CH402564A - Blech-Planschneidmaschine - Google Patents

Blech-Planschneidmaschine

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CH402564A
CH402564A CH469462A CH469462A CH402564A CH 402564 A CH402564 A CH 402564A CH 469462 A CH469462 A CH 469462A CH 469462 A CH469462 A CH 469462A CH 402564 A CH402564 A CH 402564A
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CH
Switzerland
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clutches
machine according
shaft
dependent
stop
Prior art date
Application number
CH469462A
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English (en)
Inventor
Woodtli Fritz
Mutti Werner
Original Assignee
Elcalor Ag
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Publication date
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description


  Blech-Planschneidmaschine    Zum Planschneiden von Randteilen von Blechge  genständen, z. B. grossen     Deckeln,    werden zurzeit  hauptsächlich Maschinen mit relativ zu den -in der  Maschine festgespannten Deckeln längs deren Rän  dern     beweglichen        Messern    verwendet. Diese Maschi  nen arbeiten langsam und nicht     immer    genügend  genau. Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu  vermeiden.

   Die Blech-Planschneidmaschine nach der  Erfindung zeichnet sich aus durch zwei Aufspannplat  ten für Schneidwerkzeuge; durch hydraulisch betätigte  Mittel, die dazu     dienen,    die     erste        Platte    auf die zweite  Platte     hin    und von     ihr    weg zu bewegen;     durch    An  schläge, welche zur Einstellung des beim Schneidvor  gang gewünschten gegenseitigen Abstandes der bei  den Platten dienen; und durch Mittel, die dazu die  nen, der zweiten Platte in ihrer eigenen Ebene eine  kombinierte Translations- und Rotationsbewegung zu  erteilen, um den Schneidvorgang zu bewirken.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des  Erfindungsgegenstandes dargestellt. ES ist:  Fig. 1 ein Horizontalschnitt durch eine     Blech-          Planschneidmaschine,    gemäss Linie I-I von Fig. 2;  Fig. 2 ein Vertikalschnitt gemäss Linie II-II von  Fig. 1, in kleinerem Masstab;  Fig.3 ein Vertikalschnitt gemäss Linie III-III  von Fig. 1, ebenfalls in kleinerem Masstab;  Fig. 4 ein schematischer Vertikalschnitt durch die  in der Maschine angebrachten Schneidwerkzeuge, zur  Erläuterung des Schneidvorganges;  Fig. 5 eine schematische Veranschaulichung der  Bewegung der Aufspannplatte, auf der das untere  Schneidwerkzeug aufgespannt ist.  



  Die dargestellte Planschneidmaschine ist dazu  bestimmt, die aufgebogenen Ränder von grossen  Blechdeckeln oder dergleichen plan abzuschneiden.  Zur Erleichterung des Verständnisses der nachfol-    genden Beschreibung wird zunächst anhand von  Fig. 4 und 5 dieser Abschneidevorgang erläutert.  



  Gemäss Fig. 4 weist ein Blechdeckel 1 einen auf  gebogenen Rand 2 auf, der sich längs seiner ganzen  Peripherie erstreckt. Dieser z. B. rechteckige Blech  deckel 1 sei beispielsweise durch Pressen einer ent  sprechend dimensionierten Blechtafel hergestellt  worden und es stellt sich nun die Aufgabe, seinen  Rand 2 sauber auf ein genaues Mass     abzuschneiden.     Hierzu wird ein rechteckiger, äusserer Schneidrah  men 3 auf einer horizontal beweglichen Aufspann  platte 4 aufgespannt. Desgleichen wird ein entspre  chender, innerer Schneidrahmen 5 auf einer vertikal  beweglichen Aufspannplatte 6 aufgespannt.

   Der an  seinem Rande 2 zu beschneidende Deckel 1 wird in  nerhalb des Schneidrahmens 3 auf die Aufspannplat  te 4 gelegt, worauf die Aufspannplatte 6 in die in  Fig. 4 gezeigte Lage abgesenkt wird, in welcher die  Schneiden der Schneidrahmen 3 und 5 in gleicher  Höhe unmittelbar ausserhalb, bzw. innerhalb des  Randes 2 liegen. Während nun eine     Änderung    des  Vertikalabstandes der Aufspannplatten 4 und 6 ver  hindert wird, wird die untere Aufspannplatte 4 in  ihrer eigenen, horizontalen Ebene bewegt, so dass  sich der äussere Schneidrahmen 3 gegenüber dem  festgehaltenen, inneren Schneidrahmen 5 bewegt und  der Rand 2 sauber beschnitten     wird.     



  Die horizontal bewegliche Aufspannplatte 4 führt  beim Abschneiden nicht eine reine     Translationsbe-          wegung    aus, d. h. eine Bewegung bei der alle ihre  Punkte sich auf parallelen Bahnen bewegen. Eine  solche Bewegung würde bei den in Frage kommen  den, grossen Deckeln aus Eisen- bzw. Stahlblech     aus-          serordentlich    grosse Schnittkräfte erfordern.

   Aus die  sem Grunde wird der     Aufspannplatte    4, und damit  auch dem     Schneidrahmen    3, eine kombinierte Rota-      tions- und Translationsbewegung erteilt, derart, dass  der Rahmen 2 in Bezug auf den Rahmen 5 nicht nur  in     Längs-    und in Querrichtung verschoben, sondern  dabei auch geneigt wird, die Schneidkanten also  zie  hend  schneiden, was viel weniger Kraft benötigt.  



  Um diese Bewegung der Aufspannplatte 4 zu be  wirken, sind an derselben gemäss Fig. 5 drei Laschen  <I>7a, 7b</I> und 7c an ihren Enden 8a, 8b und 8c aasge  lenkt, wobei im übrigen von der Aufspannplatte 4  lediglich ein kleiner, zentraler Teil dargestellt ist. Die  Platte 4 sieht     in    der Draufsicht schachbrettartig aus,  weil sie von sich     kreuzenden,    zum Aufspannen von  Schneidwerkzeugen dienenden Nuten 9 durchzogen  ist, deren Querschnitt aus Fig. 2 und 3 ersichtlich ist.

    Die Laschen<I>7a, 7b</I> und 7c werden an ihren von der  Platte 4 abgekehrten Enden 10a, 10b und 10c     ver-          schwenkbar    auf Kreisen 11a, 11b und 11c im Sinne  der diesen Kreisen zugeordneten Pfeile geführt,  wobei aber die Laschenenden 10b und 10c ihre  Kreisbewegungen     mit    einer Phasenverzögerung von  60 , bzw. von 120  gegenüber der Kreisbewegung  des Laschenendes 10a ausführen.  



  In der Fig. 5 sind acht verschiedene Stellungen   l - 8  des Schneidrahmens 3 in verschiedenen  Stricharten dargestellt, wobei die zugehörigen Stel  lungen der Laschen 7a-7c jeweils in derselben. Strich  art gezeichnet sind. Die sechs ersten     Stellungen     entsprechen den sechs um je 60  gegeneinander ver  setzten Punkten   1  - 6  des Kreises 11a.  



       In    der Stellung  7  ist das Laschenende 10a be  reits wieder in die Ausgangslage<B> l </B>     zurückgekehrt,          während    die Laschenenden 10b und 10c noch um  60 , bzw. 120  von ihrer Ausgangslage entfernt sind.  In der Stellung  8  befinden sich die Laschenenden  10a und<B>10b</B>     wieder        in        ihrer    Ausgangslage<B> l </B> wäh  rend das Laschenende 10c noch um 60  von dersel  ben entfernt ist.  



  In folgendem soll nun der konstruktive Aufbau  der Maschine beschrieben und gezeigt werden, wie  die     erläuterte    Kreisbewegung der Laschenenden  7a-7c und damit die gewünschte Bewegung der mit  dem Schneidrahmen 3 versehenen Aufspannplatte 4  erzielt wird. Es sei jedoch zunächst noch bemerkt,  dass der Durchmesser der Kreise 11a-11c in Fig. 5  in Bezug auf den Rahmen 3 stark vergrössert worden  ist, um die verschiedenen Stellungen dieses Rahmens  klar unterscheidbar darstellen zu können.  



  Gemäss Fig. 1-3 weist die Maschine ein unteres  Gehäuse 12 auf, an welchem über vier Säulen 13 ein  oberes Gehäuse 14 angebracht ist. Zur Befestigung  der Säulen 13 am unteren Gehäuse 12 dienen je ein  Anschlagbund und zwei Muttern 16,     während    zur  Befestigung am oberen Gehäuse 14, je ein Anschlag  17, ein Schraubenbolzen 18, eine Unterlegscheibe 19  und zwei     Muttern    20 dienen.  



  Auf den Säulen 13 ist ein Bär 21 auf und ab be  weglich geführt, der     in    nicht     näher    dargestellter  Weise am unteren Ende einer Kolbenstange 22 befe  stigt ist, die zu einem Kolben     gehört,    der sich im In  neren eines in Fig.2 in Ansicht gezeichneten, im    oberen Gehäuse 14 angeordneten, doppeltwirkenden  hydraulischen Zylinders 23 befindet. Im oberen Ge  häuse 14 sind ferner eine Motorpumpe 24, ein     Ölbe-          hälter    25 und     ein.    Ventilaggregat 26 angeordnet.     Dez     unterste Teil des Bären 21 wird durch die Aufspann  platte 6 gebildet, auf welcher der in Fig. 2 und 3 nicht  gezeigte innere Schneidrahmen 5 aufgespannt wird.

    Um die Abwärtsbewegung des Bären 21 genau be  grenzen zu können, ist jede der Säulen 13 oberhalb  des Bundes 15 mit einem Gewinde 27 versehen, auf  dem eine Anschlagmutter 28 sitzt, die aussen mit  einer Skala 29 versehen ist und zur     mikrometrischen     Einstellung der untersten Lage des Bären 21, und  damit zur Einstellung der Arbeitslage der Schneid  kante des inneren Schneidrahmens 5 dient. Eine  Kontermutter 30 dient zur Sicherung der Einstellung  der Mikrometermutter 28.  



  Die Motorpumpe 24, deren Saugleitung mit 31  und deren Druckleitung mit 32 bezeichnet ist, hat  einen Niederdruckbereich, in der sie viel Öl fördert,  und einen Hochdruckbereich, in dem sie bei     geringer          Ölförderung        einen    grossen Druck erzeugen kann.

   Sie  arbeitet über das Ventilaggregat 26 mit dem hydrau  lischen Zylinder 23 in folgender Weise zusammen:  Nachdem der zu beschneidende Deckel 1 bei  oben befindlichen Bären 21, wie anhand von Fig. 4  beschrieben, in die Maschine eingesetzt worden ist,  wird durch Bedienung eines nicht dargestellten Grif  fes, oder - aus     Sicherheitsgründen    - zweier     mit    je  einer Hand zu fassender     Griffe,    die Motorpumpe 24  in Tätigkeit gesetzt, die nun im Niederdruckbereich       ,Öl    in den Zylinder 23 fördert, derart, dass der Bär 21  rasch nach unten bewegt wird und auf den     Mikrome-          termuttern    28 anschlägt.

   Der Öldruck in der oberen  Zylinderkammer steigt nun, was eine Umschaltung  der Motorpumpe auf ihren Hochdruckbereich be  wirkt. Bei stillstehendem Bär entwickelt sich nun ein  sehr hoher Druck in der oberen Zylinderkammer, der  jegliche Aufwärtsbewegung des Bärs 21 während des       Schneidvorganges    verhindert. Um eine Anschauung  der Grössenordnung der praktisch in Frage kommen  den     Kräfte    zu geben, sei erwähnt, dass der     Bär    21 mit  dem inneren     Schneidrahmen    5, z.

   B. etwa 4000 kg  schwer sein kann, und dass nach dem Absenken des  Bären auf die     Mikrometermuttern    28 noch eine zu  sätzliche hydraulische Kraft von etwa 25 000 kg auf  ihn     einwirken    kann, um ihn auf diesen     Muttern    fest  zuhalten.  



  Die untere     Aufspannplatte    4 ist in einer oberen       Ausnehmung    33 des unteren Gehäuses 12 unterge  bracht und ruht auf zwei, vorzugsweise selbstschmie  renden Gleitstücken 34 von geringem Reibungskoef  fizienten. In     Fig:    3 ist links von der Platte 4 ein Hal  ter 35 sichtbar, der in nicht dargestellter Weise am  unteren Gehäuse 12 befestigt, z. B. angeschraubt ist  und in eine seitliche Nut 36 der Platte 4 eingreift. Der  Halter<B>35</B> steht mit der unteren Wand 37 der Nut 36  in     Gleitberührung    und     verhindert    dadurch ein Abhe  ben der Platte 4 von dem linken Gleitstück 34.

   Ein  ähnlicher, bei der vorliegenden Schnittführung in      Fig. 3 aber nicht sichtbarer Halter ist auch auf der       gegenüberliegenden    Seite der Platte 4 vorgesehen, um  ein Abheben derselben von dem rechten Gleitstück  34 zu verhindern. Die beim Schneidvorgang auftre  tenden horizontalen Schneidkräfte ergeben nämlich,  je nach der Stelle, an welcher gerade das     Beschneiden     des     Deckelrandes    2 erfolgt, Drehmomente, die das  Bestreben haben, die Platte 4 bald auf der einen, bald  auf der anderen Seite anzuheben, was durch die Hal  ter 35 verhindert wird.

   Abdeckleisten 38, die sich  längs der Peripherie der Platte 4 erstrecken und vor  zugsweise leicht federn, dienen in     Zusammenarbeit     mit dem Rand der Ausnehmung 33, bzw. längs des  selben angebrachten Abdeckleisten 39 und 40, dass  irgendwelche Gegenstände oder Schmutz in die     Aus-          nehmung    33 gelangen.  



  In Fig. 3 ist dem Halter 35 gegenüber ein in die  Platte 4 eingelassener Zapfen 41b sichtbar, der zur  Anlenkung des inneren Endes 8b der Lasche 7b an  diese Platte 4 dient. Das äussere Ende 10b der La  sche 7b ist an einem     exzentrischen,.    oberen Zapfen  42b einer mit einem Abstützbund 43b versehenen,  vertikalen Exzenterwelle 44b gelagert, die über eine  ein- und ausrückbare Kupplung 45b mit einem auf  ihr angebrachten, dauernd angetriebenem Zahnrad  46b in Verbindung steht. Die Exzenterwelle 44b ist  bei<I>47b'</I> und<I>47b"</I> im Gehäuse 12     gelagert.    Es ist  ersichtlich, dass bei eingerückter Kupplung 45b das  äussere Laschenende 7b sich auf einem Kreis bewe  gen muss, nämlich dem in Fig. 5 mit 11b bezeichne  ten Kreis.  



  Das zum Antrieb der Exzenterwelle 44b dienende  Zahnrad 46b kommt mit einem Ritzel 48, das auf  einer vertikalen Hauptwelle 49 sitzt (siehe auch  Fig.1). Auf der Welle 49 sitzt ferner eine als  Schwungrad ausgebildete grosse Riemenscheibe 50,  die über einen endlosen     Riemen    51 von einer kleinen  Riemenscheibe 52 angetrieben     wird,    die auf der  Welle 53 eines Motors 54 sitzt, dessen Support 55 bei  56 und 57 an eine gehäusefeste Grundplatte 58 ange  lenkt ist.  



  Mit dem Ritzel 48 kämmt gemäss Fig. 1 auch ein:  Zahnrad 46a, das auf einer Exzenterwelle 44a ange  ordnet und mittels einer Kupplung 45a mit derselben  verbunden werden     kann.    Am oberen, exzentrischen  Ende der Welle 44a ist das äussere Ende 10a der La  sche 7a in gleicher Weise gelagert wie das äussere  Laschenende 7b auf dem exzentrischen Ende der  Welle 44b. Ferner ist das     innere    Laschenende 8a in  gleicher Weise wie das innere Laschenende 8b an der  Platte 4 angelenkt. Das Zahnrad 46b kämmt ferner  mit einem Zahnrad 46c, das über eine Kupplung 45c  mit einer zur Anlenkung der Lasche 7c dienenden  Exzenterwelle 44c verbunden werden kann. Auf die  Exzenterwellen 44a-44c wirken Bremsbacken  59a-59c damit diese Wellen sofort nach Ausrücken  der Kupplungen 45a-45c zum Stillstand kommen.

    Die Bremsbacke 59a ist in der Zeichnung nicht Sicht  bar. Die Bremsbacken können, wie dargestellt, stän  dig auf die Wellen 44a-44c einwirken oder so ausge-         bildet    sein,     dass    sie jeweils nach Ausrücken der be  treffenden Kupplung 45a-45c automatisch fest an  gezogen werden (nicht dargestellt).  



  Bevor nun eine zur Betätigung der Kupplungen  45a-45c dienende, als Ganzes mit 60 bezeichnete  Steuervorrichtung beschrieben wird, soll zunächst die  Wirkungsweise einer dieser an sich zwar wohl be  kannten Kupplungen erläutert werden, da dies zum  Verständnis der Steuervorrichtung 60 notwendig ist.  Die Kupplung 45c weist einen Ring 61c auf, der fest  auf der Exzenterwelle 44c sitzt und einen     sektor-          förmigen    Anschnitt 62c aufweist, der von einer     kreis-          segmentförmigen    Nut 63c der Welle 44c ausgeht.

   In  der Nut 63c, die länger ist als der Ring     61c    hoch, ist  ein Drehkeil 64c von gleichem     Querschnitt    wie diese  Nut 63c angeordnet,     der    oben mit     einem    im     An-          schnitt    62c liegenden Schaltfinger 65c versehen ist.

    Ein Ende 66c einer Zugfeder 67c,     die        auf    der Peri  pherie des Ringes 61c liegt, ist mit diesem Ring 61c  verbunden und das andere Ende     mit    dem Schaltfinger  65c, so dass- die Zugfeder 67c das Bestreben hat, den  Schaltfinger 65c im Uhrzeigersinne zu verschwenken,  woran sie in der dargestellten Lage der Steuervor  richtung 60 durch eine     Anschlagnase    68c     verhindert     wird.

   Eine Ausbrechung des Ringes 61c und des  Zahnrades 46c zeigt, dass letzteres, das drehbar auf  der Welle 44c angeordnet ist, an seiner     Lagerfläche     69c eine Nut 70c aufweist, die in der     vorliegenden          Darstellung    um 120  gegenüber der Nut 63c der  Welle 44c versetzt ist.  



  In der dargestellten Lage des Drehkeiles 64c       kann    sich das Zahnrad 46c frei um die Welle 44c  drehen. Wird die Nase 68 nach unten geschwenkt, so  dass der Schaltfinger 65c nicht mehr     mit    ihm in Be  rührung ist, so kann letzterer zunächst trotzdem nicht  dem Zug der Feder 67c folgen, weil die     Lagerfläche     69c des Zahnrades 46c eine Drehung des     Drehkeiles     64c     verhindert.    Sobald jedoch die Nut 70c zum  Drehkeil 64c gelängt; wird letzterer sich unter der  Einwirkung der Feder 67c in diese Nut 70c hinein  drehen und dadurch die Welle 44c mit dem Zahnrad  46c kuppeln.

   Nun drehen sich alle Teile der Kupp  lung -45c mit der Welle 44c und dem Zahnrad 46c,  bis die     Anschlagnase    68c     in    den Weg des Schaltfin  gers 65c wieder     heraufgeschwenkt    wird; dadurch  wird     dann    der Drehkeil 64c aus der Nut     70c    heraus  geschwenkt, die Kupplung 45c also wieder gelöst.  



  Die Steuervorrichtung 60, welche die     Kupplungen          45a-45c    so betätigt, wie dies zur Erzielung der an  hand von     Fig.    5 beschriebenen Kreisbewegungen der  Laschenenden     10a-10c    notwendig ist, weist zwei  zueinander parallele Steuerwellen 71 und 72 auf; die  bei 73 und 74, bzw. 75 und 76, am Gehäuse 12 gela  gert sind. Die Wellen 71 und 72 sind mit Kurbelar  men 77, bzw. 78 versehen, an denen die Enden     eines     Kopfstabes 79     angelenkt    sind, so dass bei     Ver-          Schwenkung    der Welle 71 sich auch die Welle 72 um  einen gleichen Winkel     verschwenken    muss.

   Auf der  Welle 72 ist die zur Betätigung der Kupplung 45c  dienende Anschlagnase 68c befestigt und auf der      Welle 71 eine entsprechende     Anschlagnase    68b für  die     Kupplung    45b. Bei letzterer ist     in    der dargestell  ten Lage die Nut 70b um 60  gegen     die    Nut 64b ver  setzt. Die Nasen 68b und 68c sind auf den betreffen  den Wellen 71 und 72 nicht starr befestigt, sondern  über nicht dargestellte, elastische Puffer, damit beim  Anschlagen der     Klinken    65b und 65c     an    diesen  Nasen 68b und 68c keine harten Schläge     auftreten.     



  Auf das in Fig. 1 linke Ende der Welle 71 ist ein  Rohr 80 aufgeschoben, an dem eine Anschlagnase  68a für die Kupplung<I>45a</I> ebenfalls über einen nicht  dargestellten, elastischen     Puffer    befestigt ist. Die  Steuerwelle 71     ist    noch mit einem     weiteren        Kurbel-          arm.    81 versehen,     an    dem ein Ende eines Koppel  stabes 82 aasgelenkt ist,     dessen    anderes Ende bei 83 an  einem Tasthebel 84 aasgelenkt ist.

   Der Tasthebel 84  ist bei 85 schwenkbar gelagert und trägt eine     Tastrol-          le    86, die zum Abtasten einer Nocke 87 dient, wobei  sie aber nur mit deren höherem     Sektor    87', nicht aber  mit deren niedrigerem Sektor 87"     in    Berührung  kommen     kann.     



  Am Rohr 80 ist ein Hebel 88 befestigt, an wel  chem der nicht dargestellte Anker     eines    Elektroma  gneten 89 angreift. An einem weiteren, am Rohr 80  befestigten Hebel 90     greift        eine    Zugfeder 91 an, die       bestrebt    ist, das Rohr 80 in die dargestellte Aus  gangslage     zurückzudrehen,    wenn es durch Erregung  des Elektromagneten 89 aus derselben     gedreht    wor  den ist.  



  Am rechten Ende der Steuerwelle 71 ist ein  Hebel 92 befestigt, an dem eine Zugfeder 93 angreift,  die bestrebt ist, die Welle 71 im     Sinne    eines Pfeiles  94 zu drehen, bis ein auf der Welle befestigter, in  Fig. 1 in Stirnansicht gezeichneter Hebel 95 auf einen  gehäusefesten, einstellbaren     Anschlag    96 trifft. Auf  der Welle 71 ist ferner auch noch ein weiterer, in  Fig. 1 in Stirnansicht gezeichneter Hebel 97 befestigt,  der einen einstellbaren Anschlag 98 trägt, welcher bei  Verschwenkung der Welle 71 in dem dem Pfeil 94  entgegengesetzten Sinne einen Endschalter 99 betä  tigt, der den Strom des Elektromagneten 89 abschal  tet.

   Die elektrischen Steuer- und Schaltvorrichtungen,  die zur Bedienung der     Maschine    dienen, sind haupt  sächlich in: einem Schaltkasten 100 (siehe Fig. 2) un  tergebracht.  



  Zur Ingangsetzung der beschriebenen Steuervor  richtung 60 wird der     Elektromagnet    89 auf nicht  näher dargestellte Weise automatisch     eingeschaltet,     nachdem der Bär 21 sich auf die Mikrometermuttern  28 gesetzt hat und. der Festhaltedruck im hydrauli  schen Zylinder 23 aufgebaut worden ist, was letzteres       übrigens    nur Bruchteile von Sekunden benötigt.  Durch die     Einschaltung    des Elektromagneten 89 wird  über den Hebel 88 das Rohr 80 im Sinne des Pfeiles  94 verschwenkt und die Feder 91 gespannt. Die  Anschlagnase 68a gibt den Schaltfinger<I>65a</I> der  Kupplung 45a frei, die das Zahnrad 46a mit der Ex  zenterwelle 44a kuppelt.

   Bei der in der     Zeichnung     angenommenen Lage des     Zahnrades    46a erfolgt das       Kuppeln        sofort,    weil sich die Kupplungsnut 70a des    Zahnrades 46a gerade in der hierzu erforderlichen  Stellung bei der Kupplungsnut 63a der Welle 44a be  findet.  



  Durch die nunmehr einsetzende Drehung der  Welle 44a und der auf ihr sitzenden Nocke 87 wird  der Tasthebel 84 im Gegenuhrzeigersinne     ver-          schwenkt,    weil die Tastrolle 86 auf den höheren     Nok-          kensektor    87' aufläuft, der sich über einen Winkel  von etwas über 120  erstreckt. Die Verschwenkung  des Tasthebels 84 bewirkt über den Kopplungsstab  82 und den Kurbelarm 81 eine Verschwenkung der  Steuerwelle 71 in dem dem Pfeil 94 entgegengesetz  ten Sinne, und zwar gegen die Kraft der Feder 93, die  bestrebt ist, die Welle     im    Sinne des Pfeiles 94 zu dre  hen und damit auch den Tasthebel 84 gegen die  Nocke 87 drückt.

   In der Ausgangslage liegt aber die  Tastrolle 86 nicht auf dem niedrigeren Nockensektor  87", weil der regulierbare Anschlag 96, an dem der  Hebel 95 in der Ausgangslage     liegt,    die Drehung der  Welle 71 begrenzt. Der Anschlag 96 gestattet eine  genaue Einstellung der Ausgangslage der Welle 71,  während der Radius des Nockensektor 87" nicht für  diese Ausgangslage massgebend ist, so dass derselbe  nicht sehr genau bemessen und     eventuell    durch  Nachbearbeitung der Nocke 87 justiert zu werden  braucht.  



  Durch die Verschwenkung der Steuerwelle 71  wird über den Kopplungsstab 79 auch die Steuerwel  le 72 verschwenkt, so dass die Anschlagnasen 68b  und 68c gleichzeitig die Schaltfinger 65b und 65c der  Kupplungen 45b und 45c freigeben. Wegen der Lage,  die die Kupplungsnuten 70b und 70c in dem Moment  haben, in dem die Kupplungsnut 70a     in        ihre        in    der  Zeichnung dargestellte Kupplungslage     kommt,    wer  den die Kupplungen 45b und 45c aber erst eingerückt  nachdem sieh die Zahnräder 46a-46c um 60 , bzw.  um 120  weitergedreht haben. Die Bewegungen der  Exzenterwellen 44b und 44c eilen der Bewegung der  Exzenterwelle 44a also um 60 , bzw. 120 , nach, wie  dies zur Erzielung der beschriebenen Bewegung der  unteren Aufspannplatte 4 erforderlich ist.

    



  Wenn die Steuerwelle 71 durch die Bewegung des       Tasthebels    84 gegen die     Kraft    der Feder 93     ver-          schwenkt    wird, trifft     schliesslich    der einstellbare  Anschlag 98 des Hebels 97 auf das Betätigungsorgan  99 des Endschalters 100, der die richtige Ausführung  der gewünschten Verdrehung der Welle 71 dadurch  quittiert, dass er den Strom durch den Elektromagne  ten 89 unterbricht.

   Infolgedessen dreht die gespannte  Feder 91 das Rohr 80 in die Ausgangslage     zurück,    so  dass     die    Anschlagnase 68a in den Weg des Schaltfin  gers 65 zurückgeschwenkt wird und die Kupplung  45a schliesslich nach einer vollen Umdrehung der       Exzenterwelle    44a gelöst wird.  



  In dem Moment, in dem die Anschlagnase 68a in  ihre     Entkupplungslage    zurückgeschwenkt wird, be  findet sich die     Tastrolle    86 erst am Anfang des  höheren     Nockensektors    87'. Die Steuerwellen 71 und  72, und damit die Anschlagnasen 68b und 68c sind  infolgedessen in     ihrer    Kupplungslage verriegelt, bis      die Tastrolle 86 nach einer Drehung des Nockens 87  um etwas mehr als 120  von dem höheren     Nocken-          Sektor    87' herabgleitet, worauf die Feder 93 die  Welle 71 in ihre Ausgangslage     zurückdreht,

      in wel  cher der Hebel 95 auf den Anschlag 96     trifft.    Die  Verriegelung der Anschlagnasen 86b und 68c in ihrer  Kupplungslage hat folgenden Zweck:       Angenommen,    dass die     Anschlagnase    statt am  Rohr 80 ebenfalls auf der Steuerwelle 71 befestigt  sei, dass die Teile 81-87 nicht vorhanden seien und  dass der     Elektromagnet    89 bei seiner     Einschaltung     die Steuerwelle 71 in dem Pfeil 94 entgegengesetzten  Sinne drehe, so würde die so abgeänderte Steuervor  richtung immer noch befriedigend arbeiten, voraus  gesetzt, dass die Erregung des Elektromagneten 89  nie versagt.

   Es ist aber denkbar, dass der Elektroma  gnet 89 erregt wird und dann infolge irgend eines  Fehlers die Erregung sofort wieder unterbrochen  wird. Dann geben die Anschlagnasen 68a-68c  gleichzeitig die drei Schaltfinger 65a-65c frei, aber  nur die Kupplung 45a wird     tatsächlich    geschlossen,  weil die Anschlagnasen 65b-65c beim Ausfallen des  Erregerstromes durch die Wirkung der Feder 93     in     die Entkupplungslage zurückkehren, bevor die  Kupplungen 45b und 45c mit der vorgesehenen Pha  senverschiebung ebenfalls geschlossen worden sind.

    Die äusseren Enden 10b und 10c der Laschen 7b und  7c (siehe Fig. 5) bleiben dann in ihrer Ausgangslage  <B> l ,</B> während das äussere Ende 10a der Lasche 7a  sich auf dem     Kreis    11a bewegt, was zu     einer    ganz  unerwünschten Bewegung der Aufspannplatte 4 und  eventuell sogar zu einer Überbeanspruchung der  Schneidrahmen 3 und 5 oder der Laschen 7a-7c  führt. Der Mechanismus 81-87 ist     somit    ein ledig  lich aus Sicherheitsgründen vorgesehener Verriege  lungsmechanismus.  



  Gegenüber den bisher zum Beschneiden der um  gebogenen Ränder von grossen     Blechdeckeln    oder  dergleichen üblichen     Maschinen,    z. B. solchen, bei  denen ein Paar von     rotierenden        Messern        eine    Relativ  bewegung     längs    des Deckelrandes     ausführt,    weist die  beschriebene Maschine den     Vorteil    auf, sehr viel  schneller und auch genauer zu arbeiten.

   Es ist klar,  dass je nach der auszuführenden Arbeit auf die Ruf  spannplatten 4 und 6 auch Schneidrahmen von ande  rer als rechteckiger Form oder auch     mehrere        einzelne     Schneidwerkzeuge aufgespannt werden können. Der  innere Schneidrahmen 5 kann auch durch eine an  ihren Kanten mit Schneiden versehene, volle Platte  ersetzt werden. Die Phasennacheilung der Exzenter  wellen 44b und 44c in Bezug auf die Exzenterwelle  44a braucht natürlich nicht in allen Fällen 60 ,     bzw.     120      zu    betragen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Blech-Planschneidmaschine, gekennzeichnet durch zwei Aufspannplatten (4, 6) für Schneidwerk zeuge (3, 5); durch hydraulisch betätigte Mittel (22, 23), die dazu dienen, die erste Platte (6) auf die zweite Platte (4) hin und von ihr weg zu bewegen; durch Anschläge (28), welche zur Einstellung des beim Schneidvorgang gewünschten gegenseitigen Abstan des der beiden Platten (4, 6) dienen; und durch Mittel (7a-7c), die dazu dienen, der zweiten Platte in ihrer eigenen Ebene eine kombinierte Translations-Rota- tionsbewegung zu erteilen, um den Schneidvorgang zu bewirken. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Maschine nach Patentanspruch, gekennzeich net durch ein oberes Gehäuse (14), das über Säulen (13) auf *einem unteren Gehäuse (12) angebracht ist; durch einen mittels der Kolbenstange (22) eines in einem doppeltwirkenden, hydraulischen Zylinder (23) angeordneten Kolbens auf und ab bewegbaren, an den Säulen (13) geführten Bären (21); dessen unter ster Teil durch die erste Aufspannplatte (6) gebildet ist;
    und durch auf Gewinden (27) der Säulen (13) auf geschraubte Mtikrometermuttern (28), die als An- schlüge für den Bären (21) und damit zur Einstellung des Plattenabstandes dienen. 2.
    Maschine nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass im oberen Gehäuse (14) eine Mo torpumpe (24) mit Hoch- und Niederdruckbereich angeordnet ist, die zur Speisung des hydraulischen Zylinders (23) dient, derart, dass nach Betätigung eines Bedienungsorgans der Bär (21) zunächst bei in der oberen Zylinderkammer herrschendem Nieder druck rasch bis zu den Anschlagsmuttern (28) herun ter fährt und hierauf in der oberen Zylinderkammer ein, hoher Druck aufgebaut wird; um den Bären, (21) unverrückbar auf diesen Anschlagsmuttern (28) fest zuhalten. 3.
    Maschine nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass im unteren Gehäuse (12) drei ver tikale Exzenterwellen (44a-44c) vorgesehen sind; an deren exzentrischen - Teilen die äusseren Enden (10a-10c) dreier Laschen (7a-7c) angelenkt sind, deren innere Enden (8a-8c) an der zweiten Platte (4) angelenkt sind; dass diese Exzenterwellen über aus- und einrückbare Kupplungen (45a-45c) mit einem Motor (54) in Antriebsverbindung stehen, und dass eine Steuervorrichtung (60) vorgesehen, ist; um diese Kupplungen derart einzurücken, dass die Exzenter wellen mit gegenseitiger Phasenverschiebung je eine volle Umdrehung ausführen.
    4. Maschine nach Unteranspruch 2; dadurch ge kennzeichnet, dass Bremsbacken (59a-59c) vorgese hen sind; um die Exzenterwellen (44a-44c) nach dem Ausrücken der Kupplungen (45a-45c) festzu bremsen. 5. Maschine nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass auf jeder Exzenterwelle (44a-44c) ein Zahnrad (46a-46c) drehbar montiert ist, das durch den Motor (54) ständig angetrieben wird und durch eine der genannten Kupplungen mit seiner Exzenterwelle koppelbar ist;
    und dass diese Kupplungen mit Schaltfingern (65a-65c) versehene Drehkeükupplungen (45a-45c) sind. 6. Maschine nach Unteranspruch 3, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Steuervorrichtung (60) An- schlagnasen (68a-68c) aufweist, an denen bei Beginn eines Arbeitsganges der Maschine die genannten Schaltfinger (65a-65c) anliegen, so dass die Kupp lungen (45a-45c) ausgerückt sind;
    dass nachdem der Bär (21) seine Arbeitsstellung erreicht hat, diese Anschlagnasen aus dem Weg der Schaltfinger ge schwenkt werden, und dass die Phasenverschiebung der Exzenterwellendrehungen durch entsprechende gegenseitige Versetzung von Kupplungsnuten (70a-70c) erzielt wird. 7.- Maschine nach Unteranspruch 6, dadurch ge kennzeichnet, dass eine erste Anschlagnase (68a) durch Erregung eines Elektromagneten (89) aus dem Weg des ihr zugeordneten Schaltfingers (65a) heraus geschwenkt wird;
    dass die hierdurch in Drehung ver setzte erste Exzenterwelle (44a) eine Verriegelungs vorrichtung (87-87) in Tätigkeit versetzt, welche die beiden anderen Anschlagnasen (68b, 68c) aus dem Weg der ihnen zugeordneten Schaltfinger (65b, 65c) herausschwenkt und in dieser Lage solange verrie gelt, bis die betreffenden Kupplungen (45b, 45c) ihre Exzenterwellen (44b, 44c) tatsächlich mit den betref fenden Zahnrädern (46b, 46c) gekuppelt haben.
    B. Maschine nach Unteranspruch 7, dadurch ge kennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung (81-87) eine Nocke (87) aufweist, die fest auf der er sten Exzenterwelle (44a) sitzt und einen höheren Sek tor (87') und einen niedrigeren Sektor (87") hat; dass ein Tasthebel (84) eine Tastrolle (86) trägt, die bei der Drehung der Nocke (87) auf deren höheren Nok- kensektor (87') aufläuft und von demselben wieder abläuft;
    dass die dadurch bedingte Hin- und Her schwenkung des Tasthebels (84) eine Hin- und Her schwenkung der zweiten und dritten Anschlagnase (68b, 68c) bewirkt, so dass letztere solange in der Einrückstellung der entsprechenden Kupplungen (45b, 45c) verriegelt sind, als die Tastrolle (86) auf dem höheren Nockensektor (87') läuft, der sich über einen Winkel erstreckt, der grösser ist als der grösste Phasennacheilwinkel (z. B. 120 ).
    9. Maschine nach Unteranspruch 8, dadurch ge kennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung (81-87) mit einer Steuerwelle (71) kinematisch ver bunden ist, welche die zweite und dritte Anschlagnase (68b, 68c) betätigt und unter dem Einfluss einer Rückholfeder (93) steht, welche bestrebt ist, die Tast- rolle (86) gegen die Nocke (84) zu drücken;
    dass die Steuerwelle (71) mit einem Hebel (95) versehen ist, der in Zusammenarbeit mit einem einstellbaren Anschlag (96) die Einstellung der Ausgangslage der Steuerwelle (71) gestattet; und dass die Steuerwelle (71) noch mit einem weiteren Hebel (97) versehen ist, der über einen einstellbaren Anschlag (98) einen Endschalter (99) betätigt, der die Erregung des Elek tromagneten (89) ausschaltet, wenn die Steuerwelle (71) die zum Einrücken der zweiten und dritten Kupplung (45b, 45c) erforderliche Stellung erreicht hat.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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