CH403069A - Primärseitig umschaltbarer Stromwandler, insbesondere hoher dynamischer Festigkeit - Google Patents

Primärseitig umschaltbarer Stromwandler, insbesondere hoher dynamischer Festigkeit

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CH403069A
CH403069A CH998363A CH998363A CH403069A CH 403069 A CH403069 A CH 403069A CH 998363 A CH998363 A CH 998363A CH 998363 A CH998363 A CH 998363A CH 403069 A CH403069 A CH 403069A
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CH
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current transformer
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CH998363A
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Hermstein Wolfgang Ing Dr
Pilz Helmut
Zieroldt Otto
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Siemens Ag
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    • H01F38/20Instruments transformers
    • H01F38/22Instruments transformers for single phase ac
    • H01F38/28Current transformers
    • H01F38/30Constructions
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M5/00Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
    Primärseitig   umschaltbarer Stromwandler, insbesondere hoher    dynamischer      Festigkeit   Die Erfindung bezieht sich auf einen    primärseitig   umschaltbaren Stromwandler, insbesondere hoher dynamischer Festigkeit. 



  Dieser Wandler ist gemäss der    Erfindung   dadurch gekennzeichnet, dass er primärseitig für den grössten Strombereich mit einem das Fenster des    Eisenkerns   durchsetzenden gestreckten Leiter und für kleinere Strombereiche    zusätzlich      mit   den Eisenkern umgebenden Wicklungen    mit   gemäss den Strombereichen abnehmenden Leiterquerschnitt    ausgerüstet   ist, und dass ausser dem einen Ende    des      ,gestreckten      Leiters,   dessen anderes Ende mit    denn   Netz in Verbindung steht, auch die entsprechenden Enden der    Wicklung   mit Anschlusselementen    einerUmschaltvorrichtung   verbunden sind,

   während ihre anderen Enden unmittelbar so mit dem einen Ende des gestreckten Leiters bzw. dem einen Ende der    Wicklung   des jeweils grösseren Strombereiches in Verbindung stehen, dass sich    für   kleinere Strombereiche jeweils eine    Reihenschaltung   ergibt. 



  Ein Ausführungsbeispiel eines gemäss der Erfindung ausgerüsteten Stromwandlers ist in den    Fig.   1 und 2 in verschiedenen Ansichten gezeigt, wobei in der    Fig.   2    das   Kopfteil dieses    Wandlers   im    Schnitt   dargestellt ist. 



  Der als kompakter, kurzer Stab ausgebildete Leiter 1, der den Primärleiter    für   den grössten Strombereich bildet, durchsetzt das Fenster des Eisenkerns 2    konzentrisch.   Mit seinem einen (linken) Ende 3 ist er mit einem    Anschlusselement   der in dem Gehäuseteil 4 untergebrachten    Umschaltvorrichtung   5 verbunden, während sein anderes (rechtes) Ende über die üblichen    Anschlussbolzen   6 mit dem Netz in Verbindung steht. Da es sich im vorliegenden Fall um    einen   Stromwandler hoher Stromstärke handelt, sind, wie bei solchen Netzen üblich, am Eingang und    Ausgang   des Stromwandlers    elektrisch   parallel geschaltete Doppelbolzen vorgesehen.

   Ausserdem ist der Eisenkern 2 in diesem    Ausführungsbeispiel      .noch   von der aus    einer   Windung bestehenden    Primärwicklung   7 und    der;aus      zwei   Windungen bestehenden    Primärwicklung   8 umgeben, deren Enden 9 und 10 an weitere    Anschluss-      elemente   der Umschaltvorrichtung 5    geführt   sind.

   Das andere Ende 11 der Primärwicklung 7    ist      innerhalb   des dicht abgeschlossenen    Wandlergehäuseteiles   13 mit dem Ende 3    des   Leiters 1 und das andere Ende 12 der    Primärwicklung   8    mit   dem Ende 9 der Wicklung 7 so verbunden, dass sich bei    entsprechender   Verbindung in der Umschaltvorrichtung 5 die dem jeweiligen Strombereich entsprechende    Einleiter-   bzw. Reihenschaltung ergibt. 



  Dies soll anhand der    Fig.   3 bis 5 erläutert werden, in denen die gleichen Bezugszeichen wie in den    Fig.   1 und 2 verwendet sind. 



  Für den grössten Strombereich (4    J)      ist   .gemäss der    Fig.   3 nur der gestreckte Leiter 1 über die in der Mittellage    befindliche   Umschaltlasche 5a der Umschaltvorrichtung 5 als ein    das   Fenster des Eisenkerns 2 konzentrisch durchsetzender Primärleiter    eingeschal-      tet.   



  Bei halb so grossem Strombereich (2    J)   ist gemäss    Fig.   4 die Umschaltlasche 5a so    gelegt   (nach unten), dass die Wicklung 7 mit ihrem dieser    kleineren   Stromstärke entsprechend    gewählten      Leiterquerschnitt   und der Leiter 1    in   Reihe geschaltet sind. 



     Bei   einem Viertel des grössten Strombereiches (1    J)   ist gemäss    Fig.   5 die    Umschaltlasche   5a so gelegt (nach oben), dass die    Wicklung   8 mit    ihrem   gegenüber dem    Leiterquerschnitt   der Wicklung 7    weiterhin   herabgesetzten Leiterquerschnitt und die    Wicklung   7 sowie der Leiter 1    in   Reihe geschaltet    sind.   

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 Es ist also für die kleinste Stromstärke    (Fig.   5) eine Wicklung mit zwei    Windungen      mit   einer Wicklung mit einer Windung und mit einem gestreckten Leiter in Reihe geschaltet.

   Für den doppelten Strom    (Fig.   4) ist nur eine Wicklung mit einer Windung mit dem gestreckten Leiter in Reihe    geschaltet.   Daraus ergibt sich schon eine erhebliche Erhöhung der dynamischen Festigkeit. Für die grösste Stromstärke    (Fig.3)   ist nur noch der    gestreckte   Leiter im Stromkreis, der durch seine gestreckte Form und durch die kurze Länge eine ausserordentliche hohe    dynamische   Festigkeit ergibt. 



  Die Querschnitte der Leiter der einzelnen Wicklungen bzw. derjenige des gestreckten Leiters sind gemäss der Stromstärke abgestuft, so dass beispielsweise der gestreckte Leiter 1 den vierfachen Querschnitt des Leiters der Wicklung 8 und den doppelten Querschnitt des Leiters der Wicklung 7 aufweist und dadurch auch der mechanisch    festere   ist. 



  Ausser der hohen dynamischen Festigkeit weist der Stromwandler noch insofern Vorteile auf, als die    Umschaltvorrichtung,   da sie nur eine einzige Umschaltlasche aufweist, sehr einfach ist; sie erfordert nur wenig Durchführungen durch die Wand des dicht abgeschlossenen Gehäuseteils des    Wandlers;   ausserdem ist die Umschaltung mittels einer einzigen Umschaltlasche besonders betriebssicher, da Umschaltfehler, wie sie bei Umlegen mehrerer Schaltlaschen eintreten können, nicht möglich sind. 



  Weiterhin lassen sich durch Variation der    Win-      dungszahlen   der einzelnen Wicklungen in sehr einfacher Weise anstelle der beschriebenen    Primärum-      schaltung   1 :2:4 alle beliebigen    Primärumschaltun-      gen,   z. B. 1 : 2 : 5; 1 :2: 6; 1 : 3 : 6 usw., verwirklichen. 



  Alle geschilderten Vorteile lassen sich bei den bisher bekannten Stromwandlern mit    Primärumschaltung   nicht erzielen. 



     Wird   z. B., wie in den    Fig.   6 bis 8 dargestellt ist, der Kern von    vier   Leitern durchsetzt, so sind für die    Umschaltvorrichtung   U acht    Anschlussklemmen   KA und vier    Hilfsklemmen      KI,   für die Umschaltungen erforderlich. Die Verbindung dieser Klemmen    erfolgt   bei der kleinsten Stromstärke (1    J)      gemäss      Fig.   6, bei der doppelten Stromstärke (2    J)      gemäss      Fig.   7 und bei der grössten Stromstärke (4    J)      gemäss      Fig.   B.

   Das Grundprinzip einer solchen Umschaltung besteht also darin, dass in    jedem      Stromstärkebereich   die gleiche    Durchflutung   erzeugt wird. Die    Umschaltung      erfolgt   durch Lageänderung der Umschaltlaschen. In dem Beispiel der    Fig.   6 bis 8 sind sechs solcher Laschen    erforderlich,   wovon sechs bei der vierfachen Stromstärke (4    J)   benötigt werden, während bei den    kleine-      ren   Stromstärken nur vier bzw. drei    Umschaltlaschen      erforderlich   sind. 



  Bei einer anderen bekannten    Ausführung   eines primärseitig    umschaltbaren   Stromwandlers    (Fig.   9 bis 11) sind in Abweichung von der    Ausführung      gemäss   den    Fig.   6 bis 8, bei denen nur eine einzige Umschaltvorrichtung U benötigt wurde,    zwei      getrennte   Um-    schaltvorrichtungen   Ui und    U2   erforderlich. Dadurch ergibt sich bei der höchsten Stromstärke (4 J) gemäss    Fig.   11 eine kurze Leiterführung mit einem daraus sich ergebenden Gewinn an dynamischer Festigkeit.

   Die für die Schaltung gemäss    Fig.   10 (2    J)   und gemäss    Fig.   9 (1    J)   benötigten um den Kern aussen herumgeführten Rückleiter R werden in der Schaltung gemäss    Fig.   11 (4    J)   nicht vom Strom durchflossen. Es ist aber zu erkennen, dass mehr    Anschlussklemmen   und damit auch mehr    flüssigkeits-   oder gasdichte Durchführungen benötigt werden als bei der in den    Fig.   6 bis 8 dargestellten Lösung.

   Ausserdem sind zwei getrennte Umschaltvorrichtungen    U1   und    U2   erforderlich, die zu dem noch bei der mit dieser Lösung verbundenen Kopfbauweise des    Wandlers   wegen der gestreckten Leiterführung räumlich weit auseinanderliegen.    Damit   ergibt sich eine erhöhte Fehlermöglichkeit, da nicht beide    Umschaltvorrichtungen   gleichzeitig eingesehen werden können und nacheinander geschaltet werden müssen. Das bedeutet z. B. bei einem    Hoch-      spannungswandler   der Reihe 220 das zweimalige Aufsteigen zum Kopfteil des Wandlers.

   Durch die hier notwendige Aufteilung aller Primärleiter in vier Einzelleiter kann die dynamische Festigkeit eines    Einlei-      terwandiers   auch in der Schaltung    gemäss      Fig.   11 (4    J)   nicht erreicht werden, zumal eine    Aufspreizung   der    Stromführung   an beiden Umschaltvorrichtungen notwendig ist. 



  Bei einer besonders zweckmässigen Ausbildung der Umschaltvorrichtung weist die Umschaltvorrichtung zwei parallel angeordnete, mit dem Stromwandleranschlussbolzen verbundene    Stromschienen   auf, die mit    Klemmenbolzen   in einer solchen Anordnung    gegenüber   den mit dem gestreckten Leiter bzw.

   den verschiedenen Wicklungen verbundenen    Anschlusselementen   der    Umschaltvorrichtung   ausgerüstet sind, dass durch ein und dieselbe als    Schalt-      brücke      dienende   Lasche entweder für den grössten Strombereich beide Stromschienen mit dem entsprechenden    zwischen   ihnen liegenden    Anschlusseie-      menten   und für die kleineren    Strombereiche   jeweils eine von beiden Stromschienen mit den entsprechenden    im   Zuge der jeweiligen Stromschiene liegenden    Anschlusselementen   oder für jeden der wählbaren Strombereiche beide Stromschienen mit    den   entsprechenden zwischen ihnen liegenden    Anschlusselemen-   

     ten      zusammenschaltbar   sind. 



  Durch die so ausgebildete    Umschaltvorrichtung   werden infolge Verwendung nur einer einzigen Lasche in jedem    Schaltungsfalle      Fehlschaltungen   vermieden. 



  In den    Fig.   12 und 13 ist das Kopfteil 101 eines Stromwandlers in verschiedenen Ansichten gezeigt. Auf    der   Eingangsseite sind, wie es bei Stromwandlern    grosser      Stromstärke   üblich ist,    Doppelanschluss-      bolzen   102e und auf der Ausgangsseite    Doppelan-      schiussbolzen   102a befestigt. Die    Doppclanschlussbol-      zen      102e      sind,   wie die weiteren    Fig.   14 bis 19    er-      kennen      lassen,   über    eine   Kupferschiene 103e miteinander verbunden.

   Zwei parallel angeordnete, mit den    Doppelanschlussbolzen   102e verbundene Strom- 

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 schienen 104 und 105 führen zu der das    Kopfteil   101 dicht abschliessenden Umschaltplatte 106, die sich unter der Abdeckung 107 befindet. Durch    die   Umschaltplatte 106 ragen ebenfalls in öl- bzw. gasdichter Anordnung    Anschlusselemente   (Bolzen) hindurch. 



  In dem in den    Fig.   14 bis 16 dargestellten Ausführungsbeispiel sind von diesen Bolzen die vier Bolzen 108 in Parallelschaltung mit einem Primärleiter verbunden, der das Fenster des    Wandlerkernes   als    Einleiter   für die Stromstärke 4 J durchsetzt. Die weiteren beiden unter sich parallelgeschalteten Bolzen 109 sind    mit   einem den    Wandlerkern   z. B. in einer einzigen Windung    umfassenden   Primärleiter verbunden, der für die Stromstärke 2 J mit dem schon genannten Einleiter in Reihe    .geschaltet   ist.

   Die weiteren beiden unter sich    parallelgeschalteten   Bolzen 110 sind mit einem den    Wandlerkern   in mehreren Windungen umfassenden weiteren Primärleiter verbunden, der für die Stromstärke J mit den vorgenannten Primärleitern in Reihe geschaltet ist. 



  Werden die an den Stromschienen 104 und 105 angebrachten    Klemmenbolzen   111 und 112 mit den zwischen den Stromschienen 104 und 105 liegenden vier Bolzen 108    verbunden,   so    ist   der Stromwandler durch die Einschaltung des primären Einleiters für die Stromstärke 4 J geschaltet. Wird eine Verbindung der    Klemmenbolzen   112 der Stromschiene 105 mit den beiden Bolzen 109 hergestellt, so ist der Stromwandler durch die damit erfolgte Einschaltung der beiden in Reihe liegenden Primärleiter (Einleiter und eine Windung) für die Stromstärke 2 J ,geschaltet.

   Wird eine Verbindung der    Klemmenbolzen   111 der Stromschiene 104 mit den beiden Bolzen 110 hergestellt, so ist der Stromwandler durch die    damit   erfolgte Einschaltung der drei schon    genannten   in Reihe liegenden Primärleiter (Einleiter, eine Windung und mehrere Windungen) für die Stromstärke J geschaltet. 



  Zur Herstellung dieser wahlweisen Verbindungen für 4 J, 2 J oder J dient die Lasche 113, die hier in Querrichtung    scharnierartig   ausgebildet ist. In dem    in   der    Fig.   14 gezeigten    Schaltbeispiel   (4 J) ist die Lasche 113    auseinandergeklappt   und verbindet dadurch die    Klemmenbolzen   111 und 112 der beiden Stromschienen 104 und 105 mit den vier Bolzen 108.

   In dem in der    Fig.   15 gezeigten Schaltbeispiel (2J) ist die Lasche 113 zur Herabsetzung des    Platzbedarfes   zusammengeklappt - für die geringere Stromstärke 2 J reichen kleinere Kontaktflächen aus -, so dass sie nur noch halb so lang ist; sie    verbindet   die    Klem-      menbolzen   112 der    Stromschiene   105 mit den beiden Bolzen 109. In dem in der    Fig.   16    gezeigten   Schaltbeispiel (J) ist die Lasche 113 ebenfalls zusammengeklappt, da sie nur die    Klemmenbolzen   111 der Stromschiene 104 mit den beiden Bolzen 110 zu verbinden braucht. 



  In den    Fig.   17 bis 19 sind die    Klemmenbolzen   111' bzw. 112' auf ihren zugehörigen Stromschienen 104' und 105' untereinander angeordnet, so dass die verschiedenen Zusammenschaltungen für die Stromstärken 4 J, 2 J oder J    mit   den    zwischen   den Strom- schienen 104' und 105' liegenden Bolzen l08', 109' oder 110' durch    die   Lasche 113'    erfolgt,   die zwecks    Platzersparnis   in Längsrichtung    scharnierartig   ausgebildet ist.

   Die Lasche 113' wird    zur      Umschaltung      in   der Höhe    versetzt.   Für die Stromstärke 4 ist die Lasche 113'    auseinandergeklappt      (Fig.   17) und für die Stromstärken 2 J    (Fig.   18) und J    (Fig.   19) ist die Lasche 113'    zusammengeklappt.   Die Lasche 113' ist immer an den    beiden   Stromschienen 104' und 105' befestigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Primärseitig umschaltbare Stromwandler, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandler primärseitig für den grössten Strombereich mit einem das Fenster des Eisenkernes (2) durchsetzenden gestreckten Leiter (1) und für kleinere Strombereiche zusätzlich mit den Eisenkern umgebenden Wicklungen (7, 8) mit gemäss den Strombereichen abnehmendem Leiterquerschnitt ausgerüstet ist, und dass ausser dem einen Ende (3) des gestreckten Leiters, dessen anderes Ende mit dem Netz in Verbindung steht, auch die entsprechenden Enden (9, 10) der Wicklungen (7, 8) mit Anschluss- elementen einer Umschaltvorrichtung (5)
    verbunden sind, während ihre anderen Enden (11, 12) unmittelbar so mit dem einen Ende (3) des gestreckten Leiters (1) bzw. dem einen Ende (9) der Wicklung (7) des jeweils grösseren Strombereiches in Verbindung stehen, dass sich für kleinere Strombereiche jeweils eine Reihenschaltung ergibt. UNTERANSPRÜCHE 1. Stromwandler nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der gestreckte Leiter (1) das Fenster des Eisenkernes (2) als kompakter, kurzer Stab konzentrisch durchsetzt. 2.
    Stromwandler nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusselemente der Umschaltvorrichtung (5), zu denen ausser dem einen Ende (3) des gestreckten Leiters (1) jeweils ein Ende (9, 10) der übrigen Wicklungen (7, 8) geführt ist, ausserhalb des dicht abgeschlossenen Gehäuseteiles (13) des Wandlers zugänglich sind, während die der Reihenschaltung dienenden Verbindungen der anderen Wicklungsenden (11, 12) innerhalb des Wandlerge- häuses liegen. 3.
    Stromwandler nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschaltvorrichtung zwei parallel angeordnete, mit den Stromwandleranschluss- bolzen verbundene Stromschienen aufweist, die mit Klemmenbolzen in einer solchen Anordnung gegen- über den mit dem gestreckten Leiter bzw. den verschiedenen Wicklungen verbundenen Anschlussele- menten der Umschaltvorrichtung ausgerüstet sind,
    dass durch ein und dieselbe als Schaltbrücke dienende Lasche für den grössten Strombereich beide Stromschienen mit den entsprechenden zwischen ihnen liegenden Anschlusselementen und für die kleineren Strombereiche jeweils eine von beiden Stromschienen mit den entsprechenden im Zuge der jeweiligen <Desc/Clms Page number 4> Stromschiene liegenden Anschlusselementen zusam- menschaltbar sind. 4.
    Stromwandler nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschaltvorrichtung zwei parallel angeordnete, mit den Stromwandleranschluss- bolzen verbundene Stromschienen aufweist, die mit Klemmenbolzen in einer solchen Anordnung gegen- über den mit dem gestreckten Leiter bzw.
    den verschiedenen Wicklungen verbundenen Anschlussele- menten der Umschaltvorrichtung ausgerüstet sind, dass durch ein und dieselbe als Schaltbrücke dienende Lasche für jeden der wählbaren Strombereiche beide Stromschienen mit ,den entsprechenden zwischen ihnen liegenden Anschlusselementen zusammenschalt- bar sind. 5.
    Stromwandler nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche scharnierartig ausgebildet ist und für den grössten Strombereich in auseinandergeklapptem Zustand sowie für kleinere Strombereiche in zusammengeklapptem Zustand auf die Klemmenbolzen und die entsprechenden Anschlusselemente aufsteckbar ist.
CH998363A 1962-11-28 1963-08-13 Primärseitig umschaltbarer Stromwandler, insbesondere hoher dynamischer Festigkeit CH403069A (de)

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