Verschalungsanordnung zur Herstellung von Gebäudedecken aus Beton Die Erfindung betrifft eine neuartige Verscha lungsanordnung zur Herstellung von Gebäudedecken aus Beton mit neuartigen Hauptteilen, wie z. B. Stützen und Träger zum Abstützen der Schalungs- platten und neuartigen Nebenteilen, wie z. B. Stütz konsolen, Verbindungen zwischen den Stützen und den Trägern, Trägerzwischenverbindungen, Abdich tungen usw. Die erfolgreiche Verwendung der erfin dungsgemässen Anordnung ist auf die verschiedenen Beschlagteile zurückzuführen, wobei Arbeitszeit, Ar beitsaufwand und Material eingespart werden.
Bei der Errichtung irgendeines Betongebäudes, welches mehrere Betonflächen, wie z. B. Fussböden, aufweisen, ist es wünschenswert, die Verschalungs platten sobald als möglich nach dem Giessen des Betons zu entfernen, so dass sie bei anderen Teilen des Gebäudes wieder verwendet werden können. Bis her standen die Verschalungsplatten nicht eher zur weiteren Verwendung zur Verfügung, bis der Beton abgebunden hatte und genügend Festigkeit aufwies, um eine Entfernung nicht nur der Verschalungs platten, sondern auch der Träger, auf welchen diesel ben abgestützt sind, sowie der Stützen für die Träger zu erlauben. Dieses längere Zeit in Anspruch neh mende Abbinden des Betons wurde als notwendig erachtet, da keine Möglichkeit bestand, die Ver schalungsplatten von den Trägern zu entfernen, ohne zunächst die Träger selbst zu entfernen.
Ebenso besteht keine Möglichkeit, die Träger zu entfernen, ohne zunächst die Stützen zu entfernen.
Gemäss der Erfindung ist eine Anordnung vor gesehen, welche es gestattet, die Verschalungsplatten aus ihrer Stellung unter einer Betondecke zu ent fernen, ohne die Träger und die Stützen zu entfernen und ohne den Unterstützungsdruck auf die Beton decke zu entlasten. Bei einer derartigen Anordnung können die bei einer gegebenen Betondecke verwen- deten Verschalungsplatten im wesentlichen zusatn- men entfernt werden und stehen nach verhältnismässig kurzer Zeit, nachdem die Betondecke gegossen wor den ist, wieder zu anderweitiger Verwendung zur Verfügung.
Weitere wünschenswerte Vorteile, welche mit der erfindungsgemäss ausgebildeten Anordnung erzielt werden, sind darin zu sehen, dass alle Hauptteile der Betonverschalung in einer Produktionswerkstatt her gestellt und zum Bauplatz verschickt werden können, dass ferner diese Teile aus genormten Bauelementen, wie z. B. I-Träger, U-Profilen, Winkelprofilen und dergleichen sowie aus Blech, kleinen Teilen, wie z. B.
Nieten, Muttern und Schrauben usw., mit einer minimal erforderlichen Bearbeitung hergestellt wer den können, dass ferner die Verschalungsplatten nicht genau in ihre endgültige Stellung eingepasst werden müssen, sondern etwa in Stellung gebracht werden und nachfolgend in ihre endgültige Stellung geschoben werden können, um die Verschalung zu bilden, dass weiterhin die Verschalungsplatten verriegelnd sind und gegen Verschiebung verriegelt bleiben bis zu dem Zeitpunkt, an dem sie von der Stützkonstruktion abgehoben werden, dass weiterhin keine Fachkräfte benötigt werden und dass die Anordnung für einen grossen Verwendungsbereich geeignet ist.
In den Beispiele des Erfindungsgegenstandes be treffenden Zeichnungen zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht einer ty pischen Betondeckenverschalung gemäss der Erfin dung vor dem Giessen des Betons, wobei nichtver stellbare Träger verwendet sind, Fig. 2 eine Draufsicht einer ähnlichen Anordnung, bei der verstellbare Träger verwendet ;
sind, Fig. 3 eine vergrösserte Teilseitenansicht einer Stützkonsole gemäss der Erfindung, Fig.4-7 Schnitte nach Linien 4-4, 5-5, 6-6 und 7-7 in Fig. 3, Fig. 8 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Stützkonsole gemäss Fig. 3, Fig. 9 eine Teilseitenansicht mehrerer ausgerich teter, nichtverstellbarer Träger, die in den in den Fig. 3-7 gezeigten Konsolen abgestützt sind, Fig. 10 und 11 eine Draufsicht bzw.
eine End- ansicht der in Fig. 9 gezeigten Anordnung.
Fig. 12 eine Teilseitenansicht ähnlich der Fig. 9, wobei jedoch die Verschalungsplatten in Stellung ge bracht sind, Fig. 13 eine Teilseitenansicht ähnlich den Fig. 9 und 12, jedoch nachdem die Betondecke gegossen worden ist, wobei einige der Verschalungsplatten zur Entfernung gelöst dargestellt sind, Fig. 14 einen Teilschnitt in vergrössertem Mass stab in der Darstellung etwas schematisch, wobei gezeigt ist, wie die Verschalungsplatten entfernt wer den,
Fig. 15 und 16 Schnitte in vergrössertem Massstab entlang den Linien 15-15 und 16-16 der Fig. 9, Fig. 17 eine auseinandergezogene Teildraufsicht, in welcher eine Stützkonsole und ein Träger dar gestellt sind, Fig. 18 eine perspektivische Ansicht eines nicht verstellbaren Trägers, Fig. 19 eine Seitenansicht ähnlich der Fig. 9, in der jedoch ein verstellbarer Träger gezeigt ist, Fig. 20 und 21.
Endansichten der Anordnung nach Fig. 19, Fig. 22 eine Teilseitenansicht, teilweise geschnit ten, bei der die Verschalungsplatten auf verstell baren Trägern fertig eingebaut sind, Fig. 23 eine Seitenansicht ähnlich der Fig. 22, jedoch nachdem die Betondecke gegossen worden ist, Fig. 24 einen Schnitt ähnlich der Fig. 14, wobei schematisch die Entfernung der Verschalungsplatten zwischen benachbarten, verstellbaren Trägern dar gestellt ist, Fig. 25-30 Schnitte entlang den Linien 25-25, 26-2-16, 27-27, 28-28,
29-29 und 30-30 der Fig. 19, Fig. 31 einen vertikalen Teilschnitt durch zwei benachbarte, nicht verstellbare Träger in der Nähe eines nichtverstellbaren Verbindungs-Zwischenträ- gers;
Fig. 32 eine Draufsicht der Anordnung nach Fig. 31, Fig. 33 und 34 Schnitte entlang den Linien 33-33 und 34-34 der Fig. 31, Fig. 35 einen vertikalen Teilschnitt ähnlich der Fig. 31, jedoch mit vergossenem Beton und unmittel bar vor der Entfernung der Verschalungsplatten, Fig. 36 eine perspektivische Teilansicht in ver grössertem Massstab, einer Sicherheitsverriegelungs- vorrichtung,
die in Verbindung mit einem der nicht verstellbaren Verbindungszwischenträger verwendet wird, Fig. 37 eine Teilseitenansicht in vergrössertem Massstab, in der schematisch ein nichtverstellbarer Träger und gewisse Verschalungsplattenbelastungs- und -entlastungsvorgänge gezeigt sind, Fig. 38 eine teilweise geschnittene Teilseiten ansicht einer zusammengesetzten Stütze, Fig. 39 einen Schnitt nach Linie 39-39 der Fig. 38 in vergrössertem Massstab,
Fig. 40 eine auseinandergezogene Teilansicht eines Teiles der Stütze nach Fig. 36, Fig. 41 einen Teilschnitt durch den verstellbaren, in Fig. 24 dargestellten Träger, mit einer darauf angeordneten Dichtung, Fig. 42 eine perspektivische Ansicht der Dich tung nach Fig. 41, Fig. 43 eine Teilseitenansicht eines verstellbaren Zwischenträgers, Fig. 44 und 45 Schnitte nach den Linien 44-44 und 45-45 der Fig. 43.
In Fig. 1 ist eine Anordnung zur Abstützung einer in den Fig. 13 und 14 gezeigten Betondecke S dargestellt. Die Anordnung weist eine Anzahl Stützen 12 auf, deren obere Enden eine Anzahl horizontale Träger 14 abstützen, welche ihrerseits eine Anzahl Verschalungsplatten 16 tragen. Die Betondecke S bildet die zuerst gegossene, unterste Decke einer Anzahl übereinander angeordneter nacheinander ge gossener Decken, wobei die verschiedenen Decken die Tragschicht für die Fussböden und Decken eines Gebäudes bilden. Die Verschalungsplatten 16 sind als flache, rechteckige, kastenförmige Bauelemente ausgeführt.
Jede Verschalungsplatte weist eine Sperr holzplatte 18 auf, die von Seitenteilen 20 und End teilen 22 aus Stahl eingefasst ist.
Die Abstützung für die Betondecke S weist zwei Reihen Verschalungsplatten 16 auf, die eine genormte Grösse haben und mit ihren Längskanten stumpf aneinanderstossen. Auf der linken Seite der Anord nung 10 befindet sich eine kleinere Fläche abnorma len Masses, der mit abnormal bemessenen Verscha lungsplatten ausgefüllt ist, wobei deren Längskanten bereiche auf Trägern 14 ruhen, während die kurzen Kanten stumpf aneinanderstossen. Es wird darauf hingewiesen, dass die oberen betonaufnehmenden Flächen der Verschalungsplattenoberflächen 18 im wesentlichen glatt mit den oberen Kantenflächen der Träger 14 abschliessen,
so dass diese oberen Kantenflächen der Träger einen begrenzten Abschnitt der Deckenunterstützungsfläche als Ganzes bilden. Die Enden der Verschalungsplatten 16 ruhen nicht unmittelbar auf den oberen Kantenflächen der Trä ger, wie dies bei den bekannten Anordnungen der Fall ist, sondern schliessen glatt mit diesen Flächen ab, so dass die benachbarten Enden der Verschalungs platten durch den dazwischenliegenden Abschnitt eines Trägers 14 voneinander getrennt sind.
Die Enden der Verschalungsplatten 16 sind auf vertikal verschieblichen Schienen 24 abgestützt, welche be weglich an den Seiten der Träger 14 angebracht sind und in der angehobenen Stellung verriegelt werden können, so dass die Oberflächen der Verschalungs platten glatt mit den oberen Kantenflächen der Trä ger abschliessen. Die Schienen 24 können gelöst und abgesenkt werden, um die Verschalungsplatten von der Unterseite der ausgehärteten Betondecke zu lö sen, während die Träger in ihren Stützstellungen unter der Betondecke verbleiben. Hierin ist das Hauptmerkmal der erfindungsgemässen Anordnung zu sehen.
Am oberen Ende einer jeden Stütze 12 ist ein Stützkonsol 30 für die Träger vorgesehen, welches die benachbarten Enden zweier zueinander fluchtender Träger 14 abstützt. Die Stützkonsolen 30 gestatten eine Verstellung der Verschalungsplatten bei Unebenheiten des Fussbodens, indem die Stützen 12 entweder von oberhalb und unterhalb der Ver schalungsplatten verlängert oder verkürzt werden. Diese Doppelverstellung der Stützen stellt ein weiteres wichtiges Merkmal der Erfindung dar.
Die Stützen 12 können sowohl fein als auch grob in ihrer Länge eingestellt werden. Wie in Verbindung mit den Fig. 38, 39 und 40 beschrieben werden soll, weist jede Stütze teleskopartig ineinandergrei- fende Abschnitte auf, so dass es möglich ist, eine Stütze von etwa der richtigen Länge aufzustellen und, nachdem die Stützen mit den Trägern und den Verschalungsplatten aufgebaut und in Stellung ge bracht sind, eine endgültige Einstellung entweder von oberhalb oder unterhalb der Verschalungsplatten vor zunehmen.
Es ist häufig notwendig, eine abnormale Länge in Längsrichtung auszufüllen. Die Anordnung gemäss Fig. 2 ist innerhalb eines Betonträgeraufbaues 32 getroffen, wobei der über eine genormte Fläche vorhandene Fläche durch zweischmale Ausfüllstücke 34 ausgefüllt ist, von denen jedes innerhalb einer sich in Längsrichtung erstreckenden Reihe Verscha lungsplatten 16 genormter Grösse liegt. Das abnor male Mass, welches die Verwendung der Füllteile 34 notwendig macht, erfordert die Verwendung eines schmalen Ausfüllteiles 36 in der linken Reihe der abnormal bemessenen Verschalungsplatten.
Die Träger 14 sind in genormten Längen her gestellt, so dass bei abnormalen Abmessungen, wie sie durch die Ausfüllteile 34 gegeben sind, nicht mit Trägern 14 fester Längen gearbeitet werden kann. Vielmehr werden die in den Fig. 2 und 19-23 gezeigten verstellbaren Träger 40 verwendet. Ausser den nichtverstellbaren und den verstellbaren Trägern weist die Anordnung 10 zwischen den Trägern ange ordnete Verbindungselemente 42 auf (siehe Fig. 1 und 31-36), um die Enden gewisser Verschalungs platten lösbar abzustützen.
Wie aus Fig. 19 ersicht lich, weisen die verstellbaren Träger 40 senkrecht bewegliche Schienen 44 (siehe Fig. 19) auf, um die Verschalungsplatten 16 und 34 oder irgendwelche anderen Füllplatten, die zur Unterstützung der Decke S verwendet sein können, lösen zu können.
Obwohl nur zwei Ausführungsbeispiele der er findungsgemässen Anordnung in den Fig. 1 und 2 gezeigt worden sind, kann die erfindungsgemässe Anordnung vielen anderen Gegebenheiten angepasst werden.
Wie aus den Fig. 3-8 und 38-40 ersichtlich, ist jede Stützkonsole 30 fest am oberen Ende einer Stütze 12 angebracht und bildet ein an der Stütze verbleibendes Teil. Die Einzelheiten der in den Fig. 3-8 gezeigten Stütze beziehen sich auf die Stützkonsole 30, während die Einzelheiten der Fig. 38, 39, 40 die körperliche Ausbildung der Stützen zeigen.
Aus den Fig. 38, 39 und 40 ist ersichtlich, dass jede Stütze 12 einen Pfosten aufweist, der aus vier rohrförmigen Abschnitten hergestellt ist, nämlich einem unteren, feststehenden Abschnitt 50, zwei feststehenden Zwischenabschnitten 52 und 54 und einem oberen, drehbaren Abschnitt 56. Der untere Abschnitt 50 besitzt einen Fuss 58, wobei am oberen Ende dieses Abschnittes ein kleines Loch 60 (siehe Fig. 40) vorgesehen ist, welches mit einem Schlitz 62 fluchtet, der in einem kurzen Führungsabschnitt 64 vorgesehen ist, welcher bei 66 mit dem Zwischen abschnitt 52 verschweisst ist.
Der Führungsabschnitt 64 ist im oberen, offenen Ende des Abschnitts 50 aufgenommen, wobei der untere Rand 68 des Ab schnitts 52 stumpf am oberen Rand 70 des Ab schnitts 50 anliegt, so dass ein Stift 72 durch das Loch 60 und den Schlitz 62 gesteckt werden kann, um die beiden Abschnitte 50 und 52 miteinander zu verriegeln. Eine ähnliche Verbindung ist zwischen den Stützabschnitten 52 und 54 hergestellt. Die drei Abschnitte 50, 52 und 54 sind daher fest zueinander angeordnet.
Der Abschnitt 56 ist gegenüber dem Stützabschnitt 54 sowohl drehbar als auch axial beweglich angeordnet.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, ist am oberen Ende des Stützabschnittes 54 eine Verschlussscheibe 80 mit einer Öffnung 82 vorgesehen, durch welche sich eine Verstellschraube 84 erstreckt. Die Verstell schraube 84 durchsetzt eine Mutter 86, welche bei 88 mit der Scheibe 88 verschweisst ist. Das obere Ende des Stützabschnittes 56 ist mit einer Scheibe 90 mit einer Öffnung 92 versehen, durch welche sich der Schaft 94 der Schraube 84 erstreckt.
Eine Mutter 96 ist bei 98 mit der Scheibe 90 und bei 100 mit der Schraube 84 verschweisst, so dass beim Drehen des oberen Abschnitts 56 sich die Mutter 96, die Scheibe 90, die Schraube 84 und der Abschnitt 56 zusammen drehen und bewirken, dass sich die Schraube 84 in der Mutter 82 verdreht, wodurch eine Feineinstellung der Höhe des Stützabschnitts 56 er möglicht wird.
Wie aus den Fig. 4, 39 und 40 ersichtlich, ist jeder der Abschnitte 50, 52 und 54 mit Verstär kungsmaterial 102 gefüllt, welches die Festigkeit der Stütze als Ganzes erhöht. Aus Fig. 39 ist er sichtlich, dass das Füllmaterial Ausnehmungen 104 für die Stifte 72 aufweist. Eine axiale Ausnehmung 106 ist in dem Füllmaterial 102 vorgesehen, in welche das untere Ende der Schraube 84 eingreift.
Der obere Abschnitt 56 ist mit mehreren Lö chern<B>108</B> versehen, in die ein geeigneter Spann schlüssel eingesteckt werden kann, so dass der Ab schnitt 56 in jeder Richtung gedreht werden kann, um die Stütze 12 zu verlängern oder zu verkürzen. Der Schraubenschaft 94 hat ein Vierkantende 110, auf welches ein Schlüssel aufgesetzt werden kann. Die den Spannschlüssel aufnehmenden Löcher 108 gestatten eine Verstellung der Stütze 12 von unter halb der Verschalungsplatten 16, während das Vier kantende 110 des Schraubenschaftes 94 eine Ver stellung von oberhalb der Verschalungsplatten ge stattet.
Die Stützkonsole 30 ist am besten aus den Fig. 3-8 und 17 ersichtlich und weist einen am Ende offenen rohrförmigen Körper 120 auf, dessen unteres Ende in ein iJ-Profil 122 eingreift. Die Schenkel 124 des U-Profiles 122 nehmen das untere Ende des Körpers 120 zwischen sich auf, wobei ihre mittleren Abschnitte bei 126 einwärts gedrückt und bei 128 mit den Seiten des rohrförmigen Kör pers verschweisst sind. Das untere Ende des rohr- förmigen Körpers 120 sitzt auf dem Steg 130 des U-Profils 122 auf, und der Steg weist ein Durch gangsloch 132 für die Schraube 84 auf.
Im U-Profil- steg 130 sind zwei Nieten 135 befestigt, welche als Stellungsstifte zur Befestigung der Träger 14 dienen, wie dies nachfolgend noch näher beschrieben werden soll. Am Körper 120 sind kleine Winkel stücke 134 paarweise angeschweisst, welche Auf nahmeschlitze 137 für die Träger bilden.
Zwei auf gegenüberliegenden Seiten des Körpers 120 fluch tend angeordnete Löcher 136 (siehe Fig. 8) nehmen einen Stift 138 auf (siehe Fig. 4), der sich durch die Schraube 84 erstreckt und das Konsol 30 gegen Entfernung vom Stützabschnitt 56 sichert. Eine Gum- mibetondichtung <B>139</B> ist mit einer Federklammer 141 versehen, welche die Dichtung über dem oberen offenen Ende des Körpers 120 während des Beton giessens in Stellung hält.
Ein nichtverstellbarer Träger 14 ist im einzelnen in Fig. 18 und in verschiedenen Ansichten in den Fig. 3-7 und 9-11 gezeigt. Aus Fig. 18 ist ersicht lich, dass diese Träger aus einem I-Träger mit oberen und unteren horizontalen Flanschen 140 und 142 und einem Verbindungssteg 144 bestehen. Der Steg 144 weist mehrere bogenförmige Schlitze 146 auf. An den gegenüberliegenden Seiten des Steges 144 ist ein Paar der zuvor erwähnten Verschalungs- plattenabstützschienen 24 beweglich angeordnet.
Jede Schiene 24 weist einen waagrechten Schenkel 148, der sich über die Flansche 140 und 142 hinaus erstreckt und einen senkrechten Schenkel 150 auf. Letzterer ist mit mehreren im Abstand angeordneten Löchern 152 versehen, die mit den Schlitzen 146 fluchten. Mit Muttern versehene Schrauben 154 durchsetzen die Löcher 152 und die Schlitze 146 und klemmen die Schienen 24 am Steg 144 entweder in einer angehobenen, betriebsfertigen Versehalungs- plattenstützstellung oder in einer abgesenkten Ver- schalungsplattenlösestellung fest.
Nahe den Enden der Träger 144 sind die waag rechten Flansche 142 mit Lochpaaren 160 versehen, in welche die Nieten 135 (siehe Fig. 3, 5 und 6) eingreifen, um die Enden der Träger mit den Stütz konsolen 30 zu verbinden. Wenn jedes Ende eines Trägers auf diese Weise auf dem Steg 130 der Stützkonsole 30 abgestützt ist, wird der Steg 144 des Trägers innerhalb der Schlitze 137 gehalten, um ein Kippen der Träger zu verhindern.
Es ist ersichtlich, dass bei einem gegebenen Träger 14, der mit seinen Enden auf entsprechenden Stütz konsolen 30 abgestützt ist und bei dem die Klemm schraubenanordnung 154 sich an den oberen Enden der Schlitze 146 befinden, wie dies in Fig. 12 und 13 gezeigt ist, die oberen Kanten oder Flächen benachbarter Verschalungsplatten 16 glatt mit den oberen Flanschen 140 der Träger abschliessen.
Wenn die Klemmschrauben- und Mutternanordnung 154 sich in der untersten Stellung innerhalb der Schlitze 146 befinden, ist jede der Schienen 24 abgesenkt, so dass ihr waagrechter Schenkel 148 in ausreichendem Ab stand unter dem oberen Flansch 140 des zugeordneten Trägers 14 liegt, dass die auf dem Schenkel 148 liegen den Verschalungsplatten 16 freigegeben sind und einen Abstand 162 (siehe Fig. 13) zur Entfernung derselben aufweisen, wie dies in gestrichelten Linien in Fig. 14 gezeigt ist.
Aus den Fig. 12 und 18 ist ersichtlich, dass der waagrechte Schenkel einer jeden Schiene 24 mit einer Anzahl im Abstand und ausgerichtet zueinander angeordneten hochstehenden Vorsprüngen 164 ver sehen ist, welche eine unbeabsichtigte Verschiebung der Verschalungsplatten verhindern, wenn sich die Schiene in der unteren oder oberen Stellung befindet. Die Vorsprünge 164 dienen ebenfalls dazu, die Ver schalungsplatten zwischen zwei Stegen 144 zu zen trieren, so dass sich die Verschalungsplatten, wenn die Schienen 24 mit den daraufliegenden Verscha lungsplatten angehoben werden, zwischen die oberen Flansche 140 benachbarter Träger bewegen.
Das Entfernen der Verschalungsplatten kann am besten in Verbindung mit Fig. 14 beschrieben wer den, bei der die Schienen 24 in der unteren Stellung gezeigt sind, so dass die Verschalungsplatten in jeder Richtung zu ihren Enden hin frei verschoben und auf diese Weise entfernt werden können. Wenn die Schienen 24 angehoben sind, liegen die Verschalungs platten zwischen den oberen Flanschen 140 benach barter Träger 12 fest, so dass sie in allen Richtungen blockiert sind.
Während der Entfernung der Verschalungsplatten bleiben die Träger 14 in ihren Stützstellungen unter der Betondecke, die auf den oberen Flanschen 140 ruht, so dass der Unterstützungsdruck unter der Betondecke zu keiner Zeit aufgehoben wird, mit Ausnahme der Flächen, wo die Verschalungsplatten entfernt worden sind. Infolge dieser Tatsache ist es möglich, das Entfernen der Verschalungsplatten nach verhältnismässig kurzer Zeit, nachdem der Beton gegossen ist, vorzunehmen, und es ist nicht notwendig zu warten, bis der Beton eine genügende Festigkeit angenommen hat, um selbsttragend bei entfernten Trägern zu ,sein.
Wie aus den Fig. 12, 13 und 15 ersichtlich, ist jeder Träger 14 in seinem mittleren Abschnitt mit einem Winkel 170 versehen, welcher ein Loch 172 aufweist, in welches ein Gelenkstift 174 eines Werk zeugs 176 mit einem Handgriff 178 eingreift. Ein zweiter Stift 180 am Werkzeug ist im Abstand vom Stift 174 angeordnet, und wenn der Stift 180 in ein Loch 182 eines zweiten Winkels 184 an der Schiene 24 gesteckt wird, kann der Handgriff des Werkzeuges 176 in jeder Richtung verschwenkt werden, um die Schiene 24 zwischen ihren beiden äussersten Stellungen zu verschieben. Die Schiene kann in ihrer angehobenen Stellung durch die Muttern und Schrauben 154 festgeklemmt werden.
Wiederum auf Fig. 2 bezugnehmend, ist vor stehend bereits bemerkt worden, wie es unter Um ständen notwendig ist, ein abnormales Längsmass der Betondecke S auszugleichen. Zu diesem Zweck sind die verstellbaren Träger, wie sie in den Fig. 19-28 gezeigt sind, vorgesehen. Jeder verstell bare Träger 40 besteht aus zusammengesetzten I-Trägerabschnitten mit einem zusammengesetzten mittleren Trägerabschnitt 200 und Endabschnitten 202, welch letztere gleich ausgebildet sind.
Der Ab schnitt 200 weist einen kurzen I-Träger 204 mit einem oberen Flansch 216, einem unteren Flansch 208 und einem Verbindungssteg 210 auf. Am Steg 210 ist bei 212 (siehe Fig. 19) ein Paar U-Profil- abschnitte 214 und 216 angeschweisst, von denen jedes einen oberen und einen unteren Schenkel 218 und 219 und einen Steg 220 aufweist.
Die U-Profil- abschnitte 214 und 216 erstrecken sich über die Enden des I-Trägerabschnittes 204 hinaus vor und begrenzen zwischen sich schmale Schlitze 222 (siehe Fig. 26), in welchen die Endabschnitte 202 gleitend angeordnet sind.
Jeder Endabschnitt 202 hat die Form eines I-Trägers mit oberen und unteren Flanschen 224 und 226 und einem Verbindungssteg 228. Der Steg 228 ist gleitend im Schlitz 222 angeordnet, und der untere Flansch 226 erstreckt sich auswärts und unter greift die unteren Flansche der U-Profilabschnitte 214 und 216, wie dies in Fig. 25 gezeigt ist. Der obere Flansch 224 eines jeden Endabschnittes 202 erstreckt sich nach aussen in entgegengesetzten Richtungen und übergreift die oberen Schenkel der U-Profilabschnitte 210 und 216.
Um die Endabschnitte 202 mit dem Abschnitt 200 zusammenzuhalten, sind die Stege 228 der Endabschnitte mit horizontalen Schlitzen 230 (Fig. 19) versehen, die mit Löchern 232 in den Stegen 220 fluchten. Mutter- und Schraubenanord nungen 234 erstrecken sich durch die Schlitze 230 und die Löcher 232 und dienen, wenn angezogen, dazu,
die Endabschnitte 202 in irgendeiner in Längs richtung eingestellten Stellung mit dem entsprechen- den mittleren Abschnitt 200 zusammenzuklemmen. Zweite Schlitze 236 sind in den Stegen 228 eines jeden Abschnittes 202 vorgesehen und im Abstand nach aussen von den Schlitzen 230 angeordnet und können anstelle der Schlitze 230 verwendet werden, wenn es erwünscht ist, die Länge des verstellbaren Trägers 40 wesentlich zu verkürzen.
Vertikal bewegliche Schienen 44 der verstell baren Träger 40 ähneln in Ausbildung und Funktion den vertikal beweglichen Schienen der nichtverstell baren Träger 14. Jede Schiene 44 hat einen senk rechten Schenkel 240 und einen waagrechten Schen kel 242, wobei der waagrechte Schenkel 242 sich nach aufwärts erstreckende Vorsprünge 244 auf weist, die die gleiche Funktion und Ausbildung auf weisen, wie die Vorsprünge 164.
Die vertikalen Schenkel der Schienen. 44 weisen bogenförmige Schlitze 246 auf, die in der Funktion gleich den Schlitzen 146 der Schienen 24 sind, jedoch eine Krümmung in umgekehrter Richtung aufweisen. Die Schienen 44 eines jeden verstellbaren Trägers sind auf den gegenüberliegenden Seiten des Abschnittes 200 angeordnet, wobei die Mutter- und Schrauben anordnung 234 sich durch gewisse Schlitze 246 er strecken und die doppelte Aufgabe haben, einmal die verschiedenen Trägerabschnitte 200 und 202 und zum anderen die Schienen 44 in ihrer angehobe nen Stützstellung für die Verschalungsplatten fest zuklemmen.
Die äusseren oder freien Enden der Endabschnitte 202 sind zum Zusammenwirken mit Stützkonsolen 30 in einer Weise ausgebildet, die im wesentlichen gleich der zwischen den Enden der nichtverstellbaren Träger 14 und Konsolen 30 ist.
Wie in Fig. 19 gezeigt, enden die Schienen 44 kurz vor den Enden der U-förmigen Abschnitte 214 und 216, und es ist infolgedessen notwendig, die Enden einer jeden Verschalungsplatte 16, die über diese Abstützungen hinaus vorstehen, abzustützen. Demgemäss sind kleine Winkelstützen 250 an den gegenüberliegenden Seiten des äusseren Endes des Steges 228 eines jeden Endabschnittes vorgesehen, wobei diese Stützen Mutter- und Schraubenanord nungen 252 aufweisen, welche Winkelschlitze 254 im Steg 258 durchsetzen.
Als Sicherheitsmassnahme ist ein Stift 256 vor gesehen, welcher durch miteinander fluchtende Lö cher in den Schienen 44 und den Stegen 220 der U-förmigen Abschnitte 214 und 216 eines jeden Trägers 14 gesteckt werden kann, um die Schienen in ihren oberen Stellungen zu halten.
Um eine jede Schiene 44 zwischen ihrer oberen und unteren Stellung bewegen zu können, ist ein dem Winkel 170 entsprechender Winkel 260 vor gesehen, welcher ein Loch 262 zur Aufnahme eines Schwenkstiftes 174 (Fig. 15) des Werkzeugs 176 aufnimmt. Der Betätigungsstift des Werkzeugs 176 ist zur wahlweisen Zusammenarbeit mit den gegen überliegenden Seiten eines sich nach aussen erstrek- kenden Anschlages 264 an jeder Schiene 44 ausge bildet.
Die Entfernung der Verschalungsplatten 16 aus ihrer Stellung zwischen den benachbarten verstell baren Trägern 44, und aus ihrer Stellung unterhalb der Betondecke S ist in Fig. 24 dargestellt. Der Vorgang ist im wesentlichen derselbe wie der in Verbindung mit der Entfernung der Verschalungs platten von den nichtverstellbaren Trägern 14, wie dies in Fig. 14 dargestellt ist, und braucht daher im einzelnen nicht nochmals beschrieben zu werden.
Wie bei den nichtverstellbaren Trägern 14 verblei ben die Träger 40 bei der Entfernung der Verscha lungsplatten in ihrer Abstützstellung unter der Beton decke S, wobei letztere auf den oberen Flanschen 206 der mittleren Abschnitte 204 und auf den oberen Flanschen 224 der Endabschnitte 202 ruht, so dass zu keiner Zeit der Unterstützungsdruck unter der Betondecke aufgehoben wird, mit Ausnahme der begrenzten Flächen, die durch die Entfernung der Verschalungsplatten entstehen.
Um die Schlitze 222 (Fig. 26) gegen Eindringen von Beton beim Giessen zu schützen, sind Abdich tungsstreifen 270 aus Gummi für die verstellbaren Träger 44 vorgesehen. Diese Dichtungsstreifen (Fig. 23) weisen nach unten vorstehende Rippen 272 auf, welche in die Schlitze 222 eingedrückt werden kön nen, wobei flach aufliegende Abschnitte 274 auf den Oberseiten der Flansche 218 ruhen.
Wenn ein abnormales Mass, das mit genormten Verschalungsplattengrössen nicht herstellbar ist, aus gefüllt werden soll, ist es manchmal notwendig, ab normal bemessene Verschalungsplatten zu verwen den, wie dies links in der Fig. 1 oder 2 gezeigt ist. Die Enden dieser abnormalen Verschalungsplatten können auf den zuvor erwähnten, sich zwischen den Trägern erstreckenden Verbindungsgliedern 42 ab gestützt werden (siehe Fig. 32-36). Diese Verbin dungsglieder sind aus Holz hergestellt, wobei ihre Enden in Konsolen 300 abgestützt sind, die ihrer seits an den unteren Flanschen der Träger befestigt sind.
Jede Konsole 300 besteht aus einer dreiteili gen, gepressten Blechkonstruktion und weist einen U-förmigen Abschnitt auf, bestehend aus einem Steg 302, welcher das zugeordnete Verbindungsglied 42 untergreift, und zwei sich aufwärts erstreckenden Schenkeln 304, welche das Verbindungsglied 42 zwi schen sich aufnehmen. Jeder Schenkel 304 ist durch einen Nagel 306 mit dem Holzteil 42 verbunden, wie dies in Fig. 34 gezeigt ist.
Die beiden Schenkel 304 und der Steg 302 stehen über die Endstirnfläche 307 des Teiles 42 vor, wobei die Schenkel 304 ausgeschnitten sind, um einen Schlitz 310 zu bilden, in welchen der untere Flansch 142 des benachbarten Trägers 14 eingreift. Wenn die Konsolen 300 an den unteren Flanschen 142 befestigt sind, weisen die Stirnflächen 307 der Teile 42 einen Abstand von den Stegen 144 auf, um ein Absenken dieser Teile zu gestatten, wenn die Konsolen 300 entfernt wor den sind.
Das äussere Ende des Schenkels 302 eines jeden Konsols weist einen Flansch 312 auf, an welchen mit einem Hammer geschlagen werden kann, um die Konsole 300 in einer Richtung zu verschieben, in der die Schlitze 310 von den Flanschen 142 frei kommen, nachdem die Nägel 306 aus ihrer norma len Stellung entfernt worden sind.
Jede Konsole 300 ist mit einer Riegelplatte 320 versehen. Die Riegelplatte ist flach ausgebildet und von einem Gelenkstift 322 durchsetzt, welcher sich ebenfalls durch einen der Schenkel 304 erstreckt. Das vordere Ende der Riegelplatte weist einen nach oben vorstehenden Riegelansatz 326 auf, welcher sich hinter die Kante des Trägerflansches 142 be wegt, um die Konsole 300 gegen Entfernung vom Flansch 142 zu verriegeln. Wenn die Riegelplatte sich in ihrer Verriegelungsstellung befindet, wird ein Nagel 328 durch Löcher 330 und 332 (siehe Fig. 35), im Schenkel 304 und der Platte 320 ge schlagen, um die Platte 320 in ihrer Verriegelungs- stellung am Träger zu halten.
Um die Verbindungselemente 42 nach ihrer Ver wendung zu lösen, ist es lediglich notwendig, die Nägel 306 und 328 zu ziehen und mit einem Ham mer auf den Flansch 312 zu schlagen, um das Kon- sol 300 zu entfernen, wonach die Verbindungs elemente zwischen den Trägern 14 oder 40, je nachdem, welche verwendet sind, abwärts bewegt werden können.
Anstelle der nichtverstellbaren Verbindungsglie der 42 können verstellbare Verbindungsglieder 400 zwischen den Trägern angeordnet werden, die eine gewisse Ähnlichkeit mit den verstellbaren Trägern 40 haben. Die in Fig. 44 gezeigte Anordnung unter scheidet sich nur geringfügig von der in Fig. 31 gezeigten Anordnung, so dass die Verwendung ent sprechender Bezugsziffern für die in den Fig. 44-46 gezeigten Teile grösstenteils zur Beschreibung und Bezeichnung ausreicht.
Um die Enden der Teile 40 an den entsprechen den Trägern 14 abzustützen, sind besondere Stütz konsolen 401 an den Trägern vorgesehen. Diese Stützkonsolen sind an den unteren Flanschen 142 befestigt. Jede Stützkonsole 401 weist einen mittle ren Teil 402 und zwei Seitenwände 404 auf, welche bei 406 mit den Seiten des Teiles 402 vernietet sind.
Wie aus Fig. 45 ersichtlich, hat das mittlere Teil 402 einen U-förmigen Querschnitt und weist einen waagrechten Steg 408 und sich nach unten erstreckende Schenkel 410 auf, an denen die Seiten wände 404 befestigt sind. Die Seitenwände 404 stehen nach oben über den Steg 408 vor und sind bei 412 unmittelbar über dem Steg 408 geschlitzt, um den unteren Flansch 142 des benachbarten Trä gers 14 aufzunehmen. Jede der Seitenwände 404 ist ausgeschnitten, um eine Kante 414 zu bilden, welche am Trägersteg 144 anliegt. Niete 416 er strecken sich vom Steg 408 aufwärts und durch setzen Löcher 160 in dem Endabschnitt 202 eines jeden verstellbaren Teiles 400. Der Steg des mittleren Teiles einer jeden Konsole 401 weist nahe der hinteren Kante einen Schlitz 420 auf.
Diese Schlitze stehen über die unteren Flansche 142 der Träger vor, wobei Keile 422 in die Schlitze eingetrieben sind, um die Kanten 414 der Seitenwände 404 an den Stegen 144 der Trä--er festzuklemmen, wie dies in Fig. 43 gezeigt ist. Winkelstützen 250 an den Endstegen 228 der Teile 40 dienen dazu, die Metallrahmenteile 22 der abnormalen V erschalungsplattengrössen, die zum Ausgleich abnormaler Masse verwendet werden, ab zustützen. Die Keile 422 dienen dazu, die Konsole 401 an den Trägern 14 in Stellung zu halten.
Wenn die Keile 422 aus den Schlitzen 420 entfernt sind, können die Enden eines jeden ver stellbaren Teiles 400 auf den unteren Flanschen der Träger verschoben werden, bis die Konsolen 401 von den unteren Flanschen 142 frei kommen, worauf sie von dem Teil 400 entfernt werden können, indem sie von den Nieten 416 abgehoben werden, so dass die ganze verstellbare Zwischenverbindung für die Träger fortgezogen werden kann.
Die Erfindung soll keineswegs auf die genaue Anordnung und Konstruktion der in den Zeichnun gen dargestellten und beschriebenen Beschlagteile beschränkt sein, da verschiedene Änderungen der Konstruktionseinzelheiten möglich sind. Die Erfin dung .soll auch nicht auf den dargestellten Verwen dungszweck beschränkt sein, da die Verwendung der offenbarten Beschlagteile in weiten Grenzen bei an deren Verwendungszwecken möglich sind.