Aus elastischem Werkstoff bestehender Verschluss für Gefässe mit einer Hinterschneidung an der Mündung
Die Erfindung betrifft einen aus elastischem Werkstoff bestehenden Verschluss zum Original- und Wiederverschliessen eines mit einer Hinterschneidung an der Mündung versehenen Gefässes, welcher Verschluss einen in die Hinterschneidung eingreifenden Verschlusswulst und am Wiederverschlussteil eine Öffnernase aufweist.
Die bekannten Flaschenverschlüsse aus elastischem Material, die zum Wiederverschliessen geeignet sind, weisen einen breiten Sicherungsring in Form einer Schürze auf. Die Kappe ist durch Hochdrücken der Nase abtrennbar. Die Schürze greift über den zweiten Wulst des Flaschenhalses. Diese Verschlüsse haben den Nachteil, dass, wenn sie zum Verschliessen von Flüssigkeiten mit hohem Innendruck geeignet sein sollen, bedingt durch den dadurch notwendigen starken Wulst zum Festhalten des Verschlusses auf der Flasche, sehr schwer zu öffnen und wieder zu verschliessen sind. Ausserdem sind sie sehr gross und kaum mit den bekannten Kronenkorken Verschliessmaschinen zu verarbeiten.
Die geschilderten Nachteile werden erfindungsgemäss dadurch behoben dass der Wulst durch einen von aussen angeordneten Einschnitt längs des Umfanges in zwei Teile teilbar ist wobei ein Teil des Wulstes am Wiederverschlussteil verbleibt, während der andere Teil als Sicherungsring abtrennbar ist und dass das Verhältnis von Durchmesser zu Höhe des Sicherungsringes mindestens 3 : 1 beträgt.
Die Trennaht wird also so angeordnet, dass beim Öffnen der Flasche ein Teil des Gesamtwulstes am Kappenteil (Wiederverschlussteil) und der andere Teil (Sicherungsring) des Wulstes ggf. am Flaschenhals verbleibt.
Beide Wulstteile zusammen haben die Aufgabe den Verschluss an dem Flaschenhals festzudrücken. Nach dem Trennen des Gesamtwulstes entlang dem Einschnitt (Trennaht) ist der Kappenteil nur mit einem Teilwulst versehen, so dass das Wiederverschliessen und Öffnen von Hand leicht möglich ist.
Durch einen tiefen Einschnitt unterhalb der Öffner- nase ist ein Trennen des Verschlusses in die besagten zwei Teile ohne Mühe von Hand durchführbar. Der Öffnungsvorgang besteht darin, dass man den Wiederverschlussteil des Verschlusses durch Druck mit dem Daumen auf die Öffnernase unter Zerreissen der Trennaht von unten her abhebt.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung ist darin zu sehen, dass die Gesamthöhe des Verschlusses nur unwesentlich die Höhe der bekannten Metallverschlüsse übersteigt, so dass man diese Verschlüsse praktisch mit den üblichen Maschinen sortieren und verarbeiten kann.
Schliesslich ist noch zu beachten, dass infolge der fehlenden Schürze unterhalb des Gesamtwulstes im Gegensatz zu den bekannten Verschlüssen mit Abreissstreifen kaum eine Möglichkeit für das Ansammeln von Getränkeresten, Schmutz, Keimen usw. gegeben ist. Nicht zu vergessen ist noch das einfachere Herstellungsverfahren des beschriebenen Verschlusses infolge seiner kompakteren Gestaltung, wozu noch eine Materialersparnis kommt.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig 1 zeigt die Vorderansicht eines Verschlusses.
Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung zum Teil im Schnitt in dem eine weitere Variante dargestellt ist.
Fig. 3 zeigt im Schnitt zwei weitere Ausführungsformen der Erfindung auf der linken und auf der rechten Seite der Figur.
Fig. 4 zeigt die Vorderansicht einer weiteren Variante des Verschlusses.
Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung mit schräg verlaufendem Einschnitt im Gesamtwulst; z. T. im Schnitt.
Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform des Verschlusses im Schnitt.
Fig. 7 zeigt diese Ausführungsform in der Draufsicht.
Fig. 8 zeigt eine weitere Variante, nämlich einen Verschluss mit Aussenrippe.
Fig. 9 zeigt den Schnitt durch beide Wulstteile einer weiteren Ausführungsform.
Fig. 10 zeigt die Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform.
Der Verschluss besteht aus dem Kappenteil 11 mit dem nach innen gerichteten Kappenwulst 12b und dem Abreisswulst 12a. Zwischen den Wulstteilen 12a und 12b verläuft von aussen her der Einschnitt 13a, 13b mit der Trennaht, Hierbei ist der Einschnitt 13a unterhalb der Nase 14 besonders tief ausgeprägt. Es kann an dieser Stelle vollständig durchschnitten sein, damit ein leichtes Einreissen der Trennaht beim Abtrennen der Kappe vom unteren Teil, d.h. vom Sicherungsring ermöglicht wird.
Der tiefe Einschnitt 13a geht über den Bereich dieser Nase 14 ein wenig hinaus. Man kann diese Trennlinie 13a einseitig auch über den Bereich der Nase 14 weiter hinausführen und damit einen günstigen Reisswinkel zu erzielen.
Durch weiteres Heben der Kappe 11 wird der Einschnitt 13b geöffnet und zwar bis an die der Nase gegen überliegenden Seite. Der Einschnitt 13b kann ringförmig verlaufen, so dass man die Kappe 11 von dem Sicherungsring 12a vollständig abtrennen kann.
Gemäss der Ausführungsform nach Fig. 2 verläuft der Einschnitt 13b abwärts durch den Wulst 12a gemäss der Linie 13c. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass vor dem Durchreissen der dickeren Trennaht im Wulst 12a sich ein Widerstand bildet, so dass die Kappe 11 an dieser Stelle zunächst scharnierartig am Wulstteil 12a hängen bleibt. Auf diese Weise ist das Wiederverschliessen hygienisch und einfach durchführbar, da die Kappe nicht an unsaubere Stellen zu liegen kommt.
An der Oberseite der Kappe 11 ist eine Einwölbung 16 vorgesehen, die mit einer Ringnut 17 oder mit mehreren ausgestattet ist. Diese nut 17 kann sich auch am äusseren Rand der Kappe befinden. Durch die hierbei entstehende ggf. bis zum Rand vergrösserte membranartige Einwölbung der Kappe 11 wird ein Bombieren des Deckels und somit ein Wegziehen der Dichtlippe des Innenstopfens von der Flasche verhindert und eine einwandfreie sichere Abdichtung durch den Innenstopfen auch bei grösseren Unterschieden des Durchmessers der Flaschenmündung gewährleistet. Weiterhin sorgt die Membrane 16 dafür, dass der Gesamtwulst 12a und 12b bei höherem Druck nicht vom Flaschenwulst abgezogen wird und gewährleistet somit durch Formstabilisierung der Kappe 11 die erforderliche Haltekraft des Gesamtwulstes 12a und 12b, auch bei erhöhtem Gasdruck z.
B. infolge angestiegener Temperatur.
Die Ausbildung der Membrane 16 verhindert durch die entstandene Formstabilität der Kappe 11 ein vorzeitiges unerwünschtes öffnen und Einreissen der Trennnaht 13a.
Die Membrane, die durch die Ringnut 17 begrenzt wird, kann innerhalb dieser Grenzen Bewegungen ausführen, ohne dass der gesamte Verschluss unter diesen Bewegungen eine nachteilige Verformung erleidet.
Gemäss der Ausführungsform nach Fig. 1 ist aussen am unteren Teil des Verschlusses eine Kante 18 vorgesehen, die den Sortiervorgang in der Verschliessmaschine vereinfachen soll und auch gleichzeitig zur Verstärkung des Gesamtwulstes dient.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 und 4 ist eine abwärts gerichtete Öffnerlasche 19 zwischen den auslau fenden Einschnittenden 13c angeordnet.
Nach einer weiteren nicht dargestellten Ausführungs form der Erfindung kann die Nase 14 unterhalb des
Einschnittes 13b angeordnet sein und zwar zwischen den auslaufenden Einchnittenden 13c.
Gemäss der Ausführungsform nach Fig. 3 rechts, ist ein Innenstopfen 26 zusammen mit einem gewölbten
Boden 27 als Sonderteil ausgebildet und in die Kappe 11 eingesetzt. Als Verbindungsmittel zur Kappe dient der
Rand 28, der in die Nut 29 der Kappe 11 einrastet.
Dieser Innenstopfen 26 hemmt noch die geringe Gas diffusion durch den Verschluss. Um diese geringe Gas diffusion praktisch ganz zu beheben, kann man den In nenstopfen 26 aus einem fast völlig unddurchlässigen
Material herstellen.
Als Werkstoffe für den erfindungsgemässen Ver schluss sind alle elastischen Kunststoffe und Naturstoffe geeignet, z. B. Polypropylen, Polyäthylen, Polyformal dehyd, Gemische davon und Mischpolymerisate, ebenso auch Naturgummi, Butylgummi u.a. Vulkanisate, Silikon kautschuk sowie sonstige härtbare Elastomere.
Nach dem Ausführungsbeispiel in Fig. 4 ist der ab trennbare Teilwulst 12a unterhalb der öffnernase 14 mit einer Abreisslasche 34 versehen. Über den Einschnitt 35, -35a und 35b lässt sich zunächst die Abreisslasche 34 abreissen und dann der untere Teilwulst (Sicherungsring) über den Einschnitt 13b vollständig abreissen. Anschlies sen lässt sich die Kappe 11 mit dem Wiederverschluss
Wulst 12b durch Hochdrücken der öffnernase sehr leicht von der Flasche entfernen.
Bei einer nicht dargestellten Ausführungsform kann z. B. eine schmale Abreisslasche unterhalb der Öffner nase 14 beim Abreissen einen über die Nase hinausfüh renden Schlitz freigeben, wonach die Kappe 11 durch einen Druck auf die Öffnernase leicht entfernt werden kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 verlauft der
Einschnitt 13d schräg durch den Abreisswulst 12a. Unter halb der Nase 14 befndet sich eine Abreisslasche 34.
Das Öffnen geschieht durch Abreissen der Abreiss lasche 34 entlang der Trennaht 13d und Hochdrücken der Öffnernase 14. Es können auch zwei Abreisslaschen angeordnet sein, mit deren Hilfe der abtrennbare Wulst teil nach beiden Seiten abgerissen wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 verläuft der Öffnernase 14 oder 14a kann auch ohne Betätigung der
Abreisslasche 34 die Verschlusskappe 11 durch direkten
Druck auf die Öffnernase durch Einreissen der Trennaht
13d entfernt werden.
An der -Öffnernase 14a befinden sich die Einker bungen 14b, die verhindern, dass ein evtl. verwendeter
Flaschenöffner abgleitet.
Der Schräg durch den Wulst verlaufende Einschnitt
13d hat den Vorteil, dass nur eine geringe Schwächung des Wulstes erfolgt, wie es z. B. der Fall ist, wenn der
Einschnitt senkrecht durch den Wulst 1 2a zum äusseren
Rand des Verschlusses ausläuft.
Die Ausführung mit dem schräg verlaufenden Ein schnitt 13d ist besonders zum Verschliessen von Flaschen mit Innendruck geeignet.
Die Ausführung mit der ringförmigen Verstärkung 36 an der Oberfläche der Kappe 11, ist besonders geeignet zum Verschliessen von Flaschen, die an der Innenmün dung eine radial verlaufende hohikeilförmige Erweiterung aufweisen, wie dies besonders bei Kunststofflaschen der
Fall ist Beim Verschliessen der Flasche wird-durch einen Druck auf die ringförmige Verstärkung 36, der Innenstopfen 24 tiefer eingedrückt, wonach sich derselbe nach Entlastung des Ringes 36, mit Vorspannung an den oberen Rand der hohlkehlförmigen Erweiterung der Flascheninnenmündung andrückt.
Die verschiedenen Ausführungen des Verschlusses lassen sich leicht ohne Werkzeug öffnen und wieder verschliessen. Die Originalität der Abfüllung bleibt garantiert, da beim Öffnen der Verschluss innerhalb der Trennnaht aufgerissen wird.
Um die durch die Anordnung der Abreisslasche 34 entstehende Schächung des Wulstes 12a zu kompensieren kann oberhalb der Lasche 34 eine Verstärkung des Wulstteils 12b angeordnet sein.
Der an der Kappe 11 verbleibende Wulst 12b mit der Öffnernase 14c wird gemäss Fig. 6-9 vom Abreisswulst 12a umschlossen. Der Einschnitt 13c ist so tief ausgebildet, dass zwischen den Wulstteilen 12a und 12b nur eine schwache Trennaht bestehen bleibt.
Fig. 9 zeigt einen im Originalzustand kreisrunden Verschluss mit der Öffnernase 14c. Die Trennaht 13c endet seitlich von der Öffnemase als Einschnittenden 13d.
Gegenüber der Öffnernase weist die Verbindung zwischen den Wulstteilen 12a, 12b eine Durchbrechung 39 als Starthilfe auf, damit der Öffnungsvorgang des Originalverschlusses beim Hochdrücken des Sicherungsringes 12a erleichtert wird. Die Durchbrechung kann auch an der Nase selbst liegen oder seitlich davor.
Die Trennaht zwischen den Wulstteilen 12a und 12b kann auch durch zwei Einschnitte 13c und 13e gebildet sein.
Der Einschnitt 13c kann so verlaufen, dass der Abreisswulst 12a entlang des Einschnittes 13c, 13d vollständig abgerissen wird. Führt der Einschnitt 13d nicht bis zum äusseren Rand der öffnernase 14c, dann wird der Abreisswulst 12a nicht ganz entfernt und bildet nach dem Öffnen des Verschlusses eine an der Öffnernase 14c verbleibende Schlaufe. Diese kann zusätzlich beim Abnehmen der Wiederverschlusskappe benutzt werden, oder auch zum Einhängen des Wiederverschlusses um den Flaschenhals, womit er stets sauber und griffbereit bleibt.
Durch diese Anordnung des Sicherungsringes bzw. abtrennbaren Wulstteiles wird der elastische Druck des am Wiederverschlussteil verbleibenden Teilwulstes gegen den Flaschenhals im Originalzustand wesentlich verstärkt.
Ausserdem wird der Verschluss als Ganzes flacher und erhält einen rippenförmigen Rand. Hierdurch ergibt sich seine besonders leichte Herstellung in einfacheren Formen und die Möglichkeit die Verschlüsse in den bekannten Sortiermaschinen vor dem Verschlussvorgang zu sortieren. Ausserdem ist zu beachten, dass durch diese Verkleinerung der Kappenhöhe-auch eine Materialersparnis entsteht. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Nahtstelle zwischen den beiden voneinander zu trennenden Wulstteilen durch den Gasdruck in der Flasche nicht belastet wird und daher besonders dünn ausgeführt werden kann, damit die Trennung der beiden Wulstteile bzw. die Abtrennung des Sicherungsringes ganz leicht von Hand erfolgen kann.
Es ist zweckmässig, dass der Verschluss innen etwas enger ausgebildet ist als der Flaschenhals, damit die beiden Wulstteile des Verschlusses fest, d.h. mit Vorspannung aufeinander und auf der Einschnürung des Flaschenhalses sitzen.
Bei dem Verschluss nach Fig. 10 ist der Abreisswulst
12a mit einem Einschnitt 13f versehen. Durch die Verstärkung 40 in dem Einschnitt 13b, verläuft die Reisslinie beim Öffnen zunächst entlang dem Einschnitt 13b und dann weiter im Einschnitt 1 3f. Nach Zerreissen des Steges 41 ist die Originalsicherung vollkommen durchbrochen und erst dann kann der Verschluss ganz von der Flasche entfernt werden.
Der Einschnitt 13f befindet sich vorteilhaft im Abstand bis zu etwa 1600 von der Öffnernase entfernt. Es ist zweckmässig die Verbindung zwischen den Teilwulsten 12a, 12b auf der dem Einschnitt 13f gegenüberliegenden Seite entsprechend zu verstärken, damit das Durchreissen des Einschnittes 13f und das Durchbrechen des Steges 41 gewährleistet wird. Nach dem öffnungsvorgang kann der gesamte Abreisswulst 12a über den Einschnitt 13b vollkommen von der Wiederverschlusskappe entfernt werden.
Beim Verschliessen von Gefässen mit wenig oder mit geringem Innendruck, kann der Einschnitt 13b oberhalb vom Kappenwulst 12b verlaufen. Bei dieser Anordnung entsteht nach dem Öffnen ein Wiederverschluss der praktisch durch den Innenstopfen festgehalten wird.
Auch diese Ausführung kann ohne Backenwerkzeug hergestellt werden, wenn die Trennaht sehr weit oben angeordnet ist.
Die erfindungsgemässen Verschlusse können z. B. im Tauchverfahren mit einem gas- bzw. aromadichten Überzug versehen werden. Zum gleichen Zweck kann man den Hohlraum des im Verschluss befindlichen Stopfens mit einer gummielastischen Füllung versehen.
Closure made of elastic material for vessels with an undercut at the mouth
The invention relates to a closure made of elastic material for the original and reclosing of a vessel provided with an undercut at the mouth, which closure has a closure bead engaging in the undercut and an opening nose on the reclosure part.
The known bottle closures made of elastic material, which are suitable for reclosing, have a wide locking ring in the form of an apron. The cap can be removed by pushing up the nose. The apron grips over the second bead of the bottle neck. These closures have the disadvantage that, if they are to be suitable for closing liquids with high internal pressure, they are very difficult to open and close again due to the strong bead required to hold the closure on the bottle. In addition, they are very large and can hardly be processed with the known crown cork sealing machines.
The disadvantages outlined are eliminated according to the invention in that the bead can be divided into two parts by an externally arranged incision along the circumference, part of the bead remaining on the reclosable part, while the other part can be separated as a locking ring and that the ratio of diameter to height of the Locking ring is at least 3: 1.
The dividing seam is thus arranged in such a way that when the bottle is opened, part of the total bead remains on the cap part (reclosable part) and the other part (locking ring) of the bead remains on the bottle neck.
Both bead parts together have the task of pressing the closure onto the bottle neck. After the entire bead has been separated along the incision (separating seam), the cap part is only provided with a partial bead, so that it can easily be closed and opened by hand.
A deep incision below the opening nose enables the closure to be separated into the two parts mentioned without difficulty by hand. The opening process consists in lifting the reclosable part of the closure by pressing with the thumb on the opening nose while tearing the separating seam from below.
Another essential advantage of the present invention is that the total height of the closure only insignificantly exceeds the height of the known metal closures, so that these closures can practically be sorted and processed with the usual machines.
Finally, it should be noted that due to the missing apron below the overall bead, in contrast to the known closures with tear-off strips, there is hardly any possibility for beverage residues, dirt, germs etc. to collect. Not to be forgotten is the simpler manufacturing process of the closure described due to its more compact design, which also results in a material saving.
The invention is explained in more detail with reference to the drawing of exemplary embodiments.
Fig. 1 shows the front view of a closure.
Fig. 2 shows a further embodiment of the invention partly in section in which a further variant is shown.
Fig. 3 shows in section two further embodiments of the invention on the left and on the right side of the figure.
Fig. 4 shows the front view of a further variant of the closure.
Fig. 5 shows an embodiment of the invention with a sloping incision in the overall bead; z. T. on average.
6 shows a further embodiment of the closure in section.
Fig. 7 shows this embodiment in plan view.
Fig. 8 shows a further variant, namely a closure with an outer rib.
Fig. 9 shows the section through both bead parts of a further embodiment.
Fig. 10 shows the side view of a further embodiment.
The closure consists of the cap part 11 with the inwardly directed cap bead 12b and the tear-off bead 12a. The incision 13a, 13b with the separating seam runs from the outside between the bead parts 12a and 12b. The incision 13a below the nose 14 is particularly deep. It can be completely cut through at this point so that the separating seam can easily be torn when separating the cap from the lower part, i.e. is made possible by the locking ring.
The deep incision 13a extends a little beyond the area of this nose 14. This dividing line 13a can also be extended further on one side beyond the region of the nose 14 and thus achieve a favorable tear angle.
By further lifting the cap 11, the incision 13b is opened up to the side opposite the nose. The incision 13b can run in an annular manner, so that the cap 11 can be completely separated from the securing ring 12a.
According to the embodiment according to FIG. 2, the incision 13b runs downwards through the bead 12a according to the line 13c. This embodiment has the advantage that before the thicker separating seam is torn through in the bead 12a, a resistance is formed, so that the cap 11 initially remains attached to the bead part 12a like a hinge at this point. In this way, resealing is hygienic and easy to carry out, since the cap does not come to lie in unclean places.
On the top of the cap 11 there is provided an indentation 16 which is equipped with an annular groove 17 or with several. This groove 17 can also be located on the outer edge of the cap. The resulting membrane-like bulge of the cap 11, which may be enlarged to the edge, prevents the lid from bulging and thus the sealing lip of the inner stopper from being pulled away from the bottle and ensures a perfect, secure seal by the inner stopper even when there are major differences in the diameter of the bottle mouth. Furthermore, the membrane 16 ensures that the overall bead 12a and 12b is not pulled off the bottle bead at higher pressure and thus ensures the required holding force of the overall bead 12a and 12b by stabilizing the shape of the cap 11, even with increased gas pressure z.
B. due to increased temperature.
The formation of the membrane 16 prevents the resulting dimensional stability of the cap 11 from prematurely undesired opening and tearing of the separating seam 13a.
The membrane, which is delimited by the annular groove 17, can execute movements within these limits without the entire closure suffering disadvantageous deformation under these movements.
According to the embodiment according to FIG. 1, an edge 18 is provided on the outside of the lower part of the closure, which is intended to simplify the sorting process in the closing machine and at the same time serves to reinforce the overall bead.
In the embodiment of FIGS. 2 and 4, a downwardly directed opening tab 19 is arranged between the Auslau Fenden incision ends 13c.
According to a further embodiment of the invention, not shown, the nose 14 below the
Incision 13b may be arranged between the terminating incision ends 13c.
According to the embodiment according to FIG. 3 on the right, there is an inner plug 26 together with a curved one
Base 27 designed as a special part and inserted into cap 11. The is used as a connector to the cap
Edge 28 which engages in the groove 29 of the cap 11.
This inner plug 26 still inhibits the slight gas diffusion through the closure. In order to remedy this low gas diffusion practically completely, you can nenstopfen In 26 from an almost completely and permeable
Manufacture material.
All elastic plastics and natural materials are suitable as materials for the closure according to the invention, eg. B. polypropylene, polyethylene, polyformaldehyde, mixtures thereof and copolymers, as well as natural rubber, butyl rubber, etc. Vulcanizates, silicone rubber and other curable elastomers.
According to the embodiment in FIG. 4, the separable partial bead 12a is provided with a tear-off tab 34 below the opening nose 14. The tear-off tab 34 can first be torn off via the incision 35, 35a and 35b and then the lower partial bead (securing ring) can be torn off completely via the incision 13b. The cap 11 can be connected with the reclosure
Remove the bead 12b very easily from the bottle by pushing up the opening nose.
In an embodiment not shown, for. B. release a narrow tear-off tab below the opener nose 14 when tearing off a slot beyond the nose add-on, after which the cap 11 can be easily removed by pressing the opener nose.
In the embodiment according to FIG. 5, the
Incision 13d at an angle through the tear-off bead 12a. A tear-off tab 34 is located below the nose 14.
The opening is done by tearing off the tear-off tab 34 along the separating seam 13d and pushing up the opening nose 14. Two tear-off tabs can also be arranged, with the aid of which the detachable bead is partially torn off on both sides.
In the embodiment of FIG. 5, the opening nose 14 or 14a can also run without actuation of the
Tear-off tab 34 the cap 11 by direct
Pressure on the opening nose by tearing the separating seam
13d can be removed.
On the opening nose 14a there are notches 14b that prevent a possibly used
Bottle opener slides off.
The incision running diagonally through the bead
13d has the advantage that there is only a slight weakening of the bead, as is the case e.g. B. is the case when the
Incision perpendicular through the bead 1 2a to the outside
Edge of the closure leaks.
The version with the inclined A section 13d is particularly suitable for closing bottles with internal pressure.
The embodiment with the annular reinforcement 36 on the surface of the cap 11 is particularly suitable for closing bottles that have a radially extending hollow wedge-shaped extension at the Innenmün, as is particularly the case with plastic bottles
When the bottle is closed, the inner stopper 24 is pressed in more deeply by pressure on the ring-shaped reinforcement 36, after which, after the ring 36 has been relieved, the stopper presses against the upper edge of the throat-shaped enlargement of the inner bottle mouth with pretension.
The different versions of the lock can be easily opened and closed again without tools. The originality of the filling is guaranteed, as the closure within the separating seam is torn when opening.
In order to compensate for the scalloping of the bead 12a resulting from the arrangement of the tear-off tab 34, a reinforcement of the bead part 12b can be arranged above the tab 34.
The bead 12b with the opening nose 14c remaining on the cap 11 is enclosed by the tear-off bead 12a according to FIGS. 6-9. The incision 13c is so deep that only a weak separating seam remains between the bead parts 12a and 12b.
9 shows a closure with the opening nose 14c, which is circular in the original state. The separating seam 13c ends laterally from the opening nose as incision ends 13d.
Opposite the opening nose, the connection between the bead parts 12a, 12b has an opening 39 as a starting aid, so that the opening process of the original closure is facilitated when the locking ring 12a is pushed up. The opening can also be on the nose itself or on the side in front of it.
The separating seam between the bead parts 12a and 12b can also be formed by two incisions 13c and 13e.
The incision 13c can run in such a way that the tear-off bead 12a is completely torn off along the incision 13c, 13d. If the incision 13d does not extend to the outer edge of the opening nose 14c, the tear-off bead 12a is not completely removed and, after the closure has been opened, forms a loop remaining on the opening nose 14c. This can also be used when removing the reclosable cap, or to hang the reclosure around the bottle neck, so that it always remains clean and ready to hand.
This arrangement of the securing ring or separable bead part significantly increases the elastic pressure of the partial bead remaining on the reclosable part against the bottle neck in its original state.
In addition, the closure as a whole becomes flatter and has a rib-shaped edge. This results in its particularly easy production in simpler forms and the possibility of sorting the closures in the known sorting machines before the closure process. It should also be noted that this reduction in the height of the cap also saves material. Another advantage is that the seam between the two bead parts to be separated is not stressed by the gas pressure in the bottle and can therefore be made particularly thin so that the separation of the two bead parts or the separation of the locking ring can be done easily by hand can.
It is expedient that the closure is made somewhat narrower on the inside than the bottle neck so that the two bead parts of the closure are fixed, i.e. sit with bias on each other and on the neck of the bottle.
In the case of the closure according to FIG. 10, the tear-off bead is
12a provided with an incision 13f. As a result of the reinforcement 40 in the incision 13b, the tear line, when opened, initially runs along the incision 13b and then further in the incision 13f. After the web 41 is torn, the original fuse is completely broken and only then can the closure be completely removed from the bottle.
The incision 13f is advantageously at a distance of up to about 1600 from the opening nose. It is useful to reinforce the connection between the partial beads 12a, 12b on the side opposite the incision 13f so that the incision 13f is torn through and the web 41 is broken through. After the opening process, the entire tear-off bead 12a can be completely removed from the reclosable cap via the incision 13b.
When closing vessels with little or little internal pressure, the incision 13b can run above the cap bead 12b. With this arrangement, a reclosure occurs after opening, which is practically held in place by the inner plug.
This version can also be produced without a jaw tool if the separating seam is arranged very high up.
The inventive closures can, for. B. be provided with a gas or aroma-tight coating in the immersion process. For the same purpose, the cavity of the stopper located in the closure can be provided with a rubber-elastic filling.