CH397054A - Anschlusstück für flüssigkeitsgekühlte Rotorwicklungen - Google Patents

Anschlusstück für flüssigkeitsgekühlte Rotorwicklungen

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CH397054A
CH397054A CH1471362A CH1471362A CH397054A CH 397054 A CH397054 A CH 397054A CH 1471362 A CH1471362 A CH 1471362A CH 1471362 A CH1471362 A CH 1471362A CH 397054 A CH397054 A CH 397054A
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connection piece
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CH1471362A
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Inventor
Meyer Eugen
Original Assignee
Bbc Brown Boveri & Cie
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K9/00Arrangements for cooling or ventilating

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Cooling System (AREA)
  • Windings For Motors And Generators (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)

Description


      Anschlusstück    für     flüssigkeitsgekühlte        Rotorwicklungen       Für die Zu- und Abführung der Kühlflüssigkeit  bei stationären Hochspannungswicklungen, die mit  Wasser oder einer anderen Flüssigkeit direkt gekühlt  werden, wobei die elektrischen Leiter meistens als  Hohlleiter ausgebildet werden, ist es bekannt, Schläu  che zu verwenden. Dies ist beispielsweise der Fall bei  einer Flüssigkeitskühlung für die     Statorwicklungen     von Turbogeneratoren.  



  Bei flüssigkeitsgekühlten     Rotorwicklungen    sind  solche Schläuche aber nicht anwendbar wegen der  hier auftretenden hohen Zentrifugalkräfte, die je  nach Drehzahl und Abmessungen der Maschine zu  einem Innendruck von 100-150 Atmosphären in  den Anschlusstücken führen können. Für die     An-          schlusstücke    bei     flüssigkeitsgekühlten        Rotorwicklun-          gen    ist daher eine ausserordentlich mechanisch starke  Konstruktion erforderlich, die aber gleichzeitig eine  gewisse Flexibilität wegen der während des Betriebes  vorkommenden Wärmedehnungen aufweisen und  ausserdem noch elektrisch isolierend sein müssen.  



  Der Zweck der Erfindung ist nunmehr, ein An  schlusstück zu schaffen, das die erwähnten Bedingun  gen erfüllen kann und insbesondere für Synchronma  schinen mit ausgeprägten Polen, wo die     Polspulenlei-          ter    mit einer direkten Flüssigkeitskühlung versehen  sind, geeignet ist.  



  Gemäss der     Erfindung    wird das Anschlusstück  durch einen     flexiblen    Teil, der aus mindestens einer  schraubenlinienförmig gewickelten Hohlfeder be  steht, und einem mit Metall     armierten,    elektrisch iso  lierenden,     rohrförmigen    Teil gebildet, wobei der letz  tere mit dem flexiblen Teil in Verbindung steht.  



  Anhand der Zeichnung ist ein Ausführungsbei  spiel für die Erfindung näher     erläutert,    und zwar zeigt  die Figur ein Anschlusstück, teilweise in Ansicht und  teilweise in Längsschnitt.    Das Anschlusstück umfasst einen flexiblen Teil 1  und     einen    elektrisch     isolierenden    Teil 2.

   Der     Teil    1  besteht aus einer oder mehreren     schraubenlinienför-          mig    gewickelten Hohl- oder Rohrfedern, wobei hier  zwei parallel gewickelte Federn gezeigt     sind.    Die  Federn können auch konzentrisch     ineinander    ange  ordnet sein;     die    Anzahl der verwendeten Federn und  Windungen bestimmt die Nachgiebigkeit des Teiles 1.  



  Der Teil 2 besteht aus einem     inneren    Glasfaser  rohr 3, welches von einem aus     einem    Giessharz her  gestellten,     rohrförmigen    Gehäuse 4 umgeben ist, wel  ches durch die metallischen Teile 5, 5' mechanisch  verstärkt ist.  



  Der Federteil 1 ist in den Endkappen 6 bzw. 6'  verankert, wobei die eine Endkappe 6 mit einer Ver  bindungsmuffe 7,     und        die    andere Endkappe 6' mit dem  metallischen Verstärkungsstück 5' verschweisst ist.  Für den Einbau des Anschlusstückes     zwischen    einer  Sammelleitung einerseits und einer Polspule anderer  seits ist ausser der Verbindungsmuffe 7 noch am       freien    Ende des Verstärkungsstückes 5 eine Verbin  dungsmuffe 8 vorgesehen.  



  Beim beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der  flexible Teil 1 unmittelbar mit dem elektrisch isolie  renden Teil 2 fest verbunden. Es ist aber auch mög  lich, zwischen den beiden Teilen des Anschlusstückes  ein rohrförmiges Zwischenstück aus Metall vorzuse  hen, welches einerseits mit dem flexiblen Teil und  andererseits mit dem isolierenden Teil verbunden ist.  Ferner ist es auch möglich, dass bei nicht sehr hohem  Innendruck bzw. Verwendung eines Giessharzes mit  hoher mechanischer Festigkeit das     innere    Glasfaser  rohr 3 in Wegfall     kommen    kann.  



  Obwohl das beschriebene     Anschlusstück    in erster  Linie für     Wasserkraftgeneratoren    sehr geeignet ist,  kann es selbstverständlich auch bei anderen Arten      von Maschinen mit flüssigkeitsgekühlten     Rotorwick-          lungen    zur Anwendung kommen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Anschlusstück für flüssigkeitsgekühlte Rotor wicklungen elektrischer Maschinen, insbesondere Synchronmaschinen mit ausgeprägten Polen, gekenn zeichnet durch einen flexiblen Teil, der aus minde stens einer schraubenlinienförmig gewickelten Hohl feder besteht, und einem mit Metall armierten, elek trisch isolierenden, rohrförmigen Teil, der mit dem flexiblen Teil in Verbindung steht. UNTERANSPRÜCHE 1. Anschlusstück nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der flexible Teil aus zwei paral lel gewickelten Hohlfedern besteht. 2. Anschlusstück nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der flexible Teil aus mehreren schraubenlinienförmig gewickelten und konzentrisch angeordneten Hohlfedern besteht. 3.
    Anschlusstück nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrisch isolierende Teil aus einem aus Glasfasern hergestellten Rohrstück besteht, welches von einem aus Giessharz herge stellten, mit Metalleinlagen verstärkten, rohrförmigen Gehäuse umgeben ist. 4. Anschlusstück nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der flexible Teil unmittelbar mit dem elektrisch isolierenden Teil fest verbunden ist. 5. Anschlusstück nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der flexible Teil über einem Zwischenstück mit dem elektrisch isolierenden Teil verbunden ist.
CH1471362A 1962-12-14 1962-12-14 Anschlusstück für flüssigkeitsgekühlte Rotorwicklungen CH397054A (de)

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US3255298A (en) 1966-06-07
AT239363B (de) 1965-04-12

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