CH400495A - Heizkessel mit mindestens einem schwenkbar gelagerten von einem Medium durchflossenen Teil - Google Patents

Heizkessel mit mindestens einem schwenkbar gelagerten von einem Medium durchflossenen Teil

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CH400495A
CH400495A CH235562A CH235562A CH400495A CH 400495 A CH400495 A CH 400495A CH 235562 A CH235562 A CH 235562A CH 235562 A CH235562 A CH 235562A CH 400495 A CH400495 A CH 400495A
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boiler
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door
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Brenner Lothar
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 Reizkessel mit mindestens    einem   schwenkbar gelagerten von einem    Medium      durchflossenen   Teil Die vorliegende    Erfindung      ;betrifft   einen Heizkessel mit mindestens einem    schwenkbar   gelagerten, von einem Medium    durchflossenen      Teil,   insbesondere einer    ausschwenkbaren      Kesselfront.   



     Wassergekühlte   Feuertüren    für   Heizkessel mit Einführung von Kesselwasser .durch die hohlen Drehzapfen gehören zum Stande der    Technik.   Diese bekannte Ausführung, bei welcher die Türe    zwischen   .den Angeln    teilweise      aufgeschlitzt   ist und die Hohlzapfen durch Stellschrauben in .das hohle Angellager gedrückt werden, kann jedoch den heutigen Anforderungen nicht mehr gerecht werden, da    aufgeschlitzte   Türen für Kessel, welche    grossenteils   heute mit    über-      druck   .im    Brennraum   fahren,    infolge   mangelnden    (Dichtens   nicht    verwendet      ,

  werden   dürfen. Im übrigen genügt eine derartige    Ausführung   auch    konstruktiv   den heute gestellten Anforderungen nicht mehr.    ,Zudem   ist das mit :der Kesselwand verbundene,    als      Angelstück   ausgebildete    Y"ühlmittel-iAnschluss-Ele-      ment   von der    'küre   belastet    und   nicht praktisch frei spielbar, so dass .bei schweren Türen und Wärmedehnungen .ein    Klemmen   und    Undichtwerden   ,des Angelstückes auftritt.

      Derartige   Konstruktionen, bei welchen der    Kühlmittelanschluss   durch die    Lagerung   belastet ist, sind in den    speisten      Kulturstaaten   nicht zugelassen. 



  Es sind auch    wassergekühlte   Türen an Heizkesseln bekannt geworden, welche    mittels   Scharnieren gelagert sind und bei welchen der    übergang   vom feststehenden Wasserrohr zum Anschluss an der Türe mit einer gewöhnlichen Verschraubung    mit   Dichtungsring bewerkstelligt wird. 



     Anstelle   von Verschraubungen hat man auch schon Stopfbuchsen verwendet.    ,Abgesehen   davon,    dass   diese    Anordnungen   mit getrennten Lager- und    Kühlmittelanschlusselementen   sehr .sperrig sind, stellen derartige Verschraubungen und Stopfbuchsen ungeeignete    Kupplungselemente   dar, welche entweder    .eine   freie    Drehbewegung      zulassen   und    dafür   undicht sind oder    dicht   sind    und   klemmen,    mithin   ;die Drehung    verunmöglichen   oder hindern. 



  Jede    Drehung   muss    .also   praktisch durch vorheriges Lösen der Verbindung eingeleitet und mit    ,deren   Anziehen beendet werden, ein in der heutigen Zeit unhaltbarer    Zustand.   Zudem entstehen dadurch zusätzliche,    unkontrollierbare   Spannungen und Beanspruchungen im Lagersystem    der   Türe und der    Kühl-      mitteltrennstelle,   was vermehrten    Verschleiss   von    Dichtungen   zur Folge hat. 



  Die vorliegende Erfindung    bezweckt,   diese Nachteile zu beseitigen und einen    Heizkessel   zu    schaffen.,   bei welchem der    schwenkbar      gelagerte,   von einem Medium    durchflossene   Teil nicht nur einfach in der Herstellung und in der Lagerung ist, .sondern .auch das Abdichten    bezüglich   Medium und den Übergang von    schwenkbaren   auf feste    Teile   im Betrieb ohne jegliche    Schwierigkeiten      sicherstellt.   



  Der    erfindungsgemässe      Heizkessel   ist dadurch gekennzeichnet, dass dessen    Lagervorrichtung   mit    einem   von    ,dieser   Vorrichtung unbelasteten,    praktisch   frei spielbaren, mit dem schwenkbaren    Lagerteil      scharnierartg   verbundenen    Mediumsanschluss      kom-      hiniert   ist. Ausführungsbeispiele des    Erfindungsgegenstan-      des   werden anschliessend anhand von Figuren erläutert.

   Es zeigt:    Fig.   1 eine schematische Darstellung    eines   Kessels mit    wassergekühlter,   von Feuer- oder Rauchgasen bestrichener Vorderwand, 

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    Fig.   2 einen Ausschnitt aus der Stirnplatte des Kessels nach Linie    HI      ZI   der    Fig.   1, in Seitenansicht,    Fig.3   und 3a einen    Axialschnitt   durch eine    Lagervorrichtung      mit      Kühlmittelanschluss   mit in die    gleiche   Meridian- und Schnittebene    gedrehtem      Ein-      und   Auslass,

      Fig.4   einen Schnitt durch das Scharnier nach    Fig.   3 gemäss Linie    IV-IV,      Fig.5   einen Ausschnitt aus    einer      Ausführung      analog      Fig.3,   jedoch mit einer    hitzebeständigeren   Dichtung,    Fig.   6, 6a, 6b    ;Schnitte   durch weitere    Ausiü'hrun-      gen   gemäss Linie    VI-,VI   .der    Fig.   7, Ei-. 7 eine Aufsicht auf die Ausführung    ügemäss      Fig.   6. 



     .Eine      Brennkammervorderwand   in Form einer Türe 2 bildet den vorderen    Abschluss   eines Feuerraumes. Die Türe 2 ist an    einer   Stirnplatte 1    drehbe-      weglich   aufgehängt und abgestützt. Wie aus    Fig.   1 ersichtlich, sind .an    Kühlmittelröhren   3 und 4 Lagerdrehteile 5 und 6 befestigt, welche dazu dienen, die Türe 2 auf    Lagerstützen   7 und -8 zu lagern. 



  Die Lagerstützen 7 und 8 sind mittels Schrauben 9 und 10    einstellbar   an der Stirnplatte 1 befestigt. Sie sind mit    Lagerflanschen   11 versehen, deren Bohrungen 112 mit    Gleitlagern   13 aus    gebuchst   sind. 



  Auf den den .Lagerseiten der    :Drehteile   5 und 6 abgewandten Enden sind    scharnierartig      Kühlmittel-      anschlusselemente   15 und 16    befestigt,   deren    Kühl-      mittelanschlussrohre   17 und 18 Über    Flanschenpaare      1,9,   23, und 20, 23 und in der Stirnplatte 1    frei   verschiebbar, mit je einem Innenrohr 22    verbunden   sind    (Fig.   2). 



  Die    Kühlmittelrdhre   3 und 4, welche die Türe 2 mit den    Lagerdrehteilen   5 und 6 verbinden, .sind mittels    Verstärkungsblechen   26 und 27    abgestützt,   während ein    Türverschluss   25 die Türe 2 in ihrer geschlossenen Lage festhält. 



  In    Fig.3   ist eine    Lagervorrichtung   mit einem    Kühlmittelanschluss   im    Axialschnitt   dargestellt, wie diese :für die Lagerung der Türe 2 an der Stirnplatte 1 gemäss    Fig.   1 Verwendung finden kann. Ein Lagerdrehteil 30, welcher den    Lagerdrehteilen   5 und 6 in    der      Fig.   1 entspricht, ist um eine Achse 29 schwenkbar. Er besitzt eine axiale Bohrung 31, in deren abgeschlossenes Ende    eine   seitliche Bohrung 32 einmündet. Der    Drehteil   ist mit einer Schulter 33 versehen, welche in einen Lagerzapfen    3'4   übergeht. Dieser besitzt eine Gewindebohrung 3-5.

   Im    Lagerflansch   11 mit der Bohrung 12    ist   eine Lagerbüchse 36 mit    einem      flanschfönmigen   Ansatz eingepresst. 



  Wie aus der    Fig.   3 ersichtlich, ist in der    Gewinde-      bohrung   35 ,des    Lagerzapfens   34 ein    Gewindezapfen   41 eines Lagerflansches 40    eingeschraubt,   welcher mittels eines    Imbuskopfes   42 .derart befestigt werden kann, dass der    Drehteil   30 in der dargestellten Weise auf der Lagerbuchse 36    abgestützt   ist. 



     Anstelle   dieser    Gleitlagerabsbützung,   welche mittels eines konischen Sicherungsstiftes 43 gesichert ist, :kann zur    Lagerung   .der Türe auch    ein   axiales Wälzla-    ger   benützt werden, wie dies in    Fig.   3a    dargestellt   wird, wo    in      :der   Gewindebohrung 35a des Zapfens 34 ein    Gewindezapfen      4;1a   eines Lagerflansches 40a eingeschraubt ist, welcher mittels eines    Imbuskopfes      42a      -derart   befestigt werden kann, .dass der Drehteil 30a über das axiale Kugellager 36a und    die   Buchse 36b auf dem    Lagerflansch   1-1 abgestützt wird. 



  Der Drehteil 30 ist an seinem dem Lagerende abgewandten Ende als Drehzapfen 46 ausgebildet, welcher mit einer Eindrehung 45 und einer    Dich-      tungsführung   48 versehen ist. In die Eindrehung 45 greifen drei    =gleichmässig   auf dem Umfang    verteilte   Fixierzapfen 49 ein, welche in einer Lagerschale 47 des    Kühlmittelanschlusselementes   1.5 eingeschraubt sind. Diese Fixierung ist nicht ein unbedingtes Erfordernis. In der Dichtungsführung 48 befindet sich eine Dichtung 50, beispielsweise in Form eines O-Ringes. 



  Das    Kühlmittelanschlusselement   15 ist ,mit einer axialen Bohrung    ,51   versehen, an deren ;geschlossenem Ende eine seitliche Bohrung 52    einmündet.   



  Die    Kühlmittelrohre   3 und 17 sind in den seitlichen Bohrungen 32 und 52 befestigt und leiten das Kühlmittel vom Kessel in die Türe 2 bzw. von dieser in den Kessel zurück. 



  Da die in    Fig.   3 dargestellte Konstruktion zum Abdichten    mit   Hilfe    eines      O-Ringes   wegen mangelnder Temperaturbeständigkeit nicht für alle bei derartigen Elementen und allenfalls im :Kesselinnern angeordneten    schwenkbaren   Organe verwendet werden    kann,   ist in    Fig.   5 eine Ausführung zum Abdichten dargestellt, welche selbst bei höchsten Temperaturen ihre Funktion ausüben kann. Auch hier weist das    Scharnier   65 ein feststehendes    Kühlmitterlanschluss-      element   66 und einen beweglichen    Lagerdrehteil   67 auf. In einer    Lagerschale,68   des Drehteiles 66 ist ein Lagerzapfen 69 drehgelagert.

   Der Zapfen 69 ist mit einer Nute 70 zum Fixieren des Drehteiles 6.7 versehen und an seinem in den Lagerteil 66    vorstehenden   Ende derart    abgesetzt,   dass sich zwischen der Lagerschale 68 und dem Zapfen    @69   ein Ringraum 71 bildet. Dieser ist    :einerends   durch eine    .Schulter   72 des Lagerteils 6.6 und    undernends   durch :einen Absatz 73 zum Zapfenende    ;begrenzt.   Er dient der Aufnahme von Dichtungsringen 74 aus hitzebeständigem Material, z. B. Asbestschnüren. Auf den Ringen oder Dichtungsschnüren 74 sitzen ein    Nachstellring   75 sowie keilförmige Segmente 76, die    ringförmig   über den    Umfang   des Ringraumes 71 angeordnet sind.

   Die Lagerschale 68 ist mit auf dem Umfang    ,gleichmässig   verteilten    Gewindebohrungen   77 versehen, in welchen die Segmente 76 berührende    Nachstellbolzen   78 sitzen. 



  Das Nachpressen der Dichtungsringe 74 erfolgt durch Einschrauben .der Bolzen 78, welche die Keilsegmente 76 gegen die    Scharnierlängsachse   schieben. Diese pressen mit ihren    Schrägflächen   auf den Nachstellring 75, der seinerseits    die   Dichtungsringe 74 m der in der    Fig.   5 ersichtlichen Art und Weise gegen die zu dichtenden Teile    presst.   Der Nachstellring 75, 

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 :der mitten auf die Ringe 74    winkt,   drückt das Dichtungsmaterial gegen die    zu   dichtenden    Seitenflächen      und   sichert ein optimales Dichten bei minimalem Dichtungsdruck und kleinster Reibung    beim   Drehen der    Scharnierteile   66 und 67. 



  In den    Fig.   6 und 7 ist eine weitere    Ausführung      dargestellt,   welche, wie diejenige gemäss    Fig.   5, für höchste Temperaturen und Drücke    funktionsfähig   bleibt. Sie ist in ihrem Aufbau und der Bedienung insbesondere was die    Möglichkeit   des Nachstellers betrifft, etwas anders gestaltet als die    Ausführung   gemäss    Fig.   5. Der Hauptunterschied besteht    darin,   dass sowohl der Einbau    als,das   Nachstellen der Dichtung nicht seitlich, sondern von oben erfolgt. Es    wird   also je nach    Platzverhältnissen   die eine oder andere Ausführung gewählt werden. 



  Die in diesen    Fig.   6 und 7 dargestellte Ausführung besitzt -ein unteres, mit :der Türe verbundenes    Kühlmittelanschlusselement   80, in welches das Kühlmittelanschlusselement 16 eingeschoben ist. Diese beiden, gegeneinander    scharnierartig      verdrehbaren      Kühlmittelanschlusselemente   sind mittels Dichtungsringen 74 gegeneinander abgedichtet. über    diesen   Ringen 74 ist ein    Nachstellring   84 eingelegt, während ein zweiteiliger    Abschlussring      ;

   & 1   die    Stopfbuchsdich-      tung   nach oben    abschliesst.   Der Abschlussring 81 ist mit Hilfe von Befestigungsschrauben 82 mit dem    Kühlmittelanschlusselement   80 verbunden.    Nachstell-      bolzen   83 sind gleichmässig auf dem Umfang des    Ab-      schlussringes   & 1 verteilt, wie dies aus    Fig.   7 ersichtlich ist. 



  Bei grossen und schweren Türen wird die dargestellte Lagerung mit    Kühlmittelanschluss   in den Dimensionen recht beträchtlich, sodass es .schwierig ist, mit den bisher bekannten    Mitteln   die Stopfbuchse dicht zu halten. Wenn nun an irgend einer Stelle das    Kühlmittal   durchdrückt, so kann mit    Hilfe   der Nachstellbolzen 83 über den    Nachstellring   84 die betreffende Stelle nachgezogen und mithin gedichtet werden. 



  Diese    Ausführung   weist ferner den Vorteil auf,    dass   der zweiteilige    Abschlussring   81 mühelos entfernt und nach Herausnehmen des Nachstellringes 84 Schäden an den Dichtungsringen 74 behoben werden können, ohne dass der Kessel    ausser   Betrieb genommen oder sogar die Türe demontiert werden muss. Auch das Element 16, übrigens von der Lagerung unbelastet und praktisch :frei spielbar -    bedingt   durch die federnden    Rohrverbindungen   1,8, 22 bzw. 17, 22 - braucht beim Ersetzen -der    Dichtungsringe   74 nicht demontiert zu werden. 



  Der in    ,Fig.   6    @dargest.ellte      Nachstellring   84 weist einen rechteckigen    Querschnitt      auf.   Es ist jedoch vorteilhafter, diesen Querschnitt    gemäss      Fig.   6a d    reieck-      förmig   84a mit gegen die Dichtungsringe 74 hinweisender Spitze    auszuführen   oder gemäss    Fig.   6b    halb-      mondförmig   84b.

   Solche    Formen   besitzen den Vorteil, dass beim Anpressen auf die    Dichtungsringe   74 diese auf beiden Seiten an die Dichtungsflächen der    Kühlmittelanschlusselemente   16 und 80    gepresst      wer-      den.   



  Die    beschriebene      Lagervorrichtung   mit    Kühlmit-      telanschluss   ist um 360  schwenkbar. Sie ist .ferner bei entsprechender Materialauswahl    temperatur-   und druckunempfindlich    und   in    ihrer   Funktion unabhängig vom Medium.. Sie ist    verwendbar      für      Flüssigkeits-      als   auch für    iGas-   und    Dampfdurchfluss   sowohl zum Kühlen als auch um    aufgeheizt   zu werden. 



  Diese    Ausführungsform   besitzt den Vorteil, dass sie für das    drehbeweglich   zu    lagernde   Element eine spezielle, einzig und allein dieser Lagerung    dienende   Lagervorrichtung    aufweist   und    daneben   .für den    An-      schluss   der Kühlung    ein   speziell nur für diesen Zweck ausgebildetes Organ, welches mit der Lagervorrichtung zum    scharnierartigen   Zusammenarbeiten vorgesehen ist.    Auf   diese Weise wird sichergestellt, dass sowohl die Lagerfunktion wie die    Kühlfunktion      einwandfrei   und mit getrennten, voneinander unabhängigen    Mitteln   erfolgt.

   Es ist daher :auch möglich, bei    Störungen   im Kühlsystem, beispielsweise beim Lecken der    scharnierartigen      Verbindungsstelle,   ohne Demontage .der oft- sehr schweren    Brennkammertüre   die Dichtung    innert      kürzester   Zeit    auszuwechseln   und damit die    Einsatzzeiten   von    Heizkesseln      beträchtlich   zu erhöhen. 



  Auch kann,    sofern   dies    bedingt   ist, gemäss der Ausführung nach    .Fig.   5 die Dichtung    :mühelos   und ohne    Betriebsunterbruch   von aussen nachgestellt werden. Diese    nachstellbaren   Dichtungen sind vorzugsweise hitzebeständig. 



  Diese    Lagervorrichtung,.   welche mit einem    Kühl-      mittelanschluss      kombiniert   ist, ist in    -ihren      äussern   Abmessungen sehr    klein   und ist, .was den    Kühlmittel-      teil      betrifft,   im Grunde genommen nichts anderes als eine mit kleinsten    Wandstärken      umkleidete      Bohrung,   welche, unabhängig von    d;er      axialen   gegenseitigen Lage des festen und    beweglichen      Scharnierteiles,   dem Kühlmittel immer den gleichen    Durchflussquersclmitt   bietet.

   Dieses kombinierte Lager- und    Kühlorgan   ist daher im Betrieb äusserst    zuverlässig,   da die vom Kühlmittel unabhängigen    Lagerstellen   von aussen    einfach      zugänglich   und    überwachbar   sind. Eine Beschädigung der Übergangsstelle vom festen Teil .zum    @drehbeweglichen      Teil   ist daher weder für die Lagervorrichtung noch    für   den    Kühlmittelanschluss   zu    ,befürchten   und die    Durchströmung   dieser Teile ist derart    einfach,   dass auch bezüglich Verstopfung keine    irgendwelchen      Risiken   bestehen.

   Diese Vorrichtungen brauchen nicht nur    in   der Höhe, sondern auch in der Breite wenig Platz. Sie    erfüllen   sowohl ihre    Tragfunktion   für die Türe, wie    .auch   die Funktion der    Wasserführung,   wobei ohne flexible Anschlüsse das Kühlmittel von einem    feststehenden,   auf einen drehbeweglichen    Teil   übergeleitet werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Heizkessel mit mindestens einem schwenkbar gelagerten, von einem Medium durchflossenen Teil, <Desc/Clms Page number 4> dadurch gekennzeichnet, dass dessen Lagervorrichtung (5, 7) mit einem, von dieser Vorrichtung unbelasteten, praktisch frei spielbaren, mit dem schwenkbaren Lagerteil (5) schamierartig vexibundenen Medi- umsanschluss (15) kombiniert ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Heizkessel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die miteinander drehbeweglich verbundenen scharnierartigen Teile (15, 30) mindestens einen sie durchsetzenden, im Querschnitt von der gegenseitigen Winkellage der Teile praktisch unabhängigen Hohlraum (31, 32, 51, 52) aufweisen, welcher für den Durchfluss des Mediums vorgesehen ist. 2.
    Heizkessel nach Patentanspruch, dadurch ge- lcennzeichnet, dass der schwenkbare Lagerteil (5) an seinem einen Ende in -den feststehenden Lagerteil (7) eingreift und an seinem andern Teil mit dem An- schluss (15) für das Durchflussmedium koaxial ineinander gelagerter Scharnierteile bildet. 3. Heizkessel nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, gekennzeichnet durch mindestens eine zwischen den koaxial ineinander gelagerten Scharniertei- len (15, 30) liegende Dichtung. 4.
    Heizkessel nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung als O-Ring (50) ausgebildet ist. 5. Htizkessel nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine stopfbuchsähnliche Dichtung mit mindestens einem Dichtungsring (74), einem Nachstellring (75) und Einstellmitteln (76, 78) zum Nachstellen der Dichtung. 6.
    Heizkessel nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellmittel (76, 78) von aussen betätigbar sind. 7. Heizkessel nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 2, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellmittel (76, 78) kreisbogenförmige Keilsegmente (76) sowie mit diesen wirkverbundene Gewindebolzen (78) umfassen. 8.
    Heizkessel nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 2 und 5-7, dadurch gekennzeichnet, dass die kreisbogenförmigen Keilsegmente (76) derart auf dem Nachstellring (75) aufliegen, dass bei ihrer Radi- alverschiebun.g der Ring (75) axial verschoben wird. 9. Heizkessel nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine im drehbeweglichen Teil (30) vorgesehene Ringnute (45). 10. Heizkessel nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass der schwenkbare Lagerteil (30) gleitgelagert ist. hl.
    Heizkessel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Mediumsanschluss (15) stopf- buchslos ausgebildet ist. 12. Heizkessel nach Patenanspruch, .mit einer flüssigkeitsgekühlten Heizkesseltür und mindestens einem Scharnier und einem Anschluss für den Ein- und Austritt der Kühlflüssigkeit für die Tür, wobei der mit der Tür drehfeste Scharnierteil einen Kühl- flüssigkeitsdurchflusskanal aufweist und in einer festen Lagerung am Kessel gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der mit der Tür (2) drehfeste Scharnierteil (5, 6) mit einem von der Türlagerung (7, 8) unabhängigen,
    scharnierartigen, am Kessel (1) befestigten Kühlflüssigkeitsanschluss (15, 1,6) drehbeweglich verbunden ist.
CH235562A 1962-02-26 1962-02-26 Heizkessel mit mindestens einem schwenkbar gelagerten von einem Medium durchflossenen Teil CH400495A (de)

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CH554362A CH416998A (de) 1962-02-26 1962-05-09 Heizkessel mit mindestens einem schwenkbar gelagerten, von einem Medium durchflossenen Teil
DE1963Y0000309 DE1921128U (de) 1962-02-26 1963-01-26 Heizkessel mit schwenkbar gelagertem, von einem medium durchflossenen element.
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