CH388025A - Gasturbinentriebwerk - Google Patents

Gasturbinentriebwerk

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CH388025A
CH388025A CH485960A CH485960A CH388025A CH 388025 A CH388025 A CH 388025A CH 485960 A CH485960 A CH 485960A CH 485960 A CH485960 A CH 485960A CH 388025 A CH388025 A CH 388025A
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CH
Switzerland
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engine
guide vane
vane adjustment
adjustment ring
ring
Prior art date
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CH485960A
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English (en)
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Kenneth Pope Geoffrey Alan
Reginald Brealey Edward
Hector Kent Nelson
Mclean Donald
Steel Thomas
Original Assignee
Rolls Royce
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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D17/00Regulating or controlling by varying flow
    • F01D17/10Final actuators
    • F01D17/12Final actuators arranged in stator parts
    • F01D17/14Final actuators arranged in stator parts varying effective cross-sectional area of nozzles or guide conduits
    • F01D17/16Final actuators arranged in stator parts varying effective cross-sectional area of nozzles or guide conduits by means of nozzle vanes
    • F01D17/162Final actuators arranged in stator parts varying effective cross-sectional area of nozzles or guide conduits by means of nozzle vanes for axial flow, i.e. the vanes turning around axes which are essentially perpendicular to the rotor centre line
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Description


      Gasturbinentriebwerk       Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein  Gasturbinentriebwerk.  



  Das     erfindungsgemässe    Gasturbinentriebwerk  axialer Bauart mit verstellbaren Leitschaufeln und       zur        Triebwerkachse        koaxialem        Leitschaufelverstell-          ring,    der mit den Leitschaufeln     derart    gekuppelt ist,       dass    die Winkelstellung der Leitschaufeln nicht nur  von der Drehung des     Leitschaufelverstellringes,    son  dern auch von einer axialen Verschiebung desselben       geändert    wird, wobei eine axiale Verschiebung des       Leitschaufelverstellrings    durch Rollen     verhindert     wird,

   die in einem am     Triebwerksgebäuse        befestigten     Stützring laufen, ist dadurch gekennzeichnet, dass der       Leitschaufelverstellring,    dessen     Grundform    ein Ro  tationskörper ist, um seine Nabe drehbar gelagert  und innerhalb des inneren     Triebwerkgehäuses    ange  ordnet ist, und     dass    die Rollen zwischen der Nabe  des     Leitschaufelverstellringes    und dem in einem Ab  stand vom inneren Gehäuse befestigten Stützring zu  sammen mit der Nabe des     Leitschaufelverstellringes     und dem Stützring ein     Axialschublager        bilden,

      das  den     Leitschaufelverstellring    in bezug auf die Trieb  werkachse     zentriert.       Das erfindungsgemässe     Gasturbinentriebwerk     kann ferner im Abstand     radial        einwärts    des inneren  Gehäuses am     Tragrahmen    einen sich in axialer Rich  tung erstreckenden Doppelhebel aufweisen, der um  eine radiale Achse drehbar gelagert ist und unmit  telbar mit dem     Leitschaufelverstellring    in Verbindung  steht.

      Ferner kann beim     erfindungsgemässen    Gastur  binentriebwerk der Antrieb für das     Drehen    des Dop  pelhebels über eine drehbare Antriebswelle erfolgen,  die eine hohle, schaufelförmig     gestaltete    Strebe im       Hauptgasstrom    des Triebwerks durchsetzt und mit    dem Doppelhebel an einer Stelle innerhalb des inne  ren     Triebwerkgehäuses    in     Eingriff    steht.  



  Die Erfindung wird in der folgenden Beschrei  bung von     Ausführungsbeispielen    an Hand der Zeich  nungen erläutert. In den Zeichnungen zeigen       Fig.    1 eine schematische     Schnittansicht    eines     er-          findungsgemässen        Gasturbinenstrahltriebwerkes    für  ein Flugzeug,       Fig.    la eine Ansicht eines Teiles des in     Fig.    1  dargestellten Triebwerkes,       Fig.    2 einen     Schnitt,    der eine Einzelheit der     Fig.     1 darstellt,

         Fig.    3 eine Ansicht     in.        Richtung    des Pfeiles 3     ge-          mäss        Fig.    2,       Fig.    4     einen    Schnitt nach der Linie 4-4     gemäss          Fig.    2 in kleinerem Masstab,       Fig.    5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 gemäss       Fig.    4 in     grösserem    Masstab,

         Fig.    6     einen    Schnitt nach der Linie 6-6     gemäss          Fig.    4 in grösserem Masstab,       Fig.    7     eine    schematische Ansicht     eines    ande  ren Ausführungsbeispiels eines     erfindungsgemässen     Gasturbinenstrahltriebwerkes gemäss der Erfindung,       Fig.    8 eine     Schnittansicht    eines Teiles des in     Fig.     7 dargestellten Triebwerkes,       Fig.    9 einen Schnitt nach der Linie 9-9 gemäss       Fig.    8,

         Fig.    10 einen     Schnitt    nach der Linie 10-10     ge-          mäss        Fig.    B.  



       Fig.    1 zeigt     ein    Gasturbinenstrahltriebwerk zum  Antrieb eines Flugzeuges. Dieses Triebwerk ist von  der     Nebenschlussbauart.    Das Triebwerk weist ein       Triebwerkgehäuse    10 auf. Zwischen diesem und  einer Innenwand 11 liegt der     Ringkanal    12 für die  Haupt-Strömung des Triebwerkes.

   Die durch den  Ringkanal 12 strömenden Gase werden in einem           Niederdruckkompressor    13 verdichtet, ein Teil da  von wird durch     einen    Hochdruckkompressor 14, eine  Verbrennungseinrichtung 15 und durch eine Hoch  druckturbine 16 bzw. eine     Niederdruckturbine    17       hindurchgeleitet.    Die Hochdruckturbine 16 treibt den  Hochdruckkompressor 14 über eine Welle 18 an,  während die     Niederdruckturbine    17 den Niederdruck  kompressor 13 über eine Welle 18' antreibt, die kon  zentrisch     zu    der Welle 18 innerhalb dieser Welle 18       gelagert    ist.  



  Das stromaufwärts liegende Ende oder das Ein  lassende einer ringförmigen     Nebenschlussleitung    19  steht mit einem Raum zwischen dem Niederdruck  kompressor und dem     Hochdruckkompressor    in Ver  bindung, so dass sie mit komprimierter Luft aus dem       Niederdruckkompressor    13     gespeist    wird. Die durch  die     Nebenschlussleitung    19 strömende     komprimierte     Luft strömt im Nebenschluss zu dem Hochdruck  kompressor 14, der Verbrennungseinrichtung 15 und  den     Hochdruck-    bzw.     Niederdruckturbinen    16 bzw.

    17 und tritt in das     Strahlrohr    20 des     Triebwerkes    ein,  um sich darin mit den Abgasen der Turbine in der  Nähe des stromabwärts liegenden Endes eines ko  nischen     Diffusors    21 zu vermischen.  



  Ausserhalb des Triebwerkes ist auf dem Trieb  werkgehäuse ein hydraulisch oder pneumatisch be  tätigter, aus Kolben und Zylinder bestehender Servo  motor 22     (Fig.    1 und la) befestigt, an dessen Kol  benstange 23 ein Hebel 24     angelenkt    ist. Der Hebel  24 ist am äusseren Ende     einer    drehbar gelagerten       Antriebshohlwelle    25 befestigt. Die Welle 25 er  streckt sich radial zu dem Triebwerk und ist durch  eine hohle flügelartig gestaltete Strebe 26 hindurch  geführt. Die Strebe 26 dient dazu, das äussere Ge  häuse 10 von der Innenwand 11     zu    distanzieren.  



  Das innere Ende der Antriebswelle 25 trägt  einen Ansatz 28     (Fig.    2), welcher auf der Welle 25  mittels Stiften 29, 30     befestigt    ist. Der Ansatz 28 ist  drehbar     in    einem von der Innenwand 11 getragenen  Rohrstück 32 gelagert.  



  Auf dem     Ansatz    28 ist ein sich in Achsrichtung  erstreckender Hebel 33 durch Keilverzahnung be  festigt, der einen sich radial erstreckenden Zapfen 34       trägt.    Auf dem Zapfen 34 ist eine Rolle 35 drehbar       gelagert,    die in einem Schlitz 36 in einem Lenker 37       (Fig.    3)     befestigt    ist. Der     Lenker    37 erstreckt sich  quer zum Triebwerk, und die Rolle 35 wirkt mit den  quer zu dem Schlitz 36 im Abstand liegenden Wän  den     zusammen.     



  An den einander entgegengesetzten Enden des  Lenkers 37 sind     Winkelhebel    40     bzw.    41     angelenkt          (Fig.    3). Die der     Anlenkstelle        mit    dem Hebel 37  entgegengesetzt liegenden Enden der Winkelhebel  40, 41 sind gelenkig mit Lenkern 42     bzw.    43 ver  bunden, die     ihrerseits    an     Hebeln    44, 45     angelenkt          sind.     



  Ein jeder der Hebel 40, 41, 44, 45 ist auf einer  Stange 47     (Fig.    5) durch eine Keilverzahnung befe  stigt und mittels eines Schraubenbolzens 48 gesichert.    Jede der Stangen 47 ist in einem zylindrischen Lager  50 einer feststehenden Wand 51 drehbar gelagert.  



  Jede der Stangen 47 erstreckt sich in Achsrich  tung des Triebwerkes und ist am     stromabwärts    lie  genden Ende mit einem sich radial erstreckenden  Arm 52 versehen. Das äussere Ende eines jeden  Armes 52 greift in eine Büchse 53, die im Schaufel  verstellring 54 gelagert ist, dessen Achse mit der  Achse des Triebwerkes zusammenfällt. Die Büchsen  liegen um 909 zueinander versetzt um den Schaufel  verstellring 54     herum.     



  Der     Schaufelverstellring    54 liegt in einer Ring  nut, die durch Stützringe 55, 56 gebildet wird. Die  Stützringe 55, 56 sind mit der feststehenden Wand  51 mittels     Schraubbolzen    57     (Fig.    2) und Stiften 57'       (Fig.    6) befestigt. Der     Verstellring    54 weist mehrere  Rollen 58     (Fig.    6) auf, die mit den Stützringen 55,  56 derart zusammenwirken, dass eine axiale Ver  setzung des     Schaufelverstellringes    54 bei dessen Dre  hung verhindert wird.  



  Am äusseren Umfang des     Schaufelverstellringes     54 sind mehrere Büchsen 60 befestigt, die gegen  einander um gleiche Winkelabstände versetzt sind.  Jede Büchse 60 nimmt einen Zapfen 61 auf, der  einen Teil eines Kurbelarmes 62     bildet.    Der Kurbel  arm 62 weist einen sich in     Radialrichtung    erstrecken  den Zapfen 63 auf, der in einem Abschnitt 64 der  Innenwand 11 des Triebwerkes     gelagert    ist. Die  Zapfen 63 sind jeweils mit den     Einlassleitschaufeln     65 des Hochdruckkompressors 14 verbunden.  



  Wenn die     Einlassleitschaufeln    65 um ihre Dreh  achsen geschwenkt werden sollen, wird der Servo  motor 22 betätigt, um eine Drehung der Welle 25  mittels der Stange 23 und dem Hebel 24 zu bewir  ken. Dies verursacht eine     Schwenkbewegung    des  Hebelarmes 33 und demgemäss eine Querbewegung  des Lenkers 37 in Längsrichtung desselben. Eine  solche Bewegung des Lenkers 37 bewirkt eine Dre  hung der Winkelhebel 40, 41 um ihre Drehachsen,  und eine ähnliche Drehung der Hebel 44, 45 wird  durch die Lenker 42, 43 bewirkt.  



  Eine solche Drehung der Hebel 40, 41, 44, 45  verursacht eine Drehung der vier Stangen 47 und  damit eine Schwenkbewegung der     Arme    52. Dadurch  wird der     Schaufelverstellring    54 gedreht, wodurch  eine     Schwenkbewegung    der     Einlassleitschaufeln    65  über die Kurbelarme 62 bewirkt wird.  



  Da eine Strebe, zum Beispiel die Strebe 26, not  wendigerweise erforderlich ist, um das Gehäuse 10  gegenüber der Innenwand 11 festzulegen, und da die  Antriebswelle durch das hohle Innere dieser Strebe  geführt ist, wird die Schwenkbewegung der     Einlass-          leitschaufeln    65 durch einen Mechanismus bewirkt,  der die durch die     Nebenschlussleitung    19 oder den       Ringkanal    12 des Triebwerkes     hindurchtretende     Gasströmung nicht     behindert.     



  Gemäss dem in den     Fig.    7 bis 10 dargestellten  Ausführungsbeispiel weist ein Gasturbinenstrahltrieb  werk der     Nebenschlussbauart,    welches zum Antrieb  eines Flugzeuges bestimmt ist, in Strömungsrichtung      hintereinander einen     Niederdruckkompressor    100,  einen Hochdruckkompressor<B>101,</B> eine Verbren  nungseinrichtung und eine Hoch- und eine Nieder  druckturbine auf. Die Verbrennungseinrichtung und  die Turbinen sind nicht dargestellt, sie sind     innerhalb     des     Triebwerkgehäuses    102 angeordnet.  



  Das stromaufwärts gelegene Ende     bzw.    das Ein  lassende der ringförmigen     Nebenschlussleitung    103  steht mit einem Raum zwischen dem Niederdruck  kompressor 100 und dem Hochdruckkompressor 101       derart    in Verbindung, dass dieser Leitung kompri  mierte Luft aus dem     Niederdruckkompressor    100 zu  geführt wird.

   Die durch die     Nebenschlussleitung    103  hindurchtretende,     komprimierte    Luft strömt im     Ne-          benschluss    um den Hochdruckkompressor 101, die  Verbrennungseinrichtung und die Hochdruck- und       Niederdruckturbine    herum und wird als ringförmi  ger Strom rings um die aus dem Strahlrohr 104 aus  tretenden Turbinenabgase ausgestossen.  



  Ausserhalb des Triebwerkes ist ein hydraulisch  oder pneumatisch     betätigter,    aus Zylinder und Kol  ben bestehender Servomotor 105 angeordnet, dessen  Kolbenstange 106 schwenkbar mit einem     in    der  Zeichnung nicht dargestellten Hebel verbunden ist.  Dieser Hebel ist an seinem freien Ende mit dem     äus-          seren    Ende einer drehbar gelagerten hohlen Antriebs  welle 107 verbunden. Die Hohlwelle 107 erstreckt  sich radial zu dem Triebwerk und läuft durch eine  hohle stromlinienförmig gestaltete Strebe 108 hin  durch, welche dazu dient, das     Triebwerkgehäuse    102  im Abstand zu einer     Innenwandun;    109 zu halten.  



  Das innere Ende der Antriebswelle 107 weist  einen an ihr     befestigten    Ansatz 110     (Fig.    8) auf. Die  ser Ansatz ist an der Hohlwelle<B>107</B> mittels Stiften  <B>111,</B> 112 befestigt. Der Ansatz 110 ist innerhalb  eines von der Innenwand<B>109</B> getragenen Bauteiles  113 drehbar gelagert.  



  Auf dem Ansatz 110 ist ein sich in Achsrich  tung erstreckender Arm 114 mittels einer Keilver  zahnung befestigt, der eine Rolle 115 trägt. Die  Rolle 115 wirkt mit den Gabelarmen 116, 117     (Fig.     9) des einen Armes<B>118</B> eines doppelarmigen Hebels  zusammen, dessen anderer Arm<B>119</B> an seinem  freien Ende mit einem Zapfen 120 ausgestattet ist.  



  Die Hebelarme<B>118,</B> 119 durchsetzen ein sich in       Achsrichtung    erstreckendes Loch 121 eines     hülsen-          artien    Körpers 122, der fest innerhalb eines Loches  <B>123'</B> der feststehenden Gehäusewand 124 befestigt  ist. Der hülsenartige Bauteil 122 weist einen an ihm  befestigten, sich in     Radialrichtung    erstreckenden  Zapfen 125 auf. Dieser Zapfen 125 läuft in einer  Lagerbüchse 126, die im     Mittelteil    des     doppelarmi-          gen    Hebels 118,119 angeordnet ist.

   Der     doppelarmige     Hebel 118, 119 wird demgemäss in einer rechtwink  lig zur Drehebene des Kompressors<B>101</B> liegenden  Ebene schwenkbar gelagert.  



  Der Zapfen 120 ist in einer teilzylindrischen  Lagerbüchse 127 gleitbar gelagert, die ihrerseits in  einem entsprechend gestalteten Loch 128 eines Ein  satzstückes 129 drehbar gelagert ist. Das Einsatz-    stück 129 weist einen Teil 130 mit     vermindertem     Durchmesser auf, an dem zwei einander diametral  gegenüberliegende Lappen 131 angeordnet sind.  



  Der Teil 130 mit vermindertem Durchmesser ist  fest in ein Loch 132 eines im wesentlichen     kegel-          stumpfförmigen        Leitschaufelverstellringes    133 einge  setzt, der am     stromaufwärts    liegenden Ende einer  Hülse 134 vorgesehen ist. Die Hülse 134, deren  Achse mit der     Triebwerkachse    zusammenfällt, ist  mittels Rollenlagern 135 um einen     rohrförmigen          Stützring    136 gelagert, der mit der feststehenden  Gehäusewand 124 verschraubt ist.  



  Am äusseren Umfang des     Leitschaufelverstell-          ringes    133 sind mehrere Lagerbüchsen 137 im glei  chen Winkelabstand zueinander angeordnet. Jede  dieser Lagerbüchsen 137 nimmt einen Zapfen 138  auf, der einen Teil eines Kurbelarmes 139 bildet. Der  Kurbelarm<B>139</B> weist einen radialen Ansatz 140 auf,  der in einem Teil 141 der Innenwand 109 des Trieb  werkes gelagert ist. Die Ansätze 140 sind jeweils mit       Einlassleitschaufein    142 des Hochdruckkompressors  101 verbunden.  



  Wenn die     Einlassleitschaufeln    142 um     ihre     Schwenkachse gedreht werden sollen, wird der Servo  motor 105     betätigt,    um eine Drehung der Antriebs  welle 107 zu bewirken. Dies bewirkt eine Schwenk  bewegung des Armes 114 und demgemäss eine       Schwenkbewegung    des doppelarmigen Hebels 118,  119 in einer rechtwinklig zur Drehebene des     Leit-          schaufelverstellringes    133 liegenden Ebene.

   Wie ins  besondere aus     Fig.    10 erkennbar, bewirkt diese  Schwenkbewegung des     doppelarmigen    Hebels 118,  <B>119</B> eine Drehung des     Leitschaufelverstellringes    133,  die ausreicht, um die gewünschte Änderung der An  stellung der     Einlassleitschaufeln    142 zu bewirken.  Der Zapfen 120 gleitet während der Bewegung des  Hebels in der Lagerbüchse 127.  



  Notwendigerweise muss eine Strebe, zum Beispiel  eine Strebe 108, vorgesehen werden, um das Gehäuse  102 im Abstand zu der Innenwand 109 zu halten.  Demgemäss wird, wie bei dem in den     Fig.    1 bis 6  dargestellten Ausführungsbeispiel, die Schwenkbewe  gung der     Einlassleitschaufeln    142 durch einen Me  chanismus     bewirkt,    der die Gasströmung weder  durch die     Nebenschlussleitung   <B>103</B> noch durch den  inneren Ringkanal 143 des Triebwerkes     stört,    weil  die Antriebswelle<B>107</B> durch den hohlen Innenteil  dieser Strebe geführt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Gasturbinentriebwerk axialer Bauart mit verstell baren Leitschaufeln und zur Triebwerkachse ko axialem Leitschaufelverstellring, der mit den Leit- schaufeln derart gekuppelt ist, dass die Winkelstel lung der Leitschaufeln nicht nur von der Drehung des Leitschaufelverstellringes, sondern auch von einer axialen Verschiebung desselben geändert wird, wobei eine axiale Verschiebung des Leitschaufelver- stellringes durch Rollen (58 bzw.
    135) verhindert wird, die in einem am Triebwerksgehäuse befestigten Stützring (55 u. 56 bzw. 136) laufen, dadurch ge kennzeichnet, dass der Leitschaufelverstellring, des sen Grundform ein Rotationskörper ist, um seine Nabe drehbar gelagert und innerhalb des inneren Triebwerkgehäuses angeordnet ist, und dass die Rol len (58 bzw. 135) zwischen der Nabe des Leit- schaufelverstellringes (54) und dem in einem Ab stand vom inneren Gehäuse befestigten Stützring (55 und 56 bzw.
    136) zusammen mit der Nabe des Leit- schaufelverstellringes (54) und dem Stützring (55 u. 56 bzw. 136) ein Axialschublager bilden, das den Leitschaufelverstelhing (54) in bezug auf die Trieb werkachse zentriert.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Gasturbinentriebwerk nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Abstand radial ein- wärts des inneren Gehäuses an der Gehäusewand (124) ein sich in axialer Richtung erstreckender Doppelhebel (118, 119) um eine radiale Achse (l25) drehbar gelagert ist und unmittelbar mit dem Leit- schaufelverstellring (133) in Verbindung steht. 2.
    Gasturbinentriebwerk nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb für das Drehen des Dopelhebels (118, 119) über eine dreh bare Antriebswelle (107) erfolgt, die eine hohle, schaufelförmig gestaltete Strebe (108) im Haupt strom des Triebwerks durchsetzt und mit dem Dop pelhebel (118, 119) an einer Stelle innerhalb des inneren Triebwerkgehäuses in Eingriff steht.
CH485960A 1959-04-30 1960-04-28 Gasturbinentriebwerk CH388025A (de)

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GB1478059A GB876504A (en) 1959-04-30 1959-04-30 Improvements in or relating to gas turbine engines
GB2327259 1959-07-07

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CH388025A true CH388025A (de) 1965-02-15

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CH485960A CH388025A (de) 1959-04-30 1960-04-28 Gasturbinentriebwerk

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US (2) US3095010A (de)
BE (1) BE589863A (de)
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DE (1) DE1221496B (de)
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