CH401914A - Kolonne mit paarweise übereinander angeordneten Austauschböden - Google Patents

Kolonne mit paarweise übereinander angeordneten Austauschböden

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CH401914A
CH401914A CH507563A CH507563A CH401914A CH 401914 A CH401914 A CH 401914A CH 507563 A CH507563 A CH 507563A CH 507563 A CH507563 A CH 507563A CH 401914 A CH401914 A CH 401914A
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CH
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column
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gases
liquid
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CH507563A
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Kittel Walter
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Kittel Walter
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D11/00Solvent extraction
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D3/00Distillation or related exchange processes in which liquids are contacted with gaseous media, e.g. stripping
    • B01D3/14Fractional distillation or use of a fractionation or rectification column
    • B01D3/16Fractionating columns in which vapour bubbles through liquid
    • B01D3/22Fractionating columns in which vapour bubbles through liquid with horizontal sieve plates or grids; Construction of sieve plates or grids

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
  • Physical Or Chemical Processes And Apparatus (AREA)

Description


  



  Kolonne mit paarweise übereinander angeordneten Austauschböden
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kolonne mit paarweise übereinander angeordneten Austauschböden, auf denen die durch die Kolonne aufsteigenden Gase bzw. Dämpfe mit einer im Gegenstrom inne. rhalb der Kolonne   herabfliessenden Flüssigkeit in      inmge Berührung gebracht    werden sollen.



   Es ist bereits seit lÏngerem bekannt, solche Kolonnenb¯den mit  ber ihre ganze FlÏche verteilten Schlitzöffnungen in bestimmten Ausrichtungen sym  metrisch    um die Kolonnenmittelachse zu versehen, derart, dass die durch diese Schlitzöffnungen in die sich auf der Bodenfläche befindliche Flüssigkeit entsprechend ausgerichtet eingeleiteten Gase bzw.



  Dämpfe durch ihre kinetische Energie in der Weise auf die Flüssigkeit einwirken, dass dieselbe von, Boden zu Boden abwechselnd, einmal in Rotation versetzt und dabei gleichzeitig von der Bodenmitte zum   Bodenumfang, das andere    Mal ohne Rotationsbewegung vom   Bodenumfang    radial zur   Bodenmitte    bewegt wird. Die Böden weisen ferner gesonderte   Flüs-      sigkeitsabläufe    auf, die als Ringkanäle symmetrisch um die Mittelachse ausgebildet sind und sich bei einem Boden am Umfang und beim nächsten in der Mitte befinden usw.



   Das besondere Kennzeichen dieser   Austausch-    b¯den besteht somit einmal in der Verwertung der kinetischen Energie der in der Kolonne aufsteigenden Gase bzw. DÏmpfe und zum anderen Mal bzw. als Folge davon in der symmetrischen Anordnung der   Durchtrittsschlitze    der Gase bzw. DÏmpfe sowie auch der   Flüssigkeitsabläufe    in bzw. um die   vertikalef    Mittelachse der Böden.



   Es hat sich nun herausgestellt, daS sich ungeachtet der grosslen Vorteile, die mit einer derartigen Verwertung der kinetischen Energien der die Kolonne e im Gegenstrom durchsetzenden Medien im Hinblick auf die Verbesserung ihres gegenseitigen Kontaktes wie vor allem auch in bezug auf die mit der Rota  tionsströmung verbundene Stabilisierung des Strö-      mungszustandes    auf den B¯den verbunden sind, bei bestimmten Belastungen der Böden in Venbindung mit bestimmten Mengenverhältnissen zwischen den aufsteigenden Gasen'bzw. Dämpfen und der herab   Siessenden Flüssigkeit die vorerwähnte Rotations-    strömung dennoch in einer gewissen   Beziehung nach-    teilig auswirken kann.

   Es wurde nämlich erkannt, da¯ die durch die entsprechend ausgerichteten Schlitze eines Bodens in heftige   Wir'be. lbewegung    versetzten Gase bzw. DÏmpfe diese ihre Rotationsbewegung bei ihrem Durchtritt durch die radial nach der   Bodenmitte    zu gerichteten Schlitze des   nächstfolgen-    den Bodens. zum Teil beibehalten bzw. an die auf   diesem Bodun'beìndliche Flüssigkeit abgoben    und damit in der letzteren erneut   eine-wenn    auch erheblich schwächere-Rotationsströmung erzeugen.



   Der Nachteil der   auf dliese    Weise zustande ge  kommenen    Rotationsbewegung der Flüssigkeit besteht nun darin, dass die letztere, die auf diesem Boden vom   Bodeaumfang    zur Bodenmitte bewegt werden soll, auf ihrem Wege zur   Bodenmitte    als Folge ihrer kinetischen Energie mit abnehmendem Radius in immer schnellere Rotation gerät und sich daher als Folge der damit verbundenen Fliehkräfte noch vor Erreichen der Bodenmitte bzw. des dortselbst zentral angeordneten Ablaufrohnes in unerwünschter Weise auf dem Boden aufstaut.

   Mit   ande-    ren Worten wird auf diesem Boden eines jeden Bodenpaares der Rücktransport der Flüssigkeit vom Bodenumfang zur   Bodemmtte    stark behindert, was unter Umständen eine empfindliche Herabsetzung der oberen Belastungsgrenze des Bodens zur Folge hat.



   Die wesentliche Aufgabe der Erfindung besteht darin, diesen Nachteil auf einfache und sichere Weise zu beseitigen.   EnEmdungsgemäss    wird dies dadurch erreicht, dass in der Vertikalachse der Kolonne ein sämtliche   Kolonnenböden      durchdringender, zylindri-    scher Vendrängungskörper angeordnet wird, der die   Mittelzone    der B¯den und deren störenden Einfluss auf den Strömungsverlauf bei den B¯den, auf denen die Flüssigkeit vom   Bodenumfang    zur   Bodenmitte    bewegt werden soll, ausschaltet. Es ist dabei besonders zweckmässig, als Verdrängungskörper ein durchlaufendes Rohr zu verwenden, durch welches entweder die Gase bzw.

   DÏmpfe aus dem Kopf der Kolonne zentral nach unten abgeführt werden oder die Flüssigkeit dem obersten   Kolonnenboden    zugeführt werden kann.



   Um diese Aufgabe zu erfüllen, muss der Durchmesser des Rohres nat rlich den Abmessungen der B¯den und der Kolonne entsprechend gewählt werden, wodurch gleichzeitig die Gewähr dafür geleistet ist, dass das Rohr genügend gross ist, um seine Hauptaufgabe als Verdrängungskörper zu erf llen. Bei Verwendung des Rohres zur Flüssigkeitszufuhr kann das zylindrische Verdrängungsrohr an seiner Ausmündung an den obersten Kolonnenboden trichterförmig erweitert sein, wobei diese Erweiterung von einer Prallplatte mit etwas geringerem Durchmesser und von einem in der Mitte dieser Prallplatte angeordneten, nach unten ragenden Konus überdeckt sein kann.



   Der erfindungsgemϯ vorgesehene Verdrängungskörper kann ferner zweckmässig zur mittleren Abstützung der B¯den verwendet werden. Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden unter Bezugnahma auf die Zeichnung näher erläutert.



   Fig. 1 zeigt im vertikalen Längsschnitt einen Teil einer Austauschkolonne nach der Erfindung.



   Fig. 2 und 3 sind waagrechte Schnitte nach den Linien II-II bzw. 111-111 der Fig. 1.



   Fig. 4 zeigt schematisch im Längsschnitt den Oberteil einer Kolonne mit als Flüssigkeitszuleitung ausgebildetem, zentralem Verdrängungskörper, und
Fig. 5 veranschaulicht ebenfalls schematisch im Längsschnitt eine Destillierkolonne oder dergleichen mit als   Dampfableitnang ausgebildetem, zentralem    Verdrängungskörper.



   Unter Bezugnahme auf die Fig. 1-3 wird der Erfindungsgedanke näher erläutert. In einer an sich bekannten Austauschkolonne mit vertikaler Achse, deren Mantel mit 1 bezeichnet ist, sind in gewissen gegenseitigen Abständen eine Anzahl von Austauschb¯den  bereinander angeordnet, und zwar folgt jeweils auf einen Boden 2 (siehe auch Fig. 2), über den die in der Kolonne herablaufende Flüssigkeit gemäss den Pfeilen 4 von der   Bodenmitte      gelgen den    Bodenumfang strömt, ein Boden 3 (siehe auch Fig. 3), über den die Flüssigkeit gemäss den Pfeilen 5 vom   Bodenfumfang    gegen die   Bodenmitte    strömt usw.



   Sämtliche Böden sind in an sich bekannter Weise mit  ber die ganze Bodenfläche verteilten, schräg durch sie   hindurchgefübrten Durchtrittsscblitzen    6 f r die in der Kolonne aufsteigenden Gase bzw.



  DÏmpfe versehen. In den B¯den 2, 2'usw. sind diese Schlitze 6 im wesentlichen tangential   ausgerich-    tet, so dass die durch sie hindurchtretenden Gase bzw. DÏmpfe in Rotation um die Mittelachse der Kolonne versetzt werden und zufolge ihrer kinetischen Energie diese Rotationsbewegung auch der auf den   Böde'n    befindlichen Flüssigkeit aufzwingen.



  In den B¯den 3, 3'usw. sind die Schlitze 6 hingegen im wesentlichen radial zur   Bodenmitte    gerichtet, so   daJ3    die durch sie   bindurchtretenden    Gase bzw.



  Dämpfe die auf diesen Böden befindliche Fl ssigkeit gegen die Bodenmitte bewegen.



   Jeder Boden ist mit einem eigenen Zu-und Ablauf f r die Flüssigkeit versehen. Der Ablauf von den B¯den 2, 2' usw., der gleichzeitig den Zulauf f r den jeweils darunterliegenden Boden 3 bzw. 3' usw. darstellt, ist als Ringkanal 7,   7'usw.    am Umfang ausgebildet, wÏhrend der Ablauf von den Böden n 3, 3'usw.,   doler    gleichzeitig den Zulauf f r die darunterliegenden B¯den 2'usw. darstellt, als Ringkanal 8, 8'usw. in der   Mittelzone    ausgebildet ist.



   Erfindungsgemäss ist in der Kolonnenmitte achsengleich zum Kolonnenmantel 1 ein im vorliegenden Fall beispielsweise röhrenförmiger, zylindrischer VerdrÏngungsk¯rper 9 angeordnet, welcher von den mittleren Ringkanälen 8, 8'usw. konzentrisch umgeben wird.



   Dieser Verdrängungskörper, der sämtliche B¯den konzentrisch durchdringt und an dem die B¯den   zweckmässigenweise    in ihrer Mitte abgestützt werden, wie dies beispielsweise durch die am Verdrängungskörper 9 befestigten Stützwinkel 10 angedeutet ist, schaltet somit die Mittelzonen der Böden und deren störenden, Einfluss auf den Strömungsverlauf bei den B¯den 3, 3'usw., auf denen die Flüssigkeit vom Bodenumfang zur   Bodenmitte    bewegt werden soll, aus.



   Im Hinblick darauf,   diab    der in der   Vertikal-    achse der Kolonne   angeordmebe    zylindrische,   vorzugs-    weise hohle   Verdrängungskörper    9 sinngemäss alle in der Kolonne untergebrachten Böden durchdringen muss, lässt er sich gleichzeitig je nach Bedarf wahlweise zur Ableitung der die Kolonne bzw. die darin angeordneten B¯den von unten nach oben durchstr¯mende Gase bzw. DÏmpfe, oder aber zur Zuleitung der Flüssigkeit auf den obersten Boden der Kolonne verwenden.



   Diese Lösung bietet einmal den zusätzlichen Vorteil einer erheblichen baulichen Vereinfachung durch Entfall der bei aussenliegenden Leitungen oftmals erforderlichen Isolationen, Dehnungsst cke, AufhÏngungen usw., zumal die B¯den, besonders bei grösseren Durchmessern, ohnedies eine zentrale Abstützung g benötigen.



   Es liegt auf der Hand, dass sich mit der beschriebenen Anordnungsweise au¯erdem die mit der üblichen Bauart zwangläufig verbundenen Wärmebzw. Kälteverluste ganz erheblich reduzieren lassen, ein Umstand, dem vor allem bei Tieftemperatur Prozessen ganz erhebliche Bedeutung zukommt. 



   Anderseits ist bei sehr grossen Flüssigkeitsmen gen, wie sie z. B. bei   COa-Dnuckwasserwäschen    u. a. erforderlich sind, bei Verwendung des erfin   dungsgemässen Verdrtängungskörpers'für die Flüssig-    keitszuführung auf den obersten Kolonnenboden der    erhebliche Vorteil einer gleichmässigen Beaufscnla-      gung    dieses Bodens sowie ausserdem derjenige einer wesentlich grösseren Sicherheit gegen eine   Beschädi-    gung durch   Flüssigkeitsstösse verbunden.   



   Wie in Fig. 4 gezeigt, ist es im letzteren Fall zweckmässig, den in dieser Weise als Fl ssigkeitsizuleitung verwendeten Vendrängungskörper 9 an seinem oberen Ende 9a zu erweitern und   kegel-    bzw. pyramidenf¯rmi in die Ebene   des.    obersten
Bodens 2 ausmünden zu lassen, um auf diese Weise die Flüssigkeitsströmung zu verlangsamen.



   Ausserdem empfiehlt es sich, als Sicherheit gegen eine stossweise Aufgabe der Flüssigkeit das auf die vorgenannte Weise erweiterte obere Ende 9a des als Flüssigkeitsaufgaberohr verwendeten zylindrischen Verdrängungskörpers 9 mit einer Prallplatte 11 einen mit der Spitze vertikal nach unten in die tricherbzw. pyramidenförmige Erweiterung hineinragendem Konus 12   anzuordtnen.   



   In Fig. 5 ist schliesslich ein   Ausfiihrungsbeispiel    der Erfindung gezeigt, welches vor allem f r die Ableitung der Dämpfe aus Destillierkolonnen und ähnlichen zweckmässig erscheint. In diesem Fall ist man nämlich bestrebt, die   Dämpfeleitung    vom Kolonnenkopf bis zu den Kondensatoren fortlaufend mit Gefälle auszuf hren, um die Ansammlung von Kondensat in der Leitung selbst mit Sicherheit zu verhindern.



   Der Kolonnenaufbau ist im wesentlichen der gleiche, wie unter Bezugnahme auf die   vorhengehen-    den Figuren beschrieben. Innerhalb des Kolonnenmantels 1 sind wieder B¯den 2, 3 usw. paarweise  bereinander angeordnet, die mit Fl ssigkeitsablaufkanälen 7, 8 usw. versehen sind. Die Flüssigkeit wird oberhalb des obersten Bodens durch eine Zu  le : itung 13 zugeführt und    in der Mitte des Bodens aufgegeben. Der am unteren   zende    der Kolonne vorgesehene Flüssigkeitsablauf ist mit 13a bezeichnet.



  Die   Dämpfe werden unterhalb des untersten    Kolonnenbodens durch die Zuleitung 14 eingeführt und -wie nachfolgend nÏher erlÏutert wird - durch einen Teil des in der Kolonnenmitte vorgesehenen zylindrischen Verdrängungskörpers abgef hrt. Zu diesem Zweck wird   dm    vorliegenden Fall der   zylin-      drische    hohle Verdrängungskörper 19 in einer gewissen Höhle durch eine Querwand 20 abgeteilt und oberhalb dieser Querwand 20 mit länglichen Aus  trittsschlitzen    21 versehen, die durch einen den Zylindler 19 umgebenden Mantel 21a umgeben werden, in welchen die Abfuhrleitung 22 einm ndet, welche dann seitlich aus der Kolonne herausgeführt ist.

   Die Dämpfe steigen somit innerhalb der Kolonne    die Böden durchdringend von unfen nach oben,    durchqueren nach dem obersten Boden eine zwischen zwei Gittern im Kopfteil der Kolonne ange  brachte FüllköBperschicht    15 und strömen schliesslich durch den Oberteil des   Verdlrängungskörpers    19 nach unten. Im Bedarfsfall kann der Abstand zwischen den Kolonnenböden an der Stelle, an der der Mantel 21a und die Leitung 22 angeordnet sind,    grösser gewählt ! wenden als der Abstand zwischen    den übrigen   ; Boden.   



     Zweckmässigenweise    ruht der Unterteil des Verdrängungskörpers 19 mit seinem m unteren Ende auf der   gewölbten unteren Kolonnenwand auf und ist    dbrt mit Durchbriichen versehen, um den Flüssig  keitsablauf    durch die Ablassleitung 13a zu gestatten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Kolonne mit paarweise übereinander angeordne- ten Austauschböden zur Herstellung einer innigen Berührung zwischen in der Kolonne aufsteigenden Gasen bzw. Dämpfen und einer in ihr herablaufenden Flüssigkeit, wobei die Böden über inre ganze Fläche verteilte, in bestimmter Ausrichtung symmetrisch um die Kolonmenmittelachse schräg durch sie hindurchgef hrte Durchtrittsschlitze f r die Gase bzw.
    DÏmpfe sowie gesonderte Flüssigkeitsabläufe aufweisen, die symmetrisch um die Mittelachse als RingkanÏle ausgebildet und entsprechend der Ausrichtung der Durchtrittsschlitze f r die Gase bzw.
    Dämpfe abwechselnd am Umfang des oberen und in der Mittelzone des unteren Bodens eines jeden Bodenpaares angeordnet sind, dadurch gekennzeich- net, dass in der Vertikalachse der Kolonne ein sämtliche Kolonnembödea (2, 3 usw.) durchdringender, zylindrischer Verdirängungsfkörper (9) angeordnet ist.
    UNTBRANSPRUCHE 1. Kolonne nach Patentanspruch, dadurch gekenneeichnet, dass der Verdrängungskörper (9) ein Rohr ist.
    2. Kolonne nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch den rohrf¯rmigen VerdrÏngungsk¯rper die innerhalb der Kolonne aufsteigenden Gase bzw. DÏmpfe aus dem Kopf der Kolonnne nach unten abgeführt werden.
    3. Kolonne nach Patentanspruch und Unteran- spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch den rohrfönnigen Verdrängungskörper die Flüssigkeit auf den obersten Kolonnenboden zugeleitet wird.
    4. Kolonne nach Patentanspruch und Unteran- sprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der rohrförmige Verdrängungskölper (9) an seinem aberen Ende (9a) trichterförmig erweibert istb und in die Ebene des obersten Kolonnenbodens ausmündet und dass dieses erweiterte Ende des Veitdrängungskörpers in einem gewissen Abstand von einer Prallplatte(11), deren Durchmesser etwas kleiner als jener der Erweiterung (9a) ist, sowie von einem in der Mitte dieser Prallplatte angeordneten, senkrecht nach unten ragenden Konus (12) iiberdeckt ist.
CH507563A 1962-04-25 1963-04-23 Kolonne mit paarweise übereinander angeordneten Austauschböden CH401914A (de)

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