CH398359A - Fallenriegelverschluss - Google Patents

Fallenriegelverschluss

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Publication number
CH398359A
CH398359A CH599561A CH599561A CH398359A CH 398359 A CH398359 A CH 398359A CH 599561 A CH599561 A CH 599561A CH 599561 A CH599561 A CH 599561A CH 398359 A CH398359 A CH 398359A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
latch bolt
nut
cam
lock
lock according
Prior art date
Application number
CH599561A
Other languages
English (en)
Inventor
Maria Kok Cornelis Jacobus
Original Assignee
Ahrend Libra Nv
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ahrend Libra Nv filed Critical Ahrend Libra Nv
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Publication of CH398359A publication Critical patent/CH398359A/de

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C1/00Fastening devices with bolts moving rectilinearly
    • E05C1/08Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action
    • E05C1/12Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch
    • E05C1/14Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch the handle or member moving essentially towards or away from the plane of the wing or frame

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description


      Fallenriegelverschluss       Die Erfindung bezieht sich auf einen     Fallenriegel-          verschluss    mit einem unter Federwirkung befindli  chen, verschiebbaren     Fallenriegel    und wenigstens       einem    Bedienungselement für diesen     Fallenriegel.     



  Der     Fallenriegelverschluss    zeichnet sich dadurch  aus, dass das Bedienungselement für den     Fallenriegel          verschiebbar    im Schloss angeordnet ist und mit Mit  teln zum Verschieben des     Fallenriegels    versehen ist.  



  Die Erfindung wird nachstehend     an    Hand der  Zeichnung näher erläutert, in der beispielsweise       einige        Ausführungsformen    des     erfindungsgemässen     Schlosses dargestellt     sind.     



  Es zeigen:       Fig.    1 einen Längsschnitt eines in     einer    Tür mon  tierten     Fallenriegelverschlusses,    teilweise im Schnitt  und teilweise in Ansicht;       Fig.2    einen     Schnitt    nach der Linie     II-H    von       Fig.    1,       Fig.    3 einen Schnitt des Verschlusses nach     Fig:

      4,  analog     Fig.    2,       Fig.    4 eine     andere        Ausführungsform    eines Ver  schlusses, analog     Fig.    1,       Fig.    5 einen Teil     einer    dritten     Ausführungsform,     analog     Fig.    1.  



  Der in den     Fig.    1 und 2 dargestellte     Verschluss    ist  in einer Tür 1 mit     Hilfe    von zwei durch einen     Stulp    2  des Verschlusses gehenden Schrauben montiert. An  diesem     Stulp    ist ein     zweiteiliges    Verschlussgehäuse 3  befestigt.

   In diesem Gehäuse ist ein     Fallenriegel    4 mit  Führungsteil 5 verschiebbar     angeordnet.    Der Fallen  riegel 4 ist mit einer Aussparung 6 versehen, in der  sich das eine Ende     einer    Schraubenfeder 7     befindet.     Das andere Ende dieser Feder 7     greift    um     einen        zylin-          drischen    Vorsprung 8 einer fest im Gehäuse 3 ange  ordneten Stütze 9.     Dadurch    befindet sich der Fallen-.       riegel    4     immer    unter der Wirkung der Feder 7.

      Im Gehäuse 3 ist ein     Stift    10 mit     seinen    beiden  Enden drehbar gelagert. An diesem     Stift    befinden  sich zwei Nocken 11, 12. Der     Stift    10 mit den     Nok-          ken    11, 12 wird als  Nuss  bezeichnet. Der Nocken  11     liegt    in der     Schliesslage    des Verschlusses an zwei  Lippen 13, 14 des     Führungsteiles    5. Der Nocken 12       wirkt    mit einer Nase<B>15</B> zusammen, die sich .auf der       Verbindungsstange    16 zweier Bedienungsknöpfe 17  und 18 befindet.

   Wenn am     Bedienungsknopf    17 gezo  gen oder auf den Bedienungsknopf 18 gedrückt wird,  drückt die Nase 15 gegen den Nocken 12, wodurch  der     Stift    10 gedreht     wird.    Dadurch dreht sich der  Nocken<B>11</B> und     drückt    gegen die Lippe 14. Der     Fal          lenriegel    4     wird    zurückgezogen, so dass die Tür 1 ge  öffnet werden kann.  



  Die     Fig.    3 und 4 zeigen eine Ausführungsform  des     erfindungsgemässen    Verschlusses, die sich vom  Verschluss nach den     Fig.    1 und 2 dadurch unterschei  det, dass der Nocken 12 mit einer Verzahnung 19   versehen ist, die mit einer Verzahnung 20 der Ver  bindungsstange 16 im     Eingriff    ist. Wenn am     Knopf     17 gezogen oder auf den     Knopf    18 gedrückt     wird,     wird der Nocken 12 gedreht und durch den Nocken  11 der     Fallenriegel    4 zurückgezogen.

   Die übrigen  Teile des in den     Fig.    3 und 4 dargestellten Verschlus  ses entsprechen den Teilen nach den     Fig.    1 und 2  oder können entsprechend ausgebildet     sein,    so dass  es sich erübrigt, diese näher zu beschreiben.  



  Bei der     Ausführungsform    nach     Fig.5        befindet     sich im     Führungsteil    5 eine schräge Fläche 21, die  mit einer schrägen Fläche 22 der     Verbindungsstange     23 der Bedienungsknöpfe 24 und 25 zusammenwirkt.

    Wenn auf den     Knopf    24 gedrückt oder am     Knopf    25  gezogen wird, wird der     Fallenriegel    4     zurückgezogen,     so dass die Tür geöffnet     wird.    Lässt man den dies  bezüglichen     Knopf    los, so trägt die (nicht dargestellte)      Schraubenfeder dafür Sorge, dass der     Fallenriegel    4  wieder     in        seine        Schliesslage        zurückkehrt.     



  Zum     Verriegeln    des     Fallenriegels    4 ist in     Fig.    1       ein        Verriegelknopf    28     mit    einem     Stift    29 vorgesehen,  der     in    der     verriegelten    Lage     in        eine        Aussparung    30  des     Führungsteiles    5     greift.    Wenn der     Knopf    28       zurückgezogen    und gedreht     wird,    kommt das Ende  des Stiftes 29 auf das Gehäuse 3 zu ruhen.

   Falls       erwünscht,    kann dieser     Knopf    28 mit einer nicht dar  gestellten Feder versehen     sein.    Auch kann in der  Türrosette 31 ein Schieber 32 vorgesehen     sein,    der  zum     Verriegeln    des Verschlusses     hinter    den     Schaft     des Bedienungsknopfes 18 geschoben werden     kann.     



  Bei     Fallenriegelverschlüssen,    die nur mit einem       einzigen        Handgriff,        einem        Knopf    o. dgl. versehen       sind,        wird    der     Fallenriegel    an der nicht mit einem .       Knopf    versehenen Seite     mit        Hilfe        eines    Schlüssels  bedient.  



  Das     Verriegeln    des     Fallenriegels    kann z. B. auch  mit     Hilfe        eines    Schlüssels erfolgen, der     ein        Verriegel-          organ        in    die Bahn des Führungsteiles, der Nuss oder       eines        Bedienungsknopfes    des Verschlusses bringt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Fallenriegelverschluss mit einem unter Federwir- kung befindlichen, verschiebbaren Fallenriegel und wenigstens einem Bedienungselement für diesen Fal- lenriegel, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedie nungselement (17, 18;
    24, 25) für den Fallenriegel (4) verschiebbar im Schloss angeordnet ist und mit Mit teln (11, 12, 15, 19, 20, 21, 22) zum Verschieben des Fallenriegels (4) versehen ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Fallenriegelverschluss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsteil (5) des Fallenriegels (4) mit einer Fläche (21) versehen ist, die mit dem Nocken (22) zusammenwirkt.
    2. Fallenriegelverschluss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Nocken (15) mit einer Nuss (10, 11, 12) zusammenwirkt, wobei die Teile (11, 12) als Nocken ausgebildet sind. 3. Fallenriegelverschluss nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuss (10, 11, 12) in dem Führungsteil (5) des Fallenriegels (4) liegt.
    4. Fallenriegelverschluss nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsteil (5) durch zwei einander gegen überliegende Wände des Schlossgehäuses (3) geführt wird. 5. Fallenriegelverschluss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil (16) des Bedie nungselementes (16, 17, 18) mit einer Verzahnung (20) versehen ist, die mit einer Verzahnung (19) im Eingriff ist, welche auf einem als Nuss wirkenden, drehbaren Organ (12) angeordnet ist.
    6. Fallenriegelverschluss nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 2 und 5, dadurch gekenn zeichnet, dass die Achse der Nuss (10, 11, 12) die Achse des Fallenriegels (4) schneidet, wobei der Fal- lenriegel (4) an der einen Seite und die Bedienungsele mente (16, 17, 18) an der anderen Seite der Nuss (10, 11, 12) liegen, und wobei die Nocken (11) dieser Nuss zum Verschieben des Fallenriegels (4) mit zwei Lippen (13, 14) dieses Fallenriegels (4) und der Nok= ken (12)
    der Nuss mit dem Nocken (15) der Bedie nungsvorrichtung (16, 17, 18) zusammenwirken.
CH599561A 1961-05-26 1961-05-26 Fallenriegelverschluss CH398359A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1703050A1 (de) * 2005-02-25 2006-09-20 Peter Strasser Schliessvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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