CH398945A - Verschalungsanordnung zur Herstellung von Gebäudedecken aus Beton - Google Patents

Verschalungsanordnung zur Herstellung von Gebäudedecken aus Beton

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CH398945A
CH398945A CH1462262A CH1462262A CH398945A CH 398945 A CH398945 A CH 398945A CH 1462262 A CH1462262 A CH 1462262A CH 1462262 A CH1462262 A CH 1462262A CH 398945 A CH398945 A CH 398945A
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CH
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dependent
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CH1462262A
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English (en)
Inventor
Francis Bowden George
Ruth Byron
Original Assignee
Symons Mfg Co
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G11/00Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
    • E04G11/36Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for floors, ceilings, or roofs of plane or curved surfaces end formpanels for floor shutterings
    • E04G11/48Supporting structures for shutterings or frames for floors or roofs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


      Verschalungsanordnung        zur    Herstellung von Gebäudedecken aus Beton    Die Erfindung betrifft eine neuartige Verscha  lungsanordnung zur Herstellung von Gebäudedecken  aus Beton mit neuartigen Hauptteilen, wie z. B.  Stützen und Träger zum Abstützen der     Schalungs-          platten    und neuartigen Nebenteilen, wie z. B. Stütz  konsolen, Verbindungen zwischen den Stützen und  den Trägern,     Trägerzwischenverbindungen,    Abdich  tungen usw. Die erfolgreiche Verwendung der erfin  dungsgemässen Anordnung ist auf die verschiedenen       Beschlagteile    zurückzuführen, wobei Arbeitszeit, Ar  beitsaufwand und Material eingespart werden.  



  Bei der Errichtung irgendeines Betongebäudes,  welches mehrere Betonflächen, wie z. B. Fussböden,  aufweisen, ist es wünschenswert, die Verschalungs  platten sobald als möglich nach dem Giessen des  Betons zu entfernen, so dass sie bei anderen Teilen  des Gebäudes wieder verwendet werden können. Bis  her standen die Verschalungsplatten nicht eher zur  weiteren Verwendung zur Verfügung, bis der Beton  abgebunden hatte und genügend Festigkeit aufwies,  um eine Entfernung nicht nur der Verschalungs  platten, sondern auch der Träger, auf welchen diesel  ben abgestützt sind, sowie der Stützen für die Träger  zu erlauben. Dieses längere Zeit in Anspruch neh  mende Abbinden des Betons wurde als notwendig  erachtet, da keine Möglichkeit bestand, die Ver  schalungsplatten von den Trägern zu entfernen, ohne  zunächst die Träger selbst zu entfernen.

   Ebenso  besteht keine Möglichkeit, die Träger zu entfernen,  ohne zunächst die Stützen zu entfernen.  



  Gemäss der Erfindung ist eine Anordnung vor  gesehen, welche es gestattet, die Verschalungsplatten  aus ihrer Stellung unter einer Betondecke zu ent  fernen, ohne die Träger und die Stützen zu entfernen  und ohne den Unterstützungsdruck auf die Beton  decke zu entlasten. Bei einer derartigen Anordnung  können die bei einer     gegebenen    Betondecke verwen-         deten    Verschalungsplatten im     wesentlichen        zusatn-          men    entfernt werden und stehen nach     verhältnismässig     kurzer Zeit, nachdem die Betondecke gegossen wor  den ist, wieder zu anderweitiger Verwendung zur  Verfügung.  



  Weitere wünschenswerte Vorteile, welche     mit    der       erfindungsgemäss    ausgebildeten Anordnung erzielt  werden, sind darin zu sehen, dass alle Hauptteile der  Betonverschalung in einer     Produktionswerkstatt    her  gestellt und zum Bauplatz verschickt werden können,  dass ferner diese Teile aus genormten Bauelementen,  wie z. B.     I-Träger,        U-Profilen,    Winkelprofilen und  dergleichen sowie aus Blech, kleinen Teilen, wie  z. B.

   Nieten, Muttern und Schrauben usw., mit einer  minimal erforderlichen Bearbeitung hergestellt wer  den können, dass ferner die Verschalungsplatten nicht  genau in ihre     endgültige        Stellung        eingepasst    werden  müssen, sondern etwa in Stellung gebracht werden  und nachfolgend in     ihre    endgültige Stellung geschoben  werden können, um die Verschalung zu bilden, dass  weiterhin die Verschalungsplatten     verriegelnd    sind  und gegen Verschiebung verriegelt bleiben bis zu  dem Zeitpunkt, an dem sie von der Stützkonstruktion  abgehoben werden, dass weiterhin keine Fachkräfte  benötigt werden und dass die Anordnung für einen  grossen Verwendungsbereich geeignet ist.  



  In den Beispiele des Erfindungsgegenstandes be  treffenden Zeichnungen zeigen:       Fig.    1 eine     perspektivische    Teilansicht einer ty  pischen     Betondeckenverschalung    gemäss der Erfin  dung vor dem Giessen des Betons, wobei nichtver  stellbare Träger verwendet sind,       Fig.    2 eine Draufsicht einer ähnlichen Anordnung,  bei der verstellbare Träger verwendet ;

  sind,       Fig.    3 eine vergrösserte Teilseitenansicht einer  Stützkonsole gemäss der Erfindung,           Fig.4-7        Schnitte    nach Linien     4-4,    5-5, 6-6  und 7-7 in     Fig.    3,       Fig.    8 eine     auseinandergezogene    perspektivische  Ansicht der Stützkonsole gemäss     Fig.    3,       Fig.    9 eine Teilseitenansicht mehrerer ausgerich  teter, nichtverstellbarer Träger, die in den in den       Fig.    3-7 gezeigten Konsolen abgestützt sind,       Fig.    10 und 11 eine Draufsicht bzw.

   eine     End-          ansicht    der in     Fig.    9 gezeigten Anordnung.  



       Fig.    12 eine Teilseitenansicht     ähnlich    der     Fig.    9,  wobei jedoch die Verschalungsplatten in Stellung ge  bracht sind,       Fig.    13 eine Teilseitenansicht     ähnlich    den     Fig.    9  und 12, jedoch nachdem die Betondecke gegossen  worden ist, wobei einige der Verschalungsplatten  zur Entfernung gelöst dargestellt sind,       Fig.    14 einen Teilschnitt in vergrössertem Mass  stab in der Darstellung etwas schematisch, wobei  gezeigt ist, wie die Verschalungsplatten entfernt wer  den,

         Fig.    15 und 16 Schnitte in     vergrössertem    Massstab  entlang den Linien 15-15 und 16-16 der     Fig.    9,       Fig.    17 eine     auseinandergezogene    Teildraufsicht,  in welcher eine Stützkonsole und ein Träger dar  gestellt sind,       Fig.    18 eine perspektivische Ansicht eines nicht  verstellbaren Trägers,       Fig.    19 eine Seitenansicht     ähnlich    der     Fig.    9,  in der jedoch ein verstellbarer Träger gezeigt ist,       Fig.    20 und 21.

   Endansichten der Anordnung  nach     Fig.    19,       Fig.    22 eine Teilseitenansicht, teilweise geschnit  ten, bei der die Verschalungsplatten auf verstell  baren Trägern fertig eingebaut sind,       Fig.    23 eine Seitenansicht ähnlich der     Fig.    22,  jedoch nachdem die Betondecke gegossen worden  ist,       Fig.    24 einen Schnitt     ähnlich    der     Fig.    14, wobei  schematisch die Entfernung der Verschalungsplatten  zwischen benachbarten, verstellbaren Trägern dar  gestellt ist,       Fig.    25-30 Schnitte entlang den     Linien    25-25,       26-2-16,    27-27, 28-28,

   29-29 und 30-30 der     Fig.     19,       Fig.    31 einen vertikalen Teilschnitt durch zwei  benachbarte, nicht verstellbare Träger in der Nähe  eines nichtverstellbaren     Verbindungs-Zwischenträ-          gers;

            Fig.    32 eine Draufsicht der Anordnung nach       Fig.    31,       Fig.    33 und 34 Schnitte entlang den     Linien     33-33 und 34-34 der     Fig.    31,       Fig.    35 einen vertikalen Teilschnitt     ähnlich    der       Fig.    31, jedoch mit vergossenem Beton und unmittel  bar vor der Entfernung der Verschalungsplatten,       Fig.    36 eine perspektivische Teilansicht in ver  grössertem Massstab, einer     Sicherheitsverriegelungs-          vorrichtung,

      die in Verbindung mit einem der nicht  verstellbaren Verbindungszwischenträger verwendet  wird,         Fig.    37 eine Teilseitenansicht in vergrössertem  Massstab,     in    der schematisch ein nichtverstellbarer  Träger und gewisse     Verschalungsplattenbelastungs-          und        -entlastungsvorgänge    gezeigt sind,       Fig.    38 eine teilweise geschnittene Teilseiten  ansicht einer     zusammengesetzten    Stütze,       Fig.    39 einen Schnitt nach Linie 39-39 der       Fig.    38 in vergrössertem Massstab,

         Fig.    40 eine     auseinandergezogene    Teilansicht  eines Teiles der Stütze nach     Fig.    36,       Fig.    41 einen Teilschnitt durch den verstellbaren,  in     Fig.    24 dargestellten Träger, mit einer darauf  angeordneten Dichtung,       Fig.    42 eine perspektivische Ansicht der Dich  tung nach     Fig.    41,       Fig.    43 eine     Teilseitenansicht    eines verstellbaren  Zwischenträgers,       Fig.    44 und 45 Schnitte nach den Linien 44-44  und 45-45 der     Fig.    43.  



  In     Fig.    1 ist eine Anordnung zur Abstützung  einer     in    den     Fig.    13 und 14 gezeigten Betondecke S  dargestellt. Die Anordnung weist eine Anzahl Stützen  12 auf, deren obere Enden eine Anzahl horizontale  Träger 14 abstützen, welche ihrerseits eine Anzahl  Verschalungsplatten 16 tragen. Die Betondecke S  bildet die zuerst gegossene, unterste Decke einer  Anzahl übereinander angeordneter nacheinander ge  gossener Decken, wobei die verschiedenen Decken  die Tragschicht für die Fussböden und Decken eines  Gebäudes bilden. Die Verschalungsplatten 16 sind  als flache, rechteckige, kastenförmige Bauelemente  ausgeführt.

   Jede Verschalungsplatte weist eine Sperr  holzplatte 18 auf, die von Seitenteilen 20 und End  teilen 22 aus     Stahl        eingefasst    ist.  



  Die Abstützung für die Betondecke S weist zwei  Reihen Verschalungsplatten 16 auf, die eine genormte  Grösse haben und mit ihren Längskanten stumpf       aneinanderstossen.    Auf der linken Seite der Anord  nung 10 befindet sich eine kleinere Fläche abnorma  len Masses, der mit abnormal bemessenen Verscha  lungsplatten ausgefüllt ist, wobei deren Längskanten  bereiche auf Trägern 14 ruhen,     während    die kurzen  Kanten stumpf     aneinanderstossen.    Es wird darauf  hingewiesen, dass die oberen betonaufnehmenden  Flächen der     Verschalungsplattenoberflächen    18 im  wesentlichen glatt mit den oberen     Kantenflächen     der Träger 14 abschliessen,

   so dass diese oberen       Kantenflächen    der Träger einen begrenzten Abschnitt  der     Deckenunterstützungsfläche    als Ganzes bilden.  Die Enden der Verschalungsplatten 16 ruhen nicht  unmittelbar auf den oberen Kantenflächen der Trä  ger, wie dies bei den bekannten Anordnungen der  Fall ist, sondern schliessen glatt mit diesen Flächen  ab, so dass die benachbarten Enden der Verschalungs  platten durch den dazwischenliegenden Abschnitt  eines Trägers 14 voneinander getrennt sind.

   Die  Enden der Verschalungsplatten 16 sind auf vertikal       verschieblichen    Schienen 24 abgestützt, welche be  weglich an den Seiten der Träger 14 angebracht sind  und in der angehobenen Stellung verriegelt werden      können, so dass die Oberflächen der Verschalungs  platten glatt mit den oberen     Kantenflächen    der Trä  ger abschliessen. Die Schienen 24     können    gelöst und  abgesenkt werden, um die Verschalungsplatten von  der Unterseite der ausgehärteten Betondecke zu lö  sen, während die Träger in ihren Stützstellungen  unter der Betondecke verbleiben. Hierin ist das  Hauptmerkmal der     erfindungsgemässen    Anordnung  zu sehen.

   Am oberen Ende einer jeden Stütze 12  ist ein     Stützkonsol    30 für die Träger vorgesehen,  welches die benachbarten Enden zweier zueinander  fluchtender Träger 14 abstützt. Die Stützkonsolen  30 gestatten eine Verstellung der     Verschalungsplatten     bei Unebenheiten des Fussbodens, indem die Stützen  12 entweder von oberhalb und unterhalb der Ver  schalungsplatten verlängert oder verkürzt werden.  Diese Doppelverstellung der Stützen stellt ein weiteres  wichtiges Merkmal der Erfindung dar.  



  Die Stützen 12 können sowohl fein als auch grob  in ihrer Länge eingestellt werden. Wie in Verbindung  mit den     Fig.    38, 39 und 40 beschrieben werden  soll, weist jede Stütze     teleskopartig        ineinandergrei-          fende    Abschnitte auf, so dass es möglich ist, eine  Stütze von etwa der richtigen Länge aufzustellen  und, nachdem die Stützen mit den Trägern und den  Verschalungsplatten aufgebaut und in Stellung ge  bracht sind, eine endgültige Einstellung entweder von  oberhalb oder unterhalb der Verschalungsplatten vor  zunehmen.  



  Es ist häufig notwendig, eine abnormale Länge  in Längsrichtung auszufüllen. Die Anordnung     gemäss          Fig.    2 ist innerhalb eines     Betonträgeraufbaues    32  getroffen, wobei der über eine genormte Fläche  vorhandene Fläche durch zweischmale     Ausfüllstücke     34 ausgefüllt ist, von denen jedes innerhalb einer  sich in Längsrichtung erstreckenden Reihe Verscha  lungsplatten 16 genormter Grösse liegt. Das abnor  male Mass, welches die Verwendung der Füllteile 34  notwendig macht, erfordert die Verwendung eines  schmalen     Ausfüllteiles    36 in der linken Reihe der  abnormal bemessenen Verschalungsplatten.  



  Die Träger 14 sind in genormten Längen her  gestellt, so dass bei abnormalen Abmessungen, wie  sie durch die     Ausfüllteile    34 gegeben sind, nicht  mit Trägern 14 fester Längen gearbeitet werden  kann. Vielmehr werden die in den     Fig.    2 und 19-23  gezeigten verstellbaren Träger 40 verwendet. Ausser  den nichtverstellbaren und den verstellbaren Trägern  weist die Anordnung 10 zwischen den Trägern ange  ordnete Verbindungselemente 42 auf (siehe     Fig.    1  und 31-36), um die Enden gewisser Verschalungs  platten lösbar abzustützen.

   Wie aus     Fig.    19 ersicht  lich, weisen die     verstellbaren    Träger 40 senkrecht  bewegliche Schienen 44 (siehe     Fig.    19) auf, um die  Verschalungsplatten 16 und 34 oder irgendwelche  anderen Füllplatten, die zur Unterstützung der Decke  S verwendet sein können, lösen zu können.  



  Obwohl nur zwei Ausführungsbeispiele der er  findungsgemässen Anordnung in den     Fig.    1 und 2  gezeigt worden sind, kann die erfindungsgemässe    Anordnung vielen anderen Gegebenheiten angepasst  werden.  



  Wie aus den     Fig.    3-8 und 38-40     ersichtlich,    ist  jede Stützkonsole 30 fest am oberen Ende einer  Stütze 12 angebracht und bildet     ein    an der Stütze  verbleibendes Teil. Die     Einzelheiten    der in den       Fig.    3-8 gezeigten Stütze beziehen sich auf die       Stützkonsole    30,     während    die     Einzelheiten    der       Fig.    38, 39, 40 die körperliche     Ausbildung    der  Stützen zeigen.  



  Aus den     Fig.    38, 39 und 40 ist ersichtlich, dass  jede Stütze 12 einen Pfosten aufweist, der aus vier       rohrförmigen    Abschnitten hergestellt ist,     nämlich     einem unteren, feststehenden     Abschnitt    50, zwei  feststehenden Zwischenabschnitten 52 und 54 und  einem oberen,     drehbaren    Abschnitt 56. Der untere  Abschnitt 50     besitzt    einen Fuss 58, wobei am oberen  Ende dieses Abschnittes ein kleines Loch 60 (siehe       Fig.    40) vorgesehen ist, welches mit einem     Schlitz     62 fluchtet, der in einem kurzen Führungsabschnitt  64 vorgesehen ist, welcher bei 66 mit dem Zwischen  abschnitt 52 verschweisst ist.

   Der     Führungsabschnitt     64 ist im oberen, offenen Ende des Abschnitts 50  aufgenommen, wobei der untere     Rand    68 des Ab  schnitts 52 stumpf am oberen Rand 70 des Ab  schnitts 50 anliegt, so dass ein Stift 72 durch das  Loch 60 und den     Schlitz    62 gesteckt werden     kann,     um die beiden Abschnitte 50 und 52     miteinander     zu verriegeln. Eine     ähnliche    Verbindung ist     zwischen     den Stützabschnitten 52 und 54 hergestellt. Die drei  Abschnitte 50, 52 und 54 sind daher fest     zueinander     angeordnet.

   Der Abschnitt 56 ist gegenüber dem  Stützabschnitt 54 sowohl     drehbar    als auch     axial          beweglich    angeordnet.  



  Wie aus     Fig.    4     ersichtlich,    ist am oberen Ende  des Stützabschnittes 54 eine     Verschlussscheibe    80  mit einer Öffnung 82 vorgesehen, durch welche  sich eine     Verstellschraube    84 erstreckt. Die Verstell  schraube 84 durchsetzt eine Mutter 86, welche bei  88 mit der Scheibe 88 verschweisst ist. Das obere  Ende des Stützabschnittes 56 ist mit einer Scheibe 90  mit einer Öffnung 92 versehen, durch welche sich  der Schaft 94 der Schraube 84 erstreckt.

   Eine Mutter  96 ist bei 98 mit der Scheibe 90     und    bei 100  mit der Schraube 84 verschweisst, so dass beim Drehen  des oberen Abschnitts 56 sich die Mutter 96, die  Scheibe 90, die Schraube 84 und der Abschnitt 56       zusammen    drehen und bewirken, dass sich die  Schraube 84 in der Mutter 82 verdreht, wodurch eine  Feineinstellung der Höhe des Stützabschnitts 56 er  möglicht wird.  



  Wie aus den     Fig.    4, 39 und 40 ersichtlich, ist  jeder der     Abschnitte    50, 52 und 54 mit Verstär  kungsmaterial 102 gefüllt, welches die Festigkeit  der Stütze als Ganzes erhöht. Aus     Fig.    39 ist er  sichtlich, dass das Füllmaterial     Ausnehmungen    104  für die Stifte 72 aufweist. Eine axiale     Ausnehmung     106 ist in dem     Füllmaterial    102 vorgesehen, in  welche das untere Ende der     Schraube    84 eingreift.

        Der obere Abschnitt 56 ist mit mehreren Lö  chern<B>108</B> versehen, in die ein geeigneter Spann  schlüssel eingesteckt werden kann, so dass der Ab  schnitt 56 in jeder     Richtung    gedreht werden kann,  um die Stütze 12 zu verlängern oder zu verkürzen.  Der Schraubenschaft 94 hat ein Vierkantende 110,  auf welches ein Schlüssel aufgesetzt werden kann.  Die den Spannschlüssel aufnehmenden Löcher 108       gestatten    eine Verstellung der Stütze 12 von unter  halb der Verschalungsplatten 16, während das Vier  kantende 110 des Schraubenschaftes 94 eine Ver  stellung von oberhalb der Verschalungsplatten ge  stattet.  



  Die Stützkonsole 30 ist am besten aus den       Fig.    3-8 und 17 ersichtlich und weist einen am  Ende offenen rohrförmigen Körper 120 auf, dessen  unteres Ende in ein     iJ-Profil    122 eingreift. Die  Schenkel 124 des     U-Profiles    122 nehmen das untere  Ende des Körpers 120 zwischen sich auf, wobei  ihre mittleren Abschnitte bei 126 einwärts gedrückt  und bei 128 mit den Seiten des rohrförmigen Kör  pers verschweisst sind. Das untere Ende des     rohr-          förmigen    Körpers 120 sitzt auf dem Steg 130 des       U-Profils    122 auf, und der Steg weist ein Durch  gangsloch 132 für die Schraube 84 auf.

   Im     U-Profil-          steg    130 sind zwei Nieten 135 befestigt, welche  als Stellungsstifte zur Befestigung der Träger 14  dienen, wie dies nachfolgend noch näher beschrieben  werden soll. Am Körper 120 sind kleine Winkel  stücke 134 paarweise angeschweisst, welche Auf  nahmeschlitze 137 für die Träger bilden.

   Zwei auf  gegenüberliegenden Seiten des Körpers 120 fluch  tend angeordnete Löcher 136 (siehe     Fig.    8) nehmen  einen Stift 138 auf (siehe     Fig.    4), der sich durch  die Schraube 84 erstreckt und das     Konsol    30 gegen  Entfernung vom Stützabschnitt 56     sichert.    Eine     Gum-          mibetondichtung   <B>139</B> ist mit einer Federklammer 141  versehen, welche die Dichtung über dem oberen  offenen Ende des Körpers 120 während des Beton  giessens in Stellung hält.  



  Ein nichtverstellbarer Träger 14 ist im einzelnen  in     Fig.    18 und in verschiedenen Ansichten in den       Fig.    3-7 und 9-11 gezeigt. Aus     Fig.    18 ist ersicht  lich, dass diese Träger aus einem     I-Träger    mit  oberen und unteren horizontalen Flanschen 140 und  142 und einem Verbindungssteg 144 bestehen. Der  Steg 144 weist mehrere bogenförmige Schlitze 146  auf. An den gegenüberliegenden Seiten des Steges  144 ist ein Paar der zuvor     erwähnten        Verschalungs-          plattenabstützschienen    24     beweglich    angeordnet.

   Jede  Schiene 24 weist einen waagrechten Schenkel 148,  der sich über die Flansche 140 und 142 hinaus  erstreckt und einen senkrechten Schenkel 150 auf.       Letzterer    ist mit mehreren im Abstand angeordneten  Löchern 152 versehen, die mit den Schlitzen 146  fluchten.     Mit    Muttern versehene Schrauben 154  durchsetzen die Löcher 152 und die Schlitze 146  und klemmen die Schienen 24 am Steg 144 entweder  in einer angehobenen, betriebsfertigen Versehalungs-         plattenstützstellung    oder in einer abgesenkten     Ver-          schalungsplattenlösestellung    fest.  



  Nahe den Enden der Träger 144 sind die waag  rechten Flansche 142 mit Lochpaaren 160 versehen,  in welche die Nieten 135 (siehe     Fig.    3, 5 und 6)  eingreifen, um die Enden der Träger mit den Stütz  konsolen 30 zu verbinden. Wenn     jedes    Ende eines  Trägers auf diese Weise auf dem Steg 130 der  Stützkonsole 30 abgestützt ist, wird der Steg 144 des  Trägers innerhalb der Schlitze 137 gehalten, um  ein Kippen der Träger zu verhindern.  



  Es ist ersichtlich, dass bei einem gegebenen Träger  14, der mit seinen Enden auf entsprechenden Stütz  konsolen 30 abgestützt ist und bei dem die Klemm  schraubenanordnung 154 sich an den oberen Enden  der     Schlitze    146 befinden, wie dies in     Fig.    12  und 13 gezeigt     ist,        die    oberen Kanten oder Flächen  benachbarter Verschalungsplatten 16 glatt mit den  oberen Flanschen 140 der Träger abschliessen.

   Wenn  die     Klemmschrauben-    und     Mutternanordnung    154 sich  in der untersten Stellung innerhalb der Schlitze 146  befinden, ist jede der Schienen 24 abgesenkt, so dass  ihr waagrechter Schenkel 148 in ausreichendem Ab  stand unter dem oberen     Flansch    140 des zugeordneten  Trägers 14 liegt, dass die auf dem Schenkel 148 liegen  den     Verschalungsplatten    16 freigegeben sind und einen  Abstand 162 (siehe     Fig.    13) zur Entfernung derselben  aufweisen, wie dies in gestrichelten Linien in     Fig.    14  gezeigt ist.  



  Aus den     Fig.    12 und 18 ist ersichtlich, dass der  waagrechte Schenkel einer jeden Schiene 24 mit  einer Anzahl im Abstand und ausgerichtet zueinander  angeordneten hochstehenden Vorsprüngen 164 ver  sehen ist, welche eine unbeabsichtigte Verschiebung  der Verschalungsplatten verhindern, wenn sich die  Schiene in der unteren oder oberen Stellung befindet.  Die Vorsprünge 164 dienen ebenfalls dazu, die Ver  schalungsplatten zwischen zwei Stegen 144 zu zen  trieren, so dass sich die Verschalungsplatten, wenn  die Schienen 24 mit den     daraufliegenden    Verscha  lungsplatten angehoben werden, zwischen die oberen  Flansche 140 benachbarter Träger bewegen.  



  Das Entfernen der Verschalungsplatten kann am  besten in Verbindung mit     Fig.    14 beschrieben wer  den, bei der die Schienen 24 in der unteren Stellung  gezeigt sind, so dass die Verschalungsplatten in jeder  Richtung zu ihren Enden hin frei verschoben und  auf diese Weise entfernt werden können. Wenn die  Schienen 24 angehoben sind, liegen die Verschalungs  platten zwischen den oberen Flanschen 140 benach  barter Träger 12 fest, so dass sie in allen Richtungen  blockiert sind.  



  Während der Entfernung der Verschalungsplatten  bleiben die Träger 14 in ihren Stützstellungen unter  der Betondecke, die auf den oberen Flanschen 140  ruht, so dass der Unterstützungsdruck unter der  Betondecke zu keiner Zeit aufgehoben wird, mit  Ausnahme der Flächen, wo die Verschalungsplatten  entfernt worden sind. Infolge dieser Tatsache ist  es möglich, das Entfernen der Verschalungsplatten      nach verhältnismässig kurzer Zeit, nachdem der Beton  gegossen ist, vorzunehmen, und es ist nicht notwendig  zu warten, bis der Beton eine genügende Festigkeit  angenommen hat, um selbsttragend bei entfernten  Trägern zu ,sein.  



  Wie aus den     Fig.    12, 13 und 15     ersichtlich,    ist  jeder Träger 14 in seinem mittleren Abschnitt mit  einem Winkel 170 versehen, welcher ein Loch 172  aufweist, in welches ein Gelenkstift 174     eines    Werk  zeugs 176 mit einem Handgriff 178 eingreift. Ein  zweiter Stift 180 am Werkzeug ist im Abstand vom  Stift 174 angeordnet, und wenn der Stift 180 in  ein Loch 182 eines zweiten Winkels 184 an der  Schiene 24 gesteckt wird, kann der     Handgriff    des  Werkzeuges 176 in jeder Richtung     verschwenkt     werden, um die Schiene 24 zwischen ihren beiden  äussersten Stellungen zu verschieben. Die Schiene  kann in ihrer angehobenen Stellung durch die Muttern  und Schrauben 154 festgeklemmt werden.  



  Wiederum auf     Fig.    2     bezugnehmend,    ist vor  stehend bereits bemerkt worden, wie es unter Um  ständen notwendig ist, ein abnormales Längsmass  der Betondecke S auszugleichen. Zu diesem Zweck  sind die     verstellbaren    Träger, wie sie in den       Fig.    19-28     gezeigt    sind, vorgesehen. Jeder verstell  bare Träger 40 besteht aus zusammengesetzten       I-Trägerabschnitten    mit einem zusammengesetzten  mittleren Trägerabschnitt 200 und Endabschnitten  202, welch letztere gleich ausgebildet sind.

   Der Ab  schnitt 200 weist einen kurzen     I-Träger    204     mit     einem oberen Flansch 216, einem unteren Flansch  208 und einem     Verbindungssteg    210 auf. Am Steg  210 ist bei 212 (siehe     Fig.    19) ein Paar     U-Profil-          abschnitte    214 und 216 angeschweisst, von denen  jedes einen oberen und einen unteren Schenkel 218  und 219 und einen Steg 220 aufweist.

   Die     U-Profil-          abschnitte    214 und 216 erstrecken sich über die  Enden des     I-Trägerabschnittes    204 hinaus vor und       begrenzen    zwischen sich schmale     Schlitze    222 (siehe       Fig.    26), in welchen die     Endabschnitte    202 gleitend  angeordnet sind.  



  Jeder     Endabschnitt    202 hat die Form eines       I-Trägers    mit oberen und unteren Flanschen 224  und 226 und einem Verbindungssteg 228. Der Steg  228 ist gleitend     im        Schlitz    222 angeordnet, und der  untere Flansch 226 erstreckt sich     auswärts    und unter  greift die unteren Flansche der     U-Profilabschnitte    214  und 216, wie dies in     Fig.    25 gezeigt ist. Der obere  Flansch 224 eines jeden Endabschnittes 202 erstreckt  sich nach aussen in     entgegengesetzten        Richtungen    und  übergreift die oberen Schenkel der     U-Profilabschnitte     210 und 216.

   Um die Endabschnitte 202 mit dem  Abschnitt 200 zusammenzuhalten, sind die Stege  228 der Endabschnitte mit horizontalen Schlitzen  230     (Fig.    19) versehen, die     mit    Löchern 232 in den  Stegen 220 fluchten. Mutter- und Schraubenanord  nungen 234 erstrecken sich durch die Schlitze 230  und die Löcher 232 und dienen, wenn angezogen,  dazu,

   die Endabschnitte 202 in irgendeiner in Längs  richtung eingestellten Stellung     mit    dem entsprechen-    den mittleren Abschnitt 200     zusammenzuklemmen.     Zweite     Schlitze    236     sind    in den Stegen 228 eines  jeden Abschnittes 202 vorgesehen und     im    Abstand  nach aussen von den     Schlitzen    230 angeordnet und  können anstelle der     Schlitze    230 verwendet werden,       wenn    es erwünscht ist, die Länge des verstellbaren  Trägers 40     wesentlich    zu verkürzen.  



       Vertikal    bewegliche Schienen 44 der verstell  baren Träger 40     ähneln    in Ausbildung und Funktion  den     vertikal    beweglichen Schienen der nichtverstell  baren Träger 14. Jede Schiene 44 hat einen senk  rechten Schenkel 240 und einen waagrechten Schen  kel 242, wobei der waagrechte Schenkel 242 sich  nach     aufwärts    erstreckende Vorsprünge 244 auf  weist, die die gleiche Funktion und Ausbildung auf  weisen, wie die Vorsprünge 164.

   Die vertikalen       Schenkel    der     Schienen.    44     weisen    bogenförmige       Schlitze    246 auf, die in der Funktion gleich den  Schlitzen 146 der Schienen 24 sind, jedoch eine       Krümmung    in     umgekehrter    Richtung aufweisen. Die  Schienen 44 eines jeden verstellbaren Trägers sind  auf den gegenüberliegenden Seiten des Abschnittes  200 angeordnet, wobei die Mutter- und Schrauben  anordnung 234 sich durch gewisse Schlitze 246 er  strecken und die doppelte Aufgabe haben, einmal  die verschiedenen Trägerabschnitte 200 und 202  und zum anderen die Schienen 44 in ihrer angehobe  nen Stützstellung für die Verschalungsplatten fest  zuklemmen.

   Die äusseren oder freien Enden der  Endabschnitte 202 sind zum Zusammenwirken mit  Stützkonsolen 30 in einer Weise ausgebildet, die  im wesentlichen gleich der zwischen den Enden der  nichtverstellbaren Träger 14 und Konsolen 30 ist.  



  Wie in     Fig.    19 gezeigt, enden die Schienen 44  kurz vor den Enden der U-förmigen Abschnitte 214  und 216, und es ist infolgedessen notwendig,     die     Enden einer jeden Verschalungsplatte 16, die über  diese Abstützungen hinaus vorstehen, abzustützen.  Demgemäss sind kleine Winkelstützen 250 an den  gegenüberliegenden Seiten des äusseren Endes des  Steges 228 eines jeden Endabschnittes vorgesehen,  wobei diese Stützen Mutter- und Schraubenanord  nungen 252 aufweisen, welche     Winkelschlitze    254       im    Steg 258 durchsetzen.  



  Als Sicherheitsmassnahme ist ein Stift 256 vor  gesehen, welcher durch miteinander fluchtende Lö  cher in den Schienen 44 und den Stegen 220 der       U-förmigen    Abschnitte 214 und 216 eines jeden  Trägers 14 gesteckt werden kann, um die Schienen  in ihren oberen Stellungen zu halten.  



  Um     eine    jede Schiene 44 zwischen ihrer oberen  und unteren Stellung bewegen zu können, ist ein  dem Winkel 170 entsprechender Winkel 260 vor  gesehen, welcher ein Loch 262 zur Aufnahme eines  Schwenkstiftes 174     (Fig.    15) des Werkzeugs 176  aufnimmt. Der Betätigungsstift des Werkzeugs 176  ist zur wahlweisen Zusammenarbeit mit den gegen  überliegenden Seiten eines sich nach aussen     erstrek-          kenden    Anschlages 264 an jeder Schiene 44 ausge  bildet.

        Die Entfernung der Verschalungsplatten 16 aus  ihrer Stellung zwischen den     benachbarten    verstell  baren Trägern 44, und aus ihrer Stellung unterhalb  der Betondecke S     ist    in     Fig.    24 dargestellt. Der  Vorgang ist im wesentlichen derselbe wie der in  Verbindung mit der Entfernung der Verschalungs  platten von den nichtverstellbaren Trägern 14, wie  dies in     Fig.    14 dargestellt ist, und braucht daher im  einzelnen     nicht    nochmals beschrieben zu werden.

    Wie bei den nichtverstellbaren Trägern 14 verblei  ben die Träger 40 bei der Entfernung der Verscha  lungsplatten in ihrer     Abstützstellung    unter der Beton  decke S, wobei letztere auf den oberen Flanschen  206 der     mittleren    Abschnitte 204 und auf den oberen  Flanschen 224 der Endabschnitte 202 ruht, so dass  zu keiner Zeit der Unterstützungsdruck unter der  Betondecke aufgehoben wird, mit Ausnahme der       begrenzten    Flächen, die durch die Entfernung der  Verschalungsplatten entstehen.  



  Um die Schlitze 222     (Fig.    26) gegen Eindringen  von Beton beim Giessen zu schützen, sind Abdich  tungsstreifen 270 aus Gummi für die verstellbaren  Träger 44 vorgesehen. Diese Dichtungsstreifen     (Fig.     23) weisen nach unten vorstehende Rippen 272 auf,  welche in die Schlitze 222     eingedrückt    werden kön  nen, wobei flach aufliegende Abschnitte 274 auf  den Oberseiten der Flansche 218 ruhen.  



  Wenn ein abnormales Mass, das mit genormten       Verschalungsplattengrössen    nicht     herstellbar    ist, aus  gefüllt werden soll, ist es manchmal notwendig, ab  normal bemessene Verschalungsplatten zu verwen  den, wie dies     links    in der     Fig.    1 oder 2 gezeigt ist.  Die Enden dieser abnormalen Verschalungsplatten  können auf den zuvor erwähnten, sich zwischen den  Trägern erstreckenden Verbindungsgliedern 42 ab  gestützt werden (siehe     Fig.    32-36). Diese Verbin  dungsglieder     sind    aus Holz hergestellt, wobei ihre  Enden in Konsolen 300 abgestützt sind, die ihrer  seits an den unteren Flanschen der Träger befestigt  sind.

   Jede Konsole 300 besteht aus einer dreiteili  gen, gepressten     Blechkonstruktion    und weist einen  U-förmigen Abschnitt auf, bestehend aus einem Steg  302, welcher das     zugeordnete    Verbindungsglied 42       untergreift,    und zwei sich aufwärts erstreckenden  Schenkeln 304, welche das Verbindungsglied 42 zwi  schen sich aufnehmen. Jeder Schenkel 304 ist durch  einen Nagel 306 mit dem     Holzteil    42 verbunden, wie  dies in     Fig.    34 gezeigt ist.

   Die beiden Schenkel 304  und der Steg 302 stehen über die     Endstirnfläche     307 des Teiles 42 vor, wobei die Schenkel 304  ausgeschnitten sind, um einen Schlitz 310 zu bilden,  in welchen der untere Flansch 142 des benachbarten  Trägers 14 eingreift. Wenn die Konsolen 300 an  den unteren Flanschen 142 befestigt sind, weisen  die Stirnflächen 307 der Teile 42 einen Abstand von  den Stegen 144 auf, um ein Absenken dieser Teile  zu gestatten, wenn die Konsolen 300 entfernt wor  den sind.  



  Das äussere Ende des Schenkels 302 eines jeden       Konsols    weist einen Flansch 312 auf, an welchen    mit einem Hammer geschlagen werden kann, um  die Konsole 300 in einer Richtung zu verschieben, in  der die Schlitze 310 von den Flanschen 142 frei  kommen, nachdem die Nägel 306 aus ihrer norma  len Stellung entfernt worden sind.  



  Jede Konsole 300 ist mit einer Riegelplatte 320  versehen. Die Riegelplatte ist flach ausgebildet und  von einem Gelenkstift 322 durchsetzt, welcher sich  ebenfalls durch einen der Schenkel 304 erstreckt.  Das vordere Ende der Riegelplatte weist einen nach  oben vorstehenden Riegelansatz 326 auf, welcher  sich hinter die Kante des Trägerflansches 142 be  wegt, um die Konsole 300 gegen Entfernung vom  Flansch 142 zu verriegeln. Wenn die Riegelplatte  sich in ihrer     Verriegelungsstellung    befindet, wird  ein Nagel 328 durch Löcher 330 und 332 (siehe       Fig.    35), im Schenkel 304 und der Platte 320 ge  schlagen, um die Platte 320 in ihrer     Verriegelungs-          stellung    am Träger zu halten.  



  Um die Verbindungselemente 42 nach ihrer Ver  wendung zu lösen, ist es lediglich notwendig, die  Nägel 306 und 328 zu ziehen und mit einem Ham  mer auf den Flansch 312 zu schlagen, um das     Kon-          sol    300 zu entfernen, wonach die Verbindungs  elemente zwischen den Trägern 14 oder 40, je  nachdem, welche verwendet sind, abwärts bewegt  werden können.  



  Anstelle der nichtverstellbaren Verbindungsglie  der 42 können verstellbare Verbindungsglieder 400  zwischen den Trägern angeordnet werden, die eine  gewisse Ähnlichkeit mit den verstellbaren Trägern  40 haben. Die in     Fig.    44 gezeigte Anordnung unter  scheidet sich nur geringfügig von der in     Fig.    31  gezeigten Anordnung, so dass die Verwendung ent  sprechender Bezugsziffern für die in den     Fig.    44-46       gezeigten        Teile    grösstenteils zur Beschreibung und  Bezeichnung ausreicht.  



  Um die Enden der Teile 40 an den entsprechen  den Trägern 14 abzustützen, sind besondere Stütz  konsolen 401 an den Trägern vorgesehen. Diese  Stützkonsolen sind an den unteren Flanschen 142  befestigt. Jede Stützkonsole 401 weist einen mittle  ren Teil 402 und zwei Seitenwände 404 auf, welche  bei 406 mit den Seiten des Teiles 402 vernietet  sind.  



  Wie aus     Fig.    45 ersichtlich, hat das mittlere  Teil 402 einen U-förmigen Querschnitt und weist  einen waagrechten Steg 408 und sich nach unten  erstreckende Schenkel 410 auf, an denen die Seiten  wände 404 befestigt sind. Die Seitenwände 404  stehen nach oben über den Steg 408 vor und sind  bei 412 unmittelbar über dem Steg 408 geschlitzt,  um den unteren Flansch 142 des benachbarten Trä  gers 14 aufzunehmen. Jede der Seitenwände 404  ist ausgeschnitten, um eine Kante 414 zu bilden,  welche am Trägersteg 144 anliegt. Niete 416 er  strecken sich vom Steg 408 aufwärts und durch  setzen Löcher 160 in dem Endabschnitt 202 eines  jeden verstellbaren Teiles 400.      Der Steg des mittleren Teiles einer jeden Konsole  401 weist nahe der hinteren Kante einen Schlitz  420 auf.

   Diese Schlitze stehen über die unteren  Flansche 142 der Träger vor, wobei Keile 422  in die Schlitze eingetrieben sind, um die Kanten  414 der Seitenwände 404 an den Stegen 144 der       Trä--er    festzuklemmen, wie dies in     Fig.    43     gezeigt     ist. Winkelstützen 250 an den Endstegen 228 der  Teile 40 dienen dazu, die     Metallrahmenteile    22  der abnormalen V     erschalungsplattengrössen,    die zum  Ausgleich abnormaler Masse verwendet werden, ab  zustützen. Die Keile 422 dienen dazu, die Konsole  401 an den Trägern 14 in Stellung zu halten.

    Wenn die Keile 422 aus den     Schlitzen    420  entfernt sind, können die Enden eines jeden ver  stellbaren Teiles 400 auf den unteren Flanschen  der Träger verschoben werden, bis die Konsolen  401 von den unteren Flanschen 142 frei kommen,  worauf sie von dem Teil 400 entfernt werden können,  indem sie von den Nieten 416 abgehoben werden,  so dass die ganze verstellbare Zwischenverbindung  für die Träger fortgezogen werden kann.  



  Die Erfindung soll keineswegs auf die genaue  Anordnung und Konstruktion der in den Zeichnun  gen dargestellten und beschriebenen     Beschlagteile     beschränkt sein, da verschiedene Änderungen der  Konstruktionseinzelheiten möglich sind. Die Erfin  dung .soll auch nicht auf den dargestellten Verwen  dungszweck beschränkt sein, da die Verwendung der  offenbarten     Beschlagteile    in weiten Grenzen bei an  deren Verwendungszwecken möglich sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verschalungsanordnung für Gebäudedecken aus Beton, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl Abstand voneinander aufweisende, senkrechte Stützen (12), die in parallelen Abstand voneinander aufweisenden Reihen, die sich in Längsrichtung -der Verschalungs anordnung erstrecket < , angeordnet sind, wobei die Stützen (12) vertikal verstellbar und an ihren oberen Enden mit Konsolen (30) versehen sind, von denen jede ein Paar sich horizontal erstreckende U-förmige Auflager bildende Teile (122) aufweist, welche sich in entgegengesetzten Richtungen und in Längsrich tung der Anordnung nach aussen erstrecken;
    eine Anzahl langgestreckte, schmale Träger (14), die Ende an Ende und im wesentlichen durchlaufend und aus gerichtet angeordnet sind, wobei die Enden derselben in den Auflager bildenden Teilen (122) der Konsolen (30) an den oberen Enden der Stützen (12) einer jeden Reihe lösbar angeordnet sind, um die Abstände zwischen benachbarten Stützen (12) der Reihe zu überbrücken, wobei ferner die Träger als I-Träger ausgebildet sind, deren obere Flanschflächen (140) in einer gemeinsamen, horizontalen Ebene liegen;
    eine Mehrzahl Verschalungsplatten (16), die zwischen je zwei Reihen fluchtender Träger (14) liegen und eine Plattenoberfläche bilden, welche in der horizon talen Ebene liegt und in Verbindung mit den oberen Flanschflächen (140) der Träger (14) eine glatte ununterbrochene, nach oben weisende Deckenab- stützfläche bilden, auf welche der Beton der Decke S gegossen wird;
    horizontale Stützschienen (24), die vertikal begrenzt beweglich zwischen einer oberen Verschalungsplattenabstützstellung und einer unteren Verschalungsplatten-Freigäbestellung an den Seiten (144) der Träger (14) angeordnet sind, die in ihren oberen Stellungen nach oben weisende Abstützungs- flächen (148) für die Verschalungsplatten bilden, welche von der horizontalen Ebene einen Abstand nach unten aufweisen, der gleich der Dicke der auf diesen Flächen (148) abgestützten Verschalungsplat ten (16) ist; und Mittel (152, 154), um die Stütz schienen (24) lösbar in ihrer oberen Stellung zu ver riegeln. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Anordnung nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass an den Schienen (24) Schultern (182) und an den Trägern (14) damit zusammen wirkende Schultern (172) vorgesehen sind und dass ein Werkzeug (176) an diesen Schultern angreifen kann, um die Schienen (24) von Hand aus ihrer unteren Stellung in die obere Stellung zu bewegen. 2.
    Anordnung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die als I-Träger ausgebildeten Träger (14) obere und untere horizontale Flanschen (140 bzw. 142) und einen dieselben verbindenden senkrechten Steg (144) aufweisen und dass die Schie nen (24) als langgestreckte Winkelprofile mit waag rechten und senkrechten Schenkeln (148 bzw.
    150) ausgebildet sind, wobei die senkrechten Schenkel (150) der Winkelprofile (24) gleitend an dem Steg (144) des I-Trägers anliegen, und dass miteinander fluchtende Löcher (152) und geneigte Schlitze (l46) im Steg (144) und den senkrechten Schenkeln (150) vorgesehen sind, durch welche sich Klemmschrauben (154) erstrecken, um die senkrechten Schenkel an die Stege (144) zu klemmen. 3.
    Anordnung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den senkrechten Schenkeln (150) und den Stegen (144) Mittel (170, 184) vor gesehen sind, an denen ein Werkzeug (176) angrei fen kann, so dass die die Schienen (24) bildenden Winkelprofile aus ihren Stellungen verschoben wer den können, wenn die Klemmschrauben (54) gelöst sind. 4.
    Anordnung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die senkrechten Schenkel (150) und -die Stege (144) mit Löchern versehen sind, welche fluchtend ausgerichtet sind, wenn die Schienen in ihre obere Stellung bewegt werden, und dass Stifte (256) lösbar durch die Löcher gesteckt werden kön nen, um die Schienen (24) in der oberen Stellung zu verriegeln. 5.
    Anordnung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Stützen (12) einen oberen und einen unteren Abschnitt (56 bzw. 54) aufweisen, die durch eine Schraubverbindung (84) miteinander verbunden sind, so dass eine Relativverdrehung zwi- schen den Abschnitten eine Verlängerung oder Ver kürzung der Stütze (12) bewirkt, und dass unverdieh- bare rohrförmige Stützkonsolen (30) an den oberen Enden der oberen Stützabschnitte (56) befestigt sind und nach oben zwischen den benachbarten Enden der Träger (14) vorstehen und offene obere Enden aufweisen, und dass Verstellschrauben (84) an den oberen Stützabschnitten (56)
    befestigt sind und sich nach oben in die rohrförmigen Stützkonsolen (120) erstrecken und durch das obere offene Ende dersel ben zum Verdrehen zugänglich sind. 6. Anordnung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass Verschlusskappen (139) für die oberen offenen Enden der rohrförmigen Stützkonso len (120) vorgesehen sind, um den Eintritt von Beton beim Giessen zu verhindern. 7.
    Anordnung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusskappen (l39) aus elastischen Platten bestehen, welche in die oben offenen Enden der rohrförmigen Stützkonsolen (120) passen und eine flache Oberfläche aufweisen, die in der horizontalen Ebene liegt. B.
    Anordnung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (134) im oberen Bereich der rohrförmigen Stützkonsolen (120) angeordnet sind, in welche die benachbarten Enden der Träger (14) eingreifen, um ein seitliches Kippen derselben mit Bezug auf die Konsolen (30) zu verhindern. 9. Anordnung nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass im unteren Bereich der Stütz konsolen (30) und an den benachbarten Enden der Träger (14) zusätzliche, ineinandergreifende Mittel (135, 160) vorgesehen sind, um eine Verschiebung der Träger (14) gegenüber den Konsolen (30) zu verhindern.
    10. Anordnung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an den oberen Enden der Ver- stellschrauben (84) und an dem oberen Stützabschnitt (56) Mittel (110, 108) zum Ansetzen eines Schlüs sels vorgesehen sind, so dass der obere Stützab schnitt (56) sowohl von oberhalb als auch von unter halb der Verschalungsplatten (16) verdrehbar ist. 11.
    Anordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein sich horizontal erstreckendes Verbindungsglied (42) vorgesehen ist, welches sich rechtwinklig zwischen zwei gegenüberliegenden Trä gern (14) erstreckt, und dass an den Enden Mittel (300) vorgesehen sind, um die Träger (14) lösbar daran zu befestigen, wobei die oberen Abschnitte unter den Verschalungsplatten (16) liegen, wenn diese ihre obere Stellung einnehmen, und dass die Ausbildung derart ist, dass das lösbare Verbindungs mittel (300), nachdem es gelöst ist, senkrecht nach unten von den Trägern (14) fortbeweglich ist. 12.
    Anordnung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein sich horizontal erstreckendes Verbindungsglied (42) vorgesehen ist, welches senk recht zwischen zwei gegenüberliegenden Trägern (14) angeordnet ist, und dass an den Enden desselben Mittel (300) vorgesehen sind, die eine lösbare Ver bindung mit den unteren Flanschen (142) der Träger gestatten, wobei die oberen Abschnitte desselben unmittelbar unter den Verschalungsplatten (16) lie gen, wenn letztere sich in den oberen Stellungen befinden, wobei die Anordnung derart ist, dass bei gelösten Verbindungsmitteln (300) diese senkrecht nach unten von den Trägern (14) fortbeweglich sind. 13.
    Anordnung nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsglied (42) so ausgebildet ist, dass es in der Länge verstellbar ist.
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CN107642232A (zh) * 2017-09-28 2018-01-30 中国建筑股份有限公司 一种模板支撑的水平连接结构及系统及施工方法
CN107642232B (zh) * 2017-09-28 2022-11-22 中国建筑股份有限公司 一种模板支撑的水平连接结构及系统及施工方法

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