Kleinheizlüfter Die Erfindung betrifft einen Kleinheizlüfter, ins besondere zum Trocknen der Haare, der einen von einem Elektromotor angetriebenen Gebläseläufer, ein Gehäuse mit einem Griff und im Förderstrom ange ordnete Heizelemente aufweist.
Das Gehäuse bekannter Heissluftduschen besteht aus drei Teilen, dem Gehäuseteil für das Gebläse und dem Gebläsemotor, dem Austrittskanal für die Heiss- luft, in dem die Heizelemente angeordnet sind, und dem Griff. Diese Dreiteilung bekannter Geräte hat eine verhältnismässig grosse unhandliche Form zu Folge. Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, dem Wunsch nach einer kleineren, kom pakteren Form für Heissluftduschen zu entsprechen.
Erfindungsgemäss wird deshalb der Gebläseläufer so angeordnet, dass seine Drehachse in Richtung der Längsachse des Griffs verläuft und der Motor im Griff angeordnet.
Der Gebläseläufer in einer solchen Heissluftdu- sche wird vorzugsweise als zweimal in Richtung senkrecht zu seiner Drehachse quer durchströmter Trommelläufer mit vorwärts gekrümmten Schaufeln ausgebildet. Da, wie in dem Schweizer Patent Nr. 369 856 beschrieben wird, kleine Querstromgebläse im Vergleich zu gleich grossen Axialgebläsen einen wesentlich grösseren Wirkungsgrad besitzen, kommt die Verwendung dieses Gebläses in einem erfindungs- gemässen Gerät dem Wunsch nach einem gedrängten Bau ebenfalls entgegen.
Anhand der Figuren wird die Erfindung beispiels weise näher erläutert.
Figur 1 zeigt eine Heissluftdusche teilweise im Längsschnitt.
Figur 2 zeigt einen Schnitt längs der Linie II-II in Figur 1. Figur 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel nach der Erfindung teilweise im Längsschnitt und teilweise in Ansicht und Figur 4 zeigt einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Figur 3.
Die in den Figuren 1 und 2 im Längsschnitt und im Querschnitt längs den angezeigten Schnittlinien dargestellte Vorrichtung ist eine Heissluftdusche. In dem Griff 60 dieser Heissluftdusche befindet sich der Motor 63 für den Antrieb des Trommelläufers 1, der sich in einem mit dem Griff 60 fest verbundenen Gehäuse 61 befindet. Der Rotor ist mit einem Achs stummel in der äusseren Stirnwandung 62 des Ge häuses drehbar gelagert. Mit dem anderen Ende ist der Rotor auf einem Mitnehmer 64, der sich auf der Motorwelle befindet, kardansich angelenkt, so dass sich eine unterschiedliche Fluchtung der Dreh achse des Rotors 1 und der Antriebswelle des Motors 64 nicht auswirken kann.
Wie in Figur 2 dargestellt ist, besitzt das Gehäuse an der Saugseite einen unter brochenen Wandungsteil 68, durch den die Luft ein strömt, wogegen die Wandungsteile 65 und 69, die den Austrittskanal begrenzen, dicht sind.
Die Ausbildung des Gehäuses ist so, dass sich die in der Schweizer Patentschrift 369 856 erläuterte Zirkulationsströmung in Inneren des Schaufelgitters ausbilden kann. Der verlängerte Austrittskanal des Gehäuses ist in Einzeldüsen 68 unterteilt, die sich unmittelbar an den die Lage des Wirbelfeldes stabi lisierenden Leitkörper 67 anschliessen, so dass die schnellen Stromröhren MF direkt in diese Düsen einstrahlen. Die Düsen konvergieren gegen ihr vorde res Ende zu, wodurch eine Strahlwirkung erreicht wird. In dem Austrittskanal des Gehäuses ist vor der Stelle, an der dieser sich in einzelne Düsen 68 aufteilt, eine Heizwicklung 66 angeordnet, über die der von dem Gebläse geförderte Luftstrahl hinweggeführt wird.
In den Figuren 3 und 4 ist im Längs- und Quer schnitt längs den mit römischen Zahlen angezeigten Schnittlinien eine weitere Form einer Heissluftdusche dargestellt. Das Gehäuse 91, das eine kurze, zylin drische Form besitzt, die sich an der Stelle des Auslasskanals 98 etwas erweitert, ist auf einem lang gestreckten Griff 90 befestigt, in welchem sich der Antriebsmotor 92 für den Läufer befindet. Der Motor 92 und der Läufer 1 sind koaxial zu dem Griff ange ordnet. Der Läufer besteht aus einer Kreisscheibe 94, auf welcher der Achsstummel, der vom Motor ange trieben wird, befestigt ist. Auf dieser Kreisscheibe sind die Schaufeln 93 fest angeordnet.
Die andere stirnseitige Begrenzung des Zirkulationsraumes er folgt durch eine, mit dem Gehäuse fest verbundene, dichte Wand 99; an deren dem Rotor zugekehrten Seite Träger 94 angeordnet sind, die in den Zirkula- tionsraum in der dargestellten Weise hineinragen. An diesen Trägern 95 sind Heizspiralen 97 befestigt. Die seitlichen Gehäusewandteile sind wiederum so aus gebildet, dass sie den das Wirbelfeld stabilisierenden Leitkörper 100 sowie die den diesem Leitkörper gegenüber angeordnete Leitwand 100a bilden. Der andere Seitenteil 96 des zylindrischen Gehäuseteiles ist durchbrochen ausgebildet, so dass durch diesen Teil die Luft angesaugt werden kann.