CH388034A - Lagereinrichtung - Google Patents

Lagereinrichtung

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CH388034A
CH388034A CH48860A CH48860A CH388034A CH 388034 A CH388034 A CH 388034A CH 48860 A CH48860 A CH 48860A CH 48860 A CH48860 A CH 48860A CH 388034 A CH388034 A CH 388034A
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CH
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bearing
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conical
bearings
housing
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CH48860A
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Inventor
M Weckstein Samson
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Timken Roller Bearing Co
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    • F16C35/04Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers in the case of ball or roller bearings
    • F16C35/06Mounting or dismounting of ball or roller bearings; Fixing them onto shaft or in housing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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    • F16C19/38Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for both radial and axial load with two or more rows of rollers
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    • F16C19/388Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for both radial and axial load with two or more rows of rollers with tapered rollers, i.e. rollers having essentially the shape of a truncated cone with four rows, i.e. four row tapered roller bearings
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Description


      Lagereinrichtung       Die Erfindung bezieht sich auf eine Lagereinrich  tung, die insbesondere zur Verwendung bei Walz  werkwalzen geeignet ist.  



  Die     Erfindung    betrifft demgemäss eine Lager  einrichtung mit einem     kegeligen    Lagerzapfen, einem  Lagergehäuse mit darin befindlichen Lagern, die von  einer kegelförmigen Öffnung durchsetzt werden, so  dass sie auf den     kegeligen    Lagerzapfen aufgeschoben  werden können, sowie mit einer Vorrichtung, mittels  welcher eine Druckflüssigkeit zwischen den     kegeligen     Lagerzapfen und die kegelförmige Öffnung in den  Lagern gedrückt werden kann, um die Lager von den  Kegelzapfen abzuheben.  



  Diese Lagereinrichtung an     kegeligen    Walzen  zapfen kennzeichnet sich dadurch, dass axial im Ab  stand stehende Vorrichtungen vorgesehen sind, die  sich teils auf dem Lagerzapfen und     teils    auf dem  Lagergehäuse befinden und zusammenwirken, um die  Verlagerung des Lagergehäuses relativ zum Lager  zapfen zu begrenzen, wenn die Lager gelöst worden  sind.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung sind einige Aus  führungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes ver  anschaulicht.  



  In den Zeichnungen ist       Fig.    1 ein teilweise in Ansicht dargestellter Teil  schnitt einer     erfindungsgemässen    Lagereinrichtung  auf einem     kegeligen    Walzenzapfen einer Walzwerk  walze ;       Fig.    2 ein der     Fig.    1 entsprechender     Teilschnitt     einer abgeänderten Lagereinrichtung auf einem  Walzenzapfen, und       Fig.    3 ist     ein    Schnitt einer Abänderung der in       Fig.    2 dargestellten Ausführung auf dem Walzen  zapfen einer     Walzwerkwalze.     



  Der     kegelige    Walzenzapfen oder Walzenhals 10  einer     Walzwerkwalze        (Fig.    1 und 2) besteht aus    einem Stück mit dem Walzenkörper oder Walzen  kern 12. Aus dem Walzenzapfen 10 erstreckt sich     in     Längsrichtung ein mit diesem aus einem Stück be  stehender, im Durchmesser kleinerer Ansatz 14, der  eine Aussennut 16 aufweist. In dieser Nut 16 befin  det sich ein     Druckring    18, der aus der Nut 16 nach  aussen ragt und einen     Anschlag    für     einen    zweiten  Druckring oder eine Druckhülse 20 bildet, die einen  Abschnitt mit Aussengewinde 19 aufweist.  



  Der     kegelige    Zapfen 10 wird von den Innen  laufringen einer     Lagereinrichtung    21     aufgenommen.     Bei der in     Fig.    1     dagestellten    Ausführung hat die  Lagereinrichtung 21 vier     Rollenlagerreihen.    Die in  nerste Reihe 22 der Rollenlager ist dem Innenlauf  ring 24 zugeordnet, der am nächsten der Endfläche  25 des     Walzenkörpers    12 liegt. Die beiden mittleren  Reihen 26 und 28 der Rollenlager sind auf den Lauf  flächen eines gemeinsamen, inneren Laufringes 30  angeordnet. Die am weitesten aussenliegende Reihe  32 der Rollenlager ist einem inneren Laufring 34  zugeordnet.

   Die Laufringe 24, 30 und 34 sind auf  dem     kegeligen    Walzenzapfen 10 mit Pressitz     aufge-          presst.     



  Die Rollenlager 22, 26, 28 und 32 liegen an den  aussenliegenden Laufringen 36 und 38 an. Der Lauf  ring 36 hat zwei     Laufflächen,    an denen die Rollen  22 und 26 anliegen, und der Laufring 38 hat zwei  Laufflächen, an denen die Rollen 28 und 32 an  liegen. Die     Aussenlaufringe    36 und 38 sind in einem  Lagergehäuse 40 angeordnet, das in der Öffnung  eines     Walzwerkständers    oder eines anderen orts  festen Teiles (nicht dargestellt) eingebaut ist. Das  Lagergehäuse 40 weist an seiner Aussenseite einen  Begrenzungsgrad oder Begrenzungsflansch 42 auf,  der eine Bewegung durch das Walzengehäuse hin  durch verhütet.

        Der Walzenzapfen 10 hat     nahe    der     Endfläche    25  des Walzenkörpers 12 einen steilen     kegeligen    Ab  schnitt 44, der das     Aussehen    einer Kehlleiste hat.  Dieser Abschnitt 44 ist von dem übrigen Teil des  Walzenzapfens 10 durch einen kurzen, zylindri  schen Zapfenabschnitt 46 getrennt. Der     Abschnitt     46 und der Abschnitt 44     nehmen    einen     Stützring     48 für die Lagereinrichtung 21 auf. Die Aussen  fläche des Stützringes 48 hat eine zylindrische  Fläche 50, die in Gleit- und Dichtungsberüh  rung mit einer von dem Gehäuse 40 getragenen Dich  tung 52 liegt.

   Bei der in     Fig.    1 dargestellten Aus  führung hat der Stützring 48 rechts von der Dich  tung 52 eine Ringkammer 54, die einen Abschnitt  der Dichtung 52 aufnimmt und verhütet, dass sich  Staub und Schmutz auf der Dichtung 52 absetzen.  



  Der Stützring 48 weist links von der Dichtung  52 eine nach unten versetzte, zweite zylindrische  Fläche 56 auf. Die aussenliegende Endfläche oder  Stirnfläche des Stützringes 48     bildet    eine Anschlag  fläche für den inneren Laufring 24. Bei     installierter     Lagereinrichtung hat die Fläche 56 einen     Abstand     nach innen von dem angrenzenden Abschnitt der  Aussenfläche des Laufringes 24. Es wird auf diese  Weise eine ringförmige Kammer 58 zur Aufnahme  eines auf dem Gehäuse 40 befindlichen Flansches 60  gebildet, der sich in dieser Kammer 58 oder dieser  Nut in     Axialrichtung    bewegen kann.

   Der     Flansch    60  ist für die Lagereinrichtung besonders     wichtig,    wie  dies nachstehend noch beschrieben wird.  



  An der Aussenseite des     Innenlaufringes    34 befin  det sich ein ringförmiger Abstandsring oder Druck  ring 62. Links von diesem Druckring 62 und am  Druckring anliegend ist eine Hülse 64 vorhanden, die  auf den     Druckring    20 aufgeschraubt ist und mit die  sem     Druckring    20 zusammenwirkt. Beim Aufsetzen  der Lagereinrichtung 21 auf den Walzenzapfen 10  wird die Hülse 64 auf den Ring 20 aufgeschraubt  und infolgedessen der Druckring 62 nach rechts an  den     Innenlaufring    34 gedrückt, der gleichzeitig mit  einem Pressitz auf den Zapfen 10     aufgepresst    wird.

    Pressitze sind bei     Walzwerkwalzen    bekannt und die  nen dazu, eine enge     Oberflächen-an-Oberflächen-          Berührung    zwischen den Bauteilen herzustellen.  Pressitze sind sehr     erwünscht    und sind für unter ho  hem Druck     erfolgende,    mit hoher Geschwindigkeit       ausgeführte        Walzvorgänge    durchaus notwendig, denn  ein schwacher Pressitz zwischen dem     Walzenzapfen     10 und den     Innenlaufringen    34, 30 und 24 würde  ein Festpressen und einen schnellen Verschleiss der  Teile zur Folge haben.

   Eine     Verriegelungsschraube     65 durchsetzt die Gewindebohrung 67 der Hülse 64  und ragt in eine Bohrung 69 des Druckringes 62, um  eine Relativbewegung zwischen diesen Teilen bei der  Installation der Lagereinrichtung 21 zu verhüten.  



  Ein Klemmblock 66 ist mit Schrauben 68 an  dem linken Ende des Gehäuses 40 befestigt. Der  Klemmblock 66 trägt eine Dichtung 70, die mit der  Aussenfläche des Druckringes 62 zusammenwirkt.  Der Block 66 hat auch einen     Axialflansch    72, der    sich an das Aussenende des     Aussenlaufringes    38 an  legt und die     Aussenlaufringe    36 und 38 in festen  Stellungen im Gehäuse 40 hält. Die den Lagerein  richtungen auf entgegengesetzten Seiten des Walzen  körpers 12 zugeordneten Klemmblöcke 66 sind ver  stellbar, um den     Aussenlaufringen    36 und 38 eine  begrenzte Bewegung zu ermöglichen.

   Eine derartige  Bewegung ist     üblicherweise    erwünscht, weil Tempe  raturänderungen des Walzenkörpers 12 und des Wal  zenzapfens 10 eine durch Ausdehnen und Zusam  menziehen verursachte     Axialbewegung    hervorrufen  können, die gegebenenfalls ein Verklemmen zur  Folge hat.  



  Der Walzenzapfen 10 hat drei auf der Aussen  seite vorhandene Ringnuten 74, 76 und 78. Jede  dieser Nuten steht mit einem radialen Durchlass und  einem axialen Durchlass     (Fig.    3) im Zapfen 10 in  Verbindung, und zwar mit den radialen Durchlässen  79, 80 und 81 und den axialen Durchlässen 82, 83  und 84. Die Ringnuten 74, 76 und 78 sind in dem  Walzenzapfen 10 so angeordnet, dass nach dem Ein  bau der     Lagereinrichtung    jeder     Innenlaufring    eine  andere Nut bedeckt und die Nut mit diesem Innen  laufring eine Kammer bildet.

   Jede der auf diese  Weise geformten Kammern steht mit einem der       Durchlässe    82, 83 und 84 in Verbindung, so dass  Druckflüssigkeit in die Kammern gedrückt werden  kann, um die     Innenlaufringe    von dem Walzenzapfen  in der nachstehend beschriebenen Weise zu lösen.    DIE ARBEITSWEISE    Beim Aufsetzen der Lagereinrichtung 21     (Fig.    1)  auf den Walzenzapfen 10 wird zuerst der Stützring  48 in seine Stellung gebracht. Das zusammengesetzte  Lagergehäuse 40, das die Rollenlager enthält, wird  dann auf den Walzenzapfen 10 aufgeschoben. Der  Druckring 62 wird locker in seiner Stellung von dem  Klemmblock 66 gehalten.

   Dann wird eine Druck  wasserwinde oder irgend eine andere geeignete  Druckvorrichtung zwischen Druckblock 62 und  Druckring 18     eingesetzt    und ein so grosser Druck       zur    Einwirkung gebracht, dass die     Innenlaufringe    24,  30 und 34 dicht an den Stützring 48 angedrückt und  auf den     Walzenzapfen    10     aufgepresst    werden. Der  Druck der     Druckwasserwinde    wird dann aufgehoben.  Der Druckring 18 wird nun aus seiner Nut entfernt,  so dass der Druckring 20 und die Gewindehülse 64  auf den Zapfenabschnitt 14 des Zapfens 10 auf  geschoben werden können. Der Druckring 18 wird  dann wieder in die Nut 16 eingesetzt.

   Die Gewinde  hülse 64 wird auf dem     Druckring    20 so lange ge  dreht, bis die Teile 62, 64, 20 und 18 dicht     aneinan-          dergeklemmt    sind. Die Hülse 64 wird dann entweder  noch weiter vorgeschoben oder etwas zurückge  schraubt, so dass die Sperrschraube 65 in ihre Sperr  stellung eingesetzt werden kann, wie dies bereits be  schrieben wurde.  



  Die in     Fig.    1 dargestellte und vorstehend be  schriebene Lagereinrichtung ist besonders für     Walz-          arbeiten    geeignet, die unter hohen Drucken und bei      hoher Geschwindigkeit erfolgen. Bei hohen Drucken  und grossen Geschwindigkeiten zeigt der Walzen  zapfen 10 das Bestreben, sich auf der Kegelbohrung  der     Innenlaufringe        festzupressen.    Wird jedoch ein  Pressitz zwischen der Kegelbohrung und dem Zapfen  10 verwendet, dann werden die Möglichkeiten des  Festpressens vollständig ausgeschaltet.  



  Das Abnehmen der Lagereinrichtung 21 von dem  Zapfen 10     (Fig.    1) erfolgt in vier Stufen. In der er  sten Stufe wird die Hülse 64 von dem     Abstandstück     62 zurückgeschraubt und der Druckring 18 sowie  die zusammengesetzten Teile 20 und 64 werden von  dem Zapfen 10 abgenommen, so dass sich die Innen  laufringe bei ihrem Lösen nach links, gesehen in       Fig.    1, bewegen können. In der zweiten Stufe wird  Druckflüssigkeit den Durchlässen 84 und 81 sowie  der Nut 78 zugeführt.

   Wegen der Kegelneigung des  Zapfens 10 und des     Innenlaufringes    34, der die Nut  78 umgibt, erzeugt die     Druckflüssigkeit    eine in Axial  richtung verlaufende     Druckkomponente,    die den  Laufring 34 von dem Zapfen 10 löst und den Druck  ring nach links bewegt. In der dritten Stufe wird  Druckflüssigkeit der Nut 76 zugeführt, wodurch der  Laufring 30 von dem Zapfen 10 gelöst wird, und in  der vierten Stufe wird Druckflüssigkeit der Nut 74  zugeführt, um den Laufring 24 von dem Zapfen 10  zu lösen.  



  Bei jedem Lösen oder Lockern eines Laufringes  von dem Zapfen 10 springt der Laufring nach links,  gesehen in     Fig.    1, und trifft entweder auf den Ab  standsring 62 oder auf den     linksgelegenen,    nächst be  nachbarten Laufring. Beim Lösen des mittleren, dop  pelten     Innenlaufringes    30 nimmt der Laufring das  Gehäuse 40 mit nach     links.    Bei bisher bekannten  Ausführungen hatte dieses plötzliche     Lösen    oder  Lockern und die in Längsrichtung erfolgende, ruck  weise Bewegung des Gehäuses 40 oft ein Beschädi  gen der Lagerteile zur Folge. Bei der vorliegenden  Lagereinrichtung sind infolge des Vorhandenseins  des Flansches 60 die Lagerteile geschützt.

   Bei dem  mit dem Laufring 30 erfolgenden Lösen des Ge  häuses 40 trifft bei der Linksbewegung des Gehäuses  40 der Flansch 60 gegen das benachbarte Ende des       Innenlaufringes    24, trifft also nicht auf den Rollen  halter der Rollen 22.  



  Sind die Teile 18, 20 und 64 vom Walzenzapfen  10     (Fig.    1) abgenommen, dann wird der Druckring  62 von dem Klemmblock 66 zurückgehalten, wenn  der Laufring 34 von dem Walzenzapfen gelöst wird.  Beim Lösen des     Innenlaufringes    30 vom Zapfen 10  wird der am Gehäuse 40 vorhandene Flansch 60 von  dem     Innenlaufring    24 zurückgehalten, der immer  noch auf dem Zapfen 10 festsitzt. Nach Lösen des       Innenlaufringes    24 vom Zapfen 10 kann das ge  samte Lagergehäuse von dem Walzenzapfen abge  nommen werden.  



  Bei der in     Fig.    2 dargestellten, abgeänderten  Lagereinrichtung 96 bestehen der Stützring und der  benachbarte     Innenlaufring    aus einem einzigen Teil  90. Diese Ausführung ermöglicht eine Verringerung    des Abstandes von der innersten Reihe der Lager  rollen 22 bis zur Endfläche 25 des Walzenkörpers  12 und ermöglicht     auch    die     Veikürzung    des Lager  zapfens 10. Infolgedessen ergibt sich ein kürzerer,  kräftigerer Lagerzapfen 10 ohne irgendwelchen Ver  lust seiner Arbeitseigenschaften.  



  Ein anderer Unterschied zwischen der in     Fig.    2  dargestellten, abgeänderten Lagereinrichtung und der  in     Fig.    1 dargestellten Lagereinrichtung ist die Aus  führung der Hülse 92     (Fig.    2) und des Klemmblockes  94.

   Bei dieser Ausführung wird kein auf der Innen  seite angeordneter Flansch, wie der Flansch 60 in       Fig.    1, verwendet, sondern der     Loslösestoss,    der auf  tritt,     wenn    der     Innenlaufring    30 von dem Lager  zapfen 10 gelöst wird, wird bei der abgeänderten  Lagereinrichtung 96 von radial einstellbaren An  schlagblöcken 98 aufgenommen, die am Aussenende  des Klemmblockes 94 auf der vom Gehäuse 40 weg  gerichteten Seite desselben angeordnet sind. Die  Blöcke 98 sind am Aussenende des     Klemmblockes     94 mittels Schrauben oder     Schraubenbolzen    100 be  festigt, die lange     Schlitze    der Blöcke 98 durchsetzen.

    Beim Abnehmen der     Lagereinrichtung    96 von dem  Walzenzapfen 10 wird die Hülse 92 auf dem Ge  windeabschnitt des Ringes 20 so weit zurück  geschraubt, bis der Abstand     zwischen    der Hülse 92  und dem Block 94 so gross ist, dass die verstellbaren  Anschlagblöcke 98 nach unten verschoben werden  können und ein Mindestabstand von etwa 1,58 mm  vorhanden ist. Hierzu werden die Schrauben 100  gelöst, so dass der Anschlagblock 98 zwischen den  Block 94 und die Hülse 92 geschoben werden kann.  Der Druckring 18 wird beim Lockern oder Lösen der  Lagerteile in seiner Stellung belassen. Die Anschlag  blöcke 98 werden in ihrer neuen Stellung mittels der  Schraubenbolzen 100 gehalten.  



  Druckflüssigkeit wird dann in die     Axialbohrun-          gen    oder axialen     Durchlässe    84, 83 und 82 über  Zwischenstücke, die in die offenen Enden der Durch  lässe eingesetzt werden, und den zugehörenden Nu  ten zugeführt. Beim Zuführen von Druckflüssigkeit  in die Durchlässe 84 und 81 sowie in die Nut 78  wird ein     Axialdruck    zwischen dem Zapfen 10 und  dem     Innenlaufring    34 ausgeübt, der eine Trennung  dieser Teile bewirkt. Dann     wird    Druckflüssigkeit     in     die Nut 76 über die Durchlässe 83 und 80 geleitet,  um den Laufring 30     zu    lockern.

   Beim Lösen des  Laufringes 30 bewegt sich das Gehäuse 40 nach       links    und nimmt die     Aussenlaufringe    36 und 38 mit.  Das Innenende des Gehäuses 40 weist eine Ringnut  106 auf, die so tief und breit ist, dass das Gehäuse  einen ziemlich grossen Abstand von den Rollen 22  hat, so dass die zwischengeschalteten Anschlag  blöcke 98 auf den nach aussen gerichteten Abschnitt  104 der Hülse 92 auftreffen, um die Linksbewegung  des Gehäuses 40     aufzuhalten.     



  Die einheitliche Ausführung des Stützringes     und     des     Innenlaufringes,    die Verwendung der Anschlag  blöcke 98 und der verbreiterte Abschnitt 104 der  Hülse 92 sind die Hauptunterschiede zwischen der      abgeänderten Lagereinrichtung 96 der     Fig.    2 und der  Lagereinrichtung 21 der     Fig.    1. Die Arbeitsweise der  geänderten Lagereinrichtung 96 gleicht im übrigen  der Arbeitsweise der Lagereinrichtung 21.  



  Die in     Fig.    3 dargestellte Abänderung weist die  meisten der in     Fig.    2 dargestellten Abänderungen  auf. Der Hauptunterschied zwischen der     Ausführung     nach     Fig.    2 und der Ausführung nach     Fig.    3 ist die  innere Dichtung zwischen dem Lagergehäuse 40 und  den Lagerzapfen 10 oder dem Walzenkörper 12. Die  innerste Dichtung 108     (Fig.    2) gleicht der Dichtung  52 in     Fig.    1 darin, dass beide am Gehäuse 40 be  festigt sind und beide eine     Gleitberührung    mit einer  zylindrischen Fläche haben.

   In     Fig.    1 befindet sich  diese zylindrische Fläche auf dem Stützring 48, wäh  rend sich in     Fig.    2 die entsprechende Fläche auf  dem Teil 90 befindet. Bei der in     Fig.    3 dargestellten  Abänderung ist eine Dichtung 120 in einer axial an  geordneten Nut 121 des Gehäuses 40 gelagert und  liegt an der     Endfläche    25 des Walzenkörpers 12 an.  Die Berührung erfolgt also nicht an einer zylindri  schen Fläche.

   Aus der in     Fig.    3 dargestellten Ver  wendung der Dichtung 120 ergeben sich verschiedene  Vorteile, die in der Hauptsache darin bestehen, dass  die Gesamtlänge des Zapfens 10 noch weiter ver  kürzt wird, so dass eine weitere Erhöhung der Festig  keit     erfolgt,    und dass die Installation der Lagerein  richtung 122 auf dem Zapfen 10 vereinfacht wird,  da die Dichtung 120 nicht an einer zylindrischen  Fläche abgedichtet werden muss. Das Auflegen einer  ringförmigen Dichtung auf eine zylindrische Fläche       erfordert    für gewöhnlich eine sehr grosse Sorgfalt.  Wenn die Teile     nicht    richtig ausgerichtet sind, dann  kann eine Beschädigung der Dichtung erfolgen.

   Ein  weiterer, mit der Dichtung 120 erzielter Vorteil be  steht darin, dass die Dichtung 120 leichter zu reini  gen und auszuwechseln ist, weil die Dichtungsflächen  für die Reinigung     zugänglich    sind und weil die Dich  tung zwecks     Auswechselns    leichter aus einer axial  verlaufenden Nut herausgezogen werden kann.  



  Es ist also eine Lagereinrichtung für einen     keg-          ligen    Walzenzapfen von Walzwerkswalzen geschaf  fen, der alle erstrebten     Kennzeichen    und Vorteile  aufweist.  



  Die Beschreibung und die Darstellungen sind nur  als Erläuterungsbeispiele zu werten.     Änderungen    und  Abwandlungen können im Rahmen des Patent  anspruches vorgenommen werden, ohne den Bereich  der     Erfindung    zu verlassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Lagereinrichtung mit einem kegeligen Lager zapfen, einem Lagergehäuse mit darin befindlichen Lagern, die von einer kegelförmigen Öffnung durch- .setzt werden, so dass sie auf den kegeligen Lager zapfen aufgeschoben werden können, sowie mit einer Vorrichtung, mittels welcher eine Druckflüssigkeit zwischen den kegeligen Lagerzapfen und die kegel förmige Öffnung in den Lagern gedrückt werden kann, um die Lager von den Kegelzapfen abzuheben, dadurch gekennzeichnet, dass axial im Abstand ste- hende Vorrichtungen (62, 64, 66, 60 bzw.
    62, 92, 94, 90) vorgesehen sind, die sich teils auf dem Lagerzapfen (10) und teils auf dem Lagergehäuse (40) befinden und zusammenwirken, um die Verlage rung des Lagergehäuses (40) relativ zum Lager zapfen (10) zu begrenzen, wenn die Lager gelöst worden sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Lagereinrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der auf dem Gehäuse vorhandene Teil der axial im Abstand stehenden Vorrichtungen einen nach innen gerichteten Flansch (60) und der auf dem Lagerzapfen vorhandene Teil einen auf dem Lagerzapfen befindlichen Anschlag aufweist, der axial mit dem genannten Flansch aus gerichtet ist. 2.
    Lagereinrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die axial im Abstand stehenden Vorrichtungen einen von dem Lager gehäuse getragenen, nach innen gerichteten Teil (66) aufweisen, der mit einem entgegengesetzt gerichteten, axial ausgerichteten, nach aussen weisenden, von dem Lagerzapfen (10) getragenen Druckring (12) ausgerichtet ist. 3. Lagereinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die axial im Abstand stehenden Vorrichtungen (60, 24) nahe den Lagern auf derjenigen Seite angeordnet sind, die dem im Durchmesser grösseren Abschnitt des kegeligen Zapfens (10) zugeordnet ist. 4.
    Lagereinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die axial im Abstand stehenden Vorrichtungen (62, 64, 66 und 62, 92, 94) nahe den Lagern auf derjenigen Seite angeordnet sind, die dem im Durchmesser klei neren Abschnitt des kegeligen Zapfens zugeordnet ist. 5.
    Lagereinrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die genannten Lager min destens einen Innenlaufring (24, 90, 94, 80) aufwei sen, der eine den Laufring durchsetzende, kegelige Bdhrung hat und der mit Pressitz auf den Walzen zapfen (10) aufgepresst ist ; dass eine zwischen dem kegeligen Walzenzapfen und dem genannten Innen laufring, nahe dem Pressitz angeordnete Kammer vorgesehen ist, die einen in dem Walzenzapfen be findlichen Durchlass (44, 76, 78) aufweist, der mit einer Zuleitung für Druckflüssigkeit verbunden wer den kann, die in die Kammer gedrückt wird, um den Pressitz zwischen dem Innenlaufring und dem Wal zenzapfen (10) zu lösen ;
    und dass zwischen dem Lagergehäuse (40) und dem genannten Lagerzapfen (10) eine Dichtung (52,<B>108,</B> 120) angeordnet ist, die eine Abdichtung zwischen diesen Teilen bewirkt. 6. Lagereinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Innenlaufring (90) mit einem Stützring aus einem einzigen Teil besteht.
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FR815467A FR1254487A (fr) 1960-01-12 1960-01-12 Montage de roulements destiné à être utilisé sur des tourillons coniques de cylindres de laminoirs et sur des éléments analogues
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