CH405795A - Transporteinrichtung mit Tragrahmen sowie mit oberer und mit unterer Ladegabel - Google Patents

Description

  



  Transporteinrichtung mit Tragrahmen sowie mit oberer und mit unterer Ladegabel
Die e Erfindung betrifft eine an die Hydraulik eines Traktors anlenkbare Transporteinrichtung mit Tragrahmen ; sowie mit oberer und mit unterer Ladegabel, wobei die   Verbindung zwischen der Trans-    porteinrichtung und der Hydraulik des Traktors mittels   Hydraulikarmen erfolgt, die am    Tragrahmen der Transporteinrichtung angreifen. Transporteinrich  tungen      ! dieser    Art werden n besonders zum Aufnehmen und Transportieren von   halmigem    oder blÏtterigem   Schneidgut, wie Frischfutter, Heu, Stroh und    dergleichen, verwendet.

   Die Erfindung befasst sich mit    der Aufgabe, eine solche Transporteinlichtung derart    auszugestalten, dass sie, obgleich mit einer   einheit-      lichen Verbindungseinrichtunjg zum Anschluss    an einen Traktor versehen, mit Traktoren unterschiedlicher Bauart und voneinander stark abweichenden Ab   messungen der Verbindungseinrichtungen, zufrieden-      stellend    verbunden wenden kann, ohne, dass man dazu Zwischenst cke und sonstige Adaptierungsbehelfe benötigt.

     Erneicht      wird    dies dadurch, da¯ die   Hy-      dEaulikarme an Lagerbolzen    angreifen, die auf einer am Tragrahmen verschieblichen und auf ihm in verschiedenen Stellungen feststellbaren Lasche sitzen, wobei es vorteilhaft ist,   wenn. die bolzentragenden    Laschen wahlweise, an den Au¯enseiten oder an den Innenseiten der Steher des Tragrahmens feststellbar sind.



   Zwecks Veränderung des Anstellwinkels unterschiedlicher GerÏte, wie Schaufel, Gabel, Forke oder dergleichen,   ! an    Traktoren, sind bereits Einrichtungen   bekannt, die zwischen das Gerät und) den Traktor    eingefügt werden und mit mehreren Rasten versehen sind. Je nachdem, welche dieser Rasten für die Befestigung des Gerätes'gewählt wird, wird sich dessen Anstellwinkel ergaben. Auch zur Verschwenkung des ArbeitsgerÏtes aus der Anbeits- in die Transportlage kennt man unterschiedliche Einrichtungen, die häufig   mit Tragorgamen mit Lochreiihen ausgestattet    sind, um durch Wahl. eines entsprechenden Loches aus dieser Reihe die Stellung des Arbeitsgerätes relativ zum Erdboden verÏndern zu k¯nnen.

   Im vorlie   genden Falle handelt es sich hingegon um sine Ein-    richtung, die es erlauben soll, eine Transporteinrichtung der,   angegebenenArtmitTraktorenverschie-    denartiger Bauweisen zu verbinden.



   Zur Erläuterung weiterer Einzelheiten sei auf die schematischen, die Erfindung beispielsweise ver   anschaulichenden Zeichnungen Bezug. genommen, in    denen   Fig. 1 ndie Seitenansicht einer Transportein-    richtung der. eingangs genannten Art und die Fig. 2 bis 5 verschiedene   Möglichkeiten ider Verwendung    der aus Fig. 1 ersichtlichen Verbindungseinrichtung erkennen lassen. Es. zeigen die Fig. 2 und 3 Schnitte A-B der Fig.   1    durch   tdie    Verbindungseinrichtung, wobei die Verbindungslaschen in den beiden Stehern in vier verschiedenen Stellungen eingezeichnet sind, um die Variationsm¯glichkeiten zu veranschaulichen ; die Fig. 4 und 5 Aufrisse dazu, die weitere Variationsm¯glichkeiten erkennen lassen.



   In Fig.   I    erkennt man den Tragrahmen 1 der Transporteinrichtung mit der an ihm fest. angreifenden unteren   Lajdogabel    2 und der um das Lager 3   dreh-      baren oberen Ladegabel    4, die mittels eines   sohwenjk-    baren Lenkers 5 geöffnet bzw. geschlossen werden kann.

     Da,    Steher 1 des Tragrahmens sind im dargestellten Ausf hrungsbeispiel Normal-U-Profile, an   ides,    je eine Lasche 6, bestehend   iaus    einem Flacheisenst ck mit daran angeschwei¯tem Lagenbolzen 7, in   versohiadenen Stellungen befestigt werden    kann, wozu man sich je einer (nicht eingezeichneten)   Schraube badient,    welche Lasche 6 und Steher 1 in entsprechenden Löchern 8 durchsetzt.

   Man erkennt, da¯ die Laschen 6 jeweils in verschiedenen, durch Wahl des   Befestigungslochos bedingten Lagen    sowohl au¯en (Fig. 2,4), als auch innen (Fig. 3,5) an den Stehern   1    befestigt werden können, und dass jede dieser Stellungen noch dadurch verdoppelt werden kann, dass der Bolzen 7 hinsichtlich der Laschenmitte exzentrisch angeordnet ist, so dass durch   Dre-      hen der Laschen    der Bolzen in   marner    oberen (Fig. 4) oder in einer unteren (Fig. 5) Reihe von Lagen verwendet werden kann, wobei die Zahl der Lagen jeder Reihe entsprechend den drei Lochpaaren 8 drei ist, bei   Verdopplung der Haltelocher    in den Stehern (wie dargestellt) jedoch schon sechs.

   Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Laschen zentrisch   symme-      trisch    ausgeführt sind, mithin ihre Verdrehung   bezo-    gen auf   iden    Mittelpunkt des ganzen aus den beiden n Stehern gebildeten Systems die Befastigungsm¯glich  keiten    nochmals verdoppelt : man könnte die Lasche aus der in Fig. 4 gezeichneten Lage ohne Drehung, also durch Parallelverschiebung, auf den rechts in Fig.   5    dargestellten Steher setzen. Diese zahlreichen   Variationsmaglichkeiten reichen im Verein mit    der normalen Beweglichkeit der Lenker 9 aus, um die Transporteinrichtung mit den in Betracht   kommen-    den Traktortypen zu verbinden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Transporteinrichtung-mit Tragrahmen sowie mit oberer, und mit unterer Ladegabel, zum Anlenken . an fdie Hydraulik eines Traktors, wobei die Verbindung zwischen der Transporteinrichtung und der Hydraulik des Traktors mittels Hydraulikarmen erfolgt, die am Tragrahmen der Transporteinrichtung angreifen, dadurch gakennzeichnet, dass die Hydrau- likarme (9) an Lagerbolzen (7) angreifen, die auf einer am Tragrahmen (1) verschieblichen und auf ihm in verschiedenen Stellungen feststellbaren Lasche (6) sitzen.

   UNTERANSPRÜCHE 1. Transporteinrichtungnach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die bolzentragenden La schen (6) wahlweise an den Aussenseiten oder an den Innenseiten der Steher (l) des Tragrahmens feststellbar sind.

   2. Transporteinrichtung nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da¯ der Lagerbolzen (7) auf der Lasche (6) aussermittig angeordnet ist, so da¯ auch durch Vertauschen der linken geigen die rechte Lasche verschiedene Ver bindungsmöglichkeiten zwischen Transporteinnch- tung und Traktorhydraulik entstehen.