DE1242572B - Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Beschickung von Absetz- und Reaktionsgefaessen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Beschickung von Absetz- und Reaktionsgefaessen

Info

Publication number
DE1242572B
DE1242572B DEM49663A DEM0049663A DE1242572B DE 1242572 B DE1242572 B DE 1242572B DE M49663 A DEM49663 A DE M49663A DE M0049663 A DEM0049663 A DE M0049663A DE 1242572 B DE1242572 B DE 1242572B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
liquid
vessel
tubes
pipes
section
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEM49663A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Frey
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BWS Technologie GmbH
Original Assignee
Maschinenfabrik Buckau R Wolf AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Maschinenfabrik Buckau R Wolf AG filed Critical Maschinenfabrik Buckau R Wolf AG
Priority to DEM49663A priority Critical patent/DE1242572B/de
Publication of DE1242572B publication Critical patent/DE1242572B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J4/00Feed or outlet devices; Feed or outlet control devices
    • B01J4/001Feed or outlet devices as such, e.g. feeding tubes

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Physical Or Chemical Processes And Apparatus (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Beschickung von Absetz- und Reaktionsgefäßen In der Verfahrenstechnik tritt oft das Problem auf, eine Flüssigkeit in ein mit Flüssigkeit gefülltes Gefäß unter Luftabschluß kontinuierlich so einzuführen, daß die eintretende Flüssigkeit auf den gesamten Gefäßquerschnitt gleichmäßig verteilt wird, daß durch die Flüssigkeitsaufgabe keine Aufwirbelungen oder Strömungen in dem Flüssigkeitsinhalt des Gefäßes auftreten und somit schädliche Auswirkungen im Gefäß vermieden werden.
  • So ist beispielsweise in der Zuckerindustrie bei Schlammsaft-Dekanteuren, in denen durch Absetzen des Schlammes eine Reinigung des Saftes erzielt wird, besonders wichtig, den Schlammsaft in das Gefäß so einzuführen, daß weder eine Vermischung des eintretenden Schlammsaftes mit gereinigtem Saft oder abgesetztem Schlamm auftritt, noch innerhalb des Gefäßes Flüssigkeitsströmungen auftreten, die den gewünschten Absetzvorgang stören könnten. Da sich im Dekanteur der Schlammsaft als Suspension von schwererem Schlamm und leichterem Saft in seine Komponenten zerlegen soll, wobei der Klarsaft oben, der Schlamm unten aus dem Dekanteur kontinuierlich abgeführt werden, ist mit der Erfindung als zweckmäßig erkannt worden, den Schlammsaft durch entsprechende Vorrichtungen etwa in der Mitte zwischen Klarsaft und Schlamm in das Gefäß einzuführen, den Schlammsaft gleichmäßig auf den gesamten Querschnitt des Dekanteurs zu verteilen und die Strömung des Schlammsaftes aus der Beschickungsvorrichtung sowohl in bezug auf deren Größe als auch auf deren Richtung so zu wählen, daß keine schädlichen Strömungen oder Aufwirbelungen des Gefäßinhalts stattfinden können und sich sämtliche Bewegungen der Komponenten des Schlammsaftes im Dekanteur nur auf die erforderlichen Strömungen, die den Arbeitsprozeß begünstigen, beschränken.
  • Um diese schädlichen Vermischungen zu vermei den, wird mit der Erfindung vorgeschlagen, den Flüssigkeitsstrahl innerhalb der Beschickungsvorrichtung in mehrere kleine Strahlen aufzuteilen und durch mehrmalige Umlenkung mit nachfolgender Vereinigung auf eine gewünschte Austrittsgeschwindigkeit zu bringen.
  • Um schädliche Vermischungen zu vermeiden. ist es nämlich erforderlich, die Zulaufgeschwindigkeit der Flüssigkeit, die in den Zulaufrohren 1,7 bis 2,0 m/Sek. beträgt, so weit herabzusetzen, daß ihre Austrittsgeschwindigkeit aus der Aufgabevorrichtung nicht oder nur unwesentlich höher ist als ihre Strömungsgeschwindigkeit in dem Gefäß. Versuche haben ergeben, daß die Austrittsgeschwindigkeit von der Viskosität der Flüssigkeit abhängig ist und z. B. bei 1,2 cP höchstens 8 bis 10 cm/Sek. betragen darf.
  • Die eigentliche Aufgabe der Erfindung liegt also darin, die kinetische Energie der Flüssigkeit im Zulaufrohr auf ein zulässiges Maß herabzusetzen. Dies wird mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung dadurch erreicht, daß die Beschickungsvorrichtung aus einer sich konisch nach unten erweiternden Kammer mit einer unter der Zulauföffnung angeordneten Prallplatte und einer unteren Abschlußplatte besteht, an die mehrere Austrittsrohre angeschlossen sind.
  • Diesen ist mit Abstand von ihren unteren Enden eine Bodenplatte zugeordnet, die Rohre größeren Durchmessers trägt. Die Austrittsrohre werden von den Rohren größeren Durchmessers umschlossen und enden in einem Abstand von der Abschlußplatte. Die Bodenplatte zwischen den Rohren weist Öffnungen auf. An der Außenkante der Abschlußplatte ist ein mindestens den oberen Austrittsquerschnitt abschirmender Kragen angeordnet.
  • Durch diese Vorrichtung wird es ermöglicht, die ausströmende Flüssigkeit in vollem weitem Kegel über den Querschnitt des Gefäßes zu verteilen, ohne daß eine Aufwirbelung oder eine nennenswerte Vermischung mit der Gefäßfüllung entsteht. Die Grenzschicht zwischen der Lösung und dem darüberstehenden Wasser oder Klarsaft zeigte bei einem Versuch bei voller Leistung der Aufgabevorrichtung nur eine geringfügige Bewegung der Gefäßfüllung.
  • Flüssigkeitsverteiler sind an sich bekannt. So zeigt die deutsche Patentschrift 859295 einen Flüssigkeitsverteiler, der eine gleichmäßige Verteilung von Flüssigkeiten über größere Flächen vornehmen soll.
  • Ein nahezu geschwindigkeitsloser Austritt der zugeführten Flüssigkeit läßt sich mit dieser bekannten Einrichtung nicht bewerkstelligen. Ebenso zeigt die deutsche Patentschrift 638 125 einen Flüssigkeitsverteiler, mit dem die Flüssigkeit gleichmäßig verteilt werden soll. Ein Herabsetzen der Geschwindigkeit der Flüssigkeit kann auch mit dieser Vorrichtung nicht erreicht werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung schematisch dargestellt, und zwar zeigt A b b. 1 ein schematisches Absetzgefäß mit einer Beschickungsvorrichtung, A b b. 2 ein mit mehreren Beschickungsvorrichtungen versehenes Reaktionsgefäß, Abb. 3 einen Querschnitt zu Ab b. 2 oberhalb der Beschickungsvorrichtungen, A b b. 4 eine vergrößerte Darstellung der Beschikkungsvorrichtung im Schnitt gemäß Linie A-B in Abb. 5.
  • A b b. 5 und 6 einen Halbschnitt gemäß Linie C-D in Abb. 4.
  • In Ab b. 1 ist das Absetzgefäß 1 mit einer Beschickungsvorrichtung 2 versehen. Durch die Leitung 3 wird z. B. Schlammsaft in die Vorrichtung 2 kontinuierlich geleitet.
  • Die Beschickungsvorrichtung 2 ist im Gefäß 1 so angeordnet, daß sich im Gefäß oberhalb dieser Vorrichtung die Zone L des Klarsaftes und unterhalb der Beschickungsvorrichtung die des Schlammes S bilden kann. Dazwischen befindet sich die Mischzone M. Im Absetzgefäß 1 ergibt sich eine Trennlinie zwischen Leichtflüssigkeit L und Mischflüssigkeit M etwa in Höhe der Linie 5 sowie eine Trennlinie zwischen Mischflüssigkeit M und Schwerflüssigkeit S in Höhe der Linie 6. Der Klarsaft wird durch die Leitung 7 aus dem Gefäß kontinuierlich abgezogen, dagegen erfolgt der Abzug des Schlammes kontinuierlich durch die Leitung 8.
  • Die Vorrichtung 2 ist so konstruiert, daß die Austrittsgeschwindigkeit die zulässige Grenze nicht überschreitet und der Schlammsaft im breiten flachen Kegel K aus der Vorrichtung 2 in das Gefäß 1 austritt. Dabei fließen die leichten Bestandteile nach oben, die schweren nach unten und setzen sich auf dem schrägen Boden 9 ab. Die Vorrichtung 2 muß so konstruiert sein, daß der austretende Flüssigkeitskegels einen so großen Wirkungsbereich hat, daß der gesamte Behälterquerschnitt gleichmäßig beaufschlagt wird. Dabei darf der Wirkungsbereich nicht größer sein als der Behälterquerschnitt. Berührt nämlich der Kegel K die Behälterwandung 1, so tritt eine Rückströmung ein, die den Behälterinlialt aufwirbelt und sich auf den natürlichen Absetzvorgang schädlich auswirkt.
  • Ist der Behälterquerschnitt jedoch so groß, daß der Kegel K mit seinem Wirkungsbereich nicht den gesamten Behälterquerschnitt ausfüllen kann, so können mehrere Beschickungsvorrichtungen 2 innerhalb des Behälters angeordnet werden, wie es beispielsweise die A b b. 2 und 3 zeigen.
  • Das Verfahren und die Beschickungsvorrichtung können auch für diejenigen Vorgänge der Verfahrenstechnik angewandt werden, wo in ein Reaktionsgefäß unterhalb eines Polsters aus leichter Flüssigkeit eine Schwerflüssigkeit in das Gefäß kontinuierlich eingeleitet wird, wobei eine Vermischung der beiden Flüssigkeiten vermieden werden soll.
  • Abt. 2 zeigt die Anwendung des erfindung gemäßen Verfahrens in einem Reaktionsgefäß. Hierbei wird durch die Leitung 3 Schwerflüssigkeit S1 über die Beschickungsvorrichtung 2 in das Reaktionsgefäß 10 eingeleitet. Nach erfolgter Reaktion mit dem ReaktionsmittelS2 wird durch den Stutzen 12 die Flüssigkeit S3 abgeführt. Innerhalb des unte- ren Teiles 13 des Gefäßes 10 befinden sich beispielsweise bei einem Reaktionsgefäß als Reaktionsmittel Ionenaustauscherharze, wodurch die Reaktion zwischen der Flüssigkeit S1 und den Austauscherharzen S ermöglicht wird. Oberhalb der Beschickungsvorrichtung 2 befindet sich ein Polster aus leichter Flüssigkeit L, z. B. Wasser. In Höhe der Beschikkungsvorrichtung bildet sich eine scharfe Trennung zwischen Schwer- und Leichtflüssigkeit, so daß die Schwerflüssigkeit ohne Vermischung mit der oberhalb der Vorrichtung stehenden Flüssigkeit kontinuierlich in das Reaktionsgefäß eingeführt werden kann. Die Trennlinie 11 zwischen Leichtflüssigkeit L und Schwerfiüssigkeit S stellt sich in Höhe des Kragens der Beschickungsvorrichtung 2 ein, worauf weiter unten noch näher eingegangen wird.
  • Auch in einem Reaktionsgefäß muß der Wirkungsbereich des austretenden Flüssigkeitskegels den gesamten Querschnitt des Gefäßes einnehmen. In einem Reaktionsgefäß, in dem eine scharfe Trennung zwischen Leicht- und Schwerflüssigkeit vorhanden sein muß, ist es besonders wichtig, die einzuführende Flüssigkeit ohne schädliche Strömungen erzeugende Bewegungen einzuführen. Es muß auch bei der Anordnung mehrerer Beschickungsvorrichtungen vermieden werden, daß sich die austretenden Kegel gegenseitig berühren, da sonst ebenfalls Aufwirbelungen und damit Vermischungen der beiden Flüssigkeiten auftreten.
  • A b b. 4 bis 6 zeigen Schnitte durch eine vergrößert dargestellte Beschickungsvorrichtung 2. Die Flüssigkeit wird durch das Einlaufrohr 14 in eine konische Kammer 1S geleitet, die durch einen Boden 16 an der unteren Seite abgeschlossen ist. In den Boden 16 sind mehrere Rohre 17 mit Durchtrittsöffnungen 18 angeordnet. Innerhalb der konischen Kammer 15 ist eisle Prallplatte 19 vorgesehen, wodurch eine gleichmäßige Verteilung der Flüssigkeit auf die Rohre 18 erzielt wird. Die Rohre 18 sind von konzentrischen Rohren 20 umgeben. Durch die unterhalb der Austrittsöffnungen 21 mit Abstand angebrachte Bodenplatte 22 wird der Flüssigkeitsstrahl um 1800 umgelenkt. Bei dem Austritt der Flüssigkeit aus den Ringspalten 20a der Rohre 20 erfolgt eine nochmalige Umlenkung der Flüssigkeit und Vereinigung der einzelnen Strahlen durch den unteren Boden 16 der Kammer 15 und dem den oberen Austrittsquerschnitt 28 abschirmenden konischen Kragen 23, der an der unteren Seite der Platte 16 angeordnet ist. Durch diese Anordnung strömt die Flüssigkeit im weiten Kegel aus der Be schickungsvorrichtung aus. Damit sich unterhalb der Bodenplatte 22 kein Totraum einstellt, d. h. damit der Flüssigkeitsstrom im weiten, breiten Kegel aus der Vorrichtung austritt, ist die Bodenplatte 22 mit mehreren Löchern 24 versehen, aus der die Flüssigkeit ebenfalls austreten kann. Am Fuße der Rohre 20 sind Entleerungsöffnungen 25 und an der Verbindungsstelle des Kragens 23 mit dem Bodenblech 16 Entlüftungslöcher 26 vorgesehen.
  • Wie schon vorstehend angedeutet wurde, stellt sich in einem Reaktionsgefäß in Höhe der Linie 11 eine scharfe Trennung zwischen Schwer- und Leichtflüssigkeit ein. Diese Trennlinie 11 befindet sich in Höhe der unteren Kante 23 a des Kragens 23. Je nach Aufgabe, die die Beschickungsvorrichtung zu erfüllen hat, kann dieser Kragen 23 verkürzt oder verlängert werden, wobei es in besonderen Fällen sogar angebracht ist, diesen Kragen bis an die Unterkante des Bodenbleches 22 herunterzuführen. Auch kann der Winkel des Kragens 23 je nach Bedarf beliebig gewählt werden, d. h., daß der ausströmende Kegel und somit der Wirkungsbereich der ausströmenden Flüssigkeit breiter oder schmäler wird (s. strichpunktierte Linie in Abb.4). Der Wirkungsbereich der einzelnen Beschickungsvorrichtungen ist nicht nur von der Größe und Neigung des Kragens 23 abhängig, sondern auch von der Viskosität der einzuführenden Flüssigkeit. Hierbei muß aber darauf geachtet werden, daß die Gesamthöhe des austretenden Kegels nicht zu groß wird. Je geringer nämlich die Höhe des Kegels K ist, um so günstiger ist die Wirkung der Beschickungsvorrichtung 2.
  • A b b. 5 und 6 zeigen je einen Halbschnitt gemäß der Linie C-D in Abb. 4. In Ab b. 5 sind die Rohre 20 rund angeordnet, in A b b. 6 dagegen sechseckig.
  • Die sechseckige Form hat gegenüber der runden den Vorteil, daß die Spalten 27 zwischen den einzelnen Rohren 20 an allen Stellen gleich sind, wodurch eine gleichmäßigere Strömung innerhalb des Flüssigkeitskegels erzielt wird.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Beschickung eines mit Flüssigkeit gefüllten Gefäßes mit Suspension oder anderen Flüssigkeiten, die innerhalb der Flüssigkeitssäule im Gefäß an einer oder mehreren Stellen mit verminderter Austrittsgeschwindigkeit gleichmäßig verteilt eingeleitet werden, d a -durch gekennzeichnet, daß der in das Gefäß einzuführende Flüssigkeitsstrahl innerhalb der Beschickungsvorrichtung in mehrere Flüssigkeitsstrahlen aufgeteilt wird, daß diese dann mehrmals umgelenkt, vereinigt und schließlich über großen Austrittsquerschnitt der Beschikkungsvorrichtung verteilt werden.
  2. 2. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese eine sich konisch nach unten erweiternde Kammer (15) mit einer unter der Zulauföffnung(l4a) angeordneten Prallplatte (19) und einer unteren Abschlußplatte (16), an die mehrere Austrittsrohre(17) angeschlossen sind, enthält, daß den Austrittsrohren mit Abstand von ihren unteren Enden (21) eine Bodenplatte (22), die Rohre (20) größeren Durchmessers trägt, zugeordnet ist, wobei die Rohre konzentrisch die Austrittsrohre (17) umschließen und mit Abstand von der Abschlußplatte (16) enden, wobei ferner die Bodenplatte (22) zwischen den Rohren (20) Öffnungen (24) aufweist, und daß schließlich an der Außenkante der Abschlußplatte (16) ein mindestens den oberen Aus-.trittsquerschnitt (28) abschirmender Kragen (23) angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (23) in Höhe der oberen Rohröffnung (20 a) oder in mittlerer Höhe der Rohre (20) endet oder mit der Bodenplatte (22) abschließt.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsrohre (17) und Umlenkrohre (20) aus Sechskantrohren bestehen und sechseckförmig angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Beschickungsvorrichtungen (2) innerhalb des Gefäßes derart angeordnet sind, daß der gesamte Gefäßquerschnitt beaufschlagt wird, wobei die Beschickungsvorrichtungen gegebenenfalls auf einem Kreis oder einem Vieleck, vorzugsweise auf einem Sechseck, angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickungsvorrichtung (2) bei einem Dekanteur in der Mitte zwischen Klarsaft und Schlamm angeordnet ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 638 125, 859 295; britische Patentschrift Nr. 103 488; USA.-Patentsclrrift Nr. 1 624614.
DEM49663A 1961-07-13 1961-07-13 Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Beschickung von Absetz- und Reaktionsgefaessen Pending DE1242572B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM49663A DE1242572B (de) 1961-07-13 1961-07-13 Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Beschickung von Absetz- und Reaktionsgefaessen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM49663A DE1242572B (de) 1961-07-13 1961-07-13 Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Beschickung von Absetz- und Reaktionsgefaessen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1242572B true DE1242572B (de) 1967-06-22

Family

ID=7306581

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM49663A Pending DE1242572B (de) 1961-07-13 1961-07-13 Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Beschickung von Absetz- und Reaktionsgefaessen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1242572B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4572287A (en) * 1983-04-04 1986-02-25 Chicago Bridge & Iron Company Falling film heat exchanger with film forming members
EP2490782A2 (de) * 2009-09-23 2012-08-29 Board of Supervisors of Lousiana State University Vorrichtung zur verringerung von turbulenzen

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB103488A (en) * 1915-11-26 1900-01-01 Ullern & Cie Soc Improvements in or relating to Spraying Devices.
US1624614A (en) * 1925-11-14 1927-04-12 Reiter Company Two-flow base-exchange water softener
DE638125C (de) * 1936-11-10 Otto & Co Gmbh Dr C Gaswaescher mit Fluessigkeitsverteiler
DE859295C (de) * 1943-05-15 1952-12-11 Basf Ag Fluessigkeitsverteiler

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE638125C (de) * 1936-11-10 Otto & Co Gmbh Dr C Gaswaescher mit Fluessigkeitsverteiler
GB103488A (en) * 1915-11-26 1900-01-01 Ullern & Cie Soc Improvements in or relating to Spraying Devices.
US1624614A (en) * 1925-11-14 1927-04-12 Reiter Company Two-flow base-exchange water softener
DE859295C (de) * 1943-05-15 1952-12-11 Basf Ag Fluessigkeitsverteiler

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4572287A (en) * 1983-04-04 1986-02-25 Chicago Bridge & Iron Company Falling film heat exchanger with film forming members
EP2490782A2 (de) * 2009-09-23 2012-08-29 Board of Supervisors of Lousiana State University Vorrichtung zur verringerung von turbulenzen
EP2490782A4 (de) * 2009-09-23 2014-08-27 Supervisors Of Lousiana State University Board Of Vorrichtung zur verringerung von turbulenzen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60002741T2 (de) Einsatzeinspritzsystem für katalytisches krackverfahren
DE1519711C3 (de) Zuführen eines Dampf-Flüssigkeits-Gemisches in Stoffaustauschkolonnen
DE1238447B (de) Vorrichtung zur Verteilung einer Fluessigkeit
DE2649180C2 (de) Wirbelstromkolonne zum Reinigen von Gasen
DE1542513A1 (de) Verfahren zum gleichmaessigen Verteilen einer aus Dampf und Fluessigkeit bestehenden Mischphase
DE2132828B2 (de) Vorrichtung zur gleichmaessigen verteilung einer mischphase aus einer gasbzw. dampffoermigen und einer fluessigen komponente auf das oberende eines kontaktkoerperbettes
DE2062794C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Beschichten von Brennstoffteilchen für Kernreaktoren
DE4118433C2 (de) Fließbettapparatur zum Behandeln partikelförmigen Gutes
DE60314502T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum erleichtern einer gleichmässigeren dampfverteilung in stoff- und wärmeaustauschkolonnen
DE3485755T2 (de) Bewegende katalysatorteilchen enthaltender bettreaktor.
DE69408111T2 (de) Verbesserungen bei oder in bezug auf Nachklärbecken
DE69820597T2 (de) Offener kontaktreaktor
DE1242572B (de) Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Beschickung von Absetz- und Reaktionsgefaessen
DE2128897C3 (de) Vorrichtung zum Abscheiden von in einem Gasstrom enthaltener Flüssigkeit
DE4235558C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Lösen eines Gases in einer Flüssigkeit
EP0360034B1 (de) Vorrichtung zum Verteilen eines strömenden Flüssigkeits-Gas-Gemisches in mehrere Teilströme
EP0232759B1 (de) Rohrarmverteiler für eine disperse Phase in einer Flüssig-Flüssig-Extraktionskolonne, einer Gas-Flüssig-Blasenkolonne und einer Reaktionskolonne
DE3102167A1 (de) Vorrichtung zum aufteilen eines fluids oder fluidisierten hauptstroms zwischen mehreren nebenleitungen
DE2707156C2 (de) Einrichtung und Verfahren zum kontinuierlichen Aufschließen von Schnitzeln aus Zellulosematerial
DE4237350A1 (de) Verfahren zum Stoffübertragen sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE4419129C1 (de) Verfahren zum Betreiben von Trennkolonnen sowie Trennkolonne zur Durchführung des Verfahrens
DE861692C (de) Vorrichtung zur Trennung von Gemischen aus Fluessigkeiten verschiedenen spezifischenGewichtes
DE68909040T2 (de) Verfahren und Einrichtung zur Vernebelung von Flüssigkeiten für den Kontakt mit fluidisierten Teilchen.
DE2204706A1 (de) Siebfilter in Behältern zur Behandlung von Cellulosebrei
DE1526927A1 (de) Verteilung von Zweiphasen-Gemischen