CH398214A - Verfahren zur Herstellung einer Rohr-Anschlussmuffe und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Rohr-Anschlussmuffe und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

Info

Publication number
CH398214A
CH398214A CH1183262A CH1183262A CH398214A CH 398214 A CH398214 A CH 398214A CH 1183262 A CH1183262 A CH 1183262A CH 1183262 A CH1183262 A CH 1183262A CH 398214 A CH398214 A CH 398214A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
projections
sleeve
central
elements
rows
Prior art date
Application number
CH1183262A
Other languages
English (en)
Inventor
Obrist Albert
Original Assignee
Obrist Albert
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Obrist Albert filed Critical Obrist Albert
Priority to CH1183262A priority Critical patent/CH398214A/de
Priority to AT727163A priority patent/AT269464B/de
Publication of CH398214A publication Critical patent/CH398214A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/40Removing or ejecting moulded articles
    • B29C45/44Removing or ejecting moulded articles for undercut articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/40Removing or ejecting moulded articles
    • B29C45/44Removing or ejecting moulded articles for undercut articles
    • B29C2045/4485Removing or ejecting moulded articles for undercut articles the undercut forming mould part being rotatable into the space made available by the translation movement of another mould part

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description


  
 



  Verfahren zur Herstellung einer Rohr-Anschlussmuffe und Vorrichtung zur
Durchführung des Verfahrens
Es sind Rohr-Anschlussmuffen mit reihenweise einwärtsgerichteten, sägezahnförmigen Vorsprüngen bekannt. Solche Muffen werden bisher meist aus Blech hergestellt, wobei die Vorsprünge von ausgestanzten und umgebogenen Zungen des Bleches selbst gebildet werden.



   Die Erfindung bezweckt, die Massenherstellung solcher Muffen zu verbilligen und zugleich die Qualität der Muffen zu erhöhen, insbesondere das Rosten derselben zu vermeiden. Zu   letztes    Zwecke ist es naheliegend, als Werkstoff einen Kunststoff zu wählen, aber wegen der besonderen Form derartiger Muffen war es schwierig, ein geeignetes Verfahren für deren Massenherstellung aus Kunststoff zu finden. Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Rohr-Anschlussmuffe mit reihenweise angeordneten, einwärtsgerichteten,   sägezahnförmi-    gen Vorsprüngen, das dieses Problem löst. Sie betrifft auch eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens sowie die nach diesem Verfahren hergestellte Rohr-Anschlussmuffe.



   Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel des Verfahrens nach der Erfindung erläutert. In der Zeichnung ist:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Rohr-Anschlussmuffe,
Fig. 2 ein Längsschnitt durch die Muffe gemäss Linie II-II von Fig. 1,
Fig. 3 ein Längsschnitt durch eine zur Herstellung der Muffe dienende Form im geschlossenen Zustand,
Fig. 4 ein Schnitt gemäss Linie IV-IV von Fig. 3,
Fig. 5 ein Schnitt gemäss Linie V-V von Fig. 3 und
Fig. 6 eine schematische Darstellung einer   Ein    zelheit bei einer Variante.



   Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Rohr-Anschlussmuffe 1 weist einen hohlzylindrischen Körper 2 auf, auf dessen Innenfläche drei um 1200 gegeneinander versetzte Reihen 3 von Vorsprüngen vorgesehen sind. Jede Reihe 3 umfasst zwei Gruppen von sägezahnförmigen Vorsprüngen 3a und 3b, deren schwach geneigte Flanken 4a bzw. 4b dem einen bzw. dem anderen   Ende    der Muffe, die stellen Flanken 5a und   5b    dagegen der Mitte der Muffe zugekehrt sind. In der Mitte jeder Reihe 3 ist ein etwas grö sserer Vorsprung 6 mit symmetrischen, steilen Flanken vorgesehen.

   Wenn man die Muffe auf ein Kunststoffrohr aufschiebt, dessen   Aussendurchmesser    etwas kleiner ist als der Innendurchmesser des Muffenkörpers 2, aber grösser als der den   Spitzen    der Vorsprünge entsprechende Durchmesser, so setzen die schwach geneigten Flanken 4a oder 4b   dem    Aufschieben nur einen kleinen Widerstand entgegen, bis das Stirnende des Rohres auf den mittleren Vorsprung 6 trifft, der ein Weiterschieben   verhindert.    Die Vorsprünge 3a oder 3b drücken sich   dabei    in die Oberfläche des Rohres ein, und die steilen Flanken 5a oder   5b    setzen dem Wegziehen der   Anschlussmuffe    1 vom Rohr hierauf einen grossen Widerstand entgegen.



  Stösst man dann von der andern Seite der Muffe ein zweites Rohr in dieselbe, so wird auch dieses in gleicher Weise mit   der    Muffe fest verbunden und somit an das erste Rohr angeschlossen.



     Selbstverständlich    kann die Muffe auch zum Anschliessen einer Rohrleitung an einen   rohrförmi-    gen   Anschiussstutzen      irgendeines    Apparates dienen.



   Auf der Aussenseite des Körpers 2 sind drei kleine, um 1200 gegeneinader versetzte Längsrippen 7 vorgesehen, die bei der Herstellung der Muffe, die aus Kunststoff gespritzt werden, von Bedeutung sind.  



   In den Fig. 3-5 ist eine zum Spritzen der Muffe 1 dienende Spritzform 8 dargestellt, die auf den üblichen Spritzmaschinen verwendbar ist. Die Form 8 weist einen Unterteil 9, einen Oberteil 10 und einen Mittelteil 11 auf. Mit der Form 8 arbeitet ein Auswerfer 12 für das in ihr erzeugte   Gussstück    zusammen.



   Der Unterteil 9 besteht aus konstruktiven Gründen aus zwei, z. B. mittels nicht dargestellter Schrauben starr miteinander verbundenen Elementen 9a und 9b. Das Element 9a hat im wesentlichen die Form einer Scheibe und ist dazu bestimmt, mittels Schrauben auf dem feststehenden Spritzkopf einer Spritzmaschine befestigt zu werden, was in der Zeichnung    nicht t dargestellt ist. Hierzu sind im Element 9a    Schraubenlöcher 13 vorhanden, von   denen    in Fig. 3 nur eines sichtbar ist. Das Element 9a weist unten eine zentrale, konische Ausnehmung 14 für den Spritzkopf auf, die über eine Öffnung 15 mit einem im Element 9b vorgesehenen, sich nach oben stark verengenden Spritzkanal 16 in Verbindung steht.



   Auf seiner oberen Seite weist das Element 9a ebenfalls eine zentrale, konische Ausnehmung 17 auf, an die sich eine kurze, zylindrische Ausnehmung 18 anschliesst, in welcher der Kopf 19 des   Elementes    9b liegt. Das Element 9b weist ferner drei vom Kopf 19 parallel zur ideellen Axe der Form nach oben ge  richtet,    um   1200      gegeneinander    versetzte Schenkel 20 auf, die einen ringsegmentförmigen   Querschnitt    haben, der sich in bezug auf die ideelle Axe der Form über einen Zentriwinkel von 600 erstreckt.



  Die   zylinder-segmentförmigen    Aussenflächen 21 und Innenflächen 22 der Schenkel 20 sind glatt.



   Der Oberteil 10 besteht aus drei starr miteinander verbundenen Elementen 10a, 10b und 10c.



  Das Element 10a hat im wesentlichen die Form einer Scheibe und ist dazu bestimmt, mittels nicht dargestellter Schrauben am ebenfalls nicht gezeig ten, beweglichen Stempel der Spritzmaschine befestigt zu werden. Hierzu sind im Element 10a   Schraubenlöcher    23 vorgesehen, von denen nur eines sichtbar ist. Das Element 10b weist einen Kopf 24 auf, der in   einer    zylindrischen Ausnehmung 25 des Elementes   1 Oa    sitzt und von dem ein in der ideellen Axe der Form   liegender,    zylindrischer Stab 26 nach unten ragt, dessen Aussendurchmesser gleich dem Innendurchmesser der Innenflächen 21   dier    Schenkel 20 ist.

   Der Stab 26 ist an seinem äusseren Umfang mit drei um 1200 gegeneinander versetzte Längsrippen 27 versehen, deren Querschnitt demjenigen der Schenkel 20 komplementär ist, so dass diese Schenkel 20 und der Stab 26 mit seinen Rippen 27 sich zu einem Zylinder ergänzen, der den Kern der herzustellenden Muffe 1   bildet.   



   Die Längsrippen 27 sind an ihrer Aussenfläche nicht glatt,   sondern    je mit einer Reihe 28 von Vertiefungen versehen, die einer Reihe 3 von Vorsprüngen der Muffe 1 entspricht.



   Das Element 10c des Oberteiles 10 ist an dem Element   10a    mittels   Imbussehrauben    29   befestigt';    es hat die Form eines   Flansches    mit   einwärtsragendef    Schulter 30, die eine komplementäre Schulter 31 des Mittelteiles 11 umfasst, so dass letzterer schwenkbar zwischen den Elementen 10a und 10c gelagert ist. Der Mittelteil 11 weist einen konischen Vorsprung 32 auf, der in die Ausnehmung 17 des Elementes 9a passt, sowie einen   zylindrischen    Vorsprung 33, der in ein vom Element 10b nicht ausgefülltes Ende der Ausnehmung 25 des Elementes 10a   passb.   



   Um den Mittelteil 11 verschwenken zu können, ist an demselben ein radialer Arm 34 befestigt und ist das Element 10 mit einer sich einen Zentriwinkel von 600 erstreckenden Randausnehmung 35 versehen, durch die der Arm 34 hindurchgeht. Der Mittelteil 11 weist eine zylindrische Bohrung 36 auf, welche der Aussenfläche der herzustellenden Muffe 1 entspricht und mit drei um 1200 versetzten Längsnuten 37 versehen ist, die zur Erzeugung der Längsrippen 7 dienen.



   Der Auswerfer 12 weist einen Kopf 38 auf, der auf nicht näher dargestellte Weise an einem in bezug auf den Stempel beweglichen Teil der Spritzmaschine zu befestigen ist. Vom Kopf 38 aus ragen drei zur ideellen Axe der Form 8 parallele, in bezug auf diese Axe um 1200 gegeneinander versetzte Stäbe 39 nach unten, die durch entsprechende Löcher 40 der Elemente 10a und 10b hindurchgehen. Der Kopf 38 kann zum Festhalten   der    Stäbe 39 gegebe  benenfalls    aus zwei zusammengeschraubten Teilen bestehen. Die Stäbe 39 können aber in beliebiger Weise am Kopf 38 befestigt sein.



   Die beschriebene Form 8 wird wie folgt benützt:
In der in Fig. 3 gezeigten Schliesslage der Form wird aus dem Spritzkopf der Spritzmaschine der flüssige Kunststoff durch den Kanal 16 in den Hohlraum 41 gespritzt, der innen durch die Aussenfläche der komplementär einander ergänzenden Kernelemente 20 und 27 und aussen   durch    die Bohrung 36   des    Mittelteiles 11 begrenzt ist sowie oben und unten durch die Köpfe 24 bzw. 19. Wenn der Hohlraum 41 mit der Spritzmasse gefüllt ist, erstarrt letztere sehr rasch, da mindestens der Unterteil 9 und der Mittelteil 11 der Form 8 mit nicht dargestellten Kühlkanälen versehen sind, durch die Kühlwasser geleitet wird.

   Man muss nun zuerst den Mittelteil 11 mittels des Armes 34 um 600 verschwenken, was zur Folge hat, dass die Muffe 1 über ihre Rippen 7 ebenfalls verschwenkt wird und ihre Vorsprungreihen 3 aus den Reihen 28 der Vertiefungen der Längsrippen 27 herausgeschwenkt werden. Hierauf kann der Stempel der Spritzmaschine mit dem an ihm befestigten Oberteil 10 nach oben gezogen werden, da nun die Vorsprünge auf den Aussenflächen 21 der Schenkel 20 gleiten. Nachdem auf diese Weise die Muffe von den Schenkein 20 nach oben abgezogen worden ist, bleibt der den Auswerfer 12 tragende Maschinenteil stehen, während   dier    Stempel weiter nach oben bewegt wird.

   Infolgedessen schieben die  grenzt wird, der an seinem Umfang aus zwei Gruppen von in Längsrichtung gegeneinander verschiebbaren Kernelementen (20, 27) besteht, wobei die Elemente (27) der einen Gruppe aussen je mit einer Reihe (28) von sägezahnförmigen Vertiefungen versehen und mit den aussen glatten Elementen (20)   der    anderen Gruppe abwechselnd angeordnet sind, dass man nach dem Erstarren der Gussmasse den schwenkbaren Teil (11) verschwenkt, wobei durch die Formgebung seiner Innenfläche dafür gesorgt worden ist, dass er bei dieser Verschwenkung das Guss stück mitnimmt, so dass die von den sägezahnförmigen Vertiefungen der Elemente (27) der einen Gruppe erzeugten sägezahnförmigen Vorsprünge -(3a, 3b) aus   diesen    Vertiefungen heraustreten und   den    glatten Aussenflächen   d'er    Elemente (20)

   der anderen Gruppe gegenüberstehen, dass man hierauf die beiden Gruppen von Elementen (20, 27) auseinanderzieht und dass man schliesslich das Gussstück aus dem Hohlraum herausbefördert.   

Claims (1)

  1. II. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch eine Form (8), die einen Unterteil (9), einen dem- selben gegeniiSber axial verschiebbaren Oberteil (10) und einen an letzterem schwenkbar gelagerten Mittelteil (11) aufweist, wobei der Unterteil mit einer Gruppe von nach oben ragenden, aussen glat ten Kernelementen (20), der Oberteil dagegen mit einer Gruppe von nach unten ragenden, aussen mit sägezahnförmigen Vertiefungen versehenen Kernele- menten (27) versehen ist, wobei die Elemente der einen Gruppe mit denjenigen der anderen Gruppe abwechseln und wobei der Mittelteil (11) eine zylindrische Bohrung 36) aufweist, die mit mindestens einer Längsnut (37) versehen ist,
    die zur Erzeugung einer Längsrippe (7) dient, mit welcher das Gussstück bei Verschwenkung des Mittelteiles mitgenommen wird.
    III. Rohr-Anschlussmuffe hergestellt nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch I.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass über der Form (8) ein relativ zu derselben axial verschiebbarer Auswerfer (12) vorgesehen ist, der Stäbe (39) aufweist, die zwischen die aussen mit den sägezahnförmigen Vertiefungen versehenen Kernelemente (27) bewegbar sind, um das Gussstück aus der Form auszuwerfen.
    2. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, ldfass jede Gruppe von Kernelementen je drei Elemente (27 bzw. 20) umfasst, wobei alle Elemente (27, 20) einen ringseginentförmigen Querschnitt haben, der sich über einen Zentriwinkel von 600 erstreckt.
    3. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterteil (9) aus zwei starr miteinander verbundenen Elementen (9a, 9b) besteht, von denen das erste (9a) dazu bestimmt ist, auf dem Spritzkopf einer Spritzmaschine befestigt auswerferstäbe 39 die Muffen aus dem Oberteil 10 und dem Mittelteil hinaus.
    Nach entsprechender Abwärtsbewegung von Stempel und Auswerfer und Rückverschwenkung des Mittelteiles um 600 ist die Form für einen neuen Spritzvorgang bereit.
    Man kann zur Automatisierung des Spritzvorganges gemäss Fig. 6 eine auf und ab bewegliche Führungskulisse 42 vorsehen, die einen zu ihrer Bewegungsrichtung geneigten mittleren Abschnitt 43 aufweist. Das äussere Ende des in Fig. 6 stirnseitig gesehenen Armes 34 ist in der Kulisse 42 geführt', und es ist ersichtlich, dass der Arm bei der Aufwärts bewegung der Kulisse in der einen und d bei ihrer Abwärtsbewegung in der anderen Richtung verschwenkt wird. Die Bewegung der Kulisse kann leicht von dem Mechanismus der Spritzmaschine im erforderlichen Rhythmus der Stempel- und Auswerferbewegung abgeleitet werden.
    Auf diese Weise kann die Muffe 1 in grossen Mengen sehr wirtschaftlich hergestellt werden. Es wird bemerkt, dass die Vorsprünge 3a und 3b der drei Reihen 3 nicht unbedingt auf gleicher Höhe legen müssen. Es kann sogar vorteilhaft sein, diese Vorsprünge in benachbarten Reihen jeweils um einen Drittel des Teilungsabstandes der Vorsprünge in Längsrichtung der Muffe gegeneinander zu versetzen.
    Die Vorsprünge bilden dann sozusagen einzelne Abschnitte eines Gewindeganges, und obwohl jeder einzelne Abschnitt keine Steigung besitzb, wird insgew samt eine gewisse Gewindewirkung erzielt. Es ist übrigens je nach der Elastizität des verwendeten Kunststoffes auch möglich, den Vertiefungen dier Längsrippen 27 eine geringe Steigung zu geben, ohne dass dadurch das Herausschwenken der Vorsprünge aus diesen Vertiefungen verhindert wird.
    Es ist klar, dass man anstelle von drei auch weniger oder mehr Reihen von Vorsprüngen vorsehen kann. Die Zentriwinkel, über die sich die Querschnitte der Schenkel 20 und der Rippen 27 erstrecken, müssen auch nicht unbedingt einander gleich sein, indem die mit den Vertiefungen versehenen Rippen in Umfangsrichtung auch kleiner (nicht aber grösser) sein könnten als die Schenkel. Es ist ferner ersichtlich, dass man auf Idlen mittleren Anschlagvorsprung 6 verzichten könnte, wobei dann beim Aufstecken der Muffe grössere Sorgfalt nötig wäre. Es ist klar, dass in der vorstehenden Beschreibung die Bezeichnung über und unter bzw.
    Oberteil und Unterteil sich nur auf die Lage beziehen, in der die Vorrichtung in der Zeichnung dargestellt ist.
    PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur Herstellung einer RohJr-An- schlussmuffe mit reihenweise angeordneten, einwärtsgerichteten, sägezahlnförmsigen Vorsprüngen, dadurch gekennzeichnet, dass man eine flüssige Kunststoffmasse in einen ringförmigen Hohlraum (41) spritzt, der aussen von einem schwenkbar gelagerten Teil (11) und innen von einem Kern (26, 27, 20) be zu werden und zwei einander gegenüberliegende k nische Ausnehmungen (14, 17) aufweist, von denen die eine zur Aufnahme des Spritzkopfes und die andere zur Aufnahme eines entsprechenden koni- schen Vorsprungs (32) des Mittelteiles (11) dient, während das zweite Element (9b) einen am ersten Element (9a) befestigten Kopf (19) aufweist,
    von dem aus die aussen glatten Kernelemente (20) nach oben ragen.
    4. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Oberteil (10) aus drei starr miteinander verbundenen Teilen (10a, lOb, 10c) besteht, von denen der erste (10a) dazu bestimmt ist, am Stempel einer Spritzmaschine befestigt zu werden, während das zweite Element (1 Ob) einen am ersten Element (lOa) befestigten Kopf (24) aufweist, von dem aus die aussen mit den sägezahnförmigen Vertiefungen versehenen Kernelemente (27) nach unten ragen und das dritte Element (lot) zur schwenkbaren Lagerung des Mittelteiles (11) dient, wobei im ersten Element (10a) und im Kopf (24) des zweiten Elementes (1 Ob) Löcher (40) für den Durchtritt der Stäbe (39) des Auswerfers (12) vorgesehen sind.
    5. Vorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Element (1Oc) an seinem Umfang eine Ausnehmung (35) aufweist, durch die ein zur Verschwenkung des Mittelteiles (11) dienender Arm (34) radial hindurchtritt.
    6. Vorrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (42) vorgesehen sind, um den Arm (34) im Rhythmus des Arbeitszyklus der Spritzmaschine automatisch zu verschwenken.
    7. Vorrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Verschwenkungsmittel für den Arm (34) eine auf und ab bewegte Kulisse (42) dient, die einen zu ihrer Bewegungsrichtung geneig ten Abschnitt (43) aufweist.
    8. Anschlussmuffe nach Patentanspruch III, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens in einer Reihe von einwärtsragenden Vorsprüngen ausser den sä gezahnartigen Vorsprüngen (3a, 3b), deren schwächer geneigte Flanken (4, 4b) den benachbarten Muftenenden zugekehrt sind, ein mittlerer Vorsprung (6) vorgesehen ist, der beim Aufschieben der Muffe (1) auf ein Rohr als das Aufschieben begrenzender Anschlag dient.
    9. Anschlussmuffe nach Patentanspruch III, dadurch gekennzeichnet, dass die sägezahnförmigen Vorsprünge in den benachbarten Reihen von Vorsprüngen in Längsrichtung der Muffe gegeneinander versetzt sind.
    10. Anschlussmuffe nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Versetzung der Vorsprünge zwischen benachbarten Reihen den n-ten Teil des Teilungsabstandes der Zähne beträgt, wobei n die Anahl der Zahnreihen bedeutet.
CH1183262A 1962-10-09 1962-10-09 Verfahren zur Herstellung einer Rohr-Anschlussmuffe und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens CH398214A (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1183262A CH398214A (de) 1962-10-09 1962-10-09 Verfahren zur Herstellung einer Rohr-Anschlussmuffe und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
AT727163A AT269464B (de) 1962-10-09 1963-09-09 Spritzgußform zur Herstellung einer Rohranschlußmuffe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1183262A CH398214A (de) 1962-10-09 1962-10-09 Verfahren zur Herstellung einer Rohr-Anschlussmuffe und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH398214A true CH398214A (de) 1965-08-31

Family

ID=4377322

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1183262A CH398214A (de) 1962-10-09 1962-10-09 Verfahren zur Herstellung einer Rohr-Anschlussmuffe und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

Country Status (2)

Country Link
AT (1) AT269464B (de)
CH (1) CH398214A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0985508A2 (de) * 1998-07-29 2000-03-15 Polypipe Plc Formwerkzeug und Kern zum Formen von Gegenständen mit Hinterschneidung
WO2020128439A1 (en) * 2018-12-20 2020-06-25 John Guest International Limited A mold and method for molding a body or cap for a connector

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0985508A2 (de) * 1998-07-29 2000-03-15 Polypipe Plc Formwerkzeug und Kern zum Formen von Gegenständen mit Hinterschneidung
EP0985508A3 (de) * 1998-07-29 2001-05-09 John Upton Formwerkzeug und Kern zum Formen von Gegenständen mit Hinterschneidung
WO2020128439A1 (en) * 2018-12-20 2020-06-25 John Guest International Limited A mold and method for molding a body or cap for a connector
CN113543950A (zh) * 2018-12-20 2021-10-22 约翰·格斯特国际有限公司 模制用于连接器的主体或帽的模具和方法
US11787095B2 (en) 2018-12-20 2023-10-17 John Guest International Limited Mold and method for molding a body or cap for a connector

Also Published As

Publication number Publication date
AT269464B (de) 1969-03-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2146765C3 (de) Spritzgießform mit mehreren, schrittweise voneinander trennbaren Formplatten
EP2676781B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer einstückig mehrkomponentig spritzgegossenen Bürste
DE1508639B1 (de) Kern zum Giessen von Hohlk¦rpern
DE1479374A1 (de) Werkzeug mit verstellbarer Form zum Spritzen,Giessen und Pressen von hohlen Gegenstaenden
DE4126041A1 (de) Spritzgiessmaschine mit verdrehbaren, zu verschiedenen kombinationen zusammenstellbaren patrizen- und matrizen-einzelformen
DE3023415A1 (de) Verfahren zur herstellung eines formkoerpers aus kunststoff
DE2845655C2 (de)
DE2619064B2 (de) Formkern zum Herstellen von Spritzteilen
DE2259818A1 (de) Vorrichtung zur diskontinuierlichen herstellung von formkoerpern mit einem schaumstoffkern und einer huelle aus thermoplastischem kunststoff
CH712554A1 (de) Spritzgusswerkzeug mit justierbarer Kernzentrierungseinrichtung.
EP0073356A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Tube aus Kunststoff mit zugehöriger Verschlusskappe
DE2364004C3 (de) Vorrichtung zum Herstellen von Vorformlingen aus plastifiziertem Kunststoff
DE2023216B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines kontinuierlich gegossenen bzw. gespritzten Kunststoffstreifens
DE1809317A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von aus mehreren Teilen zusammengesetzten Kunststoffkoerpern
DE2215506A1 (de) Verriegelung- und Entreigelungsvorrichtung für Plattenelemente
DE2135626C3 (de) Maschine zum Herstellen tubenförmiger Hohlkörper aus Kunststoff
CH398214A (de) Verfahren zur Herstellung einer Rohr-Anschlussmuffe und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE4439431A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Bürstenkörpern aus mindestens zwei Kunststoffkomponenten
DE19732593C2 (de) Düse zum Herstellen eines Verzehrgutes
DE2116677C3 (de) Vorrichtung zum Herstellen einer Kunststoffkappe
DE1729027A1 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Formlingen mit wabenartiger Struktur
EP0818296B1 (de) Spritzgussteil und Vorrichtung zu dessen Herstellung
DE2200740A1 (de) Kern fuer rohrboegen aus kunststoff
DE19703316A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Düsenkartusche
DE2638619C3 (de) Spritzgießform zum Herstellen eines Spritzgußteiles mit einer Hinterschneidung