CH394968A - Entwässerungskasten für Fahrstrassen, insbesondere Strassenbrücken, -tunnels und Parkplätze - Google Patents

Entwässerungskasten für Fahrstrassen, insbesondere Strassenbrücken, -tunnels und Parkplätze

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CH394968A
CH394968A CH1058662A CH1058662A CH394968A CH 394968 A CH394968 A CH 394968A CH 1058662 A CH1058662 A CH 1058662A CH 1058662 A CH1058662 A CH 1058662A CH 394968 A CH394968 A CH 394968A
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Description


  Entwässerungskasten für Fahrstrassen, insbesondere     Strassenbrücken,        -tunnels     und Parkplätze    Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen  Entwässerungskasten für Fahrstrassen, insbesondere  Strassenbrücken,     -tunnels    und Parkplätze, bestehend  aus einem Gehäuse mit einem Rostrahmen, einem in  letzterem eingelegten Rost und einem seitlichen Ab  laufrohrstutzen.  



  Bei     Entwässerungskästen    für moderne, durch  Kraftfahrzeuge benutzte Fahrstrassen, insbesondere  für     Strassenbrücken,        -tunnels    oder Parkplätze, ist eine  möglichst geringe Bauhöhe erwünscht. Entwässe  rungskästen mit relativ kleiner Bauhöhe sind bereits.  bekannt, sie weisen jedoch den Nachteil auf, dass es  schwierig ist, solche Entwässerungskästen mit der  fertig     asphaltierten    oder betonierten Fahrbahndecke  bündig auszurichten, da sie bereits vor der Herstel  lung der Fahrbahndecke installiert werden müssen.  



  Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu  grunde, einen Entwässerungskasten der genannten  Art zu schaffen, bei dem dieser Nachteil vermieden  ist.  



  Der Entwässerungskasten gemäss der Erfindung  zeichnet sich dadurch aus, dass das Gehäuse aus  einem Unterteil und einem mit dem Rostrahmen     ver-          sehenen    Oberteil besteht und zwischen diesen beiden  Teilen Einstellmittel vorhanden sind, mit deren Hilfe  der Oberteil gegenüber dem Unterteil in der Höhe  verstellbar ist.  



  Gemäss einer weiteren Ausbildung des     erfindungs-          gemässen    Entwässerungskastens kann der Oberteil  gegenüber dem Unterteil drehbar sein. Durch diese  Ausführung kann ein weiterer Nachteil der bekannten       Entwässerungskästen    vermieden werden, der darin  besteht, dass infolge der normalerweise rechteckig  ausgebildeten und deshalb nur quer oder     längs    zur  Fahrbahn anzuordnenden Roste der seitliche Ablauf  rohrstutzen nur in einer bestimmten Richtung zur    Rostachse stehen, d. h. beim Einbau des Entwässe  rungskastens nicht     beliebig    ausgerichtet werden kann.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des       erfindungsgemässen    Entwässerungskastens schema  tisch dargestellt. Es zeigen       Fig.    1 einen Entwässerungskasten, in einer Sei  tenansicht,       Fig.    2 den Entwässerungskasten in Draufsicht,       Fig.    3- den     Entwässerungskasten    im     Schnitt    nach  der Linie     III-111    in     Fig.    1 und       Fig.    4 ein ausschnittsweises Detail der     Fig.    3 in  einer abgewickelten Seitenansicht.  



  Die Zeichnung zeigt die     dreiteilige    Ausführung  des Entwässerungskastens     mit    Unterteil, Oberteil und  einem dazwischen     angeordneten        Einstellring,    bei der  der Oberteil gegenüber     dem    Unterteil drehbar ist.  



  Gemäss     Fig.    1 besteht das Gehäuse des Entwässe  rungskastens aus einem Unterteil 1 und einem Ober  teil 2, welch letzterer     einen    Rostrahmen 3 aufweist,  in welchen ein Rost 4 eingelegt ist. Zwischen den  beiden Gehäuseteilen 1 und 2 ist ein Einstellring 5  angeordnet, welcher     in    später noch näher zu erläu  ternder Weise als     Einstellmittel    zur Einstellung der  Höhe des Oberteils 2 gegenüber dem Unterteil 1  dient. Mit 6 ist ein     Ablaufrohrstutzen    bezeichnet, an  den ein nicht gezeichnetes Ablaufrohr     angeschlossen     werden     kann.     



  Aus     Fig.    2 ist zu ersehen, dass der Rost 4 und  dementsprechend auch eine ihn umgebende und den       Rostrahmen    3 bildende obere Partie 2a des Oberteiles  2 rechteckig ausgebildet sind.  



  Gemäss     Fig.    3 weist der Oberteil 2     eine    untere  zylindrische Partie 2b auf (vgl. auch     Fig.    2), mittels  deren er mit dem Einstellring 5 zusammengefügt ist.  Der Oberteil 2 ist sowohl gegenüber dem Unterteil 1  als auch gegenüber dem Einstellring 5 drehbar.

   Bei      der in     Fig.    3 dargestellten Drehlage des Einstellringes  5 nimmt letzterer seine tiefste Stellung ein und ruht  auf einem zylindrischen     Kragen    la des Unterteiles 1,  während er, sobald er in noch     näher    zu beschreiben  der Weise in eine höhere Lage eingestellt wird und  über den     Kragen    la herausragt, auf einer Stützfläche  5a des Einstellringes 5     aufliegt.     



  Mit dünn gezeichneten Linien ist in     Fig.    3 ein  Randstein 7 und dadurch eine bestimmte beispiels  weise Einbausituation für den Entwässerungskasten  angedeutet. Ein     zusätzlicher    Schlitz 8 im Oberteil 2  dient dem Abfluss des     Randsteinwassers.     



       Fig.    4 veranschaulicht in Verbindung mit     Fig.    3  die Ausbildung, Anordnung und Wirkungsweise des  Einstellringes 5. Das Unterteil 1 des Gehäuses weist  vier paarweise sich gegenüberliegende, in zwei zuein  ander senkrechten Ebenen angeordnete     Einstellnok-          ken    9 auf, während der Einstellring 5 mit vier auf  dem     Umfang    seines unteren Randes angeordneten  Lappen 10 versehen ist, welche an ihrer Unterkante  je sechs treppenförmig angeordnete, konkav ausge  bildete Auflageflächen 11 aufweisen.  



  Der Einstellring 5 ruht mit vier sich entsprechen  den höhengleichen     Auflageflächen    11' auf den vier  Einstellnocken 9. Dadurch, dass die sechs Auflage  flächen 11 jedes der vier Lappen 10 treppenförmig  angeordnet sind, ergeben sich für den Einstellring 5  nach entsprechender Drehung des letzteren in Pfeil  richtung (vgl.     Fig.    3 und 4)     sechs    verschiedene Hö  henlagen und damit auch sechs verschiedene Hö  henlagen des Oberteils 2, von denen die unterste, bei  der der Oberteil 2 nicht auf dem Einstellring 5, son  dern auf dem Kragen la des Unterteiles 1 ruht, in       Fig.    3 und 4 dargestellt ist.

   In     Fig.    3 ist ausserdem  die oberste Höhenlage des Oberteils 2 durch Darstel  lung seiner oberen     Partie    2a mit     strichpunktierten    Li  nien angedeutet. Dadurch, dass die konkave Form  der Auflageflächen 11 sich der konvexen     Form    der  Einstellnocken 9 anpasst, ist nicht nur eine gute Auf  lage des     Oberteiles    2 auf dem     Einstelhing    5 gewähr  leistet, sondern auch die jeweilige Drehlage des Ein  stellringes 5 gegenüber dem     Unterteil    1     fixiert.     



       Statt    eines Einstellringes können auch andere  Einstellmöglichkeiten vorgesehen werden. So könn  ten beispielsweise am Oberteil selbst Einstellmittel,  z. B. Absätze, angeordnet sein, welche wahlweise auf  entsprechenden Nocken des Unterteils aufliegen, wo  durch dann     allerdings    nur eine     Höhenverstellbarkeit     des Entwässerungskastens; nicht aber auch eine be  liebige Ausrichtung des     Ablaufrohrstutzens    gegen  über der Rostachse möglich ist. Statt eines recht  eckigen Rostes könnte bei entsprechender Ausbildung  des     Oberteiles    und Gehäuserahmens auch ein kreis  runder Rost verwendet werden.    Statt vier Einstellnocken bzw.

   Lappen könnten  auch eine grössere Anzahl von gleichmässig auf dem  Umfang verteilten Nocken und Lappen vorgesehen  werden. Auch bei drei Nocken und Lappen wäre eine  sichere Abstützung des Gehäuseoberteiles noch ge  währleistet. Statt sechs verschieden hoch angeordne  ter Auflageflächen 11 wäre auch eine andere Anzahl  von Auflageflächen, d. h. verschieden hohen Einstel  lungen, möglich.  



  Die Erfindung ist also nicht an die gezeigte Aus  führungsform gebunden, sondern die Einzelheiten  können innerhalb des Rahmens der Erfindung variiert  werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Entwässerungskasten für Fahrstrassen, insbeson dere Strassenbrücken, -tunnels und Parkplätze, mit einem Gehäuse, das einen Rostrahmen mit darin ein gelegtem Rost sowie einen seitlichen Ablaufrohrstut- zen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Ge häuse aus einem Unterteil (1) und einem mit dem Rostrahmen (3) versehenen Oberteil (2) besteht und zwischen diesen beiden Teilen Einstellmittel (5) vor handen sind, mit deren Hilfe der Oberteil gegenüber dem Unterteil in der Höhe verstellbar ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Entwässerungskasten nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Oberteil (2) gegen über dem Unterteil (1) drehbar ist. 2.
    Entwässerungskasten nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellmittel aus einem Einstellring (5) bestehen, wobei eine der Auflage des Oberteils (2) dienende Stützfläche (5a) des Einstellringes durch Drehung des letzteren gegenüber dem Unterteil (1) in ihrer Höhe verstellbar ist. 3. Entwässerungskasten nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Oberteil (2) gegenüber dem Einstellring (5) drehbar ist. 4. Entwässerungskasten nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Oberteil (2) bei der tiefsten Stellung des Einstellrin ges (5) auf dem Unterteil (1) aufliegt. 5.
    Entwässerungskasten nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterteil (1) Nocken (9) und der Einstell ring (5) Auflageflächen (11) in verschiedener Höhe besitzt, wobei die Nocken in die Auflageflächen pas sen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2542342A1 (fr) * 1983-03-08 1984-09-14 Est Acieries Fonderies Plaques d'obturation telles que, notamment, plaques de couverture d'orifices
DE4000511A1 (de) * 1989-01-12 1990-07-19 Passavant Werke Bodenablauf
EP2243886B1 (de) 2009-04-20 2018-05-30 Easy Sanitary Solutions B.V. Höhenverstellung für Fliesenrahmen

Cited By (4)

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EP2243886B1 (de) 2009-04-20 2018-05-30 Easy Sanitary Solutions B.V. Höhenverstellung für Fliesenrahmen
EP2243886B2 (de) 2009-04-20 2022-01-26 Easy Sanitary Solutions B.V. Höhenverstellung für Fliesenrahmen

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