CH397931A - Schwimmerregler, insbesondere für Verdampfungsbrenner - Google Patents

Schwimmerregler, insbesondere für Verdampfungsbrenner

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CH397931A
CH397931A CH1327862A CH1327862A CH397931A CH 397931 A CH397931 A CH 397931A CH 1327862 A CH1327862 A CH 1327862A CH 1327862 A CH1327862 A CH 1327862A CH 397931 A CH397931 A CH 397931A
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      Schwimmerregler,        insbesondere        für        Verdampfimgsbrenner       Die Erfindung bezieht sich auf einen Schwim  merregler,     insbesondere    für     Verdampfungsbrenner,          Schwimmerregler,    die als     Niveauregeleinrichtung    für  Ölöfen     oder    andere     häusliche        Feuerstätten    die     öl-          zufuhr    zum     Verdampfungsbrenner    regulieren,

   weisen       im        allgemeinen    neben der Handregulierung, die durch  eine Drehbewegung eines Regulierknopfes erfolgt,  eine     zweite        Reguliermöglichkeit    auf, die jedoch nur  bei geöffnetem     Auslassventil        anspricht.     



  Diese zweite     Reguliermöglichkeit        wird    durch ei  nen     Stift    geschaffen, der aus der oberen     Deckplatte     des     Schwimmerreglers    herausragt. Bei     vollgeöffnetem          Auslassventil    ist     Tier    Hub des     Regulierstiftes    aus  der     Deckplatte        am    grössten.

   Bei der Drehbewegung  des     Regulierknopfes        in    dem Bereich vom     Minimal-          durchgang    bis     zum        Maximaldurchgang    des     AusIass-          veniüs    ist der     Regulierstift    mit dem     Regulierknopf     über     einen        Schwenkhebel        gekuppelt,    der mit dem  federbelasteten     Dosierstab    des     Auslassventils    zusam  menwirkt.  



  Die Kupplung     zwischen    dem     Regulierstift    und  dem     Regulierknopf    ist derart,     d'ass    der     Stift    die  Möglichkeit     gibt,    das     Auslassventil        unabhängig    von  dem     Regulierknopf        zu        steuern.    'Der Regulierstift       steht    mit dem     Dosierstab    des     Auslassventils    in     einer     solchen Verbindung,

   dass sich der     öldruchlauf        ent     sprechend dem Hub     dieses    Stiftes     verringert    oder  vergrössert.  



  Die Bestätigung des     Regulierstiftes        kann    mittels  einer     Fernbedienung    unter Verwendung     eines        Bow-          denzuges    oder unter Benutzung elektrischer Mittel       vorgenommen    werden.     Weiterhin    können zur     Be-          tätigung        dies        Regulierstiftes    auch     thermostatische        Ein-          richtungen    verwandt     werden..     



  Der Thermostat bewirkt mit seinem Stellglied,  dass durch. Auf- oder     Nied#erbewegen    des Regulier  stiftes die     Ölzufuhr    bei     Wärmeanforderung        grösser       und bei     Wärmeüberschuss    kleiner wird.

   Da die von  der Handregulierung     unabhängige    Steuerung über  den     Regulierstift    so eingerichtet     ist,    dass sie sich  nur     im    Bereich     Maximaldurchgang    bis     Minimal-          durchgang    bewegen kann, ist     stets        gewährleistet,          -dass    dem     Verdämpfungsbrenner    nicht     mehr    Öl zu  geführt wird,     als    seiner Höchstleistung entspricht.

    Anderseits ist bei der     niedrigsten        Stellung    des     Re-          gulierstiftes    der minimale Durchgang     gewährleistet,     so dass der     Verdampfungsbrenner    einwandfrei und       russfrei        arbeiten    kann. Ein     Abschalten    des     Öld!urch-          flusses    über ein mechanisches oder     thermostatisches     Mittel ist jedoch: bei der Mengensteuerung durch  den     Regulierstift    reicht gegeben.  



       Will        man    den     öldurchfluss        unterbinden.,    so muss  man das     Auslassventil    durch eine entsprechende     Dreh-          bewegung    des     Regulierknopfes        in    die Nullstellung  bringen.

   Da man die     Nullstellung    nur von     Hand     aus erreichen     kann,    ist     eine    automatische Regelung       nur        mit        erheblichen    Aufwendungen     möglich.     



  Der     Erfindung    liegt die Aufgabe zu     Grunde,     die bei den     bekannten        Schwimmerreglern        auftreten-          den        Nachteile    zu beheben.  



  Dies wird nach der     Erfindung    durch     einen    von  dem     Regulierknopf    und dem     Reguli        rstift        unabhängi-          gen    schwenkbar im     Reglergehäuse        angelenkten    Hebel  erreicht, dessen freies Ende sich am     Dosierstab    des       Auslassventils    oder einem damit verbundenen Teil       abstützt.     



       f7#ber        dhesen    Hebel ist es. möglich, das Auslass  ventil zu     :schliessen,    ohne     @dass    die Funktion der       Regulierstifte    oder des Regulierknopfes gestört     wird.     



  Es ergibt sich :somit -der Vorteil, dass man durch       diie    verschiedenen     Übertragungsmittel    manuell oder  automatisch durch beispielsweise eine     Thermostat          steuereng        das        Auslassventil    verschliessen und die  Schliessdauer sogar regelbar gestalten kann.

   Ferner      können die     Thermostate    mit einer Sicherheitsein  richtung     zusammenarbeiten,    die bei     überschreiten     einer eingestellten     Temperatur    die     Ölzufuhr    zum       Brenner        ganz        unterbindet.     



       Eine        vorteilhafte    beispielsweise     Ausführungsform     des     Erfindungsgegenstandes    ist auf der.     Zeichnung          dargestellt.    Der Schwimmerregler 1, dessen     Einzel-          heiten    nicht     dargestellt        sind,    weist     ein    Gehäuse 2  auf, das nach oben durch eine     Deckplatte    3     ver-          schlossen    ist.

   Im Bereich der Deckplatte ist der       Regulierknopf    4 vorgesehen, dessen     Steuerkante    5  mit einem     inneren    Gehäuseleger 6     zusammenarbeitet.     Durch- das     Zusammenwirken    zwischen der Steuer  kante 5 und dem Ausleger 6 wird im Zuge der  Drehbewegung des     Regulierknopfes.    4 eine Bewegung  des Knopfes in Richtung der Pfeile 7     erreicht:

      Der  Stössel 8 des     Regulierknopfes    wirkt über einen Hebel  9 auf den     Dosierstäb    10 des     Auslassventils.    Nimmt  der Regulierknopf die Stellung ein, durch die der       minimale        Öldurchgang        gewährleistet    ist, so     berührt     der Hebel 9 den     Regulierstift    11.     Wird    der Re  gulierknopf im Zuge der Drehbewegung weiterhin  angehoben, so macht der Stift 11     ebenfalls    eine  Hubbewegung.

       Innerhalb    des Bereiches vom     mini     malen bis zum     maximalen        Öldurchgang        ist    es mög  lich, den     Dosierstab    10 über den Stift 11 unab  hängig von dem     Regulierknopf    4     zu        betätigen.     



       Im    Gehäuse     des        Schwimmerreglers    ist ferner  ein Hebel 12 schwenkbar     aasgelenkt,    dessen freies  Ende .sich am     Dosierstab    10 oder an einem fest       damit    verbundenen Teil abstützt. Zur     Betätigung     dieses Hebels     weist    die     Deckplatte    3 eine Öffnung  13 auf.  



  Aus der     Zeichnung        ergibt    sich:, dass der Hebel 12  den     Dosierstab    10 von dem     Regulierstift    11 oder  dem     Regulierknopf    4     betätigen    kann. Es ist     möglich,     über den Hebel 12 das     Auslassventil    zu schliessen.  



  Der in der     Zeichnung        dargestellte    Hebel 12  weist eine     Kröpfung    14 auf. Die     Kröpfung    hat    den Vorteil,     dass    die     Betätigungsmittel        nicht    so weit  in das Gehäuse     hineingeführt        zu    werden brauchen.  



  In Abwandlung der aufgezeigten     Ausführungs-          form    des Hebels 12 ist es auch möglich,     diesen        mit     einem Stift zu versehen, der     durch    die     Öffnung    13  aus dem     Schwimmergehäuse    herausragt.  



  Das vordere Ende dies Hebels 12 kann als Gabel  stück, das     den        Dosierstab        umgreift,    ausgebildet     sein.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schwimmerregler, insbesondere für Verdamp- fungsbrenner, der neben einem manuell zu betätigen- den Regulierknopf einen mit dem Stellglied' eines Thermostaten zusammenwirkenden Regulierstift für ,den Bereich Maximal- bis Minimaldurchgang auf- \weist,
    gekennzeichnet durch einen von den genannten Regelelementen unabhängigen, schwenkbar im Re glergehäuse aasgelenkten Hebel (12), dessen freies Ende sich am Dosierstab (10) des Auslassventils oder einem damit verbundenen Teil abstützt. UNTERANSPRÜCHE 1. Schwimmerregler nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das vordere Hebelende als den Dosierstab umgreifende Gabel ausgebildet ist.
    2. Schwimmerregler nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (12) eine Kröpfung (14) aufweist. 3. Schwimmerregler nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch .gekennzeichnet, dass in zier Deckplatte (3) des Reglergehäuses ober halb des Hebels (12) eine Bettäigungsöffnung (13) vorgesehen ist.
    4. Schwimmerregler nach .Patentanspruch und- Unteransprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (12) einen die Öffnung (13) durchsetzenden Stift aufweist.
CH1327862A 1961-11-16 1962-11-13 Schwimmerregler, insbesondere für Verdampfungsbrenner CH397931A (de)

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