ist, wobei der Klemmbügel eine Nase (lla) hat, die im Bereich ausreichender Lichtverhältnisse den Belichtungsmesserzeiger (7) gegenüber einer Klemmfläche (9) festklemmt und diesen dabei nach unten in den Schwenkbereich des Zapfens (141) des Abtastzeigers (14) bringt, und wobei der Belichtungsmesserzeiger (7) im Bereich nicht ausreichender Lichtverhältnisse vom Klemmbügel nicht erreicht wird, so dass der Abtastzeiger (14) bei seiner Ablaufbewegung unter dem Belichtungsmesserzeiger (7) durchtreten und die durch die Zusatzbewegung des Klemmbügels von unten nach oben in den Schwenkbereich des Zapfens (142) des Abtastzeigers (14) gelangte Nase (18a) des Einstellringes (18) erreicht, so dass die Blende (16) so that the setting ring (18) can be adjusted according to the distance setting on the lens in the plane perpendicular to the swivel plane of the clamping bracket, the clamping bracket having a nose (lla) which clamps the light meter pointer (7) against a clamping surface (9) in the area of sufficient light conditions and brings this down into the pivoting range of the pin (141) of the scanning pointer (14), and wherein the exposure meter pointer (7) is not reached by the clamping bracket in the area of insufficient light conditions, so that the scanning pointer (14) during its movement under the Pass through the exposure meter pointer (7) and reach the nose (18a) of the setting ring (18), which has come into the pivoting area of the pin (142) of the scanning pointer (14) due to the additional movement of the clamping bracket from bottom to top, so that the aperture (16) durch den Abtastzeiger (14) in Abhängigkeit von der Entfemungseinstellung am Objektiv (23) im Bereich nicht ausreichender Lichtverhältnisse (8b) leitzahlgerecht eingestellt wird (Fig. 17, Fig. 18). is adjusted by the scanning pointer (14) depending on the distance setting on the lens (23) in the area of insufficient light conditions (8b) according to the guide number (Fig. 17, Fig. 18). 10. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch den Belichtungsmesser oder seinen Anzeiger oder durch durch diesen gesteuerte Getriebeteile im Bereich nicht ausreichender Lichtverhältnisse in Abhängigkeit von der Stellung des Belichtungsmesserzeigers (7) Widerstände oder Kapazitäten im Stromkreis der zusätzlichen Lichtquelle zu-oder abgeschaltet werden, derart, dass bei Stellung des Belichtungsmesserzeigers (7) in einer Lage, die der geringeren Umgebungshelligkeit entspricht, die zusätzliche Lichtquelle heller brennt als in einer Stellung des Belichtungsmesserzeigers in einer Lage, die einer relativ grösseren Umgebungshelligkeit entspricht (Fig. 11). 10. Camera according to one of the preceding claims, characterized in that the exposure meter or its indicator or transmission parts controlled by this in the area of insufficient light conditions depending on the position of the exposure meter pointer (7) add resistances or capacitances in the circuit of the additional light source. or switched off so that when the exposure meter pointer (7) is in a position that corresponds to the lower ambient brightness, the additional light source burns brighter than when the exposure meter pointer is in a position that corresponds to a relatively greater ambient brightness (Fig. 11) . 11. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vor- <Desc/Clms Page number 12> wählblende benutzt wird, die derart ausgebildet ist, dass sie bei Überschreitung eines Grenzwertes oder durch einen Auslösevorgang aus jeder beliebigen vorher eingestellten Lage in jede beliebige vorgewählte Lage springt, wobei mit dem Vorwählring dieser Blende die Entfernungseinstellung am Objektiv (23) und mit dem freien Einstellen (405) dieser Blende die Abtasteinrichtung für den Belichtungsmesserzeiger (7) gekuppelt ist (Fig. 19). 11. Camera according to one of the preceding claims, characterized in that a front <Desc / Clms Page number 12> Selector diaphragm is used, which is designed in such a way that it jumps from any previously set position to any pre-selected position when a limit value is exceeded or by a triggering process, with the preselection ring of this diaphragm the distance setting on the lens (23) and the free setting (405) this diaphragm the scanning device for the light meter pointer (7) is coupled (Fig. 19).
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