Selbstklemmender Verschluss an einer mit einem Hals versehenen Glasflasche
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein selbstklemmender Verschluss an einer mit einem Hals versehenen Glasflasche, insbesondere ein Weinflaschenverschluss. Weinflaschen werden gewöhnlich mittels Korkzapfen verschlossen, d. h. mittels Zapfen, die aus einem Material hergestellt sind, das sich elastisch zusammenpressen lässt und sich besonders gut der inneren Fläche des Halses einer Weinflasche anschmiegt.
Da der Durchmesser der Flaschenhälse um + 1,7 ,% in bezug auf den normalen oder nominalen Durchmesser variieren kann, ist es schwierig, ein anderes Material zu finden, das eine so grosse Zu sammenpressbarkeit aufweist und dabei doch noch eine genügende Elastizität beibehält, um sich dicht an der inneren Wand des Flaschenhalses anzuschmiegen.
Darüber hinaus darf noch dieses Material dem Wein keinen schlechten oder unangenehmen Geschmack verleihen. Ausserdem muss noch der Verschluss derart ausgebildet sein, dass er auch nach langer Zeit wieder herausgenommen werden kann ohne abzubrechen und ohne Gewaltanstrengung.
Zudem ist noch erwünscht, dass der Weinflaschenverschluss selbstklemmend und unverletzlich ausgebildet wird d. h. dass man den Verschluss beim Verschliessen einer Glasflasche nur elastisch verformt und dass er trotzdem nicht herausgenommen werden kann, ohne dass er wenigstens teilweise zerstört wird, so dass die Weinflasche nach dem Öffnen nicht wieder in ihrer ursprünglichen Weise, mit Hilfe des gleichen Verschlusses, verschlossen werden kann. Trotzdem muss der teilweis zerstörte Verschluss noch für den befügten Benützer fähig sein, die Weinflasche für den normalen Gebrauch zu verschliessen, d. h. um den Wein eine Zeitlang aufbewahren zu können, bis die Flasche leer ist.
Darüber hinaus muss noch der Verschluss auf den Flaschenhals verriegelt oder gesichert sein, um dem Gärungsdruck standzuhalten.
Diese sehr strengen Anforderungen haben es bis heute nicht erlaubt, Weinflaschenverschlüsse aus einem anderen Material als Kork herzustellen.
Der erfindungsgemässe selbstklemmende Verschluss an einer mit einem Hals versehenen Glasflasche, aus einem einzigen Giessstück aus Kunststoff mit einem als Griff ausgebildeten Kopf mit geriffelter Mantelfläche ist dadurch gekennzeichnet, dass dieser Kopf einerseits eine Abdichtungsvorrich tung trägt, die aus einem dem Kopf konzentrischen und einem, einen kleineren Durchmesser aufweisenden rohrförmigen Träger gebildet ist, der mit ringförmigen, sich an die innere Fläche des Halses an schmiegenden Abdichtungslippen versehen ist und anderseits eine Sicherungsvorrichtung trägt, die einen Mantelteil umfasst, der an den Kopf konzentrisch anschliesst und von praktisch gleichem Durchmesser ist und eine innere ringförmige Schulter aufweist,
welche in aufgesetztem Zustand des Verschlusses unterhalb eines oberen Wulstes der äusseren Fläche des Glasflaschenhalses einschnappt und ; dadurch, dass zur Öffnung des Verschlusses dieser Mantelteil mit einem sich von seinem unteren Rand bis zum Griff erstreckenden abreissbaren Zwischenstück versehen ist.
Beiliegende Zeichnung zeigt schematisch und beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes.
Fig. 1 ist ein diametraler Querschnitt des Verschlusses.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt gesehen, des Verschlusses, wovon der Mantelteil abgerissen wurde.
Fig. 3 zeigt den Verschluss, teilweise im Schnitt, von unten gesehen.
Fig. 4 zeigt einen Weinflaschenhals, der mit dem erfindungsgemässen Verschluss verschlossen ist.
Fig. 5 und 6 sind teilweise Schnitte entlang der Linie I-I in Fig. 1, der eine nach oben und der andere nach unten gesehen.
Der auf der beiliegenden Zeichnung dargestellte selbstklemmende Verschluss ist in erster Linie für Weinflaschen vorgesehen und zur Herstellung von Verschlüssen aus Kunststoff, wie Polyäthylen, Polyvinyl usw. geeignet.
Diese Stoffe sind halbhart und leicht elastisch; sie sind geruchlos, absolut beständig und geben den Getränken keinen Beigeschmack, sind ausserdem neutral gegenüber den meisten Flüssigkeiten und werden nicht durch Laugen und Säuren chemisch angegriffen. Diese Kunststoffe lassen sich leicht mechanisch durch Giessen, Pressen oder Spritzen (Druckgiessen) formen und weisen eine Rockwellenhärte von 20 bis 40 und eine Elastizitätsgrenze von 1000 bis 1600 kglcm2 auf.
Diese Kunststoffe sind aber praktisch nicht zu sammenpressbar, erlauben also die Herstellung eines Zapfens nicht, der sich durch Zusammenpressen der inneren Wand eines Gefässhalses anschmiegen kann; es ist deshalb notwendig, spezielle Vorkehrungen zu treffen, damit ein Verschluss aus einem solchen Kunststoff eine Glasflasche dicht zu schliessen ver mag.
Nach der beiliegenden Zeichnung ist der Verschluss aus einem einzigen Giessstück aus Kunststoff hergestellt und weist einen als Griff ausgebildeten Kopf 1 auf, der eine Abdichtungsvorrichtung und eine Sicherheitsvorrichtung trägt.
Der Kopf 1 besteht aus einer oberen Stirnfläche 2, von kreisrunder Form und zirka einem Millimeter Dicke, die eine nach unten sich erstrekkende, parallel zur Vers chluss achse geriffelte Mantelfläche 3 aufweist. Von unten gesehen zeigt dieser Kopf 1 noch Verstärkungsrippen 4, die sich radial von der Mantelfläche nach innen erstrecken, bis ungefähr auf den halben Durchmesser der Stirnfläche.
Diese Anordnung erlaubt es, dem Kopf eine genügende Steifheit zu verleihen, so dass er als Greifund Bedienungsorgan des Verschlusses benützt werden kann.
Die Abdichtungsvorrichtung besteht aus einem rohrförmigen Träger 5, der konzentrisch zum Kopfe 1 angeordnet und durch eine seiner Stirnflächen mit dem inneren Boden 2 des Griffes und durch seine Mantelfläche, mit den inneren Enden der Verstärkungsrippen 4 festgemacht ist.
Dieser rohrförmige Träger 5 weist einen Durchmesser auf, der kleiner als der innere Durchmesser eines Flaschenhalses und mit zwei ringförmigen Abdichtungslippen 6, 7 versehen ist, die sich nach der Peripherie verjüngen. Im Schnitt weist also jede Lippe die allgemeine Form eines zugespitzten Dornes auf. Der äussere Durchmesser der Lippen ist 1,1- bis 1,5mal grösser als der Durchmesser des Trägers 5.
Der Träger 5 weist eine Länge von ungefähr 20 mm auf, wovon 13 bis 15 mm unterhalb der Mantelfläche 3 hervorragen. Die Abdichtungslippen 6, 7 sind parallel zueinander und in einer Entfernung von etwa 5 mm voneinander angeordnet.
Der Durchmesser des Trägers 5 ist etwa 15 mm, während der Durchmesser des Kopfes zirka 30 mm ist.
Diese Abmessungen sind als Beispiel angegeben und können selbstverständlich geändert werden und verschiedenen Grössen von Glasflaschen angepasst sein.
Die Sicherheitsvorrichtung umfasst einen zylindrischen dünnwandigen Mantelteil 8, dessen Durchmesser dem Aussendurchmesser des Kopfes entspricht. Die Länge dieses Mantelteils ist so abgestimmt, dass sein freies Ende ungefähr in derselben Ebene liegt, wie das freie Ende des Trägers 5.
Dieser Mantelteil besitzt eine innere ringförmige Schulter 9. Von dieser Schulter aus verdünnt sich der Mantelteil allmählich bis zu seinem unteren Rand.
Diese Schulter ist vorgesehen, um mit einer Rückhaltefläche 10 des Gefässhalses zu hintergreifen, die von dem oberen Wulst des Gefässhalses gebildet wird.
Der Durchmesser und die Dicke des oberen Teiles dieses Mantelteiles sind so geschaffen, dass er nur mit den Rippen der Randfläche des Kopfes verbunden ist, d. h. der Durchmesser des Mantels entspricht dem des Kopfes und die Dicke ist gleich oder kleiner als die Tiefe der Rippen der Randfläche des Kopfes.
Der Mantelteil ist also nicht entlang der ganzen Peripherie fest mit dem Kopf verbunden, sondern nur entlang diskreter Punkte dieser Peripherie.
Dieser Mantelteil besitzt noch ein abreissbares Zwischenstück 11, das zwischen zwei, der Verschluss achse parallel in der inneren Wand des Mantelteiles vorgesehenen Rinnen 12, gelegen ist. Dieses Zwischenstück 11 trägt eine Abreisszunge 13, die sich nach unten erstreckt.
Die Wirkungsweise dieses selbstklemmenden Verschlusses ist die folgende:
Um eine Glasflasche zu verschliessen, wird der Verschluss auf den Hals der Flasche gesetzt, so dass die Wand des Halses zwischen dem Mantelteil und dem Träger liegt. Dann wird der Verschluss z. B. von Hand eingedrückt, so dass die Abdichtungsvorrichtung in den Hals eindringt und der Mantelteil den Hals umringt, bis die Schulter 9 unterhalb der Rückhaltefläche 10 der Flasche elastisch einschnappt.
Während dieses Eindrückens werden einerseits die Abdichtungslippen 6, 7 elastisch gegen die innere Wand des Flaschenhalses gepresst und schmiegen sich dicht diesem an und sichern somit eine dichte Ab schliessung der Flasche und anderseits findet eine elastische Verformung des Mantelteiles statt, der sich der äusseren Fläche des Halses anschmiegt.
Die Schulter 9 wird durch die eigene Elastizität des Mantelteiles gegen die Aussenfläche des Halses ge drückt unterhalb der Rückhaltefläche 10, so dass der Verschluss in dieser geschlossenen Stellung gesichert und verriegelt ist.
Es ist nun nicht mehr möglich, den Verschluss, ohne ihn teilweise zu zerstören, wieder herauszuziehen.
Um den Verschluss wegzunehmen, muss zuerst durch Heraufziehen der Abreisszunge 13 das abreissbare Zwischenstück 11 abgerissen werden. Dann übt der Benützer einen Zug auf den Griff aus, um den Verschluss von der Flasche zu trennen. Dabei gleiten die Abdichtungslippen der inneren Fläche des Halses entlang und die nun unterbrochene Schulter 9 des Mantelteils erweitert sich elastisch und gleitet somit über den Wulst des Flaschenhalses ab.
Wenn erwünscht, kann der Benützer auch den Mantelteil vom Griff trennen, indem er ihn einfach abreisst, und zwar entlang des unteren Randes des Griffes, d. h. entlang einer Linie längs welcher der Mantelteil nur durch diskrete Punkte mit dem Griff verbunden ist. Der Mantelteil ist somit vom Kopf abreissbar und zwar entlang einer Linie, die sich oberhalb der Schulter 9 und somit auch oberhalb des grössten Durchmessers des Flaschenwulstes 10 befindet. Diese Schulter 9 dient nur dazu, den Verschluss auf dem Hals zu sichern und nicht zur Abdichtung der Flasche. Dies ist sofort ersichtlich, da der Mantelteil mit dem Kopf nicht dicht verbunden ist, sondern nur durch diskrete Punkte.
Der Griff und die Abdichtungsvorrichtung, die mit dem Kopf solidarisch ist, kann dann als Nachverschluss für den normalen Gebrauch dienen, d. h. bis die Flasche völlig leer ist.
Dieser Verschluss bringt sehr grosse Vorteile mit sich, von denen die wichtigsten folgende sind:
1. Der Verschluss ist selbstklemmend, was das Verschliessen von Glasflaschen sehr vereinfacht. Die Flaschen können sogar von Hand verschlossen werden.
2. Der Verschluss ist unverletzlich, d. h. wenn er einmal eine Flasche schliesst, kann diese nicht ge öffnet werden, ohne dass der Verschluss wenigstens teilweise zerstört wird.
3. Nach Öffnung einer Flasche kann der Rest des Verschlusses (Kopf und Abdichtungsvorrichtung) noch so lange als gewünscht, als normaler Verschluss dienen.
4. Die Schulter der Sicherheitsvorrichtung sichert den Verschluss auf dem Flaschenhals mit so grosser Gewalt, dass es unmöglich ist, dass der Verschluss, solange das Zwischenstück unbeschädigt ist, durch die Bildung von innerem Druck in der Flasche, aus dem Halse gedrängt oder durch einen auf dem Griff ausgeübten Zug herausgezogen wird.
Die zahlreichen Experimente und Versuche, die besonders bei Weinflaschen gemacht wurden, haben gezeigt, dass praktisch alle Verschlüsse dem inneren Druck, durch die innere Gärung hervorgerufen, standgehalten haben. (Weniger als 1 0!ovo defekt).
Self-locking closure on a necked glass bottle
The subject of the present invention is a self-locking closure on a glass bottle provided with a neck, in particular a wine bottle closure. Wine bottles are usually closed with cork stoppers; H. by means of pegs that are made of a material that can be compressed elastically and that hugs the inner surface of the neck of a wine bottle particularly well.
Since the diameter of the bottle necks can vary by + 1.7% with respect to the normal or nominal diameter, it is difficult to find another material that has such a great compressibility and yet still retains sufficient elasticity to to snuggle up to the inner wall of the bottle neck.
In addition, this material must not give the wine a bad or unpleasant taste. In addition, the closure must be designed in such a way that it can be removed again even after a long time without breaking off and without using force.
In addition, it is also desirable that the wine bottle closure is designed to be self-locking and inviolable. D. H. that the closure is only elastically deformed when a glass bottle is closed and that it still cannot be removed without being at least partially destroyed, so that the wine bottle cannot be closed again in its original way after opening with the help of the same closure can. Nevertheless, the partially destroyed closure must still be able for the attached user to close the wine bottle for normal use, i. H. to be able to keep the wine for a while until the bottle is empty.
In addition, the closure on the bottle neck must be locked or secured in order to withstand the fermentation pressure.
These very strict requirements have not yet made it possible to manufacture wine bottle stoppers from any material other than cork.
The inventive self-clamping closure on a glass bottle provided with a neck, made of a single casting made of plastic with a head designed as a handle with a corrugated surface is characterized in that this head carries a sealing device on the one hand, which consists of a concentric head and a, a Smaller diameter tubular carrier is formed, which is provided with annular sealing lips nestling against the inner surface of the neck and on the other hand carries a securing device which comprises a jacket part which connects concentrically to the head and is of practically the same diameter and an inner one has annular shoulder,
which, when the closure is in place, snaps into place below an upper bead of the outer surface of the glass bottle neck and; in that, in order to open the closure, this jacket part is provided with a tear-off intermediate piece extending from its lower edge to the handle.
The accompanying drawing shows schematically and by way of example an embodiment of the subject matter of the invention.
Figure 1 is a diametrical cross-section of the closure.
Figure 2 is a side view, seen partially in section, of the closure from which the shell portion has been torn.
Fig. 3 shows the closure, partially in section, seen from below.
4 shows a wine bottle neck which is closed with the closure according to the invention.
Figures 5 and 6 are partial sections along the line I-I in Figure 1, one looking up and the other looking down.
The self-locking closure shown in the accompanying drawing is primarily intended for wine bottles and is suitable for producing closures made of plastic, such as polyethylene, polyvinyl, etc.
These fabrics are semi-hard and slightly elastic; they are odorless, absolutely stable and give the drinks no aftertaste, are also neutral to most liquids and are not chemically attacked by alkalis and acids. These plastics can easily be shaped mechanically by casting, pressing or injection molding (die casting) and have a rock wave hardness of 20 to 40 and an elastic limit of 1000 to 1600 kglcm2.
However, these plastics are practically impossible to compress, so they do not allow the production of a peg that can cling to the inner wall of a vessel neck by pressing together; it is therefore necessary to take special precautions so that a closure made of such a plastic can seal a glass bottle tightly.
According to the accompanying drawing, the closure is made from a single cast piece made of plastic and has a head 1 designed as a handle, which carries a sealing device and a safety device.
The head 1 consists of an upper end face 2, of circular shape and approximately one millimeter thick, which has a downwardly extending, parallel to the closure axis corrugated lateral surface 3. Seen from below, this head 1 also shows reinforcing ribs 4, which extend radially inward from the jacket surface, up to approximately half the diameter of the end surface.
This arrangement allows the head to be given sufficient rigidity so that it can be used as a gripping and operating member of the closure.
The sealing device consists of a tubular support 5, which is arranged concentrically to the head 1 and is fastened to the inner base 2 of the handle by one of its end faces and to the inner ends of the reinforcing ribs 4 by its outer surface.
This tubular carrier 5 has a diameter which is smaller than the inner diameter of a bottle neck and is provided with two annular sealing lips 6, 7 which taper towards the periphery. In section, each lip has the general shape of a pointed thorn. The outer diameter of the lips is 1.1 to 1.5 times larger than the diameter of the carrier 5.
The carrier 5 has a length of approximately 20 mm, of which 13 to 15 mm protrude below the lateral surface 3. The sealing lips 6, 7 are arranged parallel to one another and at a distance of about 5 mm from one another.
The diameter of the carrier 5 is approximately 15 mm, while the diameter of the head is approximately 30 mm.
These dimensions are given as an example and can of course be changed and adapted to different sizes of glass bottles.
The safety device comprises a cylindrical thin-walled jacket part 8, the diameter of which corresponds to the outside diameter of the head. The length of this jacket part is adjusted so that its free end lies approximately in the same plane as the free end of the carrier 5.
This jacket part has an inner annular shoulder 9. From this shoulder, the jacket part gradually thins out to its lower edge.
This shoulder is provided in order to engage behind with a retaining surface 10 of the vessel neck, which is formed by the upper bead of the vessel neck.
The diameter and the thickness of the upper part of this shell part are designed so that it is connected only to the ribs of the peripheral surface of the head, i.e. H. the diameter of the jacket corresponds to that of the head and the thickness is equal to or less than the depth of the ribs of the edge surface of the head.
The shell part is therefore not firmly connected to the head along the entire periphery, but only along discrete points on this periphery.
This shell part also has a tear-off intermediate piece 11, which is located between two grooves 12 provided parallel to the closure axis in the inner wall of the shell part. This intermediate piece 11 carries a tear-off tongue 13 which extends downward.
This self-locking mechanism works as follows:
To close a glass bottle, the closure is placed on the neck of the bottle so that the wall of the neck lies between the shell part and the wearer. Then the closure z. B. pressed in by hand, so that the sealing device penetrates into the neck and the jacket part surrounds the neck until the shoulder 9 snaps elastically below the retaining surface 10 of the bottle.
During this pressing, on the one hand the sealing lips 6, 7 are pressed elastically against the inner wall of the bottle neck and nestle tightly against it and thus ensure a tight closure of the bottle and on the other hand there is an elastic deformation of the shell part, which is the outer surface of the neck hugs.
The shoulder 9 is pressed against the outer surface of the neck ge by the own elasticity of the jacket part below the retaining surface 10, so that the closure is secured and locked in this closed position.
It is now no longer possible to pull the closure out again without partially destroying it.
In order to remove the closure, the tear-off intermediate piece 11 must first be torn off by pulling up the tear-off tongue 13. Then the user exerts a pull on the handle to separate the closure from the bottle. The sealing lips slide along the inner surface of the neck and the now interrupted shoulder 9 of the casing part expands elastically and thus slides over the bead of the bottle neck.
If desired, the user can also separate the jacket portion from the handle by simply tearing it off along the lower edge of the handle, i.e. H. along a line along which the casing part is only connected to the handle by discrete points. The jacket part can thus be torn off from the head, specifically along a line which is located above the shoulder 9 and thus also above the largest diameter of the bottle bead 10. This shoulder 9 only serves to secure the closure on the neck and not to seal the bottle. This can be seen immediately, since the jacket part is not tightly connected to the head, but only through discrete points.
The handle and sealing device, which is in solidarity with the head, can then serve as a post-closure for normal use, i.e. H. until the bottle is completely empty.
This closure has very great advantages, the most important of which are:
1. The closure is self-locking, which makes it very easy to close glass bottles. The bottles can even be closed by hand.
2. The closure is inviolable, i. H. once he closes a bottle, it cannot be opened without the closure being at least partially destroyed.
3. After opening a bottle, the rest of the closure (head and sealing device) can serve as a normal closure for as long as desired.
4. The shoulder of the safety device secures the closure on the bottle neck with such great force that it is impossible for the closure, as long as the intermediate piece is undamaged, to be pushed out of the neck by the formation of internal pressure in the bottle or by one pulled out on the handle.
The numerous experiments and tests that have been carried out on wine bottles in particular have shown that practically all closures have withstood the internal pressure caused by internal fermentation. (Less than 1 0! Ovo defective).