Strassenfräse zum Herstellen von Markierungsstreifen Die Erfindung bezieht sich auf eine Strassenfräse zum Herstellen von Markierungsstreifen mit vom Fah rersitz steuerbarem motorischem Antrieb des Fräs- organs und der Laufräder.
Erfindungsgemäss sind die hinteren Laufräder an gegenüber dem Fahrgestell schwenkbaren Armen ge lagert, die durch einen Handhebel derartig betätigt werden können, dass die am Hinterende des Fahr gestelles angeordnete Fräswalze nach Lösen der den Handhebel sperrenden Rastklinke aus der angehobe nen Ruhestellung unter dem Gewicht des Fahrzeuges und seines Bedienungsmannes schlagartig in die Stra ssendecke einlassbar ist, wobei der Handhebel vermit tels verstellbarer Anschläge die Frästiefe begrenzt.
Für eine wirksame Verwendung der Strassenfräse hat sich als notwendig erwiesen, die Fräswalze rasch in die Strassendecke einlassen zu können und aus die ser wieder herauszuheben. Dies ist besonders notwen dig beim Fräsen unterbrochener Leitstreifen, die ein überholen der Fahrzeuge erlauben. Wenn sich die Strassenfräse beim Fräsen mit einer Fahrgeschwindig keit von 0,05 bis 0,1 m/Sek. bewegt, muss die Fräs- walze bei 3 m langen Strichen und gleich langen Strichunterbrechungen alle 30 bis 60 Sekunden in die Strassendecke eingelassen und aus dieser wieder her ausgehoben werden.
Damit nun die gefräste Nut am Anfang und Ende im Interesse einer guten Haltbarkeit des Markierungsstoffes die gewollte Tiefe erhält, muss das Ein- und Ausheben der Fräswalze bei ununter brochener Fahrt der Maschine sehr schnell vor sich gehen. Würde man das Ein- und Ausheben der Fräs- walze beispielsweise mit Hilfe eines bekannten Ge- windespindeltriebes vornehmen, so wäre die Fräs- tiefe an den Enden der Nut verringert, da die Drehung der Spindel zuviel Zeit beansprucht. Hier wären dann kostspielige Nacharbeiten erforderlich.
Es ist daher vor allen Dingen auf ein schnelles und sicheres Einsenken und Ausheben des Fräsorgans in die bzw. aus der Strassendecke besonderer Wert zu legen. Zu diesem Zweck wird die am Ende des Fahr zeuges angeordnete Fräswalze nach Lösen der den Handhebel sperrenden Rastklinke aus der Ruhestel lung unter dem Gewicht des Fahrzeuges und seines Bedienungsmannes schlagartig in die Strassendecke eingelassen.
Um nun vom Fahrersitz aus ohne scharfe Beob achtung der Fahrbahn die richtigen Zeitpunkte zum Ausheben und Einsenken des Fräsers feststellen zu können, kann eine am vorderen Ende des Fahrgestel les angeordnete Messrolle vorgesehen sein.
Diese Messrolle kann auch anstelle der Vorder räder des Fahrgestelles die Unterstützung des Fahr gestelles bei Zugantrieb übernehmen.
Die Steuerung der Fahrtrichtung der Strassenfräse kann auf dreierlei Art erfolgen: 1. dadurch, dass mittels der vorn am Fahrzeug an geordneten Messrolle Kreidestrichmarkierungen auf der Fahrbahn abgefahren werden, 2. dadurch, dass bereits vorhandene, z.
B. mit Farbe aufgetragene Fahrbahnenmarkierungen (Leitstrei- fen oder überweg) mit zu beiden Seiten der Mess- rolle angeordnete, bis nahe an die Strassenober fläche reichende Zeiger, die am Rahmen befestigt sind, abgefahren werden oder 3. dadurch, dass bei längeren, geraden Strecken ohne bzw. nur gelegentliche Anbringung von Markie rungspunkten zwei in möglichst grossem Abstand voneinander am Fahrzeug angebrachte, verstell bare Visierorgane benutzt werden.
Für die Einhaltung einer genauen geraden Fahrt richtung sind zweckmässig besondere Visiereinrich- tungen vorgesehen. Im Interesse einer vom Fahrersitz gut übersicht lichen Anordnung aller Einrichtungen ist die Fräs- welle am hinteren Ende des Fahrgestelles der Stra ssenfräse gelagert und z. B. leicht herausnehmbar ge macht.
In der dazugehörigen Zeichnung sind Ausfüh rungsbeispiele der Strassenfräse dargestellt.
Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht der im Betrieb befind lichen Strassenfräse, Fig. 2 eine dazugehörige Oberansicht, Fig. 3 eine Stirnansicht der Messrolle und Leit- vorrichtung, Fig. 4 eine Darstellung eines Leitstreifens, Fig. 5 eine Seitenansicht der Strassenfräse mit aus gehobenem Fräsorgan, Fig. 6 einen senkrechten Mittelschnitt durch die Fräserwelle,
Fig. 7 eine Einzelheit der Messrolleneinrichtung in vergrössertem Massstab, Fig. 8 und 9 eine Seiten- und Oberansicht für die Vorrichtung zur Vorerwärmung der Strassendecke, Fig. 10 eine Einzelheit für die Einstellung der Nutentiefe, Fig. 11 eine Vorderansicht der Fräswalze, Fig. 12 einen Schnitt nach der Linie XII-XIl der Fig. 11,
Fig. 13 eine schematische Darstellung der An ordnung der Fräszähne auf dem abgewickelten Um fang der Fräswalze und Fig. 14 einen Schnitt nach der Linie XIV-XIV der Fig. 12 in vergrössertem Massstabe.
Auf dem Fahrgestell 1 (Fig. 1) ist ein Motor 2 angeordnet, der über einen Ketten- oder Riemen antrieb 3 die Welle 4 eines Schaltgetriebes dreht, das mittels eines Handhebels 5 durch den Fahrer 6 vom Fahrersitz 7 aus steuerbar ist und über einen Rie men- oder Kettentrieb 8 eine senkrechte, in der Mit telebene des Fahrgestelles gelagerte Welle 9 (Fig. 5) antreibt, die mit einem Schneckenrad 17 in Eingriff steht, welches den Antrieb einer an ihren Enden die vorderen Fahrräder 12 (Fig.l und 5) tragenden Welle 13 vermittelt.
Die Welle 13 ist in Tragrohren 14 (Fig. 2) gelagert, welche an einem im Fahrgestell drehbaren Gehäuse 15 (Fig. 1) befestigt sind, das mit tels eines Handrades 16 über in einer Lenksäule 17 und einem Zwischengehäuse 18 angeordnete Getriebe glieder gegenüber dem Fahrgestell nach beiden Rich tungen schwenkbar ist, so dass durch Drehung des Handrades die Lenksteuerung des Gerätes vorgenom men werden kann.
Der Walzenfräser 19 sitzt auf einer Welle 21 (Fig. 1 und 6), welche ortsfest im Fahrgestell gelagert und durch einen Ketten- oder Riementrieb 20 (Fig. 1) von der Motorwelle aus angetrieben wird. Die hinte ren Fahrräder 22 sind nicht im Fahrgestell 1 selbst gelagert, sondern in einem Schwenkrahmen 23 (Fig. 1 und 2), welcher um eine Achse 24 des Fahrgestelles schwenkbar ist. Der Schwenkrahmen 23 ist fest mit einem Hand hebel 25 verbunden, welcher mittels einer Rastklinke 26 (Fig. 1) mit einem Rastbogen 27 zusammenarbei tet.
Wird der Handhebel 25 vom Fahrersitz aus nach oben geschwenkt, so werden die Räder 22 nach unten bewegt und dadurch gleichzeitig der Fräser 19 aus der gefrästen Nut ausgehoben bzw. von der Strassen fläche abgehoben. Wird der Handhebel 25 nach unten geschwenkt, so senkt sich der hintere Teil des Fahr gestelles nach unten, wobei der Fräser 19 der Fahr bahnfläche genähert wird und schliesslich auf dieser unter dem Gewicht des Fahrgestelles einschliesslich des Bedienungsmannes an die Strassenfläche an gedrückt wird, so dass ein Anpressen des Fräsers an die Fahrbahnfläche von Hand nicht erforderlich ist;
dagegen ist beim Aussereingriffbringen des Fräsers mit der Fahrbahnfläche durch den Handhebel 25 das ge nannte Gesamtgewicht anzuheben. Der Rastbogen 27 (Fig. 5) weist eine obere Rast 28 auf, in welche die Rastklinke 26 in der Ausschaltlage des Fräsers (Trans portzustand) eingreift, ferner eine Rast 29, bei deren Eingriff durch die Rastklinke 26 der Fräser 19 bis nahe an die Strassenfläche gesenkt ist.
Der Rastbogen weist ausser den beiden Rasten 28, 29 noch mehrere Reihen von gegeneinander versetzten Löchern 30 auf, in die wahlweise ein Bolzen 40 steckbar ist, welcher als Anschlag für den Handhebel 25 dient, um die Frästiefe des Fräsers festzulegen.
Im Rastbogen 27 (Fig. 5) sind fünf Reihen von Stellöchern 30 gestaffelt so angeordnet, dass die Fräs- tiefe in Millimeterabständen eingestellt werden kann. Auf der oberen Schmalfläche 50 (Fig. 10) des Rast bogens 27 befinden sich eine Skala und Millimeter angaben. Zur Einstellung des Fräsers 19 auf eine be stimmte Frästiefe wird der Fräser 19 zunächst auf die Strassenfläche herabgelassen, wobei sich die untere (in Fig. 10 rechte) Kante des Handhebels 25 auf einen bestimmten Skalenstrich einstellt.
Der Bolzen 40 wird dann in einem Abstand von der genannten Kante, welcher der gewünschten Frästiefe entspricht, in eines der Löcher 30 gesteckt, so dass sich entspre chend dem Abstande der Fräser beim Fräsen in die Strassendecke einsenken kann.
Um nun die erforderlichen Fräslängen, z. B. bei der Herstellung von ein Überholen von Fahrzeugen er laubenden unterbrochenen Markierungslinien, genau einhalten zu können, ist am vorderen Ende der Stra ssenfräse eine Messrolle 31 (Fig. 1) in der senkrechten Mittelebene des Gerätes an einem Rahmen 32 mittels einer Achse 33 gelagert. Dieser Rahmen greift mit Gabelfortsätzen 34 (Fig. 2) über die Tragrohre 14 in der Nähe des Schwenkgehäuses 15 (Fig. 1) und kann um diese geschwenkt werden.
Unter dem Gewicht des Rahmens legt sich die Messrolle 31 auf die Strassen decke auf und wird entsprechend der Fortbewegung der Strassenfräse gedreht, wobei ein Schaltzapfen 35 (Fig. 1) eine an einem Aufsatz 36 des Rahmens mit tels Zapfen 37 gelagerte Ziffernrolle 38 absatzweise dreht. Diese Ziffernrolle weist auf ihrem Umfang Zif fernangaben (Fig. 7) auf, welche durch ein Schauloch 39 (Fig. 1, 2, 3 und 7) vom Fahrersitz aus beobachtet werden können. Wenn die Messrolle 31 eine be stimmte Umfangslänge, z.
B. 0,5 oder 1 m hat, so wird die Ziffernrolle 38 bei jeder Umdrehung der Messrolle um eine Einheit weitergeschaltet, so dass in dem Schauloch 39 unmittelbar die von der Strassen fräse zurückgelegten Meter angezeigt werden können.
Natürlich können auch Bruchteile von Metern an gezeigt werden, wenn Messrolle und Ziffernrolle durch ein entsprechendes Übersetzungsgetriebe miteinander verbunden sind und der Umfang der Ziffernrolle eine entsprechende Bezifferung trägt. Die Einrichtung kann auch so ausgebildet werden, dass die Drehung der Messrolle 31 auf eine Anzeigeeinrichtung, z. B. durch Bowdenzug, übertragen wird, die näher am Bedie nungsmann, z. B. im Bereich des Handrades 16 an geordnet ist.
Wenn die Strassenfräse zwecks Verbringung an die Arbeitsstelle oder aus anderen Gründen durch Zug fortbewegt werden soll, muss der Motorantrieb der Vorderräder ausgeschaltet werden. Um dabei aber einerseits die Getriebeverbindung zwischen dem Mo tor und den getriebenen Laufrädern 12 nicht unter brechen zu müssen und anderseits das Gerät durch Kurven ohne Berücksichtigung der Bedienung des Handrades 16 hindurchziehen zu können, wird die Einrichtung so getroffen, dass beim Ziehen die Mess- rolle 31 anstelle der Treibräder 12 die vordere Unter stützung des Fahrgestelles 1 übernimmt.
Zu diesem Zweck ist an dem die Messrolle tra genden Rahmen 32 ein Zugbügel 41 befestigt, welcher schräg nach oben gerichtet ist. Durch Niederdrücken des vorderen Endes dieses Zugbügels wird der Rah men 32 um die Achse 33 geschwenkt und die Welle 13 gehoben, so dass die Vorderräder 12 sich von der Fahrfläche abheben (Fig.5) und die Messrolle 31 allein das Vordergewicht des Fahrgestelles abstützt. Damit der Bügel 41 nicht in niedergedrückter Lage dauernd gehalten werden muss, ist an dem Rahmen 32 eine Klinke 42 (Fig. 1) gelagert, welche mit einer Rast 43 einer an dem Schwenkgehäuse 15 angebrach ten Scheibe 44 zusammenarbeitet.
In diese Rast greift die Klinke 42 beim Niederdrücken des Bügels 41 ein, wodurch der vordere Teil des Fahrgestelles 1 in der angehobenen Lage (Fig. 5) gehalten bleibt. Auf diese Weise kann das Gerät mittels des Bügels 41 durch beliebige Kurven gezogen werden.
Wie Fig. 3 zeigt, sind auf der Achse 33 zu beiden Seiten der Messrolle 31 nach unten gerichtete Zeiger 45 verstellbar angebracht, welche bis nahe an die Fahrbahnfläche herabreichen und mit einem auf der Fahrbahnfläche aufgetragenen Leitstreifen 46 zu sammenarbeiten.
Wie schon erwähnt, kann die Strassenfräse je nach der zu leistenden Arbeit auf drei verschiedene Arten gelenkt werden.
Mittels der schmalgehaltenen Messrolle 31 werden die durch Kreidestriche auf die Fahrbahn aufgetrage nen Markierungslinien oder -punkte abgefahren, oder einer der beiden nach unten gerichteten und seitlich verstellbaren Zeiger 45 tastet die linke oder rechte Begrenzungskante von bereits durch Farbe oder der gleichen auf die Fahrbahn aufgetragenen Markierun gen 46 (Leitstreifen oder Überweg) ab.
Handelt es sich aber um die Herstellung von ge radlinigen Markierungsstreifen, so kann die nachfol gend beschriebene Visiereinrichtung benutzt werden. Diese besteht aus einer am vorderen, oberen Ende des Bügels 41 (Fig. 1) senkrecht verschiebbar und fest stellbar angebrachten Visierstange 47 und einer in weitem Abstande davon in der Nähe des Fahrersitzes angebrachten zweiten Visierstange 48. Diese beiden Visierstangen sind genau in der Mittelebene des Fahr zeuges angeordnet, so dass, wenn über sie ein entfern ter Festpunkt auf der Fahrbahn durch den Bedie nungsmann anvisiert wird, das Fahrzeug sich in genau gerader Richtung auf diesen Festpunkt bewegt.
In bestimmten Fällen genügen diese Führungsmög lichkeiten nicht, und zwar dann nicht, wenn, wie bei Überwegen, die Begrenzungskanten der weissen Flä chen genau gerade und parallel sein müssen. Sie ge nügen ferner nicht, wenn die Fräsmaschine z. B. in einer Kurve mit starkem Seitengefälle arbeiten muss, das heisst nach unten abzurutschen droht. In diesen Fällen müssen Sicherungen gegen ein Abgleiten der Fräsmaschine aus der gewollten Fahrtrichtung getrof fen werden.
Falls es sich um gerade Markierungslinien handelt, erhält die Strassenfräse, wie in Fig. 2 unten dargestellt, Führung durch in an sich bekannter Weise auf die Fahrbahn aufgelegte starre U-Eisen 49, in denen die Laufräder 12 bzw. 22 entlangrollen. In ebenfalls an sich bekannter Weise können die U-Eisen in handlichen Längen von 2-3 m bei Fortbewegung der Maschine hinten weggenommen und vorn wieder vorgesteckt werden. Bei ungeradem Verlauf der her zustellenden Markierungsstreifen wird die in Fig. 2 oben strichpunktiert dargestellte Führung benutzt.
Diese besteht aus von dem gleichen U-Eisenprofil ge bildeten und durch Laschen 51 klettenartig miteinan der verbundenen U-Eisenstücken 52. Erforderlichen falls können die Glieder dieser U-Eisenkette entweder auf der Strassendecke festgenagelt oder durch Gummi unterlagen oder dergleichen ausreichend haftend ge macht werden.
Die Anordnung der Fräserwelle 21 (Fig. 1 und 2) am hinteren Ende der Strassenfräse erlaubt den leich ten Zutritt zur Fräse zwecks leichten Ausbaues und dergleichen. Zu diesem Zweck ist die Fräserwelle 21 (Fig.6) an ihrem linken Ende durch eine axiale Steckkupplung 53 mit einem koaxialen, im Fahr gestell 1 gelagerten Wellenstück 54 verbunden, wel ches durch den genannten Riemen- oder Kettenantrieb 20 angetrieben wird.
Am anderen Ende wird die Welle 21 durch einen Zentrierbolzen 55 zentriert, der im Fahrgestell 1 dreh- und verschiebbar gelagert ist und auf den am rechten Ende ein Vorschrauborgan 56 einwirkt, durch das der Zentrierbolzen mit seinem linken Ende in Eingriff mit der Welle 21 gehalten wird. Durch Zurückschrauben des Vorschrauborgans 56 kann der Zentrierbolzen 55 nach rechts bewegt werden, wobei er die Fräserwelle 21 für eine Nach rechtsbewegung zwecks Ausrückung aus der Kupp lung 53 freigibt.
Der Fräser 19 wird durch Distanz rohrstücke 57 in seiner richtigen Seitenlage gehalten.
Der Handgriff des Vorschrauborgans 56 ist an seinem Umfang mit Nuten versehen, in welche eine Klinke 58 zur Feststellung des Vorschrauborgans ein greifen kann.
Die auf der angetriebenen Welle 21 aufgekeilte Fräswalze 19 ist folgendermassen ausgebildet: Sie weist auf ihrem Umfange eine Anzahl von Einstecköffnun- gen 59 auf (Fig. 12), in welche Fräszähne 61 aus wechselbar eingesetzt sind, welche an ihrem heraus ragenden Schneidende mit Hartmetallplättchen 62 versehen sind und mit ihrem Schaft durch schräg zum Schaft gerichtete Druckschrauben 63 mit Innensechs kant befestigt werden, wobei die Enden der Druck schrauben in Kerben 64 der Schäfte eingreifen.
Der Querschnitt der Schäfte hat nun die aus Fig. 14 ersichtliche Form. Er besteht aus drei über einandergelegten zylindrischen Teilen 65, welche sich im Querschnitt teilweise überschneiden, so dass in bezug auf die Richtung des Schneiddruckes unter schnittene Flächen 66 in den Seitenbegrenzungen der Schäfte entstehen, durch welche die Auflageflächen des Schaftes auf entsprechende Gegenflächen der Ein stecköffnungen in der Fräswalze wesentlich vergrö ssert werden.
An Stelle des dargestellten Querschnittes kann die gleiche Wirkung erreicht werden, indem der Fräs- zahnschaft an den Seiten im Querschnitt rechteckför- mige oder dreieckförmige Nuten erhält, in welche entsprechend vorspringende Leisten der Einstecköff- nung eingreifen. Die Herstellung derartiger Schäfte und Einstecköffnungen ist jedoch sehr schwierig. Demgegenüber ist die Herstellung des in Fig. 14 dar gestellten Schaftquerschnittes besonders einfach und genau im Gesenk möglich.
Die zu diesem Querschnitt passenden Einstecköffnungen in der Fräswalze kön nen durch einfaches Vorbohren von Löchern mittels einer Mehrspindel-Bohrmaschine und darauffolgen des Erweitern der Löcher durch Senkbohrer her gestellt werden, so dass jede Fräs- oder Stossoperation wegfallen kann.
Die Fräswalze kann auf Grund der verbesserten Querschnittsgestaltung der Frässchäfte ohne weiteres auch im Gleichlauffräsen (Fig. 12, linke Seite) ver wendet werden, bei welchem die Bewegungsrichtung der Fräswelle 21 gleich der Drehrichtung der jeweils sich oben befindenden Fräszähne ist. Hierbei setzen die Schneidkanten der Fräszähne an der Strassendecke 67 mit grösster Spannstärke an, die sich in Richtung auf den Austritt der Fräszähne aus dem Werkstück etwas vermindert.
Beim weniger die Fräszähne beanspru chenden Gegenlauffräsen (Fig. 12, rechte Seite), bei dem die Spanstärke auf dem Wege vom Eintritt nach dem Austritt der Fräszähne etwas zunimmt, ist die Stosswirkung, aber auch die Leistung geringer.
Die Fräszähne 61 sind, wie aus der schematischen Abwicklung der Fig. 13 ersichtlich ist, auf Schrauben- linien angeordnet, welche auf der einen Seite rechts steigend, auf der anderen Seite links steigend sind. Dadurch werden je zwei Reihen der Fräszähne pfeil förmig angeordnet, was durch die gestrichelten Linien markiert ist. Durch diese Anordnung wird der Vorteil erreicht, dass entstehende Seitendrücke der Fräszähne sich gegenseitig aufheben, so dass ein seitliches Ver laufen der Nuten beim Fräsen verhindert wird.
Ein solches seitliches Verlaufen kann mit Hinblick auf die nicht oder nicht ausreichend starr geführte Stra ssenfräsmaschine infolge seitlich wirkender Schneid drücke leicht eintreten.
Besteht die mit Ausfräsungen zu versehende Stra ssendecke, wie dies meist der Fall ist, aus Teermaka- dam oder einem anderen geeigneten, bei Erwärmung erweichenden Werkstoff, so ist es zur Erleichterung der Fräsarbeit vorteilhaft, die Strassendecke im Bereich der herzustellenden Ausfräsungen zu erwärmen.
Die hierfür benutzte, an der Maschine angebrachte Vor richtung besteht aus zwei Propangasflaschen 68 (Fig. 1 und 2), welche zu beiden Seiten der Lenksäule 17 angebracht sind und einem oder mehreren, vor zugsweise zwei Propangasbrennern 69 (Fig. 5, 8 und 9) zugeordnet sind, die sich in dem Raum zwischen dem Fräser 19 und den hinteren Fahrrädern 22 be finden. Die Brenner 69 richten ihren Flammenstrahl vor dem Walzenfräser 19 auf die Strassendecke. Zwi schen den beiden Brennern ist ein Zündflammenbren- ner 71 angeordnet.
Zur Verbindung der Gasflaschen 68 mit den Brennern führt von jeder Gasflasche 68 (Fig. 2) eine Schlauchleitung 72 nach einem Doppelsperrventil 73 und von diesem eine Schlauchleitung 74 nach einem dreifachen Regelventil 75, das durch je eine Schlauch leitung 76 mit einem der beiden Brenner 69 und dem Zündflammenbrenner 71 verbunden ist (Fig. 9) und die Gaszufuhr zu den einzelnen Brennern einstellbar regelt.
Die Brenner werden von einem an dem Fahr gestell 1 befestigten, schräggestellten Tragblech 77 (Fig. 8) seitlich verstellbar getragen. An dem Blech 77 sind Kufen 78 befestigt, welche in der Arbeitslage der Maschine auf der Strassenfläche gleiten können und die Aufgabe haben, die Flammen der Brenner 69 seitlich so zu begrenzen, dass die Strassendecke im Bereich der Ränder der Ausfräsungen nicht oder sehr wenig erwärmt werden, damit keine unscharfen Rän der der Ausfräsungen entstehen. Wird bei Herstellung von schmalen Nuten nur mit einer Fräswalze gearbei tet, so kann einer der beiden Brenner 69 abgenom men werden. Eine der beiden Kufen 78 kann dann in die strichpunktierte Stellung 78' (Fig. 9) bewegt wer den.
Die Kufen 78 werden zweckmässig aus einem nichtmetallischen Werkstoff mit geringer Wärmeleit fähigkeit hergestellt.
Die an dem Blech 77 befestigten Brenner 69 und der Zündflammenbrenner 71 sind in der in Fig. 5 dar gestellten Weise mit dem Fahrgestell im Transport zustande der Maschine durch Rückwärtsschwenkung des Handhebels 25 von der Fahrbahnfläche abgeho- ben, während sie während des Nutenfräsens die in Fig. 8 dargestellte Lage einnehmen. An dem Trag blech 77 ist ein Schutzkorb 79 befestigt, welcher den Walzenfräser abdeckt.
Road milling machine for producing marking strips The invention relates to a road milling machine for producing marking strips with a motorized drive for the milling organ and the running wheels which can be controlled from the driver's seat.
According to the invention, the rear wheels are mounted on pivotable arms relative to the chassis, which can be operated by a hand lever in such a way that the milling drum arranged at the rear end of the chassis is under the weight of the vehicle and after releasing the latch that locks the hand lever from the raised rest position his operator can suddenly be let into the pavement, with the hand lever limiting the milling depth by means of adjustable stops.
For an effective use of the road milling machine it has been found necessary to be able to quickly insert the milling drum into the road surface and to lift it out of this again. This is particularly neces sary when milling interrupted guide strips that allow the vehicles to overtake. If the road milling machine is milling at a speed of 0.05 to 0.1 m / sec. moved, the milling drum must be inserted into the road surface every 30 to 60 seconds with 3 m long lines and line breaks of the same length and then lifted out of it again.
So that the milled groove is given the desired depth at the beginning and end in the interests of good durability of the marking material, the milling drum must be lifted in and out very quickly while the machine is in uninterrupted operation. If the milling drum were to be lifted in and out, for example with the aid of a known threaded spindle drive, the milling depth at the ends of the groove would be reduced, since the rotation of the spindle takes up too much time. Expensive rework would then be required here.
Above all, it is important to ensure that the milling element is lowered and lifted quickly and safely into and out of the road surface. For this purpose, the milling drum arranged at the end of the driving tool is abruptly embedded in the road surface under the weight of the vehicle and its operator after releasing the latch locking the hand lever from the rest position.
In order to be able to determine the correct times for lifting and lowering the milling cutter from the driver's seat without keen observation of the roadway, a measuring roller arranged at the front end of the chassis can be provided.
This measuring roller can also take over the support of the chassis with traction drive instead of the front wheels of the chassis.
The direction of travel of the road milling machine can be controlled in three ways: 1. in that chalk line markings are traced on the roadway using the measuring roller at the front of the vehicle, 2. by the fact that existing, e.g.
B. lane markings applied with paint (guide strips or over) are scanned with pointers that are arranged on both sides of the measuring roller and that are attached to the road surface and that are attached to the frame Routes with no or only occasional attachment of marker points, two adjustable visors attached to the vehicle as far apart as possible can be used.
Special sighting devices are expediently provided in order to maintain an exact straight direction of travel. In the interests of a clear arrangement of all facilities from the driver's seat, the milling shaft is stored at the rear end of the chassis of the road milling machine and z. B. makes easily removable ge.
In the accompanying drawing, examples of the road milling machine are shown.
1 shows a side view of the road milling machine in operation, FIG. 2 shows an associated top view, FIG. 3 shows an end view of the measuring roller and guide device, FIG. 4 shows a representation of a guide strip, FIG. 5 shows a side view of the road milling machine from the raised milling unit, Fig. 6 shows a vertical central section through the milling cutter shaft,
7 shows a detail of the measuring roller device on an enlarged scale, FIGS. 8 and 9 show a side and top view for the device for preheating the road surface, FIG. 10 shows a detail for setting the groove depth, FIG. 11 shows a front view of the milling drum, FIG. 12 a section along the line XII-XIl of FIG. 11,
13 shows a schematic representation of the arrangement of the milling teeth on the unwound order of the milling drum and FIG. 14 shows a section along the line XIV-XIV of FIG. 12 on an enlarged scale.
On the chassis 1 (Fig. 1), a motor 2 is arranged, the drive via a chain or belt 3 rotates the shaft 4 of a gearbox which can be controlled by the driver 6 from the driver's seat 7 by means of a hand lever 5 and via a Rie Men or chain drive 8 drives a vertical shaft 9 mounted in the middle plane of the chassis (Fig. 5), which engages with a worm wheel 17, which drives the front bicycles 12 at its ends (Fig.l and 5 ) bearing shaft 13 mediated.
The shaft 13 is mounted in support tubes 14 (Fig. 2), which are attached to a rotatable in the chassis 15 (Fig. 1), the members with means of a handwheel 16 via in a steering column 17 and an intermediate housing 18 gear against the The chassis can be swiveled in both directions so that the steering control of the device can be performed by turning the handwheel.
The cylindrical milling cutter 19 sits on a shaft 21 (FIGS. 1 and 6), which is mounted stationary in the chassis and is driven from the motor shaft by a chain or belt drive 20 (FIG. 1). The rear bicycles 22 are not stored in the chassis 1 itself, but in a pivot frame 23 (Fig. 1 and 2) which is pivotable about an axis 24 of the chassis. The pivot frame 23 is firmly connected to a hand lever 25 which tet by means of a latch 26 (Fig. 1) with a locking bow 27 together.
If the hand lever 25 is pivoted upwards from the driver's seat, the wheels 22 are moved downwards and thereby simultaneously the cutter 19 is lifted out of the milled groove or lifted off the road surface. If the hand lever 25 is pivoted downward, the rear part of the chassis is lowered, the milling cutter 19 being approached to the track surface and finally being pressed against the road surface under the weight of the chassis including the operator, so that it is not necessary to press the milling cutter against the road surface by hand;
on the other hand, when the milling cutter is disengaged from the road surface by means of the hand lever 25, the total weight mentioned is to be raised. The locking sheet 27 (Fig. 5) has an upper detent 28, in which the detent pawl 26 engages in the switched-off position of the cutter (Trans port state), also a detent 29, when engaged by the detent pawl 26 of the cutter 19 to close to the Street area is lowered.
In addition to the two notches 28, 29, the locking arch also has several rows of mutually offset holes 30 into which a bolt 40 can optionally be inserted, which serves as a stop for the hand lever 25 to determine the milling depth of the cutter.
In the locking arch 27 (FIG. 5), five rows of setting holes 30 are staggered so that the milling depth can be set at millimeter intervals. On the upper narrow surface 50 (Fig. 10) of the locking arc 27 there is a scale and millimeter information. To set the milling cutter 19 to a certain milling depth, the milling cutter 19 is first lowered onto the road surface, with the lower (right in FIG. 10) edge of the hand lever 25 being set to a certain scale mark.
The bolt 40 is then inserted into one of the holes 30 at a distance from said edge, which corresponds to the desired milling depth, so that it can sink into the road surface according to the distance between the milling cutters when milling.
To now the required milling lengths, z. B. in the production of an overtaking of vehicles he permitting interrupted marking lines, to be able to comply exactly, a measuring roller 31 (Fig. 1) is mounted in the vertical center plane of the device on a frame 32 by means of an axis 33 at the front end of the Stra ssenfräse . This frame engages with fork extensions 34 (FIG. 2) over the support tubes 14 in the vicinity of the pivoting housing 15 (FIG. 1) and can be pivoted about them.
Under the weight of the frame, the measuring roller 31 rests on the street ceiling and is rotated according to the movement of the road milling machine, with a switching pin 35 (Fig. 1) a number roller 38 mounted on an attachment 36 of the frame with means of pin 37 rotates intermittently. This number role has on its scope Zif remote information (Fig. 7), which can be observed through a viewing hole 39 (Fig. 1, 2, 3 and 7) from the driver's seat. If the measuring roller 31 has a certain circumferential length, for.
B. 0.5 or 1 m, the number roller 38 is advanced by one unit with each revolution of the measuring roller, so that the meters covered by the road milling machine can be displayed in the viewing hole 39.
Of course, fractions of meters can also be displayed if the measuring roller and the number roller are connected to one another by a corresponding transmission gear and the circumference of the number roller is correspondingly numbered. The device can also be designed so that the rotation of the measuring roller 31 is displayed on a display device, e.g. B. by Bowden cable, which is closer to the operator, z. B. is arranged in the area of the handwheel 16 to.
If the road milling machine is to be moved to work or for other reasons by train, the motor drive of the front wheels must be switched off. On the one hand, however, in order not to have to interrupt the transmission connection between the motor and the driven wheels 12 and, on the other hand, to be able to pull the device through curves without taking into account the operation of the handwheel 16, the device is made so that when pulling the measuring roller 31 instead of the drive wheels 12, the front support of the chassis 1 takes over.
For this purpose, a tension bracket 41 is attached to the frame 32 supporting the measuring roller, which is directed obliquely upwards. By pressing down the front end of this tension bracket, the frame 32 is pivoted about the axis 33 and the shaft 13 is lifted so that the front wheels 12 stand out from the driving surface (FIG. 5) and the measuring roller 31 alone supports the front weight of the chassis. So that the bracket 41 does not have to be permanently held in the depressed position, a pawl 42 (FIG. 1) is mounted on the frame 32, which works with a catch 43 of a disc 44 attached to the pivot housing 15.
The pawl 42 engages in this detent when the bracket 41 is pressed down, whereby the front part of the chassis 1 remains held in the raised position (FIG. 5). In this way, the device can be pulled through any curves by means of the bracket 41.
As FIG. 3 shows, pointers 45 pointing downwards are adjustably mounted on both sides of the measuring roller 31 on the axis 33, which point down to close to the road surface and work together with a guide strip 46 applied to the road surface.
As already mentioned, the road milling machine can be steered in three different ways, depending on the work to be done.
By means of the narrowly held measuring roller 31, the marking lines or points applied by chalk lines on the roadway are traced, or one of the two downwardly pointing and laterally adjustable pointers 45 scans the left or right boundary edge of the marking already applied by color or the same on the roadway gen 46 (guide strip or overpass).
But if it is about the production of ge rectilinear marking strips, the sighting device described below can be used. This consists of a at the front, upper end of the bracket 41 (Fig. 1) vertically displaceable and firmly adjustable attached visor rod 47 and a far removed from it in the vicinity of the driver's seat attached second visor rod 48. These two visor rods are exactly in the center plane of the Vehicle arranged so that when a distant fixed point on the road is sighted by the operator via it, the vehicle moves in an exactly straight direction to this fixed point.
In certain cases, these guidance options are not sufficient, and not when, as with crossings, the boundary edges of the white surfaces must be exactly straight and parallel. They are also not sufficient if the milling machine z. B. has to work in a curve with a steep side slope, that is, threatens to slide down. In these cases, safeguards against the milling machine slipping out of the intended direction of travel must be met.
If the marking lines are straight, the road milling machine, as shown in FIG. 2 below, is guided by rigid U-irons 49 placed in a known manner on the roadway, in which the running wheels 12 and 22 roll along. In a manner which is also known per se, the U-irons can be removed from the rear in manageable lengths of 2-3 m when the machine is moving and can be inserted again at the front. If the course of the marking strips to be produced is uneven, the guide shown above in phantom in FIG. 2 is used.
This consists of ge formed by the same U-iron profile and miteinan the connected U-iron pieces 52 through tabs 51 Velcro-like. If necessary, the links of this U-iron chain can either be nailed to the road surface or made sufficiently adhesive by rubber pads or the like.
The arrangement of the cutter shaft 21 (Fig. 1 and 2) at the rear end of the road milling machine allows leich th access to the milling machine for the purpose of easy expansion and the like. For this purpose, the milling cutter shaft 21 (FIG. 6) is connected at its left end by an axial plug-in coupling 53 to a coaxial shaft piece 54 mounted in the chassis 1, wel Ches is driven by the belt or chain drive 20 mentioned.
At the other end, the shaft 21 is centered by a centering bolt 55 which is rotatably and displaceably mounted in the chassis 1 and on which a screwing element 56 acts at the right-hand end, by means of which the centering bolt is held in engagement with the shaft 21 at its left end . By screwing back the screw member 56, the centering bolt 55 can be moved to the right, whereby it releases the cutter shaft 21 for a rightward movement for the purpose of disengagement from the hitch 53.
The cutter 19 is held by spacer pipe pieces 57 in its correct lateral position.
The handle of the screw member 56 is provided on its periphery with grooves into which a pawl 58 can engage to fix the screw member.
The milling drum 19 wedged onto the driven shaft 21 is designed as follows: It has a number of insertion openings 59 on its circumference (FIG. 12), into which milling teeth 61 are interchangeably inserted, which at their protruding cutting end with hard metal plates 62 are provided and are fastened with their shaft by pressure screws 63 directed at an angle to the shaft with hexagon socket, the ends of the pressure screws engage in notches 64 of the shafts.
The cross section of the shafts now has the shape shown in FIG. It consists of three superimposed cylindrical parts 65, which partially overlap in cross-section, so that in relation to the direction of the cutting pressure under-cut surfaces 66 arise in the side boundaries of the shafts, through which the bearing surfaces of the shaft on corresponding mating surfaces of the plug-in openings in the milling drum can be increased significantly.
Instead of the cross section shown, the same effect can be achieved in that the milling tooth shank has grooves with a rectangular or triangular cross section on the sides, into which correspondingly protruding strips of the insertion opening engage. However, the manufacture of such shafts and insertion openings is very difficult. In contrast, the production of the shaft cross-section shown in FIG. 14 is particularly simple and accurate in the die.
The insertion openings in the milling drum that match this cross-section can be made by simply pre-drilling holes using a multi-spindle drill and then widening the holes with countersunk drills, so that any milling or poking operation can be omitted.
The milling drum can easily be used due to the improved cross-sectional design of the milling shafts also in down-cut milling (Fig. 12, left side), in which the direction of movement of the milling shaft 21 is the same as the direction of rotation of the respective milling teeth located above. Here, the cutting edges of the milling teeth start on the road surface 67 with the greatest tension, which is somewhat reduced in the direction of the exit of the milling teeth from the workpiece.
When the milling teeth are less demanding up-cut milling (Fig. 12, right-hand side), in which the chip thickness increases slightly on the way from entry to exit of the milling teeth, the impact effect, but also the performance is lower.
As can be seen from the schematic development of FIG. 13, the milling teeth 61 are arranged on helical lines which rise to the right on one side and rise to the left on the other side. As a result, two rows of the milling teeth are arranged in an arrow-shaped manner, which is marked by the dashed lines. This arrangement has the advantage that side pressures of the milling teeth that arise mutually cancel each other out, so that the grooves are prevented from running sideways during milling.
Such a lateral run can easily occur with regard to the not or not sufficiently rigidly guided Stra ssenfräsmaschine as a result of laterally acting cutting pressures.
If the road surface to be milled consists, as is usually the case, of tar macadam or another suitable material that softens when heated, it is advantageous to heat the road surface in the area of the milled openings to facilitate the milling work.
The device used for this, attached to the machine, consists of two propane gas bottles 68 (Fig. 1 and 2), which are attached to both sides of the steering column 17 and one or more, preferably two propane gas burners 69 (Fig. 5, 8 and 9) ) are assigned, which can be found in the space between the cutter 19 and the rear bicycles 22. The burners 69 direct their flame jet in front of the roller cutter 19 onto the road surface. A pilot flame burner 71 is arranged between the two burners.
To connect the gas bottles 68 to the burners, a hose line 72 leads from each gas bottle 68 (Fig. 2) to a double shut-off valve 73 and from this a hose line 74 to a triple control valve 75, which is connected to one of the two burners 69 by a hose line 76 and the pilot burner 71 is connected (Fig. 9) and regulates the gas supply to the individual burners adjustable.
The burners are supported laterally adjustable by an attached to the chassis 1, inclined support plate 77 (Fig. 8). Runners 78 are attached to sheet 77, which can slide on the road surface in the working position of the machine and have the task of laterally limiting the flames of the burners 69 so that the road surface in the area of the edges of the milled-out grooves is not or very little heated so that there are no blurred edges of the milled openings. If only one milling drum is used to produce narrow grooves, one of the two burners 69 can be removed. One of the two runners 78 can then be moved into the dot-dash position 78 '(FIG. 9) who the.
The runners 78 are expediently made of a non-metallic material with low thermal conductivity.
The burners 69 attached to the sheet metal 77 and the pilot burner 71 are lifted from the road surface in the manner shown in FIG. 5 with the chassis in the transport state of the machine by pivoting the hand lever 25 backwards, while during the grooving, the in Fig 8 assume the position shown. On the support plate 77 a protective cage 79 is attached, which covers the milling cutter.