CH396661A - Scheibenwischer - Google Patents
ScheibenwischerInfo
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- B60S—SERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60S1/00—Cleaning of vehicles
- B60S1/02—Cleaning windscreens, windows or optical devices
- B60S1/04—Wipers or the like, e.g. scrapers
- B60S1/32—Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by constructional features of wiper blade arms or blades
- B60S1/40—Connections between blades and arms
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- B60S1/4016—Connections between blades and arms for arms provided with a hook-shaped end comprising a detachable intermediate element mounted on the hook-shaped end the element being provided with retention means co-operating with the hook-shaped end of the arm
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Scheibenwischer Die Erfindung bezieht sich auf einen Scheiben wischer mit einem als Kupplungsteil zwischen dem hakenförinig gebogenen Wischhebelende und dem Wischblatt-Träger dienenden, an diesem angelenk- ten zweischenkligen Federbügel. Bei diesem bekannten Scheibenwischer ist auf dem Rücken des Wischblatt-Trägers ein U-förmiger Lagerbock angeordnet, zwischen dessen Schenkeln der als Kupplungsteil dienende Federbügel schwenk bar angeordnet ist. Die Anordnung kann einfacher, billiger und auch besser ausgebildet werden, wenn erfindungsgemäss der im Querschnitt U-förmige Wischblatt-Träger in seinem Steg einen Ausschnitt hat, in dessen Bereich der Federbügel zwischen den Trägerschenkeln schwenkbar gelagert ist, wobei die Länge des Steg- ausschnittes des Wischblatt-Trägers zu beiden Seiten der Schwenkachse des Federbügels derart bemes sen ist, dass sich auf der einen Seite die Schenkel des Federbügels durch den Ausschnitt hindurch heraus- schwenken lassen und auf der anderen Seite das hakenförmige Ende des. Wischerarmes einschiebbar ist,. Hierdurch kann erreicht werden, dass über den mit dem Wischerarm zu verbindenden Wischblatt- Träger keine störenden Vorsprünge herausragen, so dass das Aussehen des Wischers verbessert und vor allen Dingen an der Verbindungsstelle zwischen Wischerarm und Wischblatt-Träger eine glatte über- gangsfläche gebildet wird. Daraus ergibt sich der orteil, dass das Reinigen des Wischers erleichtert und ferner das Entstehen von Handverletzungen durch vorspringende Teile verhindert wird. Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Er findung an zwei Ausführungsbeispielen veranschau licht. Es zeigen: Fig. <B>1</B> eine Seitenansicht eines Scheibenwischers, Fig. 2 einen vergrösserten Ausschnitt aus dem mit dem Wischerarm. zu verbindenden Wischblatt- Träger im Längsschnitt nach Linie 11-II in Fig. <B>3,</B> Fig, <B>3</B> eine Draufsicht der Fig. 2, gesehen in Rich tung des Pfeiles III in Fig. 2, Fig. 4 einen der Fig. 2 entsprechenden Längs schnitt, bei dem jedoch der Wischerarm und der Federbügel noch nicht miteinander gekuppelt sind, Fig. <B>5</B> als zweites Ausführungsbeispiel einen schaubildlich dargestellten Lagerkörper für den Fe derbügel, Fig. <B>6</B> einen Längsschnitt durch den Mittelab schnitt des Wischblatt-Trägers, der zur Aufnahme des Lagerteils nach Fig. <B>5</B> dient und Fig. <B>7</B> einen Querschnitt nach Linie VII-VII in Fig. <B>6</B> mit eingesetztem Lagerteil für den Feder bügel. In den Rücken des Gummiwischblattes <B>1</B> sind in an sich bekannter Weise beiderseits Versteifungs schienen 2 eingelassen, an denen die Enden zweier Tragbügel<B>3,</B> 4 angreifen. Mit diesen beiden Trag bügeln ist jeweils das Ende des Wischblatt-Trägers gelenkig verbunden, der aus einem im Querschnitt U-förmigen Blechteil besteht. Der Steg des U-förmi- gen Bügels<B>5</B> hat in der Mitte einen Ausschnitt<B>6</B> zum Einführen des hakenförmigen Endes<B>7</B> des Wischerarmes <B>8.</B> Das dem Bügel<B>5</B> abgekehrte Ende des Wischerarms <B>8</B> trägt in einem gehäuseartigen Blechteil<B>9</B> die Mittel zum Verbinden mit der nicht dargestellten Antriebswelle für den Wischer. Bei dem Beispiel nach den Fig. 2 bis 4 ist zwi schen den Schenkeln des Bügels<B>5</B> eine Achse<B>10</B> angeordnet, deren Enden beispielsweise an den bei den Schenkeln des Bügels festgenietet sind. Auf der Achse<B>10</B> ist ein Rohrstück<B>11</B> drehbar, welches den als Kupplungsglied dienenden zweischenkligen Federbügel 12 in der aus Fig. 2 und 4 ersichtlichen Weise trägt. Der Federbügel 12 ist um die Achse <B>10</B> derart schwenkbar, dass er auf der einen Seite, in Fig. 4 rechts, durch den- Ausschnitt<B>6</B> heraus- schwenkbar ist, wie Fig. 4 zeigt. Auf der anderen Seite, in Fig. 4 links, ist der Abstand zwischen der Achse<B>10</B> und dem Ende des Ausschnittes<B>6</B> geringer als auf der rechten Seite, so dass der Federbügel hier weder von innen nach aussen, noch von aussen nach innen'hindurchgeschwenkt werden kann. Hier durch wird eine versehentliche falsche Einstellung des Federbügels verhindert. Der Abstand zwischen der Achse<B>10</B> und dem in Fig. 4 links liegenden Ende des Ausschnittes<B>6</B> ist aber so gross, dass das haken förmige Ende<B>7</B> des Wischerarmes <B>8</B> hineinsteck- bar ist, wie Fig. 4 zeigt Der aus einem Flachband- streifen bestehende Wischerarm <B>8</B> ist an seinem Einsteckende derart verschmälert, dass vorspringende Schultern<B>13</B> gebildet werden, welche die Einsteck- tiefe des hakenförmigen Endes<B>7</B> begrenzen, wie aus Fig. <B>3</B> und 4 ersichtlich ist. Zum Verbinden des Wischerarmendes <B>7</B> mit dem Federbügel 12 wird der Wischerarin <B>8</B> aus der in Fig. 4 gezeigten Lage in Richtung gegen den Feder bügel bewegt und hierauf das hakenförmige Ende <B>7</B> über den Federbügel gezogen. Dabei rastet ein Vorsprung 14 an dem einen Arm des Federbügels in eine Vertiefung<B>15</B> des hakenförinigen Endes<B>7</B> ein, wodurch dieses und der Federbügel 12 in ihrer Verbindungslage gehalten werden. Zum Lösen der Verbindung drückt man den über das hakenförmige Ende<B>7</B> des Wischhebels hinausragenden Schenkel des Federbügels in Richtung des Pfeiles<B>A</B> in Fig. 2 so weit hoch, dass der Vorsprung 14 aus der Ver tiefung<B>15</B> ausrastet. Hierauf kann die Kupplungs feder 12 durch entsprechendes Verschieben des Wischblatt-Trägers <B>5</B> aus dem hakenförnügen Ende <B>7</B> herausgeschoben werden. Dieses Lösen der Ver bindung kann erfolgen, wenn der Wischblatt-Trä- ger <B>5</B> gegenüber dem Wischerarm <B>8</B> in die Lage gemäss Fig. 4 verschwenkt worden ist, wobei der Federbügel 12 nach oben durch den Ausschnitt<B>6</B> herausragt und leicht zugänglich ist. An den beiden Innenwänden der Schenkel des U-förinig ,en Bügels <B>5</B> sind streifenförmige Zwischen lagen<B>16</B> vorgesehen. Diese haben Löcher für den Durchtritt der Achse<B>10</B> und werden jeweils von einem Ende des Rohrabschnitts<B>11</B> gegen die an liegende Innenwand, der Schenkel des Bügels ge drückt. Diese streifenförmigen Zwischenlagen dienen als seitliche Führung für das hakenförmige Ende <B>7</B> des Wischerarmes und den Federbügel 12. Hier durch wird erreicht, dass am inneren Rand des maschinell hergestellten Ausschnittes<B>6</B> keine zusätz liche Bearbeitung erforderlich ist und die Bewegungs freiheit des mit dem Federbügel verbundenen haken- förn-iigen Wischerannendes gesichert ist. Die streifenförmigen Zwischenlagen<B>16</B> können aus Metallblech oder auch aus Kunststoff bestehen. Sie sind so lang ausgebildet, dass ihre Enden beider seits über den Ausschnitt<B>6</B> im Steg des Bügels<B>5</B> hniausragen und sich an der Innenseite des Stegs abstützen können. Dadurch wird gewährleistet, dass die streifenförmigen Zwischenlagen<B>16</B> in ihrer Lage verbleiben, auch wenn sie nur verhältnismässig lose auf der Achse sitzen bzw. von dem Rohrstück<B>11</B> gehalten werden. Die Fig. <B>5</B> zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel, bei dem anstelle der Einlagen<B>16</B> und Teile<B>10</B> und<B>11</B> ein aus einem Kunststoffspritzteil hergestellter rah menförmiger Einbauteil<B>17</B> vorgesehen ist, der von oben durch den Ausschnitt<B>6</B> hindurch in den U-för migen Wischblatt-Trägger <B>5</B> gemäss Fig. <B>6</B> eingesetzt werden kann. Der Einbauteil<B>17</B> hat innen einen Zapfen<B>1 l'</B> zum Halten des Federbügels 12. An seinen Aussenflächen hat der Einbauteil<B>17</B> in Ver längerung des Zapfens<B>1 l'</B> Vorsprünge<B>18,</B> die beim Einsetzen in den Bügel<B>5,</B> bei dem sich der Ein bauteil vorübergehend elastisch verformt, in entspre chende Löcher<B>19</B> in den Schenkel des Bügels einra sten. Ferner hat der Einbauteil an seinem oberen Ende Ansätze 20, die in Vertiefungen 21 des Bügels <B>5</B> einfassen. Durch die Zapfen<B>18</B> und die Ansätze 20 wird der Einbauteil<B>17</B> nach Eindrücken in den Wischblatti-Träger <B>5</B> sicher in, seiner Betriebslage gehalten. Am Wischblatt-Träger <B>5</B> bzw. den streifenförmi- gen Zwischenlagen<B>16</B> oder auch den Einbauteil<B>17</B> könnten noch Vorsprünge angeordnet sein, welche den Schwenkbereich des Federbügels 12 begrenzen, so dass er beispielsweise nicht über die in Fig. 4 gezeigte Lager hinaus noch weiter nach links ge schwenkt werden kann. Ein derartiger Anschlag wäre vor allen Dingen dann erforderlich, wenn auch der in Fig. 4 links liegende Abschnitt zwischen der Achse <B>10</B> und dem Ende des Ausschnittes<B>6</B> so lang wäre, dass der Federbügel 12 durch diesen Ausschnitteil hindurchgeschwenkt werden könnte.
Claims (1)
- <B>PATENTANSPRUCH</B> Scheibenwischer mit einem als Kupplungsteil zwi schen dem hakenförmig gebogenen Wischhebelende und dem Wischblatt-Träger dienenden, an diesem an- gelenkten zweischenkligen Federbügel, dadurch ge kennzeichnet, dass der im Querschnitt U-förmige Wischblatt-Träger <B>(5)</B> in seinem Steg einen Aus schnitt<B>(6)</B> hat, in dessen Bereich der Federbügel (12) zwischen den Trägerschenkeln schwenkbar ge lagert ist,wobei die Länge des Stegausschnittes des Wischblatt-Trägers zu beiden Seiten der Schwenkachse des Federbügels derart bemessen ist, dass sich auf der einen Seite die Schenkel des Federbügels durch den Ausschnitt hindurch herausschwenken lassen und auf der anderen Seite das hakenförmige Ende<B>(7)</B> des Wischerarmes <B>(8)</B> einschiebbar ist.<B>UNTERANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Scheibenwischer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenseite der Schenkel des Wischblatt-Trägers <B>(5)</B> streifenförmige Zwischen- lagen<B>(16)</B> anliegen, zwischen denen der Federbügel <B>(1</B>2) schwenkbar angeordnet ist. 2. Scheibenwischer nach Unteranspruch<B>1,</B> an dessen Wischblatt-Träger der Federbügel auf einer Achse schwenkbar gelagert ist, die an den Schen keln des Trägers befestigt ist, dadurch gekennzeich net, dass die Achse gleichzeitig als Halter der streifen- förmigen Zwischenlagen<B>(16)</B> an den Innenseiten der Trägerschenkel dient.<B>3.</B> Scheibenwischer nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass sich die Zwischenlagen <B>(16)</B> über die Enden des Stegausschnittes <B>(6)</B> hinaus reichend entlang der Innenseiten der Trägerschenkel erstrecken. 4. Scheibenwischer nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die Zwischenlagen<B>(16)</B> aus Kunststoffstreifen, insbesondere aus Polyamid, bestehen. <B>5.</B> Scheibenwischer nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die Zwischenlagen die Seitenwände eines rahmenartigen Einbauteils<B>(17)</B> bilden, der passend zwischen die Trägerschenkel eingesetzt ist.<B>6.</B> Scheibenwischer nach Unteranspruch<B>5,</B> an dessen Wischblatt-Träger der Federbügel auf einer Achse schwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeich net, dass das Einbauteil<B>(17)</B> diese Achse (ll') trägt. <B>7.</B> Scheibenwischer nach Unteranspruch<B>6,</B> da durch gekennzeichnet, dass die Seitenwände des Ein bauteils<B>(17)</B> und der Wischblatt-Träger <B>(3)</B> Rasten (20) und Gegenrasten (21) tragen, die beim Ein setzen des, Einbauteils in den Wischblatt-Träger inein- anderrasten und die gegenseitige Lage dieser Teile sichern.<B>8.</B> Scheibenwischer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Teile, zwischen denen der Federbügel (12) schwenkbar ist, einen in den Schwenkbereich dieses Bügels hineinragenden Vor sprung zur Begrenzung dieses Schwenkbereichs hat. <B>9.</B> Scheibenwischer nach Patentanspruch, dadürch gekennzeichnet, dass der Wischerarm <B>(8)</B> wenigstens einen Vorsprung<B>(13)</B> hat, der die Einstecktiefe des Armes bei seinem Einstecken in den Ausschnitt <B>(6)</B> begrenzt.<B>10.</B> Scheibenwischer nach Unteranspruch<B>9,</B> des sen Wischerarm aus einem Flachbandstreifen be steht, dadurch gekennzeichnet, dass der Flachband- streifen <B>(8)</B> an seinem Einsteckende verschmälert ist und die durch die Verschmälerung entstehenden Schultern<B>(13)</B> die Einstecktiefe begrenzen.
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