CH390843A - Strumpfhalter - Google Patents

Strumpfhalter

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CH390843A
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stocking
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CH1014161A
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English (en)
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Tschopp Kurt
Budmiger Hermann
Original Assignee
Lienhard Rene
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41FGARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
    • A41F11/00Stocking or sock suspenders
    • A41F11/02Devices for attaching the stocking or sock to the suspender

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Socks And Pantyhose (AREA)

Description


  Strumpfhalter    Die bisher bekanntgewordenen     Strumpfhalter     weisen zwei Teile auf,     zwischen    welche der zu hal  tende     Strumpf        geklemmt    wird. Die üblichen     Halter     besitzen     einen    vornehmlich aus     Gummi    bestehenden,  auf einem     Hals        angesetzten        Knopf,    welchen man  zwischen     das    Bein und den zu haltenden     Strumpf     schiebt.

   Eine     entsprechend    geformte,     meistens    aus       Metall    bestehende Schnalle wird über den Strumpf  und den Knopf gepresst und durch Einziehen der  Schnalle in die Halspartie des Knopfes der     Strumpf     festgeklemmt.  



  Diese Halter weisen den Nachteil :auf,     dass    sie       insbesondere    beim     Tragen    leichter Sommerkleider  auf     diesen        abzeichnen,        was        nicht    geschätzt     wird.     



  Es wurde     zwar        versucht,        diesen    Nachteil zu  beheben und einen flachen     Strumpfhalter    zu     schaffen.     Ein     derartiger    Halter     beruht    aber     ebenfalls    auf dem  Festklemmen     des    Strumpfes zwischen     zwei        ineinander     schiebbaren Teilen, so dass er bezüglich Erzeugung  von     Fallmaschen    keinen Fortschritt     bringt.    Auch  kann mit solchen     Strumpfhaltern    nicht jeder Strumpf  gehalten werden,

       sondern    nur solche, die eine     gewisse,     dem Spiel der     ineinanderschiebbaren    Teile entspre  chende Dicke aufweisen.  



  Diesen     Mangel    versucht der     erfindungsgemäss,:          Strumpfhalter    zu     verhüten.    Er ist     gekennzeichnet     durch einen Träger, dessen     eine    Seite mit     einem    Viel  zahl von Tragorganen versehen ist, welche dazu  dienen, zwischen die Strumpffäden     eines        Strumpfes     eingeführt zu werden und den Strumpf zu halten.  



       Ausführungsbeispiele    des     Erfindungsgegenstandes     werden     anschliessend    anhand von Figuren erläutert.  Es     zeigen          Fig.    1     einen        Schnitt    durch einen     Strumpfhalter     nach Linie     I-1    der     Fig.    2 ;       Fig.    2 eine Ansicht des     Strumpfhalters    nach       Fig.    1 ;

           Fig.    3     einen    Schnitt analog     Fig.    1 mit dem       Strumpfhalter        in        montierter    Lage ;       Fig.    4     einen        Schnitt        eines        Ausschnittes    aus einer       weitern        Ausführungsform        eines        Strumpfhalters    analog       Fig.    1 ;

         Fig.    5 einen Schnitt     eines    aus     Spritzguss    herge  stellten Strumpfhalters     analog        Fig.    1 ;       Fig.    6-8 andere Formen     von    Tragorganen in  Seitenansicht,     mit        geschnittenem    Träger.  



  Der     in        Fig.    1     und    2     dargestellte        Strumpfhalter    1  wird     mittels    eines, durch     einen        Schlitz    2 durchgezo  genen Bandes 3     am        Gürtel    4 befestigt. Der Strumpf  halter 1 besteht aus zwei,     miteinander    klappbar ver  bundenen Teilen, einem Träger 5 und     einer    Deck  zunge 6.  



  Die beiden     Teile    5     und    6 können in     einem        Ar-          beitsgang        gefertigt    sein.  



  Am Träger 5, welcher aus     einem    Gewebe oder       Kunststoff    hergestellt     sein    kann,     befinden    sich Trag  organe 7 in     Form    von Borsten     oder    Haaren bzw.       Stacheln.    Diese sind in Reihen 8     netzartig    über die  eine Fläche 9 des Trägers 5     verteilt.    Die Organe 7  werden     vorteilhafterweise        in    Richtung des Gürtels 4  geneigt, wie dies in     Fig.    1 ersichtlich ist.  



  Die Deckzunge<I>6 ist</I>     mit        einem    Grifflappen 10       versehen.    An ihrem freien Ende 11 weist sie eben  falls     borstenähnliche,    in     -sehr        dichter    Folge ange  ordnete Deckorgane 12 auf, die     an    ihren freien En  den     vorzugsweise        widerhakenförmig        ausgebildet    sind.  Die Tragorgane 7 und die Deckorgane 12 können  aus     thermoplastischem    Kunststoff,     z.B.    Nylon be  stehen.

   Es ist     jedoch        auch        möglich,    sie aus Metall  fäden     herzustellen.    Die     Tragorgane    7 können als  Stacheln 13 gemäss den     Fig.    5 und 6,     als    vorn zu       einem    Häkchen gekrümmte     Brosten,    als Schlingen 14  gemäss den     Fig.    4, 7 und 8 oder als gerade Borsten      ausgebildet sein. Sie sind     in        Gruppen    gleich gerichtet  oder     alle    parallel zueinander     angeordnet.     



  In     Fig.    5 ist ein ebenfalls     mit    einem Träger 5  und einer Deckzunge 6     versehener        Strumpfhalter          dargestellt,    der aus     einem    Guss gespritzten Kunststof  fes besteht. Auch die     Stacheln    13     sind    im gleichen  Guss     gefertigt.    Die     Deckzunge    6 besitzt     keine    Deck  organe.

   Sie     ist    jedoch an ihrem     freien    Ende mit dem  einen Teil 15     eines    Bandes versehen, wie dieses     z.B.     im     schweizerischen        Patent    339155     beschrieben    ist,  während der andere Teil 16 des Bandes sich     am     Ende des Trägers 5     befindet.     



  Die Wirkungsweise     dieses        Strumpfhalters    ist die  folgende  Der     Strumpfhalter    1 wird in seine offene Lage  gemäss     Fig.    1 gebracht. Hierauf     stösst    man den Trä  ger 5 zwischen das     Bein    und     den    zu     befestigenden     Strumpf in die gewünschte Höhe.     Dann    drückt man  den Strumpf 16 gegen den Träger 5     (Fig.    3), wodurch  die Borsten 7 zwischen die Fäden der Strümpfe ge  langen.

   Nun     hängt    der     Strumpf    16     in,    den gegen den       Gürtel    4 gerichteten Borsten 7. Die Zahl der den  Strumpf 16     tragenden        Borsten    7 ist derart     gross,    dass  der auf die     einzelne    Borste     entfallende    Zug des  Strumpfes weit unterhalb der Last bleibt, welche zu  deren     Durchbiegung    erforderlich wäre.  



  Um zu verhüten,     dass    Unterwäsche oder Röcke  an den durch den Strumpf vorstehenden Borsten  haften bleiben, wird die Deckzunge 6 in der in     Fig.    3       ersichtlichen    Weise     abgeklappt.    Die     Deckzunge    6  wird     z.B.    in ihrer geschlossenen Lage fixiert, wie dies  in     Fig.    5     dargestellt    ist, wozu     beispielsweise    ein unter  dem Namen     Velcro-Band        bekanntgewordener        Ver-          schluss    dienen     kann.    Es ist aber auch,

   wie     in        Fig.    4       ersichtlich,    möglich, die Borsten     oder        Haare    14 an  ihren freien Enden     schleifenförmig    auszubilden.  Durch     Zusammenpressen    des Trägers 5 und der  Deckzunge 6 greifen die Elemente 7 und 12 inein  ander. Der Strumpf 16     befindet    sich dann, aufge  hängt an den Borsten 14,     sandwichartig        zwischen     den Teilen 5 und 6     des        Strumpfhalters.     



  Zum Lösen des Strumpfes 16 wird die Deck  zunge 6 nach oben in die Lage     gemäss    den     Fig.    1  und 2     gezerrt    und der     Strumpf    leicht angehoben, um  den Träger 5 freizugeben.  



  Es ist     grundsätzlich    auch     möglich,    die Borsten 7  mit Widerhaken zu versehen. Auch kann, je nach  Wunsch, auf     die    Deckzunge 6     verzichtet    und der  Strumpf     einfach    am Träger 5 aufgehängt werden.  



  In     Fig.    4 ist der     Strumpfhalter    in     seiner    ge  schlossenen Lage, jedoch ohne     Strumpf    dargestellt,  ebenso in     Fig.    5.  



  Die     Fig.    6-8 zeigen weitere Formen und Anord  nungen von Tragorganen.     Die    Tragorgane müssen  derart ausgebildet und     bemessen    sein,     dass    sie mühe  los zwischen die Maschen des     Strumpfgewebes    ge  langen und     dieses        festhalten    können. Sie müssen an  derseits zwischen den Maschen herausgezogen wer  den können, ohne diese zu     beschädigen.       Durch Verwendung     thermisch    fixierbarer Fäden       kann    diesen Anforderungen     Rechnung        getragen    wer  den.

   Bei der Form der Tragorgane 14 gemäss     Fig.    8  stechen die Spitzen 17 zwischen die Fäden der  Strümpfe,     während    die nachfolgenden Ausbauchun  gen 18 ein Element     darstellen,    das ein     nicht    gewolltes  Abfallen der     Strümpfe        verhindert.    Der Strumpf  kann aber     trotzdem    ohne Gefahr einer     Beschädigung     von den     Organen    14     abgezogen        werden.     



  Die Organe 14 der     Fig.    8 sind,     z.B.    reihenweise,  derart angeordnet, dass die Ausbauchungen 18 je in  zueinander um     90,1    gedrehten Ebenen liegen, zum  Zwecke, die     Sperrwirkung    zu erhöhen.  



  Der beschriebene Strumpfhalter     ist    flach. Er lässt  sich     äusserst    einfach und schnell anbringen. Er hält  den zu     befestigenden    Strumpf an     derart    vielen Fäden       einzeln    fest, dass der spezifische Zug auf den ein  zelnen     Faden    des     Strumpfes    sehr     gering    ist     und    daher  eine Beschädigung der Strümpfe nicht mehr     eintritt.     



  Es ist natürlich möglich die Deckzunge als zu  sätzlich tragendes Organ     auszubilden.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Strumpfhalter, gekennzeichnet durch einen Träger (5), dessen eine Seite (9) mit einer Vielzahl von Tragorganen (7) versehen ist, welche dazu dienen, zwischen die Strumpffäden eines Strumpfes (16) ein geführt zu werden und den Strumpf (16) zu halten. UNTERANSPRÜCHE 1. Strumpfhalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragorgane (7) gleich ge richtet sind. 2. Strumpfhalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (5) als Stofflappen ausgebildet ist.
    3. Strumpfhalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Deckzunge (6) vorgesehen ist, um den Strumpf (16) sandwichartig zwischen dem Träger (5) und der Zunge (6) festzuhalten. 4. Strumpfhalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragorgane (7) haarartig ausgebildet sind. 5. Strumpfhalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der Trag organe (7) im Bereiche ihrer freien Enden haken förmig ausgebildet sind.
    6. Strumpfhalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragorgane (14) schlaufen- förmig ausgebildet sind. 7. Strumpfhalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckzunge (6) mit Schliess- organen (12) ausgerüstet ist. B.
    Strumpfhalter nach Patentanspruch und Unter anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schliessorgane (12) borstenartig ausgebildet und im Bereiche ihrer freien Enden mit Haken versehen sind.
    9. Strumpfhalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragorgane (7) aus ther- misch fixierbarem Kunststoff bestehen. 10. Strumpfhalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (5) mksamt den Tragorganen (7) aus Spritzguss besteht. 11.
    Strumpfhalter nach Patentanspruch und Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlaufen an ihren freien Enden Spitzen bilden (Fig. 8).
CH1014161A 1961-08-31 1961-08-31 Strumpfhalter CH390843A (de)

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